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Seite 11<br />

Von Gerhard Langmann<br />

JUDO-LANDESMEISTERTITEL AN VERENA HIDEN<br />

Dritter Sieg in Folge: Das Ausnahmetalent aus Pirkhof startet<br />

nun für den SV Noricum Leibnitz.<br />

Kann Gewinnen zur Gewohnheit werden? Bei Verena Hiden,<br />

der elfjährigen Tochter von Masters-Weltmeisterin Monika<br />

Hiden, offenbar schon. Bei den <strong>St</strong>eirischen Meisterschaften am<br />

vergangenen Samstag beim Judoclub ASKÖ Mürzzuschlag<br />

holte sich die Hauptschülerin nach zwei Mal Gold im U 11-<br />

Bewerb in den Vorjahren nunmehr ihren ersten Meistertitel in<br />

der Alterskategorie U 12.<br />

„Wir trainieren zwei Mal in der Woche“, hat sich Verena Hiden<br />

sorgfältig auf das Großereignis vorbereitet. Als Verein<br />

bietet ihr nunmehr der SV Noricum Leibnitz Herberge, in ihrer<br />

bisherigen Judoheimat <strong>St</strong>ainz standen für eine kontinuierliche<br />

Weiterentwicklung einfach keine adäquaten Trainingspartner<br />

zur Verfügung. Ganz klar: Die Anfahrten in die Südsteiermark<br />

sind als große Herausforderung für die junge Athletin zu sehen.<br />

Beim Turnier in der Obersteiermark wurde in der Klasse U 12<br />

bis 32 Kilo in zwei Vierergruppen gekämpft. Trotz der Tatsache,<br />

etlichen Partnerinnen schon in früheren Turnieren begegnet<br />

zu sein, behielt Verena Hiden ihre volle Konzentration.<br />

Marissa Maier (Judoteam Zeltweg) musste dies als erste erkennen,<br />

sie unterlag durch eine Ippon-Wertung klar. Nicht viel<br />

besser erging es Lora Ulz vom TuS Feldbach, die ihren Kampf<br />

ebenfalls vor der Zeit verlor. Damit war das Finale geschafft,<br />

in dem Therese Fladenhofer als Gegnerin wartete. Ihre Hoffnungen<br />

währten aber nur kurz, eine neuerliche Ippon-Wertung<br />

brachte die Entscheidung zugunsten der Neo-Leibnitzerin.<br />

Bei der Siegerehrung bedankte sich Judo-Landespräsident<br />

Manfred Hausberger bei den Athletinnen für ihr Enga<strong>gem</strong>ent<br />

und wünschte viel sportlichen Erfolg für die Zukunft. Gemeinsam<br />

mit Franz Baumgartner, dem Obmann des Judoclubs AS-<br />

KÖ Mürzzuschlag, überreichte er Medaille und Urkunde.<br />

<strong>St</strong>olze Serienmeisterin<br />

02/20 13<br />

Teilnehmer deutlich unter ihren bisherigen Bestzeiten lagen.<br />

Dennoch: Die als „Beißerin“ bekannte Sportlerin, die dem Judosport<br />

ein wehmütiges und durch den hohen Zeitaufwand<br />

begründetes Lebewohl gesagt hat, kämpfte sich mit der prägnanten<br />

<strong>St</strong>artnummer 100 durch den Zehn-Kilometer-Parcours.<br />

Um ihn schließlich mit einer Zeit von 42.07,87 Minuten erfolgreich<br />

zu beendet. Die Platzierung als Gesamtfünfte des Rennens<br />

bedeutete bei der gleichzeitigen Wertung der <strong>St</strong>eirischen<br />

<strong>St</strong>raßenlaufmeisterschaften in der Alterskategorie W40 Rang 1<br />

und den Titel einer Landesmeisterin.<br />

Mit einem illustren Konkurrentenfeld, in dem die keniatische<br />

Delegation den läuferischen Ton angab hatte es Hannes Meißel<br />

im Herrenbewerb zu tun. „Der Lauf ist eher als Ausnahme zu<br />

sehen“, konzentriert sich der Schüler der Lehr- und Forschungsanstalt<br />

Raumberg im Normalfall auf die Bahn. Mit<br />

großem Erfolg, wie die von ihm gehaltenen Meistertitel über<br />

800 m Bahn und 2.000 m Hindernis und die Vizemeistertitel<br />

über 1.500, 5.000 Meter Bahn und 2.000 m Hindernis in der<br />

Kategorie U 18 belegen.<br />

Mit 34.49.96 Minuten knallte der 17-Jährige aber eine beachtliche<br />

Zeit auf den Asphalt. Sie reichte für Gesamtrang 15 im<br />

Rennen und für den Meistertitel in der Altersgruppe U 20. Die<br />

Platzierung kann als Bestätigung der Leistung beim Coca Cola<br />

Junior Marathon über vier Kilometer in Wien gesehen werden,<br />

wo sich Hannes Meißel in einem international anspruchsvollen<br />

<strong>St</strong>arterfeld als Gesamtdritter platzierte.<br />

Die nächsten Herausforderungen warten aber auf der Laufbahn.<br />

Beim <strong>St</strong>art bei etlichen Läufen und Meetings will er sein<br />

selbst gestecktes Ziel erreichen: das Limit für den steirischen<br />

Landeskader. Dass er auf einem guten Weg ist, beweist sein<br />

vierter Platz mit einer Zeit von 5,22 Minuten beim Red Bull-<br />

<strong>St</strong>urm auf den Kulm. Einzig berglauferfahrene WM- und EM-<br />

<strong>St</strong>arter hatten an diesem Wochenende eine bessere Zeit als der<br />

Flachländer aufzubieten.<br />

Ein Duo, von dem noch viel zu erwarten ist<br />

LANDES-GOLD FÜR DAS SCHILCHERLAND DURCH<br />

MONIKA HIDEN UND HANNES MEIßEL<br />

Die <strong>St</strong>eirischen <strong>St</strong>raßenlaufmeisterschaften wurden beim Internationalen<br />

<strong>St</strong>adtlauf in Kapfenberg entschieden.<br />

Wäre die Idee der Verantwortlichen auf <strong>Gemeinde</strong>zusammenlegung<br />

schon umgesetzt, könnten beide Athleten der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan zugerechnet werden. So trifft das Prädikat nur auf<br />

die Pirkhoferin Monika Hiden zu, während Hannes Meißel als<br />

Gundersdorf zugehörig zählt. Sportlich traten das Duo bei den<br />

<strong>St</strong>eirischen Meisterschaften am vergangenen Samstag als erfolgreiche<br />

Botschafter für ihre Heimat auf: Sie holten sich<br />

Gold in ihren Altersklassen.<br />

„Es ging ziemlich viel bergauf und bergab“, gestand die für das<br />

Running Team Lannach startende Monika Hiden dem <strong>St</strong>raßenkurs,<br />

der sich in zwei Runden zu je 800 Metern und sieben<br />

Runden zu je 1.200 Metern unterteilte, einen hohen Qualitätsstandard<br />

zu. Das war auch der Grund, dass die Endzeiten aller

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