Als gutes Beispiel vorangehen - wzo
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Nr. 33 • 14. August 2013 • 22. Jahrgang • Auflage: 24.200 • Gesamtauflage: 279.950 • www.<strong>wzo</strong>.de<br />
LÖRRACH • INZLINGEN<br />
HEUTE NAMENTLICH...<br />
… im Wochenblatt:<br />
Sascha Lobo, Claudia Sambale-Lebus,<br />
Regina Bühler,<br />
Manfred Eckelt, Monika Mutschler,<br />
Martina Kopf, Alberto<br />
Silveira, Denis Gamow, Charlen<br />
Schwebke, Annika Vester, Werner<br />
Meier, Hans-Peter Wessels,<br />
Monika Werner, Janina Wehner,<br />
Harald Ebner, Heike Hauk, Thomas<br />
Bayer, Petra Faller-Höcklin,<br />
Thomas Konrad Kuhn, Laura<br />
Esther Bär, Axel Schmidt, Daniel<br />
Schäuble und viele andere.<br />
Wiesentalstraße<br />
wird saniert<br />
Lörrach. Am 19. August beginnt<br />
eine mehr als zweiwöchige Sperrung<br />
der Wiesentalstraße. Anlass<br />
dafür ist die grundhafte Sanierung<br />
der B 317 zwischen der Einmündung<br />
Weiler Straße und der Wiesebrücke<br />
nach Tumringen. Um dieArbeit<br />
nach einem nahezu auf Stunden<br />
aufgeschlüsselten Ablaufplan<br />
durchzuführen, wird die Wiesentalstraße<br />
zunächst halbseitig gesperrt.<br />
Nach denVorbereitungen im<br />
Laufe des Montags beginnt die Sperrung<br />
ab 19 Uhr. Mehr auf Seite 8<br />
FV Lörrach-Brombach<br />
nur mit einem 0:0<br />
Lörrach. Nach einer nahezu optimalen<br />
Vorbereitung und zwei<br />
Siegen im Verbandspokal konnten<br />
die Schützlinge von Cheftrainer<br />
Ralf Moser im ersten Saisonspiel<br />
nicht überzeugen, kamen im Lokalderby<br />
gegen den FC Zell nur zu<br />
einem torlosen Unentschieden<br />
und wurden dabei ihrer Favoritenrollenichtgerecht.DieMannschaft<br />
konnte die hohen Erwartungen<br />
nicht erfüllen und muss sich in den<br />
kommenden Begegnungen wesentlich<br />
steigern. Mehr auf Seite 9<br />
KONTAKT<br />
Ihr direkter Draht<br />
zum Wochenblatt:<br />
Telefon 07621/95 669-60<br />
Fax 07621/95 669-69<br />
loerrach@<strong>wzo</strong>.de<br />
redaktion.wochenblatt@<strong>wzo</strong>.de<br />
www.<strong>wzo</strong>.de<br />
Das Free Cinema lädt zum Open Air Kino auf den Marktplatz ein<br />
Wie schon im vergangenen Jahr lädt das Free Cinema auch in diesem<br />
Sommer zum Open Air Kino auf den Lörracher Marktplatz ein. Los<br />
geht es am kommenden Wochenende, 16. und 17. August. Am Freitag<br />
wird der französische Film „Paulette“ gezeigt, am Samstag folgt „Tango<br />
Libre“. Am 23. und 24. August kommen dann „Jackie - Wer braucht<br />
Staatssekretärin Heinen-Esser war zu Besuch / Klimaschutzarbeit an Schulen läuft gut<br />
Lörrach. Unsere Stadt könnte in<br />
puncto Energieverwendung ein<br />
<strong>Beispiel</strong> sein für viele andere Kommunen.<br />
Das meint zumindest der<br />
Bundestagsabgeordnete Armin<br />
Schuster und überzeugte die parlamentarische<br />
Staatssekretärin<br />
im Umweltministerium, Ursula<br />
Heinen-Esser, doch einmal hier<br />
vorbei zu schauen. Deshalb reiste<br />
sie in der Vorwoche durch den<br />
KreisundbesuchtedreiStationen.<br />
Ja, meinte sie zu Bürgermeister<br />
Dr. Michael Wilke, sie suche gute<br />
Lösungen. Ihr gehe es nicht nur<br />
darum, <strong>Beispiel</strong>e zu finden, die für<br />
sich stehen, sondern es gehe um<br />
Lösungen, die entsprechend variiert<br />
in anderen Orten auch angewandt<br />
werden könnten. Die Energiewende<br />
sei kein Prozess, der<br />
heutebegonnenundmorgenbeendet<br />
sei, und der nur einige Fachleute<br />
etwas angehe. Nein, die Energiewende<br />
werde Jahre dauern und<br />
die gesamte Bevölkerung ist angeregt,<br />
hieran mitzuarbeiten. Nach<br />
einem Besuch im Energiespardorf<br />
Hägelberg ließ sie sich deshalb im<br />
Rathaus über die zahlreichen Projekte<br />
informieren. Da erfuhr sie,<br />
dass Gemeinderat undVerwaltung<br />
schon seit 1998 über Möglichkeiten<br />
zum Energiesparen nachdenken.<br />
Vieles sei gemeinsam mit der<br />
Bevölkerung auf den Weg gebracht<br />
worden, meinte Bürgermeister<br />
Wilke. Er verwies dabei unter anderem<br />
auf die Organisation des<br />
Energiemanagements in der Stadtverwaltung.<br />
Vor allem sei der direkte<br />
Zusammenhang von Energieverbrauch,<br />
Mobilität und Klimaschutz<br />
stets als Ganzes gesehen<br />
worden. Wenn es gelänge, den<br />
FahrverkehrfürWegeinderInnenstadt<br />
zu reduzieren, komme dies<br />
mit geringerem Energieverbrauch<br />
auch dem Klimaschutz zugute.<br />
Mit Interesse verfolgte Staatssekretärin<br />
Heinen-Esser die Erläuterungen<br />
zur Einbeziehung der<br />
Schulen in dieses Programm. Da<br />
diese Themen sowohl in den Lehrstoff<br />
eingebaut als auch in der außerunterrichtlichen<br />
Beschäftigung<br />
berücksichtigt würden, dürfe<br />
wohl mit einer sehr großen Nachhaltigkeit<br />
gerechnet werden. Bürgermeister<br />
Wilke sagte dazu, dass<br />
dies aber keinesfalls als Wettbewerb<br />
gestaltet werde, denn die<br />
Möglichkeiten der Schulen zum<br />
Energiesparen seien durch die<br />
schon eine Mutter“ und „Fraktus“ zurAufführung. Einlass ist ab 18.30<br />
Uhr, Filmbeginn um 20.30 Uhr. Im Vorfeld können sich die Besucher<br />
auf Live-Musik und kulinarische Leckerbissen freuen. Karten für diese<br />
Filmabende (5 Euro) gibt es im Vorverkauf im Free Cinema und im<br />
Nellie Nashorn.<br />
WB/Foto: saz<br />
<strong>Als</strong> <strong>gutes</strong> <strong>Beispiel</strong> <strong>vorangehen</strong><br />
Lörrach-Brombach. Nach dem<br />
Großbrand in Brombach wurde das<br />
THW Lörrach am vergangenen Mittwoch<br />
angefordert um Sicherungsaufgaben<br />
an dem Gebäude im Hugenmattweg<br />
durchzuführen. Sofort<br />
machten sich die Einsatzkräfte unter<br />
der Leitung von Zugführer Marco<br />
Nawrath auf den Weg, um weiteren<br />
Schaden, der durch herabfallendes<br />
Gebälk entstehen könnte, abzuwenden.<br />
Starke Regenfälle erschwerten<br />
die Arbeiten erheblich. Um zu vermeiden,<br />
dass im Gebäude zusätzlicher<br />
Schaden durch Wassereinbruch<br />
entsteht, wurden rund 400<br />
Quadratmeter Planen über den<br />
Dachstuhl gespannt. Vor Einbruch<br />
der Dunkelheit kam ein weiterer<br />
Trupp des Lörracher Ortsverbandes<br />
sowie Kräfte des THW Schopfheim<br />
Staatssekretärin Ursula Heinen-Esser<br />
erhielt auf der Dachterrasse des Rathauses<br />
von Bürgermeister Dr. Michael<br />
Wilke Informationen zu Klimaschutzvorhaben<br />
in der Innenstadt. Foto: rr<br />
bauliche Beschaffenheit doch sehr<br />
unterschiedlich und die Mädchen<br />
und Jungen sollten nicht den Eindruck<br />
erhalten, dass sie untereinander<br />
benachteiligt würden. Viel<br />
hätten die Schulen auch bei der<br />
Abfalltrennung voran gebracht.<br />
Ursula Heinen-Esser bestätigte,<br />
dass sich dieses von ihrem Ministerium<br />
geförderte Projekt hervorhebt,<br />
weil die Schüler besonders<br />
vielfältig mit diesen Themen vertrautgemachtwürdenunddieAufgabenstellungen<br />
weit über profanes<br />
Stromsparen hinaus gingen.<br />
<strong>Als</strong> anspruchsvolle Aufgabe habe<br />
sich das Flächenmanagement<br />
erwiesen, berichtete der Bürgermeister.<br />
Die Verdichtung der Bebauung<br />
in vorhandenen Siedlungsgebieten<br />
werde stets bevorzugt,<br />
weil sich dies auch auf die<br />
energetische Gesamtbilanz der<br />
Stadt positiv auswirke. <strong>Als</strong> gerne<br />
angenommene Hilfe für die Bevölkerung<br />
erweise sich der Einsatz<br />
von Energieberatern, die in den<br />
Haushalten sehr konkrete Vorschläge<br />
für die Senkung des Energieverbrauchs<br />
unterbreiten, besonders<br />
bei den einkommensschwachen<br />
Familie komme dies<br />
gut an. Um die speziellen Informationen<br />
der Bürger zu diesem Thema<br />
zu verstärken, gehört zum neu<br />
formierten Team Umwelt und Klimaschutz<br />
auch ein Mitarbeiter für<br />
Öffentlichkeitsarbeit. Staatssekretärin<br />
Ursula Heinen-Esser meinte,<br />
dass sie die Informationen über<br />
die vielfältige Lörracher Arbeit als<br />
<strong>gutes</strong> <strong>Beispiel</strong> mit ins Bundesministerium<br />
für Umweltschutz nehmen<br />
werde. Rolf Reißmann<br />
Keine vorsätzliche Brandstiftung<br />
TELEGRAMM<br />
Diavortrag<br />
Lörrach. Am Mittwoch, 21.<br />
August, 10 Uhr, findet im Treffpunkt<br />
ab 50 im Alten Rathaus<br />
(Untere Wallbrunnstraße 2) ein<br />
Diavortrag mit Helmut Porsche<br />
zum Thema „Berlin – gestern<br />
und heute“ statt. Im Anschluss<br />
besteht die Möglichkeit zum<br />
Mittagessen in einem Gartenrestaurant.<br />
Exkursion<br />
Lörrach. Noch freie Plätze<br />
gibt es für die Bus-Exkursion<br />
des Museumsvereins nach Balingen<br />
am Mittwoch, 21. August.<br />
Auf dem Programm steht der<br />
Besuch der Ausstellung „Erich<br />
Heckel – Der große Expressionist“<br />
in der Stadthalle Balingen<br />
mit einer Führung. Die Ausstellung<br />
zeigt Werke aus dem<br />
Brückemuseum Berlin. Um eine<br />
Anmeldung im Museumssekretariat<br />
unter Telefon<br />
07621 /415150 oder per Mail<br />
an museum@loerrach.de wird<br />
gebeten. Die Kosten für Busfahrt,<br />
Eintritt und Führung betragen<br />
40 Euro.<br />
MusikalischeReise<br />
Lörrach. Am Montag, 19.<br />
August, 16 Uhr, findet im Treffpunkt<br />
ab 50 im Alten Rathaus<br />
(Untere Wallbrunnstraße 2)<br />
eine musikalische Reise mit<br />
der Sängerin und Akkordeonistin<br />
Christina Schmid statt.<br />
Das Repertoire reicht von Operetten<br />
über Musicals bis hin zu<br />
Chansons. Anschließend wird<br />
das Programm der Sommeraktion<br />
ab 50 vorgestellt. Die<br />
Teilnahme ist kostenlos. Eine<br />
Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Flohmarkt<br />
Lörrach. Am Samstag, 17.<br />
August, findet von 8 Uhr bis<br />
16 Uhr der monatliche Flohmarkt<br />
in Lörrach auf dem Rathaus-<br />
und Bahnhofsplatz statt.<br />
Berechtigungskarten gibt es am<br />
Freitag, 16. August, ab 8 Uhr<br />
im Foyer des Burghofs Lörrach,<br />
Herrenstraße 5. Gegen Vorlage<br />
des Ausweises kann ein Standplatz<br />
für 8,50 Euro pro Person<br />
reserviert werden. Der Aufbau<br />
auf dem Flohmarktgelände darf<br />
erst ab 6 Uhr erfolgen.<br />
Nach Großbrand in Brombach übernahm das THW Sicherungsaufgaben / Sachverständiger hat Brandort untersucht<br />
Nach dem Großbrand in Brombach übernahm das THW die Sicherungsaufgaben.<br />
Foto: WB<br />
hinzu, um die Einsatzstelle entsprechend<br />
auszuleuchten und bei den<br />
noch anstehenden Tätigkeiten unterstützend<br />
mitzuwirken. Nach<br />
rund sechs Stunden waren die Arbeiten<br />
von den gesamthaft 25 Einsatzkräften<br />
soweit ausgeführt und<br />
der Einsatz konnte beendet werden.<br />
Nacharbeiten wurden von den Lörracher<br />
THW-Kräften am Folgetag<br />
übernommen.<br />
Die Staatsanwaltschaft Lörrach<br />
hatte derweil einen Brandsachverständigen<br />
mit der Untersuchung des<br />
Brandortes beauftragt. Dieser konntezweifelsfreifeststellen,dasskeine<br />
vorsätzliche Brandstiftung vorliegt.<br />
Vielmehr deutet vieles auf einen<br />
technischen Defekt im Bereich der<br />
Elektrik hin. Allerdings war es an<br />
Ort und Stelle nicht möglich festzustellen,<br />
ob das Feuer durch dort aufgestellte<br />
Waschmaschinen oder<br />
Wäschetrockner, im Bereich von<br />
Verlängerungskabeln oder aber im<br />
Bereich der hauseigenen Elektroinstallation<br />
verursacht wurde. Aus<br />
diesem Grunde wurden Kabelreste<br />
sichergestellt. Diese werden derzeit<br />
untersucht. Möglicherweise führt<br />
dies zur Klärung der Brandursache.<br />
(WB)
WOCHENBLATT<br />
2 LÖRRACH AKTUELL 14. AUGUST 2013<br />
POLIZEI-NOTIZEN<br />
Unfallflucht<br />
Lörrach. Am Sonntagnachmittag<br />
kam es in Lörrach zu einer<br />
Unfallflucht. Eine Frau hatte um<br />
15.30 Uhr ihren Ford Fiesta auf<br />
dem Parkplatz an der Ecke Berg-<br />
/Hunnenstraße abgestellt. <strong>Als</strong><br />
sie gegen 16.15 Uhr zurückkam,<br />
musste sie feststellen, dass ihr<br />
Fahrzeug beschädigt war. Offensichtlich<br />
hatte ein Fahrzeugführer<br />
neben dem Ford Fiesta<br />
geparkt. Beim Ein- oder Aussteigen<br />
wurde der daneben geparkte<br />
Ford Fiesta beschädigt.<br />
Ohne sich um den Schaden zu<br />
kümmern, war der Unfallverursacher<br />
geflüchtet. Hinweise<br />
zur Unfallflucht nimmt das Polizeirevier<br />
in Lörrach unter Telefon<br />
07621 / 176500 entgegen.<br />
Renitente Frau<br />
Lörrach. Weil eine Frau am<br />
Sonntagabend in ihrem Zimmer<br />
laut herumschreie und Gegenstände<br />
herumwarf, wurde gegen<br />
18.30 Uhr die Polizei zu Hilfe<br />
gerufen. <strong>Als</strong> die Beamten eintrafen,<br />
hatte sich die Frau zwar<br />
beruhigt, machte aber einen<br />
total verwirrten Eindruck und<br />
es stand zu befürchten, dass sie<br />
erneut „ausrastete“. Aus diesem<br />
Grund wurde ein Arzt angefordert,<br />
der die Frau untersuchte.<br />
Die Untersuchung erbrachte,<br />
dass die Frau dringend medizinische<br />
Hilfe benötigt und der<br />
Arzt verfügte eine Einweisung<br />
in eine Fachklinik. Das passte<br />
der 55 Jahre alten Frau allerdings<br />
überhaupt nicht und sie kündigte<br />
sofort Widerstand an. <strong>Als</strong><br />
der Krankenwagen zur Verbringung<br />
in die Fachklinik eintraf,<br />
machte sie ihre Ankündigung<br />
wahr. Sie begann herumzuschreien,<br />
beleidigte die anwesenden<br />
Personen übelst, spuckte<br />
und wehrte sich vehement gegen<br />
die Mitnahme. Aller Widerstand<br />
nutzte nichts, die Frau wurde<br />
vorsorglich in Handschellen<br />
gelegt und konnte so in die Klinik<br />
gefahren werden. Vorsorglich<br />
begleitete ein Polizeibeamter<br />
den Transport.<br />
Auf Abwegen<br />
Lörrach. Der Fahrer eines Radladers<br />
verursachte am späten<br />
Montagnachmittag einen Unfall<br />
mit erheblichem Sachschaden.<br />
Gegen 17.15 Uhr war der Mann<br />
auf einer Baustelle im Bereich<br />
der Pestalozzistraße mit seinem<br />
Radlader unterwegs. Seinen<br />
Angaben zu Folge wollte er mit<br />
seinem Arbeitsgerät spielenden<br />
Kindern ausweichen. Dabei<br />
stieß er gegen einen ordnungsgemäß<br />
am Straßenrand in einer<br />
Parkbucht abgestellten Honda<br />
Civic. Während am Radlader<br />
kein Schaden festzustellen war,<br />
wurde der Honda Civic hinten<br />
rechts stark beschädigt. Der<br />
Schaden wird auf mindestens<br />
8.000 Euro geschätzt. Verletzt<br />
wurde bei dem Unfall glücklicherweise<br />
niemand.<br />
Radler übersehen<br />
Lörrach. Am Montagabend<br />
kam es in Lörrach zu einem<br />
Unfall, durch den ein Radfahrer<br />
und sein auf dem Fahrrad mitfahrender<br />
Sohn verletzt wurden.<br />
Gegen 20.15 Uhr wollte der Fahrer<br />
eines Peugeots rückwärts<br />
von einem Parkplatz in den<br />
Bächlinweg in Lörrach fahren.<br />
Dabei hatte er einen auf dem<br />
Bächlinweg in Richtung Hartmattenstraße<br />
fahrenden Radfahrer<br />
nicht beachtet. Es kam<br />
zum Zusammenstoß, durch den<br />
der Radfahrer und sein in einem<br />
Kindersitz mitfahrender zweijähriger<br />
Sohn leicht verletzt wurden.<br />
Am Auto entstand ein Schaden<br />
von mehreren hundert Euro.<br />
Auch nachts korrekt parken<br />
Gemeindevollzugsdienst erweitert die Dienstzeiten / Wege für Notfallfahrzeuge sind freizuhalten<br />
Lörrach. Abends das Auto nicht<br />
ganz korrekt abzustellen, mag<br />
sich mancher denken, sei doch<br />
nicht notwendig, denn nach 17<br />
Uhr seien doch die Kontrolleure<br />
nicht mehr unterwegs. Irrtum!<br />
Der Gemeindevollzugsdienst arbeitet<br />
inzwischen auch abends.<br />
Grund dafür ist, dass gerade in<br />
den Abendstunden immer öfter<br />
Sicherheitsbereiche zugeparkt<br />
werden.<br />
Dazu gehören Ein- und Durchfahrten<br />
für Rettungs- und Notfallfahrzeuge,<br />
kontrolliert werden<br />
auch Behindertenparkplätze. Rettungswege<br />
sind zu jeder Tageszeit<br />
frei zu halten, damit Einsatzwagen<br />
ungehindert anfahren können.<br />
Wenn nachts solche Wege verstellt<br />
sind, könnte es im Ernstfall für Anwohner<br />
wirklich lebensgefährlich<br />
werden. Gewiss, Lörrach ist wie<br />
die meisten Städte nicht übermäßig<br />
mit Parkplätzen gesegnet und<br />
wer möchte sein Auto nicht einigermaßen<br />
nah zur Wohnung abstellen,<br />
doch wie Jürgen Nef, Fachbereichsleiter<br />
Straßen/Verkehr/Sicherheit<br />
bei der Stadt sagte, ist die<br />
Verwaltung verpflichtet, dafür zu<br />
Lörrach/Chester. „Lörrach International“<br />
hat gerufen – und 18<br />
Interessierte sind (mit-)gekommen<br />
zu einer fünftägigen Reise<br />
AnfangJuli nach Chester, Lörrachs<br />
Partnerstadt in England.<br />
Chester ist eine der attraktivsten<br />
Städte Großbritanniens mit<br />
einzigartigen „rows“ (Ladengallerien),<br />
der am besten erhaltenen<br />
Stadtmauer, dem größten Amphitheater,<br />
der ältesten Rennbahn<br />
und eine der am meisten besuchten<br />
Kathedralen des Landes. Und:<br />
Chester ist Heimat der „Chester<br />
Mystery Plays“, alle fünf Jahre<br />
Unmittelbar am alten Stellwerk wurden zwei Busparkplätze angelegt, damit<br />
auch für Reisegruppen eine Parkmöglichkeit in Zentrumsnähe besteht.<br />
Heute ist zwar frei, doch sehr oft stellen hier Autofahrer ihre PKW ab. Der<br />
GVD hat den Platz im Auge!<br />
Foto: rr<br />
sorgen, dass die möglichst ungehinderteAnfahrtvonRettungsfahrzeugen<br />
gewährleistet wird. Leider<br />
würden zunehmend Autofahrer<br />
abends etwas nachlässig bei der<br />
Beachtung von Parkverboten, die<br />
der Sicherheit der Anwohner dienen.<br />
Doch gerade für den Fall, dass<br />
eine Notsituation mitten in der<br />
Nacht auftritt und die Anwohner<br />
eben nicht sofort putzmunter aus<br />
ihren Häusern kommen, seien Vorkehrungen<br />
zutreffen. Deshalb also<br />
geht neuerdings der Vollzugsdienst<br />
Über 15.000 Haushalte in Lörrach profitieren jetzt vom Internet in Lichtgeschwindigkeit<br />
und können die neuen Glasfaser-Anschlüsse buchen.<br />
Für die Verlegung des Glasfasernetzes waren aufwändige Arbeiten notwendig:<br />
Die Telekom hat 75 Kilometer Glasfaser verlegt und 76 neue<br />
Netzverteiler aufgebaut. Die Telekom hat diesen Ausbau komplett aus<br />
eigenen Mitteln finanziert. <strong>Als</strong> erste Kunden erhielten Andreas und Gabriele<br />
Isele den superschnellen Internet-Anschluss und sagten: „Das<br />
Tempo ist sensationell. Bilder und Filme hochladen geht damit ruckzuck.<br />
Wir sind begeistert“. „Das ist ein toller Tag auch für uns“, sagte<br />
Bernhard Ginter von der Deutschen Telekom, Regionalmanager für den<br />
Glasfaser-Ausbau in Lörrach. Auf dem Bild von links: Bernhard Ginter,<br />
Regionalmanager Telekom, Johannes Joram,Technischer Service Deutsche<br />
Telekom, die Kunden Gabriele undAndreas Isele, Heinz Wilke, Projektleiter<br />
FTTH Kommune Lörrach.<br />
WB/Foto: privat<br />
auch spätabends noch auf Streife.<br />
Derzeit sind zwölf Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter beim GVD beschäftigt,<br />
sie erledigen – wie Bürgermeister<br />
Michael Wilke sagte –<br />
die undankbarste Aufgabe in der<br />
Stadt. Sie müssten schon einigermaßen<br />
„abgebrüht“ sein, denn<br />
ihnen werde des öfteren mehr als<br />
nur ein böses Wort an den Kopf geworfen.<br />
Dennoch sei ihre Arbeit<br />
unverzichtbar, meinte Wilke, es<br />
gehe bei weitem nicht nur um die<br />
Kontrollen geparkter Fahrzeuge.<br />
Der Gemeindezollzugdienst kontrolliere<br />
auch die notwendige Bewegungsfreiheit<br />
an Straßen und<br />
Fußwegen, zum <strong>Beispiel</strong> wenn Hecken<br />
zuweit in öffentliche Wege hineinwachsen.<br />
Im Winter achten<br />
die Vollzugsbediensteten auch auf<br />
die Einhaltung der Räum- und<br />
Streupflicht.<br />
Im Jahr 2012 wurden insgesamt<br />
mehr als 40.100 Ordnungswidrigkeiten<br />
mit Bußgeld belegt. Jürgen<br />
Nef erklärte dazu, dass dies dennoch<br />
kein Gewinn für die Stadt sei.<br />
Neben den Kosten für die Vollzugsbediensteten<br />
sei aus diesen Einnahmen<br />
auch der gesamte Verwaltungsaufwand<br />
zu decken, dazu gehörten<br />
auch die Ausfertigung der<br />
Bußgeldbescheide sowie das Kassenwesen.<br />
Für die künftige Arbeit<br />
des Vollzugsdienstes fordert Nef<br />
ein eigenes Berufsbild. Quereinsteiger<br />
könnten die sehr umfangreichen<br />
Aufgaben kaum noch bewältigen,<br />
zunächst einmal seien sehr<br />
umfangreiche Rechtskenntnisse<br />
erforderlich. Aber auch eine solide<br />
psychologischeAusbildung gehöre<br />
dazu. Deshalb sollte eine Berufsausbildung<br />
für diese Tätigkeit landesweit<br />
eingeführt werden.<br />
Rolf Reißmann<br />
Viele einmalige Erlebnisse in der Partnerstadt<br />
Lörracher Reisegruppe war im Juli zu Besuch in Chester / Stadtführung, „Mystery Plays“, Ausflüge und vieles mehr<br />
stattfindender Mysterienspiele,<br />
bei der höchst professionell mehrere<br />
hundert Mitwirkende biblische<br />
Stücke darbieten.<br />
Grund genug für Markus Schnabel,<br />
Leiter der AG Chester im Verein<br />
„Lörrach International“, nach<br />
2007 wieder eine größere Reise<br />
nach Chester anzubieten und zu<br />
begleiten. Und die Reise hat gehalten,<br />
was sie versprochen hat:<br />
Schon zur Begrüßung ein ganz<br />
persönliches Konzert der „Bi-<br />
shops’ Handbell Ringers“, elf jugendlicher<br />
Handglockenspieler<br />
mit ihren unverwechselbaren<br />
Klängen unter Leitung von Derek<br />
Jackson, dem Motor der Partnerschaft<br />
auf englischer Seite, ein<br />
Hansdampf in allen Gassen, dem<br />
Lörrach zur zweiten Heimat geworden<br />
ist.<br />
Tags darauf eine amüsante<br />
Die Ersten surfen mit 200 MBit/s<br />
Die Teilnehmer der fünftägigen Reise Anfang Juli nach Chester, Lörrachs<br />
Partnerstadt in England.<br />
Foto: WB<br />
Stadtführung, überwiegend auf<br />
Englisch, von Peter Allman, auch<br />
kein Fremder in Lörrach, mit Besuch<br />
des legendären „Town Crier“.<br />
Anschließend eine Einladung<br />
zum Lunch von „CILA“, dem englischen<br />
Pendant des Vereins „LörrachInternational“,einherzliches<br />
Wiedersehen mit alten Bekannten:<br />
„Hello, nice to see you, how<br />
are you doing, how is Gudrun?“.<br />
Dann der Besuch der Mysterienspiele,<br />
allein schon ein Erlebnis,<br />
zumal als Ehrengäste in der ersten<br />
Reihe, gleichsam ins Geschehen<br />
integriert und in der Pause eingeladen<br />
zu einem Umtrunk.<br />
Und nicht zu vergessen die Ausflüge<br />
nach Wales und Liverpool,<br />
letzterer geführt von Derek Jackson,<br />
die abendliche Bootsfahrt auf<br />
dem „River Dee“, unter Beteiligung<br />
einiger CILA-Mitglieder und<br />
der feierliche anglikanische Gottesdienst<br />
in der Kathedrale am<br />
Sonntagmorgen. Ganz und gar unbritisch<br />
präsentierte sich da lediglich<br />
das Wetter – zum Glück: strahlend<br />
blauer Himmel und Sonnenschein<br />
von der Ankunft am Flughafen<br />
Manchester bis zum<br />
Rückflug.<br />
Unisono daher die Beurteilung<br />
der Mitreisenden: „Phantastisch“,<br />
„Super toll“, „perfekt organisiert“….<br />
– sehr zur Freude und Motivation<br />
des Reiseleiters, Ähnliches<br />
in der Zukunft zu wiederholen.<br />
(WB)<br />
Bürgermeister ehrt Mitarbeiter<br />
Bürgermeister Dr. Michael Wilke ehrte zwei Mitarbeiterinnen für<br />
ihre 25-jährige Tätigkeit und einen Mitarbeiter für seine 40-jährige<br />
Tätigkeit im öffentlichen Dienst. Regina Bühler begann im September<br />
1986 ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten bei der<br />
Stadt Lörrach. Monika Mutschler kam im August 1992 als ausgebildete<br />
Erzieherin für den Gemeindekindergarten Brombach zur Stadt<br />
Lörrach. Auf 40 Jahre im öffentlichen Dienst kann Manfred Eckelt<br />
zurückblicken, in denen er im Eigenbetrieb Werkhof tätig ist. Wilke<br />
dankte den Mitarbeitern und wünscht allen weiterhin viel Freude<br />
bei ihrer Arbeit. Auch die Personalratsvorsitzende Claudia Sambale-Lebus<br />
beglückte die Kollegen mit Blumen und überreichte ein<br />
kleines Geschenk. Auf dem Bild von links: Personalratsvorsitzende<br />
Claudia Sambale-Lebus, Regina Bühler, Manfred Eckelt, Monika<br />
Mutschler und Bürgermeister Dr. Michael Wilke. WB/Foto: WB<br />
POLIZEI-NOTIZEN<br />
Ruhestörungen<br />
Lörrach. Zahlreiche Betrunkene<br />
und Anzeigen wegen Ruhestörungen<br />
beschäftigten die<br />
Streifenbeamten des Reviers<br />
in Lörrach in der Nacht von<br />
Samstag auf Sonntag. Dabei<br />
mussten die Beamten mehrere<br />
Personen in Gewahrsam nehmen,<br />
diese verbrachten dann<br />
den Rest der Nacht in einer<br />
Zelle. Spitzenreiter war dabei<br />
ein Mann, der noch vor Mitternacht<br />
aufgrund übermäßigen<br />
Alkoholkonsums bereits<br />
mit dem Notarzt ins Krankenhaus<br />
Lörrach kam und dort<br />
trotz eines Promillewertes von<br />
knapp unter 5 Promille weiter<br />
randalierte. Die dann um 2.30<br />
Uhr hinzugerufene Streife holte<br />
den Mann ab und auch dieser<br />
musste seinen Rausch anschließend<br />
auf der Polizeiwache ausschlafen.<br />
Jetzt werden entsprechende<br />
Rechnungen für die<br />
zwangsweisen „Hotelaufenthalte“<br />
ausgestellt.<br />
Unfallflucht I<br />
Lörrach. In den frühen Morgenstunden<br />
des Sonntag erschien<br />
ein Mann auf der Wache<br />
in Lörrach und zeigte an, dass<br />
in der vergangenen Nacht zwischen<br />
21 Uhr und 3.45 Uhr ein<br />
bislang unbekannter Autofahrer<br />
seinen in der Wiesentalstraße<br />
in Lörrach geparkten Wagen<br />
angefahren hatte und dann<br />
einfach abgehauen war. Hinweise<br />
konnte der Mann keine<br />
geben, allerdings sind am Fahrzeug<br />
einige Spuren vorhanden.<br />
Mit diesen hofft die Polizei nun,<br />
Hinweise auf den Flüchtigen<br />
zu erlangen. Der Schaden am<br />
Fahrzeug des Mannes ist mit<br />
rund 5.000 Euro erheblich. Mögliche<br />
Zeugenhinweise richten<br />
sich bitte an das Revier Lörrach,<br />
Telefon 0 76 21 / 17 65 00.<br />
Auto beschädigt<br />
Lörrach-Brombach. In der<br />
Nacht zum Donnerstag wurde<br />
im Lörracher Ortsteil Brombach<br />
ein geparktes Auto beschädigt.<br />
Ein Mann hatte seinen beigen<br />
Peugeot im Bereich des Anwesens<br />
Lörracher Straße 35 geparkt.<br />
Unbekannte zerkratzten<br />
die rechten Fahrzeugtüren am<br />
Peugeot. Dadurch war Lackschaden<br />
in Höhe von mindestens<br />
1.000 Euro entstanden. Die<br />
Polizei hat die Ermittlungen<br />
wegen Sachbeschädigung aufgenommen<br />
und bittet um Hinweise<br />
an das Lörracher Polizeirevier<br />
unter Telefon<br />
07621/176500.<br />
Unfallflucht II<br />
Lörrach. In der Kanderner<br />
Straße wurde am Donnerstagnachmittag<br />
ein geparktes Fahrzeug<br />
angefahren. Der Verursacher<br />
ging anschließend flüchtig.<br />
Kurz vor 14 Uhr beobachteten<br />
zwei Zeugen, wie ein<br />
Transporter eines Paketdienstes<br />
beim Rückwärtsfahren auf der<br />
Kanderner Straße in Lörrach<br />
gegen einen ordnungsgemäß<br />
geparkten grauen Toyota prallte.<br />
Der Fahrer des Paketdienstes<br />
habe angehalten, sei ausgestiegen,<br />
um den Schaden zu begutachten.<br />
Anschließend stieg<br />
er in seinen Transporter und<br />
fuhr davon, ohne sich um die<br />
Schadensregulierung zu kümmern.<br />
Die Zeugen alarmierten<br />
die Polizei und konnten das<br />
Kennzeichen mitteilen. Eine<br />
Überprüfung des Unfallortes<br />
ergab, dass am Toyota ein Schaden<br />
von mindestens 2.500 Euro<br />
entstand. Dank der Zeugenaussagen<br />
wird es möglich sein,<br />
den geflüchteten Autofahrer<br />
zu ermitteln.
WOCHENBLATT<br />
14. AUGUST 2013 LÖRRACH AKTUELL 3<br />
Spendenkonto<br />
eingerichtet<br />
Dachstuhlbrand in Brombach<br />
Lörrach. Nach dem Brand des<br />
Dachstuhls in einem Mehrfamilienhaus<br />
im Ortsteil Brombach am<br />
6. August können die 13 Bewohner<br />
des Hauses in absehbarer Zeit<br />
nicht wieder in ihre Wohnungen<br />
zurückkehren. Das Haus hat erhebliche<br />
Schäden durch den<br />
Brand davongetragen, die Wohnungen<br />
sind vorübergehend unbewohnbar.<br />
Die Betroffenen konnten<br />
teilweise bei Freunden oder<br />
Bekannten Unterschlupf finden,<br />
andernfalls wurden sie unmittelbar<br />
nach dem Brand durch die<br />
Stadtverwaltung kurzfristig auf<br />
Notunterkünfte verteilt. Betroffen<br />
sindzweiDrei-Personen-Familien,<br />
ein Paar und fünf Einzelpersonen.<br />
Die Stadtverwaltung bittet die<br />
Lörracher Bevölkerung um Unterstützung<br />
bei der mittelfristigen<br />
Unterbringung.Vermietervonfreien<br />
möblierten Zimmern, Ferienwohnungen<br />
oder Einliegerwohnungenwerden<br />
dringend gebeten,<br />
Kontakt mit der Stadtverwaltung<br />
Lörrach aufzunehmen, Fachbereich<br />
Bürgerdienste, Yvonne Eyhorn,<br />
Telefon 07621 /415-249,<br />
Email: y.eyhorn@loerrach.de um<br />
die Details einer möglichen Unterbringung<br />
abzustimmen. Die Mietkosten<br />
übernimmt zunächst vollumfänglich<br />
die Stadtverwaltung<br />
Lörrach. Außerdem wurde ein<br />
Spendenkonto eingerichtet. Die<br />
Kontodaten lauten: Sparkasse Lörrach-Rheinfelden,<br />
Kontonummer<br />
1-089.465, mit dem Kontozusatz<br />
„Großbrand Brombach“, Bankleitzahl<br />
68350048. (WB)<br />
SOUFFLENHEIMER STRASSE 3, KANDERN<br />
TELEFON: 0 76 26 / 97 27 10<br />
Nachhaltig wirksamer Anti Aging Circle lässt Frauen und Männer 10 Jahre jünger erscheinen<br />
Kandern/Regio. Das Kanderner<br />
Kosmetikinstitut Vital & Beauty,<br />
das in der jüngeren Vergangenheit<br />
für sensationelle Ergebnisse und<br />
entsprechende Schlagzeilen bei<br />
der nachhaltigen Fettreduktion<br />
sorgte, ist auch seit Jahren schon<br />
die absolute Nummer eins in der<br />
Regio, wenn es um Straffung und<br />
Verjüngung der menschlichen<br />
Haut geht; egal ob im Gesicht, am<br />
Hals oder am Dekolleté – Carmen<br />
Hüglins Spezialisten-Team „zaubert“<br />
Falten mittels eines neu entwickelten<br />
Anti Aging Circles einfach<br />
weg. Ganz besonders wichtig<br />
und hilfreich ist so eine Behandlung<br />
nach der für die Haut sehr<br />
„stressigen“ Belastung durch intensive<br />
Sonnenbestrahlung in den<br />
Sommermonaten.<br />
Der Anti Aging Circle im Kosmetikinstitut<br />
„Vital & Beauty“ ist<br />
sanft, schonend und von einer<br />
verblüffenden und nachhaltigen<br />
Wirksamkeit. Dieser Anti Aging<br />
Circle besteht aus vier Etappen,<br />
die systematisch aufeinander aufbauenundzuoptimalenErgebnissen<br />
führen. Dabei werden nur<br />
neuste Geräte eingsetzt, die dem<br />
aktuellen Stand der Wissenschaft<br />
entsprechen.<br />
Der erste Schritt, die Aquabration,<br />
ist ein angenehmer und sanfter<br />
Weg, den Teint aufzufrischen.<br />
Die Myotechnik sorgt im zweiten<br />
Schritt für die Entspannung von<br />
Mimikfalten und die Straffung erschlaffter<br />
Gesichtsmuskeln. Im<br />
dritten Schritt wird der Teint mittels<br />
einer Sauerstoffdusche zu<br />
prallerSchönheitentfaltet.Derbesondere<br />
Clou des Anti Aging Circles<br />
ist das Füllen und damit letztlich<br />
das Entfernen störender Falten<br />
durch eine geniale Kombination<br />
des im Kosmetikinstitut Vital &<br />
Beauty bereits seit Jahren erfolgreich<br />
angewendeten Meso Beauty<br />
Lift mit Tiefenporotation und dem<br />
Voller Saal beim Grünen Kino mit dem Bundestagsabgeordneten Harald Ebner<br />
und zwei Imkern aus der Region.<br />
Foto: WB<br />
Der Saal war voll<br />
Grünes Kino mit spannender Diskussion<br />
Lörrach. Beim Grünen Kino präsentierte<br />
die Lörracher Bundestagskandidatin<br />
Ina Rosenthal<br />
kürzlich den Schweizer Dokumentarfilm<br />
„More than honey“.<br />
Wie der Titel bereits andeutet,<br />
wird dabei die Wichtigkeit der Biene<br />
für unser Ökosystem eindrucksvoll<br />
dargelegt, die eben mehr als nur<br />
ein „Honiglieferant“ ist: Mehr als ein<br />
Drittel unserer Nahrungsmittel würden<br />
ohne Bienen nicht gedeihen<br />
und auch Albert Einstein soll gesagt<br />
haben: „Wenn die Bienen aussterben,<br />
stirbt der Mensch vier Jahre<br />
später aus“. Umso schwerer wiegt<br />
es, dass Bienen auch durch das Zutun<br />
des Menschen und den Chemikalieneinsatz<br />
in ihrer Existenz bedroht<br />
sind. In der anschließenden<br />
Diskussion diskutierte Ina Rosenthal<br />
mit dem Publikum Ursachen<br />
der Gefährdung und Lösungswege<br />
zum Schutz der Bienen. Hierfür hat-<br />
In Deutschland gibt es 45.000 Kosmetikstudios. Die Arbeitsgemeinschaft<br />
der deutschen Fachkosmetikerinnen hat kürzlich 67 erlesene Institute für<br />
ihre besonderen Leistungen mit dem Silbernen Panther geehrt. Carmen<br />
Hüglin (links) und ihr Institut „Vital & Beauty“ gehören dazu. Foto: privat<br />
Einfüllen von Hyaluron und Biomolekülen<br />
direkt in die Zwischenräume<br />
der Falten. Falten und Altersflecken<br />
verschwinden, Haut<br />
und Teint strotzen vor Vitalität<br />
und Schönheit. Die Haut ist nach<br />
der professionellen Behandlung<br />
gesunder und sieht zudem deutlich<br />
jünger aus. Deshalb spricht<br />
man vom Anti Aging und im renommierten<br />
Kanderner Kosmetikinstitut<br />
Vital & Beauty, dem Klientinnen<br />
und Klienten aus der<br />
ganzen Regio und aus dem benachbarten<br />
Ausland vertrauen,<br />
vom Anti Aging Circle.<br />
Ab sofort und noch bis zum 22.<br />
September bietet das Kanderner<br />
te sie den Sprecher für Agrogentechnik<br />
der Grünen im Bundestag, Harald<br />
Ebner, und die lokalen Imker<br />
Heike Hauk aus Efringen-Kirchen<br />
und Thomas Bayer aus Weil am<br />
Rhein-Haltingen als Experten mit<br />
eingeladen. Bei der Diskussion wurde<br />
klar, dass die Verantwortung sowohl<br />
bei Landwirten, Imkern und<br />
Politikern liegt, aber nicht zu Letzt<br />
auch bei den Konsumenten. „Bei jedem<br />
Einkauf entscheiden wir mit,<br />
wie die Landwirtschaft tatsächlich<br />
gestaltet wird“, fasste Harald Ebner<br />
die Mitverantwortung aller Bürgerinnen<br />
und Bürger für den nachhaltigen<br />
Umgang mit der Natur zusammen.<br />
Ins selbe Horn blies auch Ina<br />
Rosenthal, nahm aber auch die Politik<br />
stärker in Verantwortung: „ Gesetze<br />
werden schließlich von Volksvertretern<br />
gemacht und diese sollen<br />
ein gemeinsames Zusammenleben<br />
von Mensch und Natur nachhaltig<br />
ermöglichen“. (WB)<br />
Rezeptfrei zu schöner glatter Haut<br />
Kosmetik Institut „Vital & Beauty“<br />
Testbehandlungen zum Probierpreis<br />
von nur 98 Euro an.<br />
Übrigens: Der Erfolg dieser speziellen<br />
Behandlung der Haut tritt<br />
unmittelbar ein. Er ist also nachprüfbar<br />
und – seit Jahren schon –<br />
einer der beeindruckenden Erfolgsausweise<br />
des Instituts Vital &<br />
Beauty, das erst unlängst wieder<br />
von einer unabhängigen Prüfungskommission<br />
top-getestet<br />
und mit der optimalen Bewertung<br />
ausgezeichnet wurde. (fr)<br />
Informationen und Anmeldung<br />
zur günstigen Testbehandlung unter<br />
Telefon 0 76 26 / 97 27 10.<br />
Ein hartes Gewerbe<br />
50 Hieber-Azubis haben ihre Abschlusszeugnisse erhalten<br />
Rheinfelden. Der Lehrjahresabschluss<br />
auf der Dachterrasse bei<br />
Hieber’s Frischecenter in Rheinfelden<br />
hat mittlerweile Tradition.<br />
Diesmal erhielten am Donnerstag<br />
50 junge Frauen und Männer aus<br />
den Händen der Marktleiter ihre<br />
Abschlusszeugnisse. 27 Verkäuferinnen<br />
und Verkäufer beendeten<br />
damit eine zweijährige Ausbildung.<br />
13 von ihnen hängen noch<br />
ein drittes Jahr daran, um sich zu<br />
Fachverkäufern zu qualifizieren.<br />
Diese dreijährige Ausbildung beendeten<br />
diesmal sieben Fachverkäuferinnen<br />
und -verkäufer im<br />
Bereich Fleischerei und eine junge<br />
Frau im Bereich Bäckerei. Außerdem<br />
schlossen 15 Kaufleute ihre<br />
Ausbildung ab.<br />
38 der bisherigen Auszubilden-<br />
VITAL & BEAUTY KOSMETIKINSTITUT<br />
D<br />
as renommierte Kosmetik-<br />
Unternehmen Deynique<br />
testet europaweit herausragende<br />
professionelle Kosmetik-Institute<br />
und erteilte dem Kanderner<br />
Institut Vital & Beauty vor<br />
einiger Zeit mit fünf Sternen die<br />
bestmögliche Bewertung. Unter<br />
strengsten Bewertungskriterien<br />
wurden von den Deynique-Testern<br />
Kompetenz, Service und<br />
Ausstattung, aber auch begleitende<br />
Elemente wie Sauberkeit<br />
den verbleiben im Unternehmen.<br />
Manfred Retzlaff, Ausbildungsleiter<br />
bei Edeka, bescheinigte allen<br />
ehemaligen Lehrlingen, gute Arbeit<br />
geleistet zu haben. Lebensmitteleinzelhandel<br />
sei ein hartes<br />
Gewerbe, vergleichbar mit einer<br />
Ganztagsschule ohne Ferien,<br />
denn die Ansprüche der Kunden<br />
seien berechtigterweise hoch.<br />
Gekommen waren auch viele<br />
der 57 jungen Menschen, die in<br />
diesen Wochen ihre Ausbildung<br />
bei Hieber beginnen. Zu ihnen gehören<br />
auch 20 Jugendliche aus<br />
Spanien, die zunächst einmal<br />
Sprachkurse absolvieren. Über<br />
den weiteren Verlauf der Ausbildung<br />
mit den Spaniern werde im<br />
Oktober entschieden, so Prokurist<br />
Karsten Pabst. (rr)<br />
Den besten Lehrlingen stellt Hieber ein Jahr lang ein Auto zur Verfügung:<br />
Denis Gamow, Charlen Schwebke und Annika Vester.<br />
Foto: rr<br />
BESONDERE AUSZEICHNUNGEN<br />
und Wohlfühl-Atmosphäre geprüft<br />
und bei Vital & Beauty für<br />
ausgezeichnet befunden. Die hervorragenden<br />
Ergebnisse, die das<br />
Kanderner Institut mit dem Anti<br />
Aging Circle zur sichtbaren Straffung<br />
und Vitalisierung der Haut<br />
sowie mit dem zweiten Schwerpunkt<br />
des Hauses, der top-modernen<br />
Fett-weg-Methode – eine<br />
nachhaltige Fettentfernung ohne<br />
Schmerzen und medizinische<br />
Eingriffe – erzielt hat, zeichnen<br />
V<br />
LÖRRACH ERLEBEN<br />
„Lörrach<br />
brummt!“<br />
or wenigen Wochen durfte<br />
man – leider bei verregnetem<br />
Wetter – den<br />
Stimmen vieler Chöre beim bunten<br />
Programm von „Lörrach<br />
singt“ lauschen. Es folgten die<br />
schon trockeneren Marktplatzkonzerte.<br />
Geht man dieser Tage<br />
als Fußgänger durch die Straßen,<br />
kann man allerdings den Eindruck<br />
haben, dass hier noch<br />
eine ganz eigene Event-Kunst<br />
stattfindet, der man das Motto<br />
„Lörrach brummt!“ verpassen<br />
könnte. Überall sieht (und hört!)<br />
man selbst bei großer Hitze fleißige<br />
Bauarbeiter mit ihren lärmenden<br />
Fahrzeugen und Geräten,<br />
die sich an Straßen und<br />
Gehwegen zu schaffen machen.<br />
Oft ist man gezwungen, die Seite<br />
zu wechseln, auch die Autofahrer<br />
haben kein leichtes Vorankommen.<br />
Dem Passanten erschließt<br />
sich der Sinn dieser<br />
Aktion nicht auf Anhieb. Aber<br />
er versteht sehr wohl, dass sich<br />
die Männer mit den nackten<br />
Oberkörpern nach dem kühleren,<br />
regnerischen Frühjahr zurücksehnen.<br />
Zwei von ihnen<br />
waren kürzlich zu erleben, wie<br />
sie sich in der Mittagspause im<br />
Schatten eines Baumes auf einer<br />
Wiese ausruhten und in der<br />
Stille ein Liedlein summten –<br />
oder doch eher brummten? Wie<br />
auch immer: Die fast schon idyllische<br />
Szene störte es nicht. Im<br />
Gegenteil… (bst)<br />
Fünf Sterne und ein Panther<br />
KOSMETIKINSTITUT „VITAL & BEAUTY“ WURDE MEHRFACH TOP GETESTET<br />
das Angebot des Fünf-Sterne-Instituts<br />
in Kandern ganz besonders<br />
aus. Ganz aktuell ist eine weitere<br />
Auszeichnung für Carmen Hüglin<br />
und ihr Team: In Deutschland<br />
gibt es 45.000 Kosmetikstudios.<br />
Die Arbeitsgemeinschaft der deutschen<br />
Fachkosmetikerinnen hat<br />
kürzlich 67 erlesene Institute für<br />
ihre besonderen Leistungen mit<br />
dem Silbernen Panther geehrt.<br />
Das Kanderner Institut Vital &<br />
Beauty gehört dazu. (fr)
WOCHENBLATT<br />
4 VERANSTALTUNGEN 14. AUGUST 2013<br />
VORMERKEN<br />
Gesundheitsforum<br />
Lörrach. Am Donnerstag,<br />
5. September 2013, 19.30 Uhr,<br />
wird Prof. Dr. Stefan Endres<br />
im Saal Jura im Kreiskrankenhaus<br />
Lörrach im Rahmen des<br />
Gesundheitsforums einen Vortrag<br />
mit dem Thema „Gelenkerhaltende<br />
Maßnahmen“ halten.<br />
Prof. Dr. Stefan Endres ist<br />
Chefarzt der Orthopädie am<br />
Kreiskrankenhaus in Rheinfelden.<br />
Der Eintritt ist frei, eine<br />
Anmeldung nicht erforderlich.<br />
Führung<br />
Lörrach. Am Dienstag, 27.<br />
August, besucht der Treffpunkt<br />
ab 50 eine Käse-Höhlenreifung<br />
in der Schweiz. Nach einer<br />
Führung mit Gourmet–Käse-<br />
Apéro geht die Fahrt weiter<br />
in die historische Altstadt in<br />
Zofingen. Nähere Auskunft bei<br />
der Seniorenarbeit der Stadt<br />
Lörrach, unter Telefon<br />
07621/9567350.<br />
Sport<br />
BAD BELLINGEN<br />
Fr. bis Mo., 16. bis 19.8., Markgräfler<br />
Ring Hertingen:<br />
UGT Grasbahnrennen<br />
EFRINGEN-KIRCHEN<br />
Exkursionen & Ausflüge<br />
Sa., 17.8., 10.15 Uhr, Bahnhof:<br />
Wanderung im Rahmen des<br />
BUND Erlebnisprogramms<br />
Mobilität. Infos unter Tel.<br />
07623/62870 oder E-Mail:<br />
bund.hochrhein@bund.net<br />
KANDERN<br />
Ausstellungen<br />
Bis 8.9., Küfermuseum, Tannenkirch:<br />
Sonderausstellung<br />
zum Thema „Technisches<br />
Zeichnen für Küfer“<br />
Führungen<br />
Fr., 16.8., 19 Uhr, Töpferei Hakenjos:<br />
Abendführung durch die<br />
Töpferei. Kosten für Erwachsene<br />
2,50 Euro. Infos unter<br />
Tel. 07626/320<br />
LÖRRACH<br />
Ausstellungen<br />
Bis 8.9., So. 12 bis 17 Uhr, Kunsthalle,<br />
Brombach: Ausstellung<br />
„Drei Generationen“<br />
•••••<br />
Bis 5.10., Café-Bistro GLASHAUS:<br />
„back to basics“ Werkausstellung<br />
der Psychiatrischen<br />
Tagesklinik Lörrach<br />
•••••<br />
Bis 13.10., Dreiländermuseum:<br />
Sonderausstellung „Lörrach<br />
und der Nationalsozialismus“<br />
•••••<br />
Dauerausstellung, Mi. bis Sa., 14<br />
bis 17/So., 11 bis 17 Uhr, Dreiländermuseum:<br />
Dreiländerausstellung<br />
– Erlebnisausstellung<br />
zur Geschichte der<br />
Drei-Länder-Region Deutschland,<br />
Frankreich, Schweiz<br />
•••••<br />
Jeden 1. So., 11 bis 17 Uhr, Dreiländermuseum:<br />
Freier Eintritt<br />
im Museum<br />
Exkursionen & Ausflüge<br />
Sa. bis Fr., 17. bis 23.8., Treffpunkt<br />
erfragen: Wanderung für<br />
Erfahrene. Infos unter E-Mail:<br />
drwagnerwolfgang@gmail.com<br />
•••••<br />
Mi., 21.8., Treffpunkt erfragen:<br />
Bus-Exkursion mit dem Museumsverein<br />
nach Balingen.<br />
Kosten 40 Euro.<br />
Infos und Anmeldung unter<br />
Tel. 07621/415150 oder<br />
E-Mail: mueseum@loerrach.de<br />
Führungen<br />
Mi., 21.8., 10 bis 12 Uhr, Dreiländermuseum:<br />
Mittwoch-Matinee<br />
„Rotes Basel – Braunes<br />
Lörrach“. Führung und<br />
Gespräch mit Hansjörg Noe.<br />
Kosten 7 Euro<br />
Kinderprogramm<br />
Mo. bis Fr., 19. bis 23.8., 9.30 bis<br />
16.30 Uhr, Werkraum Schöpflin:<br />
Exkursionen und Tierbuch<br />
für Kinder ab 8 Jahren.<br />
Kosten 120 Euro<br />
Seniorenprogramm<br />
Mo., 19.8., 16 Uhr, Altes Rathaus:<br />
Musikalische Reise mit der<br />
Sängerin und Akkordeonistin<br />
Christina Schmid<br />
•••••<br />
Mi., 21.8., 10 Uhr, Altes Rathaus:<br />
Vortrag zum Thema „Berlin<br />
– gestern und heute“ mit anschließendem<br />
Mittagessen<br />
•••••<br />
Mi., 21.8., Treffpunkt erfragen:<br />
Wanderung mit dem Alpenverein.<br />
Infos und Anmeldung<br />
unter Tel. 07623/3497<br />
•••••<br />
Jeden Mo. und Fr., 9.30 bis 10.30<br />
Uhr, Turnhalle(Anbau), Hauingen:<br />
fit für 100 – Mobil bleiben<br />
durch Kraft- und Koordinationstraining.<br />
Veranstalter:<br />
TV Hauingen, Info unter<br />
07621/1632019<br />
•••••<br />
Jeden Mi., 9 bis 10 Uhr, kath. St.<br />
Michael Haus, Brombach: Senioren<br />
in Bewegung. Muskelaufbau,<br />
Sturzprävention,<br />
Herz-Kreislauf-Training.<br />
Veranstalter: TV Brombach.<br />
Infos unter Tel. 07627/971205<br />
•••••<br />
Jeden Mi., 14.45 Uhr, Alten Rathaus:<br />
Gesundheitsgymnastik<br />
– Infos/Anmeldung bei der Seniorenbeauftragten<br />
der Stadt<br />
Lörrach, Tel. 07621/9567350<br />
•••••<br />
Jeden Mi., 13.30 Uhr, + Do., 14.30<br />
Uhr, Alten Rathaus, Untere Wallbrunnstraße<br />
2: „Gedächtnistraining“.<br />
Infos/Anmeldung<br />
bei der Seniorenbeauftragten,<br />
Tel. 07621/9567350<br />
Prism, Tempora und Whistleblower<br />
Entweder Demokratie oder totale Überwachung? Am Montag, 9.<br />
September 2013, 20 Uhr, findet im Werkraum Schöpflin, Franz-Ehret-Straße<br />
7 in Brombach, ein Vortrag mit Diskussion zu NSA, Prism,<br />
Tempora, Whistleblowern, Grundrechten und Demokratie mit Sascha<br />
Lobo statt. Wird unsere Freiheit zwar am Hindukusch, nicht<br />
aber auf unseren Laptops verteidigt? Sascha Lobo ist wütend auf<br />
einen Geheimdienstapparat, der die Abschaffung des freien Rechtsstaats<br />
mit dem Argument betreibt, den freien Rechtsstaat schützen<br />
zu wollen. Können wir überhaupt noch reagieren – und wie? Darüber<br />
wird Sascha Lobo in seinem Vortrag sprechen und mit dem<br />
Publikum diskutieren. Tickets (20 Euro, ermäßigt 6 Euro) gibt es im<br />
Werkraum Schöpflin, unter der Ticket-Hotline 07621 /914 26-60<br />
oder unter ticket@werkraum-schoepflin.de. WB/Foto: Reto Klar<br />
•••••<br />
Jeden Do., 14.30 Uhr, Alten Rathaus:<br />
Ganzheitliches Angebot<br />
– für ältere Menschen. Gedächtnistraining,<br />
Gymnastik<br />
und Gesprächen. Infos bei der<br />
Seniorenbeauftragten unter<br />
Tel. 07621/9567350<br />
Sonstiges<br />
Sa., 17.8., 8 bis 16 Uhr, Rathausund<br />
Bahnhofsplatz: Flohmarkt<br />
•••••<br />
Täglich von 10 bis 18 Uhr, Burgruine<br />
Rötteln: Geöffnet<br />
•••••<br />
Jeder 1. Freitag im Monat, 14.30<br />
bis 16.30 Uhr, Alter/ Neuer<br />
Marktplatz: Bücherbus aus<br />
Mulhouse kommt<br />
•••••<br />
Jeden Do., 10 bis 11.30 Uhr, Kreiskrankenhaus,<br />
Station Wiesental:<br />
Offenes kunsttherapeutisches<br />
Angebot – Anmeldung<br />
unter Tel. 07621/416-8448<br />
(AB)<br />
•••••<br />
Jeden Di./Do./Fr., 15 bis 18 Uhr,<br />
Mi., 9 bis 12 Uhr, Bibliothek<br />
Brombach: Buchausgabe<br />
•••••<br />
Jeden Do., VDK Servicestelle, Gretherstrasse<br />
17:<br />
Sprechstunde der VdK<br />
Sozialrechtschutz GmbH –<br />
Terminvereinbarung erforderlich<br />
unter el. 07621/939639-20<br />
Sport<br />
Jeden Mi., 20.15 bis 21.30 Uhr,<br />
Sporthalle, Hellbergschule:<br />
Fitness für Frauen mit dem<br />
TV Brombach<br />
•••••<br />
Jeden Sa., 21.30 Uhr, Eichendorffhalle:<br />
Sport, Musik und Chillen<br />
- für Jugendliche zwischen<br />
14 und 18 Jahren<br />
•••••<br />
Immer Mi., 19.45 bis 22 Uhr,<br />
Schlossberghalle: Jugendvolleyball-Training<br />
– für<br />
Jugendliche ab 15 Jahren.<br />
Infos unter www.tv-haagen.de<br />
•••••<br />
Immer Di., 9 bis 10 Uhr, Kulturwerkstatt<br />
Riesstraße 4 und Do.,<br />
18.45 bis 19.45 Uhr, Turnhalle<br />
Tumringen: Indian Balance –<br />
gesundheitsorientiertes<br />
Bewegungstraining. Einstieg<br />
jederzeit möglich. Infos/Anmeldung<br />
unter Tel. 07627/971205,<br />
Turnverein Tumringen<br />
•••••<br />
Jeden Mi., 16.30 bis 17.30 Uhr,<br />
WfbM Speisesaal:<br />
Gymnastik/Yoga – Infos unter<br />
Tel. 07621/4011-48<br />
Treffs & Märkte<br />
Do., 15.8., 19 Uhr, Glashaus der<br />
Fritz-Berger Stiftung: Treffen<br />
der Selbsthilfegruppe „Deutsche<br />
ILCO“ für Darmkrebs-<br />
Betroffene. Infos unter<br />
Tel. 07627/970866<br />
•••••<br />
Jeden Fr., 10 bis 12 Uhr, Familienzentrum<br />
Lörrach: Offener Treff<br />
– Mütter/Väter mit ihren<br />
Kindern zwischen 0 und 3<br />
Jahren. Infos/Anmeldung<br />
bei der VHS unter<br />
Tel. 07621/43399<br />
MAULBURG<br />
Hocks & Feste<br />
So., 18.8., 11 Uhr, Hinter dem<br />
Dorfstüble: Sommerhock<br />
unter dem Motto „Bayrischer<br />
Frühschoppen“<br />
Konzerte<br />
RHEINFELDEN<br />
Mi., 14.8., 19.30 Uhr, Schloss<br />
Beuggen: Kammermusik-<br />
Kaleidoskop 3 der Sommerakademie<br />
für Musik ISAM<br />
•••••<br />
Do., 15.8., 19.30 Uhr, Schloss<br />
Beuggen: Kammermusik-<br />
Kaleidoskop 4 der Sommerakademie<br />
für Musik ISAM<br />
•••••<br />
Sa., 17.8., 18 Uhr, Innenstadt:<br />
Bistro Rock Open Air<br />
SCHLIENGEN<br />
Konzerte<br />
So., 18.8., 19 Uhr, Schloss Bürgeln:<br />
Klavierabend mit Sylke Mehnert.<br />
Reservierung unter Tel.<br />
07626/972379 oder E-Mail:<br />
michaelis-buergeln@gmx.de<br />
SCHOPFHEIM<br />
Ausstellungen<br />
Bis 29.9., Mi. 14 bis 17 Uhr, Sa.<br />
10 bis 17 Uhr und So. 11 bis<br />
17 Uhr, Städtisches Museum:<br />
Ausstellung „C.A.F.F.E.E. -<br />
Kaffeeklatsch und die<br />
schönen Dinge drum herum“<br />
SCHWÖRSTADT<br />
Sonstiges<br />
So., 18.8., 11.30 bis 13 Uhr, Rheinschwimmbad:<br />
Frühschoppen<br />
mit der Jungendkapelle<br />
Dossenbach<br />
STEINEN<br />
Ausstellungen<br />
WIEDEN<br />
Bis 4.10., Gesundheitszentrum<br />
maxx:„DieSprachederFarben Führungen<br />
in Acryl“ von Andrea Späthe<br />
Hocks & Feste<br />
Sa., 17.8., 14 Uhr, Müsler Hüsingen:<br />
„Grillfestli“ des Sozialverband<br />
VdK für die Ortsteile<br />
Hägelberg, Höllstein, Hüsingen<br />
und Steinen<br />
•••••<br />
Sa., 17.8., 17 Uhr, Schulhof der<br />
Grundschule Höllstein:<br />
Sommerlochhock der<br />
Frösche-Clique Höllstein<br />
Bis 18.8., Di., bis Sa., 16 bis 18<br />
Uhr, Galerie Stahlberger: „30<br />
Jahre – Leben mit der Kunst“<br />
47 regionale, nationale und<br />
internationale Künstler von<br />
1983 bis 2013<br />
•••••<br />
Bis 8.9., samstags und sonntags<br />
15 bis 18 Uhr, Städtische Galerie<br />
Stapflehus: „Spätromantik<br />
am Oberrhein“<br />
•••••<br />
Bis 29.9., täglich 10 bis 18 Uhr,<br />
Vitra Design Museum:<br />
„Learning from Vernacular“<br />
•••••<br />
Bis Oktober, Di. bis Fr. 14 bis 18<br />
Uhr, Sa. 12 bis 18 Uhr, Golab<br />
Gallery: Ausstellung „Public<br />
Provocation V“<br />
•••••<br />
Bis 20.10., sonntags 14 bis 18<br />
Uhr, Landwirtschaftsmuseum<br />
Altweil: „Ländliches Erwerbsleben<br />
im 19. Jahrhundert“<br />
•••••<br />
Bis November, Di., bis Fr., 14 bis<br />
18 Uhr, Sa., 12 bis 18 Uhr,<br />
Colab gallery: Public ProvocationsV–Internationale<br />
Stars der Urbanen Kunstszene<br />
•••••<br />
Dauerausstellung, Sa. 15 bis 18/<br />
Sonn- und Feiertag 14 bis 18<br />
Uhr, Museum am Lindenplatz:<br />
h.th. Baumann – kunst &<br />
design 1950 bis 2010 –<br />
Infos unter<br />
www.museen-weil-am-rhein.de<br />
NOTDIENST<br />
Rettungsdienst<br />
Rettungsleitstelle, Tel. 1 12<br />
Ärzte<br />
Notfalldienstvermittlung<br />
Tel. 0 18 05/19 29 23 30<br />
Zahnärzte<br />
Notfalldienstvermittlung<br />
(Sa./So.)<br />
Tel. 0 18 03/22 25 55-35<br />
Apotheken<br />
Lörrach/ Weil am Rhein<br />
Sa., 17.8., Park-Apotheke,<br />
Weil, Tel. 07621/974170;<br />
Linden-Apotheke, Grenzach,<br />
Tel. 07624/5080<br />
So., 18.8., Löwen-Apotheke,<br />
Lörrach, Tel. 07621/45774<br />
Telefonseelsorge<br />
Lörrach-Waldshut<br />
Tel. 0 800/111 01 11 und<br />
0 800/111 02 22<br />
Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Sa./So./Feiertags (Juli/August/September<br />
+ Mi.), 10 bis<br />
16 Uhr, Besucherbergwerk Finstergrund:<br />
Besucherbergwerk<br />
Finstergrund –<br />
Infos unter Tel. 07673/303,<br />
www.finstergrund.de<br />
WITTLINGEN<br />
Ausstellungen<br />
Bis Dezember, mittwochs 17 bis<br />
23 Uhr, Weingut Ernst:<br />
UTZENFELD<br />
Fotografien auf Leinwand<br />
von Reiner Bauer<br />
Sonstiges<br />
ZELL<br />
Jeden Di./Do. (außer Feiertag), 14<br />
Uhr, Faller Konfitüren, Seeweg<br />
Sonstiges<br />
3: Betriebsbesichtigung –<br />
Anmeldung unter<br />
Sa., 17.8., Schwarznauring:<br />
Tel. 07673/9107110<br />
Seifenkistenrennen und<br />
Kapellenbergmusikanten der<br />
WEIL AM RHEIN<br />
Vogtei Schwyz e.V.<br />
Anmeldung unter www.vogtei-<br />
Ausstellungen<br />
schwyz.de/seifenkistenren-<br />
nen/anmeldung-bergland-gau-<br />
dirennen
WOCHENBLATT<br />
14. AUGUST 2013 KINO . KULTUR . VERANSTALTUNGEN 5<br />
Der Burghof<br />
hat Großes vor<br />
Drei Höhepunkte im Oktober<br />
Lörrach. Am Mittwoch, 2. Oktober,<br />
eröffnet Tanita Tikaram die<br />
neue Saison am Burghof Lörrach.<br />
Die gereifte britische Songwriterin,<br />
die vor 25 Jahren mit „Twist in My<br />
Sobriety“ einen Welthit hatte, stellt<br />
sich mit ihrem neuen Sound, getragen<br />
von Country, Soul und Bluesrock<br />
vor. Eine andere in Ehren gereifte<br />
Dame, die bekannte Schauspielerin<br />
Corinna Harfourch, präsentiert<br />
am Sonntag, 13. Oktober,<br />
an der Seite der Pianistin Hideyo<br />
Harada ein literarisch-musikalisches<br />
Programm der Extraklasse.<br />
In der Hauptsache geht es um die<br />
Memoiren der Comtesse Marie<br />
d’Agoult,dieunterdemNamenDaniel<br />
Stern eine erfolgreiche Schriftstellerin<br />
des 19. Jahrhunderts war<br />
und ihre große Liebe, der Komponist<br />
Franz Liszt und dessen Werke<br />
aus jener Zeit. Ein dritter Höhepunkt<br />
des Burghof-Programms im<br />
Oktober ist sicher der alljährliche<br />
Auftritt des Entertainers Florian<br />
Schröder. Der in Berlin lebende<br />
Sohn der Stadt Lörrach stellt die aktuelle<br />
Version seines erfolgreichen<br />
Programms „Offen für alles und<br />
nicht ganz dicht – die Show“ vor<br />
und hat im Burghof Lörrach im<br />
wahrsten Wortsinn ein „Heimspiel“.<br />
(fr)<br />
BERT KOHLS SICHT DER DINGE<br />
Bei Hiltons unterm Sofa...<br />
Kinotipp: Sofia Coppolas „The Bling Ring“ mit Harry-Potter-Star Emma Watson / Ab morgen auf der Leinwand<br />
Regio. Stars, Luxus, Lifestyle –<br />
das ist der Lebensinhalt der Teenager<br />
in Sofia Coppolas neuestem<br />
Film „The Bling Ring“. Anhand<br />
einer wahren Begebenheit wirft<br />
die Regisseurin einen kritischen<br />
Blick auf die Glitzerwelt der Schönen<br />
und Reichen. Harry-Potter-<br />
Star Emma Watson spielt die<br />
Hauptrolle und zeigt sich von<br />
einer ganz neuen Seite.<br />
Über ein paar einfache Mausklicks<br />
findet eine Gruppe Teenager<br />
die Aufenthaltsorte und Adressen<br />
beliebter Hollywoodstars und beschließt<br />
aus purer Langeweile, in<br />
deren leerstehende Villen einzusteigen.<br />
Eine spontane Idee, die<br />
sich schnell zu einer Einbruchsserie<br />
entwickelt, bei der Prominente<br />
wie Orlando Bloom, Paris Hilton,<br />
Megan Fox und Lindsay Lohan um<br />
mehr als drei Millionen Dollar an<br />
Schmuck, Kleidung und anderen<br />
Luxusgütern erleichtert werden.<br />
So etwas passiert nur im Film?<br />
Im Gegenteil: Diese Geschichte hat<br />
sich wirklich zugetragen. In den<br />
Medien wurde die Bande als „Bling<br />
Ring“ bekannt und versetzte vor<br />
wenigen Jahren die Hollywoodpro-<br />
minenzinFurchtumHabundhoch-<br />
Sie bestehlen die Hollywood-Stars - aus reiner Langeweile. Sofia Coppola<br />
erzählt in "The Bling Ring" die Geschichte fünf gelangweilter Luxus-Teenager.<br />
Foto: Tobis<br />
hackige Louboutins. Was damals<br />
keiner ahnte: DieVerbrecherwaren<br />
selbst privilegiert – und fast noch<br />
Kinder. Von diesen Ereignissen inspiriert,<br />
beschreibt Oscar-Preisträgerin<br />
Sofia Coppola nach „Somewhere“,<br />
ihrer stillen Betrachtung der<br />
schalen Hollywoodgesellschaft,<br />
nun die rasante Jagd nach Ruhm<br />
und Reichtum. In „The Bling Ring“<br />
taucht sie in die Welt von fünf Teenagern<br />
ein, in der jugendliche Naivi-<br />
tät und Aufgekratztheit auf Starfixierung<br />
und Luxusmarken treffen.<br />
Im Mittelpunkt des Films stehen<br />
neben der durch die „Harry Potter“-Filme<br />
zu weltweiter Bekanntheit<br />
gelangten Emma Watson – hier<br />
in aufregend ungewohnter Rolle –<br />
die Newcomer Katie Chang, Claire<br />
Julien, Israel Broussard, Taissa Farmiga<br />
und Georgia Rock, die allesamt<br />
bemerkenswert selbstbewusst<br />
vor der Kamera auftreten.<br />
Das Ensemble wird vervollständigt<br />
durch Leslie Mann („Immer Ärger<br />
mit 40“) und „Bush“-Frontmann<br />
Gavin Rossdale in weiteren Rollen.<br />
Wie schon bei „Lost in Translation“<br />
und „Somewhere“ schrieb Coppola<br />
auch hier das Drehbuch, das<br />
den eintönigen Alltag der Teenager<br />
und das maßgebliche Luxusleben<br />
der Stars gegenüberstellt. „The<br />
Bling Ring“ gibt sich den Versuchungen<br />
der Kids hin und offenbart<br />
dabei dennoch einen schonungslosen<br />
Blick auf unsere moderne Faszination<br />
für die glamouröse Welt<br />
der Celebrities. Ein Fegefeuer der<br />
Eitelkeiten für die Facebook-Generation,<br />
das wieder unverkennbar<br />
die Handschrift einer Regisseurin<br />
trägt, die es wie keine andere versteht,<br />
Popkultur und Gesellschaftskritik<br />
federleicht miteinander zu<br />
verbinden.<br />
Pop-Ikone Paris Hilton hat einen<br />
Kurzauftritt in einer entscheidenden<br />
Szene des Films und besuchte<br />
für einen Tag das Set. Zudem stellte<br />
sie der Crew in einer großzügigen<br />
Geste ihr Haus für die Dreharbeiten<br />
zur Verfügung. <strong>Als</strong> Opfer des wahren<br />
Bling Rings ging ihr die Geschichte<br />
besonders nah. Ab morgen<br />
läuft der interessante Film –<br />
auch in der Regio – im Kino. (fwb)<br />
WZO-TICKER<br />
Bad Bellingen-Hertingen: Das<br />
bekannte und beliebte UGT-<br />
Grasbahnrennen für Motorräder<br />
mit und ohne Seitenwagen.<br />
Freitag, 16. August, bis<br />
Montag, 19. August, am Markgräfler<br />
Ring.<br />
Badenweiler: Mediterranea<br />
- mediterranes Straßenfest<br />
zwischen der Kaiserstraße und<br />
dem Zöllinplatz im Kurort.<br />
Gefeiert wird am Samstag, 17.<br />
August, und Sonntag, 18. August,<br />
jeweils ab 11 Uhr.<br />
Bad Krozingen-Biengen: Dreitägiger<br />
Feuerwehrhock am<br />
Feuerwehrgerätehaus. Von<br />
Samstag, 17. August, bis Montag,<br />
19. August.<br />
Breisach-Niederrimsingen:<br />
Chilbi auf dem Platz vor der<br />
Attilahalle. Freitag, 16. August,<br />
bis Montag, 19. August.<br />
Freiburg: Erstes Bundesliga-<br />
Heimspiel der neuen Saison<br />
für den SC Freiburg. Gespielt<br />
wird am Samstag, 17. August,<br />
um 15.30 Uhr im MAGE Solar<br />
Stadion. Der SC Freiburg kickt<br />
gegen den FSV Mainz 05.<br />
Freiburg-Opfingen: Vollmond-<br />
Event im Sonnenblumen-Labyrinth.<br />
Termin: Mittwoch,<br />
21. August gegen Abend. Einlass<br />
ist bis 23 Uhr. Stirn- oder<br />
Taschenlampe und festes<br />
Schuhwerk sind den Besuchern<br />
unbedingt zu empfehlen.<br />
Müllheim: "Jazz – Wein – Kultur"<br />
im Markgräfler Museum<br />
und in der Frick-Mühle. Freitag,<br />
16. August, ab 18 Uhr. Eintritt<br />
frei.<br />
Schopfheim war riesig – jetzt geht’s nach Heitersheim<br />
<strong>Als</strong> das im kompletten Landkreis Lörrach erscheinende Wochenblatt im Oktober letzten Jahres seinen 20.<br />
Geburtstag feierte und aus diesem Anlass zu der Veranstaltung „Wochenblatt rockt!“ in die Stadthalle Schopfheim<br />
eingeladen hatte, war der Londoner „BAROCK“-Frontman Grant Foster (Mitte) mit seiner verblüffend<br />
originalgetreuen Stimme und seiner ungeheueren Power und Bühnenpräsenz im Paket mit den größten Hits<br />
von AC/DC die Sensation des Abends. „Rebland rockt“ heißt es am 31. Oktober dieses Jahres in der Malteserhalle<br />
in Heitersheim. Wieder tritt Grant Foster mit „BAROCK“ an, um als Frontman von Europas bester AC/DC-<br />
Coverband so richtig Vollgas zu geben. Oder stiehlt ihm die Bon-Jovi-Tribute-Band „BOUNCE“ die Show? In<br />
jedem Fall wird das Doppelkonzert mit den größten Hits von Bon Jovi und AC/DC bei „Rebland rockt“ in<br />
Heitersheim ein absoluter „Knaller“ und ein „Muss“ für Rockfans aus der ganzen Regio. Karten gibt es bei<br />
allen bekannten (ReserviX) Vorverkaufsstellen, beim ReblandKurier in Bad Krozingen, unter der Tickethotline<br />
0 7000 – 99 66 333 oder online unter www.karoevents.de. fr/Foto: ja<br />
Schönau: Deutsche Tauziehmeisterschaften<br />
auf dem Bolzplatz<br />
in Schönau-Brand. Sonntag,<br />
18. August, Finalkämpfe<br />
in der 640 Kilogramm-Bundesliga-<br />
und Landesligaklasse<br />
ab 10 Uhr. Samstag, 17. August,<br />
Hobby-Tauziehturnier um 18<br />
Uhr.<br />
Steinen-Hüsingen: Sommerlochhock<br />
der Frösche-Clique<br />
Steinen auf dem Schulhof der<br />
Grundschule. Samstag, 17. August,BewirtungundLivemusik<br />
ab 17 Uhr.<br />
Sulzburg-Laufen: "Wein, Essen<br />
und Laufen" in den Höfen und<br />
Weingütern in Laufen. Samstag,<br />
17. August, ab 15 Uhr und<br />
Sonntag, 18. August, ab 11 Uhr.
WOCHENBLATT<br />
6 LÖRRACH AKTUELL 14. AUGUST 2013<br />
Unliebsamer<br />
Besuch<br />
Zu tief ins Glas geschaut<br />
Lörrach. Einen Besuch, den sich<br />
wohl keiner wünscht, hatte eine<br />
Frau aus Lörrach am Montag. Ein<br />
Bekannter war bei der in Lörrach<br />
wohnhaften Frau zu Besuch. Während<br />
die Frau die Wohnung verlassen<br />
hatte, bediente sich ihr männlicher<br />
Bekannter ausgiebig an den<br />
alkoholischen Vorräten der Frau.<br />
Dabei hatte er wohl auch Hochprozentiges<br />
getrunken und war gegen<br />
13 Uhr, als die Frau wieder nach<br />
Hause kam, so betrunken, dass er<br />
im Bett lag und nicht mehr geweckt<br />
werden konnte. In ihrer Verzweiflung<br />
bat die Frau die Polizei um Hilfe.<br />
Auch den Beamten gelang es zunächst<br />
nicht, den volltrunkenen<br />
Mann zu wecken. Die Frau wollte<br />
den Besucher jedoch nicht mehr<br />
beherbergen und so wurde eine<br />
zweite Streife angefordert, um den<br />
VolltrunkenenausderWohnungzu<br />
tragen. Schließlich konnte er zwar<br />
geweckt werden, war allerdings<br />
nicht in der Lage zu sprechen, geschweigedenn,sichaufdenBeinen<br />
zu halten. Er wurde zunächst zum<br />
Polizeirevier transportiert und später<br />
der zuständigen Richterin vorgeführt.<br />
Diese ordnete bis zur Ausnüchterung<br />
den Aufenthalt in der<br />
Arrestzelle des Polizeireviers an.<br />
Das böse Erwachen für den Mann<br />
folgt, denn für den Transport und<br />
die Logis muss der 59-Jährige eine<br />
saftige Rechnung bezahlen. (WB)<br />
W<br />
enn man an seine Studienfahrt<br />
zurückdenkt,<br />
hat bestimmt fast jeder<br />
tolle Erinnerungen an diese Zeit.<br />
Die Klasse 11g verbrachte die<br />
Studienfahrt nach langem planen<br />
an der Cote D’Azur in Nizza.<br />
Bekanntlich ist Vorfreude die<br />
schönste Freude, doch in diesem<br />
Fall stimmte es absolut nicht. <strong>Als</strong><br />
es am 2. Juni dann endlich mit<br />
dem Bus Richtung Nizza losging,<br />
war die Klasse total aufgeregt,<br />
was sie erwarten würde und<br />
wollte die erste Nacht, die sie<br />
aufgrund der neunstündigen<br />
Fahrt im Bus verbrachte, ordentlich<br />
feiern. Nun ja, alles kommt<br />
anders als geplant: Nach einer<br />
Stunde Fahrt schliefen alle tief<br />
und fest. <strong>Als</strong> die Klasse endlich<br />
in dem Hostel ankam, welches<br />
circa eine Stunde von der Innenstadt<br />
Nizzas entfernt ist, waren<br />
alle trotz des Schlafs übermüdet.<br />
Doch an eine Pause war nicht<br />
zu denken. Die Lehrer, Frau Bisgaard<br />
und Herr Tapp, hatten<br />
schon einen Plan für den anstehenden<br />
Tag aufgestellt. Mit dem<br />
Nahverkehr ging es erstmals in<br />
die Stadt, um endlich den wunderschönen,<br />
türkisen Strand der<br />
Cote d’Azur zu bewundern. Lang<br />
genug wurde auf das schöne<br />
Familiennachrichten<br />
GEBURTEN<br />
17.06. Justin Michael Schirrmeister, Bianka Schirrmeister und<br />
Michael Seger, Lörrach, Mühlstraße 50<br />
23.06. Zahraa Dheini, Zeinab Dheini und Tarek Mahmoud Dheini,<br />
Lörrach, Kreuzstraße 85<br />
27.06. Jackson Scott Barss, Kathryn Jane Hausmann geb. Scott und<br />
Drew Edward Barss, Lörrach, Inzlinger Straße 19/A<br />
28.06. Alessio Bernardo Mazzola, Sabrina Nora Mazzola geb.<br />
Ingrassia und Giuseppe Mazzola, Lörrach, Salzertstraße 57<br />
29.06. Leon Leonenko, Laureen Leonenko geb. Nosko und Andrej<br />
Leonenko, Lörrach, Am Kirchberg 6<br />
03.07. Elena Peglow Perez, Isabel Perez Pico und Thomas Peglow,<br />
Lörrach, Jahnstraße 5/D<br />
03.07. Lenny René Wagner, Sarah Wagner geb. Jost und René Klaus<br />
Wagner, Lörrach, Kolpingstraße 19<br />
05.07. Haschim Zuwaier, Hadeel Abdulrazzaq Taha Al-Dulaimi und<br />
Salah Zuwaier, Lörrach, Max-Läuger-Straße 18<br />
05.07. Isabell Lea Avdeev, Ella Avdeev geb. Moor und Leonid Avdeev,<br />
Lörrach, Hugenmattweg 9 A<br />
06.07. Mia Malzacher, Christine Malzacher geb. Rink und Frank<br />
Malzacher, Lörrach, Weckaufgasse 1 A<br />
07.07. Lea Inis Mona Rüdlin, Daniela Kapfer und Daniel Sven Rüdlin,<br />
Inzlingen, Riehenstraße 116<br />
08.07. Tayler Lepski, Jasmin Lepski und Thorsten Nachtrab geb.<br />
Attinger, Lörrach, Römerstraße 11<br />
12.07. Linus Koschmieder, Carina Koschmieder und Simon<br />
Koschmieder geb. Stotz, Lörrach, Belchenstraße 4<br />
13.07. Marlene Ludmila Berndt, Martina Berndt geb. Prásková und<br />
Tobias Ulrich Berndt, Lörrach, Großmannstraße 11<br />
13.07. Sina Saighi, Insa Mareike Fröhlich und Aziz Saighi, Lörrach,<br />
Hartmattenstraße 46<br />
14.07. Marla Wiesemann, Kristine Dagmar Wiesemann geb. Fischer<br />
und Wolf Marc Wiesemann, Lörrach, Gartenweg 9<br />
16.07. Emily Breede, Annika Breede geb. Duscha und Benjamin<br />
Breede, Lörrach, Wallbrunnstraße 94<br />
17.07. Finn Luca Stell, Petra Stell geb. Stolz und Jürgen Stell, Lörrach,<br />
WB-SERIE: EINFACH KLASSE MEINE KLASSE<br />
11g des Hans-Thoma-Gymnasiums<br />
STUDIENFAHRT NACH NIZZA IM JUNI MIT TOLLEN LEHRERN UND COOLEN LEUTEN<br />
Die 11g des Hans Thoma Gymnasiums war in der Woche vom 2. bis 8. Juni<br />
in Nizza auf Studienfahrt.<br />
Foto: col<br />
Wetter und die Sonne gewartet.<br />
An diesem Tag entspannte die<br />
11g an dem Kieselstrand der Uferstraße<br />
„Promenade des Anglais“<br />
und ließ den Abend gemütlich<br />
in den Bungalows ausklingen.<br />
Ausgeschlafen ging es am nächsten<br />
Morgen erneut in die Innenstadt<br />
Nizzas um an einer Stadtrundfahrt<br />
teilzunehmen. Die Altstadt<br />
und die Gerüche bleiben<br />
unvergesslich. Allerdings die Preise<br />
auch. So wurde auch schon<br />
mal für eine ganz normale Pizza<br />
Margherita 11 Euro verlangt. Und<br />
ein vermeintliches Schnäppchen<br />
von8Euroerwiessichschlussendlich<br />
als Fertigpizza.<br />
Den dritten Tag der einwöchigen<br />
Studienfahrt verbrachte die<br />
Klasse in Antibes an einem wunderschönen<br />
Sandstrand. Dank<br />
der entspannten und zuvorkommenden<br />
Lehrer, durfte man nach<br />
dem Rundgang an dem berühmten<br />
Yachthafen den ganzen Tag<br />
am Meer verbringen. Einen weiteren<br />
Tag am Strand war die Klasse,<br />
als am folgenden Tag mit einer<br />
Fähre von Cannes auf die Ile<br />
Sainte-Maguerite gefahren wurde.<br />
Den nächsten Tag verbrachten<br />
Steinenstraße 52 A<br />
17.07. Malik Mutlu, Jacqueline Mutlu geb. Levante und Vehpi Mutlu,<br />
Lörrach, Ricarda-Huch-Weg 4<br />
20.07. Eneas Ruben Kollmer, Maria Lydia Kollmer geb. Homberg und<br />
Daniel Oliver Kollmer, Lörrach, Basler Straße 88<br />
22.07. Emelie Magdalena Kirstein, Sarah Kirstein geb. Büche und<br />
Sascha Michael Kirstein, Lörrach, Hugenmattweg 8<br />
24.07. Lara Maria Platania, Doris Platania geb. Schächtele und<br />
Christian Sascha Platania, Lörrach, Wallbrunnstraße 94<br />
24.07. Nele Westermann, Alexandra Westermann geb. Siegl und<br />
Daniel Westermann, Lörrach, Arend-Braye-Straße 10 B<br />
29.07. Maximilian Späth, Saskia Späth geb. Vogtsberger und Michael<br />
Späth, Lörrach, Mozartstraße 34<br />
31.07. Marleen Hess, Tanja Hess geb. Sänger und Thomas Hess,<br />
Lörrach, Mozartstraße 19<br />
EHESCHLIESSUNGEN<br />
06.07. Christine Sütterlin und Rainer Pick, Binzen, Koppengasse 16<br />
06.07. Petra Faller-Höcklin geb. Faller und Thomas Konrad Kuhn,<br />
Lörrach, Pestalozzistraße 40<br />
18.07. Yvonne Heitz geb. Kurts und Tharek Arafat, Lörrach,<br />
Stöckmattenstraße 12<br />
19.07. Stefanie Bühler und Daniel Eckerlin, Lörrach, Badstraße 16<br />
19.07. Samira Cyla Rümmele und Patrick Wilhelm Knauber, Lörrach,<br />
Blücherstraße 3<br />
19.07. Nadia Argiro und Davide Avellina, Lörrach, Ob der Gass 21<br />
20.07. Antonina Calia und Giuseppe Brancato, Lörrach,<br />
Kreuzstraße 85<br />
26.07. Denise Madeleine Moosmann und Helmut Hartmut Strophff,<br />
Lörrach, Danziger Straße 45<br />
26.07. Laura Esther Bär, Steinen, Lettenweg 2/1 und Axel Schmidt,<br />
Lörrach, Tüllinger Straße 122<br />
02.08. Nadine Reith und Gürcan Timi Sander, Lörrach, Chesterplatz 3<br />
03.08. Monika Eleonore Frieda Eberhardt und Jörg Hübner, Lörrach,<br />
Bergstraße 18<br />
03.08. Julia Sarah Burmeister und Tino Krajak, Lörrach,<br />
Hauinger Straße 39<br />
STERBEFÄLLE<br />
25.06. Fritz Eigendorf, Schopfheim, Schlattholzstraße 1<br />
27.06. Irmgard Anna Hüttlin geb. Dosenbach, Weil am Rhein,<br />
Märktweg 27 C<br />
27.06. Claudia Placzek geb. Schneider, Lörrach, Bergfriedweg 1 A<br />
28.06. Alfred Alfons Fluhr, Steinen, Birkenweg 6<br />
29.06. Karl Nikolaus Ehmsen, Lörrach, Röttelnweiler 5<br />
30.06. Thi Y Ta, Weil am Rhein, Dorfwegli 31<br />
alle in Grasse, der Welthauptstadt<br />
des Parfüms. In der Parfümerie<br />
Galimard kreierten alle ihren<br />
eigenen Duft mit einer Auswahl<br />
von 100 verschiedenen Duftessenzen.<br />
Das Highlight kam dann<br />
am Donnerstag: Monaco. Jeder<br />
weiß, dass in Monaco nur die<br />
Schönen, die Reichen und die<br />
Superreichen zuhause sind. Und<br />
die 11g aus Lörrach mittendrin.<br />
In Monte Carlo angekommen,<br />
waren sie beeindruckt und überwältigt<br />
von den Gebäuden und<br />
Menschen. In Vierergruppen aufgeteilt<br />
spielte die Klasse ein Stadtspiel.<br />
Jede Menge Fragen und<br />
keine Antworten. Anstatt in der<br />
Stadt Hinweise für die Antworten<br />
zu finden, setzten sich die Gruppen<br />
lieber in ein viel zu überteuertes<br />
Café und dort wurden die<br />
Antworten gegoogelt. Den letzten<br />
Tag verbrachten alle gemeinsam<br />
nochmals am Strand von Antibes,<br />
bevor die Heimreise um 22 Uhr<br />
schweren Herzens angetreten<br />
werden musste. Diese Woche<br />
war eine tolle, einzigartige Erfahrung<br />
mit den coolsten Leuten<br />
und den besten Lehrern in einer<br />
atemberaubenden Stadt. Die<br />
Schüler bedanken sich für diese<br />
Erinnerung, die ihnen niemand<br />
mehr nehmen kann. (col)<br />
Für Lörrach<br />
abstimmen<br />
Beteiligung an Wettbewerb<br />
Lörrach. Die Stadt Lörrach, die<br />
Bürgerstiftung Lörrach und die<br />
Wohnbau Lörrach haben sich mit<br />
den Projekten Lokale Agenda/Leitbild<br />
Lörrach, Wiesionen und Sanierung<br />
Teichstraße beim Staatsanzeiger-Wettbewerb<br />
„Leuchttürme der<br />
Bürgerbeteiligung“ beworben. Auf<br />
der Webseite www.staatsanzeiger.de/leuchttuerme<br />
läuft bis zum<br />
10. September die Abstimmung darüber,<br />
welche der 132 Projekte einen<br />
der fünf Preise im Gesamtwert von<br />
20.000 Euro erhalten sollen. Danach<br />
wird eine Bürgerjury auf der Basis<br />
des Votums der Leser die endgültige<br />
Entscheidung treffen. Die Preisverleihung<br />
findet im Oktober in Stuttgart<br />
statt.<br />
Die Teilnahme an der Abstimmung<br />
ist für jedermann offen und<br />
nicht an einAbonnement des Staatsanzeigers<br />
gebunden. Der Wettbewerb<br />
„Leuchttürme der Bürgerbeteiligung“<br />
wurde aus Anlass der 60-<br />
Jahr-Feiern des Landes Baden-Württemberg<br />
und der Zeitung im Jahr<br />
2012 ausgerufen. Weitere Partner<br />
sind der Gemeindetag Baden-Württemberg,<br />
der Landkreistag Baden-<br />
Württemberg und der Städtetag Baden-Württemberg.<br />
Auch über die<br />
städtische Webseite www.loerrach.de<br />
gelangt man im Navigationsbereich<br />
„Lörrach im Überblick“>“Bürgerschaftliches<br />
Engagement“<br />
zur Abstimmung. (WB)<br />
01.07. Rosa Parisi, Weil am Rhein, Hinterdorfstraße 37<br />
01.07. Wolfgang Wilhelm Gustav Dunker, Lörrach, Luckestraße 9<br />
02.07. Susi Kaufmann geb. Schmidt, Rheinfelden, Brunnenweg 11<br />
02.07. Zeno Sandmann, Lörrach, Leuselhardtweg 12<br />
03.07. Adolf Scheurer, Lörrach, Gartenstraße 51<br />
03.07. Franz Josef Rösch, Hausen im Wiesental, Giersmattstraße 18<br />
03.07. Karl Baldermann, Efringen-Kirchen, Isteiner Straße 6<br />
04.07. Marlies Krayer geb. Brombacher, Lörrach, Rechbergstraße 10<br />
04.07. Rosa Walburga Läubin geb. Müßig, Lörrach,<br />
Friedrich-Hecker-Straße 30<br />
04.07. Charlotte Helga Greiner geb. Falz, Grenzach-Wyhlen,<br />
Ob dem Dorf 12<br />
05.07. Irmgard Schmidt geb. Paetsch, Grenzach-Wyhlen,<br />
Schauenburgstraße 3<br />
07.07. Peter Wilhelm Keßler, Steinen, Maulburger Straße 27<br />
09.07. Dieter Erich Werner Ausborn, Lörrach, Pestalozzistraße 29<br />
11.07. Gisela Jähnert geb. Schrenk, Rheinfelden,<br />
Königsberger Straße 7<br />
12.07. Gustav Lieber, Lörrach, Gartenstraße 1 A<br />
12.07. Herta Vogt geb. Mülhaupt, Lörrach, Brombacher Straße 70 A<br />
13.07. Maria Lorenz geb. Kutter, Lörrach, Basler Straße 139<br />
14.07. Klaus Schwöble, Lörrach, Nutzingerstraße 5<br />
14.07. Friedrich Fuhrler, Rheinfelden, Untere Dorfstraße 28<br />
15.07. Siegfried Spohn, Lörrach, Fergergasse 6<br />
15.07. Pauline Maria Brunner geb. Wilhelm, Lörrach,<br />
Hartmattenstraße 111<br />
16.07. Erwin Neumann, Lörrach, Untere Hartmattenstraße 1<br />
19.07. Rolf Heinz Pfaff, Kandern, Papierweg 11<br />
19.07. Paul Barendt, Rheinfelden, Karl-Fürstenberg-Straße 38<br />
19.07. Horst Alfred Ryssel, Lörrach, Wollbacher Straße 1<br />
20.07. Maria Bauer, Lörrach, Joseph-Rupp-Weg 9<br />
22.07. Nureddin Keles, Lörrach, Röttelnblick 26<br />
22.07. Charlotte Etter geb. Ranker, Rheinfelden,<br />
Louise-Schroeder-Weg 3<br />
22.07. Waltraud Hobler geb. Tscheulin, Schopfheim, Lusweg 95<br />
24.07. Helga Helene Bisewski geb. Podlecki, Lörrach,<br />
Joseph-Rupp-Weg 9<br />
24.07. Max Tscheulin, Schopfheim, Belchenstraße 39<br />
26.07. Heinz Friedrich Leonhardt, Lörrach, Raiffeisensstraße 33<br />
27.07. Elisabeth Issler geb. Philipp, Grenzach-Wyhlen,<br />
Basler Straße 42<br />
28.07. Waldemar Lichtenwald, Lörrach, Austraße 6 C<br />
28.07. Horst Karl Golembek, Lörrach, Untermattweg 7<br />
28.07. Anke Hesselmann geb. Wittko, Lörrach, Pestalozzistraße 13<br />
29.07. Waltraud Trauzettel geb. Schneider, Weil am Rhein,<br />
Freiburger Straße 80<br />
29.07. Martin Berger, Lörrach, Bergstraße 25<br />
30.07. Margarete Franziska Deja geb. Gatzka, Lörrach,<br />
Hartmattenstraße 59<br />
30.07. Werner Alfred Freuschle, Efringen-Kirchen, Gässle 13<br />
30.07. Bruno Robert Hass, Lörrach, Rosengarten 7 A<br />
31.07. Heinrich Brunner, Binzen, Baselstraße 6
WOCHENBLATT<br />
14. AUGUST 2013 AUS DER REGIO 7<br />
WZO macht den Kandidaten-Check<br />
Ähnlich wie auf dem Foto werden am 22. September die Wahlzettel<br />
für die Bundestagswahl aussehen. Die lokalen Wochenzeitungen ReblandKurier<br />
und Wochenblatt aus dem WZO-Verlagverzichtenweitestgehend<br />
auf Wahlkampfberichterstattung. Stattdessen besuchen in<br />
diesen Tagen die Kandidaten der im Bundestag vertretenen Parteien,<br />
sofern sie die Einladung annehmen, das WZO-Verlagshaus und stellen<br />
sich dem Kandidaten-Check der Redaktion. Das komprimierte Ergebnis<br />
gibt es dann Mitte September in RK und WB. fr/Foto: WZO<br />
S<br />
teht Sicherheit und Schutz<br />
der Privatsphäre im Widerspruch?<br />
Lässt sich mit<br />
einem „Super-Grundrecht auf<br />
Sicherheit“ unser Grundgesetz<br />
aushebeln? Werden unsere privaten<br />
Daten hinter unserem<br />
Rücken ausgespäht? Scheitert<br />
unsere demokratische Grundordnung<br />
an den Machenschaften<br />
der Geheimdienste? Dies<br />
sind die Themen, die das politische<br />
Sommertheater momentan<br />
zu bieten hat.<br />
„Verbrecher oder Held?“<br />
Mein 10 jähriger Sohn fragte<br />
mich, ob „Snowden“ ein Verbrecher<br />
oder ein Held sei; ist<br />
er gut oder böse? Die Antwort<br />
darauf viel mir nicht leicht. Dies<br />
ist darauf zurückzuführen, dass<br />
es sich hierbei um eine Bewertungsfrage<br />
handelt. Sind die<br />
offensichtlichen arbeitsrechtlichen<br />
Verstöße geringer zu<br />
bewerten als der gesellschaftliche<br />
Fortschritt, den er durch<br />
seine Aufdeckungen geleistet<br />
hat? Ist er ein VaterlandsverräterodereinFreiheitskämpfer?<br />
Die Antwort ist, wie bei Robin<br />
Hood, abhängig von der Position<br />
des Betrachters.<br />
Die Materie ist sehr komplex<br />
und vielschichtig. Damit ist sie<br />
bestens geeignet, um kurz vor<br />
der Bundestagswahl etwas Aufmerksamkeit<br />
für die jeweilige<br />
Partei zu schaffen.<br />
Gesetzlich gedeckt<br />
Die Tätigkeit der amerikanischen<br />
NSA und auch der unterschiedlichsten<br />
deutschen<br />
Geheimdienste ist klar gesetzlich<br />
in den jeweiligen Ländern<br />
gedeckt. Gedeckt sind außerdem<br />
in der Bundesrepublik<br />
Datenüberwachungen für nachrichtendienstliche<br />
Zwecke, die<br />
zum Schutze der demokratischen<br />
Grundordnung notwendig<br />
sind. Selbstverständlich<br />
darf dabei aber die Privatsphäre<br />
nicht durch das Ausspähen<br />
personenbezogener Daten verletzt<br />
werden. Dass Daten erhoben<br />
und auch von deutschen<br />
Behörden an die befreundeten<br />
amerikanischen Dienste übermittelt<br />
werden, wurde bisher<br />
von allen Regierungen und Regierungskoalitionen<br />
unterstützt<br />
und vom jeweiligen Bundestag<br />
abgesegnet. Die Überwachung<br />
des Internets durch deutsche<br />
Behördenistseitmehralseinem<br />
Jahrzehnt offiziell. Dass dies<br />
auch von Briten und Amerikanern<br />
gemacht wird, sollte keine<br />
Überraschung darstellen. Für<br />
mich ist auch gut vorstellbar,<br />
dass beim Scannen der deutschen<br />
und amerikanischen Behörden<br />
in Bad Aibling, also auf<br />
DER KOMMENTAR<br />
Geheimsache<br />
„Privatsphäre“<br />
VON PROF. DR. VALENTIN WEISLÄMLE<br />
deutschen Boden, eventuell<br />
auch die eine oder andere E-<br />
Mail zweier amerikanischer<br />
Staatsbürger dabei ist, die gerade<br />
zufällig in Freiburg und<br />
Heidelberg einen Kurzurlaub<br />
verbringen.<br />
Das „Für“ und „Wider“<br />
AusmeinerSichtkommtes<br />
bei diesen Ausspähungen und<br />
den sicherheitstechnisch nachvollziehbaren<br />
Überwachungen<br />
darauf an, wer und wie diese<br />
Daten und in welchen Fällen<br />
personenbezogen auswertet.<br />
Aus diesem Grunde können<br />
wir Herrn Snowden danken,<br />
dass er dafür gesorgt hat, dass<br />
jetzt zumindest Druck aufgebaut<br />
wird, eine gewisse Transparenz<br />
in die Überwachung zu<br />
bringen. Auf der anderen Seite<br />
wird es durch die Veröffentlichung<br />
von geheimen Methoden<br />
den extremistischen und gewaltbereiten<br />
Kräften leichter<br />
gemacht, ihren Machenschaften<br />
nachzugehen. Das Internet und<br />
die technologischen Entwicklungen<br />
haben Veränderungen<br />
für uns alle mit sich gebracht.<br />
Die Politik ist gefordert<br />
Dies erfordert Anstrengungen<br />
der Politik, um die Gesetze und<br />
die staatliche Behördenarbeit<br />
daran anzupassen. Dies betrifft<br />
auch die Zusammenarbeit und<br />
Verträge mit ausländischen<br />
Nachrichtendiensten. Wir müssen<br />
alle mitarbeiten, damit unsere<br />
Grundrechte und unsere<br />
demokratische Grundordnung<br />
erhalten bleiben. Diese Weiterentwicklung<br />
macht jedoch<br />
keine Verschnaufpause, denn<br />
die kriminellen Tricks der Extremisten<br />
werden subtiler und<br />
die geheimen Methoden der<br />
Geheimdienste werden noch<br />
geheimer.<br />
Prof. Dr. Valentin Weislämle<br />
ist Studienleiter für Touristik an der<br />
Dualen Hochschule Baden-Württemberg<br />
in Lörrach. Der vielseitig<br />
interessierte Hochschullehrer setzt<br />
sich leidenschaftlich für Standpunkte<br />
und/oder Mitmenschen ein.<br />
Verkehrsinfarkt beim SC-Heimspiel?<br />
Gemeinsame Presseerklärung der Stadt Freiburg, des SC Freiburg, der Polizei und der Freiburger Verkehrs AG VAG<br />
Freiburg. Am Samstag, 17. August,<br />
spielt der SC Freiburg in der<br />
Bundesliga gegen Mainz 05. Das<br />
Spiel wird um 15.30 Uhr angepfiffen.<br />
Vor dem Hintergrund der aktuellen<br />
Verkehrssituation in Freiburg<br />
appellieren die Stadt Freiburg,<br />
der Sportclub Freiburg, die<br />
Polizeidirektion Freiburg und die<br />
Freiburger Verkehrs AG VAG jetzt<br />
in einer gemeinsamen Presseerklärung<br />
an die Fußballfans.<br />
Wegen der Sanierungsmaßnahmen<br />
auf der Leo-Wohleb-Straße<br />
(B31) halten sich Staus und Wartezeiten<br />
bislang in einem sehr überschaubaren<br />
Rahmen. Bei Bundesliga-Heimspielen<br />
des SC Freiburg<br />
drohen Autofahrern allerdings wegen<br />
des deutlich erhöhten Verkehrsaufkommens<br />
unter Umständen<br />
extreme Wartezeiten. Zwar<br />
wird die Stadt Freiburg die Waldseestraße<br />
nach den Fußballspielen<br />
in Ost-West-Richtung kurzzeitig<br />
öffnen, das wird aber an der Gesamtsituation<br />
wenig ändern.<br />
Fußballfans sollen möglichst zu<br />
Fuß, mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
oder mit dem Fahrrad zum<br />
MAGE Solar Stadion kommen. Für<br />
ausreichend öffentliche Verkehrsmittel<br />
ist gesorgt. So wird zum <strong>Beispiel</strong><br />
die Höllentalbahn anlässlich<br />
derSC-SpielemitmaximalerKapazität<br />
im Halbstundentakt fahren.<br />
Mit der Eintrittskarte zum Fußballspiel<br />
kann, wie aus den Vorjahren<br />
gewohnt, der öffentliche Nahverkehr<br />
genutzt werden. Dieses Angebot<br />
gilt für alle Züge, Stadtbahnen<br />
und Busse im gesamten RVF-Gebiet.<br />
Die Eintrittskarte berechtigt<br />
drei Stunden vor Spielbeginn zur<br />
Hinfahrt. Die Rückfahrt vom Veranstaltungsort<br />
ist am Veranstaltungstag<br />
ohne Einschränkung bis<br />
zum Betriebsschluss möglich.<br />
Zusätzlich zur Stadtbahnlinie 1,<br />
mit der man die Haltestelle „Römerhof“<br />
nahe des Stadions erreicht,<br />
werden Sonderfahrten<br />
(„Stadion“) ab den Haltestellen<br />
„Bissierstraße“ und „Paduaallee“<br />
angeboten. Hier finden sich auch<br />
P+R-Parkplätze.<br />
Die Polizei weist nochmals darauf<br />
hin, dass rund um das Mage<br />
Solar Stadion Möglichkeiten zum<br />
Abstellen von Fahrrädern in ausreichender<br />
Kapazität zur Verfügung<br />
stehen. (WZO)
WOCHENBLATT<br />
8 LÖRRACH AKTUELL 14. AUGUST 2013<br />
POLIZEI-NOTIZEN<br />
Radler gestürzt<br />
Lörrach. Am Donnerstagmorgen<br />
kam es auf der Kreuzstraße<br />
zu einem Unfall. Gegen 8.45<br />
Uhr wurde mitgeteilt, dass ein<br />
Fahrradfahrer gestürzt sei. Notarzt,<br />
Rettungsdienst und Polizei<br />
eilten in die Kreuzstraße. Dabei<br />
wurde festgestellt, dass der 77<br />
Jahre alte Radfahrer offensichtlich<br />
während seiner Fahrt auf<br />
der Kreuzstraße plötzlich gesundheitliche<br />
Probleme bekam<br />
und deswegen stürzte. Der<br />
Mann wurde durch den Notarzt<br />
erstversorgt und schließlich<br />
ins Krankenhaus eingeliefert.<br />
Eine Fremdeinwirkung konnte<br />
nicht festgestellt werden.<br />
Glück im Unglück<br />
Lörrach.AmDienstagmorgen<br />
hatte ein Autofahrer auf der<br />
Autobahn A98 auf Gemarkung<br />
Lörrach Glück im Unglück. Gegen<br />
6.45 Uhr war der Mann mit<br />
seinem Fahrzeug auf der A98<br />
unterwegs. Zwischen der Anschlussstelle<br />
Lörrach-Ost und<br />
der Anschlussstelle Lörrach-<br />
Mitte verfiel er laut eigenen<br />
Angaben in einen kurzen „Sekundenschlaf“.<br />
Dadurch geriet<br />
sein Suzuki leicht nach rechts<br />
von der Fahrbahn ab und geriet<br />
mit den rechten Rädern in den<br />
unbefestigten Teil der Fahrbahn.<br />
Der Autofahrer verlor<br />
die Kontrolle über sein Fahrzeug<br />
und schleuderte vom rechten<br />
Fahrstreifen in das unbefestigte<br />
Bankett. Dort überfuhr<br />
er eine im Grünstreifen liegende<br />
Baustellenbeschilderung und<br />
schleuderte zurück auf die Autobahn.<br />
Er kam schließlich quer<br />
zur Fahrbahn auf dem rechten<br />
Fahrstreifen zum Stillstand. An<br />
seinem Fahrzeug war durch<br />
den Unfall Totalschaden in<br />
Höhe von etwa 15.000 Euro<br />
entstanden. Die Baustellenbeschilderung<br />
war unbeschädigt<br />
geblieben. Der Autofahrer war<br />
angeschnallt und war deshalb<br />
unverletzt geblieben. Für die<br />
Bergung des Fahrzeugs, das<br />
abgeschleppt werden musste,<br />
und für die Dauer der Unfallaufnahme<br />
musste der rechte<br />
Fahrstreifen gesperrt werden.<br />
Der Verkehr wurde an der Unfallstelle<br />
durchgeleitet.<br />
I<br />
n der Wochenblatt-Serie stellen<br />
Menschen aus Lörrach<br />
ihre Stadt vor – aus ihrer ganz<br />
persönlichen Sicht. Das Wochenblatt<br />
traf Alberto Silveira<br />
und bat ihn um Antworten auf<br />
die Stichwörter:<br />
Mein Viertel: Ich wohne in der<br />
Innenstadt, zentral und gemütlich<br />
und vom zweiten Obergeschoss<br />
aus habe ich eine wundervolle<br />
Aussicht.<br />
Hier gehe ich shoppen: Lörrach<br />
lädt zum Einkaufen ein. Ich<br />
erledige alles im Stadtzentrum,<br />
auch die Lebensmittel kaufe ich<br />
hier ein. Freiburg eignet sich<br />
gut für Ausflüge, ich kenne die<br />
Stadt gut von meiner Studienzeit<br />
her.<br />
Hier erhole ich mich: Ich bin<br />
gern auf dem Balkon, da habe<br />
ich den ganzen Tag Sonne. Erholung<br />
finde ich im Schwarzwald,<br />
vor allem in Todtnau. Ich<br />
gehe gern spazieren, wandere<br />
und fahre Rad. Das Radwegenetz<br />
ist hier gut ausgebaut, auch an<br />
der Wiese entlang ist es wirklich<br />
schön.<br />
Besonders gefällt mir: Ich mag<br />
den alten Marktplatz mit den<br />
WOCHENBLATT-SERIE<br />
Die Wiesentalstraße wird ab 19. August grundlegend saniert / Sperrungen und Umleitungen<br />
Lörrach. Am 19. August beginnt<br />
eine mehr als zweiwöchige Sperrung<br />
der Wiesentalstraße. Anlass<br />
dafür ist die grundhafte Sanierung<br />
der B 317 zwischen der<br />
Einmündung Weiler Straße und<br />
der Wiesebrücke nach Tumringen.<br />
Eckehard Koch, langjähriger<br />
Straßenbauprojektant beim<br />
Landratsamt, gab dazu umfassende<br />
Informationen.<br />
Die Gesamtstrecke des Sanierungsabschnittes<br />
beträgt 2,4 Kilometer,<br />
erneuert werden 22.000<br />
Quadratmeter Fahrbahn, dazu gehören<br />
auch 80 Wasserabläufe sowie<br />
100 Schacht- und Schieberabdeckungen.<br />
Zum Teil müssen die Deckel<br />
neu befestigt und auf Höhe gebrachte<br />
werden. Eingebaut wird<br />
eine bitumengebundene Asphaltdecke<br />
mit zwölf Zentimetern Dicke,<br />
das entspricht rund 6.600 Tonnen.<br />
Um die Arbeit nach einem nahezu<br />
auf Stunden aufgeschlüsselten Ablaufplan<br />
durchzuführen, wird die<br />
Wiesentalstraße zunächst halbseitig<br />
gesperrt. Nach den Vorbereitungen<br />
im Laufe des Montags beginnt<br />
die Sperrung ab 19 Uhr. Der Verkehr<br />
in Nord-Süd-Richtung, also in Flußrichtung<br />
der Wiese, verbleibt auf<br />
Lörrach. Frauenbewegungen<br />
stehen für den Kampf von Frauen<br />
für eine Gleichstellung der Geschlechter<br />
auf sozialer, politischer<br />
und wirtschaftlicher Ebene. Der<br />
weibliche Teil der Bevölkerung<br />
lebt heute deutlich anders als noch<br />
vor Jahren. Einiges hat sich bewegt<br />
und dennoch gibt es noch sehr viele<br />
Themenfelder mit Entwicklungspotenzial.<br />
Gerade Gewalt in<br />
den eigenen vier Wänden ist in<br />
Deutschland ein bekanntes Problem.<br />
Vor allem Frauen sind davon<br />
betroffen. Die Flucht in ein Frauenhaus<br />
ist oft der letzte Strohhalm,<br />
an den sich bedrohte Frauen und<br />
Kinder klammern können. Es bietet<br />
Schutz, die Chance auf einen<br />
Neubeginn, und Platz und Zeit<br />
über Sorgen und Ängste zu spre-<br />
„Mein Lörrach“<br />
HEUTE VORGESTELLT VON ALBERTO SILVEIRA<br />
Riesen-Umleitung in der Stadt<br />
Cafés und dem Wilden Mann.<br />
Ebenso toll ist es an der Wiese,<br />
dort wo die Holzstege sind. Von<br />
der Straße nebenan merkt man<br />
gar nicht viel. Zudem gefallen<br />
mir die Veranstaltungen, die<br />
Lörrach bietet wie „Stimmen“,<br />
Mutternachtsshopping oder das<br />
vielfältige Programm des Burghofs<br />
– es ist schon enorm, was<br />
hier abends alles gestartet wird.<br />
Das wünsche ich mir: Ich finde,<br />
die S-Bahnen könnten öfter und<br />
länger fahren. Das heißt länger<br />
in die Nacht hinein, vor allem<br />
am Wochenende. Zudem sind<br />
die Immobilienpreise hier recht<br />
hoch, was angeboten wird ist<br />
sehr teuer. (ts)<br />
Die Zufahrt zum Tüllinger soll weitgehend befahrbar bleiben, der Verkehr<br />
wird hier mit einer Baustellenampel geregelt, allerdings sollte man sich auf<br />
längere Wartezeiten einstellen.<br />
Foto: rr<br />
der Straße. Der Verkehr in die Gegenrichtung<br />
wird ab der Weiler<br />
Straße durch die Innenstadt umgeleitet.<br />
Gebaut wird in der ersten<br />
Phase zwischen der Wiesebrücke<br />
und der Teichstraße. Das Ausfräsen<br />
des alten Fahrbahnbelags erfolgt<br />
nachts, so dass dann der Verkehr<br />
auf die Seite verlegt wird, während<br />
dann die andere Seite bearbeitetet<br />
wird. Am Sonntag erfolgt dann eine<br />
Vollsperrung, weil auf diesem AbschnittdieneueFahrbahndeckeeingebaut<br />
wird. Entsprechend den Vor-<br />
Was hat sich bewegt in der jahrzehntelangen Frauenbewegung? / Jahresbericht 2013 des Frauenhaus Lörrach<br />
Martina Kopf vom Frauenhaus Lörrach.<br />
Foto: saz<br />
1.809 Geburten, 374 Eheschließungen und 720 Sterbefälle im Jahr 2012 / Unterschiedliches Recht macht es kompliziert<br />
Lörrach-Brombach. Geboren,<br />
geheiratet und gestorben wird immer,<br />
da gibt es keine Sommerpause.SobeschreibtderLeiterdes<br />
Standesamts, Werner Meier, die<br />
Arbeit seines Teams im Rathaus<br />
Brombach, dort hat das Standesamt<br />
der Stadt seinen Sitz.<br />
Während bei Geburten und Todesfällen<br />
Bürger oder auch<br />
Dienstleister nur wegen Meldungen<br />
ins Haus kommen, werden<br />
Trauungenhiervollzogen.Sowohl<br />
im kleinen Hochzeitszimmer im<br />
Obergeschoss als auch im großen<br />
Saal sind sie möglich. Immer stärker,<br />
so erzählte Werner Meier, findet<br />
das Trauzimmer auf Schloss<br />
Rötteln Zuspruch. In Extremfällen<br />
gehen er oder seine Mitarbeiter zu<br />
Hochzeiten auch direkt zu den<br />
Paaren. So gab es schon Trauungen<br />
im Krankenhaus und im Gefängnis,<br />
aber auch zu Hause oder<br />
im Hospiz.<br />
So weit wie möglich gehen die<br />
StandesbeamtendieWünscheder<br />
Paare ein. So wollte einmal ein<br />
Paar keine Ringe anstecken, erzählte<br />
Meier, dann aber legten sie<br />
beide Teile ihrer Oberkörper frei<br />
und aus der Hochzeitsgesellschaft<br />
sprang ein Tätowierer auf und<br />
brachte ein nicht abnehmbares<br />
Trauzeichen auf.<br />
gaben des Bundesverkehrsministeriums<br />
wird der Belag ohne Mittelnaht<br />
eingebaut. Alle Geschäfte und<br />
Märkte in der Wiesentalstraße bleiben<br />
in der ersten Bauphase erreichbar.<br />
Allerdings muss bei der Ausfahrt<br />
von deren Grundstücken dann<br />
in Richtung Süden weiter gefahren<br />
werden. Die Tankstelle ist während<br />
der Vollsperrungen nicht zu erreichen.<br />
Für die Kreuzungen und Einmündungen<br />
installiert die Baufirma<br />
Verkehrsampeln, auf diese Weise<br />
soll auch die Straße nach Tüllingen<br />
chen. Die Frauen haben dort die<br />
Möglichkeit eigene Wünsche und<br />
Bedürfnisse, die sie oft unterdrückenmussten,umnichtnochmehr<br />
Konflikte auszulösen, zu erkennen<br />
und zu formulieren.<br />
Martina Kopf vom Frauenhaus<br />
Lörrach berichtete nun über die<br />
sich verschärfende Wohnungsnot<br />
in der Region. Diese trifft wohnungssuchende<br />
Frauen mit Kindernamhärtesten.ZurZeitistesso<br />
gut wie unmöglich kleine bezahlbare<br />
Wohnungseinheiten zu finden.<br />
Die zuständigen Institutionen<br />
sind überfordert und nicht in der<br />
Lage Alternativen aufzuzeigen.<br />
Das soziale Netz ist gut ausgebaut,<br />
jedoch völlig ausgeschöpft. Martina<br />
Kopf berichtete von 62 Frauen<br />
und 40 Kindern, die 2013 eine Aufnahme<br />
im Frauenhaus fanden, 97<br />
Frauen und 136 Kinder mussten<br />
abgewiesen werden. Lässt sich für<br />
Werner Meier im Trauzimmer des Rathauses Brombach.<br />
Kompliziert geworden sei allerdings<br />
die gesamte rechtliche Arbeit.<br />
Denn im Personenstandsrecht<br />
gelten bei ausländischen<br />
StaatsbürgernauchdieRegelnaus<br />
den Heimatländern. Und dies sei<br />
sehr unterschiedlich. Dabei verwies<br />
Meier auf eine ungefähr zwei<br />
Meter lange Sammlung von<br />
Rechtsvorschriften. Darin sind<br />
Festlegungen zum Namensrecht,<br />
zur Heiratsfähigkeit oder auch<br />
zum Todesnachweis zu finden.<br />
Schwierig werde es dann, wenn<br />
erreichbar sein, allerdings wird es<br />
dort zu Wartezeiten kommen.<br />
In der Woche darauf rückt die<br />
BaustelleindenAbschnittzwischen<br />
Teichstraße und Weiler Straße weiter,<br />
dann wird dort bei einer Vollsperrung<br />
gearbeitet. <strong>Als</strong> Abschluss<br />
erfolgen die Arbeiten an der Tumringer<br />
Kreuzung. Dazu wird dieser<br />
Bereich ebenfalls voll gesperrt. Die<br />
Umleitung aus Richtung Norden erfolgt<br />
dann über die aus der Tumringer<br />
Straße kommende Rechtsabbiegespur,<br />
derVerkehr in Richtung Norden<br />
wird durch den Grüttweg geleitet.<br />
Während der gesamten Bauzeit<br />
wird ein großer Teil der Fahrzeuge<br />
von der Wiesentalstraße auf die<br />
Basler Straße, Bahnhofstraße und<br />
Gretherstraße ausweichen. Daher<br />
wird Autofahrern aus der Schweiz<br />
bereits in Stetten empfohlen durch<br />
die Brücke am Knoten Dammstraße<br />
nach Osten auf die Straßen rechts<br />
der Bahn auszuweichen. Änderungen<br />
wird es auch für die Fahrgäste<br />
der Buslinien 1, 2 , 15 sowie der Regionallinien<br />
nach Kandern geben.<br />
Sollte das Wetter entgegen der Erwartung<br />
so schlecht werden, dass<br />
nicht planmäßig gebaut werden<br />
kann, verschieben sich die Arbeiten<br />
um eine Woche in den September<br />
hinein. (rr)<br />
Wohnungsnot in der Region ist sehr groß<br />
die Betroffenen keine neue Bleibe<br />
finden, können sie sich der Gewalt<br />
nicht langfristig entziehen. Diese<br />
Situation ist sehr belastend, da die<br />
Frauen dadurch gezwungen sind,<br />
in diese unzumutbaren Verhältnisse<br />
zurück zu kehren. Die Zahlen<br />
sind alarmierend, das Frauenhaus<br />
Lörrach ist hoch frequentiert, der<br />
Anteil der abgewiesenen Frauen<br />
ist größer geworden. Der Arbeitsalltag<br />
im Frauenhaus ist vielfältig.<br />
Martina Kopf freut sich über ein<br />
stabiles eingespieltes Team, das<br />
Frauen unterstützt, frei von Unterdrückung,<br />
selbstbestimmt leben<br />
zu können. Langfristig ist die große<br />
Arbeit mit 2,5 Vollzeitstellen nicht<br />
mehr zu bewältigen, und eine Stellenaufstockung<br />
ist, laut Kopf, dringend<br />
nötig. (saz)<br />
Kein Sommerloch beim Standesamt<br />
Foto: rr<br />
Weniger Müll,<br />
aber nicht CO2<br />
CO2-Bilanz Marktplatzkonzerte<br />
Lörrach. Nachdem bereits seit<br />
2010 in Zusammenarbeit mit Badenova<br />
und dem Beratungsunternehmen<br />
für Nachhaltigkeit „PE INTER-<br />
NATIONAL“ Maßnahmen zur Reduzierung<br />
des CO2-Ausstoßes erarbeitet<br />
worden waren, wurde in diesem<br />
Jahr erneut die CO2-Bilanz der Stimmen-Konzerte<br />
auf dem Marktplatz<br />
ermittelt. Dazu wurden erneut die<br />
Emissionsquellen gemessen: Stromund<br />
Wasserverbrauch, die Anzahl<br />
der ausgegebenen Speisen und Getränke<br />
sowie die Menge und Qualität<br />
des Restmülls. Auch die Transportwege<br />
für den Bühnenaufbau<br />
und die der Künstler wurden berücksichtigt.<br />
Die bei An- und Abreise<br />
der Besucher anfallenden Emissionen<br />
wurden durch eine Besucherbefragung<br />
vor Ort ermittelt.<br />
Im Gesamtergebnis wurden 2013<br />
173 Tonnen CO2 produziert. Zwar<br />
konnten mit 173 Tonnen gegenüber<br />
2012 insgesamt 12 Tonnen CO2 eingespart<br />
werden, jedoch stehen die<br />
Einsparungen nicht im Verhältnis<br />
zur geringeren Anzahl der Besucher.<br />
„Von den 173 Tonnen entfallen allein<br />
143 Tonnen auf die An- und Abreise<br />
der Besucher“, so Michael Michalzik<br />
von „PE INTERNATIONAL“. Obwohl<br />
es weniger Besucher gab, ist<br />
der CO2-Verbrauch durch die NutzungvonPKWsvon108Tonnen2012<br />
auf 139 Tonnen 2013 angestiegen.<br />
Eine kleine Einsparung konnte bei<br />
der Anreise der Künstler und bei<br />
den Transportfahrten für den Bühnenauf-<br />
und abbau erreicht werden:<br />
10,2 statt 10,5 Tonnen im Jahr 2012.<br />
Zwar muss dabei berücksichtigt<br />
werden, dass durch die Verlegung<br />
des Konzertes von Elton John auf<br />
2014 hier die Werte eigentlich höher<br />
wären. Man muss jedoch einbeziehen,<br />
dass es 2013 drei zusätzlicheAftershowkonzerte<br />
gegeben hat. Sehr<br />
positiv ist, dass beim Wasserverbrauch<br />
9 Tonnen eingespart werden<br />
konnten. Besonders erfreulich ist<br />
auch, dass der Müll um 1 Tonne reduziert<br />
werden konnte.<br />
„Wir freuen uns, dass wir durch<br />
die Entscheidung keine Ponchos<br />
mehr auszugeben, den Abfall deutlich<br />
reduzieren konnten“, sagte Festivalchef<br />
Markus Muffler. Enttäu-<br />
schendhingegensei,dassderCO2-<br />
Ausstoß, der durch die Anreise der<br />
Besucher entsteht, nicht gesenkt<br />
werden konnte. (WB)<br />
Paare schnell heiraten möchten<br />
und erst Unterlagen aus den Herkunftsländern<br />
besorgt werden<br />
müssen. Das dauere manchmal<br />
doch ziemlich lange.<br />
Im vorigen Jahr beurkundete<br />
das Standesamt Lörrach insgesamt<br />
1.809 Geburten, die starke<br />
Zunahme von 227 sei zu einem<br />
Großteil auf die Schließung der<br />
Geburtsklinik Rheinfelden zurück<br />
zu führen. Bei den Namen für die<br />
Kinder liegen Marie und Ben an<br />
der Spitze. Von den 374 Anmeldungen<br />
für Eheschließungen waren<br />
immerhin 84 mit Beteiligung<br />
von Ausländern, also mit zum Teil<br />
erheblichem Verwaltungsaufwand.<br />
Interessant sei auch, dass<br />
nach wie vor der gemeinsame Familienname<br />
am meisten gewählt<br />
werde, dabei übernahmen 279<br />
PaaredenNamendesMannesund<br />
14 den Namen der Frau. In 36 Fällen<br />
gab es eine so genannte Hinzufügung,<br />
als die Entscheidung für<br />
Doppelnamen. Im Sterberegister<br />
waren im Vorjahr 720 Eintragungen<br />
vorzunehmen.<br />
Zu den verzwickten Fällen, die<br />
das Standesamt zu erledigen hat,<br />
gehört unter anderem die Namenszuteilung<br />
an Kinder, die in<br />
die Babyklappe gelegt wurden,<br />
bisher geschah dies in in Lörrach<br />
viermal. Von diesen Kindern sind<br />
keinerlei Daten bekannt. Während<br />
das Geburtsdatum durch<br />
Ärzte annähernd bestimmt werden<br />
kann, sind Name, Vorname<br />
und Geburtsort durch die Standesamtsaufsicht<br />
im Landratsamt festzulegen.<br />
In der Regel aber, so erläuterte<br />
Werner Meier, erhalten<br />
diese Kinder bei einer Adoption<br />
dann nicht nur den Namen der<br />
Adoptiveltern, sondern dies können<br />
auch einen ihnen angenehmen<br />
Vornamen festlegen. (rr)
WOCHENBLATT<br />
14. AUGUST 2013 SPORT AKTUELL 9<br />
SC-GEWINNSPIEL<br />
er SC Freiburg spielt am<br />
DSamstag, 17. August, um<br />
15.30 Uhr in der Bundesliga<br />
gegen Mainz 05. Gewinnen<br />
Sie mit dem Wochenblatt zwei<br />
Sitzplatzkarten für die Haupttribüne!<br />
Zuletzt standen sich die Kontrahenten<br />
im Viertelfinale des<br />
DFB-Pokals gegenüber. Mainz<br />
führte bis zur 86. Minute mit<br />
2:0. Wie ging das Spiel aus?<br />
chicken Sie die richtige Lö-<br />
unter dem Stichwort Ssung<br />
SC-Gewinnspiel bis Donnerstag,<br />
15. August, 12 Uhr, per Mail<br />
an gewinnspiel@<strong>wzo</strong>.de oder<br />
per Postkarte an den WZO-<br />
Verlag, SC-Gewinnspiel, Tulpenbaumallee<br />
19, 79189 Bad<br />
Krozingen. Adresse und Telefonnummer<br />
angeben! Der<br />
Gewinner wird angerufen.<br />
Erfolge für Lörracher<br />
Segelflieger<br />
Müllheim/Lörrach. Eine erste<br />
Saisonbilanz hat der Markgräfler<br />
Luftsportverein gezogen. So konnten<br />
einige erfolgreiche Langstreckenflüge<br />
sowie Ausbildungsereignisse<br />
gefeiert werden. Der 17-<br />
jährige Schüler Simon Sobott aus<br />
Lörrach hat die praktische Prüfung<br />
bestanden und damit seine Ausbildung<br />
zum Segelflugpiloten beendet.<br />
Dies nachdem er bereits die<br />
theoretische Prüfung, den 50 Kilometer-Flug<br />
sowie die Windenfahrerprüfung<br />
absolviert hatte. Tobias<br />
Kutterer aus Lörrach konnte ebenso<br />
erfolgreich seinen ersten Alleinflug<br />
(A-Prüfung) absolvieren, nachdem<br />
er mit den Fluglehrern des<br />
Vereinesknappüber50Schulstarts<br />
geflogen hatte. Flugschüler, welche<br />
bereits in einem fortgeschrittenen<br />
Status sind, haben diverse Umschulungen<br />
auf bessere Flugzeuge<br />
gemacht. (WB)<br />
Wieder viele<br />
zu schnell<br />
Tempokontrollen im Juli<br />
Lörrach. Der städtische Fachbereich<br />
Straßen/Verkehr/Sicherheit<br />
erfasste im Juli während der regelmäßigen<br />
mobilen Geschwindigkeitskontrollen<br />
insgesamt 2.063<br />
Fahrzeuge mit überhöhter Geschwindigkeit.<br />
Die Messungen erfolgten<br />
hauptsächlich im Bereich<br />
von Schulen, Kindergärten, Seniorenheimen,<br />
verkehrsberuhigten Bereichen<br />
und im Baustellenbereich<br />
an der Wiesentalstraße. Der „traurige<br />
Spitzenreiter“ im Juli wurde mit<br />
101 Kilometer pro Stunde (km/h) in<br />
der Eisenbahnstraße in Richtung<br />
Haagen, wo 50 km/h gelten, gemessen.<br />
Auf diesen Verkehrsteilnehmer<br />
kommt eine Anzeige mit einer Regelbuße<br />
von mindestens 200 Euro,<br />
ein Fahrverbot von einem Monat sowie<br />
ein Eintrag von vier Punkten im<br />
Verkehrszentralregister zu.<br />
Zusätzlich registrierten die fest<br />
installiertenGeschwindigkeitsüberwachungsanlagen<br />
in der Kreuzstraße,<br />
wo aufgrund des Schulwegs 30<br />
km/h gilt, und in der Wiesentalstraße<br />
nochmals 844 Geschwindigkeitsübertretungen.<br />
An der Kreuzung<br />
Freiburger-/Luckestraße überfuhren<br />
im Juli 51 Kraftfahrzeuge die rote<br />
Ampel. Diese Fahrzeuglenker erwartet<br />
ein Bußgeldverfahren mit<br />
Punkteeintrag im Verkehrszentralregister<br />
in Flensburg.<br />
Die Stadtverwaltung bittet die<br />
Autofahrer, die vorgeschriebenen<br />
Geschwindigkeitsbegrenzungen<br />
einzuhalten und vor allem im Bereich<br />
von Schulen, Kindergärten,<br />
Seniorenheimen und verkehrsberuhigten<br />
Zonen, wo Schrittgeschwindigkeit<br />
gilt, sehr achtsam zu fahren.<br />
(WB)<br />
Torloses Remis ist zu wenig<br />
Landesliga 2, erster Spieltag: FV Lörrach-Brombach - FC Zell i.W. 0:0 / Am Freitag Derby gegen Steinen<br />
Lörrach. Nach einer nahezu optimalen<br />
Vorbereitung und zwei Siegen<br />
im Verbandspokal konnten<br />
die Schützlinge von Cheftrainer<br />
Ralf Moser im ersten Saisonspiel<br />
nicht überzeugen, kamen im Lokalderby<br />
gegen den FC Zell nur zu<br />
einem torlosen Unentschieden<br />
und wurden dabei ihrer Favoritenrolle<br />
nicht gerecht. Die Mannschaft<br />
des FVLB konnte vor etwa<br />
300 Zuschauern die hohen Erwartungen<br />
nicht erfüllen und muss<br />
sich in den kommenden Begegnungen<br />
wesentlich steigern.<br />
Die Gemütslage nach dem<br />
Schlusspfiff von Schiedsrichter Ali<br />
Nassereddine konnte bei den beiden<br />
Trainern nicht unterschiedlicher<br />
sein. Während Ralf Moser seine<br />
Enttäuschung nicht verbergen<br />
konnte, strahlte auf der anderen Seite<br />
Gästetrainer Joachim Boos über<br />
den nicht unbedingt erwarteten<br />
Punktgewinn.<br />
Bei idealem Fußballwetter und<br />
einem tollen Rasen begannen beide<br />
Mannschaften überaus vorsichtig<br />
und die Abwehrreihen dominierten.<br />
Erst ein Freistoß der Gäste in der 26.<br />
Spielminute sorgte für Aufregung,<br />
doch der Schuss von Jörg Bechtel<br />
strich knapp über das Tor. Schon im<br />
1<br />
30 quicklebendige Judokas<br />
gehören beim TSV Rot-Weiss<br />
Lörrach zu den Anhängern<br />
der „weißen“ Sportart. Mehr als<br />
die Hälfte sind Kinder und Jugendliche,<br />
die Jugendarbeit<br />
nimmt einen besonders breiten<br />
Rahmen ein. Während für die<br />
Erwachsenen „nur“ zweimal wöchentliches<br />
Training angeboten<br />
wird, können die unter 18-Jährigen<br />
dreimal in der Woche neue<br />
Techniken erlernen, Übungskämpfe<br />
absolvieren und von den<br />
verschiedenen Aktivitäten profitieren.<br />
So ist die Abteilung mindestens<br />
zweimal im Jahr als Ausrichter<br />
von Meisterschaften des<br />
Badischen Judoverbandes gefordert.<br />
Ebenfalls finden zweimal<br />
im Jahr Gürtelprüfungen statt,<br />
bei denen Kinder und Erwachsene<br />
den Prüfern die im Training<br />
erlernten Fähigkeiten demonstrieren,<br />
um eine höhere Graduierung<br />
zu erreichen. So standen<br />
Anfang Juli vierzehn kleine und<br />
Lörrach/Iasi. Vom5.bis12.Juli<br />
diskutierten 13 Schülerteams aus<br />
aller Welt im rumänischen Iasi<br />
beim fünften International Tournament<br />
of Young Mathematicians<br />
(ITYM) Lösungen zu komplexen<br />
mathematischen Aufgabenstellungen.<br />
Das deutsche Team, zu dem<br />
auch ein Phaenovum-Schüler gehörte,<br />
erreichte den vierten Platz.<br />
Im Vorfeld des Wettbewerbs<br />
wurde das deutsche Team bei<br />
einem Auswahlseminar in Hamburg<br />
aus Bewerbern aus ganz<br />
Deutschland zusammengestellt<br />
und neben den mathematischen<br />
Kenntnissen auch das Diskusionsverhalten<br />
der Schüler trainiert. Der<br />
Phaenovum-Schüler Christian<br />
Vierke (Hans-Thoma-Gymnasium)<br />
konnte sich hierbei qualifizieren.<br />
Einige Monate vor Wettbewerbsbeginn<br />
wurden elf mathematische<br />
Probleme gestellt, deren Lösungen<br />
nur teilweise bekannt waren. Die<br />
Der FV Lörrach-Brombach mit Sergej Triller (links in rot) kam gegen den FC<br />
Zell nicht über ein 0:0 hinaus.<br />
Foto: WB<br />
Gegenzug hätte Felix Sütterlin die<br />
Gastgeber in Führung bringen können,<br />
doch sein Flachschuss aus<br />
halblinker Position ging knapp am<br />
verlängerten Pfosten vorbei ins Toraus.<br />
Die Begegnung nahm nun etwas<br />
Fahrt auf, doch zwingende Aktionen<br />
oder Torchancen waren auf<br />
beiden Seiten Mangelware. Bei den<br />
Gastgebern fehlte die Konsequenz<br />
im Abschluss, der Mut zum Risiko<br />
und im Mittelfeld ein Ideengeber.<br />
Die beste Möglichkeit im ersten<br />
Spielabschnitt bot sich in der 38.<br />
Spielminute Peter Wassmer, der am<br />
Fünf-Meter-Raum angespielt wurde,<br />
dann aber im letzten Moment abgeblockt<br />
wurde.<br />
Nach dem Seitenwechsel begannen<br />
die Gäste etwas offensiver, hatten<br />
zwei kleinere Möglichkeiten,<br />
doch die Abwehr des FVLB vor Torhüter<br />
Aykut Kaya stand relativ sicher<br />
und konnte die Situationen bereinigen.<br />
Danach boten sich FVLB-<br />
Neuzugang Daniel Schäuble in der<br />
50. und 54. Spielminute zwei Torgelegenheiten,<br />
die aber leider ungenutzt<br />
blieben. Die Gastgeber verzettelten<br />
sich im zweiten Spielabschnitt<br />
in zu viele Einzelaktionen,<br />
diese brachten selten Gefahr für das<br />
WB-SERIE: MEIN VEREIN IST SPITZE<br />
Judoabteilung, TSV Rot-Weiss Lörrach<br />
IM KOMMENDEN JAHR WIRD DIE ABTEILUNG 60 JAHRE ALT<br />
Die jungen Judokas können dreimal die Woche trainieren.<br />
Foto: ila<br />
große Judokas mit viel Herzklopfen<br />
auf der Matte, um die Bedingungen<br />
für den nächsten farbigen<br />
Gürtel zu bestehen. Im kommenden<br />
Jahr wird die Abteilung 60<br />
Jahre alt und bestimmt wird es<br />
zu diesem Jubiläum auch eine<br />
Überraschung geben. Einer der<br />
Höhepunkte im Judojahr ist immer<br />
der Sommerausflug. Die<br />
Erwachsenen haben eine anstrengende<br />
aber rundum gelungene<br />
Wanderung durch die Wutachschlucht<br />
auf sich genommen mit<br />
anschließendem Relaxen in Bonndorf<br />
– zur Abwechslung von den<br />
stressigen Kanutouren in den<br />
beiden letzten Jahren. Indessen<br />
Tor der Gäste. Auch lange und hohe<br />
Bälle waren kein probates Mittel gegen<br />
die gut stehendeAbwehr des Lokalrivalen.<br />
Mit der Einwechslung<br />
von Patrick Streule in der 64. Spielminute<br />
kam etwas mehr „Leben“ ins<br />
Spiel der Hausherren und seine<br />
Flanke in der 79. Spielminute hätte<br />
Daniel Schäuble mit einem Seitfallrückzieher<br />
fast zum 1:0 verwertet,<br />
doch Torhüter Tobias Fräßle konnte<br />
den Ball gerade noch über die Torlatte<br />
lenken. In der Schlussoffensive<br />
des FVLB bot sich den Gästen kurz<br />
vor Ende der Begegnung eine gute<br />
Tormöglichkeit, die zum Glück für<br />
die Hausherren nicht genutzt wurde.<br />
So blieb es bis zum Abpfiff des<br />
umsichtig leitenden Referees beim<br />
0:0-Unentschieden, das sich die<br />
Gäste durch ihren kämpferischen<br />
Einsatz verdient haben.<br />
Am kommenden Freitag, 16. August,<br />
um 18.30 Uhr, kommt es im<br />
Wiesentalstadion in Steinen-HöllsteinzumAufeinandertreffendesFC<br />
Steinen und des FV Lörrach-Brombach.<br />
Die Gastgeber sind mit einer<br />
5:1-Niederlage beim FC Teningen in<br />
die Saison gestartet und möchten<br />
beim ersten Heimspiel gegen den<br />
Lokalrivalen FVLB die „Schlappe“<br />
sicher ausmerzen. Mit einer spannenden<br />
und hoffentlich fairen Begegnung<br />
ist zu rechnen. (bs)<br />
waren am letzten Schultag vor<br />
den Sommerferien die Kinder<br />
ebenfalls auf einer Wanderung<br />
unterwegs. Zusammen mit fünf<br />
Lamas und einer drolligen Schafherde<br />
zogen sie mit ihren Betreuerinnen<br />
ab Weitenau-Fahrbuck<br />
über die saftigen Wiesen zu einer<br />
Waldlichtung, wo sich sie an<br />
einem Bachlauf austoben konnten,<br />
um schließlich mit Stockbrot<br />
und gegrillten Würstchen den<br />
Energiespeicher wieder aufzuladen<br />
und sich für den Heimweg<br />
zu rüsten. Immer zwei Kinder<br />
durften abwechselnd ein Lama<br />
zurück zum Stall der Familie<br />
Braun führen, wo sie noch eine<br />
ansehnliche Urkunde als Erinnerung<br />
an diesen schönen Tag<br />
und ein außergewöhnliches Erlebnis<br />
mit nach Hause nehmen<br />
durften. Im Herbst und Winter<br />
stehen noch die Vereinsmeisterschaften<br />
an, geplant ist ein Fünfkampf,<br />
sowie die Jahresabschlussfeiern<br />
für die Aktiven. (ila)<br />
Komplexe Problemstellungen diskutiert<br />
Vierter Preis für das deutsche Team beim internationalen Wettbewerb ITYM in Rumänien / Phaenovum-Schüler mit dabei<br />
Khai Van Tran (von links), Aimeric Malter, Michael Rothgang, Christoph<br />
Vierke(Phaenovum),TobiasBucher,ArthurHerb,MarvinMeisterundLukas<br />
Kirchhoff.<br />
Foto: WB<br />
TeamsmitmaximalsechsSchülern<br />
bearbeiteten diese Aufgaben vor<br />
dem eigentlichen Wettbewerb.<br />
Beim Wettbewerb diskutierten die<br />
Teams dann auf Englisch in ver-<br />
schiedenen Rollen die Lösungen.<br />
Eine internationale Jury bewertete<br />
die Leistungen.<br />
DasdeutscheTeam,zudemauch<br />
der Phaenovum-Schüler Christoph<br />
Vierke gehörte, erhielt einen vierten<br />
Preis. Den ersten Platz erzielte<br />
ein Team aus Frankreich. Weitere<br />
teilnehmende Nationen waren Bulgarien,<br />
China, Frankreich, Rumänien,<br />
Russland und Weißrussland.<br />
Mit dem ITYM-Wettbewerb sollen<br />
SchülerInnen an die Forschungsarbeit<br />
von Mathematikern<br />
herangeführt werden. Neben der<br />
Diskussion von mathematischen<br />
Lösungsansätzen erlaubte dasRahmenprogramm<br />
des Wettbewerbs<br />
es auch, dass die Teilnehmer sich<br />
auf anderen Gebieten austauschten.<br />
Möglichkeiten dazu waren<br />
zum <strong>Beispiel</strong> beim Sport, einem<br />
Rundgang durch die Alexandru Ioan<br />
Cuza University in Iasi oder der<br />
Besichtigung der Stadt gegeben.<br />
Auch im nächsten Jahr soll wieder<br />
ein deutsches Team zusammen<br />
gestellt werden, als Austragungsort<br />
ist Deutschland in der Diskussion.<br />
(WB)<br />
SC INTEAM<br />
em SC Freiburg ist es in Le-<br />
nicht gelungen, Dverkusen<br />
die individuelle Überlegenheit<br />
der Gastgeber durch extrem<br />
geschicktes mannschaftstaktischesVerhalten<br />
auszugleichen.<br />
Dieses Kunststück muss aber<br />
gelingen, um in der Bundesliga<br />
Aussicht auf Erfolg zu haben,<br />
denn fast alle Mannschaften in<br />
der Adelsklasse sind individuell<br />
besser besetzt als der SC. Greift<br />
im Freiburger Kollektiv nicht<br />
ein Rad ins andere, hat der SC<br />
einen schweren Stand. Dass<br />
nach den unfreiwilligen personellen<br />
Rochaden und wenigen<br />
Wochen gemeinsamer Vorbereitung<br />
noch viele Defizite bei<br />
der Umsetzung des komplexen<br />
und anspruchsvollen Freiburger<br />
Spielsystems zu beobachten<br />
sind, darf niemanden wirklich<br />
überraschen. Auch ist eine Niederlage<br />
in Leverkusen kein Ehrverlust<br />
sondern wäre sogar in<br />
Bestform ziemlich wahrscheinlich.<br />
Dennoch: In Freiburg ist<br />
vorerst Geduld gefragt – vielleicht<br />
auch die eine oder andere<br />
kreative Idee. Absolventen der<br />
Freiburger Fußballschule wie<br />
Höfler, Kerk und Günter mögen<br />
unerfahren sein. Das Freiburger<br />
Spielsystem haben sie quasi<br />
mit der Muttermilch aufgesogen.<br />
Reicht das schon jetzt für die<br />
Startelf? Christian Streich steht<br />
vor schwierigen Entscheidungen.<br />
Frank Rischmüller<br />
Aktuell unter www.<strong>wzo</strong>.de: Frank<br />
Rischmüllers Reporter-Tagebuch<br />
zu allen Spielen des SC Freiburg.<br />
ACHTUNG SPORTVEREINE!<br />
as Wochenblatt ist im Land-<br />
Lörrach die Zeitung Dkreis<br />
mit der höchsten Auflage und<br />
wird jede Woche kostenlos an<br />
99.200 Haushalte verteilt. Nutzen<br />
Sie die große Reichweite<br />
des Wochenblatts! Sportvereine<br />
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Chance, mit ihren Spielberichten<br />
und Vereinsnachrichten auf<br />
den WB-Sportseiten kostenlos<br />
jeden Haushalt der Raumschaft<br />
zu erreichen.<br />
Schicken Sie Ihre Bilder und<br />
Berichte jeweils bis montags,<br />
17 Uhr, per E-Mail an redaktion.wochenblatt@<strong>wzo</strong>.de!<br />
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Alpenverein Lörrach<br />
Lörrach. Am Mittwoch, 21. August,<br />
wandern die Senioren mit Erwin<br />
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Eckart Linder geht es am 24. und 25.<br />
August „Auf dem Bärentrek durch<br />
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(WB)
WOCHENBLATT<br />
10 AUS DEM LANDKREIS 14. AUGUST 2013<br />
ürfen wir uns vorstellen,<br />
wir sind Leo, fünf Jahre,<br />
Dund Fine, drei Jahre. Beide<br />
wurden wir im Tierheim unabhängig<br />
voneinander abgegeben.<br />
Wir haben uns hier kennen gelernt<br />
und hängen jetzt sehr aneinander.<br />
Sehr schön wäre es,<br />
wenn wir beide zusammen ein<br />
TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE<br />
Leo und Fine – verschmustes Duo<br />
Zuhause mit Freigang finden würden.<br />
Wir sind verschmust wobei<br />
ich (Leo) ein wenig Zeit brauche<br />
um mich zu öffnen. Wer gibt uns<br />
zusammen eine Chance? Wir<br />
sind beide kastriert und geimpft.<br />
Bei Interesse bitte melden im<br />
Tierheim Hauingen bei Frau Kunze,<br />
Telefon 07621 /514 11. (WB)<br />
Katze Leo. Katze Fine. Fotos: WB<br />
Trauer-Wege gemeinsam beschreiten<br />
Landkreis. Ab 5. Oktober bietet<br />
die Ambulante Hospizgruppe Grenzach-Wyhlen,dieauchMenschenin<br />
Lörrach, Steinen und Weil am Rhein<br />
betreut, wieder einen Gesprächskreis<br />
an für Erwachsene, die einen<br />
Menschen durch den Tod verloren<br />
haben und in ihrer Trauer Unterstützung<br />
suchen. Das Angebot richtet<br />
sich an Menschen, die um erwachsene<br />
Angehörige, Freunde oder Arbeitskollegen<br />
trauern. Qualifizierte<br />
ehrenamtlich tätige Trauerbegleiterinnen<br />
möchten ein Stück Trauerweg<br />
begleiten und helfen, der Trauer<br />
Ausdruck zu verleihen und den<br />
Maßnahmen<br />
zeigen Wirkung<br />
Positive Energiebilanz<br />
Landkreis. Bei der Bewirtschaftung<br />
seiner 40 eigenen Gebäude<br />
konnte der Landkreis im vergangenen<br />
Jahr einige energetische Einsparungen<br />
erzielen. Von allen Fraktionen<br />
einhellig gelobt wurde daher<br />
der in der Kreistagssitzung vom 24.<br />
Juli vorgestellte Energiebericht des<br />
Landratsamts für 2012. So wurde für<br />
StrommerklichwenigerGeldausgegeben.<br />
Auch bei Wasser und Heizung<br />
hat man beim Verbrauch deutlich<br />
eingespart, was sich aufgrund<br />
allgemeiner Teuerungen allerdings<br />
finanziell nicht bemerkbar macht.<br />
Mehr als die Hälfte der benötigten<br />
Energie wird inzwischen aus regenerativen<br />
Energiequellen wie Holzpellets<br />
und Hackschnitzeln gewonnen.<br />
Somit verringert sich auch weiterhin<br />
der Kohlenstoffdioxidausstoß,<br />
der sich mit 612 Tonnen im<br />
Vergleich zu 2008 sogar halbierte.<br />
Die Stromkosten konnten um<br />
mehr als 5.000 Euro im Vergleich<br />
zum Vorjahr auf 267.000 Euro gesenkt<br />
werden. Hier machen sich die<br />
Investitionen in effiziente Beleuchtungstechniken<br />
wie etwa LED-Lichter<br />
oder Bewegungsmelder, die<br />
Elektrosanierung sowie die Aufschaltung<br />
von Lüftungsanlagen auf<br />
die Gebäudeleittechnik bemerkbar.<br />
Positiv zu verzeichnen sind außerdem<br />
die gesunkenen Heizkosten an<br />
den Schulen, was auf die energetischen<br />
Sanierungen der Gebäudehüllen<br />
sowie der Heizungen in den<br />
letztenJahren zurückzuführen ist. In<br />
den Verwaltungsgebäuden des<br />
Landkreiseshingegenwirdnochmit<br />
Anlagen aus den 80erJahren und alter<br />
Regeltechnik geheizt. Somit sind<br />
die Kosten für Wärme mit rund<br />
251.000 Euro im Vergleich zu 2011<br />
(rund 216.000 Euro) und aufgrund<br />
der Öl- und Gaspreiserhöhung sowie<br />
des kalten Winters insgesamt<br />
etwas gestiegen. Positiv ist auch die<br />
Bilanz beim Wasserverbrauch. Wegen<br />
der zunehmend gesplitteten Abwassergebühr<br />
bei vielen Gemeinden<br />
sind die Kosten für den Wasserund<br />
Abwasserverbrauch dennoch<br />
etwas gestiegen. (WB)<br />
Weg zurück ins Leben zu finden.<br />
Das erste Kennenlernen der Gruppenteilnehmer<br />
und der Abschluss<br />
finden an einem Samstagnachmittag<br />
statt, die weiteren Treffen montags<br />
von 18 Uhr bis 20 Uhr in den<br />
Räumen der Ambulanten Hospizgruppe<br />
in Grenzach-Wyhlen. Die<br />
Teilnahme ist kostenlos, es wird lediglich<br />
um einen kleinen Beitrag zur<br />
Deckung der Unkosten (Getränke,<br />
Arbeitsmaterial) gebeten. Da die<br />
Teilnehmerzahl begrenzt ist, bittet<br />
die Hospizgruppe um telefonische<br />
Kontaktaufnahme bis Ende August<br />
unter Telefon 07624 /5573. (WB)<br />
Landkreis, Die Berufswahl<br />
scheint für viele Jugendliche ein<br />
Buch mit sieben Siegeln. Die Entscheidung<br />
für eine passende Tätigkeit<br />
ist maßgeblich für den weiteren<br />
Lebensverlauf und sollte gut<br />
durchdacht sein. Nurwo fängt man<br />
an, wenn man nicht weiß, wohin<br />
der Weg führen soll? Zum wiederholten<br />
Mal führten Berater der Arbeitsagentur<br />
unterstützt durch<br />
Gymnasiallehrer ein durch Wirtschafts-<br />
und Kultusministerium<br />
entwickeltes Entscheidungstraining<br />
zur Berufs- und Studienorientierung<br />
– kurz BEST – durch. „Ziel<br />
ist nicht, am Ende des zweitägigen<br />
Seminars den perfekten Studiengang<br />
oder Beruf gefunden zu haben.<br />
Vielmehr geht es darum einen<br />
Entwicklungsprozess zu durchlau-<br />
K<br />
inder im Krankenhaus befinden<br />
sich häufig in extrem<br />
belastenden Situationen,<br />
seelisch wie körperlich. Außer<br />
dass sie sich krank fühlen oder<br />
gar Schmerzen empfinden, sind<br />
sie oft für längere Zeit von Eltern,<br />
Geschwistern, Freunden oder<br />
geliebten Haustieren getrennt und<br />
müssen sich in ungewohnter Umgebung<br />
zurecht finden. Eingeschränkte<br />
Besuchszeiten kommen<br />
hinzu, die Kinder fühlen sich oft<br />
alleingelassen. Die gewohnte elterliche<br />
Fürsorge geht auf die<br />
Krankenschwestern über.<br />
Um diese Situation erträglicher<br />
zu machen, ist das Ziel des<br />
„AKIK“, die Aufenthaltsqualität<br />
für die Kinder in Kliniken zu verbessern.<br />
Sie sollen vor seelischen<br />
Schäden und Traumatisierungen<br />
geschützt werden. „AKIK“ betreut<br />
kranke Kinder und Jugendliche<br />
in der Klinik, die keinen Besuch<br />
Stein wieder am alten Platz<br />
Deutsch-schweizerische Grenzbegehung am Weiler Stadtrand<br />
Weil am Rhein. Im Rahmen der<br />
alle sechs Jahre durchzuführenden<br />
Landesgrenzbegehung am<br />
vergangenen Mittwoch, wurde<br />
ein historischer Grenzstein an<br />
seinen alten Platz gebracht,<br />
nachdem er wegen des Baus der<br />
Zollfreien Straße kurzzeitig weichen<br />
musste. Im Beisein von<br />
Landrätin Marion Dammann und<br />
dem Vorsteher des Bau- und Verkehrsdepartements<br />
Basel-Stadt,<br />
Dr. Hans-Peter Wessels, wurde<br />
der Stein wieder eingesetzt.<br />
An dicken Bändern hing der<br />
knapp 200 Kilogramm schwere<br />
Grenzstein Nr. 33. Im Jahr 2010<br />
musste er von seinem Platz entnommen<br />
werden, an dem er seit<br />
1762 stand. Die zeitweilige Entfernung<br />
war notwendig wegen des<br />
Baus der Zollfreien Straße. Jetzt,<br />
da der Tunnel abgedeckt ist, konnte<br />
der Grenzstein an seinem alten<br />
Platz wieder eingesetzt werden.<br />
Millimetergenau erfolgte dies,<br />
dennmittlerweilesindallePositionen<br />
haargenau mit satellitengestützter<br />
Navigationstechnik vermessen.<br />
Eigentlich bedürfe es der<br />
Grenzsteine gar nicht mehr, sagte<br />
der Leiter für Vermessung und<br />
Geoinformation im Landratsamt<br />
Lörrach, Bernd Seipolt. Doch die<br />
zwischen Weil und Wyhlen auf<br />
mehr als 22 Kilometern versetzten<br />
223 Grenzsteine seien auch ein<br />
Stück Kulturgeschichte. Der ältes-<br />
testammtausdemJahr1488.Wäh-<br />
WB-SERIE: MEIN VEREIN IST SPITZE<br />
Die Landesvorsitzende Monika<br />
Werner.<br />
Foto: ja<br />
bekommen, sowie Frühgeborene<br />
und Kinder, die in der Intensivmedizin<br />
behandelt werden. Die<br />
ehrenamtlichen Mitarbeiter dieser<br />
Organisation versuchen im Krankenhaus,<br />
den Kindern Mut zu<br />
machen, ihnen ihre Ängste zu<br />
nehmen und sie aufzumuntern.<br />
Dies erreichen sie durch die Förderung<br />
von Klinikclowns, Bü-<br />
Der 251 Jahre alte Grenzstein steht<br />
wieder punktgenau an seinem Platz.<br />
Landrätin Marion Dammann und Regierungsrat<br />
Hans-Peter Wessels<br />
führten damit auch die vorgeschriebene<br />
„in Augenscheinnahme“ der<br />
Grenze durch.<br />
Foto: rr<br />
rend die Schweizer Seite stets mit<br />
dem Baslerstab markiert ist,<br />
wechseln auf deutscher Seite die<br />
Wappen so wie einst die Herrschaften.<br />
Badische, österreichische<br />
Wappen sind zu sehen, auch<br />
das Wappen der Herren von Schönau.<br />
Auf Wyhlener Gemarkung<br />
stehen sogar einige Grenzsteine,<br />
die drei ehemalige Herrschaftsbereicheabgrenzten.LandrätinMarion<br />
Dammann bewertete die Steine<br />
als Bleibendes einer jahrhundertelangen<br />
Nachbar- und Partnerschaft.<br />
Stets hätten sich die Deutschen<br />
und Schweizer über die<br />
cherwagen und Vorlesestunden<br />
mit Kinderliteratur, und den<br />
„AKIK“-Rettungsteddy für das<br />
Rettungswesen. Vor allem möchte<br />
man ihnen den Krankenhausaufenthalt<br />
so positiv wie möglich<br />
gestalten. Die Mitglieder arbeiten<br />
ausschließlich ehrenamtlich. Sie<br />
engagieren sich auch in der Politik,<br />
Ärzteschaft und Wirtschaft,<br />
um die Qualität und die medizinische<br />
Versorgung der Kinder<br />
sicherzustellen. Insbesondere<br />
hält man die sogennanten Fallpauschalen<br />
für die medizinische<br />
Versorgung der Kinder für zu<br />
niedrig. „AKIK“ hat immer dafür<br />
gekämpft, dass die Eltern bei<br />
ihren Kindern im Krankenhaus<br />
bleiben können, denn vormals,<br />
bis in die 60er und 70er Jahre war<br />
nur ein stundenweiser Kontakt<br />
erlaubt. Vor 25 Jahren wurde die<br />
„Charta für Kinder im Krankenhaus“<br />
verabschiedet und durch<br />
Grenzsteine hinweg die Hände gereicht,sosolltensichdieNachbarn<br />
hierindiesenMonatennichtdurch<br />
Meinungsverschiedenheiten der<br />
Bundesregierungen in Berlin und<br />
Bern irritieren lassen.<br />
Der Basler Regierungsrat Hans-<br />
Peter Wessels würdigte vor allem,<br />
dass diese Grenze seit Jahrhunderten<br />
unangetastet blieb, diese Steine<br />
stünden für Stabilität. Immerhinseidiedeutsch-schweizerische<br />
Grenze eine von ganz wenigen in<br />
Europa, die über viele Jahrhunderte<br />
hinweg nie verändert wurde.<br />
Bedenken sollte man aber, ob die<br />
Ende des 19. Jahrhunderts vereinbarte<br />
gemeinsame Grenzbegehung<br />
alle sechs Jahre noch notwendig<br />
sei. Denn inzwischen werde<br />
die Grenze mit modernen Mitteln<br />
vermessen und überwacht.<br />
So berichteten die anwesenden<br />
Fachleute, wie in diesen Monaten<br />
der Grenzverlauf im Hochrhein<br />
nochmals präzisiert werde. Dazu<br />
dient das satellitengestützte Bezugssystem<br />
ETRS 89. Dort gilt die<br />
jeweils tiefste Stelle im Fluss als<br />
Landesgrenze. Deutschland stellt<br />
im Jahr 2017 bundesweit seine<br />
Landvermessung auf das neue Bezugssystem<br />
um. In Basel erfolgt<br />
dies bereits am 1. November diesen<br />
Jahres. Dank der Einführung<br />
des neuen Vermessungssystems<br />
könnte in absehbarer Zeit zwischen<br />
Deutschland und der<br />
Schweiz ein Staatsvertrag darüber<br />
abgeschlossen werden.<br />
Rolf Reißmann<br />
Weichenstellung für die Zeit nach dem Abitur<br />
Entscheidungstraining mit der Arbeitsagentur / Fähigkeiten und Interessen des Einzelnen werden erkundet<br />
fen, orientiert an den eigenen Fähigkeiten<br />
und Interessen, unterstützt<br />
durch seine Wertvorstellungen<br />
und Ziele“, erklärt Janina Wehner,<br />
Beraterin für akademische<br />
Berufe der Lörracher Arbeitsagentur<br />
und ausgebildete BEST-Trainerin,<br />
das Konzept. „Das Sich-selbstkennenlernen,<br />
Sich-selbst-bewusst<br />
machen steht im Vordergrund“.<br />
Der erste Tag ist gespickt mit verschiedenen<br />
Übungen zur Erkundung<br />
der Fähigkeiten, Interessen<br />
und Werte. Der Einsatz vielfältiger<br />
Methoden soll jedem Teilnehmenden<br />
den Zugang zur Selbsterkundung<br />
ebnen. Der Intervall von sieben<br />
Tagen zwischen den Seminartagen<br />
Schülerinnen und Schüler bei der<br />
Übung „Speedating“.<br />
Foto: Melanie Payer<br />
lässt Raum für Recherchear-<br />
beiten, Selbst- und Fremdeinschätzung und das Absolvieren<br />
eines Orientierungstests<br />
im Internet, der neben den persönlichen<br />
Interessen auch die eigenen<br />
Fähigkeiten erfasst und in Kombination<br />
mit dazu passenden Studiengängen<br />
bringt. Am zweiten<br />
Tag werden die daraus resultierenden<br />
Ergebnisse aufgearbeitet,<br />
selbstrecherchierte Informationen<br />
rund ums Thema Hochschularten,<br />
Zulassungsverfahren und Finanzierung<br />
vorgetragen und noch offene<br />
Fragen beantwortet.<br />
Die Anmeldung zum zweitägigenSeminar,welchessichanSchülerinnen<br />
und Schüler abJahrgangsstufe<br />
1 und Studienabbrecher richtet,<br />
ist nur über das BEST-Portal im<br />
Internet möglich: http://www.studieninfo-bw.de/orientieren/entscheidungstraining_best/.<br />
(WB)<br />
„AKIK“ – Aktionskomittee Kind im Krankenhaus<br />
AUFENTHALTSQUALITÄT FÜR KINDER IN KLINIKEN VERBESSERN<br />
die WHO unterstützt. Die Charta<br />
schützt die Rechte der Kinder im<br />
Krankenhaus. Es werden auch<br />
wichtige Fragen beantwortet: Wie<br />
findeichdierichtigeKinderklinik?<br />
Wie sind die Besuchszeiten geregelt?<br />
Können die Eltern oder<br />
eine Bezugsperson rund um die<br />
Uhr bei den Kindern bleiben und<br />
was kostet das zusätzlich? Können<br />
die Eltern von der Arbeit Urlaub<br />
nehmen und was müssen sie alles<br />
mit der Krankenkasse regeln? Die<br />
Vorsitzende des Landesverbandes<br />
Baden Württemberg, Monika<br />
Werner, würde sich über weitere<br />
ehrenamtliche Helfer freuen. Eine<br />
Kontaktaufnahme ist möglich<br />
über E-Mail: info@akik.de, Telefon07622/668781.Aufder<br />
Internetseite www.akik-lvbw.de<br />
stehen weitere Informationen.<br />
Spendenkonto: Sparkasse Schopfheim-Zell,<br />
BLZ 68351557, Kontonummer<br />
3069648. (ja)<br />
Vielseitiges<br />
Angebot<br />
BiZ auch in den Ferien offen<br />
Lörrach. Das Berufsinformationszentrum<br />
(BiZ) in der Agentur für<br />
Arbeit in Lörrach bietet seine kostenlose,<br />
aber um so wertvollere<br />
Dienstleistung auch in der Ferienzeit<br />
an. Eine gute Gelegenheit, sich<br />
in aller Ruhe mit modernen Medien<br />
umfassend über Berufs- und Studienfragen<br />
zu informieren. Das Angebot<br />
ist vielseitig. So sind Internet-<br />
Computer mit berufskundlichen<br />
Filmen und Lesemappen verfügbar.<br />
Dort werden Berufe und Studiengänge<br />
vorgestellt, Zugangsvoraussetzungen<br />
und Anforderungen erläutert<br />
und – vor allem für Arbeitnehmer<br />
interessant – Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
aufgezeigt.<br />
DieAusbildungs-oderArbeitsplatzsuche<br />
per Internet-Computer ist<br />
ebenfalls möglich. Wer in seiner Berufswahl<br />
noch unsicher ist, findet<br />
mit Hilfe entsprechender Computerprogramme<br />
erste Ansatzpunkte<br />
zur Einschätzung seiner Interessen.<br />
Wer über die Grenzen schauen<br />
möchte, wendet sich der „SchweizundAuslands-Ecke“<br />
zu. Hier stehen<br />
Informationen über Ausbildungsund<br />
Studienmöglichkeiten in der<br />
Schweiz, Liechtenstein und im übrigen<br />
Ausland bereit. Und wenn es<br />
Fragen gibt: Das BiZ-Team hilft gerne<br />
weiter.<br />
Das BiZ ist montags bis mittwochs<br />
von 7.30 Uhr bis 15.30 Uhr<br />
durchgehend geöffnet. Am Donnerstag<br />
schließt es seine Pforten<br />
erst um 18 Uhr und am Freitag um<br />
12.30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht<br />
erforderlich. (WB)<br />
Schwerpunkt<br />
„Mobilität“<br />
Erlebnisprogramm des BUND<br />
Landkreis. Der Bund für Umwelt<br />
und Naturschutz Deutschland<br />
(BUND) am Hochrheinveranstaltet<br />
im Sommer 2013 ein Erlebnisprogramm<br />
mit dem Schwerpunkt<br />
„Mobilität“. Im August 2013<br />
finden in der Ferienzeit wöchentlich<br />
Erlebniswanderungen und<br />
Besichtigungen an wechselnden<br />
Orten statt. Die Veranstaltungen<br />
sind für alle Teilnehmer offen und<br />
zumeist kostenlos.<br />
Am Samstag, 17. August, um<br />
10.15 Uhr findet die nächste Veranstaltung<br />
im Rahmen des BUND-Erlebnisprogramms<br />
Mobilität statt.<br />
Treffpunkt ist um 10.15 Uhr am<br />
Bahnhof Efringen-Kirchen. Es<br />
wird um den viergleisigen Ausbau<br />
der Oberrheinstrecke gehen.<br />
Ausgehend vom Südportal des<br />
Tunnels wird die Wanderung<br />
oberhalb dieser im Europamaßstab<br />
wichtigen Bahnverbindung<br />
entlangführen. Die Gruppe wird<br />
vom Vater des Tunnels selbst,<br />
dem Diplom-Bauingenieur Albert<br />
Schmidterfahren,woihmdieIdee<br />
für den Ort des Durchstichs kam,<br />
welche Schwierigkeiten beim Bau<br />
des Tunnels zu bewältigen waren,<br />
wie LKW-Transporte minimiert<br />
und der Aushub verwendet wurde<br />
und auch die eine oder andere<br />
Anekdote.<br />
Abschließend findet eine gemeinsame<br />
Einkehr nahe dem<br />
Nordportal am Ende der Wanderung<br />
statt. Die Rückfahrt geht<br />
dann per Zug ab Bad Bellingen.<br />
Die Teilnehmer werden gebeten<br />
dem Wetter entsprechend gekleidet<br />
und mit festem Schuhwerk zu<br />
kommen.<br />
Unter www.bund.net/hochrhein<br />
gibt es Informationen zu<br />
dem Erlebnisprogramm „Mobilität“.<br />
Das Faltblatt zum Veranstaltungsprogramm<br />
liegt an vielen<br />
Stellen aus. Der BUND Hochrhein<br />
in der Hebelstraße 23 a in 79618<br />
Rheinfelden<br />
(Telefon<br />
07623/62870/Email:<br />
bund.hochrhein@bund.net) sendet<br />
das Programm auch zu. (WB)
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er Verkauf einer Immobilie<br />
Dwill gut vorbereitet werden,<br />
damit am Ende das bestmögliche<br />
Ergebnis für den Verkäufer realisiert<br />
wird. Auf diesem Weg gibt<br />
es eine Reihe von Hindernissen.<br />
Der Immobilienverband IVD gibt<br />
Tipps und Hinweise, wie sich<br />
diese überwinden lassen und wie<br />
im heutigen Marktumfeld gute<br />
Preise zu erzielen sind: Der Verkäufer<br />
sollte sich darüber im Klaren<br />
sein, dass der Verkauf einer<br />
Immobilie beispielsweise mit dem<br />
eines Gebrauchtwagens nicht viel<br />
gemein hat. Der Aufwand an Zeit<br />
und Kosten ist häufig ungleich<br />
höher. Im Durchschnitt benötigt<br />
man in Deutschland für einen<br />
Immobilienverkauf sechs bis neun<br />
Monate. „Je nach Lage und Art<br />
der Immobilie kann der Vermarktungszeitraum<br />
variieren“, sagt<br />
Jürgen Michael Schick, Vizeprä-<br />
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sident des IVD. „In Metropolregionen<br />
ist die Nachfrageseite sehr<br />
viel größer als in ländlichen Gebieten,<br />
entsprechend weniger Zeit<br />
benötigt man für den Verkauf.“<br />
In dieser Zeit muss die Immobilie<br />
eingewertet werden, in professioneller<br />
Weise vermarktet werden<br />
und es müssen mit Interessenten<br />
Verhandlungen geführt<br />
werden. Bereits im Vorfeld muss<br />
sich der Eigentümer detailliert<br />
mit seiner Immobilie auseinandersetzen<br />
und alle Daten und<br />
Fakten zusammen suchen, um<br />
sie zum <strong>Beispiel</strong> dem mit ihm<br />
zusammenarbeitenden Immobilienmakler<br />
geben zu können.<br />
„Eigentümer sollten sich gründlich<br />
in die Materie einarbeiten<br />
und zwar bevor sie sich aktiv um<br />
den Verkauf kümmern“, rät<br />
Schick. (Fortsetzung folgt)<br />
Quelle: www.ivd.net<br />
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