Bericht 2 - Landeshauptstadt Kiel
Bericht 2 - Landeshauptstadt Kiel
Bericht 2 - Landeshauptstadt Kiel
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Integriertes Stadtteilentwicklungskonzept <strong>Kiel</strong> Pries/ Friedrichsort <strong>Bericht</strong> 2<br />
Tisch 5 „Festung Friedrichsort“ – Ufer Strand<br />
Protokoll Planungswerkstatt<br />
Der Planungstisch hat für den Bereich Festung / Falckensteiner Strand zwei „Visionen 2030“<br />
entwickelt. „Vision Strand“ und „Vision Gewerbe“<br />
„Vision Strand“<br />
• Die Festung soll zu einem Trainingscenter für Seminare, Veranstaltungen usw. umge<br />
baut werden („Friedensfestung“). Der Leuchtturm soll begehbar sein, für Schiffe könnte<br />
er zu einer Begrüßungsanlage umgebaut werden.<br />
• Es sollen Verbindungen zwischen Stickenhörn und Falckenstein sowie nach Holtenau<br />
geschaffen werden. Das Ufer soll frei sein für Fußgänger und Radfahrer. Der Zugang<br />
zur Mole muss einladender gestaltet werden. Verschiedene Ansiedlungen (Cafés, Mini<br />
golf, Strandsauna usw.) am Strand verbessern die Aufenthaltsqualität.<br />
• Das Skagerrakufer muss einen maritimen Charakter und mehr Leben entwickeln. Das<br />
kann nur durch entsprechende Infrastruktur entstehen (Toiletten, Gastronomie). Be<br />
sonders wichtig sind die Durchgängigkeit des Industriegebietes zum Strand hin und<br />
der Abbau der Zäune. Die Werft muss an das Skagerrakufer angebunden werden (The<br />
ma Wohnen und Arbeiten).<br />
• Ideen: schwimmender Campingplatz, Café auf der Toilettenanlage, Hotel + Gastrono<br />
mie – Strandbar mit schöner Architektur, moderne Trimm Dich Pfade, Strandsauna.<br />
„Vision Gewerbe“<br />
• Zur Umsetzung ist das Öffnen des Gebietes von großer Bedeutung. Der Zaun muss<br />
weg, alte Wegeverbindungen erschlossen und die Parzellen vergrößert werden.<br />
• Das Gebiet könnte auf den vorhandenen Eisenbahnschienen nach Holtenau mit einer<br />
Straßenbahn erschlossen werden. Denkbar ist die Nutzung eines Teilbereiches als Fes<br />
tivalgelände (Panzerteststrecke). Es muss eine Mischung aus Kultur, Wirtschaft, Tou<br />
rismus und Bevölkerung angestrebt werden.<br />
• Die Unternehmen brauchen ein „Gesicht“. „Gewerbegebiet Christianspries“ (Namens<br />
vorschlag)<br />
Abb. 8: Skizzen des Planungstisches 5<br />
21