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Die Arbeit als PDF - Universität Osnabrück

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4 Daten<br />

reich liegen. Insbesondere soll keine Anforderung von Daten aus folgenden Gebieten<br />

erfolgen:<br />

– Auf der Erdkugelrückseite<br />

– Außerhalb des Zoomfensters<br />

– Von anderen GRIB-Files verdeckten Bereiche<br />

• Zoomstufen<br />

Auswahl der Daten in einer in Abhängigkeit von der Kameraentfernung zur Oberfläche<br />

optimalen Auflösung.<br />

• Zeitliche Teilmenge<br />

Eine Animation beschreibt den zeitlichen Verlauf zwischen den Daten des aktuellen<br />

Zeitpunkts zu denen des nächsten. Demnach muss die Möglichkeit bestehen, Daten<br />

zu einzelnen Zeitpunkten zu laden und nicht etwa alle Zeitpunkte vor dem aktuellen<br />

ebenfalls auslesen zu müssen.<br />

• Teilmenge benötigter Wetterelemente<br />

<strong>Die</strong> einzelnen Wetterausprägungen müssen auch einzeln anzeigbar sein. Somit sollten<br />

beispielsweise bei der Anzeige der Temperatur ausschließlich Temperaturdaten geladen<br />

werden.<br />

• Kompression<br />

Verwendung geeigneter Algorithmen zur Reduzierung der Datenmenge<br />

Dateien stellen ein eindimensionales Datenformat dar, weshalb die vierdimensionalen Wetterdaten<br />

(phi, theta, Zeitpunkt, Datenart) hintereinander darin abgelegt werden müssen. Das<br />

Auslesen der Dateien erfolgt ausschließlich sequentiell, sodass ein effizienter Zugriff auf<br />

Teilmengen unmöglich ist, da alle vor den gewünschten Werten liegenden Daten nicht übersprungen<br />

werden können. Außerdem enthalten die einzelnen GRIB-Files weder Informationen<br />

über ihre gegenseitige Überlappung noch vorberechnete Zoomstufen, weswegen ein direktes<br />

Auslesen der GRIB-Files einen völlig ungeeigneten Ansatz darstellt. Stattdessen muss<br />

eine Möglichkeit des strukturierten Abspeicherns der Daten gefunden werden, welche die<br />

obengenannten Anforderungen erfüllt.<br />

4.3.1 DBMS (Database Management System)<br />

Eine DBMS besteht aus einer Menge von gespeicherten Daten und Programmen zur Verwaltung<br />

dieser Datenbasis. Unter anderem ermöglichen sie das strukturierte Abspeichern<br />

hochdimensionaler Daten und bieten effiziente Zugriffsmethoden darauf an.<br />

Das Relationale Modell Gegeben sind n nicht notwendigerweise unterschiedliche Wertebereiche<br />

D 1 , ..., D n , welche lediglich unstrukturierte atomare Werte enthalten. Dann ist eine<br />

Relation R definiert <strong>als</strong> Teilmenge des kartesischen Produkts der n Wertebereiche (Domänen)<br />

[Kemper]:<br />

R ⊆ D 1 × D 2 × ... × D n<br />

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