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Die Arbeit als PDF - Universität Osnabrück

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4 Daten<br />

(a) Fall 1 (b) Fall 2 (c) Fall 3 (d) Fall 4<br />

Abbildung 8: Alternative Zerlegungen des geschnittenen Rechtecks in eine minimale Zahl<br />

von Rechtecken<br />

schneidenden GRIB-Files liegen (siehe Abb. 9(c)). Tritt dieser Sonderfall ein, ist ein weiteres<br />

Unterteilen der Rechtecke nicht nötig.<br />

Davon abgesehen könnten Rechteckaufteilungen bevorzugt werden, deren schm<strong>als</strong>tes Rechteck<br />

am breitesten ist. Auf diese Weise kann eine größere Zahl von Zoomstufen bereitgestellt<br />

werden, da diese abhängig von der kleinsten Kantenlänge ist.<br />

Des Weiteren sind Lösungen mit Rechtecken, die über sehr unterschiedliche Kantenlängen<br />

verfügen, schlechter zu bewerten. Grund dafür ist ihre im Verhältnis zum Flächeninhalt überaus<br />

große Wahrscheinlichkeit, zumindest teilweise im sichtbaren Bereich zu liegen. Folglich<br />

sinkt die Wahrscheinlichkeit des Clippens dieser Rechtecke, was in einer erhöhten zu ladenden<br />

und zu verarbeitenden Datenmenge resultiert.<br />

<strong>Die</strong> letzten beiden Kriterien können auch lokal ausgewertet werden, allerdings garantiert nur<br />

eine globale Entscheidung ein optimales Ergebnis. Insgesamt rechtfertigen diese marginalen<br />

Verbesserungen der Rechteckseinteilung den mit einem globalen Algorithmus verbundenen<br />

Aufwand nicht, weshalb in diesem Projekt das bereits beschriebene lokale Verfahren zum<br />

Einsatz kommt.<br />

(a) Schnitt mit erstem<br />

GRIB-File<br />

(b) Zerteilen nötig bei Schnitt mit<br />

weiterem GRIB-File<br />

(c) Kein Zerteilen bei Schnitt mit<br />

weiterem GRIB-File<br />

Abbildung 9: Beispiel zum Auffinden einer globalen Lösung mit minimaler Rechteckzahl<br />

4.3 Datenstruktur<br />

Ein zentrales Problem des Projekts liegt in der begrenzten Bandbreite, mit der die Daten über<br />

das Internet nachgeladen werden können. Folglich muss der Minimierung der zu ladenden<br />

Datenmenge eine hohe Priorität gegeben werden. Wünschenswert ist dabei die Erfüllung der<br />

folgenden Kriterien:<br />

• Räumliche Teilmenge<br />

Geladen werden sollen idealerweise ausschließlich Daten, welche im sichtbaren Be-<br />

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