WochenBericht ochenBericht WochenBericht BREISGAUER - wzo
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Kaiserstühler<br />
<strong>BREISGAUER</strong><br />
<strong>ochenBericht</strong><br />
<strong>W<strong>ochenBericht</strong></strong><br />
Konzert an einem<br />
lauen Sommerabend<br />
Seite 4<br />
„Sommer“ macht<br />
seinem Namen Ehre<br />
Seite 5<br />
Weisweil steht im<br />
Zeichen des Musikfestes<br />
Seite 7<br />
Das Augenmerk<br />
galt den Höhenflügen<br />
Seite 8<br />
Von Freitag bis Montag<br />
rollt das runde Leder<br />
Seite 11<br />
Breisgauer<br />
Die Stadtmusik Herbolzheim hatte<br />
zum Open Air vor die Breisgauhalle<br />
eingeladen.<br />
Beim Großereignis der HuG<br />
Herbolzheim am Sonntag konnten<br />
sich die Verantwortlichen freuen.<br />
Am Samstag und Sonntag findet die<br />
zentrale Feier zum 150. Jubiläum des<br />
Musikvereins Weisweil statt.<br />
Beim SV Bombach überlebt der<br />
Sportgeist mit Höhen und Tiefen<br />
seit nunmehr 85 Jahren.<br />
Der Sportverein Wagenstadt<br />
rechnet beim Sportfest mit über<br />
700 Jungen und Mädchen.<br />
www.<strong>wzo</strong>.de Nr. 29 . Mittwoch, 17. Juli 2013 7. Jahrgang . Auflage: 12 300<br />
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Herbolzheim · Am Marktplatz 4<br />
Tel. 0 76 43 - 45 48<br />
Turnverein wird<br />
111 Jahre alt<br />
Herbolzheim (dö). 111 Jahre alt ist der<br />
mitgliederstarke Turnverein Herbolzheim.<br />
Dies wird in Form eines Sportfestes<br />
gefeiert.<br />
Am Donnerstag, 25. Juli, beginnt<br />
um 17 Uhr die After-Work-Party mit<br />
der Life-Band „K Zwo“ auf dem Rathausplatz.<br />
Am Samstag, 27. Juli, ist auf dem<br />
Sportplatz beim Turnerheim (bei Regen<br />
in der Breisgauhalle) von 10 bis<br />
13 Uhr die „Sommer-Olympiade“ mit<br />
Ferienspielaktion für Kinder von<br />
sechs bis zwölf Jahren. Ab 12 Uhr<br />
wird für kulinarische Köstlichkeiten<br />
gesorgt sein. Von 14 bis 18 Uhr ist Zeit<br />
für „Crazy Games“. Der verrückte<br />
Spaß ist ein Turnier für Vereinsgruppen<br />
und Familien. Anmeldung ist bei<br />
Mike Maier (Handy: 0176/ 1555-3500)<br />
möglich. Ab 19 Uhr besteht die Möglichkeit<br />
sich an den sportlichen Leistungen<br />
der TVH-Abteilungen zu<br />
erfreuen. Das Abendprogramm beinhaltet<br />
Musik, Show und Unterhaltung.<br />
Wanderung zu<br />
den Grenzsteinen<br />
Herbolzheim. Am Sonntag, 28. Juli,<br />
findet um 11 Uhr die Grenzsteinwanderung<br />
im ehemaligen Vierdörferwald<br />
statt. Bis zum Jahr 1583<br />
waren die Wälder des hinteren<br />
Bleichtals im genossenschaftlichen<br />
Besitz von Bleichheim, Broggingen,<br />
Herbolzheim, Kenzingen; Ottoschwanden<br />
und Tutschfelden. Bei<br />
der geplanten Wanderung werden<br />
auf der „Herbolzheimer Seite“ des<br />
Bleichtals ausgewählte Grenz-<br />
Kleindenkmale der Waldteilung<br />
des 16. Jahrhunderts aufgesucht,<br />
deren Rechtsgültigkeit bis in die<br />
heutige Zeit anhält. Mittagsrast bei<br />
Rucksackverpflegung ist an der<br />
Hermann-Jäger-Hütte, Getränke<br />
werden dort bereitgehalten. Zum<br />
Ausklang ist gegen 17 Uhr die Einkehr<br />
bei Weinhof Mall in Bleichheim<br />
vorgesehen. Treffpunkt ist<br />
der Waldparkplatz Buloch (500<br />
Meter östlich Bleicheim). Mitfahrgelegenheit<br />
gibt es um 10.30 Uhr ab<br />
dem Torhaus.<br />
Auch Schnecken mögen’s innig<br />
Nördlicher Breisgau. Diese beiden Weinbergschnecken haben es sich in den Blumen gemütlich gemacht. Schließlich brauchen sie’s bequem,<br />
da bei ihnen derartig innige Begegnungen „mit allem Drum und Dran“ bis zu 20 Stunden dauern können. Von unserem Fotografen Fernand Louzy<br />
ließen sie sich jedenfalls nicht aus der Fassung bringen. Er zog sich nach dem Schnappschuss auch gleich wieder diskret zurück.<br />
Zwei Senioren radeln gegen Parkinson<br />
Die Bombacher Willi Temmer und Peter Scherzinger hatten Venedig zum Ziel<br />
Kenzingen-Bombach. Zu einer Radtour<br />
nach Oberitalien brachen die<br />
Bombacher Willi Temmer (70) und<br />
Peter Scherzinger (68) auf. Ziel war<br />
die Lagunenstadt Venedig. In acht<br />
Tagen legten sie 980 Kilometer zurück.<br />
Mit insgesamt rund 50 Stunden im<br />
Sattel, einer Durchschnittsgeschwindigkeit<br />
von 19,5 Kilometern pro Stunde<br />
und etwa 37 Grad Hitze fuhren sie<br />
mit den Rädern von Landeck aus<br />
durch Tirol, Österreich und überquerten<br />
den Reschenpass mit 1.554<br />
Metern Höhe. Weiter ging es durch<br />
den Vinschgau, die Provinzen Alto<br />
Adige, Trentino und Venetien, die Po-<br />
Ebene, die Region Emilia-Romagna<br />
und die Lombardei.<br />
Eine beachtliche Leistung, denn<br />
vor fünf Jahren wurde bei Willi Temmer<br />
die Nervenkrankheit Parkinson<br />
diagnostiziert. Doch statt die Diagnose<br />
einfach hinzunehmen, verhindert<br />
der Rentner mit dem Radfahren aktiv<br />
das Fortschreiten der Krankheit. Mit<br />
seinem Elektrofahrrad sowie Weggefährte<br />
Peter Scherzinger geht es seit<br />
vierJahren gemeinsam auf solch große<br />
Radtouren.<br />
„Von meiner Krankheit lasse ich<br />
mich nicht unterkriegen. Das Radfahren<br />
hilft mir, die Symptome nahezu<br />
vollständig zu lindern. Die vielen<br />
schönen Eindrücke lassen einen<br />
auch den schmerzenden Hinternvergessen“,<br />
betont Willi Temmer stolz.<br />
Willi Temmer und Peter Scherzinger (68) waren auf Radtour in Oberitalien.<br />
Obwohl Willi Temmer seit fünf Jahren an Parkinson leidet, meisterten die<br />
beiden die Reise.<br />
Während der Fahrt genossen die<br />
Rentner die schöne Natur, die an<br />
ihnen vorüberzog. Links und rechts<br />
Berge, Apfelplantagen, Tomatenäcker,<br />
Reis- und Melonenfelder und<br />
Reben, Reben, Reben. Von ihren Tagesetappen<br />
erholten sich die beiden<br />
bei gutem italienischem Essen, dem<br />
ein oder anderen Glas Wein und netten<br />
Gesprächen. Bei der Verständigung<br />
klappte es nicht immer mit<br />
Deutsch, denn ab Salerno war Italienisch<br />
Pflicht. Aber mit Peter Scherzingers<br />
Mini-Italiano-Parlare funktionierte<br />
es schließlich doch ganz gut.<br />
Ab Bussolengo, wo sie am zweiten<br />
Tag ankamen, bekam das Bombacher<br />
Rentner-Duo Zuwachs. Karl<br />
Benz hieß der dritte Mann. Der 77-<br />
Jährige war mit dem Rad aus Kandern<br />
angefahren und wollte bis Chioggia<br />
bei Venedig mit dem Bombacher<br />
Team weiterfahren. Nach fünf<br />
Tagen war das Hauptziel Venedig in<br />
Sichtweite. Doch in Venedig herrscht<br />
Fahrradverbot.<br />
In Lido fanden sie einen Fahrradverleih,<br />
der die Räder in seine Werkstatt<br />
stellte und auch den Akku von<br />
Willi Temmers Elektrofahrrad auflud.<br />
Trotz eines Streiks fuhr ein Schiff<br />
die sportlichen Rentner in die Lagunenstadt.<br />
Dort besichtigten sie zu<br />
Fuß Markus-Kirche, Dogenpalast,<br />
Seufzer- und Rialtobrücke und vieles<br />
mehr.<br />
Wieder auf dem Festland angekommen,gingesdieletztendreiTage<br />
mit dem Rad weiter nach Mailand in<br />
Richtung Heimat. Am Bahnhof Milano<br />
Centrale nahmen Willi Temmer<br />
und Peter Scherzinger den Zug nach<br />
Kenzingen. Nachdem die beiden bis<br />
dahin rund 120 Kilometer pro Tag zurückgelegt<br />
hatten, waren die letzten<br />
knapp fünf Kilometer bis nach Bombach<br />
zu ihren daheimgebliebenen<br />
Frauen nur noch ein Klacks.<br />
„Für uns beide war es wieder<br />
eine aufregende Reise. Alles hat gut<br />
geklappt und die nächste Tour planen<br />
wir bereits. Das Ziel wird aber<br />
noch nicht verraten“, freut sich Peter<br />
Scherzinger.<br />
Im Herbst werden die beiden<br />
Rad-Abenteurer selbst über ihre Reisen<br />
berichten. Vor allem aber auch<br />
darüber, wie man mit der Krankheit<br />
Parkinson solche Leistungen vollbringen<br />
kann.<br />
Feuerwehr probte<br />
einen ABC-Einsatz<br />
Kenzingen. Kürzlich veranstaltete<br />
das Regierungspräsidium Freiburg<br />
eine Messübung mit Beteiligung aller<br />
ABC-Erkundereinheiten aus Südbaden.<br />
Der Landkreis Emmendingen<br />
war hierbei durch die Einheit aus<br />
Kenzingen vertreten. Morgens um<br />
6.30 Uhr rückte das Fahrzeug samt<br />
Besatzung Richtung Bad Krozingen/Hartheim<br />
aus. Hier wurden<br />
nach einem angenommenen radioaktiven<br />
Niederschlag, Messpunkte<br />
angefahren und Messdaten erhoben.<br />
Die weiteren Kräfte aus den anderen<br />
Landkreisen fuhren zeitgleich andere,<br />
vom Führungsstab des RP Freiburg<br />
festgelegte, Messpunkte an. Bei<br />
der Berufsfeuerwehr Freiburg wurde<br />
dann zusammen mit Ausbildern der<br />
Landesfeuerwehrschule die Übung<br />
ausgewertet und diskutiert. Alle Beteiligten<br />
besichtigen die Messstation<br />
auf dem Schauinsland.<br />
Bombacher Vereine<br />
laden zum Weinfest<br />
Kenzingen-Bombach (trz). Zum traditionellen<br />
Weinfest laden die Bombacher<br />
Vereine am ersten August-<br />
Wochenende ein. Vom 2. bis 5. August<br />
wird auf dem Bombacher Festgelände<br />
am Hummelberg gefeiert.<br />
Für Unterhaltung und kulinarische<br />
Köstlichkeiten ist ausreichend gesorgt.<br />
Eröffnung ist am Freitag, 2. August<br />
um 19 Uhr mit Ortsvorsteher Anton<br />
Beha, Weinprinzessin Nicole<br />
Grafmüller und dem Musikverein.<br />
Buchpräsentation<br />
im Bürgersaal<br />
Kenzingen-Bombach. Am Sonntag,<br />
21. Juli, findet im Bürgersaal des Rathauses<br />
Bombach eine Buchpräsentation<br />
statt, zu der die Einwohnerschaft<br />
und möglichst viele Gäste eingeladen<br />
sind. Die Veranstaltung beginnt<br />
um 11 Uhr. Das Buch mit dem<br />
Titel: „Aufgeräumt“ wird von der<br />
Autorenschaft vorgestellt und bei Bedarf<br />
signiert.
17. Juli 2013 . Ausgabe 29<br />
2 | TIPPS + INFOS Breisgauer Wochenbericht<br />
Angler laden zum<br />
Seenachtsfest<br />
Herbolzheim (js). Am Samstag den<br />
27. Juli lädt der Angelverein ab 18.30<br />
Uhr zu seinem Seenachtsfest an den<br />
Grünesee. Neben frischen Forellen<br />
und anderen Spezialitäten gibt es<br />
auch Cocktails. Ab 20.30 Uhr sorgt<br />
die Party- und Live-Band „H4“ für die<br />
passende Musik.<br />
Kandidatensuche<br />
für Kirchenwahlen<br />
Herbolzheim (dö). Am 1. Dezember<br />
stehen die Kirchenwahlen an. Unter<br />
demMotto„MeineKirchengemeinde<br />
2020“ sucht die evangelische Kirchengemeinde<br />
Herbolzheim-Ringsheim<br />
Mitbürger, die in einer aktiven<br />
Gemeinde die Zukunft der kommenden<br />
sechs Jahre (so lange dauert die<br />
Legislaturperiode) mitgestalten wollen.<br />
Persönliche Fähigkeiten können<br />
hier eingebracht werden und stehen<br />
im Vordergrund. Wer neugierig geworden<br />
ist, kann bei Unsicherheit<br />
die Angebote der Aus- und Weiterbildungskirche<br />
der Landeskirche nutzen.<br />
Für Rückfragen stehen Pfarrer<br />
Oliver Wehrstein (Tel. 07643/311) und<br />
Wahlleiter Peter Welp (Tel. 07643/<br />
9332-963) zur Verfügung.<br />
Jubiläum<br />
im Kindergarten<br />
Herbolzheim-Bleichheim (dö). Der<br />
Kindergarten St. Marien Bleichheim<br />
feiert am Sonntag, 21. Juli, von 14 Uhr<br />
bis 18 Uhr sein 20-jähriges Bestehen.<br />
Das Wald- und Wiesenfest beinhaltet<br />
Aufführungen, eine Kindermitmachaktion,<br />
eine Versteigerung des „Kinder-Kunstwerks“<br />
und ein Erwachsenenmitmachrätsel.<br />
Wieder Radtour<br />
Herbolzheim. Am Freitag, 19. Juli, findet<br />
eine geführte sportliche Radtour<br />
für Kinder von 9 bis 12 Jahren statt.<br />
Treffpunkt bei der Speedzone um<br />
15 Uhr.<br />
Hoffest im<br />
Weingut Weber<br />
Ettenheim. Vom 19. bis 21. Juli lädt<br />
das neu errichtete Weingut Weber im<br />
Offental in Ettenheim zum Hoffest<br />
mit Live-Musik ein.<br />
Am Freitag, 19. Juli mit der Siefert-<br />
Revival Band, am Samstag, 20. Juli<br />
mit John Amann & The Legends. Jeweils<br />
Eintritt frei, Einlass ab 17 Uhr,<br />
Konzertbeginn um 20 Uhr.<br />
Am Sonntag, 21. Juli, ab 12 Uhr<br />
Familientag, Musik und Kinderprogramm.<br />
Es drehte sich fast alles um Knoten<br />
Pfadfindergottesdienst und Gemeindefest der evangelischen Kirchengemeinde<br />
Herbolzheim (dö). Am Sonntag freute<br />
sich die evangelische Kirchengemeinde<br />
über eine überwältigende<br />
Resonanz beim Pfadfindergottesdienst<br />
und Gemeindefest. In der Zeltkirche<br />
auf der Gemeindewiese wurde<br />
der generationsübergreifende Gottesdienst<br />
gefeiert. Anschließend war<br />
auf dem Freigelände des Kindergartens<br />
gemütliches Beisammensein.<br />
Die Pfadfindergruppe Herbolzheims,<br />
Stamm Jesus Sirach, sorgte für einen<br />
ansprechenden und kurzweiligen<br />
Gottesdienst. Die Kollekte während<br />
des Gottesdienstes kommt einem<br />
Waisenhaus für Renovierungsarbeiten<br />
zugute. Zentrum des Gottesdienstes<br />
waren die Knoten, wichtig und<br />
zentral für Pfadfinder. Sie spielen im<br />
Leben der Pfadfinder eine große Rolle.<br />
„Eine Hand allein kann keinen Knoten<br />
lösen“, sagte ein Mitglied. Das Zusammengehörigkeitsgefühl<br />
steht im<br />
Vordergrund der Gruppe.<br />
AusdemKnotenbuchfürdenPfadfindergottesdienst<br />
konnten während<br />
des Gottesdiensts aus Anleitungen für<br />
WIR GRATULIEREN<br />
c Kenzingen<br />
17. Juli: Lina Hess, Eisenbahnstr. 20<br />
(85 Jahre); Franz Xaver Lutz, Oberer<br />
Zirkel 39 (81 Jahre).<br />
18. Juli: Ingeborg Ehrler, Unterer<br />
Zirkel 16 (73 J.); Gisela Sawinske,<br />
Herbolzheimer Straße 28 (71 Jahre).<br />
19. Juli: Johanna Rösch, Metzgerstr.<br />
14 (73 Jahre); Sigfried Dohrer, OffenburgerStr.10(70Jahre).<br />
St. Mauritius Wagenstadt-Tutschfelden,<br />
St. Alexius Herbolzheim, St. Hilarius<br />
Bleichheim-Broggingen<br />
Sa., 20.7., Maria-Sand-Kapelle 6.20<br />
Uhr Rosenkranz, 6.30 Uhr Beichtgelegenheit<br />
(Pfr. Sauer), 7 Uhr Hl. Messe<br />
(Pfr. Sauer), 11 Uhr Dankmesse (Pfr.<br />
Rettenmaier) mit goldener Hochzeit<br />
der Eheleute Goldschmidt, 14.30 Uhr<br />
Hl.Messe(Pfr.Faller)mitTrauungdes<br />
Brautpaares Benedikt Kunz und Alexandra<br />
Koch; Wagenstadt 16 Uhr<br />
Taufe (Pfr. Sauer) des Kindes Hannah<br />
Sophie Gärtner; Tutschfelden 18.30<br />
Uhr Pfarrgottesdienst (Pfr. Sauer).<br />
So., 21.7., Herbolzheim 7.45 Uhr<br />
Pfarrgottesdienst (Pfr. Sauer) zu Ehren<br />
des hl. Alexius, 10.15 Uhr Eucharistiefeier<br />
zum Patrozinium (Pfr. Sauer)<br />
unter Mitwirkung des Katholischen<br />
Kirchenchors, Kinderkirche,<br />
18 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Feierliche<br />
Vesper (Pfr. Sauer) mit Aussetzung<br />
des Allerheiligsten und sakramentalem<br />
Segen; Bleichheim 9.15 Uhr<br />
Pfarrgottesdienst (Dr. Wintzek),<br />
13.30 Uhr Rosenkranz; Maria-Sand-<br />
Kapelle 13 Uhr Rosenkranz; Wagenstadt<br />
18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
St. Laurentius Kenzingen<br />
Sa., 20.7., 13 Uhr Silberne Hochzeit<br />
des Ehepaares Carmen Schneider<br />
geb. Hoßbach und Stefan Schneider.<br />
So., 21.7., 10 Uhr Hl. Messe und<br />
Kinderkirche; 11.15 Uhr Taufe von<br />
Maya Enya Haßler und Isabelle<br />
Weber.<br />
Knotentechniken etwas „handfestes<br />
Verknotendes“ in die Wirklichkeit<br />
umgesetzt werden. Der Kreuzknoten<br />
stand beispielhaft und symbolisch für<br />
die Verbindung zu Gott, der Verbindung<br />
zu uns halten wolle. Der Achterknoten<br />
sorge für Sicherheit und damit<br />
Halt im Leben. Der Zierknoten<br />
„Freundschaftsknoten“ demonstriere<br />
Zusammengehörigkeitsgefühl. Der<br />
20. Juli: Ilija Dzelatovic, Kirchplatz<br />
3 (78 Jahre).<br />
22. Juli: Helmut Rutsch,Andlauweg<br />
3 (87 Jahre).<br />
23. Juli: Maria Brombacher, Eisenbahnstraße<br />
20 (95 Jahre);<br />
Helga Steinmüller, Klostermatten 8<br />
(87 Jahre);<br />
Christa Will, Üsenbergstraße 15 (73<br />
Jahre).<br />
Jubiläum 425 Jahre Marktrecht<br />
Gottesdienste<br />
Katholische<br />
Gottesdienste | kirchl. Veranstaltungen<br />
Bis auf den letzten Platz gefüllt war das Zelt der Pfadfinder, in welcher die<br />
Zeltkirche auf der Gemeindewiese stattfand. Foto: Dennis Özkan<br />
Herbolzheim (dö). 425 Jahre MarktrechtewerdeninHerbolzheimnächstes<br />
Jahr vom 18. bis 20. Juli gefeiert.<br />
Der Gemeinderat bildete in seiner<br />
jüngsten Sitzung den Festausschuss.<br />
Die CDU ist mit Richard Stubert und<br />
Clemens Schätzle, die Freien Wähler<br />
mit Martin Bergmann und Martin<br />
Clesle sowie die SPD mit Georg Binkert<br />
und Doris Dautevertreten.Angedacht<br />
ist auch ein Vertreter des Herbolzheimer<br />
Kulturkreises (HKK) und<br />
Vereinsvertreter. Im Mittelpunkt des<br />
Jubiläums soll die Herausgabe einer<br />
Festschrift sein. Ein Gauklermarkt<br />
auf dem Areal „Stadtgarten“ ist vorgesehen.<br />
Außerdem soll eine Gewerbeschau<br />
unter dem Slogan „Herbolzheim<br />
denkt regional“, Marktflecken<br />
im Herzen des nördlichen Breisgaus<br />
St. Sebastian Bombach<br />
Sa., 20.7., 10.30 Uhr Goldene Hochzeit<br />
mit Eucharistiefeier des Ehepaares<br />
Elisabeth Graf geb. Rieger und Otmar<br />
Graf. So., 21.7., 10 Uhr Wort-Gottes-Feier.<br />
St. Andreas Hecklingen-Malterdingen<br />
Sa., 20.7., 11 Uhr Trauung von Isabelle<br />
Eschbach geb. Meier und Gabriel<br />
Leo Eschbach; 19.10 Uhr Familiengottesdienst,<br />
hl. Messe in Malterdingen.<br />
So., 21.7., 10 Uhr Kinderkirche als<br />
Wort-Gottes-Feier im Bambusgarten<br />
der Familie Schott, Großmatt 3 (beim<br />
Sportplatz)<br />
St. Barbara Nordweil<br />
So., 21.7., 8.30 Uhr Hl. Messe.<br />
Kirchen Rheinhausen<br />
Sa., 20.7., Oberhausen St. Ulrich 18<br />
Uhr Eucharistiefeier im Kindergarten<br />
Oberhausen. So., 21.7., Niederhausen<br />
St. Michael 9 Uhr Hl. Messe (Alter<br />
Ritus); Niederhausen St. Achatius<br />
10 Uhr Eucharistiefeier.<br />
Evangelische<br />
Gottesdienste | kirchl. Veranstaltungen<br />
Herbolzheim/Ringsheim<br />
So., 21.7., 18 Uhr Abensterngottesdienst<br />
in Herbolzheim.<br />
Kenzingen<br />
So., 21.7., 10 Uhr Gottesdienst mit<br />
Abendmahl und Taufe (Pfr. Hansen).<br />
Weisweil<br />
So., 21.7., 9.30 Uhr Festgottesdienst<br />
anl. des 150-jährigen Jubiläums des<br />
Musikvereins Weisweil in der Reithalle,<br />
Pfrin. i. R. Theodora Pitzke.<br />
Wegen des Festgottesdienstes findet<br />
Knoten sei ein weltumspannendes<br />
Zeichen der Freundschaft.<br />
Taufen waren eingebettet in den<br />
ansprechenden Gottesdienst. Pfarrer<br />
Oliver Wehrstein bewies, wie ein Gemeinde-Netzwerk<br />
mit den Neugetauften<br />
aufgebaut werden könne, in dem<br />
er die jungen Täuflinge auf dem Arm<br />
durch die Gemeinde trug und diese<br />
von den Gläubigen begrüßen ließ.<br />
c Bombach<br />
17. Juli: Max Zipfel, Rosenweg 11 (85<br />
Jahre); Gertrud Götz, Brunnenstr. 7<br />
(76 Jahre).<br />
19. Juli: Albert Rieger, Bergstr. 28<br />
(82 Jahre).<br />
c Nordweil<br />
18. Juli: Helmut Schillinger, Eichhornstr.<br />
9 (83 Jahre).<br />
21. Juli: Rosa Pfeiffer, Talstr. 8 (84<br />
Jahre).<br />
c Hecklingen<br />
21.Juli:KlaraHalder,Feldbergstr.13<br />
(87 Jahre)<br />
mit verkaufsoffenem Sonntag stattfinden.<br />
Die Partnerstadt Sisteron und<br />
die befreundeten Städte Kremnica/<br />
Slowakei, Morawica/Polen und Oliva/Spanien,<br />
die Herbolzheimer Städte<br />
Neudenau-Herbolzheim und Herbolzheim-Markt<br />
Nordheim und Brilon<br />
sollen sich am Festwochenende<br />
präsentieren. Die Grundschule wird<br />
ein Musical einzustudieren.<br />
UU<br />
kein Kindergottesdienst statt. Di.,<br />
23.7., 14.30 Uhr Bibelgesprächskreis<br />
der AB Gemeinschaft im GH; 17 – 18<br />
Uhr öffnet die Bücherei im GH; 19.45<br />
Uhr probt der Kirchenchor im GH.<br />
Kirchengemeinden im Bleichtal<br />
Broggingen: Sa., 20.7., 10 Uhr Schatzinsel<br />
für Kinder von 3 bis 13 Jahren.<br />
So., 21.7., 10.30 Uhr Gottesdienst 1 x<br />
anders mit Prädikant K. Schmidt.<br />
Mo., 22.7., 20.15 Uhr ProBIT (Bibelgesprächskreis<br />
für Menschen mittleren<br />
Alters) im Gemeindekeller. Di., 23.7.,<br />
keine Bibelstunde. Mi., 24.7., 17 Uhr<br />
Xylophongruppe. Fr., 25.7., 20.,15 Uhr<br />
Posaunenchorprobe.<br />
Tutschfelden: So., 21.7., 10 Uhr Gottesdienst<br />
auf dem Festgelände anlässlich<br />
des Dreschifestes, Pfr. B.<br />
Jenne. Mi., 24.7., 20 Uhr Kirchenchorprobe<br />
im Bürgerhaus. Sa., 27.7.,<br />
19 Uhr Konzert mit der Gruppe „Vetterliswirtschaft“<br />
in Hohensteins Garten<br />
zugunsten der Kirchengemeinde<br />
Tutschfelden.<br />
Wagenstadt: So., 21.7., 10.30 Uhr<br />
Kindergottesdienst.<br />
Malterdingen<br />
Fr., 19.7., 19 Uhr Taizégebet. So.,<br />
21.7., 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen.<br />
Sonstige<br />
Gottesdienste | kirchl. Veranstaltungen<br />
Neuapostolische Kirche Herbolzheim<br />
Mi., 17.7., 20 Uhr Gottesdienst in<br />
Lahr, Bergerstr. 36. Mi., 21.7., 9.30<br />
Uhr Gottesdienst. Mi., 24.7., 20 Uhr<br />
Gottesdienst.<br />
Notdienstübersicht<br />
Apotheken-Notdienst: Der Notdienst<br />
der Apotheken erfolgt im täglichen<br />
Wechsel. Dienstbereitschaftvon 8.30<br />
Uhr bis 8.30 Uhr des folgenden Tages.<br />
Mittwoch, 17.7., Mithras-Apotheke,<br />
Hauptstr. 16, Riegel, Tel. 07642/7820.<br />
Donnerstag, 18.7., St. Blasius-Apotheke,<br />
Hauptstr. 16, Wyhl, Tel. 07642/<br />
7183.<br />
Freitag, 19.7., Stadt-Apotheke, Galurastr.<br />
6, Herbolzheim, Tel. 07643/336.<br />
Samstag, 20.7., Rats-Apotheke,<br />
Hauptstr. 57, Endingen, Tel. 07642/7<br />
500.<br />
Sonntag, 21.7., Üsenberg-Apotheke,<br />
Eisenbahnstr. 45, Kenzingen, Tel.<br />
07644/6178.<br />
Montag, 22.7., Tulla-Apotheke,<br />
Kirchstr. 12, Rheinhausen/Oberhausen,<br />
Tel. 07643/6511.<br />
Dienstag, 23.7., Brunnen-Apotheke,<br />
Hauptstr. 72, Herbolzheim, Tel.<br />
07643/4414.<br />
Ärztlicher Notfalldienst: Den ärztlichen<br />
Notfalldienst erfahren Sie unter<br />
der Tel.-Nr. 01805-19292-320 an Wochenenden<br />
und Feiertagen rund um<br />
die Uhr und an Werktagen von 19–8<br />
Uhr.<br />
Der Dienst beginnt am Samstag, 8<br />
UhrundendetamMontag,8Uhr.Diese<br />
Zeiten gelten auch für die Apothekendienste<br />
und für soziale Dienste.<br />
Kinder-Notfallpraxis: St. Josefskrankenhaus,<br />
Sautierstr. 1, Freiburg, Tel.<br />
0761/80998099. Die Kindernotfallpraxis<br />
ist am Samstag und Sonntag<br />
sowie an Feiertagen von 8 bis 6 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Die Frauen politisch aktivieren<br />
<br />
Augen-Notfallpraxis: Universitäts-<br />
Augenklinik, Killianstr. 5, Freiburg.<br />
Die Praxis ist an Samstagen, Sonnund<br />
Feiertagen rund um die Uhr,<br />
werktags ab 19 Uhr bis morgens 8 Uhr<br />
und mittwochs bereits ab 13 Uhr geöffnet.<br />
Tierärztlicher Notfalldienst im Kreis<br />
Emmendingen: Falls der zuständige<br />
Tierarzt nicht erreichbar ist, versieht<br />
den tierärztlichen Notdienst für kleine<br />
Tiere an diesem Wochenende Fr.<br />
Kohler, Herbolzheim, Tel. 07643/<br />
934040, der Notfalldienst für Großtiere<br />
wird am Sonntag in der Zeit von 10-<br />
18 Uhr versehen.<br />
Notruf-Fax an die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle:<br />
Fax 07641/4601-77<br />
(nur für schwerhörige, ertaubte, gehörlose<br />
und sprachgeschädigte Personen)<br />
Zahnärztlicher Notfalldienst im<br />
Kreis EM: In dringenden Notfällen ist<br />
der zahnärztliche Notfalldienst unter<br />
der Rufnummer 0180/3222555-70 zu<br />
erfahren. Sprechstunden in der<br />
Praxis von 10–11 Uhr und von 17–18<br />
Uhr.<br />
Fachstelle Sucht, Beratung-Behandlung-Prävention:<br />
Emmendingen,<br />
Hebelstr. 27, Tel. 07641/933589-0,<br />
Mo.-Fr. 8-12 und 13-16 Uhr, Di. ab 11<br />
Uhr, Mi. bis 18 Uhr. Erstprechstunden<br />
Mi. 16-17 Uhr und 11-12 Uhr, fs-emmendingen@bw-lv.de.<br />
Weisser-Ring e.V.: Hilfe für Opfer von<br />
Gewalttaten. Tel. 07642/9076825.<br />
EnBW Regional AG: Störungsmeldestelle<br />
Tel. 0800/ 3629477.<br />
Herbolzheim (js). Die Frauen-Union der CDU Emmendingen hatte zum<br />
ersten Frauenstammtisch geladen. „Mir hän ä Meinung“ lautete das Motto.<br />
Ein gutes Dutzend Damen war der Einladung gefolgt und nahm am<br />
Gedankenaustausch mit dem CDU-Landtagsabgeordneten Marcel<br />
Schwehr teil. Vorstandsmitglied Cornelia Held hatte die Gesprächsleitung<br />
übernommen. Die Vorsitzende der Frauenunion, Monika Michel aus<br />
Riegel, präsentierte ihr Projekt „Bürger helfen Bürger“. Als ein Beispiel für<br />
weibliches Engagement in der Politik war Marita Schmieder eingeladen.<br />
Sie ist Vorsitzende der Bürgerinitiative Pro Ortsumfahrung Winden und<br />
ist dort auch Gemeinderätin.<br />
Foto: Jörg Schimanski<br />
<strong>BREISGAUER</strong><br />
<strong>W<strong>ochenBericht</strong></strong><br />
Redaktion Telefon (07641) 9380-15<br />
Fax (07641) 9380-10<br />
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Redaktionsschluss<br />
montags, 18 Uhr<br />
Teamleiter Redaktion Hubert Fetterer<br />
Anzeigen Telefon (07641) 9380-51 + 52<br />
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montags, 17 Uhr<br />
Werbeberatung Matthias Strauß<br />
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Beate Walz<br />
Tel. (07641) 9380-43, Fax 9380-943<br />
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Claudia Trinkl<br />
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17. Juli 2013 . Ausgabe 29<br />
4 | HERBOLZHEIM Breisgauer Wochenbericht<br />
Seit 20 Jahren Eisdiele Nart<br />
Herbolzheim (js). Parallel zum Herbolzheimer Sommer feierte die Eisdiele<br />
Nart ihr 20-jähriges Bestehen. Inhaberin Ornelle Nart kann sogar<br />
schon auf vierzig Jahre Berufserfahrung zurückblicken. Dabei liegt<br />
das Eismachen ganz einfach in Italiens Kultur,vor allem in Norditalien<br />
und in Sizilien. Ornelle Nart hat das Eismachen nicht nur von der Pike<br />
auf gelernt, sondern auch die Meisterschule erfolgreich abgeschlossen.<br />
Ihre Spezialität sind eigene Eiskreationen wie zum Beispiel das<br />
„Schwarzwaldeis“ oder „Dark Schoko Ingwer“. Gern tauscht sie sich<br />
dabei auch mit ihrem Bruder aus, der seine Eisdiele in Freiburg Zähringen<br />
betreibt. Das Eis wird jeden Tag frisch hergestellt. Damit um<br />
11 Uhr bei Ladenöffnung alles bereit ist, beginnt der Arbeitstag um<br />
6.30 Uhr. Foto: Jörg Schimanski<br />
Allseits Freude über das erreichte Ziel<br />
Herbolzheimer Werkrealschüler wurden in gebührendem Rahmen verabschiedet<br />
Herbolzheim (dö). 49 Schüler der<br />
Werkrealschule feierten vergangene<br />
Woche ihren Schulabschluss. Sie<br />
wurden im feierlich-gebührenden<br />
Rahmen verabschiedet. 18 Neuntklässler<br />
bleiben an der Schule und<br />
besuchen 2013-2014 die zehnte<br />
Klasse.<br />
„Wir freuen uns, dass ihr eure Ziele<br />
erreicht habt“, sagte Rektor Jürgen<br />
Hauß. Die Berufswegeplanung habe<br />
zentrale Rolle an der Werkrealschule<br />
gehabt, so Hauß weiter. Hauß ging<br />
auf die Einführung der Gemeinschaftsschule,<br />
der Baubeginn der<br />
Räume für den Ganztagsbetrieb ein<br />
und sprach von einem „Schmuckstück“.<br />
„Wir in Herbolzheim sind auf<br />
einem guten Weg“, sagte Hauß weiter.<br />
Raumnot und Provisorien sollten<br />
bald ein Ende haben, so Haußweiter.<br />
Wie sich die Schullandschaft verändert,<br />
neue Strukturen bekommen<br />
hat und dem Wandel unterworfen<br />
ist, wurde am vergangenen Donnerstag<br />
passend vor Augen geführt. Neben<br />
sämtlichen Zehntklässlern wurden<br />
auch die Neuntklässler verabschiedet,<br />
welche die Schule in Richtung<br />
Ausbildungsstelle oder andere<br />
Schulen verlassen haben. Darüber<br />
hinaus gab es noch Schüler, zwar ohne<br />
Hauptschulabschlussprüfung,<br />
aber mit Hauptschulabschluss. 25<br />
Neuntklässler und 24 Zehntklässler<br />
wurden verabschiedet.<br />
Lobe gab es für Tom Fippke<br />
(Neuntklässler) und für die Zehntklässler<br />
Sarah Ens, Jessica Gießler,<br />
Chiara Kaiser und Nelly Kreismann.<br />
Prüfungsbeste war Melanie Hirt (1,4)<br />
– und machte über Jahre stets mit<br />
sehr guten Leistungen auf sich aufmerksam.<br />
Beate Willaredt, Vorsitzende<br />
des Fördervereins, überreichte<br />
den Preis für besonderes Engagement<br />
an Schulsprecher Patrice<br />
Schandelmeyer (9b).<br />
Alles sei im Fluss, so Hauß weiter.<br />
Nur im guten Miteinander kann man<br />
etwas Zukunftsträchtiges entstehen<br />
lassen. „Wer sein Ziel kennt, der findet<br />
seinen Weg immer“, sagte Bürgermeister<br />
Ernst Schilling. „Wir<br />
führen den Schulstandort Emil-Dörle-Realschule<br />
zu dem, was die Eltern<br />
von uns verlangen“, so Schilling weiter.<br />
Schilling gab auch bekannt, dass<br />
die Planung der Schulmensa weit<br />
voran geschritten sei.<br />
Die Abschlussfeier wurde abgerundet<br />
durch Gedanken aller Klassenlehrer<br />
zu ihren Klassen, „Read all<br />
about it“ (W 9b) und einem zweiten<br />
Teil im Programm mit eigenen Beiträgen<br />
der Schüler. Die Schulband gefiel<br />
mit„AmericanI“(GreenDay).DerPiratentango<br />
von Schülern und dem<br />
Lehrerorchester beeindruckte zu Beginn.<br />
Konzert an einem lauen Sommerabend<br />
Stadtmusik hatte zum Open Air vor die Breisgauhalle eingeladen<br />
Herbolzheim (dö). Die Stadtmusik<br />
Herbolzheim war mit der Resonanz<br />
beim Open-Air-Konzert vor der<br />
Breisgauhalle zufrieden. Den Auftakt<br />
machten die Gäste, eine Jugendkapelle<br />
aus Wäschenbeuren.<br />
Zwei Blasorchester sorgten für ein<br />
unterhaltsames Programm.<br />
Die Preisträger der Werkrealschule: Chiara Kaiser, Rektor Jürgen Hauß,<br />
Jessica Gießler, Tim Fippke, Melanie Hirt, Patrice Schandelmeyer, Nelly<br />
Kreismann, Sarah Ens und Konrektor Stephan Seizinger.<br />
Die Emil-Dörle-Schule erhielt noch einen Neunsitzer als neues Fahrzeug für<br />
den Schulbetrieb vom stellvertretenden HuG-Vorsitzenden Hans-Jürgen<br />
Enz. Jürgen Hauß, Stephan Seizinger, Bürgermeister Ernst Schilling und<br />
Realschulrektor Wolfgang Schmitt freuten sich. Fotos: Dennis Özkan<br />
Vandalen wüteten am Siedlerheim<br />
Herbolzheim (dö). Der Ortsverein der Siedler, Kleingärtner und Eigenheimer<br />
in Herbolzheim stieß vor einigen Wochen auf Schmierereien<br />
am Siedlerheim. Außerdem wurde die Vereinshütte verdreckt. Die zuvor<br />
attraktiveVersammlungshütte soll nun am Freitag, 19.Juli, ab 17.30<br />
Uhr, Austragungsort für den traditionellen Siedlerhock sein. Neben<br />
der Bewirtung ist auch für Unterhaltung durch den Breisgaumusikanten<br />
Heinz Nägele gesorgt.<br />
Foto: Dennis Özkan<br />
Bürgermeister Ernst Schilling war<br />
der Konzertbeiträge wegen von den<br />
Gästen so überzeugt, dass er sie im<br />
Rahmen des Jubiläums 425 Jahre<br />
Marktrechte im kommenden Jahr<br />
einlud, um die Kontakte intensivieren<br />
zu können. Für die Verbindung<br />
zeigte sich der stellvertretende Vorsitzende<br />
Thomas Arnold verantwortlich.<br />
Früher war er Vorsitzender<br />
in Wäschenbeuren. Ein halbes<br />
Jahrhundert alt ist die dortige Jugendkapelle.DieLeitunghatteWolfgang<br />
Sorg.<br />
Bei besten sommerlichen Temperaturen<br />
bot sich eine Kurzweil<br />
während des Konzerts. Je länger das<br />
KonzertanhieltunddieSonnenkraft<br />
stets schwächer wurde, desto mehr<br />
Gäste strömten an den Platz vor der<br />
Breisgauhalle. Das breite Repertoire<br />
der Wäschenbeurer kam musikalischzurGeltung.ObMarsch,obPolka,<br />
ob moderne Stücke – die Gäste<br />
gefielen. Als die Hausherren auf die<br />
Bühne kamen, kam die Lichttechnik<br />
Beste Unterhaltung unter freiem Himmel bot die Stadtmusik Herbolzheim.<br />
richtig zur Geltung. Für Moderation<br />
sorgte die Stadtmusik-Vorsitzende<br />
Ute Herrmann-Glöckle. Der Auftakt<br />
war imposant. Mit einem festlichen<br />
MarschvonDvorakgefieldieKapelle.<br />
Spanisch ging es weiter mit „El<br />
Barca“ (Pasodoble). Neben der Polka<br />
„ein halbes Jahrhundert“ war<br />
auch eine Fantasy mit Hits der Rolling<br />
Stones zu hören. Obligatorisch<br />
für Herbolzheim: traditionelle Blasmusik<br />
mit dem „Gruß an Herbolzheim“<br />
vom Komponisten Emil Dörle.BeschwingterklangunterderLeitung<br />
von Wolfgang Peter mit der<br />
„TrumpetFiesta“.BesteSommerlaune<br />
kam auf als Hits von „Toto“ und<br />
von „Police on stage“ zu hören war.<br />
Im weiteren Fortgang des Konzerts<br />
demonstrierten die Musiker viel<br />
Rhythmus.<br />
Krönender Abschluss: der „Cuban<br />
Sound“, den Wolfgang Peter<br />
passend zum kubanischen Life-<br />
Foto: Dennis Özkan<br />
Style mit Zigarre statt Taktstock dirigierte.„SongandSamba“,sorgtefür<br />
wahren Ohrenschmaus gegen Ende<br />
des offiziellen Programms mit instrumentalen<br />
Einflüssen von Solisten,<br />
Saxofon, Querflöte, Trommel,<br />
Posaune und Schlagzeug.<br />
Natürlich endete der gelungene<br />
Auftritt der Stadtmusik nicht ohne<br />
Zugabe. Bei Pink Floyds „Another<br />
brick in the wall“ verstärkte Uwe<br />
Geyler mit Gesang und E-Bass.
17. Juli 2013 . Ausgabe 29<br />
Breisgauer Wochenbericht HERBOLZHEIM SONDERTHEMA | 5<br />
Besuch vom Kosovo-Botschafter<br />
Herbolzheim (dö). Skender Xhakaliu, Botschafter des Kosovos, wurde<br />
am Sonntagabend von Bürgermeister Ernst Schilling und dem Bundestagsabgeordneten<br />
Peter Weiß (CDU) sowie hier geborenen und<br />
hier lebenden Kosovaren im Bürgersaal des Rathauses empfangen. Er<br />
trug sich ins goldene Buch der Stadt ein. Es wurden zahlreiche Präsente<br />
der Stadt überreicht. „Wir befinden uns derzeit im Wiederaufbau“,<br />
sagte der Botschafter. Partnerstädte seien ein wichtiges Thema.<br />
Mit Dortmund sei man ein Projekt in der Berufsaus- und Weiterbildung<br />
eingegangen. Der Kosovo brauche Freunde. Schilling will drei,<br />
vier Menschen aus dem Kosovo ermöglichen, Einblicke in die Stadtverwaltung<br />
zu gewinnen.<br />
Foto: Dennis Özkan<br />
Gartenzaun wurde eingetreten<br />
Herbolzheim. Trotz eines Beschwichtigungstermins<br />
von Behördenvertretern<br />
liegt das Thema „Verhütung von<br />
Vandalismus“ im Herbolzheimer<br />
Bahnhofsbereich nach wie vor im<br />
Argen.<br />
In der Nacht zum „Herbolzheimer<br />
Sommer“ wurde im Seeweg in Diskothek-<br />
und Bahnhofsnähe ein solider<br />
Vorgartenzaun eingetreten und<br />
erheblicher Sachschaden erzeugt.<br />
Angesichts guter Erfahrungen beim<br />
Bad-Mergentheimer Leuchtturm-<br />
Projekt „Nachtwanderer“ liegt es auf<br />
der Hand, dass sich notgedrungen<br />
auch in Herbolzheim die Bürger<br />
ehrenamtlich in der Jugendpräventionsarbeit<br />
engagieren müssen.<br />
„Sommer“ macht seinem Namen Ehre<br />
Beim Großereignis der HuG Herbolzheim konnten sich die Verantwortlichen freuen<br />
Herbolzheim (js). In diesem Jahr hatte<br />
der Herbolzheimer Sommer der<br />
Handels- und Gewerbevereinigung<br />
seinen Namen redlich verdient. Bei<br />
strahlendem Sonnenschein und<br />
Temperaturen von knapp unter 30<br />
Grad ließ es sich herrlich über die<br />
abgesperrte Hauptstraße flanieren.<br />
Das zusätzliche Speisen- und Getränkeangebot,<br />
das die Organisatoren in<br />
diesem Jahr aufgeboten hatten, wertete<br />
die Veranstaltung sichtlich auf.<br />
DieAusstellerentlangderStraßeund<br />
die am verkaufsoffenen Sonntag beteiligten<br />
Firmen hatten sich wieder<br />
einiges einfallen lassen, um die Besucher<br />
davon zu überzeugen, dass sich<br />
ein Einkauf vor Ort bezahlt macht.<br />
Auch die von der Stadt Herbolzheim<br />
initiierte Unterschriftenaktion<br />
zur Gleichbehandlung der Kindererziehungszeiten<br />
fand reges Interesse.<br />
„Wir konnten die Schnapszahl von<br />
555 Unterschriften übertreffen“, vermeldete<br />
Bürgermeister Ernst Schilling.<br />
Der Deutsche Familienverband,<br />
Unbeschwert flanieren unter der warmen Sommersonne.<br />
die Katholische Frauengemeinschaft<br />
und die Landfrauenvereine waren<br />
mit Personal auf dem Rathausplatz<br />
vertreten, nahmen die Unterschriften<br />
entgegen und informierten bei<br />
Bedarf über die Sachlage.<br />
Über die Kindergärten und Schulen<br />
sollen nun noch weitere Unterschriften<br />
gesammelt werden, sodass<br />
im August eine Million Signaturen an<br />
die Bundeskanzlerin in Berlin übergeben<br />
werden können, so die Zielvorstellung<br />
des Deutschen Familienverbands.<br />
Damit soll erreicht werden,<br />
dass auch Mütter, die vor dem<br />
1.1.1992 ein Kind geboren haben, drei<br />
Entgeltpunkte in der Rentenversicherung<br />
bekommen.<br />
An der beeindruckenden Zahl<br />
von Unterschriften lässt sich auch<br />
Fotos: Jörg Schimanski<br />
ablesen, wie groß der Besucherandrang<br />
beim Herbolzheimer Sommer<br />
gewesen ist. Die Veranstaltung, die<br />
immer dann durchgeführt wird,<br />
wenn kein Boulevard Breisgau oder<br />
eineandereGroßveranstaltungangesetzt<br />
ist, hat sich bestens etabliert<br />
und zieht, gutes Wetter vorausgesetzt,<br />
Besucher aus der ganzen Region<br />
an.<br />
Sponsorenlauf bringt 5900 Euro<br />
Herbolzheim-Wagenstadt (dö). Der<br />
Sponsorenlauf in Wagenstadt vor einigen<br />
Wochen hat 5885,66 Euro Gewinn<br />
eingebracht. Dies steht nun<br />
laut Informationen der Schulleiterin<br />
der Grundschule, Melanie Stiegen,<br />
und dem Förderverein der Schule<br />
fest.<br />
Kühle Drinks waren bei diesem Wetter gefragt.<br />
Auch die Kleinen konnten bei Spielen ihr Glück versuchen.<br />
Herbolzheim-Tutschfelden (js).<br />
Zum 32. Mal veranstaltet der Sportverein<br />
Tutschfelden sein traditionelles<br />
Dreschefest von Samstag,<br />
20. Juli, bis Montag, 22. Juli. Das ursprünglich<br />
aus einem Dorf- und<br />
Weinfest entstandene Dreschefest<br />
wird heute nur noch vom Sportverein<br />
Tutschfelden allein veranstaltet.<br />
Anstoßen auf ein gutes Gelingen.<br />
Im original erhaltenen DrescheschopfausdemJahre1925,indessen<br />
Mittelpunkt noch immer die Dreschmaschine<br />
steht, haben früher die<br />
Bauern Ähren angeliefert, die in der<br />
feststehenden Maschine gedroschen<br />
wurden. Das hauptsächliche<br />
Festgeschehen wird sich rund um<br />
diese Maschine abspielen, der Drescheschopfverleiht<br />
dem Ganzen ein<br />
besonderes Flair und bietet eine<br />
herrliche Kulisse für ein uriges Fest.<br />
Der Drescheschopf und die<br />
Dreschmaschine sind wie immer<br />
mit Pflanzen und Früchten ausgeschmückt.<br />
Über der Dreschmaschine<br />
befindet sich eine Tanzfläche mit<br />
einer Bar, wo am Samstag und Montag<br />
die Band „Malayka“ mit fetziger<br />
Tanz- und Unterhaltungsmusik begeisternwird.<br />
Eswird eine Weinlaube<br />
aufgebaut sein, in der es leckere<br />
Tutschfelder Weine und Sekte gibt.<br />
Auch eine reichhaltige Kaffee- und<br />
Kuchentafel wird hier bereitstehen.<br />
Weiterhin gibt es einen Bierbrunnen<br />
in dem verschiedene Biere vom Fass<br />
angeboten werden.<br />
Bekannt ist das Dreschefest auch<br />
für sein reichhaltiges kulinarisches<br />
Foto: Jörg Schimanski<br />
Angebot. Beliebt sind die knusprigen<br />
Hähnchen vom Holzkohlengrill.<br />
An allen Tagen gibt es auchZwiebelrostbraten,<br />
Jägerbraten und weitere<br />
Köstlichkeiten. Am Sonntagmittag<br />
steht zusätzlich auch Wildgulasch<br />
mit Knödeln auf dem Speiseplan.<br />
Am Imbiss-Stand gibt es ofenfrischen<br />
Flammenkuchen und die bekannten<br />
Dreschflegel. Das Fest beginnt<br />
am Samstag um 15 Uhr mit<br />
einem Blitzturnier der AH der SG<br />
Broggingen/Tutschfelden gegen den<br />
BSVSchwenningen,HewletPackard<br />
und Malterdingen auf dem Sportplatz<br />
des Sportverein Tutschfelden.<br />
Um 18.30 Uhr ist im Drescheschopf<br />
Fassanstich mit Ortsvorsteher Ernst<br />
Heß. Anschließend gibt es eine Freirunde.<br />
Danach spielt die Band „Malayka“<br />
zum Tanz auf.<br />
Der Sonntag beginnt um 10 Uhr<br />
mit einem Festgottesdienst im Drescheschopf.<br />
Ab 11.30 Mittagessen im<br />
Drescheschopf mit Onkel Jacobs<br />
Stubenmusik. Ab 14 Uhr präsentiert<br />
Markus Mößner seine Holzkunst.<br />
Am Nachmittag und Abend ist buntes<br />
Treiben rund um den Drescheschopf<br />
angesagt. Am Montag kann<br />
ab 11.30 Uhr das Mittagessen im Drescheschopf<br />
eingenommen werden.<br />
Ab 14.30 Uhr findet der Kindernachmittag<br />
statt. Gegen 17 Uhr steht die<br />
Dresche für das verdiente Feierabendbier<br />
bereit, ab 20.00 Uhr Festausklang,<br />
erneut mit der Band „Malayka“.<br />
Um 22.00 Uhr findet die<br />
Tombola-Verlosung statt, bei der es<br />
wieder viele attraktive Preise zu gewinnen<br />
gibt.
17. Juli 2013 . Ausgabe 29<br />
6 | HERBOLZHEIM KENZINGEN Breisgauer Wochenbericht<br />
Anmeldungen<br />
zum Flohmarkt<br />
Kenzingen. Am 28./29. September<br />
findet in und vor der städt. Turn- und<br />
Festhalle in Kenzingen der Herbstmarkt,<br />
Markt der Hobbykünstler und<br />
Kunsthandwerker statt. Interessenten<br />
können sich bis 19.August im Rathaus<br />
schriftlich anmelden. Telefonische<br />
Auskünfte erteilt Karin Fischer,<br />
Tel. 07644/900-131.<br />
Judo-Club fährt<br />
an den Schluchsee<br />
Kenzingen. Der Judo-Club fährt am<br />
Wochenende in die Jugendherberge<br />
Schluchsee. Treffpunkt zur Abfahrt<br />
ist am Freitag um 15 Uhr an der Alten<br />
Halle. Die Rückkehr wird am Sonntag<br />
gegen 15.30 Uhr wieder an der Alten<br />
Halle sein.<br />
Bücher gibt es<br />
auch in den Ferien<br />
Kenzingen. Auch in diesem Jahr hat<br />
die katholische öffentliche Bücherei<br />
Kenzingen in den Sommerferien für<br />
alle Leseratten jeweils dienstags von<br />
15 bis 18 Uhr geöffnet. Nach den Sommerferiengeltenwiederdieüblichen<br />
Öffnungszeiten.<br />
Ausstellung zum<br />
Thema „Syrien“<br />
Kenzingen. Zum Thema Syrien gibt<br />
es am Gymnasium Kenzingen eine<br />
Ausstellung „Kunst und Fotos“. Die<br />
Vernissage findet am Montag, 22. Juli,<br />
um 9.20 Uhr im Foyer statt. Ausgestellt<br />
werden Bilder aus dem Kunstunterricht,<br />
die in Klassen der Unterund<br />
Mittelstufe zum Themenschwerpunkt<br />
„Arabische Stadt“ entstanden<br />
sind. Gegenüber gestellt werden 15<br />
Bilder von Flüchtlingskindern aus<br />
Syrien, die sie in Kindergärten und<br />
Schulen im Jemen malten im Rahmen<br />
einer Kunsttherapie. Sie verarbeiten<br />
dort ihre traumatischen Erlebnisse,<br />
aber sie drücken auch ihre<br />
Hoffnungen aus. Matthias Leibbrand<br />
von Vision Hope International in<br />
Wyhl wird bei der Vernissage anwesend<br />
sein. Zusammen mit Lehrern<br />
des Gymnasiums hat er eine Reihe<br />
von Veranstaltungen und Unternehmungen<br />
verabredet. Geplant ist im<br />
Herbst ein Sponsorenlauf der Schüler<br />
um das Projekt zu unterstützen.<br />
Beeindruckende Ausstellung<br />
Herbolzheim (dö). Die Eröffnung des Franz-Herbstritt-Bäderwerks, verknüpft mit der Vernissage von Susanne<br />
Stockburger, stieß auf hervorragende Resonanz. 2011 hatte man beschlossen eine Bäder-Ausstellung<br />
zu bauen, damit man den Bedürfnissen der Kunden gerecht werden kann. Als Sanitärbereich will man sich<br />
weiter entwickeln. Dank galt Architekt Bernd Götzinger und Innenarchitektin Irene Billharz. Grußworte<br />
sprachen Bürgermeister Ernst Schilling und Cordula Lehrmann (IHK). Unter den Gästen waren auch Hans-<br />
Jürgen Enz (HuG) und Pfarrer Oliver Wehrstein. Ein Prozent des Umsatzes kommt dem Gemeindezentrum<br />
zugute.<br />
Foto: Dennis Özkan<br />
Ehrung von verdienten Mitarbeitern<br />
Bürgermeister Ernst Schilling überreichte Präsente im Namen der Stadt<br />
Herbolzheim (slw). Drei städtische<br />
Bedienstete wurden von Bürgermeister<br />
Ernst Schilling in den wohlverdienten<br />
Ruhestand verabschiedet.<br />
Mit Patrik Kullrich ist der amtierende<br />
Personalratsvorsitzende für<br />
25 Jahre im öffentlichen Dienst geehrt<br />
worden.<br />
Die wohl schönste Woche des Jahres<br />
2013 nutzte der Rathauschef für Auszeichnungen<br />
der besonderen Art.<br />
PatrikKullrichistseit1988beimWasserwerk<br />
beschäftigt und hat dort so<br />
manchen Sturm miterlebt. Das Großprojekt<br />
mit der Kanalisations-Verlegung<br />
in der Friedrichstraße zählte<br />
wohl zu den anspruchsvollsten Aufgaben,<br />
die bravourös gelöst wurde.<br />
Mina Rist war 17 Jahre in Herbolzheim<br />
zuerst im Krankenhaus, dann<br />
in der Breisgauhalle und zuletzt zusätzlich<br />
noch im Technischen Rathaus<br />
als Raumpflegerin tätig. Verlässlichkeit<br />
und ihr ruhiges Auftreten<br />
waren Markenzeichen, so Schilling.<br />
Seit 1. Mai ist Mina Rist jetzt in Altersrente,<br />
zuvor war sie in einem Altersteilzeit-Arbeitsverhältnis.<br />
Selbst Kanufahrt und Stadionbesuch<br />
Beim Kenzinger Ferienprogramm wird man auch dieses Jahr bestens unterhalten<br />
Kenzingen. Das Programm der Ferienspiele<br />
bietet auch Neuheiten wie<br />
zwei Spielnachmittage (einer mit<br />
Brettspielen und einer mit Actionund<br />
Bewegungsspielen), Mano-Mano<br />
vom Philippinischen Kampfsportverein,<br />
Kunstangebote wie Malen<br />
mit Pendeln und Ur-Photographie<br />
oder ein Schlagzeug- und Percussionworkshop.<br />
Das Spektrum umfasst<br />
Angebote für Kinder und Jugendliche<br />
von 3 bis 18 Jahren.<br />
Am Donnerstag, 25. Juli, findt ab<br />
14.30 Uhr ein „Schnuppertraining“<br />
beim Tischtennis Sportverein statt.<br />
Tags darauf gibt es um 14 Uhr einen<br />
„Workshop Schlagzeug und Percussion“<br />
mit Marcel Hellstab, einem Profischlagzeuger,<br />
im Jugendraum unter<br />
der Werkrealschule. Am Montag, 29.<br />
Juli, heißt es „Malen mit Pendeln,<br />
Murmeln und Karusell“ mit Ute Schöler<br />
sowie „Klettern mit Abenteuer Im<br />
Wald“.<br />
Am Dienstag, 30. Juli, bietet die Jugendpflege<br />
ab 15 Uhr Tischkicker, Billard,<br />
Fußball, Basketball und vieles<br />
mehr. Am 31. Juli führt Ute Schöler in<br />
die Welt von „Ur-Fotographie – Lichtzaubern<br />
in dunklen Kammern“ ein.<br />
Hausmeister an zwei Schulen ist<br />
schon ungewöhnlich, doch als Elektrizitäts-Beauftragter<br />
für die Grundschule<br />
und Bernhard-Galura-Schule<br />
war Josef Eberl vollends ausgefüllt,<br />
Motorradfahrer schwer verletzt<br />
Bürgermeister Schilling (hinten rechts) ehrte<br />
Mina Rist (vorne), Patrick Kullrich (vorne,<br />
links), Wolfgang Schandelmeyer (rechts daneben)<br />
und Josef Eberl. Hinten Ilona Baumann<br />
(stellvertretende Personalratsvorsitzende und<br />
der Ortsvorsteher von Tuschfelden, Ernst Hess.<br />
Foto: Werner Schnabl<br />
Kenzingen-Nordweil. Am Samstagnachmittag<br />
kam es auf der K 5116,<br />
zwischen Bombach und Nordweil,<br />
zu einem Verkehrsunfall zwischen<br />
einem Pkw und einem Krad. Im Bereich<br />
der Anhöhe bog eine Autofahrerin<br />
nach links in einen landwirtschaftlichen<br />
Weg ab und übersah<br />
hierbei ein entgegenkommendes<br />
Motorrad. Der bei dem Zusammenstoß<br />
schwer verletzte Fahrer wurde<br />
zur weiteren ärztlichen Behandlung<br />
mit dem Rettungshubschrauber in<br />
ein Krankenhaus geflogen.<br />
Außerdem kann die Schwarzwaldmilch<br />
in Freiburg besichtigt werden.<br />
Treffpunkt ist um 8.15 Uhr am Bahnhof<br />
Kenzingen. Am 1. August lädt der<br />
Kleintierzuchtverein zum Streichelzoo,<br />
und am 2. August gibt es einen<br />
Spielemittag mit Action-Bewegungs-,<br />
Gruppen- und Vertrauensspielen“<br />
mit Katrin Kupferschmidt, Trainerin<br />
für Selbstbehauptung.<br />
Am 3. August kann die „Philippinische<br />
Kampkunst Mano-Mano“<br />
beim Philippinischen Kampfsportverein<br />
ausprobiert werden. Die Löwen-Lichtspiele<br />
zeigen am Montag, 5.<br />
August, „Clara und das Geheimnis<br />
des Bären“. Dieser Ferienfilm läuft<br />
auch am 19.8. Der Judo-Club lädt am<br />
6. August Kinder zum Judo ein. Am 7.<br />
August gibt es „Schatzsuche für Minis“<br />
mit dem Verein Eltern für Kinder.<br />
WeitererTerminam12.8.Auchdie<br />
Feuerwehr lädt zu „Spiel und Spaß<br />
bei der Jugendfeuerwehr“.<br />
Eine Kanutour auf dem Mühlbach<br />
und auf den Altrheinarmen, von Ottenheim<br />
bis Ichenheim bietet der Verein<br />
Eltern für Kinder ebenfalls am 7.<br />
August an. Tags darauf gibt es in der<br />
katholischen Bücherei einen Spielenachmittag.<br />
Am 9. August heißt es<br />
aber durch seine umsichtigeruhigeArtnieüberfordert.Seit2001schätztedie<br />
Stadt seine beruflichen<br />
Fähigkeiten, die er jetzt<br />
mit Eintritt in den Ruhestand<br />
niederlegte.<br />
Wolfgang Schandelmeyer,<br />
ebenfalls Hausmeister<br />
mit zwei Berufungen,<br />
trat im August 2003<br />
als städtischer Bediensteter<br />
für das damals neu errichtete<br />
Bürgerhaus in<br />
Tutschfelden seinen<br />
Dienst an. Später war er<br />
auch für das Torhaus verantwortlich.<br />
Der Ex-<br />
Feuerwehr-Abteilungsleiter<br />
hat seine neue Herausforderung<br />
von der ersten<br />
Stunde an voll und ganz<br />
akzeptiert und ausgefüllt.<br />
Schandelmeyer hat viel<br />
mehr Stunden geleistet, als bezahlt<br />
wurden.<br />
Alle Geehrten erhielten ein Präsent<br />
mit den besten Wünschen für<br />
ihren weiteren Lebensweg.<br />
Brand war erloschen<br />
Kenzingen-Hecklingen. Von Anwohnern<br />
wurden die Feuerwehren Kenzingen<br />
und Hecklingen zu einem<br />
Brandeinsatz alarmiert. Passanten<br />
hatten nachts in einem Wohngebiet<br />
einen stärkeren Rauchgeruch bemerkt.<br />
Ursache war ein bereits erloschener<br />
Vegetationsbrand.<br />
„Handballolympiade“ mit dem TB<br />
Kenzingen. Wieder ins Kino kann<br />
manam12.(und26.)Augustzum<br />
Film „Merida“. Zu spannenden Geländespielen<br />
im Wald laden mit dem<br />
Revierförster Johannes Kaesler und<br />
Jugendpfleger Christoph Meybrunn<br />
am 13.8.<br />
Mittwoch 14./15. 8. gibt es sogar<br />
eine zweitägige Kanutour auf dem<br />
Hochrhein zwischen Deutschland<br />
und der Schweiz mit Übernachtung<br />
im Zelt“ mit der Jugendpflege für Jugendliche<br />
im Alter von 14 bis 18 Jahren.<br />
Verbindliche Anmeldung bis 22.<br />
Juli bei Jugendpfleger Christoph Meybrunn.AmFreitag,16.8.kanndasStadion<br />
des SC Freiburg besichtigt werden.<br />
Dazu laden die Jugendabteilung<br />
des SVK und die Jugendpflege ein.<br />
Am 17.8. gibt es „Flohmarkt, Kinderschminken<br />
und Überraschungsbasteln“<br />
mit der Narrenzunft.<br />
Anmeldungen bis zum 22. Juli bei<br />
Christoph Meybrunn am besten zu<br />
Anmeldezeiten montags, mittwochs<br />
oder donnerstags von 15 bis 17 Uhr im<br />
Büro (07644/900-208), ansonsten<br />
nachmittags ab 14.30 Uhr auf dem<br />
Handy(01609780/2119)oderunterjugendpflege.kenzingen@t-online.de.<br />
Umwelt, Schulen und Verkehr<br />
Grüne Bundestagskandidatin Dorothee Granderath zu Gast<br />
Kenzingen. Bürgermeister Matthias<br />
Guderjan empfing im Rathaus Dorothee<br />
Granderath, die Bundestagskandidatin<br />
der Grünen im Wahlkreis<br />
Emmendingen-Lahr, zu einem Gespräch<br />
über bundespolitische, aber<br />
auch kommunalpolitische Fragen.<br />
Granderath ist langjährige Stadträtin<br />
in Lahr.<br />
Einigkeit bestand, dass lärmende Güterzüge<br />
beim Ausbau der Rheintalbahn<br />
künftig von der Kenzinger<br />
Wohnbebauung ferngehalten werden<br />
müssen. Bürgermeister Guderjan<br />
erläuterte, dass die Umfahrung zur<br />
Bundesstraße und die Ortsdurchfahrt<br />
zur Land- beziehungsweise Kreisstraße<br />
umgewidmet werden sollen. Angedacht<br />
ist, in der Ortsmitte Tempo<br />
30 anzuordnen und dort insbesondere<br />
dieAufenthaltsqualität für Fußgänger<br />
zu erhöhen.<br />
Auf Nachfrage von Granderath,<br />
die sich zuvor mit dem Rad selbst ein<br />
Bild von der Innenstadt gemacht hatte,<br />
sagte Guderjan, dass die Ortsdurchfahrt<br />
immer noch täglich mit<br />
8.000 Fahrzeugen belastet ist, immerhin<br />
allerdings kaum mehr mit<br />
Schwerverkehr. Gut gefielen der Be-<br />
Luftballone gegen Rassismus<br />
Traktorfahrer hatte viel Glück<br />
sucherin die Elektrofahrräder im Eingangsbereich<br />
des Rathauses, die vermietet,<br />
aber etwa auch vom Bürgermeister<br />
selbst benutzt werden.<br />
Dass in der grünen Brust manchmal<br />
zwei Herzen schlagen können,<br />
wurde am Beispiel der geplanten Solarstromerzeugung<br />
auf dem Gelände<br />
der alten Erddeponie deutlich. Hier<br />
stehen nach Angaben von Guderjan<br />
die Erfordernisse der Energiewende,<br />
nämlich Förderung erneuerbarer<br />
Energien, in Konflikt mit Anliegen<br />
des Naturschutzes.<br />
Der Rathauschef berichtete weiter<br />
vom Ausbau kommunaler Betreuungsangebote<br />
für Kinder unter drei<br />
Jahren. Hier gab er der Kandidatin die<br />
Forderung mit, dass der Bund nicht<br />
nur Vorgaben macht, sondern auch<br />
mitfinanziert. Angesprochen wurden<br />
noch die Unterbringung von Obdachlosen,dieangesichtsgestiegenerZahlen<br />
derzeit auch in Containern stattfindet,<br />
die Bürgerstiftung Kenzinger<br />
Hilfsfonds und die örtliche Schulentwicklung.<br />
„Ich erlebe Kenzingen als<br />
eine lebendige, liebenswerte Stadt<br />
und verstehe Menschen gut, die dort<br />
stattzumBeispielin Freiburgwohnen<br />
wollen", so Granderaths Fazit.<br />
Kenzingen. Am Donnerstag war die Luftballonaktion am Gymnasium<br />
Kenzingen. Zu den Schülern sprachen Rektor Günter Krug, Schülersprecherin<br />
Elina Feser (Klassenstufe 11), Schülersprecher Philipp<br />
Bordne (Klassenstufe 11), Schulsprecherin Jule Bey (Abiturientin) und<br />
vorgelesen wurde ein Brief der Schulpatin und Landtagsabgeordneten<br />
Sabine Wölfle. Organisiert wurde die Aktion von der Eine Welt AG<br />
mit Unterstützung der SMV. Dies war nach „Schokokuss“, „Hand in<br />
Hand“undanderenEventsdieachteAktionzumThema„Schuleohne<br />
Rassismus - Schule mit Courage“. Das Gymnasium ist seit 2005 Teil<br />
des Projekts. Der Ballon von Pia Mamier flog binnen zwei Stunden bis<br />
ins 150 Kilometer entfernte Solothurn.<br />
Kenzingen. Ein Traktorfahrer, auf der B3 von Kenzingen Richtung Emmendingen<br />
unterwegs, war durch eine Wespe kurzzeitig so abgelenkt,<br />
dass er mit seinem Gefährt auf den unbefestigten Grünstreifen<br />
kam. In der Folge übersteuerte er sein Fahrzeug nach links. Durch die<br />
offensichtlich abrupte und zu starke Lenkbewegung kippte der Traktor<br />
um. Der 25-jährige Traktorfahrerwurde durch den Unfall nichtverletzt.<br />
Die ebenfalls verständigte Kenzinger Feuerwehr war sehr<br />
schnell vor Ort, sicherte bis zum Eintreffen der Polizei die Unfallstelle<br />
und übernahm nach Bergung des Unfallfahrzeugs auch die Reinigung<br />
der Fahrbahn. Am Traktor entstand beträchtlicher Sachschaden.<br />
Foto: Feuerwehr
17. Juli 2013 . Ausgabe 29<br />
Breisgauer Wochenbericht KENZINGEN SONDERTHEMA | 7<br />
Kulturelle Bereicherung für die Stadt<br />
Chor der Kantorei gab ein Konzert unter dem Motto „Festival te Deum“<br />
Kenzingen (trz). 40 begeisterte Sängerinnen<br />
und Sänger treffen sich jeden<br />
Donnerstag um 20 Uhr zur Kantoreiprobe<br />
im evangelischen Gemeindehaus.<br />
Seit 1999 leitet Jakoba Marten-Büsing<br />
den Kirchenchor, der zu einer festen<br />
Größe der Kirchengemeinde geworden<br />
ist und mit seinen Konzerten<br />
auch für eine kulturelle Bereicherung<br />
der Stadt Kenzingen sorgt. Einmal im<br />
Jahr veranstaltet der Chor in Zusammenarbeit<br />
mit dem ökumenischen<br />
Förderkreis der Kirchenmusik ein<br />
Chorkonzert. In diesem Jahr stand<br />
das Konzert unter dem Namen „FestivalteDeum“vonBenjaminBritten.<br />
Im weiteren Verlauf des Konzerts<br />
erklang die Choralkantate von Felix<br />
Mendelssohn-Bartholdy. Temperamentvoller<br />
wurde das Konzert mit<br />
Händels „O sing unto the Lord“. Abgerundet<br />
wurde der Konzertabend<br />
mit einem Oboenkonzert von Antonio<br />
Vivaldi und Händels Orgelkonzert„DerKuckuckunddieNachtigall.<br />
Als Solisten traten Sibylle Schaible<br />
(Sopran), Christoph Wltle (Tenor)<br />
und Gianluca Rotta (Oboe) auf.<br />
Musikalisch wurden die Sängerinnen<br />
und Sänger von einem Kammerorchester<br />
aus Mitgliedern des<br />
Philharmonischen Orchesters aus<br />
Freiburg unter der Leitung von Jakoba<br />
Marten-Büsing unterstützt.<br />
„Die letzte Etappe war wirklich hart“<br />
Die zehnte Klasse der Werkrealschule wurde in einer Feierstunde verabschiedet<br />
Kenzingen (dö). In einer Feierstunde<br />
wurde die zehnte Klasse der Werkrealschule<br />
Kenzingen-Rheinhausen-<br />
Weisweil verabschiedet. Nach der<br />
Begrüßung durch Klassenlehrerin<br />
Vor ausverkauftem Haus sang der Chor unter der Leitung von Jakoba Marten-Büsing. Foto: Thorsten Trzecziak<br />
Claudia Schmidt und einem Klavierstück,<br />
gespielt von Thao Le, blickte<br />
die Klassenlehrerin noch einmal auf<br />
die sechs gemeinsamen Schuljahre<br />
zurück.<br />
Schulleiter Axel Schneiderberger und Klassenlehrerin Claudia Schmidt mit<br />
den Preisträgern Jessica Schweitzer, Laura Böcherer, Florian Präg, Michél<br />
Kotterer und Magdalena Schmider.<br />
Foto: Dennis Özkan<br />
In seiner Ansprache ging Schulleiter<br />
Axel Schneiderberger auf die „Königsetappe“<br />
der Schüler ein, bei der<br />
besonders viel Fleiß und Schweiß für<br />
eine erfolgreiche Zielankunft notwendig<br />
sei. Danach wurden die Zeugnisse<br />
übergeben.<br />
In ihrer Dankesrede verglichen<br />
Laura Böcherer und Florian Präg ihre<br />
Schule ebenfalls mit der Tour de<br />
France, ihren unterschiedlichen Etappen<br />
und vielseitigen Fahrstilen. Anschließend<br />
luden die Schüler zu<br />
einem kleinen Empfang ein. Beste<br />
Schüler und Preisträger sind Magdale-<br />
na Schmider (1,8) und Michél Kotterer<br />
(2,0). Lobe erhielten Florian Präg<br />
(2,3), Laura Böcherer (2,4) und Jessica<br />
Schweitzer (2,4). 13 Schüler zählte die<br />
Klasse. Höhepunkte aus Sicht<br />
Schmidts waren ein Musical in Klasse<br />
sieben und in Klasse acht die Vorstellung<br />
ihrer Berufspraktika.<br />
„Die Zeit verging wie im Flug“,<br />
sagte Schmidt. Sie hatte sogar „ein<br />
paar Tränen gesehen“. Nicht nur für<br />
die temperamentvolle Klasse sei der<br />
Umzug schwierig gewesen, sondern<br />
für die gesamte Schulgemeinschaft.<br />
Gemeint war der Umzug von Rheinhausen<br />
nach Kenzingen. Die erste und<br />
letzte Klasse verlasse die Schule am<br />
Standort Kenzingen. „Für manche<br />
war das genau die richtige Schule“,<br />
sagte Schneiderberger.<br />
Die Entlassschüler: Aus Weisweil:<br />
Dieter Boschmann Dieter, Michél Kotterer,<br />
Florian Präg und Celine Triebler;<br />
aus Kenzingen: Laura Böcherer und<br />
Jessica Schweitzer; aus Rheinhausen:<br />
Artem Ruder, Yves Schönstein, Lukas<br />
Sprang, Kevin Zähringer, Ute Kleißler,<br />
Natalie Koch, Magdalena Schmider.<br />
Zuverlässige Verteilung<br />
in alle Haushalte.<br />
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Wir erreichen Ihre Kunden.<br />
Weisweil (js). Das Musikjahr 2013<br />
steht in der Rheingemeinde ganz im<br />
Zeichen des 150-jährigen Bestehens<br />
des Musikvereins Weisweil. Übers<br />
ganze Jahr verteilt feiert der Verein<br />
sein Jubiläum mit außergewöhnlichen<br />
Veranstaltungen und Aktionen.<br />
Am kommenden Wochenende steht<br />
nun aber die zentrale Jubiläumsfeier<br />
an, mit einem Programm, wie es<br />
Weisweil in dieser Form sicherlich<br />
noch nicht gesehen hat, und das sich<br />
die Gründerväter aus dem Jahr 1863<br />
in ihren kühnsten Träumen nicht ausmalen<br />
hätten können.<br />
Der Musikverein in Aktion.<br />
Das Blasorchester mit über 50 aktiven<br />
Musikern entwickelte sich nämlich<br />
aus recht bescheidenen Anfängen.<br />
Ein Zeitungsausschnitt aus dem<br />
Jahr 1914 der Freiburger Zeitung belegt,<br />
dass 50 Jahre zuvor, also im Jahr<br />
1864, die Dorfkapelle Weisweil anlässlich<br />
eines Pfingstreitens mitgewirkt<br />
hat. Der erstmalige Zusammenschluss<br />
Weisweiler Bürger zum gemeinsamen<br />
Musizieren liegt also<br />
mehr als 150 Jahre zurück.<br />
Die Dorfkapelle bestand damals<br />
aus sechs Musikern. Eine Uniform<br />
wurde auch nicht getragen. Die Musiker<br />
waren schlicht an ihren Instrumenten<br />
und an der sogenannten<br />
„Musikerkapp“, einer Kopfbedeckung,<br />
zu erkennen. Die Aufgabe war<br />
es, an verschiedenen Anlässen in der<br />
Gemeinde wie Fasnet, Pfingsten und<br />
der traditionellen „Wiswieler Kilwi“<br />
zum Tanz aufzuspielen. Das Kilwibrauchtum<br />
pflegt der Musikverein<br />
noch heute.<br />
Die Historie des Musikvereins<br />
Weisweil ist durch die Zerstörungen<br />
im Zweiten Weltkrieg sehr schwer zu<br />
rekonstruieren über 90 Prozent des<br />
Dorfes wurden damals vernichtet.<br />
Darunter waren auch das Gros der<br />
Unterlagen des Vereins und die Mehrzahl<br />
der Instrumente. Nachdem die<br />
Nazi-Diktatur durch die vielen organisierten<br />
Feste und Kundgebungen<br />
zunächst für einen Aufschwung beim<br />
Musikverein sorgte, dessen Stärke<br />
zwischenzeitlich auf 30 Musiker anwuchs,<br />
war sie durch die Kriegsgeschehnisse<br />
auch für den vorübergehenden<br />
Untergang des Vereins verantwortlich.<br />
Während des Krieges<br />
wurden die musikalischen Aktivitäten<br />
eingestellt.<br />
Danach kam der Verein nur mühsam<br />
wieder auf die Beine. Im Jahr<br />
1948 haben die vom Weltkrieg heimgekehrten<br />
Musiker den Verein mit<br />
viel Eigeninitiative wieder aufgebaut.<br />
Es gab weder einen Proberaum,<br />
noch Instrumente und ein Dirigent<br />
stand auch nicht zur Verfügung. Die<br />
benachbarten Musikvereine aus<br />
Wyhl und Niederhausen liehen den<br />
Weisweiler Musikkameraden einige<br />
Instrumente aus. In den Notwohnungen<br />
der damaligen Musiker wurde<br />
mit den geliehenen Instrumenten geprobt.<br />
So kam es an Fasnet 1949 zum ersten<br />
Auftritt des Musikvereins Weisweil<br />
nach dem Krieg. Mit dem Geld,<br />
das bei Tanzveranstaltungen eingenommen<br />
wurde, konnten nach und<br />
nach wieder Instrumente beschafft<br />
werden. Auch von der Gemeinde<br />
wurde der Verein nun finanziell unterstützt.<br />
Mit dem Wirtschaftswunder<br />
kam auch der Aufschwung für<br />
den Musikverein Weisweil. Es wurde<br />
wieder Geld verdient und durch eine<br />
großzügige Spende von Walter<br />
Schanzlin im Jahr 1957 konnten nun<br />
erstmals Uniformen für die Musiker<br />
beschafft werden.<br />
Beim 100. Jubiläum im Jahr 1963<br />
hatte der Musikverein Weisweil wieder<br />
eine Aktivenzahl fast wie zu Spitzenzeiten<br />
erreicht. Ein Blick auf das<br />
Erinnerungsfoto von damals zeigt,<br />
dass allerdings ein wesentlicher Faktor<br />
fehlt, der den Verein heute sehr<br />
stark prägt: weibliche Musiker.<br />
Glücklicherweise ist der gesellschaftliche<br />
Wandel auch am Musikverein<br />
Weisweil nicht spurlos vorübergegangen.<br />
Die Damen stellen heute gut<br />
die Hälfte der aktiven Musiker. Das<br />
Klarinettenregister besteht sogar nur<br />
aus Frauen. Beim großen Jubiläumsabend<br />
in der Reithalle wird die wechselvolle<br />
Geschichte des Musikvereins<br />
von verschiedenen Gastrednern gewürdigt.<br />
Landrat Hanno Hurth führt<br />
die Rednerliste an. Weitere Beiträge<br />
kommen vom Präsidenten des Oberbadischen<br />
Blasmusikverbands, Harald<br />
Bobeth, Bürgermeister Oliver<br />
Grumber und nicht zuletzt vom Vorsitzenden<br />
Wolfgang Ehret, der sicherlich<br />
so manche Anekdote aus 150 Jahren<br />
Vereinsleben parat haben dürfte.<br />
Natürlich gibt es an diesem Festabend<br />
auch Musik. Den Auftakt werden<br />
die Jubilare gestalten. In einem<br />
weiteren Programmpunkt agiert der<br />
Musikverein Weisweil unter Mitwirkung<br />
des Kirchenchors und des Männergesangsvereins.<br />
Als Gastkapellen<br />
wurdendiebeidenVereineengagiert,<br />
die sich nach dem Weltkrieg besonders<br />
um den Musikverein Weisweil<br />
gekümmert haben, die Musikvereine<br />
aus Wyhl und Niederhausen. Im Anschluss<br />
an den offiziellen Festakt<br />
spielen die bekannten „Egermeister<br />
Musikanten“.<br />
Der Sonntag startet um 9.30 Uhr<br />
mit einem Festgottesdienst in der<br />
Reithalle unter der Mitwirkung der<br />
Musikinitiative Weisweil. Um 11 Uhr<br />
beginnt das Frühschoppenkonzert<br />
mit dem Musikverein Leibertingen<br />
und Mittagstisch. Um 13.30 Uhr wird<br />
sich dann der große Musikumzug<br />
durch Weisweil in Gang setzen. Über<br />
20 befreundete Musikvereine haben<br />
ihre Teilnahme zugesagt. Einen schönen<br />
Anblick werden auch die Ehrenkutschen<br />
bieten, die im Tross mitgeführt<br />
werden. Auch das Kilwi-Rad<br />
wird beim Umzug vertreten sein. Als<br />
Bewahrer dieser Weisweiler Tradition<br />
möchte der Musikverein den auswärtigen<br />
Besuchern dieses einmalige<br />
Unikat vorstellen.<br />
Im Anschluss an den Umzug steht<br />
noch ein Konzert der Gastvereine auf<br />
dem Programm. Die Bezirkskapelle<br />
„Lustige 50er“, die Stadtkapelle Kenzingen,<br />
der Musikverein Bleichheim,<br />
der Musikverein Oberhausen und der<br />
Musikverein aus Forchheim werden<br />
nochmals für beste Unterhaltung<br />
sorgen.
17. Juli 2013 . Ausgabe 29<br />
8 | KENZINGEN Breisgauer Wochenbericht<br />
Viele kleine Burgen-Baumeister<br />
Kenzingen. Anlässlich des Altstadtfestes hat die Firma Ringswald für Kinder einen Lego-Burgbau-Wettbewerb<br />
veranstaltet. Es wurden wunderschöne Burgen eingereicht. Da sich die Jury nicht auf einen Gewinner<br />
einigen konnte, sollen nun alle Kinder, die mitgemacht haben, einen Preis erhalten. Der Kindergarten Wagenstadt<br />
hat sogar eine Gemeinschaftsburg gebaut, an der 20 Kinder beteiligt waren. Alle Kinder erhielten<br />
zwei kleine Büchle mit den Themen Burgen und Ritter, der Kindergarten auch noch einen Warengutschein<br />
für das Projekt Burgbauen. Die anderen Kinder erhielten zusätzlich jeder ein Spiel .<br />
Wieder profitieren Bürger vom Hilfsfonds<br />
Auch im Vergangenen gab es Sachzuwendungen und finanzielle Hilfen<br />
Kenzingen (dö). Der Kenzinger HilfsfondshatwiederganzeArbeitgeleistet:<br />
Zehn Bürgern wurde mit finanzieller<br />
Unterstützung geholfen, die<br />
doppelte Anzahl kam in den Genuss<br />
von Sachspenden.<br />
Bürgermeister Matthias Guderjans<br />
Dank galt dem Gremium, den Spendern<br />
und Zustiftern. Die Bürgerstiftung,<br />
allen voran Marianne Tießler<br />
als Vorsitzende des Stiftungsvorstands,<br />
legte den Jahresbericht des<br />
Vorjahresvor. NächstesJahrwird der<br />
Kenzinger Hilfsfonds 20 Jahre alt.<br />
Sachspenden für 20 Bürger gab es<br />
in Form von Kleidung, Bettwäsche,<br />
Betten, ein Fahrrad, ein Anhänger<br />
fürs Fahrrad, ein Autositz, ein Badezimmerschrank,<br />
Stühle, Schreibtische,<br />
Spielsachen und ein Korb voller<br />
Obst und Gemüse. Finanzielle<br />
Matthias Guderjan und Marianne<br />
Tießler. Foto: Dennis Özkan<br />
Unterstützung in Höhe von 1344 Euro<br />
ginganzehnBürgerinFormvonmedizinischer<br />
Fußpflege, einer Unterstützung<br />
nach einer Krebserkrankung,<br />
einer kurzzeitige Übernahme<br />
von Kosten für die Ganztagesbetreuung<br />
sowie in Form eines Sonnensegels<br />
für das Altenheim der AWO<br />
und zwei Spezialliegen für Therapie<br />
im Maximilian-Kolbe-Pflegeheim.<br />
Besonders erfreut zeigte man sich<br />
über Zustiftungen in Höhe von<br />
knapp 10.800 Euro. Das Kapital der<br />
Bürgerstiftung stieg von rund 30.000<br />
Euro auf jetzt 40.000 Euro.<br />
Die außergewöhnlich hohe Summe<br />
ist ein Ergebnis dessen, dass das<br />
Heimatmuseum aufgelöst wurde<br />
und die Spenden der Familien nach<br />
der Beerdigung des Kenzinger Ehrenbürgers<br />
Bernhard Bilharz an den<br />
Fonds ging. Drei Firmen spendeten<br />
ebenfalls.<br />
Eine personelle Veränderung<br />
muss noch durch den Gemeinderat<br />
abgesegnet werden. Bruno Waltersberger,<br />
von 2003 bis 2012 ehrenamtlich<br />
Ansprechpartner des Fonds in<br />
Hecklingen, schied aus. Die Nachfolge<br />
trat Barbara Herr an.<br />
Das Augenmerk galt den Höhenflügen<br />
Beim SV Bombach überlebt der Sportgeist seit nunmehr 85 Jahren<br />
Kenzingen-Bombach (slw). Der<br />
Sportverein feierte zusammen mit<br />
Mitgliedern, Anhängern und Gästen<br />
sein 85-jähriges Bestehen im voll besetzten<br />
Vereinsheim am Forlenwald.<br />
Naturgemäß wurden die Höhenflüge<br />
gebührend gefeiert und die Tiefgänge<br />
ignoriert. In den Fokus der BerichterstattungkamderSVBombach<br />
vor zehn Jahren, als die damalige<br />
Mannschaft eine vierjährige sieglose<br />
Misere zu überstehen hatte und<br />
somit für Schlagzeilen in den überregionalenTageszeitungensogarauf<br />
der Titelseite erschien.<br />
85 Jahre Sportverein in einem kleinen<br />
Dorf wie Bombach ist nichts<br />
Selbstverständliches. Der erste Vorsitzende<br />
Dirk Krumm weiß um die<br />
unrühmliche Vergangenheit, will sie<br />
nicht verleugnen, aber ins rechte<br />
Licht setzen. Alles begann im Jahre<br />
1928, als die ersten Fußballpioniere<br />
auch im damals noch selbstständigen<br />
Dorf organisiert Fußball spielen<br />
wollten. Noch fehlte ein geeigneter<br />
Platz, die Tore nebst Trikotagen aber<br />
die Leidenschaft war vorhanden und<br />
ungebrochen. Schon waren die<br />
Schwierigkeiten weggeräumt, gab es<br />
Grund zum Jubeln. 1934 feierte die<br />
Ansiedlung die erste Meisterschaft.<br />
Aderlass war im Zweiten Weltkrieg<br />
zu beklagen, doch auch hier<br />
überlebte der sportliche Geist. Seit<br />
der Wiedergründung 1948 führt der<br />
Verein den Namen Sportverein. 1960<br />
wiederholte sich das Meisterstück im<br />
kleinsten Kenzinger Stadtteil. Bezirksmeister<br />
wurde Bombach ein<br />
Jahr danach in Denzlingen. Ein weiteres<br />
Highlight stand 1975 an, als die<br />
Stadtmeisterschaft errungen wurde.<br />
Richtfest für das Vereinsheim war<br />
erstmals 1985, die Gaststätte wurde<br />
sechs Jahre später seiner Zweckbestimmung<br />
übergeben.<br />
Die dunklen Schatten sportlich<br />
langwährender Frustration zogen<br />
ausgerechnet im Jubiläumsjahr 2003<br />
Im Jubiläumsjahr des SVB würdigte Vorsitzender Dirk Krumm die Verdienste<br />
von Thomas Rieger, Peter Scherzinger, Willi Schler, Karl-Heinz Focher und<br />
Rolf Christmann (von links).<br />
Foto: Werner Schnabl<br />
über den „Forlenwäldler“ auf. Unter<br />
dem Titel „Das Wunder von Bombach“<br />
wurde Bombach „Welt“-bekannt,<br />
doch in der Hoffnungslosigkeit<br />
entwickelte sich eine Harmonie des<br />
Zusammenhalts, der gespenstisch<br />
und zugleich beeindruckend war, erinnert<br />
sich ein Veteran an die damaligen<br />
Ereignisse. 2007 dann endlich<br />
wieder Hochstimmung. Vom Sportplatz<br />
bis zum Krone-Platz ein Autokorso<br />
mit noch nie dagewesenem<br />
Lärmpegel. Bombach hat wieder mal<br />
gewonnen. Die gewitterte Morgenluft<br />
tat gut, die Leistungskurve stieg steil<br />
an und 2011 wurde der Aufstieg in die<br />
Kreisliga A gesichert. Erstmals traten<br />
im fußballverrückten Kenzingen alle<br />
vier Mannschaften in Lokalderbys<br />
gegeneinander an.<br />
Nach so viel Reminiszenzen stellte<br />
sich der neue Trainer Christian<br />
Steiner vor. Er habe sich die Offerte<br />
nicht lange überlegen müssen und<br />
dieHerausforderunggerneangenommen<br />
mit dem SV Bombach gemeinsam<br />
den Erfolgsweg einzuschlagen.<br />
Auf jeden Fall will er ein ernstes Wort<br />
in der Kreisliga B im oberen Tabellendrittel<br />
mitreden. Ortsvorsteher Karl-<br />
Anton Beha blickte ebenfalls in die<br />
Zukunft. Landauf, landab bilden sich<br />
sogenannte Spielgemeinschaften,<br />
doch der kleinste Verein im Bezirk<br />
Freiburg trotzt auch diesem Trend<br />
und genießt nach wie vor die Selbstständigkeit.<br />
Spieler, Trainer und Vorstände<br />
sind zwar ausgetauscht und<br />
ersetzt worden, doch konnte jede Lücke<br />
gleichwertig und postwendend<br />
geschlossen werden. „Dies zeichnete<br />
den SVB in allen Zeiten aus“, schloss<br />
Beha sein Grußwort.<br />
Dirk Krumm nahm abschließend<br />
noch Ehrungen verdienter Mitglieder<br />
vor. Mit der silbernen Ehrennadel<br />
wurden Karl-Heinz Focher, Rolf<br />
Christmann, Klaus Scherzinger, Michael<br />
Rieger und Diana Schwendenmann<br />
bedacht. In Gold ging die Auszeichnung<br />
an Thomas Rieger und<br />
Eberhard Mühlhaus. Mit Peter Scherzinger<br />
und Willi Schler hat der SV<br />
Bombach ab sofort auch zwei neue<br />
Ehrenmitglieder.<br />
Gemeinsam mit den Geehrten<br />
ging der Festakt in lockerer Atmosphäre<br />
zu Ende. 30 Liter Freibier flossen,<br />
so manche Erinnerung wurde<br />
neu interpretiert. Bewegend für viele,<br />
als ein älterer Gast einen zerknitterten<br />
Wisch aus der Tasche zog und die<br />
Welt vom 8. November 2003 zitierte:<br />
Bombach will, so viel steht fest, Bombach<br />
sein. Das Vereinsheim, das man<br />
mit aufgebaut hat, ist ein Stück Leben;<br />
ein Stück Deutschland ist Bombach<br />
auch, ein bemerkenswertes!“<br />
Aktueller hätte es kein Verantwortlicher<br />
vortragen können.<br />
Kleinanzeigen online aufgeben: www.<strong>wzo</strong>.de
TVH erhält Zertifikat<br />
für Sportprogramm<br />
Herbolzheim (dö). Das gesundheitsfördernde<br />
Programm des TVH<br />
ist vor wenigen Tagen vom Deutschen<br />
Turner-Bund (DTB) und dem<br />
Deutschen Sportbund (DSB) mit<br />
dem Prädikat „Pluspunkt Gesundheit“<br />
beziehungsweise „Sport pro<br />
Gesundheit“ ausgezeichnet worden.<br />
Damit bestätigen die Organisationen<br />
dem TVH besondere Leistungen<br />
im Bereich Gesundheitssport.<br />
Voraussetzung für die Auszeichnung<br />
ist unter anderem, dass<br />
die Übungsleiter für die speziellen<br />
Angebote eine fachliche qualifizierte<br />
Ausbildung durchlaufen<br />
müssen. Grundlage der Verleihung<br />
des Gütesiegels ist die seit über 20<br />
Jahren bestehende Herzsportgruppe.<br />
Dort trainieren regelmäßig<br />
Herzpatienten unter Anleitung der<br />
Sportlehrerinnen Martina Geiger<br />
und Elke Enderlin. Zudem ist die<br />
ständige Anwesenheit eines Arztes<br />
notwendig. Ein zweites Angebot ist<br />
seit kurzem die zertifizierte Rückenschule.<br />
Beide Angebote sind<br />
von den Krankenkassen anerkannt<br />
und werden auch entsprechend gefördert.<br />
Sportfest bei den<br />
TuS-Handballern<br />
Rheinhausen (slw). Von Freitag, 26.<br />
Juli bis Sonntag, 28. Juli veranstaltet<br />
der TuS Oberhausen sein traditionelles<br />
Sportfest, diesmal auf dem Handballplatz<br />
des Sportgeländes. Zur Einstimmung<br />
erfolgt am Freitag, 26. Juli<br />
ab 17 Uhr der Fassanstich für die After-Work-Party.Gegen19.30Uhrwird<br />
die TuS-Führung nebst Trainer Daniel<br />
Huser den neuen Kader für die anstehende<br />
Südbadenliga-Saison<br />
2013/14 präsentieren. Die Senioren<br />
Kenzingen, Todtnau, Schutterzell,<br />
Meißenheim und dem gastgebenden<br />
TuS Oberhausen ermitteln in Turnierform<br />
die Besten am Samstag, 27.<br />
Juli ab 13 Uhr an gleicher Stätte. Bei<br />
den Damen kämpfen Oberhausen,<br />
Kenzingen und Herbolzheim um den<br />
Turniererfolg nach dem Modus „Jeder<br />
gegen Jeden“. Der Nachwuchsbereich<br />
kommt am Schlusstag,<br />
Sonntag, 28. Juli ab 10 Uhr zu seinem<br />
Recht. Für das leibliche Wohl sorgen<br />
die Vereinsmitglieder.<br />
Hecklingen-Malterdingen holt den Cup<br />
Stadtmeisterschaften der Kenzinger Fußballteams eine durchweg runde Sache<br />
Kenzingen-Bombach (slw). Im Rahmen<br />
der Feierlichkeiten zum 85-jährigen<br />
Vereinsbestehen war der<br />
Sportverein Bombach auch Gastgeber<br />
der Stadtmeisterschaften der<br />
vier aktiven Teams aus der Kernstadt<br />
und den Ortsteilen. Zum wiederholten<br />
Male gewann die SG<br />
Hecklingen-Malterdingen die prestigeträchtige<br />
Trophäe. Bürgermeister<br />
Matthias Guderjan sprach von<br />
einer „runden stimmigen Sache“,<br />
was den Turniersieger und den<br />
Hausherren betraf.<br />
In der Auftaktbegegnung standen<br />
sich Hecklingen-Malterdingen und<br />
Nordweil-Wagenstadt gegenüber. In<br />
den 90 Minuten war ein deutlicher<br />
Klassenunterschied erkennbar. Die<br />
zweitbeste Rundenmannschaft der<br />
Kreisliga A aus Hecklingen dominierte<br />
eindeutig das Geschehen, wohingegen<br />
Nordweil nur auf Torsicherung<br />
aus war. Die drückende Überlegenheit<br />
konnte auch mit einem<br />
3:0-Sieg umgesetzt werden.<br />
Der SV Kenzingen war im zweiten<br />
Vorschlussrundenspiel gegen<br />
Bombach eindeutiger Favorit und<br />
wurde anfangs seiner Rolle auch gerecht.<br />
Doch die „jungen Wilden“<br />
hielten erstaunlicherweise dagegen,<br />
auch dann noch als die Üsenberger<br />
bereits mit 2:0 zur Halbzeit führten.<br />
Der einzige Kreisliga B-Vertreter kam<br />
zum Anschlusstreffer doch ein Konter<br />
des SVK besiegelte das Schicksal<br />
der Nimmermüden, die in den letz-<br />
ten Minuten noch per Foulelfmeter<br />
das Ergebnis freundlicher gestalten<br />
konnten.<br />
Der Tag der Entscheidungen begann<br />
mit zwei Jugendspielen. Dabei<br />
verloren die C-Jugendlichen des SV<br />
Bombach gegen die SG Bleichtal<br />
knapp mit 2:3 Toren. Die B-Junioren<br />
aus dem Bleichtal, die zuletzt den<br />
Bezirkspokal gewannen standen gegen<br />
den Verbandsligisten vom FC<br />
Emmendingen auf verlorenem Posten<br />
und mussten bei dem 1:4 Debakel<br />
anerkennen, dass der Gegner<br />
eine Nummer zu groß war.<br />
Im Spiel um Platz drei standen<br />
sich die beiden unterlegenen Halbfinalisten<br />
gegenüber. Nordweil/Wagenstadt<br />
verfügte über die besseren<br />
Spielstrategen, Bombach hielt dem<br />
Hannah Koch ist badische Meisterin<br />
Ihre Teamkollegin Verena Hoelle belegte Rang fünf<br />
Malterdingen (mht). Am vergangenen<br />
Wochenende fanden in Konstanz<br />
die Badischen Leichtathletik-<br />
Meisterschaften der Jugend und Aktiven<br />
statt. Zwei Athletinnen des SV<br />
Malterdingen – Hannah Koch und<br />
Verena Hoelle – hatten sich für diese<br />
Wettkämpfe im Vorfeld qualifiziert.<br />
Ein gewonnener Satz entscheidet<br />
Hannah Koch ging in ihren Paradedisziplinen<br />
Weitsprung und Kugelstoßen<br />
an den Start sowie über 100<br />
Meter. Groß war die Freude, als sie<br />
beim Weitsprung mit 5,27 Meter alle<br />
ihre Konkurrentinnen hinter sich<br />
ließ und den Titel gewinnen konnte.<br />
Auch im Kugelstoßen kam sie mit<br />
U-18 Tennisspieler des TC Rheinhausen nach dramatischem Fernduell Meister<br />
Rheinhausen (slw). Bis zum letzten<br />
Ballwechsel stand der Sieger noch<br />
nicht fest. Es war ein unglaublich dramatisches<br />
Fernduell, das sich gleich<br />
drei Tennisvereine im U-18-Wettbewerb<br />
lieferten. Zuletzt musste der Taschenrechner<br />
zurate gezogen werden.<br />
Dann war klar: Durch ein letztlich erspieltes<br />
Unentschieden, bei ebenfalls<br />
einem Pari-Ausgang des hartnäckigsten<br />
Verfolgers Oppenau wurde die<br />
Mannschaft des TC Weiß-Blau Rheinhausen<br />
Sieger mit dem denkbar<br />
knappsten Vorsprung eines mehr gewonnen<br />
Satzes.<br />
„Sowas habe ich noch nicht erlebt“<br />
zeigte sich der erste Vorsitzende<br />
Roland Röthele nach der dritten Gegenrechnung<br />
auf dem Papier sichtlich<br />
erleichtert.<br />
Die durchgängige Ausgeglichenheit<br />
verkomplizierte die Hochrechnungen<br />
vor dem letzten Spieltag<br />
gleich noch einmal in mehrfacher Hinsicht.<br />
Der TC Herbolzheim durfte sich<br />
noch reelle Meisterchancen ausmalen,<br />
war aber zum Zuschauen degradiert,<br />
weil die Galuraner bereits ihre<br />
vier Pflichtspiele absolvierten. Selbst<br />
die TSG Wittelbach hätte den Tri-<br />
umph ausleben dürfen, sollten ihnen<br />
zwei Pluspunkte gelingen.<br />
Doch Siegen war bei den Junioren<br />
ein äußerst schwieriges Unterfangen.<br />
Von den zehn Rundenbegegnungen<br />
endeten gleich sieben unentschieden,<br />
nur dreimal ging ein Team als Sieger<br />
vom Platz.<br />
Rheinhausen empfing Wittelbach<br />
und konnte für Klarheit sorgen, doch<br />
der Gegner erwies sich als unangenehm,<br />
weil spielstark. Nach den Einzelspielen<br />
stand es 2:2. Die Doppel<br />
mussten entscheiden, doch wieder<br />
einmal lagen die Tücken im Regelwerk.<br />
Beide Paarungen mussten in<br />
Kaiserstühler<br />
WochenZeitungenamOberrheim<br />
<strong>W<strong>ochenBericht</strong></strong><br />
Kaiserstühler<br />
SPORT | 9<br />
<strong>BREISGAUER</strong><br />
<strong>W<strong>ochenBericht</strong></strong><br />
Nr. 29 Mittwoch, 17. Juli 2013 7. Jahrgang<br />
Breisgauer<br />
Juniorenmeister nach mehreren Rechenreturns. Die U18-Spieler des TC<br />
RheinhausenholtensichdenCupmiteinemmehrgewonnenSatz.Vonlinks:<br />
Henning Schlenker, Silas Rieder, Joshua Maurer, Robin Zeiser, Robin Rendler<br />
und Valentin Zecha.<br />
Foto: Werner Schnabl<br />
Die SG Hecklingen/Malterdingen gewann die Stadtmeisterschaft dank eines 3:1-Erfolgs im Endspiel gegen den<br />
bisherigen Titelträger SV Kenzingen.<br />
Foto: Werner Schnabl<br />
den Entscheidungssatz und in den<br />
Tie-Break. Das erste Doppel ging leer<br />
aus, Doppel zwei gewann ... und was<br />
nun?<br />
Der zögerliche Applaus verriet,<br />
hier ist noch nichts entschieden. Jetzt<br />
rückte plötzlich das Aufeinandertreffen<br />
zwischen Oppenau und Oberharmersbach<br />
in den Fokus der Rheinhausener.<br />
Henning Schlenker, Silas Rieder,<br />
Joshua Maurer, Robin Zeiser, Robin<br />
Rendler und Valentin Zecha<br />
konnten erst jubeln als feststand, dass<br />
auch das ultimative Schlüsselspiel<br />
zwischen den Mitstreitern remis endete.<br />
10,05 Meter auf eine beachtliche<br />
Weite, was ihr den vierten Platz einbrachte.<br />
Ergänzt wurde diese Serie<br />
mit dem fünften Platz über 100 Meterin13,43Sekunden.VerenaHoelle<br />
ging über 100 Meter Hürden mit<br />
Endlaufambitionen an den Start. In<br />
einem schnellen Rennen, jedoch<br />
unerbittlichen Kampfgeist entgegen.<br />
Bis zum Pausenpfiff lagen die Gastgeber<br />
erneut 2:0 hinten, doch mit<br />
zwei sehenswerten Spielzügen war<br />
der Ausgang wieder offen. In den<br />
letzten zehn Minuten zeigte sich der<br />
konditionelle Aderlass des SVB;<br />
Nordweil/Wagenstadt nutzte seine<br />
Chancen noch zum 4:2-Sieg.<br />
Wieder einmal hieß die Endspielpaarung<br />
SG Hecklingen/Malterdingen<br />
gegen SV Kenzingen. Bei<br />
idealen Bedingungen kamen die<br />
Kernstädter schneller auf Betriebstemperatur<br />
und gingen dank eines<br />
Torwartfehlers mit 1:0 in Führung. In<br />
der Folgezeit übernahmen die von<br />
Claus Kraskovic trainierten Kicker<br />
die Initiative und sorgten noch vor<br />
dem Wechsel für den Ausgleich. Danach<br />
sah man fast nur noch Einweg-<br />
FußballRichtungKenzingerTor.Drei<br />
hochkarätige Chancen vereitelte deren<br />
Torhüter, doch nach einem kollektiven<br />
Abwehrfehler war auch er<br />
gegen den aus kurzer Distanz abgefeuerten<br />
Schuss machtlos. Zwei Minuten<br />
später traf Fabian Strittmatter<br />
mit einem Volleyschuss von der<br />
Strafraumgrenze direkt in den Torwinkel.<br />
Der Rest war Ergebnisverwaltung.<br />
Bürgermeister Matthias Guderjan<br />
überreichte den silbernen Cup,<br />
der dreimal hintereinander oder<br />
aber fünfmal in loser Folge von<br />
einem Verein gewonnen werden<br />
muss, bis er endgültig in der Vitrine<br />
des siegreichen Clubs deponiert<br />
wird.<br />
bei starkem Gegenwind erlief sie<br />
sich in guten 15,41 Sekunden den<br />
fünften Platz, was angesichts ihrer<br />
Gegnerinnen, die zur deutschen<br />
Spitze gehören, eine tolle Leistung<br />
ist. Im Speerwurf kam Verena auf<br />
31,70 Meter, womit sie unter ihren<br />
Möglichkeiten blieb.<br />
Bundesligafußball<br />
in Malterdingen<br />
Malterdingen. Auf der Sportanlage in<br />
Malterdingen spielen am Samstag, 27.<br />
Juli, um 14 Uhr die beiden U17 Bundesligamannschaften<br />
des SC Freiburg gegen<br />
die TSG Hoffenheim gegeneinander.<br />
Für alle Fußballinteressierten<br />
ganz sicher ein Leckerbissen mit<br />
Jugendfußball auf allerhöchsten Niveau.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Erfolgreiche Saison<br />
für die SG-Teams<br />
Kenzingen/Herbolzheim (dö). Für die<br />
SG Breisgau Nord mit ihren sechs<br />
Frauen- und Mädchen-Teams geht<br />
eine arbeitsreiche und spannende<br />
Saison zu Ende. Nach den Sommerferien<br />
wird die Breisgau Nord voraussichtlich<br />
mit folgenden Teams in die<br />
neue Runde gestartet: Aktive Frauen<br />
Jahrgang 1996 und älter, B-Juniorinnen<br />
Jahrgang 1998 bis 1997, C1-Juniorinnen<br />
Jahrgang 1999, C2-Juniorinnen<br />
Jahrgang 2000, D-Juniorinnen Jahrgang<br />
2001 und 2002 und mit den E-Juniorinnen<br />
Jahrgang 2003 bis 2006.<br />
Drei SG-Spiele<br />
zur Vorbereitung<br />
Kenzingen-Hecklingen. Drei Vorbereitungsspiele<br />
für die neue Fußballsaison<br />
trägt die SG Hecklingen/Malterdingen<br />
aus. Am morgigen Donnerstag<br />
reist die erste Mannschaft<br />
zum SV Heimbach. Anstoß ist um 19<br />
Uhr. In Malterdingen empfängt der<br />
Kreisliga A-Vertreter am Samstag um<br />
17 Uhr den FV Kippenheim. Zum Abschluss<br />
der englischen Woche steht<br />
am Donnerstag, 25. Juli um 19 Uhr<br />
das Treffen beim TV Köndringen an.<br />
FC Weisweil in<br />
der Testphase<br />
Weisweil. In zwei ersten Vorbereitungsspielen<br />
auf die neue Saison<br />
traf der FCW auf Glottertal (4:4)<br />
und gewann ein Werbespiel in<br />
Forchheim mit 3:1. Die Reserve unterlag<br />
in Forchheim gegen Riegel<br />
0:1. Am kommenden Samstag um<br />
15 und 17 Uhr erwarten beide Teams<br />
die Mannschaften aus Opfingen.<br />
Im Weisweiler Lager hoffte man,<br />
wiederanerfolgreicheZeitenanzuknüpfen,<br />
schließlich landete man<br />
bereits in der Vorsaison auf dem<br />
vierten Platz nur knapp hinter dem<br />
Favoriten Freiamt/Ottoschwanden.<br />
Am letzten Juliwochenende steht<br />
die Weisweiler Sportwoche an. Beginn<br />
des Vereinsturniers ist am<br />
Donnerstag, 23.Juli.<br />
„Erfolge müssen erarbeitet werden“<br />
WZO-Interview zur Zukunft des Tischtennissports mit Jens Kleinstück vom TTSV<br />
Kenzingen (slw). Tischtennis galt seit<br />
Bestehen der Abteilung im Jahre<br />
1958 als Vorzeigesportart mit guter<br />
Nachwuchsarbeit. Lange Zeit im<br />
Sportverein beheimatet, später als<br />
eigenständiger Verein, war der TTSV<br />
Kenzingen Vorreiter in der schnellsten<br />
Ballsportart auf südbadischer<br />
Ebene. Dies hat sich zwischenzeitlich<br />
gewendet. Es gibt zunehmend weniger<br />
Anfänger und magere Erfolge.<br />
Werner Schnabl sprach mit TTSV-Jugendleiter<br />
Jens Kleinstück.<br />
WZO: Düstere Aussichten und endgültige<br />
Wachablösung in der einstigen<br />
Dominanz?<br />
Kleinstück: Es ist richtig, dass der<br />
TTSV seit den 80er Jahren lange Zeit<br />
im Breisgau, die Nummer eins war.<br />
Die erste Mannschaft spielt nun schon<br />
im 25. Jahr Verbands- oder gar Badenliga.<br />
Was auch stimmt, ist die Tatsache,<br />
dass der Verein in Sachen Jugendarbeit<br />
bis zu meiner Übernahme als<br />
Jugendleiter imJahr 2007von der Substanz<br />
lebte. Das wäre definitiv nicht<br />
mehr lange gut gegangen, ein langsamer<br />
Niedergang die Konsequenz gewesen.<br />
Seit einigen Jahren unternimmt<br />
der TTSV aber wieder große<br />
Anstrengungen im Nachwuchsbe-<br />
Jens Kleinstück.<br />
reich, mit der erfreulichen<br />
Konsequentz<br />
wieder<br />
Talente hervorzubringen.<br />
Doch<br />
ein Zurücklehnen<br />
ist keinenfalls<br />
angebracht.<br />
Zu oft ist das<br />
Training noch<br />
schlecht besucht und wenig Konstanz<br />
wie Kontinuität vorherrschend. Bis<br />
heute hat sich außerdem noch keine<br />
stabile Mädchengruppe etabliert.<br />
WZO: Gibt es Wege aus dieser Misere,<br />
wie schnell könnten diese greifen<br />
und welche Voraussetzungen<br />
müssten vorliegen beziehungsweise<br />
greifen?<br />
Kleinstück: Da gibt es nur ein Mittel:<br />
unermüdlich Jugendarbeit leisten.<br />
Kein einfacher Weg, der Energie und<br />
Geld kostet. Das muss ins Bewusstsein<br />
eines jeden TTSV-Verantwortlichen<br />
übergehen. Selbstverständlich<br />
geht das nicht von jetzt auf nachher,<br />
wenn es nachhaltig geschehen soll.<br />
Kleinere Erfolge müssen erarbeitet,<br />
massive Aufwendungen in der Trainings-Infrastruktur<br />
investiert werden.<br />
Die Vereinsmitglieder sind als begeisterte<br />
Betreuer wieder zu gewinnen<br />
und abseits der Platte sollte eine noch<br />
größere Identifikation herrschen. Ab<br />
2007 sprach ich in meinen jährlichen<br />
Berichten von einem zarten Pflänzchen<br />
„Jugendarbeit“, das langsam<br />
und stetig wächst, dem man auch<br />
beim Reifen zusehen kann. Das geschieht<br />
momentan. Durch das Gedeihen<br />
ist das Gewächs nicht mehr ganz<br />
so anfällig, aber immer noch ganz<br />
weit weg von einer deutschen Tischtennis-Eiche.<br />
WZO: Woher nehmen sie die Zuversicht<br />
bei soviel Zwiespältigkeit?<br />
Kleinstück: Der Förderverein sorgt<br />
dafür, dass genügend finanzielle Mittel<br />
zur Verfügung stehen. Die Begeisterung<br />
und Unterstützung wächst, die<br />
Erfolge stellen sich ein. Bis zur letzten<br />
Saison spielte keine Kenzinger Jugendmannschaft<br />
in der Verbandsliga.<br />
Dort wird die erste Jugend nächste<br />
Saison bereits zum zweiten Mal antreten.<br />
Altersbedingt kommen danach<br />
fünf Nachwuchstalente zu den Aktiven.<br />
Ich bin sicher, dass dieses Quintett<br />
durchaus konkurrenzfähig auftritt.<br />
Unser Anfängertraining am Donnerstag<br />
meldet Vollbesetzung und es<br />
sind auch wieder Mädchen dabei.<br />
Kurzum: Ein gesteigertes Interesse am<br />
TTSV ist unverkennbar.
17. Juli 2013 . Ausgabe 29<br />
10 | BREISGAU Breisgauer Wochenbericht<br />
Bei der Jahreshauptversammlung des SC Niederhausen gab es außergewöhnlich viele Ehrungen.<br />
Foto: Jörg Schimanski<br />
Nächste Saison gilt „Raumdeckung“<br />
SC Niederhausen hat sportliche Ambitionen – Verein ist deutlich stabilisiert<br />
Rheinhausen (js). Trainer Rolf<br />
Schreiber fand auf der Jahreshauptversammlung<br />
des SC Niederhausen<br />
am knapp verpassten Aufstieg sogar<br />
noch positive Aspekte. Es sei an<br />
der Zeit, die Mannschaft in Raumdeckung<br />
spielen zu lassen und das<br />
bisherige System mit Libero in die<br />
fußballerische Mottenkiste zu verbannen.<br />
Das wäre als Aufsteiger in<br />
die A-Klasse ein schwieriges Unterfangen.<br />
Schreiber ist der Ansicht, dass sein<br />
Team mit der Systemumstellung<br />
auch im nächsten Jahr vorne mitspielen<br />
kann. Beim Publikum bat er<br />
umVerständnis.Auch für siewird es<br />
optisch eine Umstellung geben,<br />
wenn beispielsweise ein gegnerischer<br />
Stürmer am Flügel frei steht.<br />
Bevor es dann gefährlich wird, muss<br />
die Abwehr sich Richtung Ball verschieben.<br />
Schreiber gab zwar den<br />
Aufstieg nicht explizit als Saisonziel<br />
aus. Vorstand Andre Gutenkunst<br />
ließaberdurchblicken,dasssichder<br />
Verein auf längere Sicht durchaus in<br />
der A-Klasse sieht. Dafür sprechen<br />
auch die Verstärkungen, die geholt<br />
werden konnten, wobei die Stammformation<br />
gehalten werden konnte.<br />
Gutenkunst betonte mehrfach,<br />
dass das Vereinsgelände ausgesprochen<br />
gut in Schuss sei. Durch das in<br />
Eigenregie bewirtschaftete Vereinsheim<br />
und die vielen Veranstaltungen<br />
kann auch der finanzielle Aufwand<br />
des Spielbetriebs bei den Aktiven<br />
und bei der Jugend gestemmt<br />
werden. „Hier dürfen wir nicht<br />
nachlassen“, mahnte Gutenkunst.<br />
Dass die Teilnahme an der Rhein.feier<br />
nur noch alle zwei Jahre geplant<br />
ist, soll die Helfer entlasten, die<br />
schon beim Bunten Abend und vor<br />
allem bei der Sportwoche viele Arbeitseinsätze<br />
hatten. Statt der<br />
Rhein.feier wird es am 9. August ein<br />
Konzert mit Steven Bailey auf dem<br />
Rathausplatz in Niederhausen geben.<br />
Kassierer Timo Kunzweiler<br />
konnte für das abgelaufene Geschäftsjahr<br />
ein kleines Plus ausweisen.<br />
Weitere Berichte kamen von<br />
der Jugendabteilung, den Alten Herren<br />
und der Damengymnastik. Letztere<br />
ist seit vierzig Jahren Bestandteil<br />
des Programmangebots des SC<br />
Niederhausen. Bei den Alten Herren<br />
laufe alles rund, wurde berichtet.<br />
Seit der Zusammenlegung mit dem<br />
FC Oberhausen musste kein Spiel<br />
mehr abgesagt werden und alle<br />
seien mit Spaß bei der Sache. Ein<br />
Lob ging in diesem Zusammenhang<br />
an Klaus-Peter Scholler.<br />
Theo Maurer berichtete vom Förderverein.<br />
Er erinnerte an Zeiten, in<br />
dem es dem Verein so sehr an Geld<br />
fehlte, dass die Verantwortlichen<br />
Schweißausbrüche bekamen, wenn<br />
der Rasenmäher mal anfing zu stottern,<br />
da für eine Reparatur kein Geld<br />
da gewesen sei. Nun sei der Verein<br />
aufgrund konzentrierter und engagierterArbeit<br />
in anderes Fahrwasser<br />
gelangt. Maurer hob dabei die Leistung<br />
des Rechners Timo Kunzweiler<br />
hervor, der nun auch im Förderverein<br />
für die Finanzen zuständig ist.<br />
Eine Umstellung gab es bei den<br />
Kriterien für die Ehrenmitgliedschaft.<br />
Statt bislang 50 Jahre und<br />
einem Mindestalter von 65 Jahren<br />
benötigt man nun 60 Mitgliedsjahre<br />
um diese Auszeichnung zu erhalten.<br />
Davon unberührt blieb die Verleihung<br />
der Ehrenmitgliedschaft auf<br />
Vorschlag des Vorstands mit Beschluss<br />
der Jahreshauptversammlung.<br />
Diese Ehrung erhielt Gefion<br />
Rawer, die seit vierzig Jahren im Verein<br />
in Vorstandsämter tätig ist. Sie<br />
war auch lange Zeit Vorsitzende und<br />
zu dieser Zeit der einzige weibliche<br />
Vorstand in einem Fußballverein im<br />
Bezirk. Derzeit hat sie das Amt der<br />
dritten Vorsitzenden inne.<br />
Bei den Neuwahlen wurden der<br />
zweite Vorsitzende Günter Schnabl<br />
und Rechner Timo Kunzweiler einstimmigimAmtbestätigt.GerdMutz<br />
wurde in Abwesenheit zum neuen<br />
Pressewart gewählt. In den Verwaltungsrat<br />
zogen Ewald Hödle, Ralf<br />
Stuber und Fabian Fleck ein. Martin<br />
Metzger und Jürgen Fischer schieden<br />
aus diesem Gremium aus. Anton<br />
Koßmann wird weiterhin als<br />
Platzkassierer tätig sein.<br />
Bei der Versammlung konnten<br />
auch viele Ehrungen vorgenommen<br />
werden. Deswegen war man vom<br />
Vereinsheim auch in den Landgasthof<br />
Hirschen ausgewichen. Insgesamt<br />
galt es 64 langjährige Vereinsmitglieder<br />
zu ehren. Zwar konnten<br />
aus terminlichen oder gesundheitlichen<br />
Gründen nicht alle Jubilare<br />
persönlich anwesend sein, aber ein<br />
Großteil legte Wert darauf, die Ehrung<br />
persönlich in Empfang zu nehmen.<br />
Allen voran Karl Witt, der für<br />
70 Jahre Vereinsmitgliedschaft ausgezeichnetwerden<br />
konnte. „Wirverneigen<br />
uns in Ehrfurcht“, sagte Gutenkunst<br />
bei seiner kurzen Laudatio<br />
zu dieser sehr seltenen Ehrung. Anton<br />
Früh, Oswald Stehlin, Otto Herb,<br />
WalterSchwörerundEdmundSeiter<br />
wurden für sechzig Jahre geehrt.<br />
Weitere Ehrungen gab es für 25, 40<br />
und 50 Jahre Mitgliedschaft.<br />
Leichte Muse unter freiem Himmel<br />
Open-Air-Konzert des Musikvereins Oberhausen mit Gästen aus Wittelbach<br />
Rheinhausen-Oberhausen (js). Mit<br />
den Gastgebern als musikalischer<br />
Höhepunkt endete das Open Air der<br />
Blasmusik des Musikvereins Oberhausen.<br />
Das Orchester zeigte, dass es<br />
außer dem konzertanten Spiel beim<br />
Jahreskonzert oder beim traditionellen<br />
Kirchenkonzert auch die leichte<br />
Muse der musikalischen Festunterhaltung<br />
perfekt beherrscht. Simone<br />
Sattler führte locker unterhaltend<br />
durchs Programm und sogar Dirigent<br />
Der Musikverein Oberhausen unter der Leitung von Simon Huck sorgte für<br />
beste Unterhaltung beim Open Air.<br />
Foto: Jörg Schimanski<br />
Simon Huck fand zwischen den Stücken<br />
die Gelegenheit, mit dem Publikum<br />
zu scherzen. Auch die Gäste des<br />
Musikvereins Wittelbach zeigten<br />
sich im Vorprogramm bestens aufgelegt.<br />
Vor einigen Wochen waren die<br />
Musiker der Oberhausener in Wittelbach<br />
zu Gast. Dort wurde ein gemeinsames<br />
Doppelkonzert gespielt.<br />
Bevor die beiden Hauptorchester<br />
an der Reihe waren, zeigte der musikalische<br />
Nachwuchs sein Können.<br />
Die Kinder der musikalischen Früherziehung<br />
präsentierten einen musikalischen<br />
Zirkusauftritt. Der Kinderchor<br />
führte einen Ferien-Rap auf. Die<br />
„Hüsämer Jungmusiker“ und die<br />
Flötengruppe empfahlen sich für<br />
einen zukünftigen Platz im Hauptorchester.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr<br />
hatte mit der Bewirtung alle Hände<br />
voll zu tun, denn die Plätze an den<br />
Bierzeltgarnituren waren permanent<br />
gut belegt.<br />
Geldbeutel aus<br />
Wohnung geklaut<br />
Rheinhausen-Oberhausen. Am<br />
Samstag wurde aus einem Wohnhaus<br />
in der Hauptstraße eine Geldbörse<br />
gestohlen. Eine Mann hatte<br />
sich Zutritt zu dem Anwesen verschafft<br />
und durchsuchte die Räumlichkeiten<br />
gezielt. Nachdem ihm<br />
zwei Geldbörsen in die Hände gefallen<br />
waren, überraschte ihn im<br />
Hausflur die Hauseigentümerin<br />
und stellte ihn zur Rede. Nach<br />
einem kurzen Wortgefecht flüchtete<br />
der Mann aus dem Haus. Die Person<br />
wird wie folgt beschrieben: 40 bis<br />
50 Jahre alt, etwa 180 cm groß, kräftig,<br />
rötliches nach oben gegeeltes<br />
Haar, lachsfarbenes, quergestreiftes<br />
Poloshirt, helle Bermudahose, auffällige<br />
Akne Narben im Gesicht.<br />
Hinweise an den Polizeiposten Kenzingen,<br />
Tel. 07644/9291-0.<br />
Oma Frieda:<br />
„Turne bis zur Urne“<br />
Rheinhausen. Kabarett (nicht nur)<br />
für Senioren bietet Oma Frieda, alias<br />
Jutta Lindner aus Saarbrücken im<br />
Rahmen der kabarettistischen<br />
Rheinwanderung am Donnerstag,<br />
25.Juli, um 19 Uhr im Bürgerhaus.Jutta<br />
Lindner, verkörpert die derzeit bekannteste<br />
(Bühnen)-Oma Deutschlands.<br />
Ihr Credo: Schaukelstuhl war<br />
gestern – heute sind Seniorinnen superaktiv<br />
und multitasking. Das beweist<br />
die 89-jährige Oma Frieda als<br />
Chefin des Seniorenclubs „Fidele Rosinen“.<br />
Sie managt die Seniorendisco,<br />
das Festival „Rock am Stock“ und<br />
die Senioren-Karaoke-Abende. Auch<br />
ist sie immer noch sehr sportlich,<br />
nimmt dabei aber den Peinlichkeitsfaktor<br />
moderner Sportarten aufs<br />
Korn. Karten gibt es im Bürgerbüro<br />
oder der Abendkasse.<br />
Instrumente<br />
„zum Anfassen“<br />
Rheinhausen-Oberhausen (js). Der<br />
Musikverein Oberhausen lädt am<br />
Freitag 19. Juli ab 15.45 Uhr ins Musikzentrum<br />
zur Instrumentenvorstellung<br />
ein. Kinder ab acht Jahren können<br />
verschiedene Instrumente, die<br />
in einem Blasorchester vorkommen,<br />
ausprobieren und versuchen, ihnen<br />
einen Ton zu entlocken.<br />
DRK-Ortsverein<br />
Weisweil. Das Rote Kreuz hält seine<br />
Mitgliederversammlung am Mittwoch,<br />
24. Juli, 19 Uhr, im Mannschaftsraum<br />
der Feuerwehr ab. Auf<br />
der Tagesordnung stehen unter anderemdieBerichte,derWirtschaftsplan<br />
2014, die Neufassung der Satzung<br />
und Ehrungen.<br />
Schwehr sichert Louis Hilfe zu<br />
Rheinhausen. Marcel Schwehr unterstützt Rheinhausen im Kampf gegen<br />
Taubergießen-Überflutungen. Der Landtagsabgeordnete richtet<br />
eine Anfrage an Landesregierung, in der vom Land Baden-Württemberg<br />
die Schließung oder zumindest wesentliche Erhöhung der oberen<br />
Bresche am Leopoldskanal gefordert wird, die im Zug der Revitalisierung<br />
des Taubergießen geschlagen wurde. Bei einem Ortstermin<br />
mit Bürgermeister Jürgen Louis und Revierförster Alex Schulz machte<br />
sich Schwehr jetzt ein Bild von der aktuellen Lage im 400 Hektar großen<br />
Gebiet westlich des neuen Hochwasserdamms V. „Die Revitalisierung<br />
des Taubergießen ist grundsätzlich zu begrüßen“, erklärte<br />
Schwehr.<br />
Zehn Jahre Pfarrhofkonzerte<br />
Malterdingen (trz). Bekannte musikalische Gäste konnten für die beiden<br />
Pfarrhofkonzerte im Jubiläumsjahr verpflichtet werden. Das Saxofon-Trio<br />
Sax´n HOP machte am Samstag den Anfang. Die drei Musiker<br />
Mike Schweizer, Werner Englert und Matthias Stich begeisterte<br />
das Publikum im ausverkauften Pfarrhof mit spontanen Improvisationsstücken<br />
aus dem Bereich Jazz und Rock. Das letzte Konzert in diesem<br />
Jahr findet am Samstag, 27. Juli um 20.30 Uhr statt. Dann spielt<br />
das Instrumental-Ensemble der Freiburger Spielleyt. Für das leibliche<br />
Wohl ist gesorgt. Karten gibt es im Vorverkauf in Malterdingen bei<br />
Schreibwaren Bergmann und in Emmendingen bei der Buchhandlung<br />
Sillmann.<br />
Foto: Thorsten Trzecziak<br />
Familien- und<br />
Kindergottesdienst<br />
Malterdingen/Hecklingen. Am<br />
Samstag ist die katholische Gemeinde<br />
St. Andreas wieder in der<br />
evangelische Kirche in Malterdingen<br />
zu Gast. Dort wird um 19.10<br />
Uhr ein Familiengottesdienst gefeiert.<br />
Das Thema: „Nur ein Tropfen<br />
auf den heißen Stein?“. Am<br />
Sonntag um 10 Uhr ist die Hecklinger<br />
Kinderkirche im Bambusgarten<br />
bei Familie Schott. In Kenzingen<br />
wird ebenfalls um 10 Uhr Kinderkirche<br />
sein, parallel zur Heiligen<br />
Messe.<br />
BI laden ein:<br />
40 Jahre Widerstand<br />
Weisweil/Wyhl. Am 19. Juli 1973 verkündete<br />
die Landesregierung den<br />
Bau des Atomkraftwerks in Wyhl.<br />
Aus diesem Anlass laden die<br />
Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen<br />
und die Bürgerinitiative Weisweil<br />
am kommenden Freitag um<br />
20 Uhr zu einer öffentlichen Infoveranstaltung<br />
ins Gemeindehaus<br />
Weisweil ein. Gezeigt werden<br />
Dokumente und Bilder aus dem<br />
Archiv, und Jürg Stöcklin aus Basel<br />
gibt Information zum Stand des<br />
Klageverfahrens gegen das AKW<br />
Fessenheim.<br />
Schmetterlinge im Kaiserstuhl<br />
Kreis Emmendingen. Zu den bunten<br />
Schmetterlingen im Kaiserstuhl geht<br />
eine Exkursion der NABU Kreisgruppe<br />
Emmendingen unter der Leitung<br />
vonJürgenHensleamSonntag,21.Juli.<br />
Die Halbtrocken- und TrockenrasenimGebietumdenBadbergbieten<br />
dank der artenreichen Pflanzenwelt<br />
auch vielen Insektenarten einen optimalen<br />
Lebensraum. Gerade die auffälligen<br />
und schönen Schmetterlinge<br />
weisen hier eine bemerkenswerte<br />
Vielfalt auf. Der Weg ist auch für Kinder<br />
geeignet. Gutes Schuhwerk wird<br />
empfohlen.ZumAbschluss der Wanderung<br />
besteht Einkehrmöglichkeit<br />
in Altvogtsburg. Treffpunkt ist um 10<br />
Uhr am Gasthaus Rößle in Altvogtsburg<br />
oder um 9.30 Uhr am Festplatz<br />
an der Elz, Emmendingen (Mitfahrgelegenheit);<br />
Ende gegen 13 Uhr.<br />
Lieder vom Regentropfen Plock<br />
Malterdingen (trz). Großen Spaß hatten Kinder und Eltern der Malterdinger Grundschule. Die 25 Kinder<br />
des Grundschulchors hatten in die Turn- und Festhalle geladen zu ihrer Aufführung der musikalischen<br />
Wasserreise von Plock, dem Regentropfen. Acht Szenen aus dem Kindermusical von Matthias Meyer-Göllner<br />
in Form von fetzigen Liedern und witzigen Szenen führte der Chor seinen begeisterten Zuschauern vor.<br />
Mit prasselndem Applaus am Ende der Vorstellung bedankten sich die glücklichen Besucher.<br />
Foto: Thorsten Trzecziak
17. Juli 2013 . Ausgabe 29<br />
Breisgauer Wochenbericht REGION SONDERTHEMA | 11<br />
Moderne Wohnwelten machen Einkauf zum Erlebnis<br />
Umbau beim Braun Möbel-Center: Alles neu für den Kunden<br />
Freiburg. Einkaufen ist Erlebnis –<br />
umso mehr in einem Möbelhaus, in<br />
dem das Ambiente gleichzeitig auch<br />
das Produkt ist.<br />
Zwei Monate und vier Millionen<br />
Euro hat das Braun Möbel-Center in<br />
Freiburg investiert, um noch attraktiver<br />
zu sein. Seit vergangenem Wochenende<br />
können die Kunden das<br />
Ergebnis genießen – inklusive toller<br />
Schnäppchenangebote zur Neueröff-<br />
nung.„Wirhabendasersteundzweite<br />
Obergeschoss komplett entkernt,<br />
alles musste raus“, erklärt Ewald Baron,<br />
Filialgeschäftsführer des Freiburger<br />
Braun Möbel-Centers, „von<br />
den Böden über die Beleuchtung, die<br />
Decken bis hin zur Einrichtung und<br />
Dekoration wurde alles neu gemacht.“Unddaskannsichsehenlassen.<br />
Statt möglichst viel auf einem<br />
Raum zu präsentieren, legt man bei<br />
Möbel Braun wert auf spannende<br />
Wohnideen in luftigem Ambiente.<br />
Im ersten Obergeschoss sind Wohnzimmermöbel,<br />
Speisezimmer und<br />
Teppiche, eine große Auswahl an Relax-<br />
und Ruhesesseln sowie eine Gartenmöbelausstellung<br />
zu finden.<br />
Schlafzimmermöbel, Jugendund<br />
Babyzimmer, Matratzen, Schlafsofas,<br />
Kleiderschränke, Büromöbel<br />
und Garderoben – das alles finden<br />
Kunden im zweiten Obergeschoss<br />
des neu gestalteten Möbel-Centers in<br />
Freiburg. Besonderer Hingucker im<br />
zweiten Stock: die neue Küchenabteilung.<br />
Dank farbiger Tapeten und<br />
beleuchteter Bilder können moderne<br />
Küchen nun noch persönlicher gestaltet<br />
werden. Für jeden Geschmack<br />
und jeden Anspruch gibt es optimale<br />
Lösungen und Angebote. Von der<br />
preiswerten Standard-Lösung bis hin<br />
zur anspruchsvollen Individualgestaltung<br />
– alles ist in der neuen großzügigen<br />
Ausstellung präsentiert. Neu<br />
im zweiten Obergeschoss ist das Badezimmer-Studio.<br />
Ein besonders großes Lob möchte<br />
Filialleiter Ewald Baron aber an seine<br />
Mitarbeiter aussprechen: „Ohne<br />
den unermüdlichen Einsatz des ganzen<br />
Teams, der manchmal auch bis<br />
spät in die Nacht dauerte, hätten wir<br />
das alles nicht so gut über die Bühne<br />
bringen können. Das war ein echter<br />
Gewaltakt, den wir da gemeinsam<br />
gestemmt haben.“<br />
Party pur und<br />
Sommer nonstop<br />
Rust. Sommerfeeling, Partystimmung,<br />
Ohrwurmgarantie – das erste<br />
Album der „Rustis“ hat jede Menge<br />
Gute-Laune-SongsimGepäck!Am19.<br />
Juli erscheint das Debütalbum „Salut!“<br />
der Multikulti-Band, gemeinsam<br />
produziert von Mack Media und<br />
Starwatch Entertainment. Die brandneue<br />
gleichnamige Single „Salut!“<br />
der vier Tiercharactere gibt bereits<br />
einen ersten Vorgeschmack auf elf<br />
weitere Hit-Anwärter. Die Rustis stürmen<br />
mit ihrem Debütalbum nicht<br />
nur die Kinderzimmer der Nation.<br />
Herbolzheim-Wagenstadt (js). Das<br />
große Sportfest des SV Wagenstadt<br />
von Freitag, 19. Juli, bis Montag,<br />
22. Juli, steht auch in diesem<br />
Jahr ganz im Zeichen der Jugend.<br />
Über die Jahre hat sich das Sportfest<br />
als eine der beliebtesten Anlaufstationen<br />
für Jugendmannschaften<br />
in der Region etabliert.<br />
Organisator Michael Winkler rechnet<br />
mit über 700 Jungen und Mädchen,<br />
die in Wagenstadt auf Torejagd<br />
gehen wollen, und sieht die<br />
Anlage und die Organisatoren damit<br />
auch an der Schallgrenze des<br />
Immer was los bei den Jugendturnieren des SVW.<br />
Machbaren angelangt. „Ich musste<br />
erstmals einer E-1-Mannschaft absagen“<br />
bedauert Michael Winkler.<br />
Die Beliebtheit hat sich das Orga-Team<br />
über die Jahre erarbeitet.<br />
Es ist keineswegs selbstverständlich<br />
und mit sehr viel Arbeit verbunden,<br />
dass jeder Teilnehmer am<br />
Ende des Turniers eine individuelle<br />
Urkunde mit seinem Namen bekommt.<br />
Dazu bekommt jeder Spieler<br />
einen kleinen Pokal überreicht.<br />
Dafür, dass die Anlage auch in hervorragend<br />
bespielbarem Zustand<br />
ist, sorgen neben Michael Winker<br />
Gerfried Rothfuß, Wolfgang Brand,<br />
Michael Klausmann und Heiner<br />
Brand.<br />
Bevor dieJugend allerdings richtig<br />
loslegen wird, sind beim Festbeginn<br />
am Freitag, den 19.Juli erst ein-<br />
maldieAltenHerrenmiteinemAH-<br />
Turnier mit acht Mannschaften an<br />
der Reihe. Um 18 Uhr wird hier der<br />
offizielle Sportfeststartschuss fallen.<br />
Bei den Jugendturnieren werden<br />
76 Mannschaften mit Kindern<br />
und Jugendlichen im Alter von 5 bis<br />
Erfolgreicher Wagenstadter Nachwuchs.<br />
13 Jahren erwartet. Das sind noch<br />
mal 16 Mannschaften mehr, als im<br />
Vorjahr gemeldet waren. „Traditionell<br />
gibt es bei uns am 1.Tag des Wagenstadter<br />
Sportfests bei den G-<br />
und F-Jugenden keine Verlierer, nur<br />
Sieger“, betont Michael Winkler.<br />
Entsprechend erhält am Samstag<br />
wieder jeder Spieler eine persönliche<br />
Urkunde ausgestellt auf den<br />
ersten Platz mit Namen und Verein<br />
versehen sowie ein neues Modell<br />
des Fußballpokals.<br />
Am Sonntag ab der E-Jugend<br />
werden dann Platzierungen ausgespielt,<br />
wobei die Sieger genau das<br />
Gleiche erhalten wie der Letztplatzierte.<br />
Natürlich erhält auch da<br />
wiederjeder Spieler seine Urkunde<br />
mit Namen, dann jedoch mit der<br />
entsprechenden Platzierung und<br />
ebenfalls den Wagenstadter Fußballpokal.<br />
Hier greift dann das Vereinsmotto<br />
des SV Wagenstadt: „Gewinnenwollen,verlieren<br />
können!“<br />
Am Samstagabend wird ab 21<br />
Uhr bis nach Mitternacht unter<br />
Flutlicht nicht Fußball, sondern<br />
Volleyball gespielt. Erstmalig lädt<br />
der SV Wagenstadt die örtlichen<br />
Vereine zum Beachvolleyball-Vereinsturnier.<br />
Am Montag ab 17 Uhr<br />
finden zwei Mädchen-EinlagespielederE-undD-Jugendstatt.ImRahmen<br />
der Saisonvorbereitung stehen<br />
sich um 18.15 Uhr die SG Nordweil/Wagenstadt<br />
und der frischgebackene<br />
Kreisliga A-Aufsteiger aus<br />
Fotos: Jörg Schimanski<br />
der Ortenau, der FV Ettenheim, gegenüber.<br />
Es wird interessant sein,<br />
zu beobachten, wer in diesem Stadium<br />
in der Vorbereitung schon<br />
weiter fortgeschritten ist.<br />
Präsente gibt's für jeden Jugendkicker.<br />
Die Zuschauer dürfen sich sicherlich<br />
auf ein spannendes Spiel<br />
auf Augenhöhe freuen. Auch in<br />
Test- oder Werbespielen geht keiner<br />
gern als Verlierer vom Platz.<br />
Traditionell gestaltet der Musikverein<br />
Wagenstadt den musikalischen<br />
Ausklang des Sportfests, bevor sich<br />
die Musiker dann auch in die Ferien<br />
verabschieden. Für das leibliche<br />
Wohl ist selbstverständlich an allen<br />
vier Sportfesttagen bestens gesorgt.
17. Juli 2013 . Ausgabe 29<br />
12 | REGION ANZEIGEN Breisgauer Wochenbericht<br />
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