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Mentoring in der Studieneingangsphase - Fachgruppe Informatik an ...

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Wir behelfen uns mit e<strong>in</strong>er Notlösung für das zweite Semester: Den Studierenden des zweiten<br />

Semesters werden wenige <strong>der</strong> Programmpunkte des nächsten Erstsemesterprogramms<br />

<strong>an</strong>geboten, die für sie nützlich s<strong>in</strong>d: Im Erstsemesterprogramm des Sommersemesters werden<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>e Lehrstühle/ Lehre<strong>in</strong>heiten vorgestellt. Diese 6 bis 8 Vorstellungen <strong>an</strong> zwei Term<strong>in</strong>en<br />

<strong>in</strong> aufe<strong>in</strong><strong>an</strong><strong>der</strong>folgenden Wochen s<strong>in</strong>d somit auch für die Zweitsemester hilfreich. Im<br />

Sommer muss das Anwendungsfach ausgewählt werden. Die Ver<strong>an</strong>staltung, die dies erläutert,<br />

ist somit wie<strong>der</strong>um auch für die Zweitsemester nutzbr<strong>in</strong>gend.<br />

Ansonsten verlassen wir uns darauf, dass die Mentees im zweiten Semester zu den Mentoren<br />

des Erstsemesters Kontakt halten, dass die Mentoren die Zusatzleistung <strong>der</strong> Betreuung<br />

ihrer Mentoren im zweiten Semester freiwillig und unentgeltlich erbr<strong>in</strong>gen. Natürlich ist es<br />

dabei sehr ungewiss, ob alle Problemfälle so zu <strong>der</strong> Beh<strong>an</strong>dlung auf nächster Stufe vorstoßen.<br />

Analoges gilt für die Anfänger im Sommersemester, die im nachfolgenden W<strong>in</strong>tersemester<br />

teilweise durch das Erstsemester-<strong>Mentor<strong>in</strong>g</strong> mitversorgt werden. Der private Kontakt<br />

zum Mentor des verg<strong>an</strong>genen ersten Semesters im zweiten Semester, wird - wie zu erwarten<br />

- unterschiedlich stark genutzt.<br />

Unser Programm sieht eigentlich nur für das erste Semester e<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>nvolle Ausgestaltung vor<br />

und nur e<strong>in</strong>e Notlösung für das zweite Semester. Da die Verpflichtung mit <strong>der</strong> Zulassung zur<br />

Prüfung <strong>der</strong> zentralen Vorlesung des ersten Semesters endet, ist alles Weitere e<strong>in</strong>e freiwillige<br />

Sache des Mentees.<br />

Ebenso freiwillig s<strong>in</strong>d die Term<strong>in</strong>e nach dem zweiten Semester und nach <strong>der</strong> ersten Welle <strong>der</strong><br />

Prüfungen bzw. nach den Wie<strong>der</strong>holungsprüfungen. Das gleiche betrifft d<strong>an</strong>n die abschließende<br />

Beratung nach dem zweiten Semester, ob und wie es weitergehen soll, e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> großen<br />

Zielsetzungen des <strong>Mentor<strong>in</strong>g</strong>s. Offensichtlich muss hier noch etwas nachgearbeitet werden.<br />

8. Charakterisierung unseres Ansatzes<br />

Die Ziele unseres Ansatzes im Detail ergeben sich aus den oben beschriebenen Schwierigkeiten<br />

des Überg<strong>an</strong>gs zu Beg<strong>in</strong>n des Studiums. Wenn m<strong>an</strong> diese überw<strong>in</strong>den will, d<strong>an</strong>n folgen<br />

E<strong>in</strong>zelziele und auch die Programmpunkte des <strong>Mentor<strong>in</strong>g</strong>-Programms (s. Tab. 2) fast zw<strong>an</strong>gsläufig.<br />

Der Mentee wird für diesen Überg<strong>an</strong>g nicht alle<strong>in</strong> gelassen. Er erhält temporäre Hilfe,<br />

die ihn selbstständig machen soll.<br />

Die Hauptziele noch e<strong>in</strong>mal zusammengefasst:<br />

- Abbruch verm<strong>in</strong><strong>der</strong>n durch Stützung und Begleitung <strong>der</strong>jenigen, die <strong>an</strong>sonsten vermutlich<br />

abgebrochen hätten,<br />

- E<strong>in</strong>stiegsphase <strong>in</strong> das Studium beschleunigen,<br />

- endgültige Entscheidung für Studium o<strong>der</strong> Abbruch des Studiums beschleunigen,<br />

- Weg für Alternativen eröffnen, <strong>an</strong><strong>der</strong>en Weg im Anf<strong>an</strong>gsstadium begleiten,<br />

- B<strong>in</strong>dung unter den Studierenden, zu ihrem Studieng<strong>an</strong>g und ihrer Universität stärken,<br />

- allen Mentees zusätzliche Kompetenzen vermitteln, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e auch <strong>der</strong>jenigen, die <strong>der</strong><br />

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