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Als gutes Beispiel vorangehen - wzo

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Nr. 33 • 14. August 2013 • 22. Jahrgang • Auflage: 24.200 • Gesamtauflage: 279.950 • www.<strong>wzo</strong>.de<br />

LÖRRACH • INZLINGEN<br />

HEUTE NAMENTLICH...<br />

… im Wochenblatt:<br />

Sascha Lobo, Claudia Sambale-Lebus,<br />

Regina Bühler,<br />

Manfred Eckelt, Monika Mutschler,<br />

Martina Kopf, Alberto<br />

Silveira, Denis Gamow, Charlen<br />

Schwebke, Annika Vester, Werner<br />

Meier, Hans-Peter Wessels,<br />

Monika Werner, Janina Wehner,<br />

Harald Ebner, Heike Hauk, Thomas<br />

Bayer, Petra Faller-Höcklin,<br />

Thomas Konrad Kuhn, Laura<br />

Esther Bär, Axel Schmidt, Daniel<br />

Schäuble und viele andere.<br />

Wiesentalstraße<br />

wird saniert<br />

Lörrach. Am 19. August beginnt<br />

eine mehr als zweiwöchige Sperrung<br />

der Wiesentalstraße. Anlass<br />

dafür ist die grundhafte Sanierung<br />

der B 317 zwischen der Einmündung<br />

Weiler Straße und der Wiesebrücke<br />

nach Tumringen. Um dieArbeit<br />

nach einem nahezu auf Stunden<br />

aufgeschlüsselten Ablaufplan<br />

durchzuführen, wird die Wiesentalstraße<br />

zunächst halbseitig gesperrt.<br />

Nach denVorbereitungen im<br />

Laufe des Montags beginnt die Sperrung<br />

ab 19 Uhr. Mehr auf Seite 8<br />

FV Lörrach-Brombach<br />

nur mit einem 0:0<br />

Lörrach. Nach einer nahezu optimalen<br />

Vorbereitung und zwei<br />

Siegen im Verbandspokal konnten<br />

die Schützlinge von Cheftrainer<br />

Ralf Moser im ersten Saisonspiel<br />

nicht überzeugen, kamen im Lokalderby<br />

gegen den FC Zell nur zu<br />

einem torlosen Unentschieden<br />

und wurden dabei ihrer Favoritenrollenichtgerecht.DieMannschaft<br />

konnte die hohen Erwartungen<br />

nicht erfüllen und muss sich in den<br />

kommenden Begegnungen wesentlich<br />

steigern. Mehr auf Seite 9<br />

KONTAKT<br />

Ihr direkter Draht<br />

zum Wochenblatt:<br />

Telefon 07621/95 669-60<br />

Fax 07621/95 669-69<br />

loerrach@<strong>wzo</strong>.de<br />

redaktion.wochenblatt@<strong>wzo</strong>.de<br />

www.<strong>wzo</strong>.de<br />

Das Free Cinema lädt zum Open Air Kino auf den Marktplatz ein<br />

Wie schon im vergangenen Jahr lädt das Free Cinema auch in diesem<br />

Sommer zum Open Air Kino auf den Lörracher Marktplatz ein. Los<br />

geht es am kommenden Wochenende, 16. und 17. August. Am Freitag<br />

wird der französische Film „Paulette“ gezeigt, am Samstag folgt „Tango<br />

Libre“. Am 23. und 24. August kommen dann „Jackie - Wer braucht<br />

Staatssekretärin Heinen-Esser war zu Besuch / Klimaschutzarbeit an Schulen läuft gut<br />

Lörrach. Unsere Stadt könnte in<br />

puncto Energieverwendung ein<br />

<strong>Beispiel</strong> sein für viele andere Kommunen.<br />

Das meint zumindest der<br />

Bundestagsabgeordnete Armin<br />

Schuster und überzeugte die parlamentarische<br />

Staatssekretärin<br />

im Umweltministerium, Ursula<br />

Heinen-Esser, doch einmal hier<br />

vorbei zu schauen. Deshalb reiste<br />

sie in der Vorwoche durch den<br />

KreisundbesuchtedreiStationen.<br />

Ja, meinte sie zu Bürgermeister<br />

Dr. Michael Wilke, sie suche gute<br />

Lösungen. Ihr gehe es nicht nur<br />

darum, <strong>Beispiel</strong>e zu finden, die für<br />

sich stehen, sondern es gehe um<br />

Lösungen, die entsprechend variiert<br />

in anderen Orten auch angewandt<br />

werden könnten. Die Energiewende<br />

sei kein Prozess, der<br />

heutebegonnenundmorgenbeendet<br />

sei, und der nur einige Fachleute<br />

etwas angehe. Nein, die Energiewende<br />

werde Jahre dauern und<br />

die gesamte Bevölkerung ist angeregt,<br />

hieran mitzuarbeiten. Nach<br />

einem Besuch im Energiespardorf<br />

Hägelberg ließ sie sich deshalb im<br />

Rathaus über die zahlreichen Projekte<br />

informieren. Da erfuhr sie,<br />

dass Gemeinderat undVerwaltung<br />

schon seit 1998 über Möglichkeiten<br />

zum Energiesparen nachdenken.<br />

Vieles sei gemeinsam mit der<br />

Bevölkerung auf den Weg gebracht<br />

worden, meinte Bürgermeister<br />

Wilke. Er verwies dabei unter anderem<br />

auf die Organisation des<br />

Energiemanagements in der Stadtverwaltung.<br />

Vor allem sei der direkte<br />

Zusammenhang von Energieverbrauch,<br />

Mobilität und Klimaschutz<br />

stets als Ganzes gesehen<br />

worden. Wenn es gelänge, den<br />

FahrverkehrfürWegeinderInnenstadt<br />

zu reduzieren, komme dies<br />

mit geringerem Energieverbrauch<br />

auch dem Klimaschutz zugute.<br />

Mit Interesse verfolgte Staatssekretärin<br />

Heinen-Esser die Erläuterungen<br />

zur Einbeziehung der<br />

Schulen in dieses Programm. Da<br />

diese Themen sowohl in den Lehrstoff<br />

eingebaut als auch in der außerunterrichtlichen<br />

Beschäftigung<br />

berücksichtigt würden, dürfe<br />

wohl mit einer sehr großen Nachhaltigkeit<br />

gerechnet werden. Bürgermeister<br />

Wilke sagte dazu, dass<br />

dies aber keinesfalls als Wettbewerb<br />

gestaltet werde, denn die<br />

Möglichkeiten der Schulen zum<br />

Energiesparen seien durch die<br />

schon eine Mutter“ und „Fraktus“ zurAufführung. Einlass ist ab 18.30<br />

Uhr, Filmbeginn um 20.30 Uhr. Im Vorfeld können sich die Besucher<br />

auf Live-Musik und kulinarische Leckerbissen freuen. Karten für diese<br />

Filmabende (5 Euro) gibt es im Vorverkauf im Free Cinema und im<br />

Nellie Nashorn.<br />

WB/Foto: saz<br />

<strong>Als</strong> <strong>gutes</strong> <strong>Beispiel</strong> <strong>vorangehen</strong><br />

Lörrach-Brombach. Nach dem<br />

Großbrand in Brombach wurde das<br />

THW Lörrach am vergangenen Mittwoch<br />

angefordert um Sicherungsaufgaben<br />

an dem Gebäude im Hugenmattweg<br />

durchzuführen. Sofort<br />

machten sich die Einsatzkräfte unter<br />

der Leitung von Zugführer Marco<br />

Nawrath auf den Weg, um weiteren<br />

Schaden, der durch herabfallendes<br />

Gebälk entstehen könnte, abzuwenden.<br />

Starke Regenfälle erschwerten<br />

die Arbeiten erheblich. Um zu vermeiden,<br />

dass im Gebäude zusätzlicher<br />

Schaden durch Wassereinbruch<br />

entsteht, wurden rund 400<br />

Quadratmeter Planen über den<br />

Dachstuhl gespannt. Vor Einbruch<br />

der Dunkelheit kam ein weiterer<br />

Trupp des Lörracher Ortsverbandes<br />

sowie Kräfte des THW Schopfheim<br />

Staatssekretärin Ursula Heinen-Esser<br />

erhielt auf der Dachterrasse des Rathauses<br />

von Bürgermeister Dr. Michael<br />

Wilke Informationen zu Klimaschutzvorhaben<br />

in der Innenstadt. Foto: rr<br />

bauliche Beschaffenheit doch sehr<br />

unterschiedlich und die Mädchen<br />

und Jungen sollten nicht den Eindruck<br />

erhalten, dass sie untereinander<br />

benachteiligt würden. Viel<br />

hätten die Schulen auch bei der<br />

Abfalltrennung voran gebracht.<br />

Ursula Heinen-Esser bestätigte,<br />

dass sich dieses von ihrem Ministerium<br />

geförderte Projekt hervorhebt,<br />

weil die Schüler besonders<br />

vielfältig mit diesen Themen vertrautgemachtwürdenunddieAufgabenstellungen<br />

weit über profanes<br />

Stromsparen hinaus gingen.<br />

<strong>Als</strong> anspruchsvolle Aufgabe habe<br />

sich das Flächenmanagement<br />

erwiesen, berichtete der Bürgermeister.<br />

Die Verdichtung der Bebauung<br />

in vorhandenen Siedlungsgebieten<br />

werde stets bevorzugt,<br />

weil sich dies auch auf die<br />

energetische Gesamtbilanz der<br />

Stadt positiv auswirke. <strong>Als</strong> gerne<br />

angenommene Hilfe für die Bevölkerung<br />

erweise sich der Einsatz<br />

von Energieberatern, die in den<br />

Haushalten sehr konkrete Vorschläge<br />

für die Senkung des Energieverbrauchs<br />

unterbreiten, besonders<br />

bei den einkommensschwachen<br />

Familie komme dies<br />

gut an. Um die speziellen Informationen<br />

der Bürger zu diesem Thema<br />

zu verstärken, gehört zum neu<br />

formierten Team Umwelt und Klimaschutz<br />

auch ein Mitarbeiter für<br />

Öffentlichkeitsarbeit. Staatssekretärin<br />

Ursula Heinen-Esser meinte,<br />

dass sie die Informationen über<br />

die vielfältige Lörracher Arbeit als<br />

<strong>gutes</strong> <strong>Beispiel</strong> mit ins Bundesministerium<br />

für Umweltschutz nehmen<br />

werde. Rolf Reißmann<br />

Keine vorsätzliche Brandstiftung<br />

TELEGRAMM<br />

Diavortrag<br />

Lörrach. Am Mittwoch, 21.<br />

August, 10 Uhr, findet im Treffpunkt<br />

ab 50 im Alten Rathaus<br />

(Untere Wallbrunnstraße 2) ein<br />

Diavortrag mit Helmut Porsche<br />

zum Thema „Berlin – gestern<br />

und heute“ statt. Im Anschluss<br />

besteht die Möglichkeit zum<br />

Mittagessen in einem Gartenrestaurant.<br />

Exkursion<br />

Lörrach. Noch freie Plätze<br />

gibt es für die Bus-Exkursion<br />

des Museumsvereins nach Balingen<br />

am Mittwoch, 21. August.<br />

Auf dem Programm steht der<br />

Besuch der Ausstellung „Erich<br />

Heckel – Der große Expressionist“<br />

in der Stadthalle Balingen<br />

mit einer Führung. Die Ausstellung<br />

zeigt Werke aus dem<br />

Brückemuseum Berlin. Um eine<br />

Anmeldung im Museumssekretariat<br />

unter Telefon<br />

07621 /415150 oder per Mail<br />

an museum@loerrach.de wird<br />

gebeten. Die Kosten für Busfahrt,<br />

Eintritt und Führung betragen<br />

40 Euro.<br />

MusikalischeReise<br />

Lörrach. Am Montag, 19.<br />

August, 16 Uhr, findet im Treffpunkt<br />

ab 50 im Alten Rathaus<br />

(Untere Wallbrunnstraße 2)<br />

eine musikalische Reise mit<br />

der Sängerin und Akkordeonistin<br />

Christina Schmid statt.<br />

Das Repertoire reicht von Operetten<br />

über Musicals bis hin zu<br />

Chansons. Anschließend wird<br />

das Programm der Sommeraktion<br />

ab 50 vorgestellt. Die<br />

Teilnahme ist kostenlos. Eine<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Flohmarkt<br />

Lörrach. Am Samstag, 17.<br />

August, findet von 8 Uhr bis<br />

16 Uhr der monatliche Flohmarkt<br />

in Lörrach auf dem Rathaus-<br />

und Bahnhofsplatz statt.<br />

Berechtigungskarten gibt es am<br />

Freitag, 16. August, ab 8 Uhr<br />

im Foyer des Burghofs Lörrach,<br />

Herrenstraße 5. Gegen Vorlage<br />

des Ausweises kann ein Standplatz<br />

für 8,50 Euro pro Person<br />

reserviert werden. Der Aufbau<br />

auf dem Flohmarktgelände darf<br />

erst ab 6 Uhr erfolgen.<br />

Nach Großbrand in Brombach übernahm das THW Sicherungsaufgaben / Sachverständiger hat Brandort untersucht<br />

Nach dem Großbrand in Brombach übernahm das THW die Sicherungsaufgaben.<br />

Foto: WB<br />

hinzu, um die Einsatzstelle entsprechend<br />

auszuleuchten und bei den<br />

noch anstehenden Tätigkeiten unterstützend<br />

mitzuwirken. Nach<br />

rund sechs Stunden waren die Arbeiten<br />

von den gesamthaft 25 Einsatzkräften<br />

soweit ausgeführt und<br />

der Einsatz konnte beendet werden.<br />

Nacharbeiten wurden von den Lörracher<br />

THW-Kräften am Folgetag<br />

übernommen.<br />

Die Staatsanwaltschaft Lörrach<br />

hatte derweil einen Brandsachverständigen<br />

mit der Untersuchung des<br />

Brandortes beauftragt. Dieser konntezweifelsfreifeststellen,dasskeine<br />

vorsätzliche Brandstiftung vorliegt.<br />

Vielmehr deutet vieles auf einen<br />

technischen Defekt im Bereich der<br />

Elektrik hin. Allerdings war es an<br />

Ort und Stelle nicht möglich festzustellen,<br />

ob das Feuer durch dort aufgestellte<br />

Waschmaschinen oder<br />

Wäschetrockner, im Bereich von<br />

Verlängerungskabeln oder aber im<br />

Bereich der hauseigenen Elektroinstallation<br />

verursacht wurde. Aus<br />

diesem Grunde wurden Kabelreste<br />

sichergestellt. Diese werden derzeit<br />

untersucht. Möglicherweise führt<br />

dies zur Klärung der Brandursache.<br />

(WB)


WOCHENBLATT<br />

2 LÖRRACH AKTUELL 14. AUGUST 2013<br />

POLIZEI-NOTIZEN<br />

Unfallflucht<br />

Lörrach. Am Sonntagnachmittag<br />

kam es in Lörrach zu einer<br />

Unfallflucht. Eine Frau hatte um<br />

15.30 Uhr ihren Ford Fiesta auf<br />

dem Parkplatz an der Ecke Berg-<br />

/Hunnenstraße abgestellt. <strong>Als</strong><br />

sie gegen 16.15 Uhr zurückkam,<br />

musste sie feststellen, dass ihr<br />

Fahrzeug beschädigt war. Offensichtlich<br />

hatte ein Fahrzeugführer<br />

neben dem Ford Fiesta<br />

geparkt. Beim Ein- oder Aussteigen<br />

wurde der daneben geparkte<br />

Ford Fiesta beschädigt.<br />

Ohne sich um den Schaden zu<br />

kümmern, war der Unfallverursacher<br />

geflüchtet. Hinweise<br />

zur Unfallflucht nimmt das Polizeirevier<br />

in Lörrach unter Telefon<br />

07621 / 176500 entgegen.<br />

Renitente Frau<br />

Lörrach. Weil eine Frau am<br />

Sonntagabend in ihrem Zimmer<br />

laut herumschreie und Gegenstände<br />

herumwarf, wurde gegen<br />

18.30 Uhr die Polizei zu Hilfe<br />

gerufen. <strong>Als</strong> die Beamten eintrafen,<br />

hatte sich die Frau zwar<br />

beruhigt, machte aber einen<br />

total verwirrten Eindruck und<br />

es stand zu befürchten, dass sie<br />

erneut „ausrastete“. Aus diesem<br />

Grund wurde ein Arzt angefordert,<br />

der die Frau untersuchte.<br />

Die Untersuchung erbrachte,<br />

dass die Frau dringend medizinische<br />

Hilfe benötigt und der<br />

Arzt verfügte eine Einweisung<br />

in eine Fachklinik. Das passte<br />

der 55 Jahre alten Frau allerdings<br />

überhaupt nicht und sie kündigte<br />

sofort Widerstand an. <strong>Als</strong><br />

der Krankenwagen zur Verbringung<br />

in die Fachklinik eintraf,<br />

machte sie ihre Ankündigung<br />

wahr. Sie begann herumzuschreien,<br />

beleidigte die anwesenden<br />

Personen übelst, spuckte<br />

und wehrte sich vehement gegen<br />

die Mitnahme. Aller Widerstand<br />

nutzte nichts, die Frau wurde<br />

vorsorglich in Handschellen<br />

gelegt und konnte so in die Klinik<br />

gefahren werden. Vorsorglich<br />

begleitete ein Polizeibeamter<br />

den Transport.<br />

Auf Abwegen<br />

Lörrach. Der Fahrer eines Radladers<br />

verursachte am späten<br />

Montagnachmittag einen Unfall<br />

mit erheblichem Sachschaden.<br />

Gegen 17.15 Uhr war der Mann<br />

auf einer Baustelle im Bereich<br />

der Pestalozzistraße mit seinem<br />

Radlader unterwegs. Seinen<br />

Angaben zu Folge wollte er mit<br />

seinem Arbeitsgerät spielenden<br />

Kindern ausweichen. Dabei<br />

stieß er gegen einen ordnungsgemäß<br />

am Straßenrand in einer<br />

Parkbucht abgestellten Honda<br />

Civic. Während am Radlader<br />

kein Schaden festzustellen war,<br />

wurde der Honda Civic hinten<br />

rechts stark beschädigt. Der<br />

Schaden wird auf mindestens<br />

8.000 Euro geschätzt. Verletzt<br />

wurde bei dem Unfall glücklicherweise<br />

niemand.<br />

Radler übersehen<br />

Lörrach. Am Montagabend<br />

kam es in Lörrach zu einem<br />

Unfall, durch den ein Radfahrer<br />

und sein auf dem Fahrrad mitfahrender<br />

Sohn verletzt wurden.<br />

Gegen 20.15 Uhr wollte der Fahrer<br />

eines Peugeots rückwärts<br />

von einem Parkplatz in den<br />

Bächlinweg in Lörrach fahren.<br />

Dabei hatte er einen auf dem<br />

Bächlinweg in Richtung Hartmattenstraße<br />

fahrenden Radfahrer<br />

nicht beachtet. Es kam<br />

zum Zusammenstoß, durch den<br />

der Radfahrer und sein in einem<br />

Kindersitz mitfahrender zweijähriger<br />

Sohn leicht verletzt wurden.<br />

Am Auto entstand ein Schaden<br />

von mehreren hundert Euro.<br />

Auch nachts korrekt parken<br />

Gemeindevollzugsdienst erweitert die Dienstzeiten / Wege für Notfallfahrzeuge sind freizuhalten<br />

Lörrach. Abends das Auto nicht<br />

ganz korrekt abzustellen, mag<br />

sich mancher denken, sei doch<br />

nicht notwendig, denn nach 17<br />

Uhr seien doch die Kontrolleure<br />

nicht mehr unterwegs. Irrtum!<br />

Der Gemeindevollzugsdienst arbeitet<br />

inzwischen auch abends.<br />

Grund dafür ist, dass gerade in<br />

den Abendstunden immer öfter<br />

Sicherheitsbereiche zugeparkt<br />

werden.<br />

Dazu gehören Ein- und Durchfahrten<br />

für Rettungs- und Notfallfahrzeuge,<br />

kontrolliert werden<br />

auch Behindertenparkplätze. Rettungswege<br />

sind zu jeder Tageszeit<br />

frei zu halten, damit Einsatzwagen<br />

ungehindert anfahren können.<br />

Wenn nachts solche Wege verstellt<br />

sind, könnte es im Ernstfall für Anwohner<br />

wirklich lebensgefährlich<br />

werden. Gewiss, Lörrach ist wie<br />

die meisten Städte nicht übermäßig<br />

mit Parkplätzen gesegnet und<br />

wer möchte sein Auto nicht einigermaßen<br />

nah zur Wohnung abstellen,<br />

doch wie Jürgen Nef, Fachbereichsleiter<br />

Straßen/Verkehr/Sicherheit<br />

bei der Stadt sagte, ist die<br />

Verwaltung verpflichtet, dafür zu<br />

Lörrach/Chester. „Lörrach International“<br />

hat gerufen – und 18<br />

Interessierte sind (mit-)gekommen<br />

zu einer fünftägigen Reise<br />

AnfangJuli nach Chester, Lörrachs<br />

Partnerstadt in England.<br />

Chester ist eine der attraktivsten<br />

Städte Großbritanniens mit<br />

einzigartigen „rows“ (Ladengallerien),<br />

der am besten erhaltenen<br />

Stadtmauer, dem größten Amphitheater,<br />

der ältesten Rennbahn<br />

und eine der am meisten besuchten<br />

Kathedralen des Landes. Und:<br />

Chester ist Heimat der „Chester<br />

Mystery Plays“, alle fünf Jahre<br />

Unmittelbar am alten Stellwerk wurden zwei Busparkplätze angelegt, damit<br />

auch für Reisegruppen eine Parkmöglichkeit in Zentrumsnähe besteht.<br />

Heute ist zwar frei, doch sehr oft stellen hier Autofahrer ihre PKW ab. Der<br />

GVD hat den Platz im Auge!<br />

Foto: rr<br />

sorgen, dass die möglichst ungehinderteAnfahrtvonRettungsfahrzeugen<br />

gewährleistet wird. Leider<br />

würden zunehmend Autofahrer<br />

abends etwas nachlässig bei der<br />

Beachtung von Parkverboten, die<br />

der Sicherheit der Anwohner dienen.<br />

Doch gerade für den Fall, dass<br />

eine Notsituation mitten in der<br />

Nacht auftritt und die Anwohner<br />

eben nicht sofort putzmunter aus<br />

ihren Häusern kommen, seien Vorkehrungen<br />

zutreffen. Deshalb also<br />

geht neuerdings der Vollzugsdienst<br />

Über 15.000 Haushalte in Lörrach profitieren jetzt vom Internet in Lichtgeschwindigkeit<br />

und können die neuen Glasfaser-Anschlüsse buchen.<br />

Für die Verlegung des Glasfasernetzes waren aufwändige Arbeiten notwendig:<br />

Die Telekom hat 75 Kilometer Glasfaser verlegt und 76 neue<br />

Netzverteiler aufgebaut. Die Telekom hat diesen Ausbau komplett aus<br />

eigenen Mitteln finanziert. <strong>Als</strong> erste Kunden erhielten Andreas und Gabriele<br />

Isele den superschnellen Internet-Anschluss und sagten: „Das<br />

Tempo ist sensationell. Bilder und Filme hochladen geht damit ruckzuck.<br />

Wir sind begeistert“. „Das ist ein toller Tag auch für uns“, sagte<br />

Bernhard Ginter von der Deutschen Telekom, Regionalmanager für den<br />

Glasfaser-Ausbau in Lörrach. Auf dem Bild von links: Bernhard Ginter,<br />

Regionalmanager Telekom, Johannes Joram,Technischer Service Deutsche<br />

Telekom, die Kunden Gabriele undAndreas Isele, Heinz Wilke, Projektleiter<br />

FTTH Kommune Lörrach.<br />

WB/Foto: privat<br />

auch spätabends noch auf Streife.<br />

Derzeit sind zwölf Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter beim GVD beschäftigt,<br />

sie erledigen – wie Bürgermeister<br />

Michael Wilke sagte –<br />

die undankbarste Aufgabe in der<br />

Stadt. Sie müssten schon einigermaßen<br />

„abgebrüht“ sein, denn<br />

ihnen werde des öfteren mehr als<br />

nur ein böses Wort an den Kopf geworfen.<br />

Dennoch sei ihre Arbeit<br />

unverzichtbar, meinte Wilke, es<br />

gehe bei weitem nicht nur um die<br />

Kontrollen geparkter Fahrzeuge.<br />

Der Gemeindezollzugdienst kontrolliere<br />

auch die notwendige Bewegungsfreiheit<br />

an Straßen und<br />

Fußwegen, zum <strong>Beispiel</strong> wenn Hecken<br />

zuweit in öffentliche Wege hineinwachsen.<br />

Im Winter achten<br />

die Vollzugsbediensteten auch auf<br />

die Einhaltung der Räum- und<br />

Streupflicht.<br />

Im Jahr 2012 wurden insgesamt<br />

mehr als 40.100 Ordnungswidrigkeiten<br />

mit Bußgeld belegt. Jürgen<br />

Nef erklärte dazu, dass dies dennoch<br />

kein Gewinn für die Stadt sei.<br />

Neben den Kosten für die Vollzugsbediensteten<br />

sei aus diesen Einnahmen<br />

auch der gesamte Verwaltungsaufwand<br />

zu decken, dazu gehörten<br />

auch die Ausfertigung der<br />

Bußgeldbescheide sowie das Kassenwesen.<br />

Für die künftige Arbeit<br />

des Vollzugsdienstes fordert Nef<br />

ein eigenes Berufsbild. Quereinsteiger<br />

könnten die sehr umfangreichen<br />

Aufgaben kaum noch bewältigen,<br />

zunächst einmal seien sehr<br />

umfangreiche Rechtskenntnisse<br />

erforderlich. Aber auch eine solide<br />

psychologischeAusbildung gehöre<br />

dazu. Deshalb sollte eine Berufsausbildung<br />

für diese Tätigkeit landesweit<br />

eingeführt werden.<br />

Rolf Reißmann<br />

Viele einmalige Erlebnisse in der Partnerstadt<br />

Lörracher Reisegruppe war im Juli zu Besuch in Chester / Stadtführung, „Mystery Plays“, Ausflüge und vieles mehr<br />

stattfindender Mysterienspiele,<br />

bei der höchst professionell mehrere<br />

hundert Mitwirkende biblische<br />

Stücke darbieten.<br />

Grund genug für Markus Schnabel,<br />

Leiter der AG Chester im Verein<br />

„Lörrach International“, nach<br />

2007 wieder eine größere Reise<br />

nach Chester anzubieten und zu<br />

begleiten. Und die Reise hat gehalten,<br />

was sie versprochen hat:<br />

Schon zur Begrüßung ein ganz<br />

persönliches Konzert der „Bi-<br />

shops’ Handbell Ringers“, elf jugendlicher<br />

Handglockenspieler<br />

mit ihren unverwechselbaren<br />

Klängen unter Leitung von Derek<br />

Jackson, dem Motor der Partnerschaft<br />

auf englischer Seite, ein<br />

Hansdampf in allen Gassen, dem<br />

Lörrach zur zweiten Heimat geworden<br />

ist.<br />

Tags darauf eine amüsante<br />

Die Ersten surfen mit 200 MBit/s<br />

Die Teilnehmer der fünftägigen Reise Anfang Juli nach Chester, Lörrachs<br />

Partnerstadt in England.<br />

Foto: WB<br />

Stadtführung, überwiegend auf<br />

Englisch, von Peter Allman, auch<br />

kein Fremder in Lörrach, mit Besuch<br />

des legendären „Town Crier“.<br />

Anschließend eine Einladung<br />

zum Lunch von „CILA“, dem englischen<br />

Pendant des Vereins „LörrachInternational“,einherzliches<br />

Wiedersehen mit alten Bekannten:<br />

„Hello, nice to see you, how<br />

are you doing, how is Gudrun?“.<br />

Dann der Besuch der Mysterienspiele,<br />

allein schon ein Erlebnis,<br />

zumal als Ehrengäste in der ersten<br />

Reihe, gleichsam ins Geschehen<br />

integriert und in der Pause eingeladen<br />

zu einem Umtrunk.<br />

Und nicht zu vergessen die Ausflüge<br />

nach Wales und Liverpool,<br />

letzterer geführt von Derek Jackson,<br />

die abendliche Bootsfahrt auf<br />

dem „River Dee“, unter Beteiligung<br />

einiger CILA-Mitglieder und<br />

der feierliche anglikanische Gottesdienst<br />

in der Kathedrale am<br />

Sonntagmorgen. Ganz und gar unbritisch<br />

präsentierte sich da lediglich<br />

das Wetter – zum Glück: strahlend<br />

blauer Himmel und Sonnenschein<br />

von der Ankunft am Flughafen<br />

Manchester bis zum<br />

Rückflug.<br />

Unisono daher die Beurteilung<br />

der Mitreisenden: „Phantastisch“,<br />

„Super toll“, „perfekt organisiert“….<br />

– sehr zur Freude und Motivation<br />

des Reiseleiters, Ähnliches<br />

in der Zukunft zu wiederholen.<br />

(WB)<br />

Bürgermeister ehrt Mitarbeiter<br />

Bürgermeister Dr. Michael Wilke ehrte zwei Mitarbeiterinnen für<br />

ihre 25-jährige Tätigkeit und einen Mitarbeiter für seine 40-jährige<br />

Tätigkeit im öffentlichen Dienst. Regina Bühler begann im September<br />

1986 ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten bei der<br />

Stadt Lörrach. Monika Mutschler kam im August 1992 als ausgebildete<br />

Erzieherin für den Gemeindekindergarten Brombach zur Stadt<br />

Lörrach. Auf 40 Jahre im öffentlichen Dienst kann Manfred Eckelt<br />

zurückblicken, in denen er im Eigenbetrieb Werkhof tätig ist. Wilke<br />

dankte den Mitarbeitern und wünscht allen weiterhin viel Freude<br />

bei ihrer Arbeit. Auch die Personalratsvorsitzende Claudia Sambale-Lebus<br />

beglückte die Kollegen mit Blumen und überreichte ein<br />

kleines Geschenk. Auf dem Bild von links: Personalratsvorsitzende<br />

Claudia Sambale-Lebus, Regina Bühler, Manfred Eckelt, Monika<br />

Mutschler und Bürgermeister Dr. Michael Wilke. WB/Foto: WB<br />

POLIZEI-NOTIZEN<br />

Ruhestörungen<br />

Lörrach. Zahlreiche Betrunkene<br />

und Anzeigen wegen Ruhestörungen<br />

beschäftigten die<br />

Streifenbeamten des Reviers<br />

in Lörrach in der Nacht von<br />

Samstag auf Sonntag. Dabei<br />

mussten die Beamten mehrere<br />

Personen in Gewahrsam nehmen,<br />

diese verbrachten dann<br />

den Rest der Nacht in einer<br />

Zelle. Spitzenreiter war dabei<br />

ein Mann, der noch vor Mitternacht<br />

aufgrund übermäßigen<br />

Alkoholkonsums bereits<br />

mit dem Notarzt ins Krankenhaus<br />

Lörrach kam und dort<br />

trotz eines Promillewertes von<br />

knapp unter 5 Promille weiter<br />

randalierte. Die dann um 2.30<br />

Uhr hinzugerufene Streife holte<br />

den Mann ab und auch dieser<br />

musste seinen Rausch anschließend<br />

auf der Polizeiwache ausschlafen.<br />

Jetzt werden entsprechende<br />

Rechnungen für die<br />

zwangsweisen „Hotelaufenthalte“<br />

ausgestellt.<br />

Unfallflucht I<br />

Lörrach. In den frühen Morgenstunden<br />

des Sonntag erschien<br />

ein Mann auf der Wache<br />

in Lörrach und zeigte an, dass<br />

in der vergangenen Nacht zwischen<br />

21 Uhr und 3.45 Uhr ein<br />

bislang unbekannter Autofahrer<br />

seinen in der Wiesentalstraße<br />

in Lörrach geparkten Wagen<br />

angefahren hatte und dann<br />

einfach abgehauen war. Hinweise<br />

konnte der Mann keine<br />

geben, allerdings sind am Fahrzeug<br />

einige Spuren vorhanden.<br />

Mit diesen hofft die Polizei nun,<br />

Hinweise auf den Flüchtigen<br />

zu erlangen. Der Schaden am<br />

Fahrzeug des Mannes ist mit<br />

rund 5.000 Euro erheblich. Mögliche<br />

Zeugenhinweise richten<br />

sich bitte an das Revier Lörrach,<br />

Telefon 0 76 21 / 17 65 00.<br />

Auto beschädigt<br />

Lörrach-Brombach. In der<br />

Nacht zum Donnerstag wurde<br />

im Lörracher Ortsteil Brombach<br />

ein geparktes Auto beschädigt.<br />

Ein Mann hatte seinen beigen<br />

Peugeot im Bereich des Anwesens<br />

Lörracher Straße 35 geparkt.<br />

Unbekannte zerkratzten<br />

die rechten Fahrzeugtüren am<br />

Peugeot. Dadurch war Lackschaden<br />

in Höhe von mindestens<br />

1.000 Euro entstanden. Die<br />

Polizei hat die Ermittlungen<br />

wegen Sachbeschädigung aufgenommen<br />

und bittet um Hinweise<br />

an das Lörracher Polizeirevier<br />

unter Telefon<br />

07621/176500.<br />

Unfallflucht II<br />

Lörrach. In der Kanderner<br />

Straße wurde am Donnerstagnachmittag<br />

ein geparktes Fahrzeug<br />

angefahren. Der Verursacher<br />

ging anschließend flüchtig.<br />

Kurz vor 14 Uhr beobachteten<br />

zwei Zeugen, wie ein<br />

Transporter eines Paketdienstes<br />

beim Rückwärtsfahren auf der<br />

Kanderner Straße in Lörrach<br />

gegen einen ordnungsgemäß<br />

geparkten grauen Toyota prallte.<br />

Der Fahrer des Paketdienstes<br />

habe angehalten, sei ausgestiegen,<br />

um den Schaden zu begutachten.<br />

Anschließend stieg<br />

er in seinen Transporter und<br />

fuhr davon, ohne sich um die<br />

Schadensregulierung zu kümmern.<br />

Die Zeugen alarmierten<br />

die Polizei und konnten das<br />

Kennzeichen mitteilen. Eine<br />

Überprüfung des Unfallortes<br />

ergab, dass am Toyota ein Schaden<br />

von mindestens 2.500 Euro<br />

entstand. Dank der Zeugenaussagen<br />

wird es möglich sein,<br />

den geflüchteten Autofahrer<br />

zu ermitteln.


WOCHENBLATT<br />

14. AUGUST 2013 LÖRRACH AKTUELL 3<br />

Spendenkonto<br />

eingerichtet<br />

Dachstuhlbrand in Brombach<br />

Lörrach. Nach dem Brand des<br />

Dachstuhls in einem Mehrfamilienhaus<br />

im Ortsteil Brombach am<br />

6. August können die 13 Bewohner<br />

des Hauses in absehbarer Zeit<br />

nicht wieder in ihre Wohnungen<br />

zurückkehren. Das Haus hat erhebliche<br />

Schäden durch den<br />

Brand davongetragen, die Wohnungen<br />

sind vorübergehend unbewohnbar.<br />

Die Betroffenen konnten<br />

teilweise bei Freunden oder<br />

Bekannten Unterschlupf finden,<br />

andernfalls wurden sie unmittelbar<br />

nach dem Brand durch die<br />

Stadtverwaltung kurzfristig auf<br />

Notunterkünfte verteilt. Betroffen<br />

sindzweiDrei-Personen-Familien,<br />

ein Paar und fünf Einzelpersonen.<br />

Die Stadtverwaltung bittet die<br />

Lörracher Bevölkerung um Unterstützung<br />

bei der mittelfristigen<br />

Unterbringung.Vermietervonfreien<br />

möblierten Zimmern, Ferienwohnungen<br />

oder Einliegerwohnungenwerden<br />

dringend gebeten,<br />

Kontakt mit der Stadtverwaltung<br />

Lörrach aufzunehmen, Fachbereich<br />

Bürgerdienste, Yvonne Eyhorn,<br />

Telefon 07621 /415-249,<br />

Email: y.eyhorn@loerrach.de um<br />

die Details einer möglichen Unterbringung<br />

abzustimmen. Die Mietkosten<br />

übernimmt zunächst vollumfänglich<br />

die Stadtverwaltung<br />

Lörrach. Außerdem wurde ein<br />

Spendenkonto eingerichtet. Die<br />

Kontodaten lauten: Sparkasse Lörrach-Rheinfelden,<br />

Kontonummer<br />

1-089.465, mit dem Kontozusatz<br />

„Großbrand Brombach“, Bankleitzahl<br />

68350048. (WB)<br />

SOUFFLENHEIMER STRASSE 3, KANDERN<br />

TELEFON: 0 76 26 / 97 27 10<br />

Nachhaltig wirksamer Anti Aging Circle lässt Frauen und Männer 10 Jahre jünger erscheinen<br />

Kandern/Regio. Das Kanderner<br />

Kosmetikinstitut Vital & Beauty,<br />

das in der jüngeren Vergangenheit<br />

für sensationelle Ergebnisse und<br />

entsprechende Schlagzeilen bei<br />

der nachhaltigen Fettreduktion<br />

sorgte, ist auch seit Jahren schon<br />

die absolute Nummer eins in der<br />

Regio, wenn es um Straffung und<br />

Verjüngung der menschlichen<br />

Haut geht; egal ob im Gesicht, am<br />

Hals oder am Dekolleté – Carmen<br />

Hüglins Spezialisten-Team „zaubert“<br />

Falten mittels eines neu entwickelten<br />

Anti Aging Circles einfach<br />

weg. Ganz besonders wichtig<br />

und hilfreich ist so eine Behandlung<br />

nach der für die Haut sehr<br />

„stressigen“ Belastung durch intensive<br />

Sonnenbestrahlung in den<br />

Sommermonaten.<br />

Der Anti Aging Circle im Kosmetikinstitut<br />

„Vital & Beauty“ ist<br />

sanft, schonend und von einer<br />

verblüffenden und nachhaltigen<br />

Wirksamkeit. Dieser Anti Aging<br />

Circle besteht aus vier Etappen,<br />

die systematisch aufeinander aufbauenundzuoptimalenErgebnissen<br />

führen. Dabei werden nur<br />

neuste Geräte eingsetzt, die dem<br />

aktuellen Stand der Wissenschaft<br />

entsprechen.<br />

Der erste Schritt, die Aquabration,<br />

ist ein angenehmer und sanfter<br />

Weg, den Teint aufzufrischen.<br />

Die Myotechnik sorgt im zweiten<br />

Schritt für die Entspannung von<br />

Mimikfalten und die Straffung erschlaffter<br />

Gesichtsmuskeln. Im<br />

dritten Schritt wird der Teint mittels<br />

einer Sauerstoffdusche zu<br />

prallerSchönheitentfaltet.Derbesondere<br />

Clou des Anti Aging Circles<br />

ist das Füllen und damit letztlich<br />

das Entfernen störender Falten<br />

durch eine geniale Kombination<br />

des im Kosmetikinstitut Vital &<br />

Beauty bereits seit Jahren erfolgreich<br />

angewendeten Meso Beauty<br />

Lift mit Tiefenporotation und dem<br />

Voller Saal beim Grünen Kino mit dem Bundestagsabgeordneten Harald Ebner<br />

und zwei Imkern aus der Region.<br />

Foto: WB<br />

Der Saal war voll<br />

Grünes Kino mit spannender Diskussion<br />

Lörrach. Beim Grünen Kino präsentierte<br />

die Lörracher Bundestagskandidatin<br />

Ina Rosenthal<br />

kürzlich den Schweizer Dokumentarfilm<br />

„More than honey“.<br />

Wie der Titel bereits andeutet,<br />

wird dabei die Wichtigkeit der Biene<br />

für unser Ökosystem eindrucksvoll<br />

dargelegt, die eben mehr als nur<br />

ein „Honiglieferant“ ist: Mehr als ein<br />

Drittel unserer Nahrungsmittel würden<br />

ohne Bienen nicht gedeihen<br />

und auch Albert Einstein soll gesagt<br />

haben: „Wenn die Bienen aussterben,<br />

stirbt der Mensch vier Jahre<br />

später aus“. Umso schwerer wiegt<br />

es, dass Bienen auch durch das Zutun<br />

des Menschen und den Chemikalieneinsatz<br />

in ihrer Existenz bedroht<br />

sind. In der anschließenden<br />

Diskussion diskutierte Ina Rosenthal<br />

mit dem Publikum Ursachen<br />

der Gefährdung und Lösungswege<br />

zum Schutz der Bienen. Hierfür hat-<br />

In Deutschland gibt es 45.000 Kosmetikstudios. Die Arbeitsgemeinschaft<br />

der deutschen Fachkosmetikerinnen hat kürzlich 67 erlesene Institute für<br />

ihre besonderen Leistungen mit dem Silbernen Panther geehrt. Carmen<br />

Hüglin (links) und ihr Institut „Vital & Beauty“ gehören dazu. Foto: privat<br />

Einfüllen von Hyaluron und Biomolekülen<br />

direkt in die Zwischenräume<br />

der Falten. Falten und Altersflecken<br />

verschwinden, Haut<br />

und Teint strotzen vor Vitalität<br />

und Schönheit. Die Haut ist nach<br />

der professionellen Behandlung<br />

gesunder und sieht zudem deutlich<br />

jünger aus. Deshalb spricht<br />

man vom Anti Aging und im renommierten<br />

Kanderner Kosmetikinstitut<br />

Vital & Beauty, dem Klientinnen<br />

und Klienten aus der<br />

ganzen Regio und aus dem benachbarten<br />

Ausland vertrauen,<br />

vom Anti Aging Circle.<br />

Ab sofort und noch bis zum 22.<br />

September bietet das Kanderner<br />

te sie den Sprecher für Agrogentechnik<br />

der Grünen im Bundestag, Harald<br />

Ebner, und die lokalen Imker<br />

Heike Hauk aus Efringen-Kirchen<br />

und Thomas Bayer aus Weil am<br />

Rhein-Haltingen als Experten mit<br />

eingeladen. Bei der Diskussion wurde<br />

klar, dass die Verantwortung sowohl<br />

bei Landwirten, Imkern und<br />

Politikern liegt, aber nicht zu Letzt<br />

auch bei den Konsumenten. „Bei jedem<br />

Einkauf entscheiden wir mit,<br />

wie die Landwirtschaft tatsächlich<br />

gestaltet wird“, fasste Harald Ebner<br />

die Mitverantwortung aller Bürgerinnen<br />

und Bürger für den nachhaltigen<br />

Umgang mit der Natur zusammen.<br />

Ins selbe Horn blies auch Ina<br />

Rosenthal, nahm aber auch die Politik<br />

stärker in Verantwortung: „ Gesetze<br />

werden schließlich von Volksvertretern<br />

gemacht und diese sollen<br />

ein gemeinsames Zusammenleben<br />

von Mensch und Natur nachhaltig<br />

ermöglichen“. (WB)<br />

Rezeptfrei zu schöner glatter Haut<br />

Kosmetik Institut „Vital & Beauty“<br />

Testbehandlungen zum Probierpreis<br />

von nur 98 Euro an.<br />

Übrigens: Der Erfolg dieser speziellen<br />

Behandlung der Haut tritt<br />

unmittelbar ein. Er ist also nachprüfbar<br />

und – seit Jahren schon –<br />

einer der beeindruckenden Erfolgsausweise<br />

des Instituts Vital &<br />

Beauty, das erst unlängst wieder<br />

von einer unabhängigen Prüfungskommission<br />

top-getestet<br />

und mit der optimalen Bewertung<br />

ausgezeichnet wurde. (fr)<br />

Informationen und Anmeldung<br />

zur günstigen Testbehandlung unter<br />

Telefon 0 76 26 / 97 27 10.<br />

Ein hartes Gewerbe<br />

50 Hieber-Azubis haben ihre Abschlusszeugnisse erhalten<br />

Rheinfelden. Der Lehrjahresabschluss<br />

auf der Dachterrasse bei<br />

Hieber’s Frischecenter in Rheinfelden<br />

hat mittlerweile Tradition.<br />

Diesmal erhielten am Donnerstag<br />

50 junge Frauen und Männer aus<br />

den Händen der Marktleiter ihre<br />

Abschlusszeugnisse. 27 Verkäuferinnen<br />

und Verkäufer beendeten<br />

damit eine zweijährige Ausbildung.<br />

13 von ihnen hängen noch<br />

ein drittes Jahr daran, um sich zu<br />

Fachverkäufern zu qualifizieren.<br />

Diese dreijährige Ausbildung beendeten<br />

diesmal sieben Fachverkäuferinnen<br />

und -verkäufer im<br />

Bereich Fleischerei und eine junge<br />

Frau im Bereich Bäckerei. Außerdem<br />

schlossen 15 Kaufleute ihre<br />

Ausbildung ab.<br />

38 der bisherigen Auszubilden-<br />

VITAL & BEAUTY KOSMETIKINSTITUT<br />

D<br />

as renommierte Kosmetik-<br />

Unternehmen Deynique<br />

testet europaweit herausragende<br />

professionelle Kosmetik-Institute<br />

und erteilte dem Kanderner<br />

Institut Vital & Beauty vor<br />

einiger Zeit mit fünf Sternen die<br />

bestmögliche Bewertung. Unter<br />

strengsten Bewertungskriterien<br />

wurden von den Deynique-Testern<br />

Kompetenz, Service und<br />

Ausstattung, aber auch begleitende<br />

Elemente wie Sauberkeit<br />

den verbleiben im Unternehmen.<br />

Manfred Retzlaff, Ausbildungsleiter<br />

bei Edeka, bescheinigte allen<br />

ehemaligen Lehrlingen, gute Arbeit<br />

geleistet zu haben. Lebensmitteleinzelhandel<br />

sei ein hartes<br />

Gewerbe, vergleichbar mit einer<br />

Ganztagsschule ohne Ferien,<br />

denn die Ansprüche der Kunden<br />

seien berechtigterweise hoch.<br />

Gekommen waren auch viele<br />

der 57 jungen Menschen, die in<br />

diesen Wochen ihre Ausbildung<br />

bei Hieber beginnen. Zu ihnen gehören<br />

auch 20 Jugendliche aus<br />

Spanien, die zunächst einmal<br />

Sprachkurse absolvieren. Über<br />

den weiteren Verlauf der Ausbildung<br />

mit den Spaniern werde im<br />

Oktober entschieden, so Prokurist<br />

Karsten Pabst. (rr)<br />

Den besten Lehrlingen stellt Hieber ein Jahr lang ein Auto zur Verfügung:<br />

Denis Gamow, Charlen Schwebke und Annika Vester.<br />

Foto: rr<br />

BESONDERE AUSZEICHNUNGEN<br />

und Wohlfühl-Atmosphäre geprüft<br />

und bei Vital & Beauty für<br />

ausgezeichnet befunden. Die hervorragenden<br />

Ergebnisse, die das<br />

Kanderner Institut mit dem Anti<br />

Aging Circle zur sichtbaren Straffung<br />

und Vitalisierung der Haut<br />

sowie mit dem zweiten Schwerpunkt<br />

des Hauses, der top-modernen<br />

Fett-weg-Methode – eine<br />

nachhaltige Fettentfernung ohne<br />

Schmerzen und medizinische<br />

Eingriffe – erzielt hat, zeichnen<br />

V<br />

LÖRRACH ERLEBEN<br />

„Lörrach<br />

brummt!“<br />

or wenigen Wochen durfte<br />

man – leider bei verregnetem<br />

Wetter – den<br />

Stimmen vieler Chöre beim bunten<br />

Programm von „Lörrach<br />

singt“ lauschen. Es folgten die<br />

schon trockeneren Marktplatzkonzerte.<br />

Geht man dieser Tage<br />

als Fußgänger durch die Straßen,<br />

kann man allerdings den Eindruck<br />

haben, dass hier noch<br />

eine ganz eigene Event-Kunst<br />

stattfindet, der man das Motto<br />

„Lörrach brummt!“ verpassen<br />

könnte. Überall sieht (und hört!)<br />

man selbst bei großer Hitze fleißige<br />

Bauarbeiter mit ihren lärmenden<br />

Fahrzeugen und Geräten,<br />

die sich an Straßen und<br />

Gehwegen zu schaffen machen.<br />

Oft ist man gezwungen, die Seite<br />

zu wechseln, auch die Autofahrer<br />

haben kein leichtes Vorankommen.<br />

Dem Passanten erschließt<br />

sich der Sinn dieser<br />

Aktion nicht auf Anhieb. Aber<br />

er versteht sehr wohl, dass sich<br />

die Männer mit den nackten<br />

Oberkörpern nach dem kühleren,<br />

regnerischen Frühjahr zurücksehnen.<br />

Zwei von ihnen<br />

waren kürzlich zu erleben, wie<br />

sie sich in der Mittagspause im<br />

Schatten eines Baumes auf einer<br />

Wiese ausruhten und in der<br />

Stille ein Liedlein summten –<br />

oder doch eher brummten? Wie<br />

auch immer: Die fast schon idyllische<br />

Szene störte es nicht. Im<br />

Gegenteil… (bst)<br />

Fünf Sterne und ein Panther<br />

KOSMETIKINSTITUT „VITAL & BEAUTY“ WURDE MEHRFACH TOP GETESTET<br />

das Angebot des Fünf-Sterne-Instituts<br />

in Kandern ganz besonders<br />

aus. Ganz aktuell ist eine weitere<br />

Auszeichnung für Carmen Hüglin<br />

und ihr Team: In Deutschland<br />

gibt es 45.000 Kosmetikstudios.<br />

Die Arbeitsgemeinschaft der deutschen<br />

Fachkosmetikerinnen hat<br />

kürzlich 67 erlesene Institute für<br />

ihre besonderen Leistungen mit<br />

dem Silbernen Panther geehrt.<br />

Das Kanderner Institut Vital &<br />

Beauty gehört dazu. (fr)


WOCHENBLATT<br />

4 VERANSTALTUNGEN 14. AUGUST 2013<br />

VORMERKEN<br />

Gesundheitsforum<br />

Lörrach. Am Donnerstag,<br />

5. September 2013, 19.30 Uhr,<br />

wird Prof. Dr. Stefan Endres<br />

im Saal Jura im Kreiskrankenhaus<br />

Lörrach im Rahmen des<br />

Gesundheitsforums einen Vortrag<br />

mit dem Thema „Gelenkerhaltende<br />

Maßnahmen“ halten.<br />

Prof. Dr. Stefan Endres ist<br />

Chefarzt der Orthopädie am<br />

Kreiskrankenhaus in Rheinfelden.<br />

Der Eintritt ist frei, eine<br />

Anmeldung nicht erforderlich.<br />

Führung<br />

Lörrach. Am Dienstag, 27.<br />

August, besucht der Treffpunkt<br />

ab 50 eine Käse-Höhlenreifung<br />

in der Schweiz. Nach einer<br />

Führung mit Gourmet–Käse-<br />

Apéro geht die Fahrt weiter<br />

in die historische Altstadt in<br />

Zofingen. Nähere Auskunft bei<br />

der Seniorenarbeit der Stadt<br />

Lörrach, unter Telefon<br />

07621/9567350.<br />

Sport<br />

BAD BELLINGEN<br />

Fr. bis Mo., 16. bis 19.8., Markgräfler<br />

Ring Hertingen:<br />

UGT Grasbahnrennen<br />

EFRINGEN-KIRCHEN<br />

Exkursionen & Ausflüge<br />

Sa., 17.8., 10.15 Uhr, Bahnhof:<br />

Wanderung im Rahmen des<br />

BUND Erlebnisprogramms<br />

Mobilität. Infos unter Tel.<br />

07623/62870 oder E-Mail:<br />

bund.hochrhein@bund.net<br />

KANDERN<br />

Ausstellungen<br />

Bis 8.9., Küfermuseum, Tannenkirch:<br />

Sonderausstellung<br />

zum Thema „Technisches<br />

Zeichnen für Küfer“<br />

Führungen<br />

Fr., 16.8., 19 Uhr, Töpferei Hakenjos:<br />

Abendführung durch die<br />

Töpferei. Kosten für Erwachsene<br />

2,50 Euro. Infos unter<br />

Tel. 07626/320<br />

LÖRRACH<br />

Ausstellungen<br />

Bis 8.9., So. 12 bis 17 Uhr, Kunsthalle,<br />

Brombach: Ausstellung<br />

„Drei Generationen“<br />

•••••<br />

Bis 5.10., Café-Bistro GLASHAUS:<br />

„back to basics“ Werkausstellung<br />

der Psychiatrischen<br />

Tagesklinik Lörrach<br />

•••••<br />

Bis 13.10., Dreiländermuseum:<br />

Sonderausstellung „Lörrach<br />

und der Nationalsozialismus“<br />

•••••<br />

Dauerausstellung, Mi. bis Sa., 14<br />

bis 17/So., 11 bis 17 Uhr, Dreiländermuseum:<br />

Dreiländerausstellung<br />

– Erlebnisausstellung<br />

zur Geschichte der<br />

Drei-Länder-Region Deutschland,<br />

Frankreich, Schweiz<br />

•••••<br />

Jeden 1. So., 11 bis 17 Uhr, Dreiländermuseum:<br />

Freier Eintritt<br />

im Museum<br />

Exkursionen & Ausflüge<br />

Sa. bis Fr., 17. bis 23.8., Treffpunkt<br />

erfragen: Wanderung für<br />

Erfahrene. Infos unter E-Mail:<br />

drwagnerwolfgang@gmail.com<br />

•••••<br />

Mi., 21.8., Treffpunkt erfragen:<br />

Bus-Exkursion mit dem Museumsverein<br />

nach Balingen.<br />

Kosten 40 Euro.<br />

Infos und Anmeldung unter<br />

Tel. 07621/415150 oder<br />

E-Mail: mueseum@loerrach.de<br />

Führungen<br />

Mi., 21.8., 10 bis 12 Uhr, Dreiländermuseum:<br />

Mittwoch-Matinee<br />

„Rotes Basel – Braunes<br />

Lörrach“. Führung und<br />

Gespräch mit Hansjörg Noe.<br />

Kosten 7 Euro<br />

Kinderprogramm<br />

Mo. bis Fr., 19. bis 23.8., 9.30 bis<br />

16.30 Uhr, Werkraum Schöpflin:<br />

Exkursionen und Tierbuch<br />

für Kinder ab 8 Jahren.<br />

Kosten 120 Euro<br />

Seniorenprogramm<br />

Mo., 19.8., 16 Uhr, Altes Rathaus:<br />

Musikalische Reise mit der<br />

Sängerin und Akkordeonistin<br />

Christina Schmid<br />

•••••<br />

Mi., 21.8., 10 Uhr, Altes Rathaus:<br />

Vortrag zum Thema „Berlin<br />

– gestern und heute“ mit anschließendem<br />

Mittagessen<br />

•••••<br />

Mi., 21.8., Treffpunkt erfragen:<br />

Wanderung mit dem Alpenverein.<br />

Infos und Anmeldung<br />

unter Tel. 07623/3497<br />

•••••<br />

Jeden Mo. und Fr., 9.30 bis 10.30<br />

Uhr, Turnhalle(Anbau), Hauingen:<br />

fit für 100 – Mobil bleiben<br />

durch Kraft- und Koordinationstraining.<br />

Veranstalter:<br />

TV Hauingen, Info unter<br />

07621/1632019<br />

•••••<br />

Jeden Mi., 9 bis 10 Uhr, kath. St.<br />

Michael Haus, Brombach: Senioren<br />

in Bewegung. Muskelaufbau,<br />

Sturzprävention,<br />

Herz-Kreislauf-Training.<br />

Veranstalter: TV Brombach.<br />

Infos unter Tel. 07627/971205<br />

•••••<br />

Jeden Mi., 14.45 Uhr, Alten Rathaus:<br />

Gesundheitsgymnastik<br />

– Infos/Anmeldung bei der Seniorenbeauftragten<br />

der Stadt<br />

Lörrach, Tel. 07621/9567350<br />

•••••<br />

Jeden Mi., 13.30 Uhr, + Do., 14.30<br />

Uhr, Alten Rathaus, Untere Wallbrunnstraße<br />

2: „Gedächtnistraining“.<br />

Infos/Anmeldung<br />

bei der Seniorenbeauftragten,<br />

Tel. 07621/9567350<br />

Prism, Tempora und Whistleblower<br />

Entweder Demokratie oder totale Überwachung? Am Montag, 9.<br />

September 2013, 20 Uhr, findet im Werkraum Schöpflin, Franz-Ehret-Straße<br />

7 in Brombach, ein Vortrag mit Diskussion zu NSA, Prism,<br />

Tempora, Whistleblowern, Grundrechten und Demokratie mit Sascha<br />

Lobo statt. Wird unsere Freiheit zwar am Hindukusch, nicht<br />

aber auf unseren Laptops verteidigt? Sascha Lobo ist wütend auf<br />

einen Geheimdienstapparat, der die Abschaffung des freien Rechtsstaats<br />

mit dem Argument betreibt, den freien Rechtsstaat schützen<br />

zu wollen. Können wir überhaupt noch reagieren – und wie? Darüber<br />

wird Sascha Lobo in seinem Vortrag sprechen und mit dem<br />

Publikum diskutieren. Tickets (20 Euro, ermäßigt 6 Euro) gibt es im<br />

Werkraum Schöpflin, unter der Ticket-Hotline 07621 /914 26-60<br />

oder unter ticket@werkraum-schoepflin.de. WB/Foto: Reto Klar<br />

•••••<br />

Jeden Do., 14.30 Uhr, Alten Rathaus:<br />

Ganzheitliches Angebot<br />

– für ältere Menschen. Gedächtnistraining,<br />

Gymnastik<br />

und Gesprächen. Infos bei der<br />

Seniorenbeauftragten unter<br />

Tel. 07621/9567350<br />

Sonstiges<br />

Sa., 17.8., 8 bis 16 Uhr, Rathausund<br />

Bahnhofsplatz: Flohmarkt<br />

•••••<br />

Täglich von 10 bis 18 Uhr, Burgruine<br />

Rötteln: Geöffnet<br />

•••••<br />

Jeder 1. Freitag im Monat, 14.30<br />

bis 16.30 Uhr, Alter/ Neuer<br />

Marktplatz: Bücherbus aus<br />

Mulhouse kommt<br />

•••••<br />

Jeden Do., 10 bis 11.30 Uhr, Kreiskrankenhaus,<br />

Station Wiesental:<br />

Offenes kunsttherapeutisches<br />

Angebot – Anmeldung<br />

unter Tel. 07621/416-8448<br />

(AB)<br />

•••••<br />

Jeden Di./Do./Fr., 15 bis 18 Uhr,<br />

Mi., 9 bis 12 Uhr, Bibliothek<br />

Brombach: Buchausgabe<br />

•••••<br />

Jeden Do., VDK Servicestelle, Gretherstrasse<br />

17:<br />

Sprechstunde der VdK<br />

Sozialrechtschutz GmbH –<br />

Terminvereinbarung erforderlich<br />

unter el. 07621/939639-20<br />

Sport<br />

Jeden Mi., 20.15 bis 21.30 Uhr,<br />

Sporthalle, Hellbergschule:<br />

Fitness für Frauen mit dem<br />

TV Brombach<br />

•••••<br />

Jeden Sa., 21.30 Uhr, Eichendorffhalle:<br />

Sport, Musik und Chillen<br />

- für Jugendliche zwischen<br />

14 und 18 Jahren<br />

•••••<br />

Immer Mi., 19.45 bis 22 Uhr,<br />

Schlossberghalle: Jugendvolleyball-Training<br />

– für<br />

Jugendliche ab 15 Jahren.<br />

Infos unter www.tv-haagen.de<br />

•••••<br />

Immer Di., 9 bis 10 Uhr, Kulturwerkstatt<br />

Riesstraße 4 und Do.,<br />

18.45 bis 19.45 Uhr, Turnhalle<br />

Tumringen: Indian Balance –<br />

gesundheitsorientiertes<br />

Bewegungstraining. Einstieg<br />

jederzeit möglich. Infos/Anmeldung<br />

unter Tel. 07627/971205,<br />

Turnverein Tumringen<br />

•••••<br />

Jeden Mi., 16.30 bis 17.30 Uhr,<br />

WfbM Speisesaal:<br />

Gymnastik/Yoga – Infos unter<br />

Tel. 07621/4011-48<br />

Treffs & Märkte<br />

Do., 15.8., 19 Uhr, Glashaus der<br />

Fritz-Berger Stiftung: Treffen<br />

der Selbsthilfegruppe „Deutsche<br />

ILCO“ für Darmkrebs-<br />

Betroffene. Infos unter<br />

Tel. 07627/970866<br />

•••••<br />

Jeden Fr., 10 bis 12 Uhr, Familienzentrum<br />

Lörrach: Offener Treff<br />

– Mütter/Väter mit ihren<br />

Kindern zwischen 0 und 3<br />

Jahren. Infos/Anmeldung<br />

bei der VHS unter<br />

Tel. 07621/43399<br />

MAULBURG<br />

Hocks & Feste<br />

So., 18.8., 11 Uhr, Hinter dem<br />

Dorfstüble: Sommerhock<br />

unter dem Motto „Bayrischer<br />

Frühschoppen“<br />

Konzerte<br />

RHEINFELDEN<br />

Mi., 14.8., 19.30 Uhr, Schloss<br />

Beuggen: Kammermusik-<br />

Kaleidoskop 3 der Sommerakademie<br />

für Musik ISAM<br />

•••••<br />

Do., 15.8., 19.30 Uhr, Schloss<br />

Beuggen: Kammermusik-<br />

Kaleidoskop 4 der Sommerakademie<br />

für Musik ISAM<br />

•••••<br />

Sa., 17.8., 18 Uhr, Innenstadt:<br />

Bistro Rock Open Air<br />

SCHLIENGEN<br />

Konzerte<br />

So., 18.8., 19 Uhr, Schloss Bürgeln:<br />

Klavierabend mit Sylke Mehnert.<br />

Reservierung unter Tel.<br />

07626/972379 oder E-Mail:<br />

michaelis-buergeln@gmx.de<br />

SCHOPFHEIM<br />

Ausstellungen<br />

Bis 29.9., Mi. 14 bis 17 Uhr, Sa.<br />

10 bis 17 Uhr und So. 11 bis<br />

17 Uhr, Städtisches Museum:<br />

Ausstellung „C.A.F.F.E.E. -<br />

Kaffeeklatsch und die<br />

schönen Dinge drum herum“<br />

SCHWÖRSTADT<br />

Sonstiges<br />

So., 18.8., 11.30 bis 13 Uhr, Rheinschwimmbad:<br />

Frühschoppen<br />

mit der Jungendkapelle<br />

Dossenbach<br />

STEINEN<br />

Ausstellungen<br />

WIEDEN<br />

Bis 4.10., Gesundheitszentrum<br />

maxx:„DieSprachederFarben Führungen<br />

in Acryl“ von Andrea Späthe<br />

Hocks & Feste<br />

Sa., 17.8., 14 Uhr, Müsler Hüsingen:<br />

„Grillfestli“ des Sozialverband<br />

VdK für die Ortsteile<br />

Hägelberg, Höllstein, Hüsingen<br />

und Steinen<br />

•••••<br />

Sa., 17.8., 17 Uhr, Schulhof der<br />

Grundschule Höllstein:<br />

Sommerlochhock der<br />

Frösche-Clique Höllstein<br />

Bis 18.8., Di., bis Sa., 16 bis 18<br />

Uhr, Galerie Stahlberger: „30<br />

Jahre – Leben mit der Kunst“<br />

47 regionale, nationale und<br />

internationale Künstler von<br />

1983 bis 2013<br />

•••••<br />

Bis 8.9., samstags und sonntags<br />

15 bis 18 Uhr, Städtische Galerie<br />

Stapflehus: „Spätromantik<br />

am Oberrhein“<br />

•••••<br />

Bis 29.9., täglich 10 bis 18 Uhr,<br />

Vitra Design Museum:<br />

„Learning from Vernacular“<br />

•••••<br />

Bis Oktober, Di. bis Fr. 14 bis 18<br />

Uhr, Sa. 12 bis 18 Uhr, Golab<br />

Gallery: Ausstellung „Public<br />

Provocation V“<br />

•••••<br />

Bis 20.10., sonntags 14 bis 18<br />

Uhr, Landwirtschaftsmuseum<br />

Altweil: „Ländliches Erwerbsleben<br />

im 19. Jahrhundert“<br />

•••••<br />

Bis November, Di., bis Fr., 14 bis<br />

18 Uhr, Sa., 12 bis 18 Uhr,<br />

Colab gallery: Public ProvocationsV–Internationale<br />

Stars der Urbanen Kunstszene<br />

•••••<br />

Dauerausstellung, Sa. 15 bis 18/<br />

Sonn- und Feiertag 14 bis 18<br />

Uhr, Museum am Lindenplatz:<br />

h.th. Baumann – kunst &<br />

design 1950 bis 2010 –<br />

Infos unter<br />

www.museen-weil-am-rhein.de<br />

NOTDIENST<br />

Rettungsdienst<br />

Rettungsleitstelle, Tel. 1 12<br />

Ärzte<br />

Notfalldienstvermittlung<br />

Tel. 0 18 05/19 29 23 30<br />

Zahnärzte<br />

Notfalldienstvermittlung<br />

(Sa./So.)<br />

Tel. 0 18 03/22 25 55-35<br />

Apotheken<br />

Lörrach/ Weil am Rhein<br />

Sa., 17.8., Park-Apotheke,<br />

Weil, Tel. 07621/974170;<br />

Linden-Apotheke, Grenzach,<br />

Tel. 07624/5080<br />

So., 18.8., Löwen-Apotheke,<br />

Lörrach, Tel. 07621/45774<br />

Telefonseelsorge<br />

Lörrach-Waldshut<br />

Tel. 0 800/111 01 11 und<br />

0 800/111 02 22<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Sa./So./Feiertags (Juli/August/September<br />

+ Mi.), 10 bis<br />

16 Uhr, Besucherbergwerk Finstergrund:<br />

Besucherbergwerk<br />

Finstergrund –<br />

Infos unter Tel. 07673/303,<br />

www.finstergrund.de<br />

WITTLINGEN<br />

Ausstellungen<br />

Bis Dezember, mittwochs 17 bis<br />

23 Uhr, Weingut Ernst:<br />

UTZENFELD<br />

Fotografien auf Leinwand<br />

von Reiner Bauer<br />

Sonstiges<br />

ZELL<br />

Jeden Di./Do. (außer Feiertag), 14<br />

Uhr, Faller Konfitüren, Seeweg<br />

Sonstiges<br />

3: Betriebsbesichtigung –<br />

Anmeldung unter<br />

Sa., 17.8., Schwarznauring:<br />

Tel. 07673/9107110<br />

Seifenkistenrennen und<br />

Kapellenbergmusikanten der<br />

WEIL AM RHEIN<br />

Vogtei Schwyz e.V.<br />

Anmeldung unter www.vogtei-<br />

Ausstellungen<br />

schwyz.de/seifenkistenren-<br />

nen/anmeldung-bergland-gau-<br />

dirennen


WOCHENBLATT<br />

14. AUGUST 2013 KINO . KULTUR . VERANSTALTUNGEN 5<br />

Der Burghof<br />

hat Großes vor<br />

Drei Höhepunkte im Oktober<br />

Lörrach. Am Mittwoch, 2. Oktober,<br />

eröffnet Tanita Tikaram die<br />

neue Saison am Burghof Lörrach.<br />

Die gereifte britische Songwriterin,<br />

die vor 25 Jahren mit „Twist in My<br />

Sobriety“ einen Welthit hatte, stellt<br />

sich mit ihrem neuen Sound, getragen<br />

von Country, Soul und Bluesrock<br />

vor. Eine andere in Ehren gereifte<br />

Dame, die bekannte Schauspielerin<br />

Corinna Harfourch, präsentiert<br />

am Sonntag, 13. Oktober,<br />

an der Seite der Pianistin Hideyo<br />

Harada ein literarisch-musikalisches<br />

Programm der Extraklasse.<br />

In der Hauptsache geht es um die<br />

Memoiren der Comtesse Marie<br />

d’Agoult,dieunterdemNamenDaniel<br />

Stern eine erfolgreiche Schriftstellerin<br />

des 19. Jahrhunderts war<br />

und ihre große Liebe, der Komponist<br />

Franz Liszt und dessen Werke<br />

aus jener Zeit. Ein dritter Höhepunkt<br />

des Burghof-Programms im<br />

Oktober ist sicher der alljährliche<br />

Auftritt des Entertainers Florian<br />

Schröder. Der in Berlin lebende<br />

Sohn der Stadt Lörrach stellt die aktuelle<br />

Version seines erfolgreichen<br />

Programms „Offen für alles und<br />

nicht ganz dicht – die Show“ vor<br />

und hat im Burghof Lörrach im<br />

wahrsten Wortsinn ein „Heimspiel“.<br />

(fr)<br />

BERT KOHLS SICHT DER DINGE<br />

Bei Hiltons unterm Sofa...<br />

Kinotipp: Sofia Coppolas „The Bling Ring“ mit Harry-Potter-Star Emma Watson / Ab morgen auf der Leinwand<br />

Regio. Stars, Luxus, Lifestyle –<br />

das ist der Lebensinhalt der Teenager<br />

in Sofia Coppolas neuestem<br />

Film „The Bling Ring“. Anhand<br />

einer wahren Begebenheit wirft<br />

die Regisseurin einen kritischen<br />

Blick auf die Glitzerwelt der Schönen<br />

und Reichen. Harry-Potter-<br />

Star Emma Watson spielt die<br />

Hauptrolle und zeigt sich von<br />

einer ganz neuen Seite.<br />

Über ein paar einfache Mausklicks<br />

findet eine Gruppe Teenager<br />

die Aufenthaltsorte und Adressen<br />

beliebter Hollywoodstars und beschließt<br />

aus purer Langeweile, in<br />

deren leerstehende Villen einzusteigen.<br />

Eine spontane Idee, die<br />

sich schnell zu einer Einbruchsserie<br />

entwickelt, bei der Prominente<br />

wie Orlando Bloom, Paris Hilton,<br />

Megan Fox und Lindsay Lohan um<br />

mehr als drei Millionen Dollar an<br />

Schmuck, Kleidung und anderen<br />

Luxusgütern erleichtert werden.<br />

So etwas passiert nur im Film?<br />

Im Gegenteil: Diese Geschichte hat<br />

sich wirklich zugetragen. In den<br />

Medien wurde die Bande als „Bling<br />

Ring“ bekannt und versetzte vor<br />

wenigen Jahren die Hollywoodpro-<br />

minenzinFurchtumHabundhoch-<br />

Sie bestehlen die Hollywood-Stars - aus reiner Langeweile. Sofia Coppola<br />

erzählt in "The Bling Ring" die Geschichte fünf gelangweilter Luxus-Teenager.<br />

Foto: Tobis<br />

hackige Louboutins. Was damals<br />

keiner ahnte: DieVerbrecherwaren<br />

selbst privilegiert – und fast noch<br />

Kinder. Von diesen Ereignissen inspiriert,<br />

beschreibt Oscar-Preisträgerin<br />

Sofia Coppola nach „Somewhere“,<br />

ihrer stillen Betrachtung der<br />

schalen Hollywoodgesellschaft,<br />

nun die rasante Jagd nach Ruhm<br />

und Reichtum. In „The Bling Ring“<br />

taucht sie in die Welt von fünf Teenagern<br />

ein, in der jugendliche Naivi-<br />

tät und Aufgekratztheit auf Starfixierung<br />

und Luxusmarken treffen.<br />

Im Mittelpunkt des Films stehen<br />

neben der durch die „Harry Potter“-Filme<br />

zu weltweiter Bekanntheit<br />

gelangten Emma Watson – hier<br />

in aufregend ungewohnter Rolle –<br />

die Newcomer Katie Chang, Claire<br />

Julien, Israel Broussard, Taissa Farmiga<br />

und Georgia Rock, die allesamt<br />

bemerkenswert selbstbewusst<br />

vor der Kamera auftreten.<br />

Das Ensemble wird vervollständigt<br />

durch Leslie Mann („Immer Ärger<br />

mit 40“) und „Bush“-Frontmann<br />

Gavin Rossdale in weiteren Rollen.<br />

Wie schon bei „Lost in Translation“<br />

und „Somewhere“ schrieb Coppola<br />

auch hier das Drehbuch, das<br />

den eintönigen Alltag der Teenager<br />

und das maßgebliche Luxusleben<br />

der Stars gegenüberstellt. „The<br />

Bling Ring“ gibt sich den Versuchungen<br />

der Kids hin und offenbart<br />

dabei dennoch einen schonungslosen<br />

Blick auf unsere moderne Faszination<br />

für die glamouröse Welt<br />

der Celebrities. Ein Fegefeuer der<br />

Eitelkeiten für die Facebook-Generation,<br />

das wieder unverkennbar<br />

die Handschrift einer Regisseurin<br />

trägt, die es wie keine andere versteht,<br />

Popkultur und Gesellschaftskritik<br />

federleicht miteinander zu<br />

verbinden.<br />

Pop-Ikone Paris Hilton hat einen<br />

Kurzauftritt in einer entscheidenden<br />

Szene des Films und besuchte<br />

für einen Tag das Set. Zudem stellte<br />

sie der Crew in einer großzügigen<br />

Geste ihr Haus für die Dreharbeiten<br />

zur Verfügung. <strong>Als</strong> Opfer des wahren<br />

Bling Rings ging ihr die Geschichte<br />

besonders nah. Ab morgen<br />

läuft der interessante Film –<br />

auch in der Regio – im Kino. (fwb)<br />

WZO-TICKER<br />

Bad Bellingen-Hertingen: Das<br />

bekannte und beliebte UGT-<br />

Grasbahnrennen für Motorräder<br />

mit und ohne Seitenwagen.<br />

Freitag, 16. August, bis<br />

Montag, 19. August, am Markgräfler<br />

Ring.<br />

Badenweiler: Mediterranea<br />

- mediterranes Straßenfest<br />

zwischen der Kaiserstraße und<br />

dem Zöllinplatz im Kurort.<br />

Gefeiert wird am Samstag, 17.<br />

August, und Sonntag, 18. August,<br />

jeweils ab 11 Uhr.<br />

Bad Krozingen-Biengen: Dreitägiger<br />

Feuerwehrhock am<br />

Feuerwehrgerätehaus. Von<br />

Samstag, 17. August, bis Montag,<br />

19. August.<br />

Breisach-Niederrimsingen:<br />

Chilbi auf dem Platz vor der<br />

Attilahalle. Freitag, 16. August,<br />

bis Montag, 19. August.<br />

Freiburg: Erstes Bundesliga-<br />

Heimspiel der neuen Saison<br />

für den SC Freiburg. Gespielt<br />

wird am Samstag, 17. August,<br />

um 15.30 Uhr im MAGE Solar<br />

Stadion. Der SC Freiburg kickt<br />

gegen den FSV Mainz 05.<br />

Freiburg-Opfingen: Vollmond-<br />

Event im Sonnenblumen-Labyrinth.<br />

Termin: Mittwoch,<br />

21. August gegen Abend. Einlass<br />

ist bis 23 Uhr. Stirn- oder<br />

Taschenlampe und festes<br />

Schuhwerk sind den Besuchern<br />

unbedingt zu empfehlen.<br />

Müllheim: "Jazz – Wein – Kultur"<br />

im Markgräfler Museum<br />

und in der Frick-Mühle. Freitag,<br />

16. August, ab 18 Uhr. Eintritt<br />

frei.<br />

Schopfheim war riesig – jetzt geht’s nach Heitersheim<br />

<strong>Als</strong> das im kompletten Landkreis Lörrach erscheinende Wochenblatt im Oktober letzten Jahres seinen 20.<br />

Geburtstag feierte und aus diesem Anlass zu der Veranstaltung „Wochenblatt rockt!“ in die Stadthalle Schopfheim<br />

eingeladen hatte, war der Londoner „BAROCK“-Frontman Grant Foster (Mitte) mit seiner verblüffend<br />

originalgetreuen Stimme und seiner ungeheueren Power und Bühnenpräsenz im Paket mit den größten Hits<br />

von AC/DC die Sensation des Abends. „Rebland rockt“ heißt es am 31. Oktober dieses Jahres in der Malteserhalle<br />

in Heitersheim. Wieder tritt Grant Foster mit „BAROCK“ an, um als Frontman von Europas bester AC/DC-<br />

Coverband so richtig Vollgas zu geben. Oder stiehlt ihm die Bon-Jovi-Tribute-Band „BOUNCE“ die Show? In<br />

jedem Fall wird das Doppelkonzert mit den größten Hits von Bon Jovi und AC/DC bei „Rebland rockt“ in<br />

Heitersheim ein absoluter „Knaller“ und ein „Muss“ für Rockfans aus der ganzen Regio. Karten gibt es bei<br />

allen bekannten (ReserviX) Vorverkaufsstellen, beim ReblandKurier in Bad Krozingen, unter der Tickethotline<br />

0 7000 – 99 66 333 oder online unter www.karoevents.de. fr/Foto: ja<br />

Schönau: Deutsche Tauziehmeisterschaften<br />

auf dem Bolzplatz<br />

in Schönau-Brand. Sonntag,<br />

18. August, Finalkämpfe<br />

in der 640 Kilogramm-Bundesliga-<br />

und Landesligaklasse<br />

ab 10 Uhr. Samstag, 17. August,<br />

Hobby-Tauziehturnier um 18<br />

Uhr.<br />

Steinen-Hüsingen: Sommerlochhock<br />

der Frösche-Clique<br />

Steinen auf dem Schulhof der<br />

Grundschule. Samstag, 17. August,BewirtungundLivemusik<br />

ab 17 Uhr.<br />

Sulzburg-Laufen: "Wein, Essen<br />

und Laufen" in den Höfen und<br />

Weingütern in Laufen. Samstag,<br />

17. August, ab 15 Uhr und<br />

Sonntag, 18. August, ab 11 Uhr.


WOCHENBLATT<br />

6 LÖRRACH AKTUELL 14. AUGUST 2013<br />

Unliebsamer<br />

Besuch<br />

Zu tief ins Glas geschaut<br />

Lörrach. Einen Besuch, den sich<br />

wohl keiner wünscht, hatte eine<br />

Frau aus Lörrach am Montag. Ein<br />

Bekannter war bei der in Lörrach<br />

wohnhaften Frau zu Besuch. Während<br />

die Frau die Wohnung verlassen<br />

hatte, bediente sich ihr männlicher<br />

Bekannter ausgiebig an den<br />

alkoholischen Vorräten der Frau.<br />

Dabei hatte er wohl auch Hochprozentiges<br />

getrunken und war gegen<br />

13 Uhr, als die Frau wieder nach<br />

Hause kam, so betrunken, dass er<br />

im Bett lag und nicht mehr geweckt<br />

werden konnte. In ihrer Verzweiflung<br />

bat die Frau die Polizei um Hilfe.<br />

Auch den Beamten gelang es zunächst<br />

nicht, den volltrunkenen<br />

Mann zu wecken. Die Frau wollte<br />

den Besucher jedoch nicht mehr<br />

beherbergen und so wurde eine<br />

zweite Streife angefordert, um den<br />

VolltrunkenenausderWohnungzu<br />

tragen. Schließlich konnte er zwar<br />

geweckt werden, war allerdings<br />

nicht in der Lage zu sprechen, geschweigedenn,sichaufdenBeinen<br />

zu halten. Er wurde zunächst zum<br />

Polizeirevier transportiert und später<br />

der zuständigen Richterin vorgeführt.<br />

Diese ordnete bis zur Ausnüchterung<br />

den Aufenthalt in der<br />

Arrestzelle des Polizeireviers an.<br />

Das böse Erwachen für den Mann<br />

folgt, denn für den Transport und<br />

die Logis muss der 59-Jährige eine<br />

saftige Rechnung bezahlen. (WB)<br />

W<br />

enn man an seine Studienfahrt<br />

zurückdenkt,<br />

hat bestimmt fast jeder<br />

tolle Erinnerungen an diese Zeit.<br />

Die Klasse 11g verbrachte die<br />

Studienfahrt nach langem planen<br />

an der Cote D’Azur in Nizza.<br />

Bekanntlich ist Vorfreude die<br />

schönste Freude, doch in diesem<br />

Fall stimmte es absolut nicht. <strong>Als</strong><br />

es am 2. Juni dann endlich mit<br />

dem Bus Richtung Nizza losging,<br />

war die Klasse total aufgeregt,<br />

was sie erwarten würde und<br />

wollte die erste Nacht, die sie<br />

aufgrund der neunstündigen<br />

Fahrt im Bus verbrachte, ordentlich<br />

feiern. Nun ja, alles kommt<br />

anders als geplant: Nach einer<br />

Stunde Fahrt schliefen alle tief<br />

und fest. <strong>Als</strong> die Klasse endlich<br />

in dem Hostel ankam, welches<br />

circa eine Stunde von der Innenstadt<br />

Nizzas entfernt ist, waren<br />

alle trotz des Schlafs übermüdet.<br />

Doch an eine Pause war nicht<br />

zu denken. Die Lehrer, Frau Bisgaard<br />

und Herr Tapp, hatten<br />

schon einen Plan für den anstehenden<br />

Tag aufgestellt. Mit dem<br />

Nahverkehr ging es erstmals in<br />

die Stadt, um endlich den wunderschönen,<br />

türkisen Strand der<br />

Cote d’Azur zu bewundern. Lang<br />

genug wurde auf das schöne<br />

Familiennachrichten<br />

GEBURTEN<br />

17.06. Justin Michael Schirrmeister, Bianka Schirrmeister und<br />

Michael Seger, Lörrach, Mühlstraße 50<br />

23.06. Zahraa Dheini, Zeinab Dheini und Tarek Mahmoud Dheini,<br />

Lörrach, Kreuzstraße 85<br />

27.06. Jackson Scott Barss, Kathryn Jane Hausmann geb. Scott und<br />

Drew Edward Barss, Lörrach, Inzlinger Straße 19/A<br />

28.06. Alessio Bernardo Mazzola, Sabrina Nora Mazzola geb.<br />

Ingrassia und Giuseppe Mazzola, Lörrach, Salzertstraße 57<br />

29.06. Leon Leonenko, Laureen Leonenko geb. Nosko und Andrej<br />

Leonenko, Lörrach, Am Kirchberg 6<br />

03.07. Elena Peglow Perez, Isabel Perez Pico und Thomas Peglow,<br />

Lörrach, Jahnstraße 5/D<br />

03.07. Lenny René Wagner, Sarah Wagner geb. Jost und René Klaus<br />

Wagner, Lörrach, Kolpingstraße 19<br />

05.07. Haschim Zuwaier, Hadeel Abdulrazzaq Taha Al-Dulaimi und<br />

Salah Zuwaier, Lörrach, Max-Läuger-Straße 18<br />

05.07. Isabell Lea Avdeev, Ella Avdeev geb. Moor und Leonid Avdeev,<br />

Lörrach, Hugenmattweg 9 A<br />

06.07. Mia Malzacher, Christine Malzacher geb. Rink und Frank<br />

Malzacher, Lörrach, Weckaufgasse 1 A<br />

07.07. Lea Inis Mona Rüdlin, Daniela Kapfer und Daniel Sven Rüdlin,<br />

Inzlingen, Riehenstraße 116<br />

08.07. Tayler Lepski, Jasmin Lepski und Thorsten Nachtrab geb.<br />

Attinger, Lörrach, Römerstraße 11<br />

12.07. Linus Koschmieder, Carina Koschmieder und Simon<br />

Koschmieder geb. Stotz, Lörrach, Belchenstraße 4<br />

13.07. Marlene Ludmila Berndt, Martina Berndt geb. Prásková und<br />

Tobias Ulrich Berndt, Lörrach, Großmannstraße 11<br />

13.07. Sina Saighi, Insa Mareike Fröhlich und Aziz Saighi, Lörrach,<br />

Hartmattenstraße 46<br />

14.07. Marla Wiesemann, Kristine Dagmar Wiesemann geb. Fischer<br />

und Wolf Marc Wiesemann, Lörrach, Gartenweg 9<br />

16.07. Emily Breede, Annika Breede geb. Duscha und Benjamin<br />

Breede, Lörrach, Wallbrunnstraße 94<br />

17.07. Finn Luca Stell, Petra Stell geb. Stolz und Jürgen Stell, Lörrach,<br />

WB-SERIE: EINFACH KLASSE MEINE KLASSE<br />

11g des Hans-Thoma-Gymnasiums<br />

STUDIENFAHRT NACH NIZZA IM JUNI MIT TOLLEN LEHRERN UND COOLEN LEUTEN<br />

Die 11g des Hans Thoma Gymnasiums war in der Woche vom 2. bis 8. Juni<br />

in Nizza auf Studienfahrt.<br />

Foto: col<br />

Wetter und die Sonne gewartet.<br />

An diesem Tag entspannte die<br />

11g an dem Kieselstrand der Uferstraße<br />

„Promenade des Anglais“<br />

und ließ den Abend gemütlich<br />

in den Bungalows ausklingen.<br />

Ausgeschlafen ging es am nächsten<br />

Morgen erneut in die Innenstadt<br />

Nizzas um an einer Stadtrundfahrt<br />

teilzunehmen. Die Altstadt<br />

und die Gerüche bleiben<br />

unvergesslich. Allerdings die Preise<br />

auch. So wurde auch schon<br />

mal für eine ganz normale Pizza<br />

Margherita 11 Euro verlangt. Und<br />

ein vermeintliches Schnäppchen<br />

von8Euroerwiessichschlussendlich<br />

als Fertigpizza.<br />

Den dritten Tag der einwöchigen<br />

Studienfahrt verbrachte die<br />

Klasse in Antibes an einem wunderschönen<br />

Sandstrand. Dank<br />

der entspannten und zuvorkommenden<br />

Lehrer, durfte man nach<br />

dem Rundgang an dem berühmten<br />

Yachthafen den ganzen Tag<br />

am Meer verbringen. Einen weiteren<br />

Tag am Strand war die Klasse,<br />

als am folgenden Tag mit einer<br />

Fähre von Cannes auf die Ile<br />

Sainte-Maguerite gefahren wurde.<br />

Den nächsten Tag verbrachten<br />

Steinenstraße 52 A<br />

17.07. Malik Mutlu, Jacqueline Mutlu geb. Levante und Vehpi Mutlu,<br />

Lörrach, Ricarda-Huch-Weg 4<br />

20.07. Eneas Ruben Kollmer, Maria Lydia Kollmer geb. Homberg und<br />

Daniel Oliver Kollmer, Lörrach, Basler Straße 88<br />

22.07. Emelie Magdalena Kirstein, Sarah Kirstein geb. Büche und<br />

Sascha Michael Kirstein, Lörrach, Hugenmattweg 8<br />

24.07. Lara Maria Platania, Doris Platania geb. Schächtele und<br />

Christian Sascha Platania, Lörrach, Wallbrunnstraße 94<br />

24.07. Nele Westermann, Alexandra Westermann geb. Siegl und<br />

Daniel Westermann, Lörrach, Arend-Braye-Straße 10 B<br />

29.07. Maximilian Späth, Saskia Späth geb. Vogtsberger und Michael<br />

Späth, Lörrach, Mozartstraße 34<br />

31.07. Marleen Hess, Tanja Hess geb. Sänger und Thomas Hess,<br />

Lörrach, Mozartstraße 19<br />

EHESCHLIESSUNGEN<br />

06.07. Christine Sütterlin und Rainer Pick, Binzen, Koppengasse 16<br />

06.07. Petra Faller-Höcklin geb. Faller und Thomas Konrad Kuhn,<br />

Lörrach, Pestalozzistraße 40<br />

18.07. Yvonne Heitz geb. Kurts und Tharek Arafat, Lörrach,<br />

Stöckmattenstraße 12<br />

19.07. Stefanie Bühler und Daniel Eckerlin, Lörrach, Badstraße 16<br />

19.07. Samira Cyla Rümmele und Patrick Wilhelm Knauber, Lörrach,<br />

Blücherstraße 3<br />

19.07. Nadia Argiro und Davide Avellina, Lörrach, Ob der Gass 21<br />

20.07. Antonina Calia und Giuseppe Brancato, Lörrach,<br />

Kreuzstraße 85<br />

26.07. Denise Madeleine Moosmann und Helmut Hartmut Strophff,<br />

Lörrach, Danziger Straße 45<br />

26.07. Laura Esther Bär, Steinen, Lettenweg 2/1 und Axel Schmidt,<br />

Lörrach, Tüllinger Straße 122<br />

02.08. Nadine Reith und Gürcan Timi Sander, Lörrach, Chesterplatz 3<br />

03.08. Monika Eleonore Frieda Eberhardt und Jörg Hübner, Lörrach,<br />

Bergstraße 18<br />

03.08. Julia Sarah Burmeister und Tino Krajak, Lörrach,<br />

Hauinger Straße 39<br />

STERBEFÄLLE<br />

25.06. Fritz Eigendorf, Schopfheim, Schlattholzstraße 1<br />

27.06. Irmgard Anna Hüttlin geb. Dosenbach, Weil am Rhein,<br />

Märktweg 27 C<br />

27.06. Claudia Placzek geb. Schneider, Lörrach, Bergfriedweg 1 A<br />

28.06. Alfred Alfons Fluhr, Steinen, Birkenweg 6<br />

29.06. Karl Nikolaus Ehmsen, Lörrach, Röttelnweiler 5<br />

30.06. Thi Y Ta, Weil am Rhein, Dorfwegli 31<br />

alle in Grasse, der Welthauptstadt<br />

des Parfüms. In der Parfümerie<br />

Galimard kreierten alle ihren<br />

eigenen Duft mit einer Auswahl<br />

von 100 verschiedenen Duftessenzen.<br />

Das Highlight kam dann<br />

am Donnerstag: Monaco. Jeder<br />

weiß, dass in Monaco nur die<br />

Schönen, die Reichen und die<br />

Superreichen zuhause sind. Und<br />

die 11g aus Lörrach mittendrin.<br />

In Monte Carlo angekommen,<br />

waren sie beeindruckt und überwältigt<br />

von den Gebäuden und<br />

Menschen. In Vierergruppen aufgeteilt<br />

spielte die Klasse ein Stadtspiel.<br />

Jede Menge Fragen und<br />

keine Antworten. Anstatt in der<br />

Stadt Hinweise für die Antworten<br />

zu finden, setzten sich die Gruppen<br />

lieber in ein viel zu überteuertes<br />

Café und dort wurden die<br />

Antworten gegoogelt. Den letzten<br />

Tag verbrachten alle gemeinsam<br />

nochmals am Strand von Antibes,<br />

bevor die Heimreise um 22 Uhr<br />

schweren Herzens angetreten<br />

werden musste. Diese Woche<br />

war eine tolle, einzigartige Erfahrung<br />

mit den coolsten Leuten<br />

und den besten Lehrern in einer<br />

atemberaubenden Stadt. Die<br />

Schüler bedanken sich für diese<br />

Erinnerung, die ihnen niemand<br />

mehr nehmen kann. (col)<br />

Für Lörrach<br />

abstimmen<br />

Beteiligung an Wettbewerb<br />

Lörrach. Die Stadt Lörrach, die<br />

Bürgerstiftung Lörrach und die<br />

Wohnbau Lörrach haben sich mit<br />

den Projekten Lokale Agenda/Leitbild<br />

Lörrach, Wiesionen und Sanierung<br />

Teichstraße beim Staatsanzeiger-Wettbewerb<br />

„Leuchttürme der<br />

Bürgerbeteiligung“ beworben. Auf<br />

der Webseite www.staatsanzeiger.de/leuchttuerme<br />

läuft bis zum<br />

10. September die Abstimmung darüber,<br />

welche der 132 Projekte einen<br />

der fünf Preise im Gesamtwert von<br />

20.000 Euro erhalten sollen. Danach<br />

wird eine Bürgerjury auf der Basis<br />

des Votums der Leser die endgültige<br />

Entscheidung treffen. Die Preisverleihung<br />

findet im Oktober in Stuttgart<br />

statt.<br />

Die Teilnahme an der Abstimmung<br />

ist für jedermann offen und<br />

nicht an einAbonnement des Staatsanzeigers<br />

gebunden. Der Wettbewerb<br />

„Leuchttürme der Bürgerbeteiligung“<br />

wurde aus Anlass der 60-<br />

Jahr-Feiern des Landes Baden-Württemberg<br />

und der Zeitung im Jahr<br />

2012 ausgerufen. Weitere Partner<br />

sind der Gemeindetag Baden-Württemberg,<br />

der Landkreistag Baden-<br />

Württemberg und der Städtetag Baden-Württemberg.<br />

Auch über die<br />

städtische Webseite www.loerrach.de<br />

gelangt man im Navigationsbereich<br />

„Lörrach im Überblick“>“Bürgerschaftliches<br />

Engagement“<br />

zur Abstimmung. (WB)<br />

01.07. Rosa Parisi, Weil am Rhein, Hinterdorfstraße 37<br />

01.07. Wolfgang Wilhelm Gustav Dunker, Lörrach, Luckestraße 9<br />

02.07. Susi Kaufmann geb. Schmidt, Rheinfelden, Brunnenweg 11<br />

02.07. Zeno Sandmann, Lörrach, Leuselhardtweg 12<br />

03.07. Adolf Scheurer, Lörrach, Gartenstraße 51<br />

03.07. Franz Josef Rösch, Hausen im Wiesental, Giersmattstraße 18<br />

03.07. Karl Baldermann, Efringen-Kirchen, Isteiner Straße 6<br />

04.07. Marlies Krayer geb. Brombacher, Lörrach, Rechbergstraße 10<br />

04.07. Rosa Walburga Läubin geb. Müßig, Lörrach,<br />

Friedrich-Hecker-Straße 30<br />

04.07. Charlotte Helga Greiner geb. Falz, Grenzach-Wyhlen,<br />

Ob dem Dorf 12<br />

05.07. Irmgard Schmidt geb. Paetsch, Grenzach-Wyhlen,<br />

Schauenburgstraße 3<br />

07.07. Peter Wilhelm Keßler, Steinen, Maulburger Straße 27<br />

09.07. Dieter Erich Werner Ausborn, Lörrach, Pestalozzistraße 29<br />

11.07. Gisela Jähnert geb. Schrenk, Rheinfelden,<br />

Königsberger Straße 7<br />

12.07. Gustav Lieber, Lörrach, Gartenstraße 1 A<br />

12.07. Herta Vogt geb. Mülhaupt, Lörrach, Brombacher Straße 70 A<br />

13.07. Maria Lorenz geb. Kutter, Lörrach, Basler Straße 139<br />

14.07. Klaus Schwöble, Lörrach, Nutzingerstraße 5<br />

14.07. Friedrich Fuhrler, Rheinfelden, Untere Dorfstraße 28<br />

15.07. Siegfried Spohn, Lörrach, Fergergasse 6<br />

15.07. Pauline Maria Brunner geb. Wilhelm, Lörrach,<br />

Hartmattenstraße 111<br />

16.07. Erwin Neumann, Lörrach, Untere Hartmattenstraße 1<br />

19.07. Rolf Heinz Pfaff, Kandern, Papierweg 11<br />

19.07. Paul Barendt, Rheinfelden, Karl-Fürstenberg-Straße 38<br />

19.07. Horst Alfred Ryssel, Lörrach, Wollbacher Straße 1<br />

20.07. Maria Bauer, Lörrach, Joseph-Rupp-Weg 9<br />

22.07. Nureddin Keles, Lörrach, Röttelnblick 26<br />

22.07. Charlotte Etter geb. Ranker, Rheinfelden,<br />

Louise-Schroeder-Weg 3<br />

22.07. Waltraud Hobler geb. Tscheulin, Schopfheim, Lusweg 95<br />

24.07. Helga Helene Bisewski geb. Podlecki, Lörrach,<br />

Joseph-Rupp-Weg 9<br />

24.07. Max Tscheulin, Schopfheim, Belchenstraße 39<br />

26.07. Heinz Friedrich Leonhardt, Lörrach, Raiffeisensstraße 33<br />

27.07. Elisabeth Issler geb. Philipp, Grenzach-Wyhlen,<br />

Basler Straße 42<br />

28.07. Waldemar Lichtenwald, Lörrach, Austraße 6 C<br />

28.07. Horst Karl Golembek, Lörrach, Untermattweg 7<br />

28.07. Anke Hesselmann geb. Wittko, Lörrach, Pestalozzistraße 13<br />

29.07. Waltraud Trauzettel geb. Schneider, Weil am Rhein,<br />

Freiburger Straße 80<br />

29.07. Martin Berger, Lörrach, Bergstraße 25<br />

30.07. Margarete Franziska Deja geb. Gatzka, Lörrach,<br />

Hartmattenstraße 59<br />

30.07. Werner Alfred Freuschle, Efringen-Kirchen, Gässle 13<br />

30.07. Bruno Robert Hass, Lörrach, Rosengarten 7 A<br />

31.07. Heinrich Brunner, Binzen, Baselstraße 6


WOCHENBLATT<br />

14. AUGUST 2013 AUS DER REGIO 7<br />

WZO macht den Kandidaten-Check<br />

Ähnlich wie auf dem Foto werden am 22. September die Wahlzettel<br />

für die Bundestagswahl aussehen. Die lokalen Wochenzeitungen ReblandKurier<br />

und Wochenblatt aus dem WZO-Verlagverzichtenweitestgehend<br />

auf Wahlkampfberichterstattung. Stattdessen besuchen in<br />

diesen Tagen die Kandidaten der im Bundestag vertretenen Parteien,<br />

sofern sie die Einladung annehmen, das WZO-Verlagshaus und stellen<br />

sich dem Kandidaten-Check der Redaktion. Das komprimierte Ergebnis<br />

gibt es dann Mitte September in RK und WB. fr/Foto: WZO<br />

S<br />

teht Sicherheit und Schutz<br />

der Privatsphäre im Widerspruch?<br />

Lässt sich mit<br />

einem „Super-Grundrecht auf<br />

Sicherheit“ unser Grundgesetz<br />

aushebeln? Werden unsere privaten<br />

Daten hinter unserem<br />

Rücken ausgespäht? Scheitert<br />

unsere demokratische Grundordnung<br />

an den Machenschaften<br />

der Geheimdienste? Dies<br />

sind die Themen, die das politische<br />

Sommertheater momentan<br />

zu bieten hat.<br />

„Verbrecher oder Held?“<br />

Mein 10 jähriger Sohn fragte<br />

mich, ob „Snowden“ ein Verbrecher<br />

oder ein Held sei; ist<br />

er gut oder böse? Die Antwort<br />

darauf viel mir nicht leicht. Dies<br />

ist darauf zurückzuführen, dass<br />

es sich hierbei um eine Bewertungsfrage<br />

handelt. Sind die<br />

offensichtlichen arbeitsrechtlichen<br />

Verstöße geringer zu<br />

bewerten als der gesellschaftliche<br />

Fortschritt, den er durch<br />

seine Aufdeckungen geleistet<br />

hat? Ist er ein VaterlandsverräterodereinFreiheitskämpfer?<br />

Die Antwort ist, wie bei Robin<br />

Hood, abhängig von der Position<br />

des Betrachters.<br />

Die Materie ist sehr komplex<br />

und vielschichtig. Damit ist sie<br />

bestens geeignet, um kurz vor<br />

der Bundestagswahl etwas Aufmerksamkeit<br />

für die jeweilige<br />

Partei zu schaffen.<br />

Gesetzlich gedeckt<br />

Die Tätigkeit der amerikanischen<br />

NSA und auch der unterschiedlichsten<br />

deutschen<br />

Geheimdienste ist klar gesetzlich<br />

in den jeweiligen Ländern<br />

gedeckt. Gedeckt sind außerdem<br />

in der Bundesrepublik<br />

Datenüberwachungen für nachrichtendienstliche<br />

Zwecke, die<br />

zum Schutze der demokratischen<br />

Grundordnung notwendig<br />

sind. Selbstverständlich<br />

darf dabei aber die Privatsphäre<br />

nicht durch das Ausspähen<br />

personenbezogener Daten verletzt<br />

werden. Dass Daten erhoben<br />

und auch von deutschen<br />

Behörden an die befreundeten<br />

amerikanischen Dienste übermittelt<br />

werden, wurde bisher<br />

von allen Regierungen und Regierungskoalitionen<br />

unterstützt<br />

und vom jeweiligen Bundestag<br />

abgesegnet. Die Überwachung<br />

des Internets durch deutsche<br />

Behördenistseitmehralseinem<br />

Jahrzehnt offiziell. Dass dies<br />

auch von Briten und Amerikanern<br />

gemacht wird, sollte keine<br />

Überraschung darstellen. Für<br />

mich ist auch gut vorstellbar,<br />

dass beim Scannen der deutschen<br />

und amerikanischen Behörden<br />

in Bad Aibling, also auf<br />

DER KOMMENTAR<br />

Geheimsache<br />

„Privatsphäre“<br />

VON PROF. DR. VALENTIN WEISLÄMLE<br />

deutschen Boden, eventuell<br />

auch die eine oder andere E-<br />

Mail zweier amerikanischer<br />

Staatsbürger dabei ist, die gerade<br />

zufällig in Freiburg und<br />

Heidelberg einen Kurzurlaub<br />

verbringen.<br />

Das „Für“ und „Wider“<br />

AusmeinerSichtkommtes<br />

bei diesen Ausspähungen und<br />

den sicherheitstechnisch nachvollziehbaren<br />

Überwachungen<br />

darauf an, wer und wie diese<br />

Daten und in welchen Fällen<br />

personenbezogen auswertet.<br />

Aus diesem Grunde können<br />

wir Herrn Snowden danken,<br />

dass er dafür gesorgt hat, dass<br />

jetzt zumindest Druck aufgebaut<br />

wird, eine gewisse Transparenz<br />

in die Überwachung zu<br />

bringen. Auf der anderen Seite<br />

wird es durch die Veröffentlichung<br />

von geheimen Methoden<br />

den extremistischen und gewaltbereiten<br />

Kräften leichter<br />

gemacht, ihren Machenschaften<br />

nachzugehen. Das Internet und<br />

die technologischen Entwicklungen<br />

haben Veränderungen<br />

für uns alle mit sich gebracht.<br />

Die Politik ist gefordert<br />

Dies erfordert Anstrengungen<br />

der Politik, um die Gesetze und<br />

die staatliche Behördenarbeit<br />

daran anzupassen. Dies betrifft<br />

auch die Zusammenarbeit und<br />

Verträge mit ausländischen<br />

Nachrichtendiensten. Wir müssen<br />

alle mitarbeiten, damit unsere<br />

Grundrechte und unsere<br />

demokratische Grundordnung<br />

erhalten bleiben. Diese Weiterentwicklung<br />

macht jedoch<br />

keine Verschnaufpause, denn<br />

die kriminellen Tricks der Extremisten<br />

werden subtiler und<br />

die geheimen Methoden der<br />

Geheimdienste werden noch<br />

geheimer.<br />

Prof. Dr. Valentin Weislämle<br />

ist Studienleiter für Touristik an der<br />

Dualen Hochschule Baden-Württemberg<br />

in Lörrach. Der vielseitig<br />

interessierte Hochschullehrer setzt<br />

sich leidenschaftlich für Standpunkte<br />

und/oder Mitmenschen ein.<br />

Verkehrsinfarkt beim SC-Heimspiel?<br />

Gemeinsame Presseerklärung der Stadt Freiburg, des SC Freiburg, der Polizei und der Freiburger Verkehrs AG VAG<br />

Freiburg. Am Samstag, 17. August,<br />

spielt der SC Freiburg in der<br />

Bundesliga gegen Mainz 05. Das<br />

Spiel wird um 15.30 Uhr angepfiffen.<br />

Vor dem Hintergrund der aktuellen<br />

Verkehrssituation in Freiburg<br />

appellieren die Stadt Freiburg,<br />

der Sportclub Freiburg, die<br />

Polizeidirektion Freiburg und die<br />

Freiburger Verkehrs AG VAG jetzt<br />

in einer gemeinsamen Presseerklärung<br />

an die Fußballfans.<br />

Wegen der Sanierungsmaßnahmen<br />

auf der Leo-Wohleb-Straße<br />

(B31) halten sich Staus und Wartezeiten<br />

bislang in einem sehr überschaubaren<br />

Rahmen. Bei Bundesliga-Heimspielen<br />

des SC Freiburg<br />

drohen Autofahrern allerdings wegen<br />

des deutlich erhöhten Verkehrsaufkommens<br />

unter Umständen<br />

extreme Wartezeiten. Zwar<br />

wird die Stadt Freiburg die Waldseestraße<br />

nach den Fußballspielen<br />

in Ost-West-Richtung kurzzeitig<br />

öffnen, das wird aber an der Gesamtsituation<br />

wenig ändern.<br />

Fußballfans sollen möglichst zu<br />

Fuß, mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

oder mit dem Fahrrad zum<br />

MAGE Solar Stadion kommen. Für<br />

ausreichend öffentliche Verkehrsmittel<br />

ist gesorgt. So wird zum <strong>Beispiel</strong><br />

die Höllentalbahn anlässlich<br />

derSC-SpielemitmaximalerKapazität<br />

im Halbstundentakt fahren.<br />

Mit der Eintrittskarte zum Fußballspiel<br />

kann, wie aus den Vorjahren<br />

gewohnt, der öffentliche Nahverkehr<br />

genutzt werden. Dieses Angebot<br />

gilt für alle Züge, Stadtbahnen<br />

und Busse im gesamten RVF-Gebiet.<br />

Die Eintrittskarte berechtigt<br />

drei Stunden vor Spielbeginn zur<br />

Hinfahrt. Die Rückfahrt vom Veranstaltungsort<br />

ist am Veranstaltungstag<br />

ohne Einschränkung bis<br />

zum Betriebsschluss möglich.<br />

Zusätzlich zur Stadtbahnlinie 1,<br />

mit der man die Haltestelle „Römerhof“<br />

nahe des Stadions erreicht,<br />

werden Sonderfahrten<br />

(„Stadion“) ab den Haltestellen<br />

„Bissierstraße“ und „Paduaallee“<br />

angeboten. Hier finden sich auch<br />

P+R-Parkplätze.<br />

Die Polizei weist nochmals darauf<br />

hin, dass rund um das Mage<br />

Solar Stadion Möglichkeiten zum<br />

Abstellen von Fahrrädern in ausreichender<br />

Kapazität zur Verfügung<br />

stehen. (WZO)


WOCHENBLATT<br />

8 LÖRRACH AKTUELL 14. AUGUST 2013<br />

POLIZEI-NOTIZEN<br />

Radler gestürzt<br />

Lörrach. Am Donnerstagmorgen<br />

kam es auf der Kreuzstraße<br />

zu einem Unfall. Gegen 8.45<br />

Uhr wurde mitgeteilt, dass ein<br />

Fahrradfahrer gestürzt sei. Notarzt,<br />

Rettungsdienst und Polizei<br />

eilten in die Kreuzstraße. Dabei<br />

wurde festgestellt, dass der 77<br />

Jahre alte Radfahrer offensichtlich<br />

während seiner Fahrt auf<br />

der Kreuzstraße plötzlich gesundheitliche<br />

Probleme bekam<br />

und deswegen stürzte. Der<br />

Mann wurde durch den Notarzt<br />

erstversorgt und schließlich<br />

ins Krankenhaus eingeliefert.<br />

Eine Fremdeinwirkung konnte<br />

nicht festgestellt werden.<br />

Glück im Unglück<br />

Lörrach.AmDienstagmorgen<br />

hatte ein Autofahrer auf der<br />

Autobahn A98 auf Gemarkung<br />

Lörrach Glück im Unglück. Gegen<br />

6.45 Uhr war der Mann mit<br />

seinem Fahrzeug auf der A98<br />

unterwegs. Zwischen der Anschlussstelle<br />

Lörrach-Ost und<br />

der Anschlussstelle Lörrach-<br />

Mitte verfiel er laut eigenen<br />

Angaben in einen kurzen „Sekundenschlaf“.<br />

Dadurch geriet<br />

sein Suzuki leicht nach rechts<br />

von der Fahrbahn ab und geriet<br />

mit den rechten Rädern in den<br />

unbefestigten Teil der Fahrbahn.<br />

Der Autofahrer verlor<br />

die Kontrolle über sein Fahrzeug<br />

und schleuderte vom rechten<br />

Fahrstreifen in das unbefestigte<br />

Bankett. Dort überfuhr<br />

er eine im Grünstreifen liegende<br />

Baustellenbeschilderung und<br />

schleuderte zurück auf die Autobahn.<br />

Er kam schließlich quer<br />

zur Fahrbahn auf dem rechten<br />

Fahrstreifen zum Stillstand. An<br />

seinem Fahrzeug war durch<br />

den Unfall Totalschaden in<br />

Höhe von etwa 15.000 Euro<br />

entstanden. Die Baustellenbeschilderung<br />

war unbeschädigt<br />

geblieben. Der Autofahrer war<br />

angeschnallt und war deshalb<br />

unverletzt geblieben. Für die<br />

Bergung des Fahrzeugs, das<br />

abgeschleppt werden musste,<br />

und für die Dauer der Unfallaufnahme<br />

musste der rechte<br />

Fahrstreifen gesperrt werden.<br />

Der Verkehr wurde an der Unfallstelle<br />

durchgeleitet.<br />

I<br />

n der Wochenblatt-Serie stellen<br />

Menschen aus Lörrach<br />

ihre Stadt vor – aus ihrer ganz<br />

persönlichen Sicht. Das Wochenblatt<br />

traf Alberto Silveira<br />

und bat ihn um Antworten auf<br />

die Stichwörter:<br />

Mein Viertel: Ich wohne in der<br />

Innenstadt, zentral und gemütlich<br />

und vom zweiten Obergeschoss<br />

aus habe ich eine wundervolle<br />

Aussicht.<br />

Hier gehe ich shoppen: Lörrach<br />

lädt zum Einkaufen ein. Ich<br />

erledige alles im Stadtzentrum,<br />

auch die Lebensmittel kaufe ich<br />

hier ein. Freiburg eignet sich<br />

gut für Ausflüge, ich kenne die<br />

Stadt gut von meiner Studienzeit<br />

her.<br />

Hier erhole ich mich: Ich bin<br />

gern auf dem Balkon, da habe<br />

ich den ganzen Tag Sonne. Erholung<br />

finde ich im Schwarzwald,<br />

vor allem in Todtnau. Ich<br />

gehe gern spazieren, wandere<br />

und fahre Rad. Das Radwegenetz<br />

ist hier gut ausgebaut, auch an<br />

der Wiese entlang ist es wirklich<br />

schön.<br />

Besonders gefällt mir: Ich mag<br />

den alten Marktplatz mit den<br />

WOCHENBLATT-SERIE<br />

Die Wiesentalstraße wird ab 19. August grundlegend saniert / Sperrungen und Umleitungen<br />

Lörrach. Am 19. August beginnt<br />

eine mehr als zweiwöchige Sperrung<br />

der Wiesentalstraße. Anlass<br />

dafür ist die grundhafte Sanierung<br />

der B 317 zwischen der<br />

Einmündung Weiler Straße und<br />

der Wiesebrücke nach Tumringen.<br />

Eckehard Koch, langjähriger<br />

Straßenbauprojektant beim<br />

Landratsamt, gab dazu umfassende<br />

Informationen.<br />

Die Gesamtstrecke des Sanierungsabschnittes<br />

beträgt 2,4 Kilometer,<br />

erneuert werden 22.000<br />

Quadratmeter Fahrbahn, dazu gehören<br />

auch 80 Wasserabläufe sowie<br />

100 Schacht- und Schieberabdeckungen.<br />

Zum Teil müssen die Deckel<br />

neu befestigt und auf Höhe gebrachte<br />

werden. Eingebaut wird<br />

eine bitumengebundene Asphaltdecke<br />

mit zwölf Zentimetern Dicke,<br />

das entspricht rund 6.600 Tonnen.<br />

Um die Arbeit nach einem nahezu<br />

auf Stunden aufgeschlüsselten Ablaufplan<br />

durchzuführen, wird die<br />

Wiesentalstraße zunächst halbseitig<br />

gesperrt. Nach den Vorbereitungen<br />

im Laufe des Montags beginnt<br />

die Sperrung ab 19 Uhr. Der Verkehr<br />

in Nord-Süd-Richtung, also in Flußrichtung<br />

der Wiese, verbleibt auf<br />

Lörrach. Frauenbewegungen<br />

stehen für den Kampf von Frauen<br />

für eine Gleichstellung der Geschlechter<br />

auf sozialer, politischer<br />

und wirtschaftlicher Ebene. Der<br />

weibliche Teil der Bevölkerung<br />

lebt heute deutlich anders als noch<br />

vor Jahren. Einiges hat sich bewegt<br />

und dennoch gibt es noch sehr viele<br />

Themenfelder mit Entwicklungspotenzial.<br />

Gerade Gewalt in<br />

den eigenen vier Wänden ist in<br />

Deutschland ein bekanntes Problem.<br />

Vor allem Frauen sind davon<br />

betroffen. Die Flucht in ein Frauenhaus<br />

ist oft der letzte Strohhalm,<br />

an den sich bedrohte Frauen und<br />

Kinder klammern können. Es bietet<br />

Schutz, die Chance auf einen<br />

Neubeginn, und Platz und Zeit<br />

über Sorgen und Ängste zu spre-<br />

„Mein Lörrach“<br />

HEUTE VORGESTELLT VON ALBERTO SILVEIRA<br />

Riesen-Umleitung in der Stadt<br />

Cafés und dem Wilden Mann.<br />

Ebenso toll ist es an der Wiese,<br />

dort wo die Holzstege sind. Von<br />

der Straße nebenan merkt man<br />

gar nicht viel. Zudem gefallen<br />

mir die Veranstaltungen, die<br />

Lörrach bietet wie „Stimmen“,<br />

Mutternachtsshopping oder das<br />

vielfältige Programm des Burghofs<br />

– es ist schon enorm, was<br />

hier abends alles gestartet wird.<br />

Das wünsche ich mir: Ich finde,<br />

die S-Bahnen könnten öfter und<br />

länger fahren. Das heißt länger<br />

in die Nacht hinein, vor allem<br />

am Wochenende. Zudem sind<br />

die Immobilienpreise hier recht<br />

hoch, was angeboten wird ist<br />

sehr teuer. (ts)<br />

Die Zufahrt zum Tüllinger soll weitgehend befahrbar bleiben, der Verkehr<br />

wird hier mit einer Baustellenampel geregelt, allerdings sollte man sich auf<br />

längere Wartezeiten einstellen.<br />

Foto: rr<br />

der Straße. Der Verkehr in die Gegenrichtung<br />

wird ab der Weiler<br />

Straße durch die Innenstadt umgeleitet.<br />

Gebaut wird in der ersten<br />

Phase zwischen der Wiesebrücke<br />

und der Teichstraße. Das Ausfräsen<br />

des alten Fahrbahnbelags erfolgt<br />

nachts, so dass dann der Verkehr<br />

auf die Seite verlegt wird, während<br />

dann die andere Seite bearbeitetet<br />

wird. Am Sonntag erfolgt dann eine<br />

Vollsperrung, weil auf diesem AbschnittdieneueFahrbahndeckeeingebaut<br />

wird. Entsprechend den Vor-<br />

Was hat sich bewegt in der jahrzehntelangen Frauenbewegung? / Jahresbericht 2013 des Frauenhaus Lörrach<br />

Martina Kopf vom Frauenhaus Lörrach.<br />

Foto: saz<br />

1.809 Geburten, 374 Eheschließungen und 720 Sterbefälle im Jahr 2012 / Unterschiedliches Recht macht es kompliziert<br />

Lörrach-Brombach. Geboren,<br />

geheiratet und gestorben wird immer,<br />

da gibt es keine Sommerpause.SobeschreibtderLeiterdes<br />

Standesamts, Werner Meier, die<br />

Arbeit seines Teams im Rathaus<br />

Brombach, dort hat das Standesamt<br />

der Stadt seinen Sitz.<br />

Während bei Geburten und Todesfällen<br />

Bürger oder auch<br />

Dienstleister nur wegen Meldungen<br />

ins Haus kommen, werden<br />

Trauungenhiervollzogen.Sowohl<br />

im kleinen Hochzeitszimmer im<br />

Obergeschoss als auch im großen<br />

Saal sind sie möglich. Immer stärker,<br />

so erzählte Werner Meier, findet<br />

das Trauzimmer auf Schloss<br />

Rötteln Zuspruch. In Extremfällen<br />

gehen er oder seine Mitarbeiter zu<br />

Hochzeiten auch direkt zu den<br />

Paaren. So gab es schon Trauungen<br />

im Krankenhaus und im Gefängnis,<br />

aber auch zu Hause oder<br />

im Hospiz.<br />

So weit wie möglich gehen die<br />

StandesbeamtendieWünscheder<br />

Paare ein. So wollte einmal ein<br />

Paar keine Ringe anstecken, erzählte<br />

Meier, dann aber legten sie<br />

beide Teile ihrer Oberkörper frei<br />

und aus der Hochzeitsgesellschaft<br />

sprang ein Tätowierer auf und<br />

brachte ein nicht abnehmbares<br />

Trauzeichen auf.<br />

gaben des Bundesverkehrsministeriums<br />

wird der Belag ohne Mittelnaht<br />

eingebaut. Alle Geschäfte und<br />

Märkte in der Wiesentalstraße bleiben<br />

in der ersten Bauphase erreichbar.<br />

Allerdings muss bei der Ausfahrt<br />

von deren Grundstücken dann<br />

in Richtung Süden weiter gefahren<br />

werden. Die Tankstelle ist während<br />

der Vollsperrungen nicht zu erreichen.<br />

Für die Kreuzungen und Einmündungen<br />

installiert die Baufirma<br />

Verkehrsampeln, auf diese Weise<br />

soll auch die Straße nach Tüllingen<br />

chen. Die Frauen haben dort die<br />

Möglichkeit eigene Wünsche und<br />

Bedürfnisse, die sie oft unterdrückenmussten,umnichtnochmehr<br />

Konflikte auszulösen, zu erkennen<br />

und zu formulieren.<br />

Martina Kopf vom Frauenhaus<br />

Lörrach berichtete nun über die<br />

sich verschärfende Wohnungsnot<br />

in der Region. Diese trifft wohnungssuchende<br />

Frauen mit Kindernamhärtesten.ZurZeitistesso<br />

gut wie unmöglich kleine bezahlbare<br />

Wohnungseinheiten zu finden.<br />

Die zuständigen Institutionen<br />

sind überfordert und nicht in der<br />

Lage Alternativen aufzuzeigen.<br />

Das soziale Netz ist gut ausgebaut,<br />

jedoch völlig ausgeschöpft. Martina<br />

Kopf berichtete von 62 Frauen<br />

und 40 Kindern, die 2013 eine Aufnahme<br />

im Frauenhaus fanden, 97<br />

Frauen und 136 Kinder mussten<br />

abgewiesen werden. Lässt sich für<br />

Werner Meier im Trauzimmer des Rathauses Brombach.<br />

Kompliziert geworden sei allerdings<br />

die gesamte rechtliche Arbeit.<br />

Denn im Personenstandsrecht<br />

gelten bei ausländischen<br />

StaatsbürgernauchdieRegelnaus<br />

den Heimatländern. Und dies sei<br />

sehr unterschiedlich. Dabei verwies<br />

Meier auf eine ungefähr zwei<br />

Meter lange Sammlung von<br />

Rechtsvorschriften. Darin sind<br />

Festlegungen zum Namensrecht,<br />

zur Heiratsfähigkeit oder auch<br />

zum Todesnachweis zu finden.<br />

Schwierig werde es dann, wenn<br />

erreichbar sein, allerdings wird es<br />

dort zu Wartezeiten kommen.<br />

In der Woche darauf rückt die<br />

BaustelleindenAbschnittzwischen<br />

Teichstraße und Weiler Straße weiter,<br />

dann wird dort bei einer Vollsperrung<br />

gearbeitet. <strong>Als</strong> Abschluss<br />

erfolgen die Arbeiten an der Tumringer<br />

Kreuzung. Dazu wird dieser<br />

Bereich ebenfalls voll gesperrt. Die<br />

Umleitung aus Richtung Norden erfolgt<br />

dann über die aus der Tumringer<br />

Straße kommende Rechtsabbiegespur,<br />

derVerkehr in Richtung Norden<br />

wird durch den Grüttweg geleitet.<br />

Während der gesamten Bauzeit<br />

wird ein großer Teil der Fahrzeuge<br />

von der Wiesentalstraße auf die<br />

Basler Straße, Bahnhofstraße und<br />

Gretherstraße ausweichen. Daher<br />

wird Autofahrern aus der Schweiz<br />

bereits in Stetten empfohlen durch<br />

die Brücke am Knoten Dammstraße<br />

nach Osten auf die Straßen rechts<br />

der Bahn auszuweichen. Änderungen<br />

wird es auch für die Fahrgäste<br />

der Buslinien 1, 2 , 15 sowie der Regionallinien<br />

nach Kandern geben.<br />

Sollte das Wetter entgegen der Erwartung<br />

so schlecht werden, dass<br />

nicht planmäßig gebaut werden<br />

kann, verschieben sich die Arbeiten<br />

um eine Woche in den September<br />

hinein. (rr)<br />

Wohnungsnot in der Region ist sehr groß<br />

die Betroffenen keine neue Bleibe<br />

finden, können sie sich der Gewalt<br />

nicht langfristig entziehen. Diese<br />

Situation ist sehr belastend, da die<br />

Frauen dadurch gezwungen sind,<br />

in diese unzumutbaren Verhältnisse<br />

zurück zu kehren. Die Zahlen<br />

sind alarmierend, das Frauenhaus<br />

Lörrach ist hoch frequentiert, der<br />

Anteil der abgewiesenen Frauen<br />

ist größer geworden. Der Arbeitsalltag<br />

im Frauenhaus ist vielfältig.<br />

Martina Kopf freut sich über ein<br />

stabiles eingespieltes Team, das<br />

Frauen unterstützt, frei von Unterdrückung,<br />

selbstbestimmt leben<br />

zu können. Langfristig ist die große<br />

Arbeit mit 2,5 Vollzeitstellen nicht<br />

mehr zu bewältigen, und eine Stellenaufstockung<br />

ist, laut Kopf, dringend<br />

nötig. (saz)<br />

Kein Sommerloch beim Standesamt<br />

Foto: rr<br />

Weniger Müll,<br />

aber nicht CO2<br />

CO2-Bilanz Marktplatzkonzerte<br />

Lörrach. Nachdem bereits seit<br />

2010 in Zusammenarbeit mit Badenova<br />

und dem Beratungsunternehmen<br />

für Nachhaltigkeit „PE INTER-<br />

NATIONAL“ Maßnahmen zur Reduzierung<br />

des CO2-Ausstoßes erarbeitet<br />

worden waren, wurde in diesem<br />

Jahr erneut die CO2-Bilanz der Stimmen-Konzerte<br />

auf dem Marktplatz<br />

ermittelt. Dazu wurden erneut die<br />

Emissionsquellen gemessen: Stromund<br />

Wasserverbrauch, die Anzahl<br />

der ausgegebenen Speisen und Getränke<br />

sowie die Menge und Qualität<br />

des Restmülls. Auch die Transportwege<br />

für den Bühnenaufbau<br />

und die der Künstler wurden berücksichtigt.<br />

Die bei An- und Abreise<br />

der Besucher anfallenden Emissionen<br />

wurden durch eine Besucherbefragung<br />

vor Ort ermittelt.<br />

Im Gesamtergebnis wurden 2013<br />

173 Tonnen CO2 produziert. Zwar<br />

konnten mit 173 Tonnen gegenüber<br />

2012 insgesamt 12 Tonnen CO2 eingespart<br />

werden, jedoch stehen die<br />

Einsparungen nicht im Verhältnis<br />

zur geringeren Anzahl der Besucher.<br />

„Von den 173 Tonnen entfallen allein<br />

143 Tonnen auf die An- und Abreise<br />

der Besucher“, so Michael Michalzik<br />

von „PE INTERNATIONAL“. Obwohl<br />

es weniger Besucher gab, ist<br />

der CO2-Verbrauch durch die NutzungvonPKWsvon108Tonnen2012<br />

auf 139 Tonnen 2013 angestiegen.<br />

Eine kleine Einsparung konnte bei<br />

der Anreise der Künstler und bei<br />

den Transportfahrten für den Bühnenauf-<br />

und abbau erreicht werden:<br />

10,2 statt 10,5 Tonnen im Jahr 2012.<br />

Zwar muss dabei berücksichtigt<br />

werden, dass durch die Verlegung<br />

des Konzertes von Elton John auf<br />

2014 hier die Werte eigentlich höher<br />

wären. Man muss jedoch einbeziehen,<br />

dass es 2013 drei zusätzlicheAftershowkonzerte<br />

gegeben hat. Sehr<br />

positiv ist, dass beim Wasserverbrauch<br />

9 Tonnen eingespart werden<br />

konnten. Besonders erfreulich ist<br />

auch, dass der Müll um 1 Tonne reduziert<br />

werden konnte.<br />

„Wir freuen uns, dass wir durch<br />

die Entscheidung keine Ponchos<br />

mehr auszugeben, den Abfall deutlich<br />

reduzieren konnten“, sagte Festivalchef<br />

Markus Muffler. Enttäu-<br />

schendhingegensei,dassderCO2-<br />

Ausstoß, der durch die Anreise der<br />

Besucher entsteht, nicht gesenkt<br />

werden konnte. (WB)<br />

Paare schnell heiraten möchten<br />

und erst Unterlagen aus den Herkunftsländern<br />

besorgt werden<br />

müssen. Das dauere manchmal<br />

doch ziemlich lange.<br />

Im vorigen Jahr beurkundete<br />

das Standesamt Lörrach insgesamt<br />

1.809 Geburten, die starke<br />

Zunahme von 227 sei zu einem<br />

Großteil auf die Schließung der<br />

Geburtsklinik Rheinfelden zurück<br />

zu führen. Bei den Namen für die<br />

Kinder liegen Marie und Ben an<br />

der Spitze. Von den 374 Anmeldungen<br />

für Eheschließungen waren<br />

immerhin 84 mit Beteiligung<br />

von Ausländern, also mit zum Teil<br />

erheblichem Verwaltungsaufwand.<br />

Interessant sei auch, dass<br />

nach wie vor der gemeinsame Familienname<br />

am meisten gewählt<br />

werde, dabei übernahmen 279<br />

PaaredenNamendesMannesund<br />

14 den Namen der Frau. In 36 Fällen<br />

gab es eine so genannte Hinzufügung,<br />

als die Entscheidung für<br />

Doppelnamen. Im Sterberegister<br />

waren im Vorjahr 720 Eintragungen<br />

vorzunehmen.<br />

Zu den verzwickten Fällen, die<br />

das Standesamt zu erledigen hat,<br />

gehört unter anderem die Namenszuteilung<br />

an Kinder, die in<br />

die Babyklappe gelegt wurden,<br />

bisher geschah dies in in Lörrach<br />

viermal. Von diesen Kindern sind<br />

keinerlei Daten bekannt. Während<br />

das Geburtsdatum durch<br />

Ärzte annähernd bestimmt werden<br />

kann, sind Name, Vorname<br />

und Geburtsort durch die Standesamtsaufsicht<br />

im Landratsamt festzulegen.<br />

In der Regel aber, so erläuterte<br />

Werner Meier, erhalten<br />

diese Kinder bei einer Adoption<br />

dann nicht nur den Namen der<br />

Adoptiveltern, sondern dies können<br />

auch einen ihnen angenehmen<br />

Vornamen festlegen. (rr)


WOCHENBLATT<br />

14. AUGUST 2013 SPORT AKTUELL 9<br />

SC-GEWINNSPIEL<br />

er SC Freiburg spielt am<br />

DSamstag, 17. August, um<br />

15.30 Uhr in der Bundesliga<br />

gegen Mainz 05. Gewinnen<br />

Sie mit dem Wochenblatt zwei<br />

Sitzplatzkarten für die Haupttribüne!<br />

Zuletzt standen sich die Kontrahenten<br />

im Viertelfinale des<br />

DFB-Pokals gegenüber. Mainz<br />

führte bis zur 86. Minute mit<br />

2:0. Wie ging das Spiel aus?<br />

chicken Sie die richtige Lö-<br />

unter dem Stichwort Ssung<br />

SC-Gewinnspiel bis Donnerstag,<br />

15. August, 12 Uhr, per Mail<br />

an gewinnspiel@<strong>wzo</strong>.de oder<br />

per Postkarte an den WZO-<br />

Verlag, SC-Gewinnspiel, Tulpenbaumallee<br />

19, 79189 Bad<br />

Krozingen. Adresse und Telefonnummer<br />

angeben! Der<br />

Gewinner wird angerufen.<br />

Erfolge für Lörracher<br />

Segelflieger<br />

Müllheim/Lörrach. Eine erste<br />

Saisonbilanz hat der Markgräfler<br />

Luftsportverein gezogen. So konnten<br />

einige erfolgreiche Langstreckenflüge<br />

sowie Ausbildungsereignisse<br />

gefeiert werden. Der 17-<br />

jährige Schüler Simon Sobott aus<br />

Lörrach hat die praktische Prüfung<br />

bestanden und damit seine Ausbildung<br />

zum Segelflugpiloten beendet.<br />

Dies nachdem er bereits die<br />

theoretische Prüfung, den 50 Kilometer-Flug<br />

sowie die Windenfahrerprüfung<br />

absolviert hatte. Tobias<br />

Kutterer aus Lörrach konnte ebenso<br />

erfolgreich seinen ersten Alleinflug<br />

(A-Prüfung) absolvieren, nachdem<br />

er mit den Fluglehrern des<br />

Vereinesknappüber50Schulstarts<br />

geflogen hatte. Flugschüler, welche<br />

bereits in einem fortgeschrittenen<br />

Status sind, haben diverse Umschulungen<br />

auf bessere Flugzeuge<br />

gemacht. (WB)<br />

Wieder viele<br />

zu schnell<br />

Tempokontrollen im Juli<br />

Lörrach. Der städtische Fachbereich<br />

Straßen/Verkehr/Sicherheit<br />

erfasste im Juli während der regelmäßigen<br />

mobilen Geschwindigkeitskontrollen<br />

insgesamt 2.063<br />

Fahrzeuge mit überhöhter Geschwindigkeit.<br />

Die Messungen erfolgten<br />

hauptsächlich im Bereich<br />

von Schulen, Kindergärten, Seniorenheimen,<br />

verkehrsberuhigten Bereichen<br />

und im Baustellenbereich<br />

an der Wiesentalstraße. Der „traurige<br />

Spitzenreiter“ im Juli wurde mit<br />

101 Kilometer pro Stunde (km/h) in<br />

der Eisenbahnstraße in Richtung<br />

Haagen, wo 50 km/h gelten, gemessen.<br />

Auf diesen Verkehrsteilnehmer<br />

kommt eine Anzeige mit einer Regelbuße<br />

von mindestens 200 Euro,<br />

ein Fahrverbot von einem Monat sowie<br />

ein Eintrag von vier Punkten im<br />

Verkehrszentralregister zu.<br />

Zusätzlich registrierten die fest<br />

installiertenGeschwindigkeitsüberwachungsanlagen<br />

in der Kreuzstraße,<br />

wo aufgrund des Schulwegs 30<br />

km/h gilt, und in der Wiesentalstraße<br />

nochmals 844 Geschwindigkeitsübertretungen.<br />

An der Kreuzung<br />

Freiburger-/Luckestraße überfuhren<br />

im Juli 51 Kraftfahrzeuge die rote<br />

Ampel. Diese Fahrzeuglenker erwartet<br />

ein Bußgeldverfahren mit<br />

Punkteeintrag im Verkehrszentralregister<br />

in Flensburg.<br />

Die Stadtverwaltung bittet die<br />

Autofahrer, die vorgeschriebenen<br />

Geschwindigkeitsbegrenzungen<br />

einzuhalten und vor allem im Bereich<br />

von Schulen, Kindergärten,<br />

Seniorenheimen und verkehrsberuhigten<br />

Zonen, wo Schrittgeschwindigkeit<br />

gilt, sehr achtsam zu fahren.<br />

(WB)<br />

Torloses Remis ist zu wenig<br />

Landesliga 2, erster Spieltag: FV Lörrach-Brombach - FC Zell i.W. 0:0 / Am Freitag Derby gegen Steinen<br />

Lörrach. Nach einer nahezu optimalen<br />

Vorbereitung und zwei Siegen<br />

im Verbandspokal konnten<br />

die Schützlinge von Cheftrainer<br />

Ralf Moser im ersten Saisonspiel<br />

nicht überzeugen, kamen im Lokalderby<br />

gegen den FC Zell nur zu<br />

einem torlosen Unentschieden<br />

und wurden dabei ihrer Favoritenrolle<br />

nicht gerecht. Die Mannschaft<br />

des FVLB konnte vor etwa<br />

300 Zuschauern die hohen Erwartungen<br />

nicht erfüllen und muss<br />

sich in den kommenden Begegnungen<br />

wesentlich steigern.<br />

Die Gemütslage nach dem<br />

Schlusspfiff von Schiedsrichter Ali<br />

Nassereddine konnte bei den beiden<br />

Trainern nicht unterschiedlicher<br />

sein. Während Ralf Moser seine<br />

Enttäuschung nicht verbergen<br />

konnte, strahlte auf der anderen Seite<br />

Gästetrainer Joachim Boos über<br />

den nicht unbedingt erwarteten<br />

Punktgewinn.<br />

Bei idealem Fußballwetter und<br />

einem tollen Rasen begannen beide<br />

Mannschaften überaus vorsichtig<br />

und die Abwehrreihen dominierten.<br />

Erst ein Freistoß der Gäste in der 26.<br />

Spielminute sorgte für Aufregung,<br />

doch der Schuss von Jörg Bechtel<br />

strich knapp über das Tor. Schon im<br />

1<br />

30 quicklebendige Judokas<br />

gehören beim TSV Rot-Weiss<br />

Lörrach zu den Anhängern<br />

der „weißen“ Sportart. Mehr als<br />

die Hälfte sind Kinder und Jugendliche,<br />

die Jugendarbeit<br />

nimmt einen besonders breiten<br />

Rahmen ein. Während für die<br />

Erwachsenen „nur“ zweimal wöchentliches<br />

Training angeboten<br />

wird, können die unter 18-Jährigen<br />

dreimal in der Woche neue<br />

Techniken erlernen, Übungskämpfe<br />

absolvieren und von den<br />

verschiedenen Aktivitäten profitieren.<br />

So ist die Abteilung mindestens<br />

zweimal im Jahr als Ausrichter<br />

von Meisterschaften des<br />

Badischen Judoverbandes gefordert.<br />

Ebenfalls finden zweimal<br />

im Jahr Gürtelprüfungen statt,<br />

bei denen Kinder und Erwachsene<br />

den Prüfern die im Training<br />

erlernten Fähigkeiten demonstrieren,<br />

um eine höhere Graduierung<br />

zu erreichen. So standen<br />

Anfang Juli vierzehn kleine und<br />

Lörrach/Iasi. Vom5.bis12.Juli<br />

diskutierten 13 Schülerteams aus<br />

aller Welt im rumänischen Iasi<br />

beim fünften International Tournament<br />

of Young Mathematicians<br />

(ITYM) Lösungen zu komplexen<br />

mathematischen Aufgabenstellungen.<br />

Das deutsche Team, zu dem<br />

auch ein Phaenovum-Schüler gehörte,<br />

erreichte den vierten Platz.<br />

Im Vorfeld des Wettbewerbs<br />

wurde das deutsche Team bei<br />

einem Auswahlseminar in Hamburg<br />

aus Bewerbern aus ganz<br />

Deutschland zusammengestellt<br />

und neben den mathematischen<br />

Kenntnissen auch das Diskusionsverhalten<br />

der Schüler trainiert. Der<br />

Phaenovum-Schüler Christian<br />

Vierke (Hans-Thoma-Gymnasium)<br />

konnte sich hierbei qualifizieren.<br />

Einige Monate vor Wettbewerbsbeginn<br />

wurden elf mathematische<br />

Probleme gestellt, deren Lösungen<br />

nur teilweise bekannt waren. Die<br />

Der FV Lörrach-Brombach mit Sergej Triller (links in rot) kam gegen den FC<br />

Zell nicht über ein 0:0 hinaus.<br />

Foto: WB<br />

Gegenzug hätte Felix Sütterlin die<br />

Gastgeber in Führung bringen können,<br />

doch sein Flachschuss aus<br />

halblinker Position ging knapp am<br />

verlängerten Pfosten vorbei ins Toraus.<br />

Die Begegnung nahm nun etwas<br />

Fahrt auf, doch zwingende Aktionen<br />

oder Torchancen waren auf<br />

beiden Seiten Mangelware. Bei den<br />

Gastgebern fehlte die Konsequenz<br />

im Abschluss, der Mut zum Risiko<br />

und im Mittelfeld ein Ideengeber.<br />

Die beste Möglichkeit im ersten<br />

Spielabschnitt bot sich in der 38.<br />

Spielminute Peter Wassmer, der am<br />

Fünf-Meter-Raum angespielt wurde,<br />

dann aber im letzten Moment abgeblockt<br />

wurde.<br />

Nach dem Seitenwechsel begannen<br />

die Gäste etwas offensiver, hatten<br />

zwei kleinere Möglichkeiten,<br />

doch die Abwehr des FVLB vor Torhüter<br />

Aykut Kaya stand relativ sicher<br />

und konnte die Situationen bereinigen.<br />

Danach boten sich FVLB-<br />

Neuzugang Daniel Schäuble in der<br />

50. und 54. Spielminute zwei Torgelegenheiten,<br />

die aber leider ungenutzt<br />

blieben. Die Gastgeber verzettelten<br />

sich im zweiten Spielabschnitt<br />

in zu viele Einzelaktionen,<br />

diese brachten selten Gefahr für das<br />

WB-SERIE: MEIN VEREIN IST SPITZE<br />

Judoabteilung, TSV Rot-Weiss Lörrach<br />

IM KOMMENDEN JAHR WIRD DIE ABTEILUNG 60 JAHRE ALT<br />

Die jungen Judokas können dreimal die Woche trainieren.<br />

Foto: ila<br />

große Judokas mit viel Herzklopfen<br />

auf der Matte, um die Bedingungen<br />

für den nächsten farbigen<br />

Gürtel zu bestehen. Im kommenden<br />

Jahr wird die Abteilung 60<br />

Jahre alt und bestimmt wird es<br />

zu diesem Jubiläum auch eine<br />

Überraschung geben. Einer der<br />

Höhepunkte im Judojahr ist immer<br />

der Sommerausflug. Die<br />

Erwachsenen haben eine anstrengende<br />

aber rundum gelungene<br />

Wanderung durch die Wutachschlucht<br />

auf sich genommen mit<br />

anschließendem Relaxen in Bonndorf<br />

– zur Abwechslung von den<br />

stressigen Kanutouren in den<br />

beiden letzten Jahren. Indessen<br />

Tor der Gäste. Auch lange und hohe<br />

Bälle waren kein probates Mittel gegen<br />

die gut stehendeAbwehr des Lokalrivalen.<br />

Mit der Einwechslung<br />

von Patrick Streule in der 64. Spielminute<br />

kam etwas mehr „Leben“ ins<br />

Spiel der Hausherren und seine<br />

Flanke in der 79. Spielminute hätte<br />

Daniel Schäuble mit einem Seitfallrückzieher<br />

fast zum 1:0 verwertet,<br />

doch Torhüter Tobias Fräßle konnte<br />

den Ball gerade noch über die Torlatte<br />

lenken. In der Schlussoffensive<br />

des FVLB bot sich den Gästen kurz<br />

vor Ende der Begegnung eine gute<br />

Tormöglichkeit, die zum Glück für<br />

die Hausherren nicht genutzt wurde.<br />

So blieb es bis zum Abpfiff des<br />

umsichtig leitenden Referees beim<br />

0:0-Unentschieden, das sich die<br />

Gäste durch ihren kämpferischen<br />

Einsatz verdient haben.<br />

Am kommenden Freitag, 16. August,<br />

um 18.30 Uhr, kommt es im<br />

Wiesentalstadion in Steinen-HöllsteinzumAufeinandertreffendesFC<br />

Steinen und des FV Lörrach-Brombach.<br />

Die Gastgeber sind mit einer<br />

5:1-Niederlage beim FC Teningen in<br />

die Saison gestartet und möchten<br />

beim ersten Heimspiel gegen den<br />

Lokalrivalen FVLB die „Schlappe“<br />

sicher ausmerzen. Mit einer spannenden<br />

und hoffentlich fairen Begegnung<br />

ist zu rechnen. (bs)<br />

waren am letzten Schultag vor<br />

den Sommerferien die Kinder<br />

ebenfalls auf einer Wanderung<br />

unterwegs. Zusammen mit fünf<br />

Lamas und einer drolligen Schafherde<br />

zogen sie mit ihren Betreuerinnen<br />

ab Weitenau-Fahrbuck<br />

über die saftigen Wiesen zu einer<br />

Waldlichtung, wo sich sie an<br />

einem Bachlauf austoben konnten,<br />

um schließlich mit Stockbrot<br />

und gegrillten Würstchen den<br />

Energiespeicher wieder aufzuladen<br />

und sich für den Heimweg<br />

zu rüsten. Immer zwei Kinder<br />

durften abwechselnd ein Lama<br />

zurück zum Stall der Familie<br />

Braun führen, wo sie noch eine<br />

ansehnliche Urkunde als Erinnerung<br />

an diesen schönen Tag<br />

und ein außergewöhnliches Erlebnis<br />

mit nach Hause nehmen<br />

durften. Im Herbst und Winter<br />

stehen noch die Vereinsmeisterschaften<br />

an, geplant ist ein Fünfkampf,<br />

sowie die Jahresabschlussfeiern<br />

für die Aktiven. (ila)<br />

Komplexe Problemstellungen diskutiert<br />

Vierter Preis für das deutsche Team beim internationalen Wettbewerb ITYM in Rumänien / Phaenovum-Schüler mit dabei<br />

Khai Van Tran (von links), Aimeric Malter, Michael Rothgang, Christoph<br />

Vierke(Phaenovum),TobiasBucher,ArthurHerb,MarvinMeisterundLukas<br />

Kirchhoff.<br />

Foto: WB<br />

TeamsmitmaximalsechsSchülern<br />

bearbeiteten diese Aufgaben vor<br />

dem eigentlichen Wettbewerb.<br />

Beim Wettbewerb diskutierten die<br />

Teams dann auf Englisch in ver-<br />

schiedenen Rollen die Lösungen.<br />

Eine internationale Jury bewertete<br />

die Leistungen.<br />

DasdeutscheTeam,zudemauch<br />

der Phaenovum-Schüler Christoph<br />

Vierke gehörte, erhielt einen vierten<br />

Preis. Den ersten Platz erzielte<br />

ein Team aus Frankreich. Weitere<br />

teilnehmende Nationen waren Bulgarien,<br />

China, Frankreich, Rumänien,<br />

Russland und Weißrussland.<br />

Mit dem ITYM-Wettbewerb sollen<br />

SchülerInnen an die Forschungsarbeit<br />

von Mathematikern<br />

herangeführt werden. Neben der<br />

Diskussion von mathematischen<br />

Lösungsansätzen erlaubte dasRahmenprogramm<br />

des Wettbewerbs<br />

es auch, dass die Teilnehmer sich<br />

auf anderen Gebieten austauschten.<br />

Möglichkeiten dazu waren<br />

zum <strong>Beispiel</strong> beim Sport, einem<br />

Rundgang durch die Alexandru Ioan<br />

Cuza University in Iasi oder der<br />

Besichtigung der Stadt gegeben.<br />

Auch im nächsten Jahr soll wieder<br />

ein deutsches Team zusammen<br />

gestellt werden, als Austragungsort<br />

ist Deutschland in der Diskussion.<br />

(WB)<br />

SC INTEAM<br />

em SC Freiburg ist es in Le-<br />

nicht gelungen, Dverkusen<br />

die individuelle Überlegenheit<br />

der Gastgeber durch extrem<br />

geschicktes mannschaftstaktischesVerhalten<br />

auszugleichen.<br />

Dieses Kunststück muss aber<br />

gelingen, um in der Bundesliga<br />

Aussicht auf Erfolg zu haben,<br />

denn fast alle Mannschaften in<br />

der Adelsklasse sind individuell<br />

besser besetzt als der SC. Greift<br />

im Freiburger Kollektiv nicht<br />

ein Rad ins andere, hat der SC<br />

einen schweren Stand. Dass<br />

nach den unfreiwilligen personellen<br />

Rochaden und wenigen<br />

Wochen gemeinsamer Vorbereitung<br />

noch viele Defizite bei<br />

der Umsetzung des komplexen<br />

und anspruchsvollen Freiburger<br />

Spielsystems zu beobachten<br />

sind, darf niemanden wirklich<br />

überraschen. Auch ist eine Niederlage<br />

in Leverkusen kein Ehrverlust<br />

sondern wäre sogar in<br />

Bestform ziemlich wahrscheinlich.<br />

Dennoch: In Freiburg ist<br />

vorerst Geduld gefragt – vielleicht<br />

auch die eine oder andere<br />

kreative Idee. Absolventen der<br />

Freiburger Fußballschule wie<br />

Höfler, Kerk und Günter mögen<br />

unerfahren sein. Das Freiburger<br />

Spielsystem haben sie quasi<br />

mit der Muttermilch aufgesogen.<br />

Reicht das schon jetzt für die<br />

Startelf? Christian Streich steht<br />

vor schwierigen Entscheidungen.<br />

Frank Rischmüller<br />

Aktuell unter www.<strong>wzo</strong>.de: Frank<br />

Rischmüllers Reporter-Tagebuch<br />

zu allen Spielen des SC Freiburg.<br />

ACHTUNG SPORTVEREINE!<br />

as Wochenblatt ist im Land-<br />

Lörrach die Zeitung Dkreis<br />

mit der höchsten Auflage und<br />

wird jede Woche kostenlos an<br />

99.200 Haushalte verteilt. Nutzen<br />

Sie die große Reichweite<br />

des Wochenblatts! Sportvereine<br />

haben jede Woche die<br />

Chance, mit ihren Spielberichten<br />

und Vereinsnachrichten auf<br />

den WB-Sportseiten kostenlos<br />

jeden Haushalt der Raumschaft<br />

zu erreichen.<br />

Schicken Sie Ihre Bilder und<br />

Berichte jeweils bis montags,<br />

17 Uhr, per E-Mail an redaktion.wochenblatt@<strong>wzo</strong>.de!<br />

Bei<br />

Fragen rufen Sie uns einfach<br />

an:07633/9331120.<br />

Touren für<br />

Jung und Alt<br />

Alpenverein Lörrach<br />

Lörrach. Am Mittwoch, 21. August,<br />

wandern die Senioren mit Erwin<br />

Ahlswede in Hasliberg (leichte<br />

Bergwanderung). Infos und AnmeldungunterTelefon07621<br />

/2184.Mit<br />

Michaela Horn geht es für die Senioren<br />

am 26. und 27. August vom Bannalpsee<br />

übers Rotgrätli zur Rugghubelhütte<br />

und auf den Wissigstock<br />

mit Übernachtung auf der Rugghubelhütte.<br />

Es sind noch Plätze frei. Infos<br />

und Anmeldung unter Telefon<br />

07623/3497.<br />

Mitdem1.VorsitzendenWolfgang<br />

Wagner geht es für die Aktiven vom<br />

17. bis 23. August auf die „Große<br />

Monte Rosa Traumtour“ über und<br />

bis zu elf Viertausender. Voraussetzung<br />

ist ein Aufbaukurs Hochtouren,<br />

gute Kondition und Höhenerfahrung.<br />

Infos unter E-Mail: drwagnerwolfgang@gmail.com.<br />

Mit<br />

Eckart Linder geht es am 24. und 25.<br />

August „Auf dem Bärentrek durch<br />

die Hintere Gasse“ (in zwei Tagen<br />

von Mürren über die Sefinenfurgge<br />

und das Hohtürli nach Kandersteg).<br />

Trittsicherheit und Kondition ist erforderlich.<br />

Infos und Anmeldung<br />

unter E-Mail: eckart.lindner@web.de.<br />

(WB)


WOCHENBLATT<br />

10 AUS DEM LANDKREIS 14. AUGUST 2013<br />

ürfen wir uns vorstellen,<br />

wir sind Leo, fünf Jahre,<br />

Dund Fine, drei Jahre. Beide<br />

wurden wir im Tierheim unabhängig<br />

voneinander abgegeben.<br />

Wir haben uns hier kennen gelernt<br />

und hängen jetzt sehr aneinander.<br />

Sehr schön wäre es,<br />

wenn wir beide zusammen ein<br />

TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE<br />

Leo und Fine – verschmustes Duo<br />

Zuhause mit Freigang finden würden.<br />

Wir sind verschmust wobei<br />

ich (Leo) ein wenig Zeit brauche<br />

um mich zu öffnen. Wer gibt uns<br />

zusammen eine Chance? Wir<br />

sind beide kastriert und geimpft.<br />

Bei Interesse bitte melden im<br />

Tierheim Hauingen bei Frau Kunze,<br />

Telefon 07621 /514 11. (WB)<br />

Katze Leo. Katze Fine. Fotos: WB<br />

Trauer-Wege gemeinsam beschreiten<br />

Landkreis. Ab 5. Oktober bietet<br />

die Ambulante Hospizgruppe Grenzach-Wyhlen,dieauchMenschenin<br />

Lörrach, Steinen und Weil am Rhein<br />

betreut, wieder einen Gesprächskreis<br />

an für Erwachsene, die einen<br />

Menschen durch den Tod verloren<br />

haben und in ihrer Trauer Unterstützung<br />

suchen. Das Angebot richtet<br />

sich an Menschen, die um erwachsene<br />

Angehörige, Freunde oder Arbeitskollegen<br />

trauern. Qualifizierte<br />

ehrenamtlich tätige Trauerbegleiterinnen<br />

möchten ein Stück Trauerweg<br />

begleiten und helfen, der Trauer<br />

Ausdruck zu verleihen und den<br />

Maßnahmen<br />

zeigen Wirkung<br />

Positive Energiebilanz<br />

Landkreis. Bei der Bewirtschaftung<br />

seiner 40 eigenen Gebäude<br />

konnte der Landkreis im vergangenen<br />

Jahr einige energetische Einsparungen<br />

erzielen. Von allen Fraktionen<br />

einhellig gelobt wurde daher<br />

der in der Kreistagssitzung vom 24.<br />

Juli vorgestellte Energiebericht des<br />

Landratsamts für 2012. So wurde für<br />

StrommerklichwenigerGeldausgegeben.<br />

Auch bei Wasser und Heizung<br />

hat man beim Verbrauch deutlich<br />

eingespart, was sich aufgrund<br />

allgemeiner Teuerungen allerdings<br />

finanziell nicht bemerkbar macht.<br />

Mehr als die Hälfte der benötigten<br />

Energie wird inzwischen aus regenerativen<br />

Energiequellen wie Holzpellets<br />

und Hackschnitzeln gewonnen.<br />

Somit verringert sich auch weiterhin<br />

der Kohlenstoffdioxidausstoß,<br />

der sich mit 612 Tonnen im<br />

Vergleich zu 2008 sogar halbierte.<br />

Die Stromkosten konnten um<br />

mehr als 5.000 Euro im Vergleich<br />

zum Vorjahr auf 267.000 Euro gesenkt<br />

werden. Hier machen sich die<br />

Investitionen in effiziente Beleuchtungstechniken<br />

wie etwa LED-Lichter<br />

oder Bewegungsmelder, die<br />

Elektrosanierung sowie die Aufschaltung<br />

von Lüftungsanlagen auf<br />

die Gebäudeleittechnik bemerkbar.<br />

Positiv zu verzeichnen sind außerdem<br />

die gesunkenen Heizkosten an<br />

den Schulen, was auf die energetischen<br />

Sanierungen der Gebäudehüllen<br />

sowie der Heizungen in den<br />

letztenJahren zurückzuführen ist. In<br />

den Verwaltungsgebäuden des<br />

Landkreiseshingegenwirdnochmit<br />

Anlagen aus den 80erJahren und alter<br />

Regeltechnik geheizt. Somit sind<br />

die Kosten für Wärme mit rund<br />

251.000 Euro im Vergleich zu 2011<br />

(rund 216.000 Euro) und aufgrund<br />

der Öl- und Gaspreiserhöhung sowie<br />

des kalten Winters insgesamt<br />

etwas gestiegen. Positiv ist auch die<br />

Bilanz beim Wasserverbrauch. Wegen<br />

der zunehmend gesplitteten Abwassergebühr<br />

bei vielen Gemeinden<br />

sind die Kosten für den Wasserund<br />

Abwasserverbrauch dennoch<br />

etwas gestiegen. (WB)<br />

Weg zurück ins Leben zu finden.<br />

Das erste Kennenlernen der Gruppenteilnehmer<br />

und der Abschluss<br />

finden an einem Samstagnachmittag<br />

statt, die weiteren Treffen montags<br />

von 18 Uhr bis 20 Uhr in den<br />

Räumen der Ambulanten Hospizgruppe<br />

in Grenzach-Wyhlen. Die<br />

Teilnahme ist kostenlos, es wird lediglich<br />

um einen kleinen Beitrag zur<br />

Deckung der Unkosten (Getränke,<br />

Arbeitsmaterial) gebeten. Da die<br />

Teilnehmerzahl begrenzt ist, bittet<br />

die Hospizgruppe um telefonische<br />

Kontaktaufnahme bis Ende August<br />

unter Telefon 07624 /5573. (WB)<br />

Landkreis, Die Berufswahl<br />

scheint für viele Jugendliche ein<br />

Buch mit sieben Siegeln. Die Entscheidung<br />

für eine passende Tätigkeit<br />

ist maßgeblich für den weiteren<br />

Lebensverlauf und sollte gut<br />

durchdacht sein. Nurwo fängt man<br />

an, wenn man nicht weiß, wohin<br />

der Weg führen soll? Zum wiederholten<br />

Mal führten Berater der Arbeitsagentur<br />

unterstützt durch<br />

Gymnasiallehrer ein durch Wirtschafts-<br />

und Kultusministerium<br />

entwickeltes Entscheidungstraining<br />

zur Berufs- und Studienorientierung<br />

– kurz BEST – durch. „Ziel<br />

ist nicht, am Ende des zweitägigen<br />

Seminars den perfekten Studiengang<br />

oder Beruf gefunden zu haben.<br />

Vielmehr geht es darum einen<br />

Entwicklungsprozess zu durchlau-<br />

K<br />

inder im Krankenhaus befinden<br />

sich häufig in extrem<br />

belastenden Situationen,<br />

seelisch wie körperlich. Außer<br />

dass sie sich krank fühlen oder<br />

gar Schmerzen empfinden, sind<br />

sie oft für längere Zeit von Eltern,<br />

Geschwistern, Freunden oder<br />

geliebten Haustieren getrennt und<br />

müssen sich in ungewohnter Umgebung<br />

zurecht finden. Eingeschränkte<br />

Besuchszeiten kommen<br />

hinzu, die Kinder fühlen sich oft<br />

alleingelassen. Die gewohnte elterliche<br />

Fürsorge geht auf die<br />

Krankenschwestern über.<br />

Um diese Situation erträglicher<br />

zu machen, ist das Ziel des<br />

„AKIK“, die Aufenthaltsqualität<br />

für die Kinder in Kliniken zu verbessern.<br />

Sie sollen vor seelischen<br />

Schäden und Traumatisierungen<br />

geschützt werden. „AKIK“ betreut<br />

kranke Kinder und Jugendliche<br />

in der Klinik, die keinen Besuch<br />

Stein wieder am alten Platz<br />

Deutsch-schweizerische Grenzbegehung am Weiler Stadtrand<br />

Weil am Rhein. Im Rahmen der<br />

alle sechs Jahre durchzuführenden<br />

Landesgrenzbegehung am<br />

vergangenen Mittwoch, wurde<br />

ein historischer Grenzstein an<br />

seinen alten Platz gebracht,<br />

nachdem er wegen des Baus der<br />

Zollfreien Straße kurzzeitig weichen<br />

musste. Im Beisein von<br />

Landrätin Marion Dammann und<br />

dem Vorsteher des Bau- und Verkehrsdepartements<br />

Basel-Stadt,<br />

Dr. Hans-Peter Wessels, wurde<br />

der Stein wieder eingesetzt.<br />

An dicken Bändern hing der<br />

knapp 200 Kilogramm schwere<br />

Grenzstein Nr. 33. Im Jahr 2010<br />

musste er von seinem Platz entnommen<br />

werden, an dem er seit<br />

1762 stand. Die zeitweilige Entfernung<br />

war notwendig wegen des<br />

Baus der Zollfreien Straße. Jetzt,<br />

da der Tunnel abgedeckt ist, konnte<br />

der Grenzstein an seinem alten<br />

Platz wieder eingesetzt werden.<br />

Millimetergenau erfolgte dies,<br />

dennmittlerweilesindallePositionen<br />

haargenau mit satellitengestützter<br />

Navigationstechnik vermessen.<br />

Eigentlich bedürfe es der<br />

Grenzsteine gar nicht mehr, sagte<br />

der Leiter für Vermessung und<br />

Geoinformation im Landratsamt<br />

Lörrach, Bernd Seipolt. Doch die<br />

zwischen Weil und Wyhlen auf<br />

mehr als 22 Kilometern versetzten<br />

223 Grenzsteine seien auch ein<br />

Stück Kulturgeschichte. Der ältes-<br />

testammtausdemJahr1488.Wäh-<br />

WB-SERIE: MEIN VEREIN IST SPITZE<br />

Die Landesvorsitzende Monika<br />

Werner.<br />

Foto: ja<br />

bekommen, sowie Frühgeborene<br />

und Kinder, die in der Intensivmedizin<br />

behandelt werden. Die<br />

ehrenamtlichen Mitarbeiter dieser<br />

Organisation versuchen im Krankenhaus,<br />

den Kindern Mut zu<br />

machen, ihnen ihre Ängste zu<br />

nehmen und sie aufzumuntern.<br />

Dies erreichen sie durch die Förderung<br />

von Klinikclowns, Bü-<br />

Der 251 Jahre alte Grenzstein steht<br />

wieder punktgenau an seinem Platz.<br />

Landrätin Marion Dammann und Regierungsrat<br />

Hans-Peter Wessels<br />

führten damit auch die vorgeschriebene<br />

„in Augenscheinnahme“ der<br />

Grenze durch.<br />

Foto: rr<br />

rend die Schweizer Seite stets mit<br />

dem Baslerstab markiert ist,<br />

wechseln auf deutscher Seite die<br />

Wappen so wie einst die Herrschaften.<br />

Badische, österreichische<br />

Wappen sind zu sehen, auch<br />

das Wappen der Herren von Schönau.<br />

Auf Wyhlener Gemarkung<br />

stehen sogar einige Grenzsteine,<br />

die drei ehemalige Herrschaftsbereicheabgrenzten.LandrätinMarion<br />

Dammann bewertete die Steine<br />

als Bleibendes einer jahrhundertelangen<br />

Nachbar- und Partnerschaft.<br />

Stets hätten sich die Deutschen<br />

und Schweizer über die<br />

cherwagen und Vorlesestunden<br />

mit Kinderliteratur, und den<br />

„AKIK“-Rettungsteddy für das<br />

Rettungswesen. Vor allem möchte<br />

man ihnen den Krankenhausaufenthalt<br />

so positiv wie möglich<br />

gestalten. Die Mitglieder arbeiten<br />

ausschließlich ehrenamtlich. Sie<br />

engagieren sich auch in der Politik,<br />

Ärzteschaft und Wirtschaft,<br />

um die Qualität und die medizinische<br />

Versorgung der Kinder<br />

sicherzustellen. Insbesondere<br />

hält man die sogennanten Fallpauschalen<br />

für die medizinische<br />

Versorgung der Kinder für zu<br />

niedrig. „AKIK“ hat immer dafür<br />

gekämpft, dass die Eltern bei<br />

ihren Kindern im Krankenhaus<br />

bleiben können, denn vormals,<br />

bis in die 60er und 70er Jahre war<br />

nur ein stundenweiser Kontakt<br />

erlaubt. Vor 25 Jahren wurde die<br />

„Charta für Kinder im Krankenhaus“<br />

verabschiedet und durch<br />

Grenzsteine hinweg die Hände gereicht,sosolltensichdieNachbarn<br />

hierindiesenMonatennichtdurch<br />

Meinungsverschiedenheiten der<br />

Bundesregierungen in Berlin und<br />

Bern irritieren lassen.<br />

Der Basler Regierungsrat Hans-<br />

Peter Wessels würdigte vor allem,<br />

dass diese Grenze seit Jahrhunderten<br />

unangetastet blieb, diese Steine<br />

stünden für Stabilität. Immerhinseidiedeutsch-schweizerische<br />

Grenze eine von ganz wenigen in<br />

Europa, die über viele Jahrhunderte<br />

hinweg nie verändert wurde.<br />

Bedenken sollte man aber, ob die<br />

Ende des 19. Jahrhunderts vereinbarte<br />

gemeinsame Grenzbegehung<br />

alle sechs Jahre noch notwendig<br />

sei. Denn inzwischen werde<br />

die Grenze mit modernen Mitteln<br />

vermessen und überwacht.<br />

So berichteten die anwesenden<br />

Fachleute, wie in diesen Monaten<br />

der Grenzverlauf im Hochrhein<br />

nochmals präzisiert werde. Dazu<br />

dient das satellitengestützte Bezugssystem<br />

ETRS 89. Dort gilt die<br />

jeweils tiefste Stelle im Fluss als<br />

Landesgrenze. Deutschland stellt<br />

im Jahr 2017 bundesweit seine<br />

Landvermessung auf das neue Bezugssystem<br />

um. In Basel erfolgt<br />

dies bereits am 1. November diesen<br />

Jahres. Dank der Einführung<br />

des neuen Vermessungssystems<br />

könnte in absehbarer Zeit zwischen<br />

Deutschland und der<br />

Schweiz ein Staatsvertrag darüber<br />

abgeschlossen werden.<br />

Rolf Reißmann<br />

Weichenstellung für die Zeit nach dem Abitur<br />

Entscheidungstraining mit der Arbeitsagentur / Fähigkeiten und Interessen des Einzelnen werden erkundet<br />

fen, orientiert an den eigenen Fähigkeiten<br />

und Interessen, unterstützt<br />

durch seine Wertvorstellungen<br />

und Ziele“, erklärt Janina Wehner,<br />

Beraterin für akademische<br />

Berufe der Lörracher Arbeitsagentur<br />

und ausgebildete BEST-Trainerin,<br />

das Konzept. „Das Sich-selbstkennenlernen,<br />

Sich-selbst-bewusst<br />

machen steht im Vordergrund“.<br />

Der erste Tag ist gespickt mit verschiedenen<br />

Übungen zur Erkundung<br />

der Fähigkeiten, Interessen<br />

und Werte. Der Einsatz vielfältiger<br />

Methoden soll jedem Teilnehmenden<br />

den Zugang zur Selbsterkundung<br />

ebnen. Der Intervall von sieben<br />

Tagen zwischen den Seminartagen<br />

Schülerinnen und Schüler bei der<br />

Übung „Speedating“.<br />

Foto: Melanie Payer<br />

lässt Raum für Recherchear-<br />

beiten, Selbst- und Fremdeinschätzung und das Absolvieren<br />

eines Orientierungstests<br />

im Internet, der neben den persönlichen<br />

Interessen auch die eigenen<br />

Fähigkeiten erfasst und in Kombination<br />

mit dazu passenden Studiengängen<br />

bringt. Am zweiten<br />

Tag werden die daraus resultierenden<br />

Ergebnisse aufgearbeitet,<br />

selbstrecherchierte Informationen<br />

rund ums Thema Hochschularten,<br />

Zulassungsverfahren und Finanzierung<br />

vorgetragen und noch offene<br />

Fragen beantwortet.<br />

Die Anmeldung zum zweitägigenSeminar,welchessichanSchülerinnen<br />

und Schüler abJahrgangsstufe<br />

1 und Studienabbrecher richtet,<br />

ist nur über das BEST-Portal im<br />

Internet möglich: http://www.studieninfo-bw.de/orientieren/entscheidungstraining_best/.<br />

(WB)<br />

„AKIK“ – Aktionskomittee Kind im Krankenhaus<br />

AUFENTHALTSQUALITÄT FÜR KINDER IN KLINIKEN VERBESSERN<br />

die WHO unterstützt. Die Charta<br />

schützt die Rechte der Kinder im<br />

Krankenhaus. Es werden auch<br />

wichtige Fragen beantwortet: Wie<br />

findeichdierichtigeKinderklinik?<br />

Wie sind die Besuchszeiten geregelt?<br />

Können die Eltern oder<br />

eine Bezugsperson rund um die<br />

Uhr bei den Kindern bleiben und<br />

was kostet das zusätzlich? Können<br />

die Eltern von der Arbeit Urlaub<br />

nehmen und was müssen sie alles<br />

mit der Krankenkasse regeln? Die<br />

Vorsitzende des Landesverbandes<br />

Baden Württemberg, Monika<br />

Werner, würde sich über weitere<br />

ehrenamtliche Helfer freuen. Eine<br />

Kontaktaufnahme ist möglich<br />

über E-Mail: info@akik.de, Telefon07622/668781.Aufder<br />

Internetseite www.akik-lvbw.de<br />

stehen weitere Informationen.<br />

Spendenkonto: Sparkasse Schopfheim-Zell,<br />

BLZ 68351557, Kontonummer<br />

3069648. (ja)<br />

Vielseitiges<br />

Angebot<br />

BiZ auch in den Ferien offen<br />

Lörrach. Das Berufsinformationszentrum<br />

(BiZ) in der Agentur für<br />

Arbeit in Lörrach bietet seine kostenlose,<br />

aber um so wertvollere<br />

Dienstleistung auch in der Ferienzeit<br />

an. Eine gute Gelegenheit, sich<br />

in aller Ruhe mit modernen Medien<br />

umfassend über Berufs- und Studienfragen<br />

zu informieren. Das Angebot<br />

ist vielseitig. So sind Internet-<br />

Computer mit berufskundlichen<br />

Filmen und Lesemappen verfügbar.<br />

Dort werden Berufe und Studiengänge<br />

vorgestellt, Zugangsvoraussetzungen<br />

und Anforderungen erläutert<br />

und – vor allem für Arbeitnehmer<br />

interessant – Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

aufgezeigt.<br />

DieAusbildungs-oderArbeitsplatzsuche<br />

per Internet-Computer ist<br />

ebenfalls möglich. Wer in seiner Berufswahl<br />

noch unsicher ist, findet<br />

mit Hilfe entsprechender Computerprogramme<br />

erste Ansatzpunkte<br />

zur Einschätzung seiner Interessen.<br />

Wer über die Grenzen schauen<br />

möchte, wendet sich der „SchweizundAuslands-Ecke“<br />

zu. Hier stehen<br />

Informationen über Ausbildungsund<br />

Studienmöglichkeiten in der<br />

Schweiz, Liechtenstein und im übrigen<br />

Ausland bereit. Und wenn es<br />

Fragen gibt: Das BiZ-Team hilft gerne<br />

weiter.<br />

Das BiZ ist montags bis mittwochs<br />

von 7.30 Uhr bis 15.30 Uhr<br />

durchgehend geöffnet. Am Donnerstag<br />

schließt es seine Pforten<br />

erst um 18 Uhr und am Freitag um<br />

12.30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht<br />

erforderlich. (WB)<br />

Schwerpunkt<br />

„Mobilität“<br />

Erlebnisprogramm des BUND<br />

Landkreis. Der Bund für Umwelt<br />

und Naturschutz Deutschland<br />

(BUND) am Hochrheinveranstaltet<br />

im Sommer 2013 ein Erlebnisprogramm<br />

mit dem Schwerpunkt<br />

„Mobilität“. Im August 2013<br />

finden in der Ferienzeit wöchentlich<br />

Erlebniswanderungen und<br />

Besichtigungen an wechselnden<br />

Orten statt. Die Veranstaltungen<br />

sind für alle Teilnehmer offen und<br />

zumeist kostenlos.<br />

Am Samstag, 17. August, um<br />

10.15 Uhr findet die nächste Veranstaltung<br />

im Rahmen des BUND-Erlebnisprogramms<br />

Mobilität statt.<br />

Treffpunkt ist um 10.15 Uhr am<br />

Bahnhof Efringen-Kirchen. Es<br />

wird um den viergleisigen Ausbau<br />

der Oberrheinstrecke gehen.<br />

Ausgehend vom Südportal des<br />

Tunnels wird die Wanderung<br />

oberhalb dieser im Europamaßstab<br />

wichtigen Bahnverbindung<br />

entlangführen. Die Gruppe wird<br />

vom Vater des Tunnels selbst,<br />

dem Diplom-Bauingenieur Albert<br />

Schmidterfahren,woihmdieIdee<br />

für den Ort des Durchstichs kam,<br />

welche Schwierigkeiten beim Bau<br />

des Tunnels zu bewältigen waren,<br />

wie LKW-Transporte minimiert<br />

und der Aushub verwendet wurde<br />

und auch die eine oder andere<br />

Anekdote.<br />

Abschließend findet eine gemeinsame<br />

Einkehr nahe dem<br />

Nordportal am Ende der Wanderung<br />

statt. Die Rückfahrt geht<br />

dann per Zug ab Bad Bellingen.<br />

Die Teilnehmer werden gebeten<br />

dem Wetter entsprechend gekleidet<br />

und mit festem Schuhwerk zu<br />

kommen.<br />

Unter www.bund.net/hochrhein<br />

gibt es Informationen zu<br />

dem Erlebnisprogramm „Mobilität“.<br />

Das Faltblatt zum Veranstaltungsprogramm<br />

liegt an vielen<br />

Stellen aus. Der BUND Hochrhein<br />

in der Hebelstraße 23 a in 79618<br />

Rheinfelden<br />

(Telefon<br />

07623/62870/Email:<br />

bund.hochrhein@bund.net) sendet<br />

das Programm auch zu. (WB)


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12 DAS SCHWARZE BRETT 14. AUGUST 2013<br />

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er Verkauf einer Immobilie<br />

Dwill gut vorbereitet werden,<br />

damit am Ende das bestmögliche<br />

Ergebnis für den Verkäufer realisiert<br />

wird. Auf diesem Weg gibt<br />

es eine Reihe von Hindernissen.<br />

Der Immobilienverband IVD gibt<br />

Tipps und Hinweise, wie sich<br />

diese überwinden lassen und wie<br />

im heutigen Marktumfeld gute<br />

Preise zu erzielen sind: Der Verkäufer<br />

sollte sich darüber im Klaren<br />

sein, dass der Verkauf einer<br />

Immobilie beispielsweise mit dem<br />

eines Gebrauchtwagens nicht viel<br />

gemein hat. Der Aufwand an Zeit<br />

und Kosten ist häufig ungleich<br />

höher. Im Durchschnitt benötigt<br />

man in Deutschland für einen<br />

Immobilienverkauf sechs bis neun<br />

Monate. „Je nach Lage und Art<br />

der Immobilie kann der Vermarktungszeitraum<br />

variieren“, sagt<br />

Jürgen Michael Schick, Vizeprä-<br />

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sident des IVD. „In Metropolregionen<br />

ist die Nachfrageseite sehr<br />

viel größer als in ländlichen Gebieten,<br />

entsprechend weniger Zeit<br />

benötigt man für den Verkauf.“<br />

In dieser Zeit muss die Immobilie<br />

eingewertet werden, in professioneller<br />

Weise vermarktet werden<br />

und es müssen mit Interessenten<br />

Verhandlungen geführt<br />

werden. Bereits im Vorfeld muss<br />

sich der Eigentümer detailliert<br />

mit seiner Immobilie auseinandersetzen<br />

und alle Daten und<br />

Fakten zusammen suchen, um<br />

sie zum <strong>Beispiel</strong> dem mit ihm<br />

zusammenarbeitenden Immobilienmakler<br />

geben zu können.<br />

„Eigentümer sollten sich gründlich<br />

in die Materie einarbeiten<br />

und zwar bevor sie sich aktiv um<br />

den Verkauf kümmern“, rät<br />

Schick. (Fortsetzung folgt)<br />

Quelle: www.ivd.net<br />

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