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Antike Bildwerke in Rom : mit Ausschluss der ... - Warburg Institute

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oben<br />

18 Reliefstreifen . vielleicht friesartig -^-erwandt.<br />

Gefäß, dessen Inhalt (Loose?'i sie herauszunehmen im Begriff ist.<br />

Von e<strong>in</strong>er dritten Figur r. ist nur noch e<strong>in</strong>e [nach dem Tische zu<br />

gesenkte" r. Hand <strong>mit</strong> e<strong>in</strong>em Lorbeer- o<strong>der</strong> Ölbaumzweig erhalten.<br />

[Matz a. a. O. erkennt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Scene e<strong>in</strong> Urtheil.<br />

leicht yor.J<br />

Nur abbozzirt und äußerst roh :<br />

3496. Palat<strong>in</strong>.<br />

und unten -wölbt sich die Grundfläche<br />

[Gr. M.] Oben und an den Seiten gebrochen. Erhalten ist nur die<br />

r. Hälfte des Gesäßes und das vom Knie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en geschuppten<br />

Schlangenleib ausgehende r. Be<strong>in</strong> e<strong>in</strong>es vom Rücken sichtbaren<br />

Giganten.<br />

Die Länge vom Spalt des Gesäßes bis zum Knie beträgt 0,45. [Vgl. das<br />

Mattei'sche Relief im Hofe des Belve<strong>der</strong>e, Mus. Chiaram. Tav. xvil; Stark,<br />

Gigantomachie Fig. I ;<br />

Overbeck, K.-3I. Atlas, Taf. v, 2 a; Conze, Pergamon<br />

{Jahrb. d. Kgl. Mus. Ij, 5.5.1<br />

[3497. Stud. Montererde.<br />

R.-Fr. Oben durch vorspr<strong>in</strong>gendes Gesims, 1., r. und unten durch gerade<br />

Flächen f jetzt wenigstens) abgeschlossen. H. 0,S6; Br. 0.36. Gr. M.<br />

Barbarischer Jüngl<strong>in</strong>g <strong>in</strong> gegürtetem Ännelchiton und auf <strong>der</strong><br />

r. Schulter geknüpfter, über die 1. zurückfallen<strong>der</strong> Chlamys. <strong>in</strong> Bewegung<br />

n. r.. auf dem Kopfe e<strong>in</strong>e phrygische Mütze: er trägt auf<br />

dem Nacken e<strong>in</strong>e große Amphora, wohl aus Metall zu denken, die<br />

er am unteren Henkelansatze <strong>mit</strong> <strong>der</strong> hoch erhobenen L. unterstützt;<br />

die nie<strong>der</strong>gehende R. fasst e<strong>in</strong>en Krug am Henkel. Vor<br />

ihm Gewahdreste . wie es sche<strong>in</strong>t, von e<strong>in</strong>em ziu'ückflatteruden,<br />

wohl zu e<strong>in</strong>er weiblichen Figur gehörenden Gewände.<br />

Gebrochen etwas über <strong>der</strong> Mitte <strong>der</strong> Oberschenkel. Vgl. z. B. das athenische<br />

Reliefbruchstück: Arch. Zeit. 1877, 165, 84.]<br />

3498. T. Panflli.<br />

I Vgl. Herausgeber zu W<strong>in</strong>ckelmann's Werken IV, 346.]<br />

Zwei Hören (?)<br />

<strong>in</strong> ärmellosem geschlitztem ungegürtetem Chiton<br />

<strong>mit</strong> breitem fliegendem Überschlag, die e<strong>in</strong>e n. 1. die zweite u. r.<br />

eilend. Jene zumeist vom Rücken, diese zumeist von vorn gesehen.<br />

E<strong>in</strong>fache Haartracht und. so weit ich bemerken kann, ke<strong>in</strong>e<br />

Sandalen, [doch!]. Den Hgr. bildet e<strong>in</strong>e Balustrade <strong>mit</strong> drei kor<strong>in</strong>thischen<br />

Bilastem.<br />

Neu: Theile vom Grunde über den Schultern <strong>der</strong> ersten, die untere 1. Ecke,<br />

die den r. Fuß <strong>der</strong> ersten <strong>mit</strong> begreift, die sich <strong>in</strong> unserem Relief nicht berührenden<br />

Hände und unteren Theile <strong>der</strong> Arme.<br />

Repliken <strong>der</strong> dritten und vierten Fig. auf Taf. 63 <strong>der</strong> Aihnirandu von Bartoli<br />

; schöne Arbeit, doch lei<strong>der</strong> sehr geflickt.

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