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Seite 5<br />
DIE RICHTIGE ENTSORGUNG VON ABWÄS-<br />
SER AUS SCHWIMMBÄDERN<br />
• Wässer, die beim Rückspülen des Filters und Reinigen<br />
des Beckens anfallen, sind über den Kanal<br />
zu entsorgen.<br />
• Wässer, die beim Entleeren des Beckens im Herbst<br />
anfallen, können breitflächig verrieselt werden,<br />
wenn keine Chemikalienrückstände vorhanden<br />
sind und der Aktivchlorgehalt unter<br />
0,05 mg/l liegt.<br />
Quelle: <strong>Gemeinde</strong>zeitung Lannach, Wasserverband<br />
Lannach-<strong>St</strong>. Josef (GF Martin Niggas)<br />
GRUNDBESITZER ACHTUNG: STRAßENRAUM<br />
FREISCHNEIDEN!<br />
An sich sind Bäume und <strong>St</strong>räucher wunderschön. In Wiesen<br />
und Gärten sind sie ein wesentliches Element unserer schönen<br />
Landschaft. Als Schatten- und Sauerstoffspender für uns alle<br />
lebensnotwendig! Was aber wenn sie unseren <strong>St</strong>raßen und Wegen<br />
zu nahe kommen?<br />
Wir alle kennen es: <strong>St</strong>räucher und Bäume zu nahe an <strong>St</strong>raßen<br />
und Wege gepflanzt (oder selbst gewachsen) breiten sich aus –<br />
natürlich dorthin wo keine Konkurrenz das Licht streitig macht:<br />
in die Fahrbahn.<br />
Die Folgen sind bekannt: Sichtbehinderungen vermindern die<br />
Verkehrssicherheit; zwingen uns zum Ausweichen; können<br />
Fahrzeuge beschädigen. Wer je einmal in einem LKW mitgefahren<br />
ist, weiss wie sehr unser <strong>St</strong>raßenraum mancherorts<br />
durch Bewuchs eingeengt ist.<br />
Der letzte Winter hat uns gezeigt, dass sogar die Schneeräumung<br />
durch herabhängende Äste und <strong>St</strong>räucher be- bzw. verhindert<br />
wird. Das kann und darf nicht sein!<br />
Wir werden daher in nächster Zeit den <strong>St</strong>raßenraum wieder<br />
freischneiden lassen. Das geschieht mit einem großen Gerät,<br />
das selbst starken Ästen den Garaus macht.<br />
Zugegeben: das Aussehen nach einem solchen Maschineneinsatz<br />
entspricht nicht immer den Vorstellungen an eine schöne<br />
Landschaft. Die kahlgeschnittene <strong>St</strong>raßenflucht löst oft den<br />
Unmut bei den Anrainern aus; das wollen auch wir vermeiden!<br />
Jedes Ding hat bekannterweise zwei Seiten:<br />
Die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer erfordert es den <strong>St</strong>raßenraum<br />
freizuhalten. Anders als die all<strong>gem</strong>eine Ansicht trifft<br />
diese Verpflichtung die Grundeigentümer längs öffentlicher<br />
<strong>St</strong>raßen.<br />
Wir ersuchen Sie daher: Schneiden Sie ihre Hecken,<br />
Büsche und Bäume längs öffentlicher <strong>St</strong>raßen im<br />
eigenen Interesse zurück!<br />
1. ist das Ergebnis mit Sicherheit um einiges schöner als<br />
wenn wir mit Maschineneinsatz für Abhilfe sorgen.<br />
2. ist die Eigeninitiative wirtschaftlicher, weil einige Kommunen<br />
bereits dazu übergehen, den Aufwand an die Anrainer<br />
weiter zu verrechnen.<br />
Als Orientierung wie weit ein Rückschnitt notwendig ist, mag<br />
das Bürgerliche Gesetzbuch dienen:<br />
Niemand muss Einwirkungen aus fremden Eigentum dulden;<br />
ein guter Anhaltspunkt ist daher die Grundgrenze.<br />
ANGI STIEGLER SCHAFFT QUALIFIKATION FÜR DIE<br />
IRONMAN WM 70.3 IN LAS VEGAS!<br />
Der Ironman 70.3 <strong>St</strong>. Pölten galt als (nächster) Hauptwettkampf<br />
2013 von Angi <strong>St</strong>iegler. Deshalb war die Trainingsplanung<br />
und -betreuung, die ihr Trainer und Coach, Gerhard<br />
<strong>St</strong>iegler professionell gestaltete, genau auf diesen Event ausgerichtet.<br />
Dafür standen im Februar zwei Wochen Grundlagentraining<br />
auf der Insel Lanzarote, Spanien, am Programm und in der Osterwoche<br />
folgte ein einwöchiges Trainingslager in Cesenatico,<br />
Italien!<br />
Neben 3- bis 4-mal Schwimmen pro Woche gab es zusätzlich<br />
noch Lauf- und Radeinheiten.<br />
Alles lief nach Plan, bis ca. 2 Monate vor <strong>St</strong>. Pölten Kniepr<strong>ob</strong>leme<br />
auftraten und das Laufen unmöglich machten. Das bedeutete<br />
stattdessen mehr Fokus auf die beiden anderen Disziplinen.<br />
Nun zum Rennwochenende:<br />
Mit den Eltern als wichtigste <strong>St</strong>ütze wurde Freitagabend angereist,<br />
um noch die <strong>St</strong>artunterlagen zu holen!<br />
Am Samstag bei der Rennbesprechung wurde verkündet, dass<br />
das Schwimmen aus Sicherheitsgründen (Die Wetterprognosen<br />
waren Regen, 4 Grad Lufttemperatur und 16 Grad Wassertemperatur)<br />
entfallen würde, was Angi etwas schockierte und verunsicherte,<br />
da das Schwimmen einer ihrer <strong>St</strong>ärken ist.<br />
Mit Trainer Gerhard wurde eine neue Rennstrategie geplant.<br />
Abends folgte der Check-In der Rad- und Laufsachen und<br />
schließlich die schon zur Tradition gewordene „<strong>St</strong>iegler-<br />
Kaiserschmarrn-Party“, wo auch alle anderen AthletInnen vom<br />
„Tri-Team <strong>St</strong>iegler“ dabei waren! Am Renntag läutete der Wecker<br />
bereits um 4:30 Uhr, um zu Frühstücken, die letzten Rennvorbereitungen<br />
zu treffen und in der Wechselzone noch einmal<br />
alles zu kontrollieren. Eine <strong>St</strong>unde vor dem <strong>St</strong>art gings dann in<br />
den <strong>St</strong>artbereich um sich aufzuwärmen. Nach dem <strong>St</strong>art der<br />
Profis und der jüngsten männlichen Agegrouper, erfolgte um<br />
8:00 Uhr der <strong>St</strong>art der Damen, wo alle 30 Sekunden 15 Damen<br />
in die WZ gelassen wurden. Angi startete in der letzten Gruppe<br />
der Damen, wodurch sie mit ihrem Rad nur auf der Überholspur<br />
unterwegs war!<br />
Mit einem Lächeln im Gesicht bog sie als schnellste ihrer Altersklasse<br />
in die Wechselzone! Doch nun stand der Halbmarathon<br />
am Programm. Kopfsache war es auf jeden Fall, da der<br />
letzte Lauf fast 2 Monate zurücklag.<br />
Das fehlende Lauftraining machte sich schon bald bemerkbar,<br />
doch Angi und ihr Knie hielten durch. Sie finishte als 3. der<br />
Altersklasse W18 und konnte am Ende über die geschaffte<br />
Qualifikation für die Weltmeisterschaft in Las Vegas jubeln.<br />
Herzliche Gratulation!