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23 | 07.06.13 - GoZ

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Nr. <strong>23</strong>/P.P.A 9200 Gossau<br />

Freitag, 7. Juni 2013<br />

www.goz.ch<br />

Aus dem Inhalt<br />

Schüler lernen den<br />

Umgang mit Suchtmitteln<br />

Im Programm des Vereins<br />

Kodex beweisen Jugendliche,<br />

dass sie auch ohne Suchtmittel<br />

leben können. Thomas Bienz<br />

ist dies ein grosses Anliegen.<br />

Seite 3<br />

Tischtennis – eine anspruchsvolle<br />

Sportart<br />

Gossauer Vereine im Porträt:<br />

Heute der Tischtennisclub<br />

Gossau, welcher allen ambitionierten<br />

Spielern jeder Altersklasse<br />

eine Plattform bietet.<br />

Seite 5<br />

Moosburg als neuer<br />

Standort für Sportstätte?<br />

Vier der fünf Parteien können<br />

der Idee von Benno Koller<br />

eines zentralen Sportzentrums<br />

bei der Moosburg nicht viel<br />

abgewinnen. Auch der Stadtparlamentspräsident<br />

Fredi<br />

Mosberger ist dagegen.<br />

Seite 7<br />

Aepli – das erfolgreiche<br />

Unternehmen wird 100<br />

Der innovative Ostschweizer<br />

Stahl- und Metallbau-Leader<br />

feiert sein 100-Jahr-Jubiläum.<br />

Am Samstag, 22. Juni, laden<br />

die beiden Unternehmen zum<br />

Tag der offenen Tür.<br />

Seite 9<br />

Frauennetz: Neue Frauen –<br />

neue Ideen – neue Projekte<br />

Von der Multi-Kulti-Frauenparty bis zum «Abenteuer Politik»<br />

Gossau. Den Schuhschrank aufräumen,<br />

zur Multi-Kulti-Frauenparty<br />

laden und ins «Abenteuer<br />

Politik» starten: Das Gossauer<br />

Frauennetz bricht mit einem<br />

«teil-erneuerten» Vorstand mit<br />

seinem Herbstprogramm 2013<br />

zu neuen Ufern auf.<br />

Das Gossauer Frauennetz ist eine offene,<br />

neutrale, politisch und konfessionell<br />

unabhängige Gruppierung,<br />

die sich für die Interessen aller Frauen<br />

aus Gossau und Umgebung einsetzt.<br />

Geplant und organisiert werden<br />

die jährlich sechs bis acht Anlässe<br />

von den Mitgliedern des Vereins<br />

Frauennetz Gossau.<br />

Personelle Erneuerung<br />

In den letzten zwei Jahren hat sich<br />

der Verein personell erneuert. Aus<br />

dem Vorstand ausgeschieden sind<br />

nach langjährigem Mitwirken Annelies<br />

Egli, Esther Zoller, Susanne<br />

Kempter, Rosmarie Nagel und Fränzi<br />

Strasser. Ihre Nachfolgerinnen<br />

sind Stefania Izzi, Silvia Galli Aepli,<br />

Karin Tischhauser, Brigitte Eigenmann-Künzle<br />

und Suzanne Blaser.<br />

«Neue Frauen – neue Projekte»,<br />

meint Frauennetz-Präsidentin Brigitte<br />

Hollenstein. «Wir haben im Vorstand<br />

intensiv an einem neuen Programm<br />

gearbeitet und starten nach<br />

den Sommerferien mit grossem Elan<br />

in unsere Herbstsaison.»<br />

Bild: PD<br />

Die zehn Mitglieder des Vereins Frauennetz Gossau (v.l.n.r.): (vorne) Lucia Fröhlich, Silvia Galli Aepli, Erika<br />

Müller-Lusti, Brigitte Eigenmann-Künzle, Stefania Izzi, (hinten) Tanja Mosberger, Karin Tischhauser, Brigitte<br />

Hollenstein, Barbara Künzle, Suzanne Blaser-Müller.<br />

Schuhschrank aufräumen<br />

Der Flyer mit dem genauen Programm<br />

soll im Juli an die rund 1300<br />

Frauennetz-Adressen versandt werden.<br />

Zudem wird es auf www.frau<br />

ennetzgossau.ch aufgeschaltet. Eine<br />

spezielle Aktion ist bereits für August<br />

vorgesehen. Im Rahmen der Littering-Aktion<br />

«Gossau räumt auf»<br />

startet das Frauennetz einen Angriff<br />

auf die Schuhschränke der Gossauer<br />

Frauen. Sie sind aufgefordert, nach<br />

dem Motto «Fang mit dem Aufräumen<br />

doch zuhause an» ihre Schuhschränke<br />

zu entrümpeln. Die alten<br />

Schuhe werden ab 1. Juli in einem<br />

der Schaufenster von Mode Wirth<br />

gesammelt und dann der Wiederverwendung<br />

zugeführt. Das Resultat<br />

wird dann auf der Littering-Seite der<br />

«Gossauer Zeitung» Ende August zu<br />

sehen sein. Den Lead in der Schuhaktion<br />

hat Erika Müller.<br />

Multi-Kulti-Frauenparty<br />

Ihre Vorstandskollegin Stefania Izzi<br />

kümmert sich um den zweiten<br />

Herbstanlass, die Multi-Kulti-Frauenparty.<br />

Nachdem 2012 an der ersten<br />

derartigen Party über 100 Frauen<br />

teilgenommen haben, stehen am 15.<br />

November 2013 Tänze und Märchen<br />

aus aller Welt auf dem Programm.<br />

Am 2. Dezember referiert<br />

die Zürcher Journalistin Esther Girsberger,<br />

Präsidentin «Forum elle»<br />

über «Erfolg in Netzwerken».<br />

Abenteuer Politik<br />

Das Girsberger-Referat ist Teil des<br />

mehrteiligen Projektes «Abenteuer<br />

Politik». Mit diesem speziellen<br />

Staatskundeunterricht will die politische<br />

Frauengruppe des Frauennetz<br />

«Frauen fit machen für politische<br />

Themen», wie Brigitte Hollenstein<br />

erklärt. Zum Projekt-Kick-Off laden<br />

sie alle Frauen am <strong>23</strong>. Oktober nach<br />

Bern ins Bundeshaus ein. bos<br />

ANZEIGE


Impressum<br />

Gossauer Wochenzeitung<br />

Erscheint wöchentlich, jeweils<br />

am Freitag<br />

Amtliches Publikationsorgan der<br />

Gemeinde Gossau, der Katholischen<br />

Kirchgemeinde Gossau,<br />

der Evangelischen Kirchgemeinde<br />

Gossau-Andwil und der Schulgemeinde<br />

Andwil-Arnegg<br />

Verlag<br />

St.Galler Tagblatt AG<br />

Fürstenlandstrasse 122<br />

9001 St.Gallen<br />

T 071 27 27 332<br />

Verlagsleiter: Urs Bucher<br />

Redaktionsadresse<br />

GOZ, Gossauer Wochenzeitung<br />

Postfach 340, 9201 Gossau<br />

T 071 27 27 922, F 071 27 27 920<br />

redaktion@goz.ch<br />

Auflage<br />

10547 Exemplare,<br />

WEMF-beglaubigt 2012<br />

Redaktion<br />

Herbert Bosshart, Redaktionsleiter<br />

Angelina Donati<br />

Freie Mitarbeiter<br />

Chiara Bosshart, Martin Brunner,<br />

Franz Schildknecht<br />

Redaktionsschluss<br />

Dienstag, 12 Uhr<br />

Leserservice<br />

Pamela Aggeler, T 071 27 27 189<br />

aboservice@goz.ch<br />

Anzeigen-Kombis<br />

Fürstenland-Kombi,<br />

Auflage: 56 100 Expl.<br />

Inserate<br />

Publicitas AG<br />

Fürstenlandstrasse 122<br />

9001 St.Gallen<br />

T 071 221 02 67<br />

M 079 312 36 18<br />

Roger Mazenauer, Verkaufsleiter<br />

Rudolfwilli Nuolf, Anzeigenberater<br />

rudolfwilli.nuolf@publicitas.com<br />

Druck<br />

St.Galler Tagblatt AG<br />

Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos wird jede<br />

Verantwortung und Haftung abgelehnt.<br />

Die Redaktion behält sich<br />

vor, Texte zu kürzen.<br />

Gewinnzahlen der<br />

Tombola mulT-FesT 2013<br />

Am Sonntag, 2. Juni 2013, wurden<br />

auf der Mult folgende Gewinnzahlen<br />

der Haupttreffer gezogen:<br />

1. Preis 20327 6. Preis 05677<br />

2. Preis 15047 7. Preis 17127<br />

3. Preis 17622 8. Preis 10807<br />

4. Preis 05262 9. Preis 17907<br />

5. Preis 21402 10. Preis 05617<br />

Wenn Sie zu den glücklichen Gewinnern<br />

gehören, melden Sie sich bitte bei Thomas<br />

Graf, Hofmattstr. 19, 9200 Goss au,<br />

Tel. 071 385 73 22. Die Preise sind noch<br />

bis zum 2. September 2013 erhältlich.


Interview.<br />

Vor 100 Jahren<br />

Höfliche Empfehlung<br />

Gossau. Inserat in der Ausgabe vom<br />

19. Juni 1913: «Am nächsten Samstag,<br />

21. Juni, eröffnen wir in Gossau,<br />

Hauptstrasse, unsere neue Filiale für<br />

Blusen, Röcke, Damenmäntel, Kleider,<br />

Kostüme, Korsetts, und für die,<br />

bisher auch von Frau Krähenmann<br />

geführten Artikel. Wir bitten nochmals<br />

recht höflich um gütigen Zuspruch.<br />

Beachten Sie auch unsere<br />

Preisangebote in den Zeitungen und<br />

besichtigen Sie gefälligst, bitte, unsere<br />

Schaufenster. Sie werden die Vorteile,<br />

die wir bieten, leicht herausfinden.<br />

– Harry Goldschmidt-Neuburger,<br />

vormals Frau Krähenmann,<br />

Hauptstrasse, Gosssau.»<br />

FS<br />

Vor 50 Jahren<br />

4985 Schutzplätze<br />

Gossau. Wie einer Mitteilung des<br />

kantonalen Militärdepartements zu<br />

entnehmen ist, sind in der Gemeinde<br />

Gossau bis Ende 1962 für 225 Objekte<br />

Schutzraumprojekte angemeldet,<br />

beziehungsweise ausgeführt<br />

worden. Diese Schutzräume bieten<br />

4985 Personen Platz und damit etwa<br />

knapp für die Hälfte der Gossauer<br />

Bevölkerung. Die Bürgerversammlung<br />

vom 29. März 1962 hat zudem<br />

beschlossen, im Zusammenhang mit<br />

dem Bau des neuen Gossauer Verwaltungsgebäudes<br />

an der Bahnhofstrasse<br />

auch einen öffentlichen Luftschutzraum<br />

zu erstellen und hat hierfür<br />

einen Kredit von 1<strong>23</strong> 500 Franken<br />

bewilligt. Der Luftschutzraum<br />

soll etwa 250 Personen Schutz bieten<br />

und wird zurzeit erstellt.<br />

FS<br />

Gratulationen<br />

Gossau. Glückwünsche zum 85. Geburtstag<br />

gehen heute an Anton Lengwiler-Koller.<br />

Bei recht guter Gesundheit<br />

konnte er vergangenen Montag<br />

diesen Geburtstag mit seinen Angehörigen<br />

im Heim an der Oberwattstrasse<br />

3 feiern. Die An dreas-Pfarrei<br />

gratuliert von Herzen und wünscht<br />

ihm auch für die kommenden Altersjahre<br />

nur das Allerbeste. rn<br />

Gossau. Zum 94. Geburtstag dürfen<br />

wir Glückwünsche an eine rüstige<br />

Pensionärin im Espel übermitteln.<br />

Verena Schweizer konnte gestern<br />

Donnerstag diesen hohen Geburtstag<br />

feiern. Dank ihrer guten<br />

Gesundheit unternimmt sie noch<br />

täglich kleinere und grössere Spaziergänge<br />

mit ihrer Gehhilfe, oft<br />

auch ins Zentrum von Gossau. Das<br />

«Espel-Team» gratuliert der Mitbewohnerin<br />

recht herzlich zum hohen<br />

Geburtstag und wünscht ihr weiterhin<br />

viel Zuversicht und Freude im<br />

Alltag.<br />

rn<br />

Umgang mit Suchtmitteln lernen<br />

Gossau-Andwil. Jugendliche<br />

stehen immer mehr in der Versuchung,<br />

Suchtmittel zu konsumieren.<br />

Im Programm des Vereins<br />

Kodex können sie beweisen,<br />

dass es auch ohne diese geht.<br />

Thomas Bienz, was ist «Kodex»?<br />

«Kodex» ist eine Stiftung, in der verschiedene<br />

selbständige Ortsvereine<br />

organisiert und tätig sind. Das Ziel<br />

ist es, Jugendliche der Oberstufe zu<br />

einem vernünftigen Umgang mit<br />

Suchtmitteln zu motivieren. Sie verpflichten<br />

sich, auf Tabak- und Raucherwaren,<br />

alkoholische Getränke,<br />

Rauschgifte jeder Art und den Missbrauch<br />

von Medikamenten zu verzichten.<br />

Einzig im dritten Jahr sind<br />

vielleicht einmal ein Bier oder ein<br />

Glas Wein erlaubt. Die Organisation<br />

übernimmt der Verein Gossau-Andwil.<br />

Wie ist «Kodex» strukturiert?<br />

Wir sind privat organisiert, finanziert<br />

und arbeiten ehrenamtlich. Vereinsmitglieder<br />

haben wir nur sehr<br />

wenige. Deshalb sind wir auf die Unterstützung<br />

der öffentlichen Hand<br />

und der Schulen sowie finanziell vor<br />

allem auf Spenden angewiesen. Geld<br />

brauchen wir unter anderem für die<br />

Auszeichnungen, also die Urkunden<br />

und die Medaillen sowie für die<br />

Durchführung der Anlässe.<br />

Wie funktioniert das Programm?<br />

Das Programm dauert drei Jahre, ist<br />

freiwillig und kostenlos. Die Jugendlichen<br />

sollen sich Gedanken machen<br />

über Suchtmittel und in der Lage<br />

sein, im richtigen Moment Nein zu<br />

sagen. Vor allem am Anfang der drei<br />

Jahre stellen sich die Jugendlichen<br />

oft die Frage, worum es geht. Sie beginnen<br />

zu überlegen und merken,<br />

dass sie selber die Verantwortung für<br />

ihr Handeln übernehmen müssen.<br />

Thomas Bienz engagiert sich im Verein Kodex für Jugendliche<br />

Wie können Sie sicherstellen, dass<br />

alles korrekt abläuft?<br />

Wir sind nicht in der Lage, jeden Jugendlichen<br />

zu kontrollieren. Die Erfahrung<br />

zeigt aber, dass sich «Abtrünnige»<br />

selber melden, wenn sie<br />

aus dem Programm austreten müssen.<br />

Zudem kommt die Gruppendynamik<br />

unter den Jugendlichen zum<br />

Tragen. So liegt die Quote der «Betrüger»<br />

unter fünf Prozent. Bei der<br />

Aussteigerquote haben wir festgestellt,<br />

dass diese bei rund 50 Prozent<br />

liegt.<br />

Was haben Jugendliche davon,<br />

wenn sie mitmachen?<br />

Wir hoffen, dass diese Art der Beschäftigung<br />

mit Suchtmitteln positive<br />

Auswirkungen hat für die Zukunft<br />

der jungen Menschen. Dazu<br />

möchten wir ihnen den Rücken stärken.<br />

Sie sollen Verantwortung für<br />

BILD: MAB<br />

Solche Urkunden kann Thomas Bienz jedes Jahr an die erfolgreichen Jugendlichen<br />

übergeben.<br />

sich und dadurch auch für die Gesellschaft<br />

übernehmen. All jene, die<br />

sich an die Regeln gehalten haben,<br />

erhalten nach dem ersten Jahr eine<br />

Bronze-, nach dem zweiten eine Silber-<br />

und nach dem dritten eine Goldauszeichnung<br />

in Form einer Medaille<br />

oder Urkunde. Kommt dazu, dass<br />

wir nach dem dritten Jahr gemeinsam<br />

einen Baum pflanzen, der die Jugendlichen<br />

immer an ihre Teilnahme<br />

erinnern wird. Der erste in Gossau<br />

steht beim Lichtsignal für Fussgänger<br />

vom Drosselweg über die St. Gallerstrasse.<br />

Wie sieht die Entwicklung in<br />

Gossau, Arnegg und Andwil aus?<br />

Unseren Verein gibt es seit drei Jahren.<br />

Das erste Programm starteten<br />

wir in der Maitlisek in eher kleinerem<br />

Rahmen. Heute machen rund<br />

200 Jugendliche mit. Wir werden in<br />

den nächsten Jahren kräftig wachsen,<br />

da im Moment noch nicht alle<br />

Schulhäuser dabei sind. Wir sind<br />

dankbar für die Unterstützung in<br />

den Schulhäusern.<br />

Warum braucht es diese Organisation<br />

zusätzlich zu den bestehenden?<br />

Wir sind uns bewusst, dass es parallel<br />

zu uns verschiedene Angebote<br />

gibt im Bereich Suchmittelprävention.<br />

Unser Anliegen ist insofern speziell,<br />

als wir uns ausschliesslich auf<br />

die Jugendlichen der Oberstufe konzentrieren.<br />

Zudem sind wir überzeugt,<br />

dass in der zunehmenden Problematik<br />

bei den Suchtmitteln dieses<br />

Angebot durchaus Sinn macht.<br />

Wie kam es zu «Kodex»<br />

«Kodex» ist in Frauenfeld gegründet<br />

worden. Hubert Ruf lernte ein ähnliches<br />

System auf einer Südamerikareise<br />

kennen. Er nahm die Idee auf<br />

und rief unsere Organisation ins Leben.<br />

Er begann vor rund 24 Jahren<br />

mit fünf Schülern aus seiner Klasse.<br />

In der Zwischenzeit hat sich die Idee<br />

in andere Gemeinden und auch andere<br />

Kantone ausgeweitet. Bereits<br />

25 000 Auszeichnungen konnten an<br />

die Jugendlichen übereicht werden.<br />

Trotzdem ist die Idee noch in der<br />

Wachstumsphase.<br />

Was hat Sie persönlich motiviert,<br />

als Kassier im Verein mitzumachen?<br />

Früher war ich sehr aktiv in der Betreuung<br />

von jungen Sportlerinnen<br />

und Sportlern im Bereich Kunstradfahren<br />

und Radball. Beruflich bildete<br />

ich im kaufmännischen Bereich<br />

Lernende aus. Diese Zusammenarbeit<br />

mit jungen Menschen hat mir<br />

immer viel Freude bereitet. Ich musste<br />

dieses Engagement aber aufgrund<br />

eines Berufs- und Wohnortwechsels<br />

aufgeben. Deshalb mache ich gerne<br />

im Verein Kodex mit, auch weil ich<br />

das Angebot und speziell die Jugendarbeit<br />

als sehr sinnvoll erachte.<br />

Interview: Martin Brunner<br />

Bestattungen<br />

Gossau. Baumann geb. Bicker<br />

Yvonne Maria, geboren am 14. August<br />

1957, von Gränichen AG, wohnhaft<br />

gewesen in Gossau, Gozenbergstrasse<br />

42, Ehefrau des Baumann<br />

Christoph. Die Urnenbeisetzung findet<br />

am Freitag, 14. Juni 2013, um<br />

13.15 Uhr in Herisau statt. Anschliessend<br />

Trauergottesdienst.<br />

Gossau. Kaufmann Christof Jakob,<br />

geboren am 18. Mai 1924, von Zeiningen<br />

AG und Rüschlikon ZH,<br />

wohnhaft gewesen in Gossau, Bedastrasse<br />

19, Altersheim Abendruh,<br />

Ehemann der Kaufmann geb. Wittmer<br />

Helene. Die Urnenbeisetzung<br />

findet am Dienstag, 11. Juni 2013,<br />

um 10.00 Uhr auf dem Friedhof<br />

Hof egg statt. Anschliessend Trauerfeier<br />

in der Pauluskirche.<br />

Baumann Transport plant Werkhof<br />

Gossau. Die Baumann Transport<br />

AG macht Ernst mit ihren Plänen zur<br />

Verlegung des Firmensitzes von der<br />

St.Gallerstrasse 216 an die Wehrstrasse<br />

im östlichen Gossauer Industriegebiet.<br />

Nachdem Baumann Transport vor einigen<br />

Monaten das Gründstück Gr. 1715<br />

vis-à-vis der Firma Cornelia Versand von<br />

der Stadt Gossau gekauft hat, meldet<br />

die Stadtkanzlei jetzt die Auflage eines<br />

Baugesuchs. Firmeninhaber Franz Baumann<br />

plant den Bau eines Werkhofes.<br />

Visiert ist gemäss Auflageanzeige eine<br />

Einstellhalle mit Waschraum und Werkstatt.<br />

Wie Franz Baumann auf Anfrage<br />

bestätigt, bildet der geplante neue<br />

Werkhof das «Herzstück» des künftigen<br />

Firmendomizils. Das Baugesuch liegt<br />

noch bis zum 17. Juni 2013 zur Einsicht<br />

auf. Die eingereichten Pläne und Unterlagen<br />

können gestützt auf Art. 82<br />

Bild: bos<br />

Abs. 3 des Baugesetzes im Büro 210 im<br />

Rathaus während der ordentlichen Öffnungszeiten<br />

eingesehen werden. Wann<br />

der neue Baumann-Werkhof schliesslich<br />

gebaut werden soll, will Franz Baumann<br />

erst nach Vorliegen der Baubewilligung<br />

entscheiden. <br />

bos<br />

Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 7. Juni 2013 · Nr. <strong>23</strong> 3


Rätsel.<br />

Das sagen Ihre Sterne –<br />

für die Woche vom Freitag, 7. Juni<br />

bis Freitag, 14. Juni<br />

Kreuzworträtsel-Wettbewerb<br />

Eine Aktion der Fachgeschäfte Gossau und Umgebung<br />

Kreuzworträtsel<br />

Lösungswort der Vorwoche: AUFGEBOT<br />

Senden Sie das heutige Lösungswort mit dem<br />

Betreff «Kreuzworträtsel» an redaktion@goz.ch<br />

Sudoku<br />

Zu gewinnen gibt es<br />

einen Fr. 50.– Gutschein.<br />

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schwer<br />

Die Gewinnerin der Vorwoche:<br />

Isabelle Rieker<br />

Bachwisenstrasse 7B<br />

9200 Gossau<br />

Dieser Gutschein wird gesponsert von:<br />

C o n c e p t i s P u z z l e s 06010015055<br />

C o n c e p t i s P u z z l e s 06010020931<br />

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Auflösung der Vorwoche<br />

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Ganz in Ihrer Nähe!<br />

Fahren auch Sie mit hirn?<br />

www.hirn.ch<br />

4 Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 7. Juni 2013 · Nr. <strong>23</strong>


Vereine.<br />

Veranstaltungen<br />

Gossau. Natureinsatz. Der Naturschutzverein<br />

Gossau und Umgebung<br />

sucht Freiwillige (Frauen und<br />

Männer) für den Arbeitseinsatz vom<br />

8. Juni im Eichenmoos und Arnegger<br />

Witi. Wer Lust hat, etwas Gutes für<br />

die Erhaltung der Natur zu tun, der<br />

melde sich bei Elsbeth Schäfler unter<br />

071 385 79 67. RH<br />

Gossau. Ensemble. Am Sonntag,<br />

9. Juni stellen sich Ensembles der<br />

Musikschule Fürstenland bei einem<br />

Konzert vor. Das Konzert findet um<br />

17 Uhr in der Pallotti-Kapelle des<br />

Gymnasiums Friedberg statt. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

TB<br />

Tischtennis für Jung und Alt<br />

Gossau. Tischtennis ist eine sehr<br />

schnelle und mental und technisch<br />

anspruchsvolle Sportart.<br />

Der Tischtennisclub Gossau bietet<br />

eine Plattform für ambitionierte<br />

Spieler jeder Altersklasse.<br />

Mehrmals pro Woche trainieren<br />

die verschiedenen Teams und<br />

setzen ihr Können dann in der<br />

Meisterschaft unter Beweis.<br />

Gossauer Vereine im Porträt: Heute der Tischtennisclub Gossau<br />

Gossau. Ausflug. Das Frauennetz<br />

veranstaltet am Samstag, 29. Juni einen<br />

Ausflug zum Pfad der Frauen im<br />

Schaffhauserland. Mehr Informationen<br />

auf www.frauennetzgossau.ch.<br />

Anmeldung bis 15. Juni unter info@<br />

frauennetzgossau.ch oder Telefon<br />

071 385 58 50. BK<br />

Gossau. Schuhsammlung. Interessierte<br />

Frauen können ab dem 1. Juli<br />

ihre Schuhe für einen guten Zweck zu<br />

Mode Wirth an der St. Gallerstrasse<br />

in Gossau bringen. Ausserdem organisiert<br />

das Frauennetz Gossau am<br />

16. August im Gymnasium Friedberg<br />

eine Feier unter dem Motto «Schuhgeschichten».<br />

<br />

BK<br />

Gossau. Turnen. Ab Sommer 2013<br />

bietet der SVKT Gossau wiederum<br />

Turnen für Mütter oder Väter mit<br />

ihren Kindern an. Die Kurse sind in<br />

zwei Semester eingeteilt mit Beginn<br />

im August und Januar. Eltern mit<br />

Kindern, die im jeweiligen Semester<br />

drei Jahre alt werden, können sich<br />

laufend bei Andrea Ledergerber unter<br />

071 383 26 42 oder family.leder<br />

gerber@bluewin.ch anmelden. BH<br />

Gossau. Hock. Am Freitag, 14. Juni<br />

um 20 Uhr veranstalten die Naturfreunde<br />

Gossau den Freitagshock<br />

im Hotel zum alten Bahnhof. Dieser<br />

dient dem Gedankenaustausch. TM<br />

Gossau. Wanderung. Am Wochenende<br />

vom 15. und 16. Juni machen<br />

sich die Naturfreunde Gossau<br />

auf zur Murgensee-Wanderung. Anmeldung<br />

und Auskunft erteilt Albin<br />

Brunner unter 071 393 33 72. TM<br />

Gossau. Englisch-Anfängerkurs.<br />

Die Pro Senectute Gossau startet<br />

wieder einen Englischkurs für<br />

Anfänger. Dieser findet jeweils am<br />

Dienstagmorgen von 8.30 bis 10 Uhr<br />

statt. Beginn ist am 13. August. Eine<br />

Schnupperstunde kann unverbindlich<br />

besucht werden. Auskunft und<br />

Anmeldung unter 071 388 20 59. GK<br />

Aus den Vereinen<br />

DanceMoveClub. Am letzten<br />

Samstag führte Cornelia Plüss im VitaTertia<br />

erneut einen «swissdance-<br />

Star Pintest Event» durch. 18 Kinder<br />

des DanceMoveClubs sowie der<br />

österreichischen Tanzschule Happydance<br />

zeigten ihr Können. Getanzt<br />

wurde Merengue, Tango, Hip-Hop,<br />

Linedance und Breakdance – mit<br />

dem Ziel, sich einen Pin zu ergattern<br />

und eine Urkunde dafür zu erhalten.<br />

Besonders die Kinder, die das erste<br />

Mal daran teilgenommen haben, waren<br />

etwas nervös. Die Kinder haben<br />

aber die Möglichkeit, mehrmals mitzutanzen,<br />

da der Kurs aus zwei Levels<br />

mit je zwölf verschiedenen Tänzen<br />

besteht. Wer auch Freude an Musik<br />

und Bewegung hat und auch den<br />

Mut besitzt, das Gelernte vorzuzeigen,<br />

melde sich bei Cornelia Plüss<br />

unter 078 629 58 02. Der Unterricht<br />

findet jeden Mittwoch, um 17.30 in<br />

Hauptwil statt und neu auch jeden<br />

Dienstag, um 17 Uhr in den Räumen<br />

von VitaTertia. Weitere Infos unter<br />

www.dancemoveclub.ch<br />

PD<br />

Tischtennis ist ein technisch anspruchsvoller<br />

Sport. Vielfältige Techniken<br />

beim Anschlag und bei der<br />

Strategie können angewandt werden.<br />

So kann man als Spieler eher Angreifer<br />

oder eher Verteidiger sein – trainieren<br />

muss man jedoch sowohl Angriffs-<br />

als auch Verteidigungsschläge.<br />

Tischtennis ist zudem ein schneller<br />

Sport. Der kleine Ball kann mit<br />

bis zu 150 km/h aus drei Metern<br />

Tischtennisclub<br />

Gossau<br />

Gründung: 1956<br />

Vorstand:<br />

Präsident: Markus Praudisch<br />

TK-Präsident: Manuel Breitenmoser<br />

Aktuar: Michael Baumann<br />

Kassierin: Denise Horsch<br />

Junioren-Obfrau/Juniorentrainerin:<br />

Dominique Praudisch<br />

Beisitzer: Walter von Arx,<br />

Marcel Inauen<br />

Bulletin: Florian Mäder, Werner<br />

Baumgartner<br />

Material: Dieter Roth<br />

Mitglieder:<br />

Ca. 60, davon 20 Junioren,<br />

20 Senioren<br />

Kontakt:<br />

Markus Praudisch,<br />

071 385 96 63,<br />

praudisch@gmx.ch oder<br />

Manuel Breitenmoser,<br />

071 385 08 17,<br />

mbreitenmoser@gmx.ch<br />

Der Tischtennisclub Gossau zählt 20 Junioren und Juniorinnen. Hier die Jugendmannschaft 2013.<br />

auf einen zukommen. Das erfordert<br />

hohe Konzentration und grosse mentale<br />

Stärke von den Spielern.<br />

Tischtennis in Gossau<br />

In Gossau hat man seit 1956 die<br />

Möglichkeit, Tischtennis in einem<br />

Verein zu spielen. Der Tischtennisclub<br />

trainierte im Gründungsjahr<br />

im Saal des Hotels Bahnhof. Damals<br />

musste vor dem Training jeweils<br />

noch die Saalbestuhlung weggeräumt<br />

werden. Das heutige Spiellokal<br />

ist die Othmarturnhalle.<br />

Plattform für Ambitionierte<br />

Der Verein fasst 60 Mitglieder, wovon<br />

je ein Drittel Aktive, Senioren<br />

und Junioren sind. Der TTC Gossau<br />

bietet also für jede Altersklasse<br />

eine Plattform für ambitionierte<br />

Tischtennisspielerinnen und -spieler.<br />

Das älteste Mitglied, Franz Schäfler<br />

Pfadiluft schnuppern<br />

Gossau. Rund 30 Kinder trotzten<br />

vergangenen Samstag dem schlechten<br />

Wetter und stürzten sich am Schnuppernachmittag<br />

der Pfadi St. Georg Gossau-Niederwil<br />

in ein Abenteuer mit Winnie<br />

Puuh. Der Bär wollte herausfinden,<br />

welches der beste Honig in seiner Umgebung<br />

ist. Eine Karte führte die Kinder<br />

zu den Freunden von Winnie Puuh, welche<br />

ihm verschiedenen Honig anboten.<br />

Den Honig gab es als Belohnung für das<br />

Lösen der Aufgaben, die seine Freunde<br />

stellten. Im Wald angekommen, war<br />

Bild: SB<br />

auch die letzte Honigsorte gesammelt<br />

und konnte von den Kindern verköstigt<br />

werden. Nach der süssen Stärkung besuchten<br />

die Kinder Ferkel, ein weiterer<br />

Freund des Bären. Bei ihm durften sie<br />

eine Blume pflanzen, damit die Bienen<br />

noch mehr Blüten haben, um für Winnie<br />

Puuh vielen weiteren Honig zu produzieren.<br />

Am 22. Juni findet das nächste<br />

Abenteuer mit Winnie Puuh bei der<br />

Pfadi St. Georg Gossau-Niederwil statt.<br />

Weitere Informationen dazu finden sich<br />

unter www.pfadistgeorg.ch. SB<br />

mit Jahrgang 1929, ist seit der Gründung<br />

mit dabei. Das jüngste Mitglied<br />

hat den Jahrgang 2006.<br />

Regelmässige Trainings<br />

Die Aktiven und die Senioren trainieren<br />

jeweils am Montag, Dienstag<br />

und Donnerstag von 20 bis 21.30<br />

Uhr, das Jugendtraining, das von<br />

den beiden J+S-Leitern Dominique<br />

Praudisch und Pascal Manser geleitet<br />

wird, findet jeweils am Dienstag<br />

von 19 bis 20.30 Uhr und am Donnerstag<br />

von 18.30 bis 20 Uhr statt.<br />

Zehn Teams kämpfen um den Meistertitel.<br />

Der TTC ist in fast allen regionalen<br />

Ligen vertreten. Insgesamt zehn<br />

(z.T. gemischte) Teams spielen von<br />

der dritten bis zur sechsten Liga, die<br />

Jugendmannschaft spielt in der U18-<br />

Liga. Der Meisterschaftsbetrieb beginnt<br />

Anfang September und geht<br />

BILD: PD<br />

bis April. Die Mannschaften werden<br />

in Achtergruppen aus der ganzen Region<br />

Ostschweiz eingeteilt. Gespielt<br />

wird unter der Woche in einer Vorund<br />

Rückrunde. Ein Team besteht<br />

aus drei Spielern, gespielt werden<br />

neun Einzel und ein Doppel.<br />

Vereinsleben wird hochgehalten<br />

Neben den Ligaspielen und den Trainings<br />

wird auch das gesellige Vereinsleben<br />

hochgehalten. Das Zusammensein<br />

und gemeinsame Erlebnisse,<br />

nicht nur sportlicher Erfolg, sind<br />

wichtig. Nach jedem Training gibt<br />

es noch einen Höck, der den Zusammenhalt<br />

fördert. Auch das Organisieren<br />

der Clubmeisterschaft<br />

im November oder von Freundschaftsspielen<br />

sowie der Kurse in der<br />

Schulsportwoche gehören zum Jahresprogramm.<br />

<br />

Chiara Bosshart<br />

Bereit für die Spielgruppe<br />

Gossau. Grosses Interesse zeigten Eltern<br />

und Kinder vergangenen Samstag<br />

am Tag der offenen Tür in der Spielgruppe<br />

«Bärehüsli». Es gab vieles auszuprobieren:<br />

Die lange Kügelibahn, die<br />

geheimnisvollen Tastschachteln, die<br />

selbstgemachte Knetmasse. Wer sich<br />

austoben wollte, hatte im Gumpizimmer<br />

Gelegenheit dazu. Ruhiger ging<br />

es im Märlizelt zu. Wer eine bleibende<br />

Erinnerung an die erste Stunde in der<br />

Spielgruppe mit nach Hause nehmen<br />

wollte, füllte ein leeres PET-Fläschchen<br />

mit glänzenden Schnipselchen, Glimmer<br />

und Wasser. Die Eltern konnten bei Kuchen<br />

und Kaffee Informationen einholen<br />

und Kontakte knüpfen. Die Spielgruppe<br />

befindet sich an der Hirschen strasse 39<br />

in Gossau. Sieben kompetente Leiterinnen<br />

kümmern sich liebevoll um die<br />

Kinder und bereiten sie auf den Kindergarten<br />

vor. Für unternehmenslustige<br />

Kinder, die gerne Zeit draussen verbringen,<br />

gibt es eine Waldspielgruppe. Anmeldungen<br />

für die Spielgruppe an Tanja<br />

Bossi unter 071 385 63 40. VR<br />

Bild: VR<br />

Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 7. Juni 2013 · Nr. <strong>23</strong> 5


Gossau.<br />

Veranstaltungen<br />

ossau. Referat «Leben mit Demenz».<br />

Der VitaTertia-Zyklus ist in<br />

diesem Frühjahr dem Thema «Leben<br />

mit Demenz» gewidmet. Am Donnerstag,<br />

13. Juni, hält Rolf Kistler<br />

(Gruppenleiter AAL Forschung am<br />

iHomeLab) einen Vortrag über «Nie<br />

mehr alleine unterwegs: Technologie,<br />

die Menschen verbindet». Beginn ist<br />

um 19 Uhr im Restaurant «Vita» an<br />

der Haldenstrasse 46.<br />

PD<br />

Jugendliche konfirmiert<br />

Gossau. Kürzlich konnte die Evangelische<br />

Kirchgemeinde Gossau-Andwil<br />

34 Jugendliche als mündige Mitglieder<br />

begrüssen. Pfarrer Rudy Van Kerckhove<br />

konfirmierte am 26. Mai elf Jugendliche.<br />

Die Feier wurde musikalisch von<br />

Stephanie Bernhardsgrütter, Nuria Rezzonico<br />

und J. Schaffner umrahmt. Und<br />

am 2. Juni konnte Pfarrer Klaus Fischer<br />

seine ersten <strong>23</strong> Jugendlichen konfirmieren.<br />

Unter dem Motto «Live your life –<br />

lebe dein Leben» präsentierten sie eigene<br />

Texte, Filme und sangen gemeinsam<br />

mit dem PopChor.<br />

FW<br />

Gossau. Schimpansen-Vortrag.<br />

Der Schimpansenvortrag im Walter<br />

Zoo findet neu eine Woche später,<br />

Freitag, 14. Juni, 19 Uhr, statt.<br />

Während des einstündigen Vortrags<br />

wird das Zusammenleben der Schimpansensippe<br />

aufgezeigt. Der Vortrag<br />

ist auch für Kinder ab Schulalter geeignet.<br />

Treffpunkt ist beim Zoo-Eingang<br />

um 18.45 Uhr. Anmeldungen<br />

an Jeannette Nobel, Evangelischer<br />

Frauenverein, 071 385 54 29. JN<br />

Gossau. Öffentliche Bibelgartenführung.<br />

Am Samstag, 8. Juni<br />

sind alle Interessierten um 10.30 Uhr<br />

zu einer öffentlichen Führung durch<br />

den Gossauer Bibelgarten im Andreaspark<br />

eingeladen. Über 60 biblische<br />

Pflanzen sind in diesem einzigartigen<br />

Garten zu bestaunen. pd<br />

Gossau. Fairtrade-Frühstück.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Claro-<br />

Weltladen veranstaltet Koller's Café<br />

am Sonntag, 9. Juni, wieder ein Fairtrade-Frühstück.<br />

Von 9 bis 11.30<br />

Uhr werden Zutaten angeboten, die<br />

im Weltsüden sozial- und umweltverträglich<br />

produziert wurden. Anmeldungen<br />

bis Samstagmittag unter<br />

071 385 12 10 oder im Café am<br />

Bahnhofsplatz.<br />

FG<br />

Gossau. Führung auf Schloss<br />

Oberberg. Am Sonntag, 9. Juni, um<br />

10.30 Uhr organisiert der Förderverein<br />

Schloss Oberberg eine ungefähr<br />

einstündige öffentliche Führung<br />

durch das Schloss Oberberg. Treffpunkt<br />

ist an der Schlossterrasse. Im<br />

Anschluss an die Führung offeriert<br />

das Pächterpaar des Schlossrestaurants<br />

den Teilnehmern einen vormittäglichen<br />

Apéro mit Häppchen. do<br />

Gossau. Wallfahrt Ahorn. Am<br />

Sonntag, 9. Juni, lädt die Paulus-Pfarrei<br />

zur traditionellen Wallfahrt in den<br />

Ahorn ein. Der Gottesdienst findet<br />

bei jeder Witterung um 11 Uhr bei<br />

der Ahornkapelle statt und wird vom<br />

Akkordeon-Orchester Gossau-Herisau<br />

mitgestaltet. In der Paulus-Kirche<br />

findet um 9.15 Uhr ausnahmsweise<br />

keine Eucharistiefeier statt. TL<br />

Gossau. Tour de musique. Zum<br />

30-Jahr-Jubiläum der Vereinigung<br />

Schweizerischer Blasinstrumentenbauer<br />

und -Reparateure findet eine<br />

musikalische Demo durch die ganze<br />

Schweiz statt. Am Samstag, 8. Juni,<br />

von 8.15 bis 8.45 Uhr, eröffnet ein<br />

professionelles Bläser-Quintett die<br />

Tour in Gossau auf dem Postplatz bei<br />

der Markthalle.<br />

PD<br />

Gossau. Gottesdienst. Im Gottesdienst<br />

am Sonntag, 16. Juni, um<br />

9.40 Uhr liest Pfarrer Rudy Van<br />

Kerckhove Texte von und zu Albert<br />

Schweitzer. Der Gottesdienst findet<br />

in der Kirche Haldenbüel statt. AF<br />

Leila lächelt am schönsten<br />

Gossau. Während den Eröffnungstagen<br />

des neu gegründeten Fotoateliers<br />

«Bitte Lächeln» an der Bischofszellerstrasse<br />

41 in Gossau suchte Fotografin<br />

Ofelia Kaminski vom 22. April bis<br />

4. Mai das schönste Lächeln. Rund 62<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben<br />

die Chance genutzt und fröhlich in die<br />

Kamera gelacht. Bis Ende Mai konnte<br />

per Mail, SMS und Talon darüber abgestimmt<br />

werden, wem der Titel des<br />

schönsten Lächelns gebührt. Nun steht<br />

die Gewinnerin fest: Die 16jährige Leila<br />

«Besser als mein Nuggi»<br />

Gossau. Den Fotowettbewerb des<br />

Gönnervereins Walter Zoo des Monats<br />

Mai konnte Bernd Hahn aus Gossau<br />

mit seinem originellen Schimpansen-<br />

Foto für sich entscheiden. Weiter haben<br />

gewonnen: Cedric Hug und Cyrielle<br />

Hug, beide aus Stein, Patricia Wenger<br />

aus Müntschemier und Markus Cleis<br />

aus Jona. Die Gewinner können sich<br />

nun an einem Vormittag als Tierpfleger<br />

versuchen. Bereits um 8 Uhr geht es<br />

am Samstag, 29. Juni los. Sie begleiten<br />

einen Tierpfleger, schauen ihm über die<br />

Bild: Ofelia Kaminski<br />

Scheiwiller aus Niederbüren. Von den<br />

insgesamt 453 eingegangenen Stimmen<br />

konnte sie 59 für sich ergattern. Sie darf<br />

sich nun über ein speziell zusammengesetztes,<br />

exklusives Fotoshooting im<br />

Fotoatelier «Bitte Lächeln» im Wert von<br />

rund 450 Franken freuen. Ausserdem<br />

wird Leila Scheiwiller vor dem Shooting<br />

professionell von einer Make-up-<br />

Artistin gestylt. Die Freude über diesen<br />

Gewinn wird Leila Scheiwiller bestimmt<br />

nochmals ein Lächeln auf die Lippen<br />

zaubern.<br />

AD<br />

Bild: Bernd Hahn<br />

Schulter und dürfen gleich selbst mit<br />

anpacken. Nach einem gemeinsamen<br />

Mittagessen sehen sie sich die Show<br />

im Zirkuszelt an. Der Fotowettbewerb,<br />

welcher für das 50-Jahr-Jubiläum des<br />

Gönnervereins initiiert wurde, dauert<br />

noch bis Ende September. Interessierte<br />

haben die Möglichkeit, ihre Schnappschüsse<br />

aus dem Zoo einzusenden, und<br />

mit etwas Glück können sie so hinter die<br />

Kulissen des Zoos schauen. Informationen<br />

unter www.walterzoo.ch, Gönnerverein<br />

Walter Zoo.<br />

AD<br />

Gossau. Blues Nights Gossau<br />

mit Weltstar. Zum Start in die<br />

Sommerferien steht Gossau ganz im<br />

Zeichen des Blues. Gleich 16 Bands<br />

konnten die Organisatoren für die<br />

zwölften Blues Nights Gossau vom<br />

Freitag, 5., und Samstag, 6. Juli, verpflichten.<br />

Mit der Mungo Jerry Band<br />

kommt eine internationale Musiklegende<br />

in das Fürstenland. Der Hit<br />

«In the Summertime» wurde über 30<br />

Millionen mal abgesetzt. Der Leadsänger<br />

Ray Dorset veröffentlichte<br />

bereits 21 LPs/CDs und 34 Singles.<br />

Die Band tritt an beiden Abenden<br />

auf. Dank grosszügiger Unterstützung<br />

kann das Festival auch in diesem<br />

Jahr ohne Eintritt besucht werden.<br />

Insgesamt werden 20 000 Besucher<br />

erwartet.<br />

PD<br />

In Kürze<br />

Bilder: fw<br />

Andwil-Arnegg. Klassenhilfen.<br />

Wie die Schulgemeinde Andwil-Arnegg<br />

mitteilt, möchte sie einen Versuch<br />

starten und mit ehrenamtlich<br />

arbeitenden Klassenhilfen in einer<br />

Mittelstufenklasse und zwei Unterstufenklassen<br />

arbeiten. Die Freiwilligen<br />

sollen an einem oder zwei Halbtagen<br />

pro Woche eine Helferrolle<br />

übernehmen, aber keinen Unterricht<br />

gestalten. So begleiten sie zum Beispiel<br />

Kinder im Spiel, helfen bei Bastelarbeiten,<br />

unterstützen beim Umziehen,<br />

lesen mit Kindern und stehen<br />

ihnen beim Lösen von Aufgaben beratend<br />

zur Seite. Interessierte melden<br />

sich bei der Schulleitung unter 071<br />

383 25 13 oder schulleitung@andwil-arnegg.ch.<br />

PD<br />

Gossau. Anstehen am Schalter<br />

überflüssig. Heute lösen mehr als<br />

zwei Drittel der Bahnkunden ihre<br />

Billette übers Internet oder via Handy.<br />

Um interessierte Personen im Zugang<br />

zu den E-Tickets zu begleiten,<br />

organisieren die SBB an verschiedenen<br />

Bahnhöfen in der Region Promostände.<br />

Versierte Mitarbeitende<br />

erklären die Vorgänge von A–Z und<br />

geben auch gerne Tipps und Tricks.<br />

Die nächste Aktion am Goss auer<br />

Bahnhof findet am Freitag, 7., und<br />

Dienstag, 18. Juni, jeweils von 9 bis<br />

17 Uhr statt. PD<br />

Gossau. Theaterstück der Oberstufe<br />

Rosenau. In der <strong>GoZ</strong> vom<br />

31. Mai wurde über das Theaterstück<br />

«Welcome to Ibiza» der dritten<br />

Oberstufe des OZ Rosenau berichtet<br />

– fälschlicherweise unter dem Titel<br />

«OZ Buechenwald auf Ibiza». Für<br />

dieses Versehen möchte sich die Redaktion<br />

entschuldigen.<br />

RED<br />

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6 Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 7. Juni 2013 · Nr. <strong>23</strong>


Gossau.<br />

Junges Talent<br />

Gossau. Einmal im Jahr organisiert<br />

die SP Gossau-Arnegg einen Stadtspaziergang<br />

zu einem aktuellen Thema.<br />

Anstelle eines Spaziergangs lädt<br />

die Partei nun zu einem besonderen<br />

Konzert. Am Montag, 10. Juni 19.30<br />

Uhr spielt Simon Bürki in der Kirche<br />

Haldenbüel am Flügel. Simon Bürki<br />

ist 13 Jahre alt und besucht die Sekundarschule<br />

in Gossau. Trotz seines<br />

jugendlichen Alters ist er bereits<br />

vielfacher Gewinner bei zahlreichen<br />

nationalen und internationalen<br />

Wettbewerben. Seit 2005 studiert er<br />

an der Schule für Jazz und Classical<br />

Music in Kiew. Aus diesem Grunde<br />

ist Jazz auch seine grosse Leidenschaft.<br />

In Kombination mit Klassik<br />

hat er in dieser Stilrichtung schon<br />

einige Stücke selber komponiert. RB<br />

Bald wird gebaut<br />

BILD: PD<br />

Bernhardzell. Wie Oliver Hofmann,<br />

Präsident der Genossenschaft<br />

Schmittewis Bernhardzell, mitteilt,<br />

kann mit dem Baustart für die altersgerechten<br />

Wohnungen bald begonnen<br />

werden. Der Spatenstich soll am<br />

14. Juni erfolgen. So konnte dank<br />

grossartiger Unterstützung vieler<br />

Bürgerinnen und Bürger und öffentlichen<br />

wie auch privaten Trägerschaften<br />

die Genossenschaft Schmittewis<br />

Bernhardzell fast vollständig<br />

mit dem notwendigen Eigenkapital<br />

von rund 1,2 Millionen Franken kapitalisiert<br />

werden.<br />

PD<br />

«Idee ist nicht mehrheitsfähig»<br />

Vier der fünf Parteien sind gegen die Idee eines Sportzentrums bei der Moosburg<br />

Gossau. Der Idee von SVP-<br />

Parlamentarier Benno Koller,<br />

den Standort Moosburg für ein<br />

Sportzentrum im Gemeindesportanlagenkonzept<br />

Gesak zu<br />

prüfen, kann die Mehrheit der<br />

Parteien auf Anfrage nicht viel<br />

abgewinnen. Einzig die SVP<br />

begrüsst es, wenn die Standortfrage<br />

offener gehalten würde.<br />

Im Zusammenhang mit dem Gemeindesportanlagenkonzept<br />

Gesak<br />

wurde bis anhin nur über die bisherigen<br />

Sportanlagen in den Gebieten<br />

Buechenwald und Rosenau diskutiert.<br />

Benno Koller, SVP-Parlamentarier,<br />

ist der Meinung, dass auch<br />

der Raum Moosburg für ein zentrales<br />

Sportzentrum geprüft werden soll<br />

(siehe <strong>GoZ</strong> vom 24. Mai 2013). Dort<br />

liesse sich eine kombinierte Sportanlage<br />

mit einem Hallenbad mit angegliedertem<br />

Freibad, einer Mehrfachhalle<br />

sowie Fussballplätzen<br />

in klusive Tribüne realisieren. Sein<br />

Anliegen habe er bereits als Mitglied<br />

der Vorberatenden Kommission<br />

VBK zum «Masterplan» in die Beratung<br />

eingebracht. Gehör fand er<br />

aber nicht. Genauso wenig wie an<br />

der letzten Parlamentssitzung, als<br />

er ein weiteres Mal auf die Miteinbeziehung<br />

des Standorts Moosburg<br />

pochte.<br />

Gossau fehlt das Geld<br />

Auf Anfrage der <strong>GoZ</strong> beziehen nun<br />

die Parteipräsidenten Stellung.<br />

Grundsätzlich sprechen sich CVP,<br />

FDP, FLiG und SP gegen eine Sportstätte<br />

im Raum Moosburg aus. «Wir<br />

können uns kaum vorstellen, dass<br />

die Umsetzung eines neuen Standorts<br />

wirklich weniger kosten würde»,<br />

so Daniel Weiss von der FDP.<br />

Auch dürfte es in der aktuellen finanziellen<br />

Situation schwierig sein,<br />

ein mehrere Millionen teures Projekt<br />

zu stemmen. Die FLiG gibt sich<br />

«höchst erstaunt» über den Vorschlag<br />

von Koller, zumal keine Notwendigkeit<br />

bestehen würde und das<br />

Geld fehle, legt Stefan Harder dar.<br />

Mehrverkehr generieren<br />

Die SP klagt gar, dass diese Idee «ein<br />

weiteres Beispiel für die undifferenzierte<br />

und destruktive Politik der<br />

SVP» sei. «Dieser Vorschlag ist in<br />

der Konsequenz nur destruktiv, weil<br />

er den Entscheid für ein neues Hallenbad<br />

und dessen Standort verkompliziert<br />

und Stimmen splittet», ist<br />

BILD: archiv goz<br />

Das Gebiet Moosburg als neuen Standort für eine zentrale Sportstätte?<br />

Ruedi Blumer überzeugt. SP wie<br />

auch CVP sind zudem der Meinung,<br />

dass eine Sportstätte im Gebiet<br />

Moosburg Mehrverkehr generieren<br />

würde. «Die Variante Moosburg<br />

könnte wohl durchaus etwas kostengünstiger<br />

realisiert werden», denkt<br />

Stefan Häseli, «für uns aber ist der<br />

Platz nicht ideal. Denken wir an die<br />

Kinder und Jugendlichen, die ohne<br />

Autos und alleine in den Westen von<br />

Gossau kommen wollen.» Hinzu<br />

komme, dass das Volk den Boden im<br />

Westen bei bisherigen Abstimmungen<br />

stets geschützt habe. Ein plötzlicher<br />

Sinneswandel erachtet die CVP<br />

daher als unwahrscheinlich.<br />

Einzig die SVP würde es begrüssen,<br />

wenn weitere Varianten zum bestehenden<br />

Gesak geprüft und «der Fächer<br />

der Standortfrage offener gehalten<br />

würde», erläutert Markus<br />

Rosenberger.<br />

«Zurück an den Start»<br />

Fredi Mosberger, Präsident des Parlaments,<br />

sagt auf Anfrage, dass der<br />

zeitliche Faktor bei der Realisierung<br />

des Gesaks ein zentraler Faktor sei.<br />

Die Überprüfung dieser Idee bedeute<br />

sozusagen wieder «zurück an den<br />

Start». Auch können die Zustände<br />

der bestehenden Sportanlagen nicht<br />

grundsätzlich als schlecht bezeichnet<br />

werden. «Daher bin ich der Meinung,<br />

dass diese Idee nicht mehrheitsfähig<br />

ist.»<br />

Einzonung erschwert sich<br />

Hinzu komme, dass das Gebiet<br />

Moosburg als Fruchtfolgefläche definiert<br />

wird. Der Kanton ist angehalten,<br />

diesen «Ackerboden» zu sichern.<br />

Pro Jahr dürfen im gesamten Kanton<br />

maximal zwölf Hektaren Land freigegeben<br />

werden. Auf den Sach verhalt<br />

angesprochen, weist Ueli Strauss,<br />

Leiter des Amtes für Raumentwicklung<br />

und Geoinformation des<br />

Kantons St. Gallen, auf das neue<br />

Raumplanungsgesetz hin, welches<br />

dem nächst in Kraft treten wird:<br />

«Künftig wird es noch schwieriger<br />

sein, Fruchtfolgeflächen einzuzonen,<br />

da die Bedingungen verschärft werden.»<br />

In einem Monat tagt das Parlamentspräsidium<br />

das nächste Mal. Wie<br />

Fredi Mosberger erklärt, werde die<br />

Idee von Benno Koller aufgegriffen.<br />

An eine Weiterverfolgung oder gar<br />

Aufnahme in die Grundsatzabstimmung,<br />

über welche das Volk am 24.<br />

November abstimmt, glaubt Fredi<br />

Mosberger persönlich aber nicht.<br />

<br />

Angelina Donati<br />

Schlemmen in Zunftstube<br />

Mehr Sicherheit<br />

Bernhardzell. Im Bisitobelrank ist<br />

in den vergangenen Tagen ein lang<br />

gehegter Wunsch in Erfüllung gegangen.<br />

Das kantonale Strasseninspektorat<br />

hat mit der Erneuerung der<br />

Leitplanken gleich auch den Wanderweg<br />

aus der Fahrbahn genommmen<br />

und hinter die Leitplanken verlegt.<br />

Diese Sicherheitsmassnahme<br />

wurde auch von Bernhardzellern mit<br />

Wohlwollen zur Kenntnis genommen.<br />

Einer Anregung, gleich auch<br />

noch einen Zaun zu erstellen, da<br />

dort auch Schüler verkehren, wurde<br />

auch entsprochen. Nachdem Draht<br />

und Pfähle vom Strassenunterhaltsdienst<br />

geliefert wurden, erstellten die<br />

«grünen Panther» – eine kleine Gruppe<br />

Freiwilliger – den Zaun. WW<br />

Bild: Tabea Hüberli<br />

Rockband am BBC Open<br />

Gossau. Ab Freitag, 14. Juni, wird der<br />

Zunftstube im Andreaszentrum wieder<br />

neues Leben eingehaucht – wenn auch<br />

nur an zwei Abenden pro Woche. So<br />

funktioniert Jürg Thurnheer die Zunftstube<br />

jeweils am Dienstag und Freitag zur<br />

«Schlemmer-Stube» um. Der gelernte<br />

Koch, der sich als Küchenchef weiterbildete<br />

und die höhere Fachschule für<br />

Hotelier absolvierte, blickt auf eine reiche<br />

Erfahrung von mittlerweile 40 Jahren in<br />

der Gastronomie zurück. «Mein Credo:<br />

Schlemmen, wohlfühlen und geniessen»,<br />

sagt Jürg Thurnheer. Der ambitionierte<br />

Koch liess sich einiges einfallen,<br />

um den Gästen eine nicht alltägliche<br />

Küche zu bieten. So kommen sie in den<br />

Genuss von einem 3- bis 5-Gang-Menu,<br />

Vegetarier natürlich fleischlos. Als leidenschaftlicher<br />

Pilz-, Kräuter- und Beerensammler,<br />

achtet er zudem auf höchste<br />

Qualität der Lebensmittel. Auch in<br />

Sachen Weine kennt er sich aus, konnte<br />

er seine Kenntnisse besonders in Italien<br />

und Frankreich vertiefen und absolvierte<br />

eine Weiterbildung. Als perfekte Abrundung<br />

eines Mahls schwärmt der bald<br />

60-Jährige von einem vorzüglichen Kaffee.<br />

«Die Abende sind aus organisatorischen<br />

Gründen nur auf Voranmeldung<br />

und für maximal 28 Gäste möglich»,<br />

erklärt Jürg Thurnheer. Anmeldungen<br />

nimmt er jeweils bis Montagmittag, beziehungsweise<br />

Donnerstagmittag unter<br />

0788022451 oder juerg.thurnheer@<br />

bluewin.ch entgegen. Die Katholische<br />

Kirchgemeinde unterstützt Jürg Thurnheer<br />

bei seinem Vorhaben, und brachte<br />

die Küche kurzerhand auf einen aktuellen<br />

Stand. Auch die Gaststube selbst<br />

wird ab dem 14. Juni wieder in neuem<br />

Glanz erstrahlen. Angelina donati<br />

BILD: ww<br />

Gossau. Für das zehnte BBC OPEN<br />

vom 29. bis 31. August beim Gossauer<br />

Bahnhof konnte eine weitere prominente<br />

Schweizer Band verpflichtet werden:<br />

Dada ante Portas. Die Luzerner haben<br />

im März ihr siebtes Album «Bad Weeds<br />

grow tall» herausgebracht. Angesagt<br />

sind «knorriger Rock» und «intime Balladen»,<br />

wie die Musiker selber sagen.<br />

Dada ante Portas spielt am Samstag vor<br />

Steff la Cheffe mit DJ&MC SKOR, die<br />

auch am OpenAir St. Gallen zu sehen<br />

und zu hören ist. Nach Steff la Cheffe<br />

wird der Schweizer Mundartsänger Baschi<br />

auftreten. Sein Mitte Mai erschienenes<br />

Album «Endstation.Glück.» ist<br />

bereits auf Platz 3 der Schweizer Album<br />

Charts. Am Freitagabend steht unter<br />

anderen der Pop-Rock-Musiker Marc<br />

Sway auf der BBC-OPEN-Bühne. Den<br />

Schluss am Freitag macht die zehnköpfige<br />

St. Galler Formation Red Cube, die<br />

schon an einigen BBC OPEN Vollgas gegeben<br />

hat. Sie dürfte den meisten Partygängern<br />

ein Begriff sein. Aus Anlass des<br />

10-Jahr-Jubiläums findet das BBC OPEN<br />

an drei Abenden, von Donnerstag bis<br />

Samstag, statt. Am Donnerstag gastieren<br />

Special Guests aus Deutschland in<br />

Gossau. Wer das ist, kann aus vertraglichen<br />

Gründen erst Anfang August<br />

bekanntgegeben werden, wie das OK<br />

in einer Mitteilung schreibt. Der Vorverkauf<br />

startet am Montag, 1. Juli. pd<br />

Bild: ad<br />

Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 7. Juni 2013 · Nr. <strong>23</strong> 7


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Waldkirch.<br />

Das Gewerbe<br />

stellt sich vor<br />

Bilder: Fernando Toro<br />

Waldkirch-Bernhardzell – eine grüne Idylle im Kanton<br />

St. Gallen, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Nebst den<br />

Dörfern Waldkirch und Bernhardzell prägt eine stattliche Anzahl<br />

von Weilern und Höfen das Landschaftsbild. Zu den grössten<br />

Eine grüne Idylle<br />

Weilern gehören Edlischwil, Engi, Hohfirst, Ronwil und Schöntal.<br />

Zwischen Bodensee und Säntis, im Dreieck zwischen Gossau, Wittenbach<br />

und St. Gallen, erfreut sich die Gemeinde Waldkirch einer<br />

besonders vorteilhaften Lage. Nahe bei der Stadt wohnen und<br />

doch im beschaulichen Dorf zu Hause sein – was will man mehr?<br />

Per 31. Dezember 2012 zählte die Gemeinde 3424 Einwohner. Im<br />

Gemeindeteil Bernhardzell leben 919 und im Gemeindeteil Waldkirch<br />

2505 Personen.<br />

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Öffnungszeiten<br />

MO - DO: 07:15 - 12:00 / 13:15 - 17:30 Uhr<br />

Freitag: 07:15 - 12:00 / 13:15 - 16:30 Uhr


Aepli Gossau feiert 100-Jahr-Jubiläum.<br />

Die Erfolgsgeschichte begann mit Viktor Aeplis Ein-Mann-Schlosserei.<br />

Schweissarbeiten an einem Stahlträger.<br />

Montage einer Stahlhalle in den 60er-Jahren.<br />

Die Aepli-Familie: Ruedi, Agnes, Rudolf und Roman (von links nach rechts).<br />

Aepli – eine Erfolgsgeschichte<br />

Der innovative Ostschweizer Stahl- und Metallbau-Leader wird 100<br />

Gossau. Als Viktor Aepli 1913 in<br />

Gossau eine Ein-Mann-Schlosserei<br />

gründete, ahnte noch niemand,<br />

dass daraus zwei prosperierende,<br />

schweizweit führende<br />

Unternehmen im Stahl- und<br />

Metallbau entstehen würden.<br />

Der Stahlbau bildet das «Skelett» eines<br />

Gebäudes, der Metallbau die<br />

«Haut». So wichtig der Stahlbau ist:<br />

Über den Metallbau wird mehr gesprochen,<br />

da er sich mit seinen Fassadenlösungen<br />

öffentlich präsentiert.<br />

«Obwohl wir Topqualität und einen<br />

überdurchschnittlichen Service bieten,<br />

läuft in unserem Markt alles<br />

über den Preis», erklärt Ruedi Aepli.<br />

«Wenn ein Bauherr mit seinem Architekten<br />

bestimmte Vorstellungen<br />

und Ideen entwickelt, bei denen auch<br />

eine überzeugende Ästhetik eine<br />

wichtige Rolle spielt, ist er bereit,<br />

auch etwas tiefer ins Portemonnaie<br />

zu greifen», weiss Roman Aepli.<br />

Ideen innovativ umsetzen<br />

«Zwar haben wir das Rad nicht neu<br />

erfunden, aber praktisch jedes Projekt<br />

erfordert eigenständige, innovative<br />

Lösungen. In vielen Bauprojekten<br />

müssen wir die Konstruktion<br />

einer Fassade spezifisch und individuell<br />

entwickeln», so Roman Aepli.<br />

Eines von vielen Beispielen der Aepli<br />

Metallbau ist das 18-geschossige<br />

Büro gebäude der Credit Suisse Uetlihof<br />

in Zürich, welches 2011 gemeinsam<br />

mit dem renommierten Architekturbüro<br />

Stücheli realisiert wurde.<br />

Durch eine besonders umweltbewusste<br />

Bauweise wurde das neue Gebäude<br />

mit dem Minergie-P-ECO-<br />

Standard ausgezeichnet. Nicht<br />

zuletzt dank der eigens für dieses<br />

Projekt konzipierten Doppelhautfassade<br />

von Aepli, die auch in ästhetischer<br />

Hinsicht rundum überzeugt.<br />

Ebenso attraktiv präsentiert sich das<br />

Bundesverwaltungsgericht in St. Gallen<br />

mit seiner filigranen Gebäudehülle.<br />

Mit der Realisierung von 560<br />

Aluminiumfenstern, den Oberlichtern<br />

und Innenverglasungen hat Aepli<br />

Metallbau wesentlich zum Erscheinungsbild<br />

beigetragen. Auch<br />

das neue Würth-Verwaltungsgebäude<br />

mit Ausbildungs- und Trainingszentrum<br />

in Rorschach besticht durch<br />

seine imposante Bauart und zieht Besucher<br />

von weit her an.<br />

Aepli Stahlbau ist heute der fünftgrösste<br />

Stahlbauer der Schweiz.<br />

Jährlich verarbeitet das Unternehmen<br />

3500 Tonnen Stahl.<br />

In dritter Generation geführt<br />

Als Viktor Aepli vor hundert Jahren<br />

eine Ein-Mann-Schlosserei an der<br />

Ringstrasse gründete, ahnte wohl<br />

noch niemand, dass daraus zwei<br />

schweizweit führende Unternehmen<br />

im Stahl- und Metallbau entstehen<br />

würden. Im Jahre 1955 übernahmen<br />

Sohn Rudolf und seine Frau Agnes<br />

die Firma. Sie bauten den Betrieb<br />

zielstrebig aus und zogen dreizehn<br />

Jahre später von der Ringstrasse an<br />

den heutigen Standort an die Industriestrasse.<br />

Im Jahre 1991 fand die<br />

Übergabe an die nächste Generation<br />

statt und so traten ihre Söhne Roman<br />

und Ruedi die Nachfolge an.<br />

Um den verschiedenen Marktbedürfnissen<br />

der beiden Disziplinen Metallbau<br />

und Stahlbau gerecht zu werden,<br />

wird 1995 das Unternehmen aufgeteilt.<br />

Roman Aepli übernimmt Aepli<br />

Metallbau, sein Bruder Ruedi Aepli<br />

Stahlbau. Heute beschäftigen die<br />

beiden Unternehmen insgesamt 200<br />

Mitarbeitende. Darunter werden<br />

über 20 Lehrlinge ausgebildet.<br />

Tag der offenen Tür<br />

Exakt 100 Jahre nachdem Viktor<br />

Aepli die Schlosserei gegründet hat,<br />

feiern Aepli Stahl- und Metallbau ihr<br />

historisches Jubiläum. Am Freitag,<br />

21. Juni, erhalten verschiedene<br />

Schul klassen aus Gossau Einblick<br />

ins Betriebsgeschehen. Am Samstag,<br />

22. Juni, von 9 bis 15 Uhr lädt Aepli<br />

Stahl- und Metallbau die Öffentlichkeit<br />

zum grossen Tag der offenen<br />

Tür an der Industriestrasse 15. Dokumentierte<br />

Rundgänge vermitteln<br />

interessante Eindrücke, besonders<br />

auch für Jugendliche, die vor der Berufswahl<br />

stehen.<br />

pd/ad<br />

Credit Suisse Uetlihof mit Doppelhautfassade.<br />

BILD: Chris Mansfield<br />

Die Aepli-Brüder Roman (links) und Ruedi Aepli (rechts).<br />

Bilder: PD<br />

Imposanter Bau des Würth Verwaltungsgebäudes in Rorschach.<br />

Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 7. Juni 2013 · Nr. <strong>23</strong> 9


Kino/Agenda.<br />

Freitag, 7. Juni<br />

Gossau<br />

BeO Begegnungsort, 14.00–17.00<br />

Ludothek, 14.00–18.00<br />

Stadtbibliothek, 14.00–19.00<br />

Seniorenturnen<br />

14.45–16.00, Haldenbüelturnhalle<br />

Polit-Stamm<br />

der CVP Gossau-Arnegg, 20.00,<br />

Restaurant Toggenburg<br />

Donnerstag, 13. Juni<br />

BeO Begegnungsort, 14.00–17.00<br />

Dienstag, 11. Juni<br />

Mütter- und Väterberatung<br />

14.00–16.30, Otmar-Treff<br />

Donnerstag, 13. Juni<br />

Vortrag<br />

von Kamil Samaan aus Ägypten,<br />

im Anschluss an den Gottesdienst,<br />

9.00, Otmarzentrum<br />

Fitness und Spiel<br />

Männer Sportverein, 19.00,<br />

Turnhalle Hirschberg<br />

Höck Naturfreunde<br />

20.00, Hotel zum alten Bahnhof<br />

Ludothek, 14.00–18.00<br />

Stadtbibliothek, 14.00–19.00<br />

Bauern- und Wochenmarkt<br />

8.30–11.30, Markthalle<br />

Waldkirch<br />

Freitag, 7. Juni<br />

Entsorgungspark<br />

15.00–16.30,<br />

Werkhof Buechwisen<br />

Friday Nite Feeling<br />

mit DJ M-Kay (House, Dancehits,<br />

Latino), 21.00, BBC<br />

Samstag, 8. Juni<br />

Ludothek, 10.00–13.00<br />

Bauern- und Wochenmarkt<br />

8.30–11.30, Markthalle<br />

Brockenstube<br />

9.00–11.30, Evangelischer Frauenverein<br />

Stadtbibliothek, 10.00–16.00<br />

Führung mit Alois Schaller<br />

10.30–11.30, Andreaskirche, Bibelgarten<br />

Öffentlicher Spielplatz<br />

14.00–18.00, hinter dem Freibad<br />

Meeting Anonyme Alkoholiker<br />

17.15, Andreaszentrum<br />

BeO Kinderhütedienst<br />

9.00–11.00, BeO Begegnungsort<br />

Senioren-Turnen<br />

14.00–15.00, Andreaszentrum<br />

Jassnachmittag mit Preisen<br />

14.00, Restaurant Quellenhof<br />

Seniorenturnen<br />

Pro Senectute, 14.30–15.30, evangelisches<br />

Kirchgemeindehaus Witenwies<br />

Elternforum<br />

19.30, Oberstufenzentrum Rosenau<br />

Fat Tuesday<br />

mit DJ Renegade (Partykracher),<br />

21.00, BBC<br />

Mittwoch, 12. Juni<br />

Ludothek<br />

9.00–11.00/14.00–18.00<br />

Stadtbibliothek, 9.00–11.00/14.00–19.00<br />

Öffentlicher Spielplatz<br />

14.00–18.00, hinter dem Freibad<br />

Mütter- und Väterberatung<br />

9.00–11.00/14.00–17.00, Badweg 1<br />

Seniorenmittagessen<br />

11.45, evangelisches<br />

Kirchgemeindehaus Haldenbüel<br />

Gymnastik Sport Fit<br />

Frauen, 13.45/20.00,<br />

Haldenbüelturnhalle<br />

Öffentlicher Spielplatz<br />

14.00–18.00, hinter dem Freibad<br />

BeO Kinderhütedienst<br />

9.00–11.00, BeO Begegnungsort<br />

Senioren-Turnen<br />

14.30–15.30/16.00–17.00,<br />

Andreaszentrum<br />

Senioren-Turnen<br />

14.45–15.45, Pauluszentrum<br />

Nie mehr alleine unterwegs:<br />

Technologie, die Menschen verbindet<br />

Rolf Kistler, 19.00, Stiftung Vita Tertia<br />

Gerbhof und Weiher<br />

Chorprobe<br />

Andreas-Chor, 20.00–21.45,<br />

Andreaszentrum<br />

Arnegg<br />

Dienstag, 11. Juni<br />

SVKT-Power-Yoga<br />

18.30–19.30, Mehrzweckgebäude<br />

Mittwoch, 12. Juni<br />

Radtraining<br />

VMC Andwil-Arnegg, 18.30,<br />

Kronenplatz<br />

Gymnastikstunde<br />

Gymnastikverein GMOK, 19.45–20.45,<br />

Mehrzweckgebäude<br />

Andwil<br />

Samstag, 8. Juni<br />

Fiirä mit dä Chliinä<br />

10.00, katholische Kirche St. Otmar<br />

Faustball<br />

TSV Waldkirch, 19.15–<strong>23</strong>.00,<br />

Sportanlage Bünt<br />

Katz – Hauptversammlung<br />

20.00, Oberstufenzentrum Bünt,<br />

Aula<br />

Samstag, 8. Juni<br />

Papiersammlung<br />

8.00–12.00,<br />

Werkhof Buechwisen<br />

Sonntag, 9. Juni<br />

Sunntigsfiir<br />

10.30, katholisches Pfarreiheim<br />

Mittwoch, 12. Juni<br />

Seniorenturnen<br />

Pro Senectute,<br />

14.00–15.00,<br />

Turnhalle Bünt<br />

Fat out your Saturday<br />

mit DJ SpEcIaL_P (House, Dancehall),<br />

21.00, BBC<br />

Sonntag, 9. Juni<br />

Öffentlicher Spielplatz<br />

14.00–18.00, hinter dem Freibad<br />

Bild der Woche<br />

Führung mit Karl Schmuki<br />

10.30, Schloss Oberberg, Treffpunkt:<br />

Terrasse vor dem Schloss<br />

Wallfahrts-Gottesdienst<br />

11.00, Ahornkapelle<br />

Frühschoppenkonzert<br />

mit Bäuerinnenchörli, Trachten- und<br />

Tanzgruppe, Örgeliquintett Ergeten,<br />

11.15, Restaurant Traube Mult<br />

Konzert für Ensembles<br />

der Musikschule Fürstenland, 17.00,<br />

Gymnasium Friedberg, Pallotti-Kapelle<br />

Montag, 10. Juni<br />

Stadtbibliothek, 14.00–19.00<br />

Bike Training<br />

VMC Andwil-Arnegg, Abfahrt Kreisel<br />

Andwilerstrasse, 18.30<br />

Dienstag, 11. Juni<br />

BeO Begegnungsort, 14.00–17.00<br />

Stadtbibliothek, 14.00–19.00<br />

Licht am Horizont<br />

Brockenstube, 9.00–11.30/14.00–18.00,<br />

Evangelischer Frauenverein<br />

Morgenstamm<br />

Jahrgänger Senioren, 8.30–10.00,<br />

Café Stadtbühlpark<br />

GOZ-Leserin Lucie Hasler aus Gossau, fotografiert nach Westen.<br />

Hier könnte Ihre Fotografie aus Gossau, Arnegg, Andwil, Waldkirch oder Niederwil stehen.<br />

Senden Sie Ihre fotografischen Eindrücke mit Namen, Adresse und Titel an redaktion@goz.ch.<br />

10 Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 7. Juni 2013 · Nr. <strong>23</strong>


Sport.<br />

Spiel ohne Grenzen<br />

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Breitensport. Am 16. und 17. August<br />

fi ndet das achte «Spiel ohne<br />

Grenzen» des TV Niederwil statt.<br />

Am Freitagabend, ab 19 Uhr, duellieren<br />

sich wieder Teams (sechs Personen<br />

ab 16 Jahren, mindestens zwei<br />

Frauen) in der Kategorie A Plausch<br />

in unterhaltsamen Disziplinen. In<br />

der Kategorie B Sportlich vom Samstag<br />

ab 11 Uhr messen sich eher sportliche<br />

Teams (sechs Personen ab 16<br />

Jahren, mindestens zwei Frauen).<br />

Die in aufwendiger Arbeit erstellten<br />

Spiele erfordern Geschicklichkeit,<br />

Köpfchen, ein wenig Ausdauer und<br />

viel Spass. Noch bis Sonntag, 30.<br />

Juni, können sich Interessierte anmelden.<br />

Formulare sind erhältlich<br />

bei: Restaurants Niederwil, Oberbüren,<br />

Sonnental, Dorfladen Egger,<br />

Niederwil, Bäckerei Taverna, Niederwil,<br />

EGE Sport Flawil, Braunwalder<br />

Sport, Gossau, Pitsch Sport,<br />

Gossau, Metzgerei Fürer, Flawil,<br />

und unter www.tvniederwil.ch PD<br />

Neue Laufstrecke<br />

Laufsport. Am Samstag, 15. Juni,<br />

fi ndet die offi zielle Eröffnung des<br />

neuen «GossauerTrails» statt. Eingeweiht<br />

werden vier der ingesamt sechs<br />

Laufstrecken. Um 12 Uhr wird beim<br />

öffentlichen Spielplatz (beim Freibad)<br />

mit einer Festwirtschaft gestartet.<br />

Um 13 Uhr findet ein Begrüssungs-<br />

Apéro für Sponsoren und geladene<br />

Gäste statt. Dann, um 13.30 Uhr,<br />

wird die Starttafel eingeweiht und<br />

gemeinsam der Rundkurs «Buechenwald»<br />

abgelaufen. Der Fest betrieb<br />

bleibt bis circa 17 Uhr geöffnet. Die<br />

erste Strecke ist im Detail auf dieser<br />

Seite unten beschrieben. Auch die<br />

weiteren Strecken werden von der<br />

<strong>GoZ</strong> laufend vorgestellt. RED<br />

Mit höherem Wert belohnt<br />

Geräteturnen. Am vergangenen<br />

Samstag war der Turnverein Gossau<br />

erneut aktiv unterwegs, und wiederum<br />

hatte Petrus keinen guten Tag. Mit<br />

einem Teamaerobic und einer Gerätekombination<br />

wurde in Dussnang am beliebten<br />

Tannzapfencup bei strömendem<br />

Regen geturnt. Nach dem guten Start in<br />

die Wettkampfsaison hatten die Frauen<br />

der Teamaerobicgruppe letzte Woche<br />

die Gelegenheit, noch einmal gezielt an<br />

den Tücken des Programms zu arbeiten.<br />

Trotz des guten Gefühls nach dem<br />

Auftritt waren aber nach der Bekanntgabe<br />

der Note alle enttäuscht. Der eigentlich<br />

gute Auftritt wurde sehr streng<br />

mit der Note 7.98 und dem 39. Platz<br />

bewertet. Die Turnerinnen und Turner<br />

der Gerätekombination haben bereits<br />

in Zuzwil eine gute Leistung gezeigt.<br />

BILD: PH<br />

Sie setzten sich im Training letzte Woche<br />

kritisch mit den Videoaufnahmen<br />

vom Leubergcup auseinander. Es wurde<br />

nochmals intensiv an den Schwierigkeiten<br />

des Programms gearbeitet, was mit<br />

einer deutlich höheren Wertung belohnt<br />

wurde. In dieser Disziplin resultierte die<br />

Note 8.28, was für den 26. Rang reichte.<br />

Der Höhepunkt dieser Wettkampfsaison<br />

folgt mit dem Eidgenössischen<br />

Turnfest 2013 in Biel. Angela Alder und<br />

Karin Knecht geben bereits am 14. Juni<br />

ihr Paar-Aerobic-Programm zum Besten.<br />

Die Teamaerobicgruppe und die<br />

Gerätekombinationstruppe starten dann<br />

am Samstag, 22. Juni. An diesem grossen<br />

Anlass hoffen die Turnerinnen und<br />

Turner natürlich auf ganz viel Unterstützung<br />

von zu Hause und auf ein bisschen<br />

mehr Wetterglück als bisher. PH<br />

Eine kurze Strecke für Einsteiger<br />

Die sechs Strecken des GossauTrails – heute: Trail A «Buechenwald»<br />

An einem verregneten Samstag mache<br />

ich mich auf den Weg, den neuen<br />

GossauTrail zu erkunden. Ich beginne<br />

mit der Einsteigerstrecke, dem<br />

«Trail A Gossau Buechenwald». Dieser<br />

ist 2,2 Kilometer lang und hat<br />

seinen Start- und Zielort wie alle vier<br />

Gossauer Strecken beim Freibad.<br />

Von da aus geht es zwischen den<br />

Fussballplätzen des FC Gossau und<br />

den Parkplätzen hindurch Richtung<br />

Westen. Beim Eingang der Bahnhofsunterführung<br />

biegt der Trail A<br />

links in die Birkenstrasse ab. Die<br />

Schilder des Trails sind häufig an bestehenden<br />

Wegweisern angebracht,<br />

um zusätzliche Pfosten zu vermeiden.<br />

Zwischen dem Oberstufenzentrum<br />

und der Sporthalle Buechenwald<br />

hindurch führt die Strecke hoch zum<br />

Reitstall und rechts daran vorbei in<br />

den Buechenwald hinein. An der<br />

Feuerstelle vorbei geht es nun für ca.<br />

250 Meter aufwärts. Ich bin noch<br />

frisch und meistere die rund 25 Höhenmeter<br />

problemlos. Danach geht<br />

es weiter durch den Wald, abwärts<br />

entlang dem Gossauer Erlebnisweg.<br />

Am Ende des «Gossi-Wegs» entdecke<br />

ich ein weiteres Schild des GossauTrails.<br />

Diese sind zwar klein, aber<br />

durch die auffälligen Farben auch<br />

zwischen Ästen gut sichtbar. Nun<br />

führt der Trail links runter am Heim<br />

der Pfadi Helfenberg-Oberberg vorbei.<br />

Nach einer langen Linkskurve<br />

passiere ich das SAK Unterwerk.<br />

Vor dem Bahnübergang biege ich<br />

links ab und habe das Ziel bereits<br />

vor Augen. Hier kommt der Trail A<br />

wieder mit den anderen drei Gossauer<br />

Strecken zusammen. Entlang dem<br />

Oberdorfbach führt die Zielgerade<br />

am öffentlichen Spielplatz vorbei zurück<br />

zum Start- und Zielort Freibad<br />

Gossau. Hier kann man alternativ<br />

auch den Kiesweg rechts vom geteerten<br />

Weg einschlagen, was meinen lädierten<br />

Knien entgegen kommt.<br />

Fazit: Die kürzeste Strecke des GossauTrails<br />

führt grösstenteils über angenehme<br />

Kieswege. Das Verkehrsaufkommen<br />

entlang der Strecke ist<br />

aufgrund der wäldlichen Umgebung<br />

gering. Die Strecke eignet sich für<br />

Einsteiger, für eine kurze Feierabendrunde<br />

sowie für Läufer, die gerne<br />

mehrere Runden laufen, um beispielsweise<br />

die Zeiten zu stoppen.<br />

FÜR DIE GOZ GELAUFEN: ANNICK BOSSHART<br />

Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 7. Juni 2013 · Nr. <strong>23</strong> 11


Schlusspunkt.<br />

Herr Gozauer<br />

Falsche Küche,<br />

falscher Koch?<br />

Wie habe ich gestaunt, als ich vor<br />

zwei Wochen auf der Front «meiner»<br />

<strong>GoZ</strong> vom Vorschlag für ein<br />

«Sportzentrum Moosburg» gelesen<br />

habe. Endlich eine vernünftige<br />

Idee, habe ich spontan gedacht.<br />

Endlich jemand, der in etwas<br />

grösseren Dimensionen zu<br />

denken wagt und so etwas wie<br />

eine Vision hat. Als ich dann gesehen<br />

habe, von wem der Vorschlag<br />

stammt, habe ich nochmals gestaunt.<br />

Ich bin ja nicht zwingend<br />

ein Freund der Schweizerischen<br />

Volkspartei, obwohl ich mich als<br />

Teil des Schweizervolkes betrachte.<br />

In diesem Fall muss ich aber<br />

Benno Koller und seiner Ortspartei<br />

attestieren, dass sie nicht auf<br />

billige Effekthascherei aus sind,<br />

sondern einen konstruktiven Vorschlag<br />

in die Runde werfen. Wer<br />

den <strong>GoZ</strong>-Artikel genau liest, muss<br />

erkennen, dass sich Koller und seine<br />

SVP-Mitstreiter durchaus mit<br />

allen Aspekten des Themas «zukünftige<br />

Gossauer Sportstätten»<br />

befasst haben. Dabei haben sie<br />

sich – nicht ganz SVP-like – sogar<br />

Gedanken zur Erschliessung durch<br />

den öffentlichen Verkehr gemacht<br />

und als Lösung eine zusätzliche<br />

Buslinie vorgeschlagen. Auch machen<br />

die SVPler nicht vor dem<br />

Reizthema Westspange halt. Alles<br />

in allem also ein Vorschlag, der die<br />

SVP Gossau-Arnegg für einmal in<br />

einem ganz anderen Licht erscheinen<br />

lässt.<br />

Dieses Licht blendet die anderen<br />

Ortsparteien offensichtlich. Wie<br />

Sie auf Seite 7 der heutigen <strong>GoZ</strong><br />

lesen können, lassen SP, FDP, CVP<br />

und FLiG am konstruktiven Vorschlag<br />

der SVP kein gutes Haar.<br />

Die Idee komme sehr spät, ist<br />

noch der mildeste Vorwurf. Dabei<br />

hat Koller schon in der Vorberatenden<br />

Kommission die Idee skizziert.<br />

Das Volk wolle die Moosburg<br />

nicht überbauen, heisst ein<br />

anderer Einwand. Dabei ging es<br />

bei der fraglichen Volksabstimmung<br />

um die Frage Sommerau<br />

oder Moosburg und zudem um<br />

Gewerbe- und Industrieland. Zu<br />

hohe Kosten, zusätzlicher Individualverkehr<br />

usw. lauten die Stichworte<br />

der ablehnenden Stellungnahmen.<br />

Offensichtlich will man<br />

der Idee politisch keine Chance<br />

geben. Sie stammt offensichtlich<br />

aus der falschen Küche...<br />

Herzlich<br />

Ihr Herr Gozauer<br />

herr.gozauer@goz.ch<br />

In Feierlaune<br />

Gossau. Zum 24. Mal lud am vergangenen Wochenende<br />

der TSV Fortitudo zum beliebten Multfest<br />

auf die Gossauer Mult. In all den Jahren gab<br />

es aber wohl noch nie solch garstige Wetterverhältnisse.<br />

Die erheblichen Niederschlagsmengen<br />

verwandelten das «Sommerfest» in ein schlammiges<br />

Open-Air-Gelände. So litt das Fest dann<br />

leider auch unter einem spürbaren Besucherschwund.<br />

Nichtsdestotrotz haben rund 400 Helferinnen<br />

und Helfer bei der Organisation und<br />

Durchführung des Festes tatkräftig mitgewirkt.<br />

Auch jene Gäste, die sich von den Regenmassen<br />

nicht abschrecken liessen, haben gut gelaunt bis<br />

in die frühen Morgenstunden gefeiert. AD<br />

Bilder: AD<br />

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12 Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 7. Juni 2013 · Nr. <strong>23</strong>

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