Die Zukunft des Lokalsports - wzo

Nr. 45 • 10. November 2010 • 19. Jahrgang • Auflage: 24.100 • Gesamtauflage: 278.950 • www.wzo.de
LÖRRACH • INZLINGEN
HEUTE NAMENTLICH...
… im Wochenblatt
Claudia Gabler, Anja Renkert,
Benny Goodman, Hanspeter
Portmann, Werner Büche,
Rainer Liebenow, Wolfgang
Watzek, Tamara Rupp,
Gudrun Heute-Bluhm, Walter
Schneider, Ralf Moser, Hakan
Sari, Simon Biesinger, Marc
Scherzinger, Kiyan Pourkhomamy,
Thomas Wasmer, Stefan
Malzacher, Giuseppe Gianguerico,
Thomas Wasmer,
Hassan Mazraani, Sina Seelinger,
Susanne Volkmer, Rolf
Schönbett, Eleonora Canella
und viele andere.
Geteilte Meinung
über Fußgängerzone
Lörrach. Die neue Fußgängerzone
in der Turmstraße sowie der
Tumringer Straße erfreut die meisten
der anliegenden Geschäftsleute.
Weniger erfreut zeigten sich Geschäftsleute
aus der Palmstraße.
Oberbürgermeisterin Gudrun Heute-Bluhm
lud zum Dialog mit den
Betroffenen ein um weitere Maßnahmen
zur Verbesserung der Verkehrssituation
für Kunden und Anlieger
zu besprechen.
Mehr auf Seite 2
Humanitäres Strahlen
erhellt die Nacht
Lörrach. Um ein Zeichen für
Menschen in Armut zu setzten, organisiert
die Caritas international
eine bundesweiter Aktion. Auch in
Lörrach werden am kommenden
Wochenende zahlreiche Kerzen für
Menschen in schwierigen Lebenslagen
entzündet. Der Kreis-Caritasverband
Lörrach sowie weiteren
sozialen Einrichtungen beteiligen
sich am Projekt „Eine Million Sterne“
Mehr auf Seite 8
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Telefon 07621/95 669-60
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Mo. - Sa. K 7,90
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Öffnungszeiten: täglich
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Biergärten
mit zwei schönen großen
Einzigartige und unschätzbare Fotografien im Hebelsaal zu sehen
Neues Lörracher Jahrbuch wurde präsentiert / Diskussion um die Zukunft des Lokalsports
Lörrach. Am vergangenen Montag
präsentierten Oberbürgermeisterin
Gudrun Heute-Bluhm und Verleger
Waldemar Lutz das neue Lörracher
Jahrbuch wie immer traditionell
im Sparkassenforum. Passend
zum Titelthema des
Jahrbuchs „Sport in Lörrach“,
fand im Anschluss eine Talkrunde
zum Thema „Zukunft des (Lokal-)
Sports“ statt.
Teilnehmer dieser Talkrunde
waren Hanspeter Funke, Rektor
der Hebelschule und Landesbeauftragter
Jugend trainiert für
Olympia im Bereich Handball, der
städtische Fachbereichsleiter Jugend,
Schulen, Sport Thomas
Wipf, Christoph Geissler, Leiter
der Kindersportschule und AbteilungsleiterLeichtathletikTUSStetten,
der Vorsitzende des FV Brombach
Karl-Frieder Sütterlin sowie
Dr. Andreas Gösele, Olympia-Arzt
der Schweiz. Geleitet wurde die
DiskussionvonDr.JochenSchicht,
Die Teilnehmer der Podiumsdiskussion (von links): Thomas Wipf, Hanspeter
Funke, Karl-Frieder Sütterlin, Dr. Jochen Schicht, Dr. Andreas Gösele, Christoph
Geissler.
Foto: khe
dem Fachbereichsleiter Kultur
undMedienderStadtLörrach.
Große Einigkeit herrschte bei
der Frage, wie früh die Sportunterstützung
ansetzen müsse. Dr.Andreas
Gösele wies darauf hin, dass
die wichtigste Phase bei Kindern
das sechste bis zehnte Lebensjahr
Lörrach. Rund 115 Mitglieder
zählt der Verein Lörrach international
derzeit. Sie tragen zusammen
mit etlichen Partnern maßgeblich
zur Belebung der Städtepartnerschaften
und -freundschaften bei.
Zur diesjährigen Mitgliederversammlung
des Vereins konnte der
Vorstand erneut eine vielfältige ZusammenarbeitmitSens,Senigallia,
Chester, Meerane, Lubliniec, Edirne
und Wyshgorod bilanzieren.
Freilich ist die Qualität der Kontakte
recht unterschiedlich, doch
seit Jahren sind es letztlich sehr viele
Bürger der Stadt, Vereine und
auch die Volkshochschule, die die
intensiven Begegnungen immer
wieder mit Leben erfüllen. So bestehen
beispielsweise ins englische
Chester auch nach der dortigen
Verwaltungsreform und dem
Eine seit Dienstagabend geöffnete Sonderausstellung im Hebelsaal des
Museums am Burghof zeigt alle 25 Fotos, die im Stadtarchiv über die
Verschleppung der Juden vorhanden sind. Am 22. Oktober 1940 wurden
etwa 55 bis 60 jüdische Mitbürger durch Polizei und Sicherheitsdienst
in ihren Wohnungen abgeholt, in der alten Handelsschule erfasst
und anschließend auf Lastwagen weggebracht. Zusammen mit den jüdischen
Einwohnern aller anderen badischen, pfälzer und saarländischen
Städte ins südfranzösische Gurs deportiert. Mit hoher Wahrscheinlichkeit
wurden diese Fotos im Auftrag angefertigt, denn normalerweise
war das Fotografieren bei solchen Aktionen streng verboten.
Der Lörracher Gustav Kühner arbeitete seit 1920 bei der Schutzpolizei
und wechselte etwa um 1930 zur Kriminalpolizei. Dort erlernte er beim
Erkennungsdienst auch das Fotografieren. Er fertigte im Oktober 1940
die Aufnahmen an. Ende der 70er Jahre gelangte der Negativstreifen
anonym ins Stadtarchiv. Durch die beeindruckende Sonderausstellung
mit dem Titel „Vor aller Augen“ wird schnell deutlich, weder Verschleppung
noch Verteilung des Eigentums der Lörracher Juden geschah verdeckt
oder im kleinen Kreis.
rr/Foto: rr
Die Zukunft des Lokalsports
sei, da in diesem Zeitraum gewisse
motorische Fähigkeiten ausgebildet
werden. Die Mängel, die
entstehen, wenn diese erste koordinative
Phase nicht genutzt wird,
seien so gut wie nicht mehr aufzuarbeiten,
so Karl-Frieder Sütterlin.
Schon im Kindergarten und dann
später in der Schule müsse der
Versuch unternommen werden,
den Kindern Spaß an der Bewegung
zu vermitteln, damit die
Grundlagen für eine weitere sportliche
Ausbildung in den Vereinen
geschaffen sind, so Christoph
Geissler. Hierbei sei zum Beispiel
die Zusammenarbeit von Schulen
und Fitnessstudios eine attraktive
Variante.
Im Rahmen der Sportentwicklungsplanung
sollen ein Sportbüro
sowie ein Internet-Sportportal
eingerichtet werden.
Wipf sieht dies als einen notwendigen
Schritt, um den Sport in
Lörrach zu professionalisieren.
Laut Sütterlinwird in der Funktion
des Sportbüros vor allem die Fähigkeit
zur Kommunikation mit
den Vereinen entscheidend sein.
Was das Thema der neuen Sportanlagen
betrifft, so gesteht Wipf
momentane Defizite ein. Bei einer
optimalen Ausschöpfung der Ressourcen
seien diese jedoch nicht
unüberwindbar. (khe)
Partnerschaften sind Bürgersache
Mitgliederversammlung des Vereins Lörrach International / Dank von Heute-Bluhm
darauf folgenden Rückzug der offiziellen
Stellen intensive Beziehungen.
Die Anwohner des Chester
PlatzesinLörrachbesuchtenindiesem
Sommer die namensgebende
Stadt und fanden dort zahlreiche
neue Kontakte.
Neben den langjährigen Partnerschaften
zu Sens und Senigallia
entwickelten sich in den letzten
Jahren auch neue Verbindungen
recht vielversprechend. So gab es
in den erst fünfjährigen Beziehungen
zum türkischen Edirne schon
zahlreiche Austauschbegegnungen
von Fachleuten, vor allem die Gewerbeschule
war daran intensiv
beteiligt. Vorgesehen fürs nächstes
Jahr ist der Austausch von Pflegepersonal
für jeweils vier Wochen.
Leider nicht so erfolgreich verlaufen
die Kontakte ins ukrainische
Wishgorod.
Nach der Wahl eines neuen Bürgermeisterswerden
dieVerbindungen
nach Lörrach nicht mehr gefördert.Vereine,
diewie hier dieseAktivitäten
führen, gibt es in der
Ukraine nicht, stattdessen müssen
alle Aktivitäten von der Stadtverwaltung
genehmigt werden. Oberbürgermeisterin
Gudrun Heute-
Bluhm, die auch Präsidentin des
Vereins Lörrach international ist,
dankte allen Bürgern, die Kontakte
in die Partnerstädte aktiv pflegen.
Vor allem für Kinder und Jugendliche
seien solche Begegnungen
wertvoll. Anfang Dezember treffen
sich Fachleute aus allen Partnerstädten
in Lörrach zu einer Tagung,
die unter anderem die Einbeziehung
dieser Kontakte in den Tourismus
berät. (rr)
TELEGRAMM
Spur-1-Freunde
Lörrach. Der Verein „Spur
1-Freunde Südbaden“ lädt zur
öffentlichen Vorführung seiner
Modelleisenbahn in Spur 1 am
Samstag, 27. und Sonntag, 28.
November, jeweils von 10 Uhr
bis 18 Uhr im ehemaligen
Schöpflin-Areal in Lörrach-
Brombach, Schopfheimer Straße
25 ein. Der Eintritt ist frei.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Der Verein weist darauf
hin, dass auf dem Schöpflin-
Areal nicht geparkt werden
kann.
Tausch-Treffen
Lörrach. Am Montag, 15.
November, findet von 17.30 bis
18.30 Uhr das nächste Talente-
Tausch-Treffen der Tauschbörse
Salzert im Max-Josef-Metzger
Haus (Röttelnblick 4) in
Lörrach-Salzert statt. In der
Tauschbörse Salzert engagieren
sich mittlerweile etwa 80
Personen aus Lörrach und der
Umgebung, um ihre Talente
zu tauschen. Ob Alemannisch
lernen, Hecken schneiden,
Flughafenfahrten, Kinderbetreuung,
Computer installieren,
Fenster putzen oder Spanisch
üben, die Bandbreite ist
groß und bietet für die Mitglieder
vielfältige Möglichkeiten
des kostenlosen Tausches auf
der Basis von Geben und Nehmen.
Interessierte können sich
beim Verwaltungsteam der
Talente-Tausch-Börse unter der
Telefonnummer 07621/88443
melden oder bei einem der
Tauschtreffen vorbei schauen.
Hörspielabend
Lörrach. Unter dem Motto
„Mit den Ohren sieht man besser“
veranstaltet die Volkshochschule
Lörrach am Donnerstag,
11. November, ab 19.30
Uhr, im Foyer des Burghofs
einen Hörspielabend. Dabei
wird Claudia Gabler neue Hörspielproduktionen
vorstellen
und in die Arbeit als Hörspielautorin
einführen. Weitere
Auskünfte erteilt die VHS Lörrach
unter der Rufnummer
07621/95 67 34 0 oder per Mail:
vhs@loerrach.de. Der Eintritt
zu dieser Veranstaltung ist frei.
Alle Interessierten sind eingeladen.

WOCHENBLATT
2 LÖRRACH AKTUELL 10. NOVEMBER 2010
POLIZEIMELDUNG
Patient entlaufen
Lörrach. Als Retter in der
Not diente eine Straßenlaterne
am Donnerstagabend, 28. Oktober,
in Lörrach. Kurz vor 20
Uhr teilte ein Passant mit, dass
in der Haagener Straße ein
betrunkener Mann an einer
Straßenlaterne lehnt und augenscheinlich
Hilfe benötigt.
Eine Streife begab sich zur
genannten Örtlichkeit und traf
dort auf den Mitteiler und den
Betrunkenen. Letztgenannter
trug ein Dauer-EKG um den
Hals und hielt den Kontakt mit
der Straßenlaterne, um nicht
umzufallen. Die Ordnungshüter
vermuteten, dass sich
der 51-Jährige aus einem Krankenhaus
entfernt haben könnte.
Dem war tatsächlich so,
wie sich kurz darauf herausstellte.
Der 51-Jährige war Patient
in einem Krankenhaus,
das er klammheimlich verließ
und sich danach in einer Kneipe
betrank. Die Beamten führten
den Betrunkenen zum
Streifenwagen und brachten
ihn zum Krankenhaus zurück
wo er weiter medizinisch versorgt
wurde.
Deo löst Alarm aus
Lörrach. Eine kaum zu glaubende
Ursache hatte ein
Brandalarm am Donnerstagnachmittag
in Lörrach. Kurz
vor 18 Uhr löste die Brandmeldeanlage
der in der Markus-
Pflüger-Straße befindlichen
Kinder- und Jugendpsychiatrie
aus, worauf die Feuerwehr
mit drei Fahrzeugen und 13
Mann sowie die Polizei ausrückten.
Vor Ort stellte sich
rasch heraus, dass keine Gefahr
bestand. Bei der Ursachenforschung
für das Auslösen
der Brandmeldeanlage
kam fast unglaubliches zu Tage.
Ein Patient der Psychiatrie
hatte sich nach dem Duschen
derart stark mit einem Deodorant
besprüht, dass der direkt
über ihm befindliche und allem
Anschein nach sehr sensible
Melder Alarm auslöste.
Die Feuerwehrleute konnten
also wieder abrücken.
Lebendiges und urbanes Quartier
Wohn-, Energie- und Mobilitätskonzepte für nachhaltige Stadtentwicklung / Anbindung an die Innenstadt
Lörrach. 21 Beiträge, von 100 Studenten
gaben eine Vorschau auf
das neue mögliche neue Bild im
Quartier zwischen Kreiskrankenhaus
und Ötlinger Straße, Spitalstraße
und Kanderner Straße. Die
Modelle waren in der Halle auf
dem Vogelbachgelände und auch
für die Öffentlichkeit ausgestellt.
„Urban Leben – neue Wohnqualitäten“
löst den Wunsch des Eigenheim
im Grünen ab und zielt darauf
ab, neue Wohnmodelle zu konzipieren.
Zu beachten war, wie Arbeit
und Wohnen vereinbar sind und
sich Wohnräume mit innerstädtischen
Vorteilen kombinieren lassen.
Durch die zunehmende Bedeutung,
wie man künftig in Städten leben
wird, schrieb das WirtschaftsministeriumgemeinsammitderArbeitsgemeinscht
der Baden Würt-
Durch die geänderte Verkehrsführung und die Erweiterung der Fußgängerzone blieben in einem Teil der Läden die Kunden weg
Lörrach. Die Erweiterung der
Fußgängerzone in der Turmstraße
sowie der Tumringer Straße und
der neuenVerkehrsführungwar Gesprächsthema,
zu dem die Stadt die
Anlieger einlud. Oberbürgermeisterin
Gudrun Heute-Bluhm kündigte
an, dass die Verwaltung intensiv
Verbesserungsmaßnahmen prüfen
und gegebenenfalls in Einzelgesprächen
ermitteln werde, inwieweit
die Wirkungen der neuen Verkehrsführung
zumutbar sind.
Während die Geschäftsleute in
der Tumringer Straße die neue Fußgängerzone
grundsätzlich begrüßten
– bemängelt wurden hier nur
fehlende Lieferzeiten und die erschwerte,
rückwärtige Zufahrt über
die Spitalstraße – wünschten sich
die Geschäftsleute der Turm- und
Palmstraße einvorzeitiges Ende des
einjährigen Probelaufes und die
Wiedereinführung der alten Verkehrsregelung,
da die Kunden fern
blieben.
Wer bisher vom Hebelpark über
Das Siegermodell, aus der Vogelperspektive und rechts im Detail Foto: WB
tembergischen Bausparkassen
einen Studentenwettbewerb aus.
Die Aufgabe sah vor, dass man
das Energie Thema intelligent löste.
Dichte Wohnbebauung als urbane
Komponente und Raum für Gewerbe
galt es miteinander zu verbinden.
Denn der Supermarkt solle
Die Fußgängerzone ist des einen Freud und des anderen Leid
die Turmstraße angefahren sei,
nehme nicht den Umweg über die
Luisen- und Haagener Straße in
Kauf, um dann die Brötchentaste zu
bedienen.
Die Diskussion machte deutlich,
dass die Änderung der Verkehrsführung
überraschend kam. Von
Seiten der Anlieger hätte man sich
eine frühzeitige Beteiligung ge-
bleiben. In das Projekt sollten das
denkmalgeschützte Turbinenhaus
und der Gewerbekanal eingebunden
werden, weiter noch sollte das
gesamte Areal vorteilhaft an die
Stadt angebunden sein.
Fünf Modelle wurden dabei mit
einem Preis ausgezeichnet. Der
Foto: WB
erste ging an Eva von Dungen und
Caroline Wagner aus Stuttgart, die
zweiten Preise teilten sich die
Teams Caroline Dümmler, Sabrina
Menke aus Karlsruhe und Freya Fisher,
Jennifer Maier aus Stuttgart.
Weiter wurden vier Modelle mit
einer Anerkennung ausgezeichnet.
Das Siegermodell zeigt ein lebendiges
und urbanes Quartier das die
nachhaltige Stadtentwicklung der
Stadt durch zukunftsfähige Wohn-,
Energie- und Mobilitätskonzepte erreichen
soll. Durch eine Vielfalt an
Wohnungsgrößen wird für für ein
sozial- und generationsdurchmischtes
Wohnumfeld gesorgt.
Großzügige Fuß- und Radwege, sowie
die Anbindung an den öffentlichen
Nahverkehr unterstreichen
eine weitestgehende autofreie Gestaltung.
Die wieder in Betriebnahem
des Turbinenhauses und die
Installation von Photovoltaikanlagen
sind dabei Grundelemente des
Energiekonzeptes. (rir)
Verbesserungen sorgen für Ungleichgewicht
wünscht. Oberbürgermeisterin
Heute-Bluhm und Bürgermeisterin
Marion Dammann betonten, dass
man großen Wert auf Bürgerbeteiligung
legt: „Aufgrund des langen öffentlichen
dargestellten Entscheidungsprozesses,
welcher der Fortschreibung
des Innenstadtkonzeptes
vorausging, sind wir davon
ausgegangen,dassdieentscheidenden
Informationen bei den Betroffenen
angekommen sind“. Jetzt müsse
man eine Akzeptanz bei Autofahrern
sowie bei Geschäftsleuten
schaffen. Erste Nachbesserungen
seien bereits durchgeführt worden.
„Bei der Entscheidung über den
Abbruch des Probelauf muss man
zwischen kurzfristigen Problemen
unterscheiden, die jede Änderung
einer Verkehrsregelung mit sich
bringt und einer zu erwartenden
grundsätzlichen Ablehnung durch
dieVerkehrsteilnehmer“, sagte Bürgermeisterin
Dammann. Heute-
Bluhm kündigte an, dass sie persönlich
und die Verwaltung sich
nochmals mit der Frage auseinandersetzen
wird, wie die Kunden zurück
in die Palmstraße kommen.
Weitere Maßnahmen zur Verbesserung
der Verkehrssituation für Kunden
und Anlieger sollen in einem
weiteren Gespräch mit den Geschäftsleuten
innerhalb der nächsten
zwei Wochen vertieft besprochen
werden. (WB)
POLIZEIMELDUNG
Aggressiver Dieb
Lörrach. Nach einem Ladendiebstahl
am Donnerstagnachmittag,
28. Oktober, in der Innenstadt
wurde eine Detektivin
von einer Frau angegriffen und
verletzt. Die Detektivin erwischte
eine 59-jährige Kundin
beim Stehlen und sprach sie
an. Beide gingen zusammen
ins Büro, um dort auf die Polizei
zu warten. Währenddessen
wurde die Diebin zunehmend
aggressiver und ausfällig.
Schließlich ging sie auf die
Detektivin los und schlug ihr
ins Gesicht. Damit tat sich die
59-Jährige keinen Gefallen und
wurde neben Diebstahl zusätzlich
wegen Körperverletzung
angezeigt.
Verkehrserziehung
durch 46 Bücher
Lörrach. 46 Bücher, die Kindern
ab fünf Jahren das richtige Verhalten
im Straßenverkehr vermitteln
sollen, kann die Stadt Lörrach kostenlos
an die örtlichen Kindergärten
verteilen. Ermöglicht haben
dies Spender aus der Lörracher
Geschäftswelt, die den Verein für
Verkehrssicherheit Deutschland
e. V. als Herausgeber des Buches
finanziell unterstützten.
Das Verkehrserziehungsbuch
„Straßengeschichten mit Moritz
und Luise“ ist seitJahren einwichtiger
Bestandteil der Verkehrserziehung
für Kinder. „Wir freuen
uns immer sehr über das Erscheinen
des Buches, das über die Gefahren
und Regeln des Straßenverkehrs
informiert“, erklärt Anja
Renkert, die bei der Lörracher
Stadtverwaltung für die Kindergärten
zuständig ist. Sie weiß um
die Beliebtheit des Buches: „Den
Kindern gefallen die Geschichten
sehr.“ Um so mehr gelte der Dank
der Stadtverwaltung den neun
Sponsoren. (WB)
Die Kontaktadresse des Vereins
für Verkehrserziehung Deutschland
e.V. lautet: Silberburgstraße 119
A, 70176 Stuttgart, Tel. 0711 / 664
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NEUERÖFFNUNG RESTAURANT CEDAR’S IN LÖRRACH
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Wir gratulieren
zur
Neueröffnung
und
wünschen
viel Erfolg!
Libanesische Gastfreundschaft erleben
Lörrach. Wer sich mit original libanesischen
Spezialitäten verwöhnen
möchte, ist im Restaurant
„Cedar’s“ in der Teichstraße 27 genau
richtig. Der Inhaber Hassan
Mazraani, gelernter Koch mit 20
Jahren Berufserfahrung, und seine
Frau Mimo zeigen den Gästen,was
die libanesische Gastfreundschaft
bedeutet. Jeder Gast bekommt ein
paar kleine Vorspeisen und ein
kleines Dessert mit einem Gläschen
Tee von den Gastgebern
spendiert. Denn laut Mazraani
darf der Tisch in Libanon nie leer
bleiben.
Typisch für Libanon seien viele
kalte und warme Vorspeisen, die
auf der Speisekarte von „Cedar’s“
in Hülle und Fülle zu finden sind.
Seien es mit Reis und Gemüse gefüllte
Weinblätter (Warak Inab),
eingelegte, mit Walnüssen, Pistazien
und Knoblauch gefüllte Miniauberginen
(Makdous) oder mit
allerlei Zutaten gefüllte und frittierte
Teigtaschen – alles wird von
Hassan Mazraani frisch zubereitet
und mit speziellen libanesischen
Gewürzen und frischen Kräutern
verfeinert. Auf die Frische wird
TEICHSTRASSE 27
LÖRRACH
Im Restaurant Cedar’s spendiert Gastgeber Hassan Mazraani jedem Gast kleine Vorspeisen, Desserts und einen Tee
Mimo und Hassan Mazraani bieten gefüllte Weinblätter
bei „Cedar’s“ besonders großen
Wert gelegt, sogar Joghurt ist hier
hausgemacht. Die Gäste wissen
die angebotene Qualität zu schätzen,
kommen doch viele Stammgäste
nicht nur aus der Umgebung,
sondern auch aus Basel und
Foto: irs
dem Elsass ins libanesische Restaurant
nach Lörrach. Besonders
beliebt seien solche Spezialitäten
wie Falafelteller bestehend aus
frittierten Bällchen aus Saubohnen
und Kichererbsen mit orientalischen
Gewürzen und frischem
Koriander dazu Couscous und Salat
sowie Lammstreifen mit Paprika,
Zwiebeln, frischen Tomaten
und Knoblauch (Awarma).
Feine libanesische Weine und
typische libanesische Getränke
wie etwa frisch zubereitete Cedar’s
Limonade aus Zitronensaft,
Rosenwasser und frischer Minze
finden sich auf der Getränkekarte.
Außer libanesischen Gerichten
stehen auch einige italienische auf
der Speisekarte. Auch an die kleinen
Gäste hat man im „Cedar’s“
gedacht, für sie gibt es Pasta und
Pizza.
Zentral gelegen, ist „Cedar’s“
ein perfektes Restaurant für ein
Mittagessen. Täglich gibt es ein
Mittagsmenü: Für 4.90, 5.90, 6.90
und 7.90 Euro bekommt man eine
kleine Vorspeise, Salat oder Suppe,
Hauptgericht und Dessert. (irs)
Öffnungszeiten sind Montag bis
Samstag von 10.30 Uhr bis 14 Uhr
und von 17 Uhr bis 23 Uhr, Sonnund
Feiertag von 17 Uhr bis 22 Uhr.
Gruppen ab 10 Personen können
sonn- und feiertags auch am Vormittag
reservieren.

WOCHENBLATT
10. NOVEMBER 2010 AUS DEM LANDKREIS 3
TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE
Verschmuster
Stubentiger
P
umpkin ist etwa neun Jahre
alt und eine Seele von
einer Katze. Sie kam als
Fundkatze vor ein paar Wochen
in das Tierheim Hauingen. Er
stellte sich heraus, dass sie einen
Knoten im Ohr hat welcher eine
eitrige Infektion auslöste. Pumpkin
wurde unter Narkose das
Ohr gesäubert und bekam lange
Zeit Antibiotika. Sie hat einen
leicht schräge Kopfhaltung, welche
sich nicht mehr korrigiert.
Pumpkin ist eine liebenswerte
verschmuste Katze, die es verdient
hat, ihren Lebensabend
noch in einer Familie zu verbringen.
Sie ist mit anderen
Katzen verträglich und sollte
als reine Wohnungskatze gehalten
werden, damit sich ihr
Ohr nicht wieder entzündet. Sie
ist kastriert und geimpft. Bei
Interesse bitte melden im Tierheim
Hauingen 07621 /514 11
Stets gut besucht, aber nie überfüllt war es rund um die zahlreichen Probierstände. Dafür sorgt die Obergrenze von 1.100 Besuchern pro Öffnungsphase.
Am den Ständen lauschten die Besucher den Winzern und probierten eifrig die guten Tropfen.
Fotos: fr/irs
Hieber’s Weinmesse lockte Tausende
Über 70 Winzer boten über 800 gute Tropfen an / Erste Mittagsöffnung wurde gut angenommen
Lörrach. Auch in diesem Jahr geriet
Hieber`s Weinmesse im Burghof
Lörrach wieder zu einem Event
der Extraklasse. An den bereits
nach wenigen Tagen ausverkauften
Abendveranstaltungen am
Freitag und Samstag konnten sich
die Gäste in schönem und gemütlichem
Ambiente über Weine und
Sekte, vor allem der regionalen
Winzergenossenschaften, aber
auch über internationale Weinmarken
informieren lassen und
die guten Tropfen nach Herzenslust
kosten.
Insgesamt boten rund 70 Winzer
mehr als 800 verschiedene Sorten
und neue Kreationen der edlen Getränke
an.
Der Busshuttle zu den verschiedenen
Hieber-Märkten in der Regio,
wie auch der angebotene Li-
Im ersten Stock des Burghofes warteten feine Speisen auf die Besucher der
Weinmesse. Auch deren Verzehr war mit dem Eintrittspreis bereits abgegolten;
Speis und Trank wurden reichlich genossen
Foto: fr
mousinenfahrservice bis vor die eigene
Haustür wurden rege genutzt.
So kamen zahlreiche Besucher der
Weinmesse abends sicher nach
Hause.
Dieses Jahr öffnete die Weinmes-
se das erste Mal auch am Samstagnachmittag
die Pforten. Dieser TerminbotzumBeispielsolchengenießern
eine Alternative, die für
Freitag- und Samstagabend keine
Eintrittskarten mehr erhalten
konnten. Rocco Capurso, Marktleiter
von Hieber's Frische Center in
Rheinfelden, ist sich sicher, dass
dieses Angebot im nächsten Jahr
wiederholt wird, war der Samstagnachmittag
bei der Premiere doch
bei heiterer Stimmung bestens besucht.
Die Weinmesse setzte den Trend
der letzten Jahre hin zu den heimischen,
regionalen Weinen fort: Neben
dem für die Kunden optimalen
Preis-Leistungs-Verhältnis der regionalen
Weine, können auch die
Winzer selbst überzeugen, die als
qualifizierte Ansprechpartner für
denKundennichtnurdieGeschichte
der Weine erzählen können, sondern
ihnen auch ein Gesicht geben.
Über 3.000 Weinliebhaber besuchten
Hieber’s Weinmesse 2010
und die meisten warten schon jetzt
auf die Neuauflage im nächsten
jahr. (irs)
MUNDART
Hoffentlich
nüt chrank
ie neue Gesundheitsreform
kommt die Versi-
teuer zu stehen,“ Dcherten
het ganz liis der Gsundheitsminischter
Rösler gflüschteret.
„Eigentlich tut es mir schon
leid, jedoch konnte ich es nicht
ändern oder verhindern. Wir
haben das Gesundheitswesen
zwar grundlegend modernisiert,
doch das „Gelbe vom Ei“
ist sie noch lange nicht.“ Jo, do
wird no mänge Minischter cho
oder goh, bis alles verträglich
für d Patiente, d Ärzt un die vile
Chrankekasse wo mer hei, greglet
wird. Wär weiß, was do no
alles use chunnt. Villicht dass
mernumenozweumolimJohr
zue me Dokter darf. Jedes dritti
Johr e Ussetzer ha muess. Jo
Herr Rösler, das wird recht
werde. Falls si in e paar Johr
das Minischteramt no hei.
Für der Patient wird alles türer.
Alles choschtet mehr. In de
Apotheke zahlt mer bi de verschriebene
Medikament
meischtens ziemlich vil druf.
D Biträg für dVersicherige stiige.
Vo de Zuesatzbeträg wo
chömme, wei mer gar nüt
schwätze. S wird allewil schöner.
Machet witer eso. Jetz zuem
Schluss möchte ich sage: Nume
nüt chrank werde, Herr Rösler,
nei, nume das nüt.
Für hüte wünsch ich Ihne e
gsundi Wuche,
Ihri Margret Brombacher
NEUES VOM ST. ELISABETHEN KRANKENHAUS
St. Elisabethen-Krankenhaus gGmbH
Feldbergstr. 15
79539 Lörrach
Tel. 07621 171-0
Fax 07621 171-5199
info@elikh.de
www.elikh.de
Dr. Heiner Wirtz in seiner neuen Praxis.
Neuer HNO-Arzt ist da
Dr. Heiner Wirtz ist Nachfolger von Dr. Christoph Zöllner
Lörrach. Seit wenigen Wochen,
exakt seit dem 1. Oktober dieses Jahres
hat ein neuer HNO-Spezialist in
Lörrach seine Zelte aufgeschlagen.
Dr. Heiner Wirtz hat die Nachfolge
der in der Palmstraße ansässigen
ehemaligen HNO-Praxis von Dr.
Christoph Zöllner angetreten und
dessen Patientenstamm zum größten
Teil übernommen.
Der 40-jährige, mit einer Internistin
verheiratete Facharzt hat in
Mainz studiert und promoviert. Er
absolvierte seine Facharztausbildung
an der Universitätsklinik in
Mannheim sowie im Mutterhaus der
Borromäerinnen, einer HNO-Klinik
in Trier. Wirtz hat auch die ärztliche
Zusatzbezeichnung für plastische
Operationen erworben, jedoch setzt
er seinen Schwerpunkt ganz klar im
Bereich Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde.
Neben der HNO-Praxis in der
Palmstraße hat Dr. Heiner Wirtz
auch die Rolle von Dr. Christoph
Zöllner als Belegarzt im Elisabethen-Krankenhaus
übernommen.
Im „Eli“, wie das Krankenhaus von
den Lörrachern häufig liebevoll genannt
wird, wird Lörrachs neuer
HNO-Arzt anstehende ambulante
und stationäre Operationen vornehmen.
Als passionierte Skifahrer und
Freunde der Bergwelt freuen sich
HerrundFrauDr.Wirtzüberihre
neue Heimat am Fuße des Schwarzwalds.
(khe)
Die Sprechzeiten der HNO-Praxis sind
montags von 16 Uhr bis 18 Uhr, dienstags
bis donnerstags von 9 Uhr bis
12 Uhr sowie von 15 Uhr bis 18 Uhr
und freitags von 9 Uhr bis 12 Uhr.
Termine nach Vereinbarung unter der
Telefonnummer 07621/2837.
Foto: khe
HNO-HEILKUNDE...
... befasst sich mit Erkrankungen,
Verletzungen, Funktionsstörungen
oder Fehlbildungen
im Kopf- und Halsbereich.
Ein HNO-Arzt ist in der
konservativen und chirurgischen
Behandlung von akuten
oder chronischen Krankheiten
des Ohres, der Nasennebenhöhlen,
des Rachens und der
Mundhöhle ausgebildet. Die
zu behandelnden Erkrankungen
reichen von Tinnitus und
Hörverlust über allergische
Erkrankungen der Nase bis
hin zu Racheninfektionen,
Sprachstörungen und Tumorerkrankungen.
Neben diesen
speziellen HNO-Bereichen fallen
aber auch allgemeine Kinderkrankheiten
oder Erwachsenenerkrankungen
wie Behandlung
der Nasenpolypen
und der Mandeln in das Aufgabengebiet
eines HNO-Arztes.
Belegabteilung für Hals-Nasen-Ohren-Medizin
kompetent - menschlich - leistungsfähig
Belegabteilung für Hals-Nasen-Ohren-Medizin
kompetent - menschlich - leistungsfähig
- Konservative und operative Behandlung von Erkrankungen
in den Bereichen Hals und Nase
- 1300 stationäre und ambulante Operationen im Jahr
- operative Schwerpunkte:
mikrochirurgische Operationen im Ohr
endoskopische/mikrochirurgische Nasennebenhöhlen-
Chirurgie
plastische Chirurgie im HNO-Bereich
- kompetente medizinische und pflegerische Betreuung
- enge Vernetzung von ambulanter Voruntersuchung,
Klinikbehandlung und Nachsorge durch denselben Arzt
unsere Belegärzte sind:
Herr Dr. med. Hecksteden, Palmstraße 30, Lörrach
Herr Dr. med. Heidt, Bahnhofsplatz 5, Rheinfelden
Herr Dr. med. Leidenfrost, Nansenstraße 7, Lörrach
Herr Dr. med. Wirtz, Palmstraße 36, Lörrach
Ambulantes Operieren:
Herr Dr. med. Scharf
Semmelweisstraße 4, Weil am Rhein

WOCHENBLATT
4 VERANSTALTUNGEN 10. NOVEMBER 2010
LÖRRACH
Ausstellungen
Bis 22.1.2011, Mo. bis Sa., 8 bis
18 Uhr, Café-Bistro Glashaus:
bunt + lustig – Werke von der
Malgruppe aus der Seniorengruppe
der Lebenshilfe Lörrach
•••••
Dauerausstellung, Mi. bis Sa., 14
bis 17/So., 11 bis 17 Uhr, Museum
am Burghof: Expo TriRhena
– Erlebnisausstellung
zur Geschichte der Drei-Länder-Region
Deutschland, Frankreich,
Schweiz
Kinderprogramm
Fr., 12.11., 15.30 Uhr, Bibliothek
Brombach: Märchenstunde
– mit anschließenden Malen
und Basteln
•••••
So., 14.11., 11 Uhr, Nellie Nashorn:
Der Mann mit den Bäumen
– Kinderfilm. DDR 1989,81
Min., ab 8 Jahren
•••••
Bis Do., 16.12., Mo. bis Do., Altes
Wasserwerk:Angebotewährend
der Schulzeit – für 6 bis 12
Jahren. Spielen, werkeln, lesen,
quatschen, forschen.
Infos unter Tel. 07621/92790,
sak-loerrach.de
•••••
Jeden Mi., 16 bis 18 Uhr, Treffpunkt
erfragen: Team Extrem/Klettern
– Nervenkitzel, extreme
Sportarten besondere Erlebnisse,
für 13 bis 15 jährige.
Infos/Anmeldung im SAK Altes
Wasserwerk, Tel.
07621/9279250 oder www.alteswasserwerk.de
Seniorenprogramm
Ab Do., 11.11., 10 bis 11 Uhr,
„Alten Halle“ Haagen, Markgrafenstraße
25: Seniorengymnastik
für Männer – beim Turnverein
Haagen. Infos unter Tel.
07621/53956
Sonstiges
Mi., 10.11., 9.30 Uhr, Bibliothek
Brombach: „Buch und Kaffee“
– mit Vorstellung von Neuanschaffungen
•••••
Do., 11.11., 19.30 Uhr, Foyer des
Burghofs: „Mit den Ohren sieht
man besser“ – Hörspielabend
. Veranstalter: VHS
•••••
Fr., 12.11., 20.30 Uhr, Jazz Club
56: Schallplattenabend –
Swingende Schlager mit deutschen
Texten auf 78 Touren mit
2 Grammophonen
•••••
So., 14.11., 10 Uhr, Nellie Nashorn:
Brunch – Infobrunch mit der
Bioland Gärtnerei Hoch Reinhard.
Anmeldung bis Mi., unter
Tel. 07621/166101 oder Info@nellie-nashorn.de
•••••
Mi., 17.11., 16 Uhr, Bundesagentur
für Arbeit, Raum E.14 (Seiteneingang
zum BiZ im Innenhof):
„Berufe in Uniform“ – Informationsveranstaltung.Polizist/in,
Soldat/in, Offizier/in,
Beamt/in in der Zollverwaltung
•••••
Jeden Di./Do./Fr., 15 bis 18 Uhr,
Mi., 9 bis 12 Uhr, Bibliothek
Brombach: Buchausgabe
Sport
Jeden Mi., 16.30 bis 17.30 Uhr,
WfbM Speisesaal: Gymnastik/Yoga
– Infos unter Tel.
07621/4011-48
Theater & Bühne
Fr./Sa./So., 12./13./14.11.,
20/20/16 Uhr, Max-Josef-Metzger-Haus,
Salzert: „Die acht
Frauen“ – Kriminal Komödie
von Robert Thomas. KVV: Tel.
07621/43366 (18 bis 20 Uhr)
oder unter www.salzert-brettli.de
•••••
Mo., 15.11., 10 Uhr, Gemeindehalle
Rümmingen: Liebe Grüße, Deine
Marie! – Eigenproduktion
Marin Maßen, Freie Gruppe von
Tempus fugit. Infos unter Tel.
07621/1675476, ticket@fugit.de
•••••
Fr., 12.11., 20 Uhr, Burghof: Mayra
Andrade „Storia, Storia …“ –
Serenaden aus kreolischen
Balladen und Tänzen. VVK:
www.reservix.de, Burghof
Treffs&Märkte
Do., 11.11., 14.30 bis 16 Uhr,
Caritasverband, Haagenerstraße
15 a: Demenz-Angehörigengruppe
trifft sich - Interessierte
sind herzlich willkommen.
Infos unter Tel.
07621/927521
•••••
Sa., 13.11., 10 bis 13 Uhr, Kaltenbach
Stiftung, Konrad-Adenauer-Strasse
22: Computerbörse
•••••
Sa./So., 13./14.11., 13 bis 18/11
bis 17 Uhr, Turn- und Festhalle,
Hauingen: Vogelausstellung
– des Vogelzucht und Schutzverein
Hauingen und Umgebung.
Mit Tombola, Vogelbörse,
Bewirtung
•••••
Jeden Fr., 10 bis 12 Uhr, Familienzentrum
Lörrach: Offener Treff
Sawasdee Kha und
herzlich willkommen im
Original Thailändischen Restaurant
„Orchid“
Von Montag – Samstag
mit wechselnden Mittagsmenüs
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Marktplatz 11, 79539 Lörrach * Tel. 0049 76 21 / 5 50 95 44
Freie Improvisationen im SAK
Die Formation „MvO 6“ gastiert am Donnerstag, 18.November, beim
vorletzten Konzert der young jazz-Reihe im Alten Wasserwerk in Lörrach.
Das Sextett spielt zeitgenössische Musik in der Nähe von Jazz,
Neuer Musik und in den Arten der freien Improvisation. Das Line Up
setzt sich aus folgenden hochkarätigen Musikern zusammen Marco von
Orelli - Trompete, Komposition/ Lukas Briggen – Posaune/ ukas Roos –
Bassklarinette/ Michel Wintsch - Klavier, Keyboard/ Kaspar von Grünigen
– Kontrabass/ Samuel Dühsler – Schlagzeug. Das Konzert am Donnerstag,
18.November, beginnt um 20 Uhr, eswird den Eintrittvon 3 Euro
kosten. Für weitere Informationen: www.alteswasserwerk.de (WB)
– Mütter/Väter mit ihren Kindern
zwischen 0 und 3 Jahren. Infos/Anmeldung
bei der VHS
unter Tel. 07621/43399
•••••
Jeden 2. Fr., 20 Uhr, Kulturwerkstatt
Reisstrasse 4: Bedingungsloses
Grundeinkommen – treffen
zum Gespräch, zu Infos und
weiteren Aktionen. Infos unter
Tel. 07621/12066
Vorträge & Kurse
Di., 16.11., 20 Uhr, Museum am
Burghof: Boden, ein nicht vermehrbares
Gut – Umgang mit
Boden im Planungsbereich.
ReferentIn: Jürgen Hirnschal,
Britta Staub-Abt
•••••
Mi., 17.11., 19 Uhr, Stadtbibliothek:
Guter Wein von gesunden
Böden! – Referent: Mathias
Wolff, Ökologischer Weinbau
Kinderprogramm
Do., 11.11., 17.30 Uhr, Treffpunkt
vor dem Kindergarten Liel: Lichterfest
zum St. Martin
•••••
Fr., 12.11., 16 Uhr, Mediathek: „Die
Perle“ – Bilderbuchkino, ab
4 Jahren
Konzerte
So., 14.11., 10.30 Uhr, Kursaal:
Akkordeongemeinschaft –
Rheinweiler – Efringen-Kirchen
•••••
eMi., 10.11., 20 Uhr, Museumskeller:
Museumsstammtisch
– Förderkreis „Museum in der
Alten Schule“
. Programm vom 11.11. – 17.11.2010
Kartenreservierung tgl. ab 13:30 Uhr: 0 76 21 - 93 13 0
Öffnungszeiten: tgl. ab 13.30 Uhr, So ab 11:00 Uhr
Karten können auch im Internet platzgenau reserviert werden!
Programmänderungen und Irrtümer vorbehalten!
www.cineplex.de
Einfach zu haben, ab 12 J.
tgl. 14:00, 16:10, 18:15 Uhr (*außer Mi)
So auch 11:30 Uhr
Unstoppable – Außer Kontrolle,
ab 12 J., tgl. 18:00, 20:15 Uhr
Do - Sa auch 22:45 Uhr
Die kommenden Tage, ab 12 J.
tgl. 17:15* Uhr (*außer Fr)
Stichtag, ab 12 J.
tgl. 18:15, 20:30 Uhr
Do - Sa auch 23:00 Uhr
Paranormal Activity 2, ab 16 J.
tgl. 20:20 Uhr (*außer Mi),
Do - Sa auch 22:45 Uhr
R.E.D. - Älter, Härter, Besser, ab 16 J.,
tgl. 20:00 Uhr, Do + Sa auch 22:45 Uhr
Sammys Abenteuer
in 3D Digital, ab 0 J.,
tgl. 14:15, 16:15 Uhr, So auch 11:30 Uhr
Jackass in 3D Digital, ab 18 J.
tgl. 20:40 Uhr,
Do - Sa auch 23:00 Uhr
KANDERN
Führungen
Sa., 13.11., 10.30 Uhr, Treffpunkt
Bahnhof/Bahnsteig: Depot-
Führung der Kandertalbahn
Kino
Sa., 13.11., 20.15 Uhr, Kino Kandern:
„Der Kameramann“ – mit
Buster Keaton. Stummfilm-
Kunst mit Live-Musik
Treffs&Märkte
Sa. 13.11., 10 bis 12.30 Uhr, August-Macke-Schule:
Skibasar
– Veranstalter: Kanderner Hochtouristen
•••••
Sa./So., 13./14.11., 12/11 Uhr,
Vereinsheim des Kleintierzuchtverein
im Au: Herbstschau
– Kaninchen, Hühner,
Tauben. Mit Bewirtung: Kaninchenbraten,
Hühnchen, Kaffee
und Kuchen
SCHLIENGEN
Sonstiges
So., 14.11., 18 bis 19 Uhr, Schloss
Bürgeln: Festgottesdienst –
mit Pfarrer Otterbach
Theater & Bühne
Sa., 13.11., 20 Uhr, Blauenhalle,
Obereggenen: Großmitti git
Gas – Mundart-Komödie der
Theatergruppe Kultimo. Reservierung:
Tel. 07626/977102
Vorträge & Kurse
Sa.,20.11.,11bis17Uhr,Gärtnerei
Ranft, Liel: Adventsworkshop
– Anregung und Anleitung zu
weihnachtlichen Dekorationen
WEIL AM RHEIN
Kinderprogramm
Jeden 2. So., 11 bis 13 Uhr, Vitra
Design Museum: Führung für
Kinder – Anmeldung unter
workshosp@design-museum.de,
www.desing-museum.de
Konzerte
So., 14.11., 17 Uhr, Kath. Kirche
St. Peter und Paul: Regio –
Orgelkonzert – Zyklus
Sonstiges
Mi., 10.11., 20 Uhr, Buchhandlung Alle Angaben ohne Gewähr.
Müller: „Sauschwobe“ – Ralf
Dorweiler liest aus seinem
neuen Buch
Seniorenprogramm
Theater & Bühne
Jeden Mi., 9 Uhr, Treffpunkt an der
Wiesenbrücke: Fit in den Frühling
mit Nordic Walking – 50+
Fr./Sa./So., 12./13./14.11., 20.15
Uhr, Tam: „Schliess die Augen,
. Mit den Senioren der TSGdenk
an England“ - Lustspiel
Schneesport
von John Chapman und Antony
Marriott. Mit der Brezelstädter
Laienbühne Kandern. Anmeldung
unter Tel. 07626/1584
Sonstiges
Sa., 13.11., 15 Uhr, Diakonisches
Werk, Hauptstraße 94: begleitende
Trauergruppe – erstes
Treffs & Märkte
Treffen zum Kennenlernen. Veranstalter:
Hospizgruppe
Schopfheim. Anmeldung unter
Tel. 07622/697596-50 (AB)
oder 07622/4045
Sa./So., 13./14.11., 11 bis 18 Uhr,
Kulturzentrum Kesselhaus: Weiler
Kunsthandwerksmarkt
•••••
Sa./So., 13./14.11., 9 bis 18/10
bis 17 Uhr, Gemeindehaus der
Alt-Weiler Kirche, Bläsiring
18/6: vorweihnachtlichen Basar
– mit Katzenbasar, Flohmarkt,
kleine Geschenke, Tombola
SCHOPFHEIM
Ausstellungen
Mi./Sa./So., 14 bis 17/10 bis 17/11
bis 17 Uhr, Städtische Museum:
BAD BELLINGEN
Museum Schopfheim - neue
zusätzliche Öffnungszeiten
Theater & Bühne
Fr., 12.11., 20 Uhr, Kursaal: Großmitti
git Gas – Mundart-Komödie
der Theatergruppe Kultimo.
Reservierung: Tel.
07626/977102 (AB) oder unter
www.theater-kultimo.de
RÜMMINGEN
Sonstiges
So., 14.11., 9.30/10.15 Uhr, Kapelle
am Friedhof: Gedenkgottesdienst
und Totengedenkfeier
- mit anschließend Kranzniederlegung
Kinderprogramm
EFRINGEN-KIRCHEN
am
Ehrenmal
Preview: Harry Potter 7 – Teil 1
Mittwoch um 14:00, 17.00. 20:00 Uhr
Ich, einfach unverbesserlich
in 3D Digital, ab 0 J.
tgl. 14:00*, 16:10* Uhr (*außer Mi + Fr)
Konferenz der Tiere in 3D
So um 11:30 Uhr
Konferenz der Tiere, ab 0 J.
tgl. 14:00*, 16:00* Uhr (außer Fr)
So spielt das Leben, ab 6 J.
tgl. 14:30*, 18:15* Uhr (*Fr + Mi)
So auch 11:30 Uhr
Union Kinos
Kartenreservierung: 0 76 21 - 9 31 30
Turmstraße 24, Lörrach
Umständlich verliebt, ab 12 J.
tgl. 17:30, 20:00 Uhr
Goethe, ab 6 J.,
tgl. 17:30, 20:00 Uhr
Mittwochskino 17.11.10
Micmacs, ab 12 J.
Mi um 18:15, 20:30 Uhr
Sneakpreview
Freitag um 22:30 Uhr
Ab Mi., 17.11., 2x, 15 bis 17.30
Uhr, Friedrich-Ebert-Schule,
Lehrküche: Weihnachtsbäckerei
– Infos/ Anmeldung bei der
VHS, Tel. 07622/6739-180
•••••
Mo., 15.11., 15 Uhr, Waldorfschule,
Festsaal: Das magische Baumhaus
– Kindermusical. Von Mary
Pope Osborne und Will Osborne.
Deutschsprachig ab 5 Jahren
•••••
Jeden Do., 14.30 bis 16.30, Kulturfabrik:
Offenes Atelier – für
4 bis 10 jährige. Infos/Anmeldung
be der VHS, Tel.
07622/6739-180
13.11.2010
Discothek Rock In
Johann-Sutter-Str. 2A
79650 Schopfheim
VVK 12,- e, AK 14,- e
Einlass ab 20:00 Uhr
Showbeginn 21:00 Uhr
www.schuettelbunker.de
NOTDIENST
Rettungsdienst
Rettungsleitstelle, Tel. 1 12
Ärzte
Notfalldienstvermittlung
Tel. 0 18 05/19 29 23 30
Zahnärzte
Notfalldienstvermittlung
(Sa./So.)
Tel. 0 18 03/22 25 55-35
Apotheken
Lörrach/Weil am Rhein
Sa., 13.11., Die Apotheke am
Engelplatz, Lörrach, Tel.
07621/3077
So., 14.11., Bären-Apotheke,
Weil, Tel. 07621/73000
•••••
Jeden Mi./Do., 15 bis 16.30/16
bis 17 Uhr, Ev. Gemeindebücherei:
Bücherausgabe/Bücherannahme
Treffs&Märkte
Jeden 1. Do., 20 Uhr, Familienzentrum:
Elterntreff AD(H)S-diagnostizierter
Kinder – Erfahrungsaustausch/Tipps.
Kontakt:
Andrea Enck, Tel.
07622/673804
•••••
Jeden Mi., 15 bis 17 Uhr, Familienzentrum:
Offenes Kaffeestube
– ideal, um neue Leute kennenzulernen.
Mit Kinderbetreuung
gegen Gebühr
•••••
Jeden Fr., 9.30 bis 11.30 Uhr, Familienzentrum:
Offenes Frühstück
–ideal,umneueLeute
kennenzulernen. Mit Kinderbetreuung
gegen Gebühr
Uhr
Programm vom 11.11. bis 17.11.2010
Hauptstraße 435 · 79576 Weil am Rhein
Ticket&Info (07621) 986991 · Programm (0 76 21) 98 69 92
info@kino-weil.de · www.kino-weil.de
Alle Filme Deutsch synchronisiert ohne Untertitel und ohne Pause!
Vorpremiere: Harry Potter und
die Heiligtümer des Todes - Teil 1
Mi 14.00/15.00/17.00/20.00 146 Min./ab 12 J.
Unstoppable - Außer Kontrolle
Tägl. 18.00/20.15;
Fr/Sa auch 22.30 1.Wo/99 Min./ab 12 J.
Fünf Minarette in New York (Türk. OmU)
Tägl. 17.30/20.00 2.Wo/112 Min./ab 16 J.
Buried - Lebend begraben
Tägl. 19.00;
Fr/Sa auch 22.45 2.Wo/95 Min./ab 16 J.
Paranormal Activity 2
Tägl. 21.00;
Fr/Sa auch 23.00 2.Wo/91 Min./ab 16 J.
Stichtag
Tägl. 18.00/20.00;
Fr/Sa auch 22.30 2.Wo/95 Min./ab 12 J.
R.E.D. - Älter. Härter. Besser.
Do-So 20.30 3.Wo/112 Min./ab 16 J.
Sammys Abenteuer
Tägl. 13.00/15.30 3.Wo/86 Min./o.A.
Wir sind die Nacht
Fr/Sa 23.00 3.Wo/100 Min./ab 16 J.
So spielt das Leben
Do-Di 15.15 4.Wo/115 Min./ab 6 J.
Wall Street: Geld schläft nicht
Do-Di 17.45 4.Wo/133 Min./ab 6 J.
Die Legende der Wächter
Tägl. 15.00 5.Wo/93 Min./ab 6 J.
Konferenz der Tiere
Do-Di 13.00/15.30 6.Wo/93 Min./ab 0 J.
The Social Network
Do-Di 13.00 6.Wo/121 Min./ab 12 J.
Das Sandmännchen
Tägl. 13.00 7.Wo/83 Min./ab 0 J.
Ich - Einfach Unverbesserlich
Tägl. 13.00/15.00/17.00 7.Wo/94 Min./ab 0 J.
artHaus: Renn, wenn du kannst
Mo/Di 20.30 116 Min./ab 12 J.
Platzgenaue Reservierungen unter www.kino-weil.de

WOCHENBLATT
10. NOVEMBER 2010 KINO . KULTUR . VERANSTALTUNGEN 5
WZO-TICKER
Elzach: Martinimarkt mit Modellbahnausstellung
am Sonntag,
13. November von 11 bis 18
Uhr. Die Geschäfte sind von 12
Uhr bis 17 Uhr geöffnet.
Hartheim: Hexennacht der
Schlossturmhexen Feldkirch
in der Rheinhalle in Hartheim.
Freitag, 12. November, Einlass
ab 19.30 Uhr, Beginn 20.11 Uhr.
Hartheim-Bremgarten: Jahreskonzert
des Musikvereins Bremgarten
in der Bürgerhalle. Samstag,
13. November, 20 Uhr.
March-Buchheim: Premiere
von „Verrückte haben es auch
nicht leicht“ der Theatergruppe
Buchheim. Samstag, 13. November,
ab 19.30 Uhr in der
Festhalle. Einlass ab 18.40 Uhr.
Oberrimsingen: Adventszauber
im Schloss Rimsingen.
Markt der handwerklichen
Künste im romantischen Innenhof,
im Schlosskeller, in der
Orangerie, deren Gewölbekeller
sowie in den historischen
Festsälen. Samstag, 13. November,
und Sonntag, 14. November,
jeweils von 11 Uhr bis 18 Uhr.
Der Eintritt ist frei.
Rheinfelden-Eichsel: 22 Jahre
Dinkelberg Hexen! Großes Fest
mit der Quattro-Partyband und
diversen Guggemusiken. Samstag,13.November,ab19Uhr
in der Eichseler Halle.
Rheinfelden-Minseln: 33 Jahre
„letschte Buure Dinkelberg“.
Große Jubiläumsparty mit der
Tanzband „Stilecht“ und der
Baseler Guggemusik „Fuege-
Fäger“. Beginn: Samstag, 13.
November, 20.11 Uhr in der
Alban-Spitz-Halle in Minseln.
Silly und Anna Loos
eröffnen ZMF 2011
Freiburg. Mit einem Paukenschlag
meldete sich die einflussreichste
Band der ehemaligen DDR
zurück. „ALLES ROT“ ist das erste
Album mit der neuen Sängerin Anna
Loos und das erste Studioalbum
seit 14 Jahren. So schnellte das Album
direkt nach Erscheinen auf
Platz 3 der deutschen Albumcharts.
Ihre erste „ALLES ROT“ -
Tour im Mai war restlos ausverkauft.Am
29.Juni 2011 eröffnenAnna
Loos und Silly das ZMF in Freiburg.
Der Vorverkauf ist eröffnet!
Tickets gibt es zum Beispiel online
über www.zmf.de. (WZO)
Johnny Marco (Stephen Dorff) ist bekannter Filmstar, einsam und unglücklich - seine Tochter Cleo (Elle Fanning)
liebt die helle Glitzerwelt, zumindest an diesem ersten Abend in Mailand.
Scheinbar schöne Welt
„Somewhere“, preisgekröntes Drama von Sofia Coppola („Lost in Translation“)
Er fährt Ferrari, reiht die Liebhaberinnen
im Rekordtempo aneinander
und logiert dauerhaft im
legendären Hotel Chateau Marmont
am Sunset Boulevard, nicht
weit entfernt von den Werbetafeln,
die seinen nächsten Kinohit
ankündigen. Kein Zweifel, für
Johnny Marco (Stephen Dorff) ist
der Traum vom Leben als Filmstar
wahr geworden.
Kein Zweifel? Nach außen ist er
der glamouröse, privilegierte Typ,
in dessen Suite wilde Partys steigen
und dem ein ganzer Schwarm
an Personal die Verantwortung für
die Tagesplanung abnimmt. Doch
als Johnny eines Morgens erwacht,
verkatert und mit einer
Armverletzung nach einem Sturz,
ist er allein.
Allein im Playboy-Luxus
Alleinwirktermanchmalsogar,
wenn er in Gesellschaft ist. Wenn
zum Beispiel die Zwillinge, die er
regelmäßig für besondere Gelegenheiten
bestellt,vor seinem Bett
an ihren mobilen Striptease-Stangen
tanzen. Manchmal lächelt er
dann freudig wie ein kleiner Junge.
Und manchmal runzelt er verwundert
die Stirn, wenn ihn bei
anderen Begegnungen wieder einmal
eine abgelegte Geliebte mit
Verachtung straft. Doch meistens
blickt Johnny mit unschuldigen,
großen und etwas irritierten Au-
gen in die Welt, als gehöre er nicht
mehr so recht dazu. Als sei er gefangen
unter der Glasglocke des
Ruhmes, wo die Dekadenz in ihrer
Routine fast schon komische Züge
trägt.
Vaterpflichten warten
Zu Johnnys Alltagsroutine gehören
auch Besuche seiner Tochter
Cleo (Elle Fanning) aus gescheiterter
Ehe, die bei ihrer Mutter lebt
und bei den kurzen Ausflügen mit
dem Vater einen geübten Blick für
Paparazzi im Rückspiegel entwickelt
hat. Viel Zeit verbringen die
beiden wegen Johnnys Arbeit für
gewöhnlich nicht miteinander,
doch als Cleos Mutter unvermittelt
auf unbestimmte Zeit verreisen
muss, erklärt er sich rasch bereit,
sich bis zum Beginn des Sommercamps
für einige Wochen um sein
Kind zu kümmern. Cleo ist Selbständigkeit
gewohnt und stört sich
nicht daran, wenn sie stundenlang
mit Sammy (Chris Pontius),
dem besten Freund ihres Vaters,
bei Videospielen beschäftigt wird
oder am Frühstückstisch eine
fremde Frau antrifft.
Vaterglück stellt sich ein
DochjemehrZeitCleoundJohnny
miteinander bei Alltäglichem
wie Schlittschuhlaufen oder
Couch-Kuscheln in der Lobby des
Chateau Marmont verbringen,
desto besser lernen sich Vater und
Tochter kennen und wachsen zusammen.
Als Johnny wegen einer Preisverleihung
nach Mailand fliegen
muss, nimmt er Cleo kurzerhand
mit - und weiß am Abend der Gala
das schönste und glücklichste
Mädchen des Saales an seiner Seite.
Und doch verlässt er heimlich
nachts die Suite, um sich mit einer
Affäre zu vergnügen, denn inneren
Frieden hat Johnny seiner stets
entspannten Stimmung zum Trotz
noch nicht gefunden. Wieder daheim
in Los Angeles, in selbstkritischen
Stunden, wird Johnny zunehmend
realisieren, dass ihn all
seine Mühen und Verdienste an
einen toten Punkt geführt haben.
Wichtige Erkenntnisse
Er weiß nicht, wie viel Zeit und
VerantwortungerkünftigfürCleo
übernehmen können wird. Er
weiß auch nicht, wie er es schaffen
soll, sichwieder zu spüren und
nicht mehr wie in Watte gehüllt
durchs Leben zu hasten, von allen
beobachtetunddochisoliert.Aber
eines weiß er: Es ist höchste Zeit
das Tempo herauszunehmen, den
Ferrari zu parken und das nächste
Stück des Weges zu Fuß zu gehen.
Mit unbestimmtem Ziel…
Das preisgekrönte Drama „Somewhere“
von Sofia Coppola läuft
in diesen Tagen in den Lichtspielhäusern
der Regio an. Ein Kino-Besuch
könnte sich mal wieder lohnen.
(tie)
Freiburger Expo-Bilanz
Der Auftritt war ein Echter Erfolg für Deutschland und Freiburg
Freiburg. Am 31. Oktober ging
die Weltausstellung Expo Shanghai
2010 mit 73,08 Millionen Besuchern
zu Ende. Es war die größte
und meistbesuchte Weltausstellung
aller Zeiten und damit zunächst
mal für das Gastland ein besonders
großer Erfolg. Aber auch
für Deutschland und den deutschen
Pavillon, der in der Kategorie
„Umsetzung des Themas“ mit dem
ersten Preis ausgezeichnet wurde.
Ein Erfolg auch für die Stadt Freiburg,
die sich als„Green City“ in
der Urban Best Practices Area (UB-
PA) zusammen mit 55 Metropolen
aus aller Welt an 184 Expo-Tagen
präsentierte. Nach Auffassung von
Stadt und FWTM sind die Erwartungen,
die bei der Entscheidung
für die Annahme der Einladung zu
Grunde lagen, damit voll erfüllt
worden. Freiburg war gleich dreifach
in Shanghai vertreten. Freiburg
war zum Einen mit seiner eigenen
Präsentation auf einem 260
Quadratmeter großen Stand in der
Halle 2B in der UBPA vertreten.
Gleichzeitig wurde im Deutschen
Pavillon eine gut sichtbare Darstellung
der Solarsiedlung des Freiburger
Architekten Rolf Disch ausgestellt.
Als Drittes war Freiburg im
Future Pavillon, in dem die zukünftige
weltwirtschaftliche Entwicklung
dargestellt wurde, als Vertreterin
Europas und eine von fünf
Städten weltweit präsent. Hier war
Freiburg beispielhafte Stadt mit
einer eigenen etwa 100 Quadratmeter
großen Installation, die
durch die Expo-Gesellschaft finanziert
wurde . In diesem Zukunfts-
Pavillon beantworteten fünf Freiburger
Schülerinnen und Schüler
auf einer Video-Endlosschleife im
Besucherbereich jeweils in einem
Interview die Frage, wie ihrer Meinung
nach die nachhaltige Stadt
der Zukunft aussehen müsste. Dieser
Filmbeitrag ist übrigens online
unter www.fgfreiburg.de, Rubrik:
„Termine/Aktuelles“ (24.September
2010) zu sehen. Oberbürgermeister
Dr. Dieter Salomon bilanzierte
jetzt: „Freiburg war in den
verschiedenen Bereichen auf der
Expo deutlich präsent und ist ihrem
Ruf nicht nur als deutsche Umweltmodellstadt,
sondern auch als
Stadt mit Weltgeltung in diesem
Thema gerecht geworden!“Salomon
dankte der FWTM und allen
Beteiligten für Ihren großenEinsatz
und die erfolgreiche Repräsentation
Freiburgs in Shanghai. (WZO)
Deep Purple rocken in Freiburg
Da schlagen Rocker-Herzen höher: Am Sonntagabend, 14. November,
treten die legendären Rockbands Deep Purple (Foto) und Marillion
live in der Freiburger Rothaus-Arena auf. Sie kommen wirklich auf
Deutschland-Tour und sie kommen wirklich nach Freiburg . Die Rocklegenden
werden die Massen in Ekstase versetzen. Ist da immer noch
„Smoke On The Water"? Die wichtigste Frage für Spätentschlossene:
Gibt es noch Karten? Die Antwort: Die Sitzplätze sind zwar ausverkauft,
Stehplätze können sowohl online als auch an allen bekannten
Vorverkaufsstellen noch erworben werden.
fr/Foto: WZO
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WOCHENBLATT
6 AUS DER REGIO 10. NOVEMBER 2010
D
ie Erwartungen an Barack
Obama waren zu Beginn
seiner Präsidentschaft zu
hoch geschraubt; jetzt haben
ihm die Wahlen zum USA-Kongress
eine Niederlage beigebracht.
Dabei hat Obama die
schlechte Wirtschaftslage von
seinen beiden kriegerischen
Vorgängern übernommen. Deren
Weltmachtstreben erforderte
militärische Omnipräsenz und
eben auch Kriege. Diese aber
kosten Geld; damit steigt die
Staatsverschuldung, aber auch
die Arbeitslosigkeit. Was in Jahrzehnten
durch eine überdrehte
Ideologie an politischen Fehlern
begangen wurde, konnte auch
einStaatsmannwieObamanicht
in zwei Jahren ungeschehen
machen. Dass die Demokraten
im Senat eine (dürftige) Mehrheit
behielten, tröstet nicht darüber
hinweg, dass die Republikaner
im Repräsentantenhaus eine
deutliche Mehrheit errangen.
Nun gehen die Republikaner
innenpolitisch auf Konfrontationskurs:
ihr Fraktionsvorsitzender
im Repräsentantenhaus,
John Boehner, hatte schon früher
Obamas Gesundheitsreform zur
Hölle gewünscht; er will jetzt
erklärtermaßen Obamas Sozialpolitik
zunichte machen.
Die beiden Parteien haben
nun zwei Möglichkeiten: einander
zu blockieren oder eine
Art große Koalition zu bilden.
DER KOMMENTAR
Rückschlag für die Welt
VON PROFESSOR DR. DR. KLAUS MYLIUS, F.A.B.I.
Eber hier zeigt sich eine Schwäche
der USA-Demokratie: der
WilledesVolkeslässtsichnicht
in zwei Parteien pressen. Grüne
oder gar linke Strömungen finden
in diesem Parteiensystem
kaum eine Artikulationsmöglichkeit.
Allerdings könnten sich
die Republikaner mit andauernden
Blockaden selbst ein
Eigentor schießen. Vielmehr
müssen sie einsehen, dass sie
jetzt auch Verantwortung tragen.
Außerdem müssen sie sich der
ultrareaktionären Tea Party-
Gruppe erwehren, die sie von
jeder Zusammenarbeit mit Obama
wegzerren will. Das Wahlergebnis
ist aber auch ein Rückschlag
für uns. Wir sind interessiert
an nuklearer Abrüstung,
weltweitem Klimaschutz und
protektionismusfreiem Welthandel.
All das könnte jetzt oder
später gefährdet werden. Die
Tea-Party-Leute möchten die
USA wieder als Weltgendarm
sehen, doch diese Zeit ist vorbei,
denn die EU, China, Indien und
Brasilien werden immer mehr
zu wirtschaftlichen und damit
politischen Machtzentren. Für
Präsident Obama aber geht es
jetzt darum, die Zeit bis zur
Neuwahl maximal zu nutzen.
Wenn er aus der Wahlniederlage
die richtigen Schlüsse zieht, steht
ihm durchaus die Chance für
eine zweite Amtszeit offen.
Professor Dr. Dr. Klaus Mylius
Heinz Siebeneicher ist tot
Fangemeinde verabschiedet sich mit einem „Adieu Heinz!“, das vom Herzen kommt
Regio. Eine riesengroße Fangemeinde
der „SWR4-Wunschmelodie“
und Zuschauern des
„Fröhlichen Alltags“ im dritten
Fernsehprogramm des Südwestrundfunks
hatte ihren „bärenstarken“
Heinz Siebeneicher
über Jahrzehnte hinweg „schier
zum Fressen gern“. Am vergangenen
Freitag ist er im Alter von
75 Jahren in Baden-Baden verstorben;
die Familie teilte mit,
er sei friedlich eingeschlafen.
DergewissfürsovieleMenschen
traurige Abschied findet am
kommenden Donnerstag um 14
Uhr in der Evangelischen Stadtkirche
in Baden-Baden statt.
Heinz Siebeneicher wird für zig
Tausend Südbadener in guter Erinnerung
bleiben. Viele der meist
über 50 jährigen Fans waren in
einem Club organisiert und wo immer
Heinz Siebeneicher sich mit
seinen volkstümlichen Musikanten
öffentlich präsentierte, da
hockte eine stattliche Zahl der
überwiegend weiblichen Verehrer
zuverlässig in der ersten Reihe.
Heinz Siebeneicher gehörte zum
festen „Inventar“ der Unterhaltungsprogramme
und der VeranstaltungendesSüdwestrundfunks,
schließlich galt er als einer der
höchst relevanter Quotenbringer.
Er war ja nicht der schnellzüngige,
verwechselbare Moderator – seine
Radiotöne waren ein stets ein Volltreffer,
sozusagen mitten ins Herz
Heinz Siebeneicher ist tot.
vieler Menschen hinein.
Es gab durchaus auch die Kritiker
in – und außerhalb der Medienszene,
die seine spezielle Art nicht
mochten und wer wusste es nicht
besser als Heinz Siebeneicher
selbst, dass live vorgetragene
SprüchlenichtimmerzurfeinenLiteratur
gehören. Doch Heinz Siebeneicher
war kein Radio-Automat,
sondern ein gottlob sehr bodenständiger
Zeitgenosse und vor
allem auch ein liebenswürdiger
Kollege ohne irgendwelche Starallüren.
Am 15. Januar 1935 wurde Heinz
Siebeneicher in Berlin geboren
und verbrachte dort die ersten 20
Lebensjahre. Schon als junger Bub
durfte er Radioluft schnuppern
und zwar beim Kinderfunk vom
Rias Berlin, dem deutschsprachigen,
indes amerikanischen Nachkriegssender
der in Zonen aufge-
teilten, vormaligen Reichshauptstadt.
Nach dem Abitur besuchte
Heinz Siebeneicher zwei Jahre
lang die Schauspielschule in Berlin.
Sein Weg zum Radio – und Fernsehmoderator
führte dann über
einen erstaunlichen Umweg, denn
in Essen landete Heinz Siebeneicher
bei der Deutschen Bundespost
als „Auszubildender“ und er
wurde eines Tages sogar „beamteter“
Leiter der Projektgruppe Elektronische
Datenverarbeitung Logistik.
Erst das Jahr 1964 wurde für
ihn zur Lebenszäsur, denn der damalige
Südwestfunk Baden-Baden
verpflichtete Heinz Siebeneicher
als Nachrichtensprecher. 1971 kürten
ihn die SWF-Hörer mit großer
Mehrheit zum Moderator der Sendung
"Vom Telefon zum Mikrofon";
es wurde ein Aufgabe für ein
ganzes Jahrzehnt und der Abschied
von der Deutschen Bundespost
war endgültig.
Nach einem Ritt auf den Wellen
des Privatfunks RTL kehrte Heinz
Siebeneicher 1989 wieder zum damaligen
„Südwestfunk“ zurück
und übernahm die Moderation der
Hörfunksendung „Fröhlicher Alltag“.
Anno 1993 wurde aus seiner
Radiosendung die Fernsehshow.
Zeitgleich entdeckten ihn die Freiburger
Radioakteure für ihre tägliche
„Wunschmelodie“ in SWR4.
Nun also ist er still und leise von
uns gegangen: „Adieu Heinz! Hab’
Dank für viele schöne Stunden
Deiner Radio –und Fernsehunterhaltung!“
Klaus Amann
Befreites Lachen als
„Schlüsselerlebnis“
Regio. Der Startschuss für die
große Charity-Aktion zugunsten
der Stiftung „Humor hilft heilen“
des Arztes und Bestsellerautors Dr.
med. Eckart von Hirschhausen ist
gefallen. Bis zum 28. November
können die Kunden der Vivesco-
Apotheken mit dem Kauf eines
trendigenSchlüsselanhängerskleinen
Patienten ein Lachen schenken.
Vom Kaufpreis kommt je ein
Euro direkt der Stiftung „Humor
hilft heilen“ zugute. Verwendet
werden die Spendeneinnahmen
für die Finanzierung von Clownsbesuchen
in Kliniken. Jede Unterstützung
schenkt kranken Kindern
ein Lachen, das nicht nur guttut
und aufmuntert, sondern auch
wissenschaftlich erwiesen zur Heilung
beiträgt.
Weitere Informationen zur Aktion
erhalten Sie in Ihrer vivesco Apotheke
und unter www.vivesco.de.
Eklat bei Mappus-
Festrede in Freiburg
Freiburg. Eine Festredevon Ministerpräsident
Stefan Mappus an der
Uni Freiburg zum Jubiläum des Arnold-Bergstraesser-Instituts
wurde
von demonstrierenden Studenten
niedergepfiffen und -gebrüllt. Drei
Gruppen von Protestierern wurden
ausgemacht: Gegen Stuttgart 21, Anti-AKW
und -Castortransport sowie
eine Gruppe mit bildungspolitschen
Interessen. Vermittlungsversuche
von OB Dieter Salomon und anderenschlugenfehl.(fr)
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Der Blick in den Spiegel kann unverschämt
ehrlich sein. Unschöne
Pölsterchen an den Hüften, Rettungsringe
am Bauch, Reiterhosen
oder Cellulite – wer mag sich damit
schon abfinden? Wie schön wäre
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Behandlung so in Schwingung versetzt,
dass deren „Schutzhülle“ die
Zellmembran zum Implodieren gebracht
und das eingelagerte Fett
freigesetzt wird. Von dort aus wird
das Fett über das Lymphsystem
„entsorgt“. Die Zellmembran bleibt
durchlässig, in die betroffenen ZellenkannkeinFettmehreingelagert
werden. Neue Fettzellen werden
beim ausgewachsenen Menschen
deutlich weniger gebildet. Somit ist
das Ergebnis nachhaltig. Bisher war
dies mit keiner Methode möglich,
außer mit der mit einigen Risiken
behafteten Fettabsaugung. Sie können
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WOCHENBLATT
10. NOVEMBER 2010 AUS DEM LANDKREIS 7
GmbH & Co. KG
Mitglieder des Verkehrsausschusses des Deutschen Bundestags machten
sich in der vergangenen Woche vor Ort ein Bild von den derzeitigen Planungen
der Bahn.
Foto: WB
Drohende Verlärmung
Mitglieder des Verkehrsausschusses in Bad Bellingen
Bad Bellingen. Der Vorsitzende
des Verkehrsausschusses des
deutschen Bundestages Winfried
Herrmann (Grüne) besuchte in der
vergangenen Woche Bad Bellingen.
In seiner Begleitung waren
Steffen Bilger (CDU), Werner
Simmling (FDP), Sabine Leidig
(Linke) und Ministerialrätin Inge
Gerstenberger, sowie die Bundestagsabgeordneten
Kerstin Andreae
(Grüne) und Armin Schuster
(CDU).
Winfried Herrmann hatte auf
eine Einladung der IG Bohr reagiert.
Deren Vorsitzender Dr. Roland
Diehl hatte den Programmablauf
koordiniert. Bürgermeister
Dr. Hoffmann bedankte sich für
den Besuch und erläuterte die
Kernforderung sechs beim Ausbau
der Rheintalbahn: Alle Güterzüge
müssen in den Katzenbergtunnel.
Der drohenden Verlärmung
des Kurorts werden sich die
Menschen mit allen Mitteln widersetzen,
da es um die Existenz der
Familienbetriebe im Tourismus
geht. Außerdem benötige man die
alte Rheintaltrasse für den 30 Minuten
S-Bahn Verkehr für die
30.000 Pendler nach Basel und
Freiburg, die sich verdoppeln werden.Hoffmannsprachauchdiegeforderte
Beschränkung des Schienenverkehrs
für Güterzüge in der
Nacht auf der alten Rheintalbahn
an. Er regte an, ergänzende rechtlicher
Vorgaben zu erarbeiten.
Winfried Herrmann erkannte,
dass wenn alle Güterzüge im Tunnel
fahren, keine Gefahr von gefährlichen
Gütern und keine Lärm-
Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ läuft
Landkreis. Bis zum 15. November
sind alle die möchten dazu aufgerufen,
Schuhkartons mit Weihnachtsüberraschungen
für bedürftige
Kinder in Osteuropa zu füllen.
Träger derAktion ist das christliche
Missions- und Hilfswerk Geschenke
der Hoffnung in Berlin.
Nicht jedes Kind kann Weihnachten
feiern. In Osteuropa etwa
leben viele Mädchen und Jungen in
großer Armut, oft auf engstem
Raum, ohne fließendes Wasser, ohne
Elektrizität, ohne Schutz vor der
eisigen Kälte – und ohne Hoffnung.
Diesen Kindern kann jeder mit
"Weihnachten im Schuhkarton"
auf bestechend simple Weise Freude
und Hoffnung schenken: einfach
den Deckel und den Karton eines
handelsüblichen Schuhkartons
separat mit Geschenkpapier
bekleben und das Päckchen mit
neuen Geschenken für einen Jungen
oder ein Mädchen der Altersklasse
2 bis 4, 5 bis 9 oder 10 bis 14
füllen. Bewährt hat sich eine bunte
Mischung aus Spielsachen, Hygieneartikeln,
Schulmaterialien, Kleidung
und Süßigkeiten sowie einem
persönlichen Weihnachtsgruß.
Wichtig wäre ein Kuscheltier für
die Kinder, egal für welche Altersgruppe.
Eingepackt werden dürfen nur
belastung mehr für die etwa 5.000
Betroffenen in den sieben Ortschaften
von Bad Bellingen bis Efringen
- Kirchen besteht.
Landrat Walter Schneider wies
darauf hin, dass eine optimale
Auslastung des Katzenbergtunnels
nur gegeben ist, wenn nördlich
und südlich der Portale kreuzungsfreie
Unterfahrungen entstehen,
was aber bei den bisherigen
Bahnplanungen nicht berücksichtigt
wurde. Auch die Vertreter der
Bahn attestierten, dass mit kreuzungsfreien
Verknüpfungen sich
die Kapazität des Tunnels für Güterzüge
erhöht.
Für die Ausschussmitglieder
wurde klar, dass gerade im Bereich
Buggingen relativ einfach
eine zukunftsträchtigen Unterfahrung
gebaut werden kann. Dort
muss sowieso eine neue Trasse geplant
werden, weil die Antragstrasse
kaum genehmigungsfähig
ist. DB Vertreter Jacoby nannte die
Unterfahrung in Buggingen eine
denkbare und bessere Variante,
wies aber auf die Mehrkosten hin.
Bürgermeister Dr. Hoffmann
machte dazu einen Finanzierungsvorschlag:
Die DB hat jährlich 100
Millionen im Lärmsanierungsprogramm.
„Wenn man ein Teil dieser
Mittel nutzt,verstärkt durchAnteile
des Land Baden Württembergs
und des Bundes, müsste der Bau
der Bürgertrasse mit Unterfahrung
in Buggingen möglich sein. Damit
würde sich auch für die Auslastung
des Katzenbergtunnels eine
deutliche Verbesserung ergeben.“
(WB)
Noch einige Tage Zeit
neue Gegenstände, die zollrechtlich
in allen Empfängerländern erlaubt
sind. Für den Versand der
Schuhakrtons wird um eine Spende
von sechs Euro gebeten.
Die Schuhkartons werden in enger
Zusammenarbeit mit örtlichen
Kirchengemeinden an bedürftige
Kinder verteilt – oft im Rahmen eines
weihnachtlichen Rahmenprogramms.
Allein im vergangenen
Jahr wurden fast 540.000 Kartons
in Deutschland, Österreich und der
Schweiz gepackt.
Das Deutsche Zentralinstitut für
soziale Fragen (DZI) hat dem christlichen
Missionswerk „Geschenke
der Hoffnung“ im September 2010
zum nunmehr achten Mal das
Spenden-Siegel verliehen. An den
folgenden Annahmestellen können
Flyer , Jahresberichte usw. abgeholt
werden, auf denen alles beschrieben
ist. Ebenso werden die
Schuhkartons dort entgegen genommen:Elektro-BucherinHaltingen,
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Das Podium bei der Forumsveranstaltung des Projektes „Erlebnisraum
Hochrhein“ war mit prominenten Teilnehmern von beiden Seiten des Rheins
besetzt.
Foto: WB
Gemeinsame Ziele
Forumsveranstaltung des Projektes „Erlebnisraum Hochrhein“
Hochrhein. Zahlreiche interessierte
Zuhörer besuchten die erste
Forumsveranstaltung des Projekts
„Erlebnisraum Hochrhein“ am
vergangenen Donnerstagabend in
Laufenburg. In dieser wurde das
Projekt sowie eine Bestandsaufnahmen
des Wassertourismus am
Hochrhein vorgestellt und ein Praxisbericht
zum Flusswandern auf
dem Hochrhein präsentiert.
Das Projekt Erlebnisraum Hochrhein
will die touristische Zusammenarbeit
am Hochrhein grenzüberschreitend
voranbringen.
Wie das vonstatten gehen soll,
stellte der Projektkoordinator für
die beteiligten Regionen, Klaus
Nieke (Landratsamt Waldshut)
vor. Einleitend schilderte er wie
grenzen- und problemlos Ferien
am Hochrhein dereinst sein könnten:
transparente Informationen,
buchbare Angebote als Mix aus
verschiedenen Aktivitäten. Dies
zu erreichen bedarf es noch intensiver
Abstimmungen unter den
Tourismusakteuren. Weitere Themen
im kommendenJahr könnten
die grenzüberschreitende Optimierung
attraktiver Routen für
Wanderer und Velofahrer oder
eine Freizeitkarte für die Hochrheinregion
sein.
Frank Leichsenring, der Leiter
der Geschäftsstelle Erlebnisraum
Hochrhein, stellte die Ergebnisse
der im zurückliegenden Jahr zusammengetragenen
Bestandaus-
Am Anfang steht die Idee
Landkreis.Selbständigarbeiten
isteinHerausforderungundChance
zugleich. Neben einer zündenden
Geschäftsidee und der persönlichen
Qualifikation stehen
am Anfang einer Existenzgründung
auch viele Fragen: Was sind
die Voraussetzungen für eine erfolgreiche
Existenzgründung? Bin
ich ein Unternehmertyp? Welche
Netzwerke, Beratungsstellen und
Institutionen unterstützen und begleiten
mich in die Selbständigkeit?
Wo finde ich finanzielle Unterstützung?
Die Vortragsveranstaltung
„Existenzgründung – Am
Anfang steht die Idee“ gibt Antwort
auf diese und andere Fragen.
Infos für Berufsrückkehrerinnen
aufnahme vor. Diese wurde, mit
Unterstützung der Gemeinden,
Touristiker und Anbieter am
Hochrhein, zusammen-getragen.
Die Rückläufe hierbei waren jedoch
nicht so, wie es sich die Organisatoren
gewünscht hätten.
Die vielfältigen Angebote und die
Möglichkeit diese marktgängig zu
verknüpfen, stellen ein großes Potenzial
dar. Die Grenze an sich
wird eher als Vorteil gesehen, indem
die beiderseitigen Vermarktungsstrukturen
genutzt und die
Grenze selbst touristisch thematisiert
werden könnte.
Die anschließende Podiumsdiskussion
unter Leitung von Kai
Odenburg vom Südkurier in
Waldshut unterstrich nochmals
das große Potenzial des Wassertourismus
am Hochrhein. Regierungspräsident
Würtenberger
vom Regierungspräsidium Freiburg
verwies hierbei auf die lange
Tradition in der grenzüberschreitenden
Zusammenarbeit am
Hochrhein. Landammann Beyeler
vom Kanton Aargau sieht in der
Zusammenarbeit auchwirtschaftliche
Vorteile; er verwies auf verschiedene
Projekte der Hochrheinkommission,
die in dieselbe
Richtung weisen. Landrat Bollacher
vom Landkreis Waldshut
warf die Frage auf, warum nicht
gleich eine neue Tourismusdestination
„Erlebnisraum Hochrhein“
entstehen lassen? (WB)
Sie findet am Donnerstag, 25. November
um 14.30 Uhr (bis etwa
16.30 Uhr) im Berufsinformationszentrum
Raum E.14 der Agentur
für Arbeit Lörrach, Brombacher
Straße 2. Die Referentin der Industrie-
und Handelskammer Hochrhein
– Bodensee Gudrun Gempp,
informiert über Fragen rund um
die Existenzgründung. AnschließendstehensieunddieBeauftragte
für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt
Eva Faller für weitere
Fragen zur Verfügung. Alle interessierten
Frauen sind zu dieser
Veranstaltung eingeladen. Sie ist
kostenlos, eine Anmeldung ist
nicht erforderlich. (WB)
Landkreis. Am Montag, 22. November,um9.30UhrfindetimBerufsinformationszentrum
(Raum
E 14) der Agentur für Arbeit in Lörrach,
Brombacher Straße 2 eine
weitere Info-Veranstaltung für BerufsrückkehrerInnen
und WiedereinsteigerInnen
statt. Mehr als
zwei Drittel aller Frauen nehmen
Elternzeit in Anspruch. Aber nicht
immer ist ein Wiedereinstieg
beim bisherigenArbeitgeber möglich.
Deshalb sollte man den Wiedereinstieg
auch als Chance für
eine Neuorientierung nutzen. Bei
der Informationsveranstaltung erhalten
die Teilnehmerinnen erste
Informationen, die ihnen den beruflichen
Neubeginn erleichtern.
Beispielsweise zur Arbeitsmarktsituation,
zu Bewerbungstraining
und zu möglichen unterstützenden
Leistungen der Agentur für
Arbeit. Die Veranstaltung ist kostenlos.
Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Weitere Informationen
erhält man bei den Beauftragten
für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt
Eva Faller. E-Mail:
Loerrach.BCA@arbeitsagentur.de

WOCHENBLATT
8 LÖRRACH AKTUELL 10. NOVEMBER 2010
Die „Benny Goodman Story“
Kürzlich wurde im Foyer der Sparkasse Lörrach die Ausstellung über
den Jazzmusiker und Klarinettisten Benny Goodman eröffnet. Das
Schweizer Jazz Museum „Swiss JazzOrama“ in Uster bei Zürich und
das Jazztone organisierten gemeinsam diese Ausstellung. Die Ausstellung
bleibt bis zum 26. November. (Von links) Hanspeter Portmann,
Vetreter des SwissJazzOrama, Werner Büche, Vorstandsmitglied Jazztone
und Rainer Liebenow, Sparkassendirektor Lörrach. khe/Foto:khe
Humanitäres Strahlen in der Nacht
„Eine Million Sterne“: Ein deutschlandweites Zeichen für die Solidarität auf dem Alten Marktplatz in Lörrach
Lörrach. Am Samstag, 13.November,
werden in über 50 deutschen
Städten und Gemeinden Lichtermeere
aus Kerzen Plätze, Brücken
und öffentliche Gebäude erleuchten.
Lörrach. Am Samstag, 13.November,
werden in über 50 deutschen
Städten und Gemeinden Lichtermeere
aus Kerzen Plätze, Brücken
und öffentliche Gebäude erleuchten.
Caritas international, das Hilfswerk
der deutschen Caritas, setzt
bundesweit gemeinsam mit den Caritasverbänden
und Einrichtungen
vor Ort ein Zeichen für Menschen,
die in Deutschland und weltweit in
bitterer Armut leben. In diesem Jahr
ist „Eine Million Sterne“ auch die gemeinsame
Aktion der deutschen Caritas
zum Europäischen Jahr zur Bekämpfung
von Armut und sozialer
Ausgrenzung.
Jede Kerze steht für einen Menschen
in einer schwierigen Lebens-
lage.NichtnurindenEntwicklungs-
Auch die Caritas im Landkreis Lörrach beteiligt sich an der bundesweiten
Solidaritätsaktion „Eine Million Sterne“.
Foto: WB
ländern, auch in Deutschland und
Europa leben viele Menschen am
Rand der Gesellschaft. Sie brauchen
faire Chancen.
Jede Kerze ist ein Hoffnungszeichen,
das für Menschen steht, die
sich für Kinder, Jugendliche, für Familien,
für alte und kranke sowie für
behinderte Menschen engagieren.
MitbeteiligtsindderKreis-Caritasverband
Lörrach zusammen mit
weiteren Einrichtungen der Caritas,
dem Erich-Reisch-Haus Lörrach,
dem SKM-Verein für soziale Dienste,
dem St. Elisabethenkrankenhaus in
Lörrach, dem St. Josefshaus in Herten
und der Seelsorgeeinheit Lörrach
an dieser Aktion.
Am Samstag, 13. November, wird
ab 17 Uhr der Alte Marktplatz in Lörrach
in ein Lichtermeer von 800 Kerzen
tauchen. So sind auch Vertreter
der Caritas aus Basel und Mulhouse
eingeladen. Musikalische Darbietungen
mit klassischer Musik, den
Alphornbläsern Markgräflerland
und dem Schulorchester der Neumattschule
Lörrach geben der Veranstaltung
einen festlichen Rahmen.
Kinder des Kindergartens St.
Peter aus Lörrach werden das Programm
mitgestalten. Auch für das
leibliche Wohl ist gesorgt. Die
Schirmherrschaft haben die Oberbürgermeisterin
von Lörrach Gudrun
Heute-Bluhm und Landrat Walter
Schneider übernommen.
Eine Hälfte des Erlös geht an Caritas
international für Kinder und junge
Menschen in Armenien. Die andere
Hälfte fließt in die eigeneArbeit
im Landkreis Lörrach mit Kindern,
Jugendlichen und Familien. (WB)
Volksbank unterstützt Vereine
Über die großzügige Spenden der Volksbank im Dreiländereck freuen
sich 18 Lörracher Vereine – wie etwa der deutsche Kinderschutzbund.
Susanne Volkmer, Bereichsleiterin für den Marktbereich Lörrach, und
Rolf Schönbett (links), Filialdirektor, überreichten am Donnerstag
einen Spendenscheck in Höhevon 8.500 Euro an dieVertreter derVereine.
Von den Überschüssen des Gewinnsparens der Volksbank können
jährlich gemeinnützige Vereine unterstützt werden. irs/ Foto: irs
Erlös aus Basar kommt Tafelladen zugute
Lörrach-Haunigen. Die Neuapostolische
Kirchengemeinde Lörrach
- Hauingen feiert in diesem
Jahr ihr 75-Jähriges Gemeindejubiläum.
Für den 20. November, 14
Uhr bis etwa 17 Uhr ist ein Advents-
Basar in der Cafeteria zum Spatz
im Tafelladen geplant.
Schon seit Monaten bereitet
man sich auf den Basar vor und
stellt eine Vielzahl von Geschenkideen
zusammen. Ganz überwiegend
handelt es sich um selbst gebastelte,
von Hand gefertigte Artikel.
Der Erlös aus dem Verkauf soll
der Arbeit des Tafelladens zu Gute
kommen. Der Basar wird musikalisch
umrahmt vom Watzek – Duo,
mit Wolfgang Watzek am E-Piano
undTamaraRuppanderGeige.Zur
leiblichen Verköstigung werden
Kaffee und Kuchen serviert. (WB)
Mit einem Sterne-Koch an der Seite
Lörrach. Die Regio-Messe in Lörrach
findet ab März 2011 zum 28.
Mal im Messegelände Regio-Freizeitpark
statt. Das erfolgreiche
Messekonzept wird weiter ausgebaut
und an den Bedürfnissen der
Konsumenten angepasst. Dazwischen
siedelt sich das attraktive
NaturEnergie Kochstudio an. Mitmachen
lohnt sich. Wer sein Lieblingsrezept
auf der Regio-Messe
mit Sterne-Koch Christian Begyn
zubereitet gewinnt eines seiner
Kochbücher, Einkaufsgutscheine
und Eintrittskarten für die Regio-
Messe.
Anmeldung und Informationen
bis zum 31. Januar 2011 an Energiedienst
AG, Frau Eleonora Canella,
Rheinbrückstr. 5/7 in Rheinfelden,
oder an eleonora.cannella@energiedienst.de
. (WB)
REKABAD BAD BELLINGEN
HEBELSTRASSE 4
BAD BELLINGEN-HERTINGEN
Andreas Reif, Michele Maschietto und Rekabad-Inhaber Achim Schmidhauser (mittleres Foto von links) sind täglich für ihre Kunden unterwegs.
Echtglasduschen bringen ein Flair von Luxus in den Alltag
Die Firma Rekabad aus Bad Bellingen-Hertingen bietet Service aus einer Hand / Einfacher, schmutzfreier und schneller Einbau
Bad Bellingen-Hertingen. Glas –
ein Werkstoff, der fasziniert, und
der seinen Namen vom germanischen
„glasa“ für das Glänzende,
das Schimmernde nicht von ungefähr
hat. Von der vorchristlichen
Zeit, wo das Material das erste Mal
erwähnt wurde bis heute ist ein
langer Weg und so hat sich auch
die Verwendung dieses Materials
vom einfachen Trinkgefäß bis zu
Einsatzmöglichkeiten in allen Lebensbereichen
deutlich erweitert.
Duschabtrennungen aus Glas
bringen heutzutage den Werkstoff
in völlig anderen Wohnbereichen
zum Glänzen: Ein Bad mit einer
Echtglasdusche bringt ein Flair
von Luxus in den Alltag, was das
Duschen zu einem Erlebnis der besonderen
Art macht. Der störende
und unappetitliche Duschvorhang
fällt weg, kleine Räume werden
luftiger, freundlicher und heller.
Das wird vor allem auch dann
möglich, wenn Echtglasduschabtrennungen
ohne störende Rahmenteile
eingebaut werden.
Diese Kunst ist das Markenzeichen
der Firma Rekabad. Inhaber
Achim Schmidhauser betont, dass
die von ihm eingebauten Duschabtrennungen
aus Echtglas individuell
für jeden Kunden angefertigt
werden. Somit ist es auch möglich,
für kleine Bäder oder unter Dachschrägen
individuelle Lösungen
zu entwickeln. Eine Herausforderung,
die er gerne annimmt und
mit dem Kundenvor Ort bespricht.
Optimale Betreuung, höchste
Kundenzufriedenheit und das
Prinzip „alles aus einer Hand“
sind Achim Schmidhauser wichtig,
weshalb er persönlich mit dem
Kunden die Wünsche bespricht,
das Aufmaß macht und schließlich
die Glasabtrennungen einbaut.
„Einbauen“ verbinden viele
Kunden mit Schmutz, Staub und
Fotos: sg
stundenlangen Bad-Blockaden,
nicht so bei Rekabad: Die Montage
der neuen Duschabtrennungen ist
so gut wie schmutzfrei und in ein
bis zwei Stunden erledigt.
Eine neue Duschabtrennung
und damit eine Bad-„Aufrüstung“
ist somit keine Angelegenheit, die
bis zur nächsten Bad- Komplett-
Renovierung warten muss. Das
Bad ist nach dem Einbau sofort
wieder vollständig benutzbar. In
der Regel vergehen vom ersten Gespräch
und Aufmaß bis zum Einbau
der Glasdusche - trotz der individuellen
Fertigung der Glasplatten
- nicht mehr als zwei Wochen.
Einwände, dass die
Glasscheiben womöglich pflegeaufwendig
seien, lässt Schmidhausers
Frau Karin, die das Büro
betreut und auch auf Baustellen
aushilft, nicht gelten: Mit einem
einfachen Wischer werden die
Duschwände rasch und gründlich
getrocknet. Bei Problemen mit
sehr kalkhaltigem Wasser gibt es
sogar die Möglichkeit einer speziellen
Beschichtung und der dadurch
entstehende „Lotuseffekt“
lässt das Wasser extrem leicht abperlen.
Auch Familien mit kleinen Kindern,
die womöglich Bedenken
wegen Glasbruch haben könnten,
müssen auf eine pflegeleichte
Glasduschabtrennung nicht verzichten:
Es wird nur Sicherheitsglas
verwendet und sorgfältige
Vorbereitung und Bearbeitung
sind selbstverständlich. Das Konzept
gegen den Einheitstrend hin
zu individuellen Lösungen geht
auf:ImmermehrKundenentscheiden
sich für eine Duschabtrennung
von Rekabad. Seit der Gründung
von Rekabad im Jahr 2004
hat sich der der Ausdehnungsbereich
der Firma immer weiter vergrößert.
Mittlerweile reicht er von
Zürich über Rheinfelden bis nach
Emmendingen. Unterstützt wird
Achim Schmidhauser dabei von
seinen zwei Mitarbeitern, Andreas
Reif und Michele Maschietto. (sg)
Rekabad, Achim und Karin
Schmidhauser, Hebelstraße 4,
79415 Bad Bellingen-Hertingen,
Telefon 0 76 35/82 64 54.

WOCHENBLATT
10. NOVEMBER 2010 SPORT AKTUELL 9
SC-INTEAM
it dem verdienten 1:0-Sieg
Müber Mainz 05 hat die personell
dezimierte Mannschaft
des SC Freiburg so manchen
Beobachter überrascht. Wohl
auch viele Fußballfans aus der
Regio, denn mit nur 22.400 zahlenden
Fans im Stadion wird
der Tabellenplatz des SC vom
Publikum nicht wirklich gewürdigt.
Wer am Samstag nicht im
Stadion war, hat jedenfalls ein
rasantes Kampfspiel verpasst,
bei dem es dem Sport-Club gelang,
den Gegner durch extrem
laufintensives Pressing tief in
der Mainzer Hälfte, seiner größten
Stärke zu berauben, den
blitzschnellen Gegenstößen.
Mainz fand einfach keinen
Raum um sein gefürchtetes Angriffsspiel
ins Rollen zu bringen.
Der SC hatte das richtige taktische
Mittel gefunden.
ach der Rückkehr von Mit-
Jan Rosenthal, Ntelfeldspieler
der dem Aufbauspiel des SC
besonders gut tut, konzentriert
sich das Verletzungspech auf
den Raum vor dem eigenen Tor.
Mit Keeper Pouplin, Kapitän
Butscher, Krmas und neuerdings
auch Mujdza fehlen allein im
hintersten Defensivbereich vier
Hochkaräter. Es ist höchst anerkennenswert,
wie Baumann,
Barth, Williams und auch der
noch im Wiederaufbau befindliche
Toprak gemeinsam mit
Bastians diese Situation durch
starke Leistungen lösen. Nicht
zu vergessen ist auch, dass im
Spiel nach vorne nach wie vor
der ballsichere Jäger und Bechmann
als Alternativen fehlen.
Vor diesem Hintergrund ist der
SC am Sonntag in Hoffenheim
natürlich erneut krasser Außenseiter
– aber nicht chancenlos,
wie das Spiel gegen Mainz
gezeigt hat. Frank Rischmüller
Lesen Sie online bei www.wzo.de:
Frank Rischmüllers Reporter-Tagebuch
zu allen Spielen des SC.
SV Weil rückt näher
an die Tabellenspitze
Weil am Rhein. Der SV Weil
konnten in der Fußball-Verbandsliga
einen entscheidenden Schritt in
Richtung Tabellenspitze unternehmen.
Beim Mit-Aufstiegs-Aspiranten
FC Singen gelang dem Team
von Maximilian Heidenreich ein
1:1-Unentschieden. Da TabellenführerOffenburgerFVgegendenFC
Denzlingen mit 1:2 verlor, konnte
sich der SC Weil auf drei Punkte der
Tabellenspitze nähern. Wenn alles
klappt, dann könnten das Team
vom Rheinknie bereits am kommenden
Samstag erstmals nach elf
Spieltagen wieder ganz oben in der
Tabellen stehen, denn dann
kommt um 14.30 Uhr Tabellenführer
Offenburg ins Weiler Nonnenholzstadion.
(mu)
Klare Sache: FVB verliert in Steinen
Steinen stellte beim 3:0 gegen Brombach die bessere Mannschaft / FVB will Sonntag gegen Bahlingen II punkten
Steinen/Lörrach-Brombach. Der
Himmel weinte in Strömen“ und
der FV Brombach kassierte im Lokalderby
beim FC Steinen bei Dauerregen
eine deutliche 3:0 Niederlage.
Vor der Auswärtspartie waren
die Schützlinge von Trainer
Ralf Moser in der Tabelle noch auf
„Augenhöhe“ (18 Punkte) mit
dem FC Steinen, doch nach diesem
Spiel haben sich die Blickwinkel
für die beiden Nachbarclubs
verschoben. Während die
Gastgeber nun in Richtung vorderes
Mittelfeld schauen können,
richten sich die Blicke des FVB in
entgegen gesetzte Richtung.
Trotz der Niederlage stimmte
aber die Einstellung der Mannschaft,
doch die Spieler konnten,
so Coach Ralf Moser, ihre Leistung
nicht auf den Platz bringen.
Der FC Steinen ging nach den
letzten erfolgreichen Spielen
selbstbewusst in die Begegnung
und setzte die oft schwerfällig
agierende Defensive des FVB
gleich gehörig unter Druck. So war
es eigentlich nur eine Frage der
Zeit,wannderFCSteineninFührunggeht.Bereitsinder6.Spielminutewaresdannsoweit,alssich
Angreifer Hakan Sari mit einem
unwiderstehlichen Solo über links
durchsetzte, sein Schrägschuss an
den Pfosten knallte und von dort
Simon Biesinger im Strafraum direkt
vor die Füße fiel. Bevor die
FVB-Abwehr dies gedanklich registrierte,
zappelte der Ball auch
Erstes Aufeinandertreffen der Vereine RSV Weil und RHC Friedlingen / Tabellennachbarn in der ersten schweizer Liga
Weil am Rhein. Am kommenden
Samstag, 13. November, um
17.30 Uhr steigt das erste Derby
zwischen den Lokalmatadoren
des RSV Weil und seinem unmittelbarem
Konkurrenten dem RHC
Friedlingen. Trotz der nachbarschaftlichen
Nähe ist es das erste
Aufeinandertreffen der beiden
Rollhockey Vereine, da der noch
relativ neue RHC erst in der letzten
Saison den Aufstieg in die
schweizerische Nationalliga A geschafft
hat, in der die beiden Vereine
ihre Meisterschaftsspiele
austragen.
Besonders brisant wird die Partie,
die alles mit sich bringt, um
sich zu einem echten Klassiker zu
entwickeln, da die Weiler Clubs
nichtnurgeografischsehrnahbeieinander
liegen, sondern derzeit
auchinderTabelleindirekterUmgebung
verweilen. Auch wenn
der RSV als vierfacher Deutscher
Meister und Schweizer Double-
Gewinner 2009 auf eine erfolgreichere
Tradition zurückblicken
kann, so prognostiziert RSV-Abteilungsleiter
Peter Hartenfeller
Hatte beim Derby nichts zu lachen: FVB-Trainer Ralf Moser.
schonzum1:0imNetz.DieFührung
durch Simon Biesinger sorgte
für noch mehr Konfusion in der
Brombacher Hintermannschaft
und in der 8. Minute konnte Marc
Scherzinger den Steinener Torschützen
nur noch mit einem Foul
amTorschusshintern.Denfälligen
Strafstoß von Kiyan Pourkhomamy
konnte Thomas Wasmer im
Brombacher Tor jedoch mit einer
Peter Hartenfeller freut sich auf ein leidenschaftliches Derby, bei dem trotz aller
sportlichen Rivalität die Begeisterung für das Rollhockey verbindet. Foto: gj
ein Duell zweier Teams, die sich
qualitativ auf Augenhöhe bewegen.
Den kleinen, aber vielleicht
durchaus entscheidenden, Unterschied
sieht er in der emotionalen
Komponente, die der Heimvorteil
mit sich bringt. Obgleich der RSV
natürlich auf die stimmkräftige
Unterstützung seiner eingeschworenen
Fans zählen kann, so hat
sich der Verein im Verbund mit SV
Weil ein besonderes Schnupperangebot
ausgedacht, dass sich vor
allem an die Freunde des Rasensports
richtet: Für sehr preiswerte
sieben Euro können Sportbegeisterte
ein Kombiticket erwerben,
dass sowohl für den Besuch des
SV-Spiels, bei dem die Platzherren
um 14.30 Uhr den Spitzenreiter
aus Offenburg im Nonnenholzsta-
tollen Parade um den Pfosten lenken
und die anschließende Ecke
brachte nichts ein.
Die Gastgeber bestimmten im ersten
Spielabschnitt weiter das Geschehen
auf dem trotz Dauerregen
gut zu bespielenden Rasen und
der FV Brombach kam einfach
nicht ins Spiel. Immer wieder
führten unverständliche und
leichtfertige Ballverluste im Mittelfeld
zu Angriffsaktionen des FCS,
die Brombacher Spieler wirkten
da oft nur als Statisten. Wenig gefordert
war der Abwehr der Gastgeber,
von Brombachs Offensive
warsogutwienichtszusehen,es
fehlte die aber auch die Unterstützung
aus dem Mittelfeld.
Nach dem Seitenwechsel zunächst
das gleiche Bild auf dem
Spielfeld, doch ab der 50. Minute
kamen die Gäste etwas besser ins
Spiel und spielten teilweise gefällig,
aber harmlos und zu durchsichtig,
nach vorne. Ausgerechnet
in der besten Phase der Moser-
Schützlinge führte dann ein
schneller Konter, eingeleitet von
Stefan Malzacher, durch einen
wuchtigen Schuss aus halbrechter
Position von Giuseppe Gianguerico
zum 2:0, wobei FVB-Abwehrspieler
Jakob Schröter einen
SchrittzuspätkamundThomas
Wasmer den glitschigen Ball nicht
parieren konnte. Der FC Steinen
hatte nun keine Mühe mehr, den
Heimsieg unter Dach und Fach zu
bringen und konnte in der 78. Minute
durch einen Kopfball von Hakan
Sari nach einer Freistoßflanke
sogar noch auf 3:0 erhöhen.
Ein verdienter Sieg für eine entschlossen,
aggressiv und kompakt
auftretende Heimmannschaft,
während der FVB, trotz guter Ansätze,
enttäuschte. Ohne Ideen
und zu harmlos die Vorstellung
der Gäste, die am nächsten Sonntag
um 14.30 Uhr zu Hause die Reserve
des Oberligisten Bahlinger
SC. (WB)
Großes Rollhockey-Derby in Weil am Rhein
Foto: fr
dion empfangen, als auch des
Rollsport-Derby berechtigt.
Sportfans können somit in den
Genuss gleich zweier Sportereignisse
am selben Nachmittag kommen,
und da sich die Spielstätten
in Sichtweite befinden, muss hierbei
nicht mal ans Umparken gedacht
werden. Neulinge des Rollhockeys
können sich auf ein temporeiches
Spiel mit viel Spannung
freuen, bei dem -aufgrund der geringeren
Abmessungen- noch
mehr Torszenen entstehen, als bei
der artverwandten Variante auf
Eis. Die Reaktionsfähigkeit der
Torhüter wird somit neben der
Treffsicherheit der Stürmer den
entscheidenden Ausschlag für
Sieg oder Niederlage erteilen. Alte
und neugewonnene Fans des RSV
können sich dann gleich auf eine
ereignisreiche Woche einstellen:
das heiße Derby gegen den RHC
Friedlingen ist nur der Auftakt für
eine englische Woche mit einem
weiteren Meisterschaftsspiel unter
Woche und einem „Europacup-Spiel“
gegen den französischen
Vertreter aus St. Brieuc. (gj)
SC-GEWINNSPIEL
m Samstag, 20. November,
Aum 15.30 Uhr trifft der SC
Freiburg im heimischen Badenovastadion
auf den aktuellen
Tabellenführer der Fußball-Bundesliga,
Borussia Dortmund.
Gewinnen Sie mit dem Wochenblatt
eine Sitzplatzkarte auf der
Haupttribüne!
Der Kapitän des BVB ist ein
ehemaliger Freiburger. Wie
heißt der Spieler?
Schicken Sie Ihre Antwort auf
die Quizfrage bitte bis Montag,
15. November, 12 Uhr mit dem
Stichwort „SC Freiburg“ in der
Betreffzeile an die Online-Adresse
gewinnspiel@wzo.de! Bitte
ben Sie unbedingt ihre Adresse
und Telefonnummer an.
Lösung Vorwoche: Thomas Tuchels
Vorgänger als Cheftrainer
bei Mainz 05 hieß Jörn Andersen.
FV Lörrach
verliert
0:2-Heimniederlage
Lörrach. Nach einer Kleinserie
vondreiSiegeninFolgemusste
sich der FV Lörrach am vergangenem
Samstag auf eigenem Platz
dem SV Munzingen mit 0:2 geschlagen
geben.
Das Team von Trainer Willy
Schmidt fand in keiner Phase zu
seinem Spiel. Zumindest in der
ersten Halbzeit ließen die Lörracher
die notwendige Aggressivität
vermissen. So ging es auch verdient
mit 0:1 in die Halbzeitpause.
Yannik Schweizer war es, der
Munzingen in der 31. Minute in
Führung geschossen hatte.
Im zweiten Durchgang zeigte
das Schmidt-Team dann mehr Einsatz,
spätestens in der Munzinger
Verteidigung bleiben die Angriffsbemühungen
aber hängen. Und
so kam, was kommen musste. In
der 53. Minute besiegelte SVM-
Spieler Nicolai Häringer mit seine
Tor zum 0:2 die Niederlage des
SVL.
Mit 17 Punkten und einem Torverhältnis
von 23:23 Toren verharrt
der SV Lörrach somit weiterhin
auf dem elften Tabellenplatz.
Am kommenden Sonntag, 14. November,
muss das Team beim derzeitigen
Tabellensechsten SF Elzach-Yach
antreten. (mu)

WOCHENBLATT
10 LÖRRACH AKTUELL 10. NOVEMBER 2010
WOCHENRÜCKBLICK
Lörrach. Ein Baum für den
Garten des Familienzentrums,
eine Weihnachtsfeier für Senioren
oder Pausenhofspiele für
den Schulhof: 18 Lörracher Vereine
und gemeinnützige Institutionen
konnten einen großen
Geldsegen empfangen und sich
damit einige Wünsche erfüllen.
Insgesamt 8.500 Euro verteilte
die Volksbank im Dreiländereck
unter den Vereinen.
Hauingen. Bei seinem Jahreskonzert
konnte der Männergesangsverein
Hauingen mit Liedern
über Liebe, Sehnsucht und
Kummer begeistern. In diesem
Jahr waren die Konzertbesucher
doppelte gespannt auf das, was
sie erwarten würde, denn mit
Alessandro Limentani stand
dem Männergesangverein ein
neuer junger musikalischer Leiter
vor, der beim Jahreskonzert
in der Hauinger Festhalle seine
Premiere zu bestehen hatte.
Lörrach-Brombach.Dreimal
ein Vierteljahrhundert, zweimal
vier Jahrzehnte – die SPD Brombach
ehrte verdiente Mitglieder.
Bei einem Ortsverein mit 19
Mitgliedern sind fünf Jubilare
stattlich. Das lag aber auch daran,
dass Ehrungen nachgeholt
wurden, wie die Vorsitzende
Jutta Krauel verriet.
2.500 Euro für die Behandlung von Sampa
Ulf Bleckmann, Vorstandsmitglied der Volksbank Dreiländereck und Norbert Friedrich, Mitglied der Geschäftsleitung
der DZ Privatbank Luxemburg übergaben am Dienstag einen symbolischen Scheck an Dr.
Günter Zabel von Interplast Schopfheim. Verwendungszweck des Geldes ist die Behandlung des indischen
Mädchens Sampa, welches gerade seine letzte Operation im Elisabethen-Krankenhaus hinter sich gebracht
hat.DerAnlassfürdieseSpendeistdieAuszeichnunginHöhevon2.000EuroderDZPrivatbankLuxemburg
an dieVolksbank Dreiländereck aufgrund des erfolgreichen Währungskreditgeschäfts. Dieser Betragwurde
von der Volksbank um 500 Euro aufgestockt und an Interplast weitergereicht.
khe/Foto: khe
Laub von den Gehwegen und Straßenrändern kehren
Lörrach. In diesen Tagen fällt
wieder verstärkt Laub von den Bäumen.
Dadurch kommt es für Fußgänger,
Radfahrer und vor allem ältere
Mitbürger zu einer verstärkten
Rutsch- und Unfallgefahr. Wegen
der Sicherheit der Verkehrsteilnehmer
bittet der städtische Fachbereich
Straßen/Verkehr/Sicherheit,
die Straßenanlieger, die Gehwege
häufiger zu reinigen. Wenn kein
Gehweg vorhanden ist, müssen die
Straßenanlieger – Eigentümer, Mieter
und Pächter von Grundstücken –
gemäßderstädtischenStreupflichtsatzung
die Fahrbahn in einer Breite
von 1,50 Meter reinigen. Der
Kehrricht ist zu entfernen und darf
nicht in die Straßenrinne gekehrt
werden, da ansonsten die Sinkkästen
und Straßenabläufe verstopfen.
Der Fachbereich Straßen/Verkehr/Sicherheit
bedankt sich bei
den Bürgern für die Mithilfe bei der
Reinhaltung der Stadt und auch für
die damit verbundene Erhöhung
der Verkehrssicherheit. (WB)
I
n unserer Serie stellen Menschen
aus Lörrach ihre Stadt
vor – aus ihrer ganz persönlichen
Sicht. Das Wochenblatt
traf Sina Seelinger, 25 Jahre,
Referendarin, und bat sie um
Antworten auf die Stichwörter:
Mein Viertel: Ich bin erst vor
kurzem nach Lörrach gezogen
und wohne jetzt in der Lörracher
Innenstadt, wo es mir sehr gut
gefällt.
Hier gehe ich shoppen: Die meisten
meiner Einkäufe erledige
ich direkt in der Lörracher City
und gelegentlich nutze ich auch
die Einkaufsmöglichkeiten in
Basel.
Hiererholeichmich:ImSommer
entspanne ich mich am liebsten
im Schwimmbad. Jetzt im Herbst
und Winter werde ich bestimmt
des Öfteren ins Hallenbad gehen
und ein paar Bahnen schwimmen.
WOCHENBLATT-SERIE
Mein Lörrach
HEUTE VORGESTELLT VON SINA SEELINGER
Besonders gefällt mir: Ich finde
das kulinarische Angebot in
Lörrach und Umgebung sehr
gut und vielfältig. Ganz besonders
haben es mir die leckeren
Backwaren in der Region angetan.
Das wünsche ich mir: Ich fände
es toll, wenn es mehr Abendveranstaltungen
mit Live-Musik
gäbe. Das fehlt mir so ein bisschen.
(khe)
Vogelausstellung in der Festhalle Hauingen
Lörrach. Der Vogelzucht- und
Schutzverein Hauingen und Umgebung
veranstaltet am Wochenende
13. und 14. November, in der Festhalle
Hauingen seine Vogelausstellung.
Die Ausstellung ist am Samstag von
13 Uhr bis 18 Uhr und am Sonntag
von11Uhrbis17Uhrgeöffnet.(WB)
FAMILIEN-NACHRICHTEN
GEBURTEN
07.09. Samson, Anne-Christin Liebscher und Wolfgang Bund, Lörrach,
Baumgartnerstraße 21
07.09. Jonathan, Anne-Christin Liebscher und Wolfgang Bund, Lörrach,
Baumgartnerstraße 21
22.09. Mona, Silke und Oliver Jens Indlekofer, Klettgau, Bahlihof 1
23.09. Raul Marius, Vera Gerlach und Edi Ahmetaj, Utzenfeld, Wiesentalstraße
32
24.09. Felicitas, Cordula Marietta und Roger Homberger, Kleines Wiesenthal,
Teichmattstraße 41 a
25.09. Dario Roman, Heidi Angelika Koch und Aleksandar Koprivica,
Lörrach, Schwarzwaldstraße 35
28.09. Nancy, Monika Schwarz und Sascha Marco Stritt, Schliengen,
Gutedelstraße 23
01.10. Kirill, Viktoria und Reinhold Karich, Bad Bellingen, Kapellengrün
9
01.10. Emely Emma, Anne und Gerd Roland Asal, Lörrach, Fridolin-
Engel-Straße 10
01.10. Elvis Jan, Christine Brigitte und Jan-Frederik Huntemann, Lörrach,
Minna-Vortisch-Straße 10 c
01.10. Rocco Jonas, Christine Brigitte und Jan-Frederik Huntemann,
Lörrach, Minna-Vortisch-Straße 10 c
02.10. Süleyman Yusuf, Neval und Yusuf Akkaya, Lörrach, Färberweg
4
02.10. Paulina Sophie, Melanie und Roman Matthias Laub, Lörrach,
Marktplatz 5
03.10. Aras, Songül Özer, Bad Säckingen, Hans-Thoma-Straße 13 und
Enver Celik, Bad Säckingen, Bahnhofplatz 5
04.10. Lene Maria, Sabine und Jochen Karl Pfefferle, Steinen, Bergstraße
29
06.10. Milana, Antonina Evgenivna und Servajeet Singh, Lörrach,
Basler Staße 106
06.10. Clara charlo9tte, Claudia und Matthias Bögle, Albbruck, Schachener
Straße 6
07.10. Clara, Stephanie und Carsten Brand, Lörrach, Pestalozzistraße
37 b
09.10. Letizia, Sandra Patrizia und Nicola Salvagno, Lörrach, Blücherstraße
9 b
10.10. Laura, Sandra und Antonio Mercone, Lörrach, Hangstraße 26
11.10. Benjamin Stefan, Beate und Stefan Peter Matt, Aitern, Moosmattstraße
4
12.10. Jasmin, Elke und Carsten Damrau, Lörrach, Schönaustaße 22
a
12.10. Alessio, Maria Antonietta Mangiameli und Filippo Sarpinato,
Lörrach, Imbachweg 20
100 % private Krankenversicherung
für Grenzgänger, Angestellte, Selbstständige und Existenzgründer
100 % ambulante Kostenerstattung (Arzt, Medikamente)
100 % Zahnbehandlung / 60 % Zahnersatz
100 % stationäre Kostenerstattung (Krankenhaus)
Für 20-jährigen *77,63 E, für 30-jähr. *149,75 E, für 50-jähr. 236,79 E, z.Bsp.
ohne Selbstbehalt, Fallpauschale E 10,-
R.G.V. GmbH – Der Krankenversicherungsspezialist – Grenzgänger-Info
Spitalstr. 10, 79539 Lörrach, Tel. 0 76 21/9 34 00, e-Mail: info@rgv-versicherungen.de
12.10. Sofie Luise, Kathleen und Michael Günter Spitz, Zell, Kirchstraße
11
12.10. Sara, Zeljka und Aleksandar Todorovic, Lörrach, Schwarzwaldstraße
57
15.10. Simon, Antonietta Amelio und Orazio Arcidiacono, Lörrach,
Franz-Ehret-Straße 9
15.10. Jan Nicolas, Ina Emme-Papastavrou und Ingo Emme, Lörrach,
Minna-Vortisch-Straße 10 a
16.10. Ibrahim, Hadeel Abdulrazzaq Taha Al-Dulaimi und Salah Zuwaier,
Lörrach, Max-Läuger-Straße 18
18.10. Ilja Joshua, Tanja und Jan David Brill, Lörrach, Hofmattstraße
7
18.10. Christian, Sandra und Markus Wagner, Rickenbach, Steineggweg
9
19.10. Morena, Marilena Squillace und Mario Fazio, Lörrach, Wallbrunnstraße
83 a
19.10. Elias Finn, Christine Kathrin und Patrick Ilg, Wehr, Haseler
Straße 8
19.10. Gero, Daniela und Thomas Kerner, Lauda-Königshofen, Im
Ramstal 21
21.10. Ennio Luan, Kerstin und Giuseppe Calambria, Steinen, Karl-
Strübe-Weg 12
23.10. Phil, Linda Brunner und Christian Horst Brombacher, Efringen-
Kirchen, Gässle 16 a
23.10. Sophie Anna, Sonia Anna Adrian Andrzej Potoniec, Lörrach, Unterdorfstraße
33 a
25.10. Tamina, Andrea und Reiner Stefan Gerspach, Laufenburg,
Todtmooser Straße 6
EHESCHLIESSUNGEN
07.10. Maja Miel und Dominik Rochow, Lörrach, Wallbrunnstraße 73
09.10. AnnaVolk,Lörrach,Unterdorfstraße22bundOlegAnatol’evic
(Vatersname) Chernov, Dornach, Schweiz, Bahnhofstraße 34
09.10. Inge Renate Werner, geb. Kirbach und Helmut Erich Carle, Lörrach,
Haagener Straße 32
16.10. Silvia Patricia Sladczyk und QuocVinh Duong, Lörrach,Arndtstraße
17
16.10. Beata Veronika Kaczmarek und Andreas Rainer Felix Wagner,
Lörrach, Markus-Pflüger-Straße 22
20.10. Astrid Gertrud Wolber, geb. Neubert und F red Schuster, Lörrach,
Basler Straße 129
23.10. Franziska Maria Linke und Taner Bakimci, Lörrach,
Fuchsgasse 14
29.10. Sandra Pfaff und Jörg Sütterlin, Lörrach, Feerstraße 13
29.10. Kristina Annamuhamedov und Dennis Pierre Engler, Lörrach,
Römerstraße 22 a
30.10. SarahJoanaYeoman und MatthäusJacek Nawrot, Lörrach, Stadionstraße
6
30.10. Diana-Christina Glang und Marcel Karl-Friedrich Bürgin, Lörrach,
Wittlinger Weg 18
STERBEFÄLLE
02.06. Magdalena Sinno, geb. Schilli, Lörrach, Friedrich-Hecker-Straße
30
28.09. Heinz-Josef Halfmann, Lörrach, Manzentalstraße 37
29.09. Gertrud Anna Weber, geb. Arbert, Lörrach, Hauptstraße 72
30.09. Elisabeth Roth, geb. Argast, Lörrach, Mozartstraße 27
01.10. Christel Gisela Heilig, geb. Pöhlmann, Lörrach, Imbachweg 20
02.10. Otto Bergau, Lörrach, Karl-Herbster-Straße 11
03.10. Lilli Dankwerth, geb. Kraft, Lörrach, Basler Straße 139
03.10. Gertrud Dößerich, Lörrach, Basler Straße 139
06.10. Anna Lina Auguste Rupp, Lörrach, Mozartstraße 27
07.10. Lydia Mathilde Raub, geb. Ziegler, Lörrach, Joseph-Rupp-Weg
9
08.10. Gerhard Karl Adler, Lörrach, Burgstraße 3
08.10. Ciriaco Salvagno, Lörrach, Röttelnblick 12
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10.10. Johann Albert Mösch, Lörrach, Nutzinger Straße 9
11.10. Friedrich Georg Vollmer, Kleines Wiesenthal, Ried 12
12.10. Rosalia Bengel, geb. Fischer, Lörrach, Friedrich-Hecker-Straße
30
12.10. Veronika Wuchner, geb. Kunzelmann, Lörrach, Basler Straße
139
13.10. Georg Wilhelm Seeger, Lörrach, Friedrichstraße 2
13.10. Christa Renate Monika Tiedt, geb. Nimtz, Lörrach, Hartmattenstraße
19
14.10. Hanspeter Birk, Lörrach, Oscar-Grether-Straße 17
14.10. Erika Martha Behringer, geb. Dietrich, Lörrach, Adlergässchen
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15.10. Trude Helene Uhrig, geb. Opalka, Lörrach, Basler Straße 139
17.10. Ingrid Ritsche, geb. Seebacher, Lörrach, Friedrich-Hecker-Straße
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18.10. Wilhelmine Boos, geb. Lang, Lörrach, Bachweg 2
18.10. Sinaida Fertig, Lörrach, Ötlinger Straße 9
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sich ganz herzlich Ihr
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