Bundestag KREISTEIL - CDU Kreisverband Biberach
Bundestag KREISTEIL - CDU Kreisverband Biberach
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Das offizielle Mitteilungsmagazin<br />
des <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es <strong>Biberach</strong><br />
Ausgabe 2, April 2011<br />
>> intern<br />
Liebe Parteifreundinnen<br />
und Parteifreunde!<br />
Vorab ist es mir ein tiefes Bedürfnis,<br />
Ihnen allen für Ihren außerordentlichen<br />
Einsatz in den zurückliegenden Wochen<br />
des Landtagswahlkampfes zu danken.<br />
Wir haben gemeinsam bis zum 27. März<br />
2011 einen derart intensiven, zielstrebigen<br />
Wahlkampf geführt, wie ich ihn in<br />
den bisher drei Landtagswahlen, die ich<br />
für den Wahlkreis <strong>Biberach</strong> kandidieren<br />
durfte, noch nicht erlebt habe. Es waren<br />
aber auch noch nie so schwierige Themen,<br />
die gegen uns liefen. Beginnend<br />
mit Stuttgart 21, zugespitzt im Sommer<br />
2010, dem wir aber - gerade hier im<br />
Oberland - argumentativ noch gut entgegentreten<br />
konnten. Dazu aber die<br />
Vorkommnisse auf Bundesebene, Stichwort:<br />
zu Guttenberg. Dann - was ich<br />
letztendlich als Wahl entscheidend ansehe<br />
- die Naturkatastrophe und in deren<br />
Folge die Reaktorkatastrophe in Japan.<br />
Diese haben eine Emotionalität bei<br />
den Menschen ausgelöst, gegen die wir<br />
letztendlich nicht mehr ankamen.<br />
Ebenso wenig erlebt, habe ich bisher einen<br />
derart entschiedenen Medienfeldzug<br />
gegen unsere Spitzenkandidaten,<br />
Die Baden-Württemberg-Partei.<br />
mit dem über Monate hinweg von den<br />
Medien eine Wechselstimmung herbeigeschrieben<br />
und -geredet wurde.<br />
Vor diesem Hintergrund haben wir<br />
auf Landesebene immer noch ein<br />
durchaus achtbares Ergebnis erreicht:<br />
Die <strong>CDU</strong> ist nach wie vor mit Abstand<br />
die stärkste politische Kraft. Und unser<br />
Ergebnis im Wahlkreis <strong>Biberach</strong> war sogar<br />
fulminant. Unser Stimmenergebnis<br />
ist das Zweitbeste im ganzen Land. Nur<br />
in vier Wahlkreisen hat die <strong>CDU</strong> - gegen<br />
den Landestrend - zulegen können. Wir<br />
sind einer davon und der einzige Wahlkreis<br />
mit über 50% <strong>CDU</strong>-Stimmen, der<br />
überhaupt dazu gewonnen hat. Die SPD<br />
ist im Land auf ein historisches Tief gefallen.<br />
In unserem Wahlkreis hat sie mit<br />
gerade mal 17% das landesweit zweitschlechteste<br />
Ergebnis eingefahren. Der<br />
landesweite Höhenflug der Grünen ist<br />
bei in unserem Wahlkreis mehr eine<br />
Bauchlandung. Während sie im Land<br />
um bis zu 18,6 Prozent zugelegt haben,<br />
sind es bei uns gerade mal magere 1,8%.<br />
Das ist der bei weitem schwächste Zuwachs<br />
landesweit.<br />
Dieses Wahlkreisergebnis belegt klar:<br />
Der von uns geführte, inhaltlich auf das<br />
Oberland zugeschnittene Wahlkampf<br />
war ebenso richtig wie erfolgreich.<br />
Die <strong>CDU</strong> bleibt<br />
auch künftig die Partei und<br />
bestimmende politische<br />
Kraft des Oberlandes. Das<br />
wäre nicht möglich gewesen,<br />
ohne ihren unermüdlichen<br />
Einsatz bei all unseren<br />
vielen Veranstaltungen und<br />
Info-Ständen, genauso wie<br />
im persönlichen Umfeld,<br />
ohne die nachhaltige Unterstützung<br />
unserer vielen<br />
Freunde und auch Spender.<br />
Gemeinsam haben wir einen<br />
klar strukturierten,<br />
straff organisierten und effizienten<br />
Wahlkampf geführt,<br />
für den ich Ihnen allen<br />
zu tiefem Dank verpflichtet<br />
bin, namentlich<br />
meiner Zweitkandidatin Pe-<br />
tra Romer-Aschenbrenner<br />
und meinem Wahlkampf-<br />
Peter Schneider und seine Ehefrau Rosemarie freuen<br />
sich über das hervorragende Ergebnis im Wahlkreis team unter Federführung<br />
<strong>Biberach</strong>. Fortsetzung auf Seite 2<br />
E 10898<br />
DER KOMMENTAR<br />
Liebe Parteifreundinnen<br />
und Parteifreunde,<br />
ein intensiver, themen- und ereignisreicher<br />
Wahlkampf liegt hinter uns. Trotz der schwierigen<br />
Atmosphäre in der Stuttgart 21 - Diskussion<br />
und einer kritischen Berichterstattung war<br />
es uns immer wieder gelungen, die Menschen<br />
vom Erfolg unserer Arbeit und von unseren Zukunftskonzepten<br />
zu überzeugen. In den Umfragen<br />
lag die <strong>CDU</strong> bis zu den Ereignissen in Japan<br />
klar vorn. Danach dominierte das Energiethema<br />
viele Diskussionen vor Ort aber auch die<br />
Medienberichte.<br />
Ich freue mich, dass wir im Kreis <strong>Biberach</strong> ein<br />
im Landesvergleich überdurchschnittliches<br />
Wahlergebnis erreichen konnten, was nicht zuletzt<br />
am engagierten Wahlkampf in den Städten<br />
und Gemeinden und unseren hervorragenden<br />
Kandidaten Peter Schneider und Paul Locherer<br />
liegt.<br />
Das positive Ergebnis hat wieder einmal gezeigt,<br />
dass sich Aktivität und Geschlossenheit<br />
im <strong>Kreisverband</strong> auszahlen. Unsere Kampagnefähigkeit<br />
war besonders in der letzten Woche<br />
vor der Wahl vorbildlich. Ich möchte allen<br />
Wahlkämpferinnen und Wahlkämpfern für ihren<br />
großen Einsatz danken. Ich weiß, dass gerade<br />
bei dieser Wahl viele schwierige Diskussionen<br />
zu führen waren und der „Gegenwind“ häufig<br />
stärker wehte.<br />
Nun ist es unsere Aufgabe im <strong>Kreisverband</strong>, die<br />
konstruktive Oppositionsarbeit in Stuttgart zu<br />
unterstützen und den Menschen zu zeigen,<br />
dass die <strong>CDU</strong> die besseren Konzepte und Ideen<br />
für eine erfolgreiche Zukunft hat. Ein besonderes<br />
Augenmerk muss auf einer weiteren Haushaltskonsolidierung<br />
liegen. Bei unserer vorbildlichen<br />
Haushaltsentwicklung ist die Möglichkeit<br />
wahrscheinlich, dass Grün-Rot ihre Wahlversprechen<br />
mit Schulden finanzieren.<br />
Wir hinterlassen der neuen Landesregierung<br />
ein Land, das viele Spitzenpositionen einnimmt<br />
- in Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Innerer Sicherheit,<br />
Wissenschaft und Bildung.<br />
Wir setzen jetzt auf eine an den Herausforderungen<br />
orientierte Sacharbeit im Stuttgarter<br />
Landtag. Wir müssen jederzeit bereit sein, die<br />
Regierungsverantwortung zu übernehmen.<br />
Nach der Wahl ist immer vor der nächsten<br />
Wahl!<br />
Ihr Josef Rief<br />
MdB und <strong>CDU</strong>-Kreisvorsitzender
Aus dem <strong>Kreisverband</strong> / Landtagswahl <strong>KREISTEIL</strong><br />
Die Landtagsabgeordneten Paul Locherer und Peter Schneider haben<br />
einen engagierten und anstrengenden Wahlkampf hinter sich.<br />
(Fotos: bv)<br />
von Burkhard Volkholz, mit Angela Kuon,<br />
Claudia Seif, Christoph Burandt und Mario<br />
Wied.<br />
Aber selbst das hervorragende Ergebnis<br />
bei uns im Wahlkreis nutzt auf Landesebene<br />
wenig, denn die Politik kennt keine<br />
von Elisabeth Jeggle, MdEP<br />
Fotos von Burkhard Volkholz<br />
Angesichts der sich überschlagenden Ereignisse hat uns die<br />
Landtagswahl in Baden-Württemberg am 27. März viel Kraft und<br />
Einsatz gekostet: Zuerst die Spekulationen über die Doktorarbeit<br />
von Karl-Theodor zu Guttenberg, dann die Revolutionsbewegungen<br />
in Nordafrika, die derzeit in einer kriegerischen Auseinandersetzung<br />
über die Freiheit des libyschen Volkes gipfeln, und<br />
schließlich das furchtbare Unglück in Japan rückten die Wahl fast<br />
in den Hintergrund. Die Landtagswahl 2011 fand für die <strong>CDU</strong> zu einem<br />
denkbar schlechten Zeitpunkt statt. Besonders die Krise im<br />
Atomkraftwerk Fukushima hatte wohl nicht zu bestreitende Auswirkungen<br />
auf das Votum der baden-württembergischen Wähler.<br />
Das Ergebnis der Landtagswahl Baden Württemberg stimmt uns<br />
alle betroffen und muss nachdenklich machen. Ich persönlich kann<br />
mir Baden-Württemberg noch nicht ohne die <strong>CDU</strong> in der Landesregierung<br />
vorstellen.<br />
<strong>Biberach</strong> 2/2011 >>> Seite 2<br />
zweiten Sieger. In<br />
Stuttgart müssen wir<br />
uns an die gänzlich<br />
unbekannte Rolle als<br />
Opposition gewöhnen.<br />
Bitter für die<br />
Partei und die Fraktion.<br />
Im Landkreis <strong>Biberach</strong><br />
bin ich zwar<br />
mit über 50% direkt<br />
gewählt, aber künftig<br />
eben nicht mehr von<br />
der Regierungspartei<br />
mit ihren Möglichkeiten.<br />
Wie es sich da<br />
arbeitet, muss sich<br />
erst noch zeigen.<br />
Aber einfach ist es sicher<br />
nicht. Und bisher<br />
absolut unvor-<br />
stellbar, wird in Baden-Württemberg voraussichtlich<br />
erstmals ein Politiker zum Ministerpräsidenten,<br />
der weder in seiner<br />
Heimat kandidiert, noch ein Direktmandat<br />
errungen hat. Das gilt ebenso für den Spitzenkandidaten<br />
der SPD. Auch er hat nicht<br />
in seiner Heimat kandidiert, sondern<br />
musste in den Wahlkreis Reutlingen verfrachtet<br />
werden, um überhaupt seinen Einzug<br />
in den Landtag sicher zu stellen. So<br />
wenig demokratische Legitimation im<br />
Land gab es noch nie für eine Landesregierung!<br />
Wir dagegen haben in Oberschwaben<br />
alle Direktmandate gewonnen und als die<br />
politische Kraft unserer Raumschaft von<br />
den Wählerinnen und Wählern eine demokratische<br />
Legitimation sondergleichen erhalten.<br />
Damit haben für die Zukunft eine<br />
gute Ausgangssituation und sie können sicher<br />
sein, dass ich im Bewusstsein dieses<br />
klaren Wählerauftrags weiterhin mein Bestes<br />
geben und mich auch künftig kraftvoll<br />
für die Interessen des Oberlandes, unseres<br />
Landkreis <strong>Biberach</strong>, seiner Wirtschaft und<br />
Bürger einbringen werde.<br />
<strong>CDU</strong> wird auch in der Opposition aktiv<br />
an der Gestaltung Baden-Württembergs mitwirken<br />
Ihr<br />
Elisabeth Jeggle - hier mit Minister Köberle im Gespräch - zieht erste<br />
Konsequenzen.
Landtagswahl <strong>KREISTEIL</strong><br />
Mit Anspannung wird im Landratsamt der hochspannende Wahlausgang beobachtet.<br />
Daraus ergeben sich die Fragen, die uns alle jetzt am meisten<br />
beschäftigen: Wie verändert sich Baden-Württemberg<br />
durch den Regierungswechsel? Wie geht es weiter unter<br />
der zu erwartenden grün-roten Landesregierung? Wir<br />
dürfen jedoch nicht vergessen, dass es immer noch die<br />
<strong>CDU</strong> ist, die am meisten Zustimmung erhalten hat. Immerhin<br />
haben wir mit 39% der Stimmen gegenüber 24,2% der<br />
Grünen und 23,1% für die SPD „verloren“. Bei der ersten<br />
Landtagswahl im Baden-Württemberg der Nachkriegszeit<br />
1952 konnten wir nur 36% der Stimmen erringen und es<br />
war dennoch der Beginn einer stabilen, erfolgreichen Ära.<br />
Dass wir jetzt nach 59 Jahren die Regierung aus der Hand<br />
geben müssen, ist eine Auswirkung unseres demokrati-<br />
schen Systems, das wir<br />
aber - Gott sei Dank - haben<br />
und das solche Wechsel<br />
bewusst möglich macht!<br />
Das vorläufige Endergebnis<br />
im Wahlkreis <strong>Biberach</strong><br />
sieht mehr als gut aus.<br />
Kaum Zeit für eine Analyse muss Peter Schneider schon<br />
die ersten Interviews geben, Andreas Gottschalk (li)<br />
und Michael Mader (re).<br />
Aber auf jede Talsohle folgt ein Anstieg<br />
und in diesem Sinne sollten wir uns<br />
darüber freuen, dass wir unseren Nachfolgern<br />
in der Villa Reitzenstein ein im<br />
nationalen und internationalen Vergleich<br />
so hervorragend aufgestelltes<br />
Land und damit große Fußstapfen hinterlassen.<br />
Wir müssen jetzt alles daran<br />
setzen, den Bürgerinnen und Bürgern<br />
zwischen Bodensee und Main, zwischen<br />
Iller und Rhein zu zeigen, dass die <strong>CDU</strong><br />
Baden-Württemberg auch in der Opposition<br />
zum Wohle unserer Heimatregion<br />
handelt und beiträgt. Solange wir uns<br />
den neuen Aufgaben gemeinsam stellen,<br />
werden wir auch diese herausfordernde<br />
und daher spannende Situation<br />
meistern.<br />
> Seite 3
Bad Buchau <strong>KREISTEIL</strong><br />
Annette Widmann-Mauz in Bad Buchau<br />
<strong>Biberach</strong> 2/2011 >>> Seite 4<br />
Text und Fotos<br />
von Burkhard Volkholz<br />
Gerade für den ländlichen Raum ist die<br />
Sicherstellung einer auch künftig flächendeckenden<br />
medizinischen und pflegerischen<br />
Versorgung von enormer Bedeutung.<br />
Dem Gesundheitswesen in Deutschland<br />
stehen aber große Veränderungen bevor,<br />
die auch vorhandene Strukturen in<br />
Frage stellen.<br />
Staatssekretärin Annette Widmann-Mauz<br />
referiert über die aktuelle, strittige Gesundheitspolitik.<br />
Um diese Themen ging es am 11. März<br />
2011 in der Informationsveranstaltung mit<br />
der Staatssekretärin Annette Widmann-<br />
Mauz MdB aus dem Bundesministerium<br />
für Gesundheit. Sie sprach im „Goldenen<br />
Saal“ der Rehabilitationsklinik Schloss Bad<br />
Buchau zum Thema „Gesundheitspolitik<br />
für den ländlichen Raum“. Eingeladen hatte<br />
der Landtagsabgeordnete Peter Schneider,<br />
der auch in das Thema kurz eingeführt<br />
und die Diskussion geleitet hatte.<br />
Anwesend auch der Bürgermeister Peter<br />
Diesch und die Zweitkandidatin Petra Ro-<br />
mer-Aschenbrenner sowie der Ärztliche<br />
Direktor der Federseeklinik Prof. Dr. med.<br />
Martin Huonker.
Bad Schussenried <strong>KREISTEIL</strong><br />
Peter Hauk in Bad Schussenried<br />
Text und Fotos<br />
von Burkhard Volkholz<br />
Auf Einladung von Peter Schneider MdL<br />
war der <strong>CDU</strong>-Landtagsfraktionsvorsitzen-<br />
Ungewohnte Sitzpositionen im Musiksaal des Progymnasiums.<br />
de Peter Hauk MdL am 25. Februar zu Gast<br />
in Bad Schussenried. Vor über 90 Besuchern<br />
referierte er im Musiksaal des Progymnasiums<br />
60 Minuten lang über das<br />
Thema „Baden-Württemberg - der Erfolg<br />
(Vlnr.): Bürgermeister Achim Deinet, Peter Schneider, Peter Hauk, Josef Rief und Stadtverbandsvorsitzender<br />
Franz Frick.<br />
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Dafür aber klare Positionen vom <strong>CDU</strong>-<br />
Landtagsfraktionschef Peter Hauk.<br />
gibt uns Recht!“. Anwesend waren auch<br />
der <strong>Bundestag</strong>sabgeordnete Josef Rief,<br />
sein Vorgänger Franz Romer und die<br />
Zweitkandidatin Petra Romer-Aschenbrenner.<br />
Nach einer kurzen Pause stellten sich Peter<br />
Hauk und Peter Schneider zusammen<br />
mit einigen Stadträten einer angeregten<br />
Diskussion über kommunalpolitische Themen<br />
und Stuttgart 21, moderiert vom Bürgermeister<br />
Achim Deinet. > Seite 5
<strong>Biberach</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />
McAllister bei Handtmann in <strong>Biberach</strong><br />
<strong>Biberach</strong> 2/2011 >>> Seite 6<br />
Text und Fotos<br />
von Burkhard Volkholz<br />
Der Ministerpräsident und <strong>CDU</strong>-Landesvorsitzende<br />
von Niedersachsen David<br />
McAllister kam zur Unterstützung des<br />
Landtagswahlkampfes zu drei Terminen<br />
nach Baden-Württemberg. Vor rund sieben<br />
Monaten wurde McAlllister Nachfolger<br />
von Christian Wulff, der zum Bundespräsidenten<br />
gewählt wurde.<br />
Am Vormittag des 23. Februars besuchte<br />
McAllister auf Einladung des Landtagsabgeordneten<br />
Peter Schneider die Handtmann-Unternehmensgruppe<br />
in <strong>Biberach</strong>.<br />
Die oberschwäbische Vorzeigefirma mit<br />
rund 2600 Mitarbeitern ist als Kfz-Zulieferer<br />
(u.a. größter Zulieferer für VW in<br />
Wolfsburg) im Maschinen- und Anlagenbau<br />
sowie in der Kunststofftechnik Weltmarktführer.<br />
Nach der kurzen Begrüßung durch MdL<br />
Peter Schneider und einem Einführungs-<br />
vortrag von Thomas Handtmann absolvierten<br />
die Politiker zusammen mit der<br />
Handtmann - Führungscrew der Firma einen<br />
Betriebsrundgang durch das Metall-<br />
Der niedersächsische Ministerpräsident<br />
David McAllister träumt von der niedrigen<br />
Arbeitslosenquote im Kreis <strong>Biberach</strong>.<br />
gusswerk. Begleitet wurden sie von der<br />
Zweitkandidatin Petra Romer-Aschenbrenner<br />
und Mitgliedern der Mittelstands-<br />
mk jungpflanzen-vertriebs-gmbh<br />
zwischen den wegen 1 • 88450 berkheim<br />
Tel.: 0 8395/932690 • www.mk-jungpflanzen.de<br />
Senior- und Juniorchef Arthur und Thomas<br />
Handtmann geben einen ersten Überblick<br />
über ihre erfolgreiche Firma.<br />
vereinigung (MIT) und des <strong>CDU</strong>-Kreisvorstandes.<br />
McAllister zeigte sich sehr beeindruckt<br />
von der modernen industriellen<br />
Fertigung und kam sogar ins Schwärmen,<br />
als er von den niedrigen Arbeitslosenzahlen<br />
im Landkreis <strong>Biberach</strong> hörte.<br />
Im Anschluss daran erfolgte eine Frageund<br />
Diskussionsrunde, in der der Ministerpräsident<br />
McAllister ein großes Lob an Baden<br />
- Württemberg, den Kreis <strong>Biberach</strong><br />
und die Firma Handtmann aussprach.
<strong>Biberach</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />
Peter Schneider in <strong>Biberach</strong><br />
von Michael Grab,<br />
Pressebeauftragter Stadtverband <strong>Biberach</strong><br />
Der <strong>CDU</strong>-Landtagsabgeordnete<br />
Peter Schneider hat<br />
am 23.02.2011 zusammen<br />
mit Zweitkandidatin Petra<br />
Romer-Aschenbrenner zu einem<br />
politischen Informationsabend<br />
in die <strong>Biberach</strong>er<br />
Stadthalle geladen. Dort beleuchtete<br />
er die bisher erreichten<br />
Ziele und Erfolge<br />
der Landesregierung. Auch<br />
ging er aus seiner Sicht auf<br />
die Anforderungen an die<br />
Politik im Land in den nächsten<br />
Jahren ein.<br />
In seiner Begrüßung wies<br />
zunächst der Vorsitzende des <strong>CDU</strong>-Stadtverbandes, Otto Deeng, auf die<br />
überragende Bedeutung von Verbesserungen in der Verkehrsinfrastruktur<br />
des Landkreises hin. Peter Schneider wiederholte diesen Punkt in seiner Ansprache,<br />
die er unter die Überschrift „Viel Kraft für ein starkes Oberschwaben“<br />
stellte. Zunächst betonte er allerdings, dass Baden-Württemberg nach<br />
58 Jahren <strong>CDU</strong>-Regierung bzw. maßgeblicher Regierungsbeteiligung der<br />
<strong>CDU</strong> im Vergleich der Bundesländer glänzend dastehe. So belege das Bundesland<br />
beispielsweise im Bereich der Arbeitslosigkeit mit einer Quote von<br />
derzeit nur 4,7% bundesweit den Spitzenplatz. Darüber hinaus belege man<br />
bei der Jugendarbeitslosigkeit sogar europaweit einen Spitzenplatz im Hinblick<br />
auf die geringste Quote.<br />
Auch im Bereich der inneren Sicherheit und der Bildung sei Baden-Württemberg<br />
im Bundesvergleich bestens aufgestellt. Dass Bildung im Lande<br />
ernst genommen werde, beweise u. a. die regelmäßig sehr gute Position im<br />
Pisa-Vergleich und der Umstand, dass mittlerweile 50% eines Jahrgangs die<br />
Hochschulreife erlangen. Auch dass von bundesweit neun Exzellenzuniversitäten<br />
vier in Baden-Württemberg beheimatet seien, komme nicht von ungefähr.<br />
Allerdings sei dies teilweise auch auf die Einführung von Studiengebühren<br />
zurückzuführen, eine Maßnahme, der sich andere Bundesländer nicht<br />
stellen wollen. Dies sei nicht zuletzt aufgrund des geltenden Systems des<br />
Länderfinanzausgleichs so nicht akzeptabel. Es könne nicht sein, dass die<br />
Bevölkerung in Baden- Württemberg belastet werde, um anderen Ländern<br />
Ausgaben oder Leistungen zu ermöglichen, die man sich hier nicht erlaube.<br />
Deshalb sei die von Ministerpräsident Stefan Mappus angestrebte verfassungsgerichtliche<br />
Überprüfung des Länderfinanzausgleiches richtig und<br />
konsequent.<br />
Eindringlich warnte Peter Schneider vor einer Politik, deren vorrangiges<br />
Ziel die Verhinderung ist. Als Beispiel nannte er u. a. das Projekt Stuttgart 21,<br />
welches gerade für das Oberland von<br />
überragender verkehrstechnischer Bedeutung<br />
sei. Wenn Stuttgart 21 nicht<br />
komme, bestehe die dringende Gefahr,<br />
dass der Süden vom nationalen und internationalen<br />
Schienenverkehr abgehängt<br />
wird. Nicht zuletzt stehe auch die<br />
Investitionssicherheit des Landes auf<br />
dem Spiel. Wenn Stuttgart 21 nicht<br />
komme, dürfe man sich nicht wundern,<br />
wenn Investoren zukünftig einen Bogen<br />
um das Land machen. Zum Schluss<br />
seiner Ansprache betonte Peter Schneider,<br />
dass Stefan Mappus aus seiner<br />
Sicht der richtige Ministerpräsident für<br />
Baden-Württemberg sei und dieser<br />
auch beim Kauf der EnBW-Aktien nur<br />
das Wohl des Landes und seiner Bevöl-<br />
kerung im Sinn hatte. Letztlich profitiere gerade der<br />
Standort <strong>Biberach</strong> mit seinen 800 Mitarbeitern von geregelten<br />
Eigentums- und Mehrheitsverhältnissen beim<br />
Energieversorger.<br />
In ihrem Schlusswort legte die Zweitkandidatin Petra<br />
Romer-Aschenbrenner Wert darauf, dass<br />
die <strong>CDU</strong> auch im Bereich der Frauen- und<br />
Familienpolitik gut aufgestellt sei. Die Zuhörer<br />
bedankten sich mit lang anhaltendem<br />
Applaus und stellten in der anschließenden<br />
Diskussionsrunde mit Interesse ihre Fragen<br />
an Peter Schneider und Petra Romer-<br />
Aschenbrenner. > Seite 7
<strong>Biberach</strong> / >>> Burgrieden <strong>KREISTEIL</strong><br />
Schneider bei Ehrenamtsparty im <strong>Biberach</strong>er Abdera<br />
von Christoph Burandt, Kreispressesprecher<br />
Auf Einladung des Kreisjugendrings <strong>Biberach</strong> e.V. kam der <strong>CDU</strong><br />
Landtagsabgeordnete und -kandidat Peter Schneider MdL am<br />
Samstag, den 26. März, zur Ehrenamtsparty ins Abdera. Bei dieser<br />
traditionellen Veranstaltung des Ehrenamts in der Stadt <strong>Biberach</strong><br />
hat Peter Schneider die vielen Ehrenamtlichen an der Theke bedient.<br />
Zunächst aber gab es im Nebenzimmer „Tuvalu“ eine sogenannte<br />
lockere Begegnung mit den jungen Wählern. Auffallend<br />
war die Nachfrage speziell zur Atompolitik und dem Infrastrukturprojekt<br />
Stuttgart 21. Die angehenden Wählerinnen und Wähler diskutierten<br />
anregend und sehr offen mit unserem Landtagsabgeordneten.<br />
Nach einer halben Stunde kam mit dem FDP-Kandidaten<br />
Oliver Luckner die Ablösung. Für Peter Schneider ging es ab zum<br />
Thekendienst. Getränkebestellungen aufnehmen und ausschenken<br />
- eine Arbeit, die er bestens meisterte.<br />
Für Peter Schneider war dieser Einsatz „Ehrensache“. Mit 41% Ehrenamtlichen<br />
und einer tiefen Verwurzelung des Ehrenamts im<br />
ländlichen Raum ist Baden-Württemberg das „Musterländle“ ge-<br />
„Kultur und Politik“ in der Villa Rot<br />
Zu einer besonderen Veranstaltung im<br />
Rahmen der Landtagswahl hatte der Gemeindeverband<br />
Burgrieden geladen. In<br />
dem wunderschönen Ambiente der Villa<br />
Rot trafen sich Experten aus Politik und<br />
Kultur. Der ehemalige <strong>Bundestag</strong>sabgeordnete<br />
Franz Romer und seine Tochter<br />
Petra Romer-Aschenbrenner saßen für die<br />
Politik und die Museumsleiterin Dr. Stefanie<br />
Dathe für den Bereich Kultur auf dem<br />
Podium. Kurzfristig musste die schwäbische<br />
„Mundartspezialistin“ Marlies Grötzinger<br />
krankheitshalber absagen. In der<br />
lockeren Gesprächsrunde wurden die Gäste<br />
vom Vorsitzenden Christoph Burandt<br />
mit verschiedenen Fragen zu den Bereichen<br />
Politik und Kultur informiert. Was hat<br />
die Politik mit Kultur zu tun? Welches waren<br />
die ersten kulturellen oder politischen<br />
Veranstaltungen? Erfragt wurden auch<br />
<strong>Biberach</strong> 2/2011 >>> Seite 8<br />
von Christoph Burandt, Kreispressesprecher<br />
Moderator Christoph Burandt lässt locker über „Politik und Kultur“<br />
plaudern.<br />
passend zum Ausstellungsthema „Puppen<br />
- Projektionsfiguren in der Kunst“ die Namen<br />
der allerersten Puppe. Franz Romer<br />
ließ durchblicken, dass es im Hause Romer<br />
mehrere Puppen gibt, ein Puppenehepaar<br />
ist sogar darunter. Die Enkel spielen wohl<br />
gerne damit und es gab auch schon den einen<br />
oder anderen „Puppenschaden“. Den<br />
anwesenden Zuhörern wurden so einige<br />
persönliche Lebensgeschichten näher gebracht.<br />
Für die kranke Marlies Grötzinger<br />
sprang der Moderator mit folgendem<br />
schwäbischen Gedicht ein:<br />
KKuunnsscchhtt<br />
Ganz verschiedene Künschte geit’s<br />
aber ebbes isch bei alle Künschtler gleich:<br />
Dia könnet no gugga<br />
mit weit offene Auga.<br />
Und wellet älle ihre Eindrück<br />
Peter Schneider hat sich auf den Abend und die Gespräche im Abdera<br />
gefreut. (Foto: Chr. Burandt)<br />
sellschaftlicher Mitsprache und Teilhabe. „Ich habe mich im Vorfeld<br />
auf die Begegnung mit den Stützen unserer so lebendigen Gesellschaft<br />
im wunderschönen Oberland gefreut“, so Schneider.
Erolzheim <strong>KREISTEIL</strong><br />
Politischer Fastendonnerstag<br />
in Erolzheim<br />
Text und Fotos<br />
von Burkhard Volkholz<br />
Der „Politische Fastendonnerstag“ der<br />
<strong>CDU</strong>-Ortsverbände im Illertal ist mittlerweile<br />
schon Tradition. So fand auch in diesem<br />
Jahr am 10. März 2011 diese Veranstaltung<br />
in der neu eröffneten Mehrzweckhalle<br />
der Gemeinde Erolzheim statt. Damit<br />
CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt<br />
ist zur Wahlkampfunterstützung aus Bayern<br />
in das starke Nachbarland gekommen.<br />
läute der <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Biberach</strong> die<br />
heiße Phase des Wahlkampfes ein, wie<br />
<strong>Bundestag</strong>sabgeordneter und Kreisvorsitzender<br />
Josef Rief in seinem Grußwort feststellte.<br />
Der gastgebende Erolzheimer Bürgermeister<br />
Jochen Ackermann freute sich<br />
über die rund 250 Zuhörer und hieß den<br />
hohen Gast, den Generalsekretär der CSU,<br />
Alexander Dobrindt MdB herzlich willkommen.<br />
Dieser sprach zum Thema „Starker<br />
Süden - starkes Deutschland“ und wies<br />
darauf hin, dass ganz Deutschland eine<br />
spannende Richtungswahl in Baden-Württemberg<br />
erwarte. Man müsse in den nächsten<br />
Tagen engagiert kämpfen, damit „Rot,<br />
Grün und Stasi-Rot“ verhindert werde.<br />
Im Anschluss an die 60-minütige Rede<br />
des CSU-Generalsekretärs folgte eine Diskussions-<br />
und Fragerunde, die der Landtagsabgeordnete<br />
und Kandidat im Wahlkreis<br />
68 Wangen Paul Locherer mit einem<br />
kurzen Statement und einem eindringlichen<br />
Wahlaufruf abrundete. Die Schlussworte<br />
sprachen der <strong>CDU</strong>-Gemeindever-<br />
Landtagsabgeordneter Paul Locherer setzt<br />
starke Schlussworte und fordert zur Wahl<br />
auf.<br />
(Vlnr.): Bürgermeister Jochen Ackermann, Christian Natterer, Michael Lödl, Paul Locherer,<br />
Peter Schneider, Alexander Dobrindt, Petra Romer-Aschenbrenner und Josef Rief.<br />
bandsvorsitzende Michael Lödl und Josef<br />
Ried, MdB. Für musikalische Unterhaltung<br />
sorgte die Musikkapelle Erolzheim. > Seite 11
Laupheim <strong>KREISTEIL</strong><br />
Kultusministerin Marion Schick<br />
bei Rentschler Biotechnologie<br />
<strong>Biberach</strong> 2/2011 >>> Seite 12<br />
Text und Fotos<br />
von Burkhard Volkholz<br />
Die Jugendarbeitslosigkeit im Landkreis<br />
<strong>Biberach</strong> ist die niedrigste in Deutschland<br />
und Europa. Jugendliche in unserem Kreis<br />
können nahezu sicher mit einem erfolgrei-<br />
Kultusministerin Schick sieht unseren Wohlstand nur durch erhebliche<br />
Investitionen in die Bildung gewährleistet.<br />
Beim Rundgang durch das Laborgebäude wird die Herstellung von<br />
biopharmazeutischen Wirkstoffen anschaulich erklärt.<br />
chen Berufseinstieg rechnen. Das verdanken<br />
wir ebenso dem qualitativ hervorragenden<br />
Bildungs- und Ausbildungsangebot<br />
in unserem Kreis, wie unserer leistungsstarken<br />
Wirtschaft mit zukunftsorientierten,<br />
innovativen Unternehmen.<br />
Wie setzen wir diesen Erfolgskurs fort?<br />
a+b B E T O N<br />
Werk <strong>Biberach</strong> (0 73 51) 70 70<br />
Werk Ingoldingen (0 73 55) 9 30 30<br />
Werk Ochsenhausen ( 0 73 52) 80 80<br />
Werk Aulendorf (0 73 25) 76 40<br />
Wie sichern und schaffen wir auch zukunftsfähige<br />
Ausbildungs- und Arbeitsplätze?<br />
Wie entwickeln wir das vorhandene<br />
Bildungsangebot zukunftsorientiert<br />
weiter? Diese Fragen sind gerade für den<br />
Landkreis <strong>Biberach</strong> von enormer Bedeutung.<br />
Darum ging es am Informationsnachmittag,<br />
den 18. März 2011, zu dem Peter<br />
Schneider MdL die Kultusministerin Prof.<br />
Dr. Marion Schick und den bayrischen<br />
Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle MdL<br />
eingeladen hatte. So trafen sich rund 40<br />
Geschäftsführer Dr. Nikolaus Rentschler und die Kultusministerin<br />
Prof. Dr. Marion Schick.<br />
Gelungener Informationsnachmittag (vlnr.): Peter Schneider MdL,<br />
Ministerin Marion Schick, Elisabeth Jeggle MdEP und der bayerische<br />
Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle.<br />
Gäste - darunter viele Schulleiter und die<br />
Europaabgeordnete Elisabeth Jeggle, ihr<br />
Vorgänger Honor Funk, MdB a.D. Franz<br />
Romer und die <strong>CDU</strong>-Zweitkandidatin Petra<br />
Romer-Aschenbrenner - bei der Firma<br />
Rentschler Biotechnologie in Laupheim.<br />
Nach der Begrüßung durch den Geschäftsführer<br />
Dr. Nikolaus Rentschler ergriff die<br />
Ministerin das Wort. U.a. betonte sie, dass<br />
unser Wohlstand nur durch Investitionen<br />
in die Bildung gewahrt werden könne. Gerade<br />
die berufliche Bildung sei Garant für<br />
eine positive wirtschaftliche Entwicklung.<br />
Beim anschließenden Rundgang durch das<br />
Laborgebäude wurde den Gästen erläutert,<br />
wie Zellkulturen in Nährlösungen angesetzt<br />
und daraus biopharmazeutische<br />
Wirkstoffe gewonnen werden.
Maselheim <strong>KREISTEIL</strong><br />
StS Hubert Wicker<br />
in Maselheim<br />
Text und Fotos von Burkhard Volkholz<br />
Freitagabend, 11. März 2011, besuchte auf Einladung von Peter<br />
Schneider MdL der Staatssekretär aus dem baden-württembergischen<br />
Staatsministerium Hubert Wicker die Gemeinde Maselheim.<br />
In der Gaststätte „Jägerhaus“ sprach der frühere Regierungspräsident<br />
aus Tübingen über aktuelle Themen und den nachweislichen<br />
Erfolg der Landesregierung. Ergänzt wurden die Informationen<br />
von Peter Schneider, der sich in der Diskussion leidenschaftlich<br />
für Stuttgart 21 einsetzte.<br />
Auch Zweitkandidatin Petra Romer-Aschenbrenner beantwortet<br />
Fragen der Zuhörer.<br />
<strong>CDU</strong>-Ortsvorsitzender Karl Maucher bedankte sich am Ende der<br />
zweistündigen Veranstaltung bei den beiden Referenten und anwesenden<br />
Gästen, u.a. waren der frühere Oberbürgermeister<br />
Claus-Wilhelm Hoffmann, die Zweitkandidatin Petra Romer-<br />
Aschenbrenner und Maselheims Bürgermeister Elmar Braun anwesend.<br />
> Seite 13
Mittelbiberach <strong>KREISTEIL</strong><br />
Sonntagskaffee mit Stefan Mappus<br />
<strong>Biberach</strong> 2/2011 >>> Seite 14<br />
Text und Fotos<br />
von Burkhard Volkholz<br />
Für Sonntag, 13. März 2011, 14.00 - 16.00<br />
Uhr hatte der <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Biberach</strong><br />
zu einem Sonntagskaffee mit Ministerpräsident<br />
Stefan Mappus und Peter Schneider<br />
MdL eingeladen. Über 700 Gäste strömten<br />
in die Festhalle nach Mittelbiberach, wo<br />
kostenlos Kaffee und Kranzbrot gereicht<br />
wurden. Ebenfalls nach Oberschwaben gefolgt<br />
waren die Minister Heribert Rech,<br />
Rudolf Köberle und Tanja Gönner. Die Junge<br />
Union aus <strong>Biberach</strong> hatte den Aufbau<br />
der Halle und die Bewirtung mit Getränken<br />
und leckeren Kuchen übernommen.<br />
Zu Beginn und zwischendurch spielte die<br />
Jo Mader Band aus <strong>Biberach</strong> einige be-<br />
Pressekonferenz mit ernster Miene (vlnr.): Innenminister Heribert<br />
Rech, Ministerpräsident Stefan Mappus und Umweltministerin<br />
Tanja Gönner.<br />
Peter Schneider weist auf die langjährige<br />
Berechenbarkeit und Zuverlässigkeit der<br />
<strong>CDU</strong> in Baden-Württemberg hin.<br />
„In Baden-Württemberg geht es den Menschen<br />
besser und die Zufriedenheit ist am<br />
höchsten!“<br />
Über 700 Gäste lassen sich den „Sonntagskaffee“ und den Ministerpräsidenten<br />
Stefan Mappus nicht entgehen.<br />
kannteMusikstükke zur Auflockerung<br />
des Nachmittags.<br />
Zu Beginn<br />
begrüßten das<br />
„Moderatorenduo“<br />
Agnes Hameister<br />
(<strong>CDU</strong>-GemeindeverbandsvorsitzendeMittelbiberach)<br />
und Otto<br />
Deeng (Stadtverbandsvorsitzender<br />
<strong>Biberach</strong>) die Gäste<br />
in der übervollen<br />
Halle. Der Bürgermeister<br />
aus<br />
M ittelbiberach<br />
Hans Berg hielt ein<br />
kurzes Grußwort.<br />
Dann sprach Ministerpräsident<br />
Stefan Mappus mit<br />
großer Betroffenheit<br />
über die Erdbeben-<br />
und Atomkatastrophe<br />
in Japan.<br />
Aufgrund der
Mittelbiberach <strong>KREISTEIL</strong><br />
<strong>Bundestag</strong>sabgeordneter Josef Rief und<br />
Landrat Dr. Heiko Schmid sind aufmerksame<br />
Zuhörer.<br />
60 Minuten referiert Stefan Mappus über seinen Baden-Württemberg-Weg<br />
im neuen Jahrzehnt.<br />
Partnerschaft von Baden-Württemberg<br />
mit der Region Kanagawa, die in der Nähe<br />
des Katastrophengebietes liegt, sei eine<br />
partnerschaftliche Hilfe bereits in die<br />
Wege geleitet. Danach referierte Stefan<br />
Mappus sehr engagiert und in freier Rede<br />
ca. 60 Minuten über das Thema „Chancen<br />
ergreifen. Wohlstand sichern. - Der Baden-<br />
Württemberg-Weg im neuen Jahrzehnt“.<br />
Dabei stellte er die wichtigsten Themen<br />
für die Zukunft in Baden-Württemberg<br />
vor, z.B. starke Wirtschaft mit einem<br />
Wachstum von 4,7% und sichere Arbeitsplätze,<br />
beste Bildungschancen, Forschungsstärke<br />
und Innovationskraft, solide<br />
Staatskassen und einen gerechten Länderfinanzausgleich.<br />
Dabei kritisierte er<br />
scharf diese überholte Regelung, da Baden-Württemberg<br />
soviel einzahle, dass<br />
sich die Nehmerländer - insbesondere Berlin<br />
- soziale Wohltaten leisten könnten, die<br />
deswegen hier nicht möglich seien. Ab-<br />
schließend stellte Mappus fest, dass die<br />
<strong>CDU</strong> Baden-Württemberg zu einem Land<br />
gemacht hat, in dem es den Menschen<br />
besser geht und in dem die Zufriedenheit<br />
am höchsten ist.<br />
In seinem Schlusswort wies Peter Schneider<br />
MdL darauf hin, dass die <strong>CDU</strong> in Baden-Württemberg<br />
seit Jahrzehnten für Berechenbarkeit<br />
und Zuverlässigkeit steht.<br />
Daher können die Menschen sich auch in<br />
Zukunft auf unser Wort und auf unseren<br />
vollen Einsatz für dieses Land verlassen.<br />
> Seite 15
Ochsenhausen <strong>KREISTEIL</strong><br />
Landwirtschaftsminister Köberle MdL<br />
besichtigt die Fa. Utz Lebensmittel<br />
<strong>Biberach</strong> 2/2011 >>> Seite 16<br />
Text und Fotos<br />
von Gerhard Bauer,<br />
Ochsenhausen<br />
Auf Einladung des <strong>CDU</strong>-Stadtverbandsvorsitzenden<br />
Reinhold Besenfelder waren<br />
zahlreiche prominente Gäste zu einer Betriebsbesichtigung<br />
der Firma Utz Lebensmittel<br />
in Ochsenhausen gekommen, bei<br />
der Firmenchef Rainer Utz und Seniorchefin<br />
Julie Utz auch Landwirtschaftsminister<br />
Rudolf Köberle MdL, Landtagsabgeordneter<br />
und Sparkassenpräsident Peter Schnei-<br />
der, <strong>Bundestag</strong>sabgeordneter Josef Rief,<br />
die CDA-Vorsitzende Petra Romer-Aschenbrenner<br />
sowie zahlreiche Gäste aus der<br />
örtlichen <strong>CDU</strong> und dem Gewerbe begrüßen<br />
durfte.<br />
Es ist wohl für alle Besucher bei dieser<br />
Betriebsführung in den unlängst wieder<br />
vergrößerten Betriebsgebäuden der Firma<br />
Utz Lebensmittel recht überraschend gewesen,<br />
wie groß das Spektrum und der<br />
Operationsradius der alteingesessenen<br />
heute geworden ist. Aus dem von Martin<br />
Utz 1914 gegründeten Kolonialwaren- und<br />
Firmenchef Rainer Utz (links) erläutert den Gästen Peter Schneider, Petra Romer-Aschenbrenner<br />
und Landwirtschaftsminister Rudolf Köberle die Lagerung und Logistik.<br />
Tabakgeschäft in Ochsenhausen<br />
ist heute ein überregional<br />
operierendes Unternehmen<br />
entstanden,<br />
das den ganzen süddeutschen<br />
Markt abdeckt, so<br />
der heutige Firmenchef<br />
Rainer Utz während seiner<br />
Führung durch die Hallen<br />
des Zentrallagers und Logistikzentrums.<br />
Im Anschluss an die Betriebsführung erläuterte<br />
er sowohl die Entwicklung sowie<br />
auch die wirtschaftlich-strategische Nutzung<br />
einer Marktnische, die durch die Verbreitung<br />
der großen Discounter entstanden<br />
ist. So beliefert seine Firma heute die<br />
meisten der verbliebenen kleinen Lebensmittel-Einzelhandelsgeschäfte<br />
in Süddeutschland,<br />
hat aber auch die Entwicklung<br />
des erfolgreichen Konzepts der Nahversorgungsmärkte<br />
„Um’s Eck“ betrieben.<br />
Auch die Vertriebsschiene Convenience-<br />
Service zur Versorgung von Tankstellen-<br />
Shops hat sich positiv entwickelt. Das Unternehmen<br />
hat heute 90 Mitarbeiter, beliefert<br />
450 Lebensmittel-Einzelhandelsgeschäfte,<br />
150 Bäckereien und Metzgereien,<br />
100 Kioske, Kantinen und Campingplätze<br />
sowie 180 Tankstellenshops und 50 Getränkemärkte.<br />
Außerdem betreibt die Firma<br />
noch den eigenen Frischemarkt in Ochsenhausen.<br />
Sichtlich beeindruckt dankte Landwirtschaftsminister<br />
Rudolf Köberle für die Besichtigung<br />
und aufschlussreichen Ausführungen<br />
und freute sich besonders darüber,<br />
dass durch die Aktivitäten der Firma Utz<br />
vor allem das Überleben der kleinen Lebensmittelgeschäfte<br />
auf dem Land und die<br />
Versorgung der Bevölkerung im ländlichen<br />
Raum gesichert werde. Er dankte Firmenchef<br />
Rainer Utz für sein unternehmerisches<br />
Engagement, das sich auch zum<br />
Wohl seiner Heimat auswirke. Auch Landtagsabgeordneter<br />
Peter Schneider sprach<br />
seine Anerkennung aus für die Leistung eines<br />
mittelständischen Unternehmens, das<br />
Rainer Utz bedankt sich über den hohen Besuch (li. Peter Schneider, re. Minister<br />
Rudolf Köberle, Josef Rief MdB und <strong>CDU</strong>-Stadtverbandsvorsitzender<br />
Reinhold Besenfelder).<br />
durch seine Aktivitäten die oberschwäbische<br />
Landschaft für die Menschen hier lebens-<br />
und liebenswert erhalte. Und der<br />
<strong>Bundestag</strong>sabgeordnete Josef Rief bedankte<br />
sich zusammen mit Reinhold Besenfelder<br />
mit einem Präsent bei Rainer Utz<br />
für dessen Bereitschaft, sein Haus für eine<br />
so große Besuchergruppe zu öffnen und<br />
sie dazu auch noch zu bewirten.
Riedlingen <strong>KREISTEIL</strong><br />
Innenminister H. Rech in Riedlingen<br />
Text und Fotos<br />
von Burkhard Volkholz<br />
Drei Tage vor der Landtagswahl, am 24.<br />
März 2011, kam der Innenminister von Baden-Württemberg,<br />
Heribert Rech MdL<br />
nach Riedlingen zu einem „tollen Finale“<br />
des Wahlkampfes von Peter Schneider.<br />
Innenminister Heribert Rech hat klare Ansichten<br />
zur Sicherheit in Baden-Württemberg.<br />
Am Ende wird der berühmte <strong>Biberach</strong>er Kreismarsch gesungen.<br />
Nach der Begrüßung der rund 100 Zuhörer<br />
in der Stadthalle durch den <strong>CDU</strong>-Stadtverbandsvorsitzenden<br />
Ernst Engler folgte<br />
ein Grußwort des Bürgermeisters Hans<br />
Petermann. Er lobte besonders das Engagement<br />
der baden-württembergischen<br />
Landesregierung für den ländlichen Raum.<br />
Der musikalische Landespolitiker spielt ein<br />
Extra-Solo für Rosemarie Schneider.<br />
Nach einer weiteren musikalischen Einlage<br />
durch die Stadtkapelle Riedlingen<br />
sprach der Innenminister Heribert Rech<br />
zum Thema „Baden-Württemberg - aber si-<br />
cher!“. In Hinblick auf die massiven Proteste<br />
gegen Stuttgart 21 erinnerte er daran,<br />
„dass es kein Widerstandsrecht gegenüber<br />
staatlichem Handeln gibt“. Einige hätten<br />
da maßlos überzogen, unterstützt durch<br />
die Medien, die<br />
nicht nur gegen<br />
das Jahrhundert-<br />
Projekt sondern<br />
auch einen nie da<br />
gewesenen Medien-Feldzug<br />
gegen<br />
den Ministerpräsidenten<br />
Stefan Mappus<br />
veranstaltet<br />
hätten.<br />
Der Landtagsabgeordnete<br />
Peter<br />
Schneider erläuterte<br />
die wichtigsten<br />
Positionen der<br />
<strong>CDU</strong> und warnte<br />
u.a. vor Rot-Grün,<br />
die nicht viel für<br />
den ländlichen<br />
Raum übrig hätten.<br />
So würden z.B. die<br />
geplanten Einheitsschulen<br />
unsere kleinenGrundschulstandorte<br />
stark ge-<br />
fährden. Auch die Abschaffung der Landkreise<br />
würde eine Verlagerung unserer bewährten<br />
Behörden in die neuen Regionalkreise,<br />
z.B. nach Ulm bedeuten. Schneider<br />
wies eindrücklich darauf hin, dass es bei<br />
dieser Landtagswahl um eine entscheidende<br />
Richtungswahl geht, bei der es um „ver-<br />
Stadtverbandsvorsitzender Ernst Engler begrüßt 100 Gäste in der Riedlinger Stadthalle.<br />
dammt viel geht“, besonders für Oberschwaben.<br />
Für ein musikalisches Highlight sorgte<br />
am Ende der Innenminister, als er auf der<br />
Geige speziell für Rosemarie Schneider äußerst<br />
gekonnt den Evergreen „Du Schwarzer<br />
Zigeuner“ spielte.<br />
> Seite 17
Wahlkampfendspurt <strong>KREISTEIL</strong><br />
Fahrt zum spannenden Wahlkampfendspurt<br />
nach Ludwigsburg<br />
Besser konnte das Wetter für die Busfahrt<br />
nicht sein: Sonnenschein und blauer<br />
Himmel. Man hätte zwar viel lieber im<br />
Biergarten gesessen, als in einem Bus.<br />
<strong>Biberach</strong> 2/2011 >>> Seite 18<br />
von Christoph Burandt, Kreispressesprecher<br />
Fotos von Burkhard Volkholz<br />
Doch die Spannung kurz vor dem Wahltag<br />
war auch unter den tapferen und treuen<br />
Mitgliedern der Kreis-<strong>CDU</strong> zu spüren. Wie<br />
geht es aus? Wird es noch einen entschei-<br />
Die Arena in Ludwigsburg ist mit 5.000 <strong>CDU</strong>-Anhängern voll besetzt.<br />
Bundeskanzlerin Angela Merkel kontert<br />
die Zwischenrufe gekonnt und humorvoll.<br />
denden Impuls für den Wahlkampfendspurt<br />
geben?<br />
Gut gerüstet und sichtbar mit den Wahlplakaten<br />
der Kandidaten Paul Locherer<br />
und Peter Schneider, die den Ministerpräsidenten<br />
Mappus im Rückfenster einrahmten,<br />
fuhren wir gen Ludwigsburg. Schon<br />
bei der Anfahrt war zu bemerken, dass sich<br />
heute die Politikprominenz aus Bund und<br />
Land angekündigt hatte. Die vielen Polizisten,<br />
strömende Mengen an <strong>CDU</strong>-Anhängern<br />
und ja sogar die politischen Gegner<br />
nutzen die Gunst der Stunde, mediale Aufmerksamkeit<br />
zu erlangen. Ein Pinocchio<br />
mit langer Holznase vertrieb den wartenden<br />
Gästen vor dem Einlass die Langewei-
Wahlkampfendspurt <strong>KREISTEIL</strong><br />
Ministerpräsident Stefan Mappus läuft<br />
zur Hochform auf.<br />
le. Natürlich waren auch S21-Gegner mit<br />
entsprechenden Bannern und Pfeifkonzert<br />
in Ludwigsburg. Es war also ein wildes und<br />
buntes Treiben vor der Tür - zum Teil Provokation<br />
pur! Aber uns Oberschwaben<br />
kann dies nicht aus der Ruhe bringen.<br />
Schnell hat man den reservierten Block E1<br />
gefunden und sich einen guten Platz gesucht.<br />
Mit einer kulinarischen Stärkung<br />
ging es dann in die Arena. Blasmusik unterhielt<br />
die wartende Menge und der rote<br />
Teppich wurde langsam von den medialen<br />
Vertretern aufgesucht.<br />
Fast pünktlich um 18 Uhr schritten die<br />
Bundeskanzlerin Angela Merkel, unser Ministerpräsident<br />
Stefan Mappus mit Ehefrau,<br />
der saarländische Ministerpräsident<br />
Peter Müller und die Bundessozialministerin<br />
Ursula von der Leyen mit Gefolge den<br />
Teppich entlang. Ich hatte für unseren Fotografen<br />
einen guten Platz ergattert und<br />
Mittendrin die <strong>Biberach</strong>er Delegation unter der Leitung von Peter<br />
Schneider.<br />
stand dann doch plötzlich in der Schlange<br />
der „Beschützer“ Hand in Hand mit Jungunionisten<br />
und Wahlkampfteammitgliedern.<br />
Der Kameramann vom ORF auf einem<br />
Stuhl stützte sich auf mir ab, nebenan<br />
die Fotoreporterin der Bunten...es lag ein<br />
Hauch von Internationalität in der Luft.<br />
Die begeisterte Menge applaudierte und<br />
die Arena begann langsam zu beben. In unserem<br />
Block stand dann auch unser Landtagsabgeordneter<br />
Peter Schneider in der<br />
ersten Reihe mit freiem Blick zum Podium.<br />
Peter Müller, Ursula von der Leyen und<br />
Wolfgang Schäuble war es bestimmt, die<br />
Bundessozialministerin Ursula von der<br />
Leyen fühlt sich in Baden-Württemberg<br />
besonders wohl.<br />
Stimmung mit ihren erfrischenden Grußworten<br />
anzuheizen. Es gelang sehr gut!<br />
Bei Stefan Mappus gab es während seiner<br />
erfrischenden Rede dann vereinzelte<br />
Zwischenrufe - die aber von der großen<br />
Mit der gemeinsam gesungenen Nationalhymne endet der „Start ins Finale“.<br />
Finanzminister Wolfgang Schäuble überzeugt<br />
mit klaren und nachdenklichen Gedanken.<br />
Menge mit „Buhrufen“ quittiert wurden.<br />
Selbst bei der Bundeskanzlerin konnten einige<br />
Unverbesserliche ihre schlechte Kinderstube<br />
nicht verheimlichen und schrien<br />
dazwischen. Unsere Bundeskanzlerin konterte<br />
die Zwischenrufe mit dem Satz: „Wir<br />
machen öffentliche Veranstaltungen und<br />
lassen Jeden seine Meinung kundtun!“ -<br />
die Halle bebte vom schallenden Gelächter<br />
und Gejohle der Zuhörer. Die politischen<br />
Aussagen waren klar und direkt und<br />
die Begeisterung unter den vielen Anhängern<br />
war spürbar. Mit der gemeinsam gesungenen<br />
Nationalhymne endete eine hervorragende<br />
Veranstaltung der Landes-<br />
<strong>CDU</strong>.<br />
Nachdem alle Mann (und Frau) wieder an<br />
Bord waren - ging es auf die Heimreise. Da<br />
wir sehr gut unterwegs waren, gab der<br />
Busfahrer noch eine Zugabe: Wir erkunde-<br />
Der saarländische Ministerpräsident Peter Müller findet erfrischende<br />
und launige Worte.<br />
ten die Gegend um Dornstadt und Beimerstetten,<br />
wobei dann der ungeplante Ausflug<br />
über das Donautal unseren früheren<br />
<strong>Bundestag</strong>sabgeordneten Franz Romer in<br />
verständliche Rage brachte. Glücklich und<br />
zufrieden stiegen wir dann endlich aus<br />
dem Bus und hatten viele Eindrücke für die<br />
letzten Tage vor der Landtagswahl im Gepäck.<br />
> Seite 19
Landtag <strong>KREISTEIL</strong><br />
Weiterentwicklung<br />
der Schulstandorte<br />
Bad Buchau und<br />
Bad Schussenried<br />
Pressemitteilung Peter Schneider MdL<br />
vom 17.2.2011<br />
Über die Weiterentwicklung des gemeinsamen Schulstandorts<br />
diskutierten der Bad Buchauer Bürgermeister Peter Diesch und<br />
sein Bad Schussenrieder Amtskollege Achim Deinet mit der baden-württembergischen<br />
Kultusministerin Prof. Dr. Marion Schick.<br />
Vermittelt wurde das persönliche Treffen am Rande der jüngsten<br />
Plenarsitzung vom <strong>Biberach</strong>er Landtagsabgeordneten Peter<br />
Schneider, der sich in den vergangenen Jahren immer wieder für<br />
die Progymnasien in Bad Buchau und Bad Schussenried eingesetzt<br />
hat.<br />
Ministerin Schick unterstrich zwar die bekannte Haltung der Kultusverwaltung,<br />
wonach ein Ausbau der beiden Progymnasien zum<br />
Vollgymnasium eine stabile Zweizügigkeit in der Oberstufe, also<br />
einen Standort voraussetzt und nicht zu Lasten umliegender Gymnasien<br />
gehen darf. Die baden-württembergische Kultusministerin<br />
zeigte sich aber offen für die von den beiden Bürgermeistern vorgestellten<br />
Überlegungen zum Aufbau eines beruflichen Gymnasiums<br />
mit einem neuen Profil und modellhaften Schwerpunkt im Bereich<br />
Gesundheitserziehung. Hierbei - so Diesch und Deinet -<br />
könnte eng mit der Moorheilbad Buchau gGmbH kooperiert und<br />
auch Synergieeffekte genutzt, sowie ein enger Praxisbezug herge-<br />
<strong>Biberach</strong> 2/2011 >>> Seite 20<br />
(Vlnr.): MdL Peter Schneider, Kultusministern Prof. Dr. Marion<br />
Schick, die Bürgermeister Peter Diesch und Achim Deinet.<br />
(Foto: pr)<br />
stellt werden. Diese Überlegungen wollen die beiden Bürgermeister<br />
von Bad Buchau und Bad Schussenried weiter vorantreiben.<br />
Auch aus Sicht des Landtagsabgeordneten Peter Schneider ist<br />
ein solches Modell erwägenswert: „Alle Experten erwarten, dass<br />
der Gesundheitsbereich in den kommenden Jahre weiter expandiert.<br />
Entsprechend wird der Bedarf an Fachkräften wachsen. Jungen<br />
Menschen mit entsprechender Qualifikation bieten sich damit<br />
gute Berufschancen. Die vorhandenen. örtlichen Klinik- und Kureinrichtungen<br />
wären dazu ideale, kompetente Partner.“ > www.schneider-biberach.de<br />
Rieger
<strong>Bundestag</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />
Deutsche Wirtschaft ist Vorbild für Europa<br />
Pressemitteilung<br />
Josef Rief MdB vom 11.4.2011<br />
„Es geht weiter aufwärts mit der deutschen<br />
Wirtschaft. Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute<br />
rechnen für<br />
das laufende Jahr mit einem Zuwachs der<br />
Wirtschaftsleistung um 2,8 Prozent. 2012<br />
wird eine Steigerung des Bruttoinlandsprodukts<br />
(BIP) um weitere 2,0 Prozent<br />
prognostiziert. Deutschland befindet sich<br />
damit auch 2011 in einem Hoch, der kräftige<br />
Aufschwung verstetigt sich.<br />
Dies ist sicherlich ein Erfolg der Unternehmen<br />
und vor allem der Arbeitnehmerinnen<br />
und Arbeitnehmer. Deutschland ist<br />
Spitze in der Entwicklung und Vermarktung<br />
innovativer Produkte, wie die deutschen<br />
Exportzahlen zeigen. Die Unternehmen<br />
können auf eine hochqualifizierte<br />
und tatkräftige Belegschaft bauen.<br />
Nach dem jetzt vorgelegten Gutachten<br />
kann man nun endgültig sagen: Deutschland<br />
hat die internationale Finanz- und<br />
Wirtschaftskrise überwunden. Dazu haben<br />
auch die unionsgeführten Bundesregierungen<br />
beigetragen. Die Anti-Krisenpolitik<br />
von Bundeskanzlerin Angela Merkel hat<br />
sich als richtig erwiesen. Von allen Län-<br />
NEUES VON JOSEF RIEF<br />
aus Berlin >>> www.josef-rief.de<br />
dern in Europa steht Deutschland am besten<br />
da.<br />
Die Union wird alles daran setzen, dass<br />
diese positive Entwicklung auch in den<br />
<strong>Bundestag</strong>sabgeordneter Josef Rief freut<br />
sich über den kräftigen Aufschwung in<br />
Deutschland, der sich auch 2012 fortsetzen<br />
wird. (Foto: bv)<br />
nächsten Jahren anhält. Wirtschaftswachstum<br />
ist nach wie vor der Schlüssel zum<br />
Wohlstand in unserem Land. Davon hängen<br />
die Löhne, die Entwicklung auf dem<br />
Lohnuntergrenze für die Leiharbeit<br />
beschlossen und Weg frei<br />
für Mindestlohn im Wach- und<br />
Sicherheitsgewerbe<br />
von Josef Rief MdB<br />
Spricht man über Mindestlöhne, ist<br />
die Position der <strong>CDU</strong>/CSU seit jeher<br />
klar: Lohnfindung ist die Sache der Arbeitnehmer<br />
und Arbeitgeber, also der<br />
Arbeitgeberverbände und der Gewerkschaften.<br />
Gemeinsam können die Betroffenen<br />
einen Lohn festlegen, der den<br />
Beschäftigten den angemessenen Anteil<br />
an Produktivitätssteigerung und<br />
Aufschwung sichert, aber auch die Zukunftsfähigkeit<br />
der Unternehmen und<br />
der einzelnen Betriebe sowie die Wettbewerbssituation<br />
im Blick hat. In der<br />
Vergangenheit hat sich diese Methode<br />
der Tarifverträge bewährt und auch<br />
durch besondere Flexibilität gerade in<br />
Krisensituationen seine Eignung<br />
bewiesen. Die Alternative wäre die<br />
Festlegung von Mindestlöhnen<br />
durch den <strong>Bundestag</strong> in Berlin. Es<br />
braucht keine große Anstrengung<br />
um vorherzusehen, dass sich in<br />
diesem Fall zukünftig die politischen<br />
Parteien bei <strong>Bundestag</strong>swahlen<br />
sich mit der Höhe von Mindestlöhnen<br />
überbieten würden.<br />
Sind sich die Tarifpartner einig<br />
und kann ein Tarifvertrag für allgemeingültig<br />
erklärt werden und der<br />
Gesetzgeber den zwischen den Tarifpartnern<br />
ausgehandelten Mindestlohn<br />
für die jeweilige Branche<br />
für verbindlich erklären und damit<br />
in den jeweiligen Brachen Lohn-<br />
Arbeitsmarkt sowie die Einnahmen des<br />
Staates ab.<br />
Der Aufschwung wird sich nur langfristig<br />
fortsetzen, wenn er mit konsequenten<br />
Konsolidierungsschritten in den nationalen<br />
Haushalten einhergeht. Deutschland<br />
geht auch hier mit gutem Beispiel voran:<br />
Schon 2011 wird die Drei-Prozent-Defizitgrenze<br />
wieder unterschritten werden. Damit<br />
zeigt sich erneut, dass die unionsgeführten<br />
Bundesregierungen uns nicht nur<br />
sicher durch die Krise gebracht haben. Sie<br />
haben sogar noch Fortschritte bei der Konsolidierung<br />
erreicht.“<br />
Hintergrund<br />
Der positive Wachstumstrend wird sich<br />
nach dem Frühjahrsgutachten auch äußerst<br />
günstig auf die Beschäftigungssituation<br />
auswirken. Die Wirtschaftsforscher<br />
rechnen mit rapide sinkenden Arbeitslosenzahlen:<br />
Für die Jahre 2011 und 2012 wird<br />
eine Arbeitslosenquote von 6,9 Prozent<br />
bzw. 6,5 Prozent erwartet. In diesem Jahr<br />
werden damit durchschnittlich nur rund<br />
2,88 Millionen Erwerbsfähige arbeitslos<br />
sein. Das sind gut 360.000 weniger als im<br />
Vorjahr. 2012 wird die Arbeitslosenzahl<br />
durchschnittlich sogar auf gut 2,7 Millionen<br />
sinken. Damit verbessert sich automatisch<br />
die Einkommenssituation der privaten<br />
Haushalte weiter. Dies stützt die Binnennachfrage.<br />
Der Aufschwung ruht damit<br />
nicht nur auf dem traditionell starken Export<br />
allein. > Seite 21
<strong>Bundestag</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />
Im Bergstüble in Erichsdorf spricht Josef Rief MdB über „Unser<br />
Kreis muss Spitze bleiben!“<br />
dumping verhindern und schwarzen Schafen<br />
das Handwerk legen.<br />
Die Union hatte schon in der Zeit von<br />
Bundeskanzler Helmut Kohl begonnen<br />
diese Praxis einzuführen. Im Jahr 1997 war<br />
es der Mindestlohn im Bauhauptgewerbe,<br />
der durch das Arbeitnehmer-Entsendegesetz<br />
als erster festgelegt wurde. Von den<br />
derzeit acht Mindestlöhnen (Abfallwirtschaft,<br />
Bauhauptgewerbe, Dachdeckerhandwerk,<br />
Elektrohandwerk, Gebäudereiniger,<br />
Maler- und Lackierer, Pflege, Wäschereidienstleistungen<br />
im Objektkundengeschäft)<br />
wurden fünf unter der Führung<br />
von <strong>CDU</strong>/CSU und FDP festgelegt,<br />
nur einer unter Rot-Grün (Maler- und Lakkiererhandwerk).<br />
Der Tarifausschuss - ein<br />
Gremium beim Bundesministerium für Arbeit<br />
und Soziales mit Beteiligung von Arbeitgeber-<br />
und Arbeitnehmerorganisatio-<br />
<strong>Biberach</strong> 2/2011 >>> Seite 22<br />
nen - hatte sich vor Kurzem einstimmig für<br />
einen weiteren Mindestlohn in der Wachund<br />
Sicherheitsbranche ausgesprochen.<br />
Damit ist der Weg frei, auch diese Branche<br />
ins Gesetz mit aufzunehmen.<br />
Mit dem Arbeitnehmerüberlassungsgesetz,<br />
das der <strong>Bundestag</strong> in diesem März<br />
verabschiedet hat, wird nun auch eine allgemeinverbindliche<br />
Lohnuntergrenze für<br />
die Zeitarbeit eingeführt. Damit hat die<br />
christlich-liberale Koalition mit der Novellierung<br />
des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes<br />
die rechtliche Grundlage für einen<br />
Mindestlohn in der Zeitarbeit geschaffen.<br />
Damit verhindern wir auch in dieser Branche<br />
Dumpinglöhne.<br />
Alle eingeführten Mindestlöhne gelten<br />
selbstverständlich auch für ausländische<br />
Arbeitnehmer, die in Deutschland arbeiten<br />
wollen. Der ursprüngliche Grund für die<br />
Danach wird am Stammtisch bei einem Bier weiterdiskutiert.<br />
(Fotos: pr)<br />
Einführung des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes<br />
ist die Verpflichtung der Arbeitgeber<br />
(auch aus dem Ausland) für die Zeit<br />
der Entsendung ihrer Arbeitnehmer die<br />
am jeweiligen Arbeitsort in Deutschland<br />
maßgeblichen Arbeitsbedingungen zu gewähren.<br />
Dies gilt auch für die festgelegten<br />
Mindestlöhne, deren Einhaltung von Zollverwaltung<br />
kontrolliert wird und bei Verstößen<br />
mit Geldbußen von bis zu 500.000<br />
Euro geahndet werden können. Der jetzt<br />
neu beschlossene Mindestlohn schützt<br />
eine Branche, die gerade vor dem Hintergrund<br />
des Wegfalls der Beschäftigungsschranken<br />
zwischen Deutschland und acht<br />
mittel- und osteuropäischen EU-Mitgliedsstaaten,<br />
darunter Polen und Tschechien,<br />
zum 1. Mai 2011 besonders von Lohndumping<br />
bedroht gewesen wäre.
<strong>Bundestag</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />
<strong>Bundestag</strong> verabschiedet Erleichterungen<br />
beim Feuerwehrführerschein und stärkt das Ehrenamt<br />
Pressemitteilung<br />
von Josef Rief MdB<br />
vom 8.4.2011<br />
Der <strong>Biberach</strong>er <strong>CDU</strong>-<strong>Bundestag</strong>sabgeordnete<br />
Josef Rief zeigte<br />
sich sehr zufrieden, dass der<br />
<strong>Bundestag</strong> mit den Stimmen der<br />
Koalition endlich den Weg für Erleichterungen<br />
beim so genannten<br />
Feuerwehrführerschein frei gemacht<br />
hat.<br />
„Seit Einführung des EU-Führerscheins<br />
gibt es Probleme für unsere<br />
freiwilligen Feuerwehren<br />
und Rettungsdienste wie THW<br />
und ASB bei den Führerscheinen für größere<br />
Einsatzfahrzeuge. Erst bei der Hauptversammlung<br />
des Kreisfeuerwehrverbandes<br />
in Betzenweiler, Ende März, wurde mir<br />
wieder von dem Problem berichtet.<br />
Ich bin froh, dass wir jetzt mit<br />
erleichterten Regelungen für einen<br />
Feuerwehrführerschein Abhilfe<br />
schaffen und unsere freiwilligen<br />
Feuerwehren und den<br />
Nachwuchs im Ehrenamt stärken“,<br />
so Rief in Berlin nach der<br />
gewonnenen Abstimmung.<br />
Rief wies darauf hin, dass auch<br />
im Kreis <strong>Biberach</strong> die freiwilligen<br />
Feuerwehren und Rettungskräfte<br />
einen unverzichtbaren Dienst<br />
zur Sicherheit von Leib und Leben<br />
der Bevölkerung leisteten.<br />
Ein Rückgang beim ehrenamtlichen<br />
Nachwuchs durch Probleme<br />
beim Führen der Einsatzfahrzeuge<br />
sei ein ernstes Problem<br />
für die Einsatzfähigkeit der Wehren<br />
und Rettungsdienste im<br />
Landkreis.<br />
Stefan Mappus und Josef Rief unterstützen das Ehrenamt,<br />
insbesondere bei der Feuerwehr und den Rettungskräften.<br />
Hintergrund<br />
Seit Einführung der 2. EU-Führerscheinrichtlinie<br />
im Jahr 1999 sind Besitzer eines<br />
Pkw-Führerscheins nicht mehr berechtigt,<br />
Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht zwischen<br />
3,5 t und 7,5 t zu steuern. Da selbst<br />
die kleineren Einsatzfahrzeuge der freiwilligen<br />
Feuerwehren, Technischen Hilfsdienste<br />
und Rettungsdienste aus technischen<br />
Gründen in der Regel die Gewichtsgrenze<br />
von 3,5 t überschreiten, liefen diese wichtigen<br />
Hilfsdienste mehr und mehr Gefahr,<br />
nicht mehr genug ehrenamtlich tätige junge<br />
Fahrzeugführer zu finden. Denn junge<br />
ehrenamtlich Tätige verfügen vielfach<br />
zwar über einen ,normalen’ Pkw-Führerschein,<br />
nicht aber über eine deutlich aufwendiger<br />
und teurer zu erwerbende Fahrerlaubnis<br />
für schwerere Fahrzeuge. Der<br />
Feuerwehrführerschein, der organisationsintern<br />
geschult und geprüft werden<br />
kann, wird in den Bundesländern durch<br />
Landesgesetze umgesetzt.<br />
> Seite 23
Europaparlament <strong>KREISTEIL</strong><br />
Willkommen beim Europäischen Parlament<br />
Auf Einladung unserer <strong>CDU</strong>-Europaabgeordneten,<br />
Elisabeth Jeggle, konnten fünfzig<br />
Personen aus ihrem Wahlkreis Württemberg-Hohenzollern<br />
das Europäische<br />
Parlament besuchen und besser kennenlernen.<br />
Nach der Anfahrt zum Europäischen<br />
Parlament durch die Stadt Straßburg,<br />
vorbei am Europarat, vorbei am Europäischen<br />
Gerichtshof für Menschenrechte<br />
(EUGH), standen wir vor dem imposanten<br />
Gebäude des Europäischen Parlaments.<br />
Zuerst konnten wir das weitläufige Rund<br />
des Innenhofes des Gebäudekomplexes<br />
bestaunen, bevor wir nach den heute üblichen<br />
strengen Sicherheitskontrollen im Inneren,<br />
einem holländischen EU-Beamten<br />
folgend, staunend über die Großzügigkeit<br />
des Gebäudes, zu unserem ersten Besprechungsraum<br />
geführt wurden.<br />
Eine kurze Überbrückung bis zum Eintreffen<br />
unserer EU-Abgeordneten, Elisabeth<br />
Jeggle, wurde von Ursula Krabbe,<br />
Wahlkreis- und Europa-Büroleiterin in<br />
Weingarten, die auch die Reise betreute,<br />
genutzt, uns einzustimmen, uns zu informieren<br />
und auch vorab Fragen zu beantworten.<br />
Zum Beispiel hörten wir, dass die<br />
EU derzeit 27 Mitglieds-Staaten mit insgesamt<br />
500 Mio. Bürgerinnen und Bürgern<br />
hat; dass aus diesen Ländern 736 Abgeordnete<br />
(D 98) kommen und dass es 23 Amtssprachen,<br />
6 Berichtssprachen und die Umgangssprache<br />
Englisch im Europäischen<br />
Parlament gibt. Jeder Abgeordnete darf<br />
seinen Redebeitrag in seiner Muttersprache<br />
halten, was Frau Jeggle besonders<br />
wichtig sei, damit sich jeder präzise ausdrücken<br />
kann. Geübte Dolmetscher übersetzen<br />
simultan über Kopfhörer.<br />
Unsere EU-Abgeordnete Elisabeth Jeggle<br />
wird engagiert unterstützt von Ursula<br />
Krabbe, die ihr Europa-Büro im Wahlkreis<br />
leitet, von Christoph Koch, Parlamentarischer<br />
Referent, Straßburg, und Johannes<br />
Weber, Persönlicher Referent, Brüssel, die<br />
auch für uns und andere Besuchergruppen<br />
im Parlament zuständig sind. Besondere<br />
Beachtung erfordert das straffe, strikte<br />
Zeitmanagement eines Besuchs im Europäischen<br />
Parlament, damit möglichst viele<br />
Gruppen neben- und nacheinander Platz<br />
finden.<br />
<strong>Biberach</strong> 2/2011 >>> Seite 24<br />
Elisabeth Jeggle empfängt immer wieder gerne Besuchergruppen aus ihrem Wahlkreis Regierungsbezirk<br />
Südwürttemberg-Hohenzollern. (Foto: Europ. Parlament)<br />
Nachdem unsere Abgeordnete, Elisabeth<br />
Jeggle, von einem freundlichen Beifall begrüßt,<br />
eingetroffen ist, ging es gleich in<br />
medias res. Als <strong>CDU</strong>-Abgeordnete gehört<br />
Elisabeth Jeggle zur Fraktion der Europäischen<br />
Volkspartei (EVP) und ist derzeit gewählte<br />
Berichterstatterin für Agrarfragen.<br />
Berichterstatter zeichnen verantwortlich<br />
für Gesetzesvorlagen und haben einen<br />
präventiven Gestaltungsauftrag. Anders<br />
als in den nationalen Parlamenten wie<br />
<strong>Bundestag</strong> oder Landtag wird im Vorfeld<br />
einer Abstimmung über die Gesetzesvorlage<br />
eine interfraktionelle Zustimmung gesucht.<br />
Ein Spagat im Spannungsfeld der<br />
Länder- und Abgeordneten-Interessen,<br />
was einen starken Einsatz und ein gut geknüpftes<br />
Netzwerk bei den Mitgliedern<br />
des Europäischen Parlaments erfordert.<br />
Elisabeth Jeggle versteht sich als Dienstleisterin<br />
der Bürger ihres Wahlkreises. Der<br />
Wahlkreis umfasst das Gebiet des RegierungsbezirksSüdwürttemberg-Hohenzollern.<br />
Ihre monatliche Arbeitstätigkeit im<br />
Europäischen Parlament umfasst normalerweise<br />
drei Wochen in Brüssel und eine<br />
Woche in Straßburg. Eine enge Zusammenarbeit<br />
findet mit der Bundesministerin<br />
für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz,<br />
Ilse Aigner, statt. Mit augenzwinkerndem<br />
Hinweis auf den 100. In-<br />
ternationalen Frauentag sprach Frau Jeggle<br />
bei einem Beispiel aus der Bildungspolitik<br />
von der Drei-Weiber-Wirtschaft: Bundeskanzlerin<br />
Dr. Angela Merkel, Bundesministerin<br />
für Bildung und Forschung Dr.<br />
Annette Schavan und last but not least das<br />
Mitglied des Europäischen Parlaments Elisabeth<br />
Jeggle.<br />
Auch zu derzeit aktuellen Themen bezog<br />
unsere EU-Abgeordnete Stellung. Einige<br />
Stichworte:<br />
- Marokkanische Tomateneinfuhr in die<br />
EU. Fragestellung, wie stark betrifft dieser<br />
Import Italien und andere EU-Staaten?<br />
- Der Biospritanteil im E10. Keineswegs<br />
eine EU-Verordnung, wohl aber gibt es<br />
die Vorgabe, bis 2020 in der EU den Einsatz<br />
erneuerbarer Energien zu erhöhen.<br />
Dazu könne bis zu zehn Prozent Biokraftstoff<br />
dem Benzin beigemischt werden<br />
- könne, müsse aber nicht!<br />
Der schnelle Einsatz nachwachsender<br />
Rohstoffe gehörte zum Klimaschutzpaket<br />
als ehrgeiziges Ziel der Bundeskanzlerin.<br />
Teilweise fragwürdig wird es,<br />
weil wir in Deutschland nicht genügend<br />
nachwachsende Rohstoffe produzieren,<br />
sondern aus Drittländern hinzukaufen.<br />
Diese Nachfrage führt zum Beispiel zu<br />
weiteren massiven Waldrodungen in<br />
Brasilien und Indonesien. Der größte<br />
Öko-Irrtum?<br />
- Biogasanlagen. Sie wachsen legal (nach<br />
dem Erneuerbaren-Energie-Gesetz) wie<br />
Pilze aus dem Boden, denn sie gelten<br />
als rentable Spekulationsobjekte und<br />
das Produkt ist besser bepreist als die<br />
heimische Nahrungsmittel-Produktion.<br />
Manche Bürger haben indessen Zweifel<br />
an der Sinnhaftigkeit.<br />
(Text: DK)
Europaparlament <strong>KREISTEIL</strong><br />
EU stärkt Mittelstand: Senkung der Bürokratiekosten<br />
und Schaffung von neuen Arbeitsplätzen<br />
von Elisabeth Jeggle MdEP<br />
Mit der Beschluss des „Small Business<br />
Acts“ durch den EU-Ministerrat im Dezember<br />
2008 wurde den kleinen und mittleren<br />
Unternehmen (KMU) der Europäischen<br />
Union der hohe Stellenwert beigemessen,<br />
der ihnen gebührt: KMU machen nämlich<br />
99% aller europäischen Betriebe aus und<br />
beschäftigen rund 67% aller Arbeitnehmer<br />
im privaten Sektor. Darunter fallen alle Firmen,<br />
die weniger als 250 Mitarbeiter beschäftigen<br />
und einen Jahresumsatz<br />
und/oder eine Bilanz unter einem bestimmten<br />
Grenzwert aufweisen. Der<br />
„Small Business Act“ ist der europäische<br />
Plan zur Verbesserung des Unternehmensumfeldes<br />
für KMU. Er soll durch praxisnahe<br />
und langfristige Maßnahmen den Unternehmen<br />
helfen, ihre Wachstums- und<br />
Beschäftigungspotentiale auszuschöpfen.<br />
Zehn Prinzipien, wie die Erleichterung des<br />
Zugangs zu Finanzierungsmöglichkeiten<br />
und die Förderung aller Formen von Innovationen,<br />
geben das Ziel des politischen<br />
Rahmens vor.<br />
Kürzlich veröffentlichte die Europäische<br />
Kommission die Halbzeitbewertung des<br />
„Small Business Acts“. Im Europäischen<br />
Parlament stößt der Zwischenbericht auf<br />
großen Zuspruch. Ich befürworte vor allem<br />
den Vorschlag der Europäischen Kom-<br />
NEUES VON<br />
Elisabeth Jeggle MdEP aus Brüssel<br />
>>> www.eurojeggle.de<br />
von Elisabeth Jeggle MdEP<br />
Der grauenvolle Anschlag im Dezember auf koptische Christen<br />
im ägyptischen Alexandria, der Bombenanschlag während eines<br />
Weihnachtsgottesdienstes in der philippinischen Stadt Sulu, die<br />
Anschläge auf christliche Gemeinden in Nigeria und die vielen anderen<br />
schrecklichen Mordanschläge verpflichten uns zum Handeln.<br />
Die Christenverfolgung und Missachtung anderer als der eigenen<br />
Religion sind abscheuliche Verstöße gegen die Menschenrechte.<br />
Sie sind nicht weniger schlimm als die Unterdrückung der<br />
Frauen oder Unterdrückung anderer Völker. Zwei Milliarden Christen<br />
gibt es in der Welt. Das Christentum ist die größte aller Religionsgemeinschaften.<br />
Aber jeder zehnte Christ, zweihundert Millionen<br />
Menschen, sind von Gewalt bedroht oder wurden bereits<br />
Opfer von Gewalt. Gewaltakte gegen Menschen anderer Religion<br />
oder Volkszugehörigkeit und ebenso Diskriminierung gibt es in<br />
mehr als der Hälfte aller Staaten. Das letzte Jahr hat uns das Verbrechen<br />
der Verfolgung religiöser Minderheiten besonders deut-<br />
mission zu prüfen, ob die Wettbewerbsfähigkeit<br />
der KMU durch die Folgen von verschiedenen<br />
nationalen Gesetzgebungsakten<br />
oder zusätzlichen Auflagen der einzelnen<br />
Mitgliedsländer, die EU-Richtlinien sogar<br />
übererfüllen, beeinträchtigt wird. Des-<br />
halb muss die Umsetzung von EU-Richtlinien<br />
in den einzelnen Mitgliedsländern auf<br />
ihre Leistungsfähigkeit hin kontrolliert<br />
werden.<br />
Die Senkung der Bürokratielasten bis<br />
2012 um 25% war ein erklärtes Ziel des<br />
„Small Business Acts“, das bisher erfolgreich<br />
umgesetzt wurde: Der Zeit- und Kostenaufwand<br />
für die Anmeldung eines Unternehmens<br />
hat sich zwischen 2007 und<br />
2010 von 12 Tagen auf sieben Tage und von<br />
485 Euro auf 399 Euro reduziert. Außerdem<br />
konnten KMU mit Hilfe der Finanzierungsinstrumente<br />
des Rahmenprogramms<br />
für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation<br />
(CIP) über 100.000 neue Arbeitsplätze<br />
schaffen. Nicht umsonst sind die Indu-<br />
Mit Freude nimmt die Europaabgeordnete Gelegenheiten wahr, mit Unternehmern in ihrer<br />
Heimatregion zu sprechen, wie hier bei der Firma Möck in Sonnenbühl. (Foto: pr)<br />
strie- und Handelskammern unserer Region<br />
sehr an einem CIP- Nachfolgeprogramm<br />
interessiert: Ich sehe in dem „Small<br />
Business Act“ eine große Chance für das<br />
Land Baden-Württemberg. Jetzt dürfen wir<br />
jedoch nicht die Hände in den Schoß legen,<br />
sondern müssen die Anstrengungen<br />
in die eingeschlagene Richtung fortsetzen,<br />
damit unsere mittelständischen Unternehmen<br />
weiterhin von dieser europäischen Initiative<br />
profitieren. > Seite 25
Europaparlament / >>> CDA <strong>KREISTEIL</strong><br />
Elisabeth Jeggle zu Besuch bei dem orthodoxen Priester Michael<br />
Buk in Albstadt. (Foto: May)<br />
risch-katholische Kathedrale und im November auf ein von Christen<br />
bewohntes Viertel von Bagdad wurden viele Gläubige getötet.<br />
Auch Asien, Afrika und Südamerika, sogar Europa, sind nicht<br />
frei von Verstößen gegen die Religionsfreiheit. Vorkommnisse wie<br />
im Norden Zyperns, wo türkische Behörden einen Weihnachtsgottesdienst<br />
unterbrachen, darf es in der Europäischen Union nicht<br />
geben und sind zu verurteilen.<br />
Die jüngsten Ereignisse fordern uns alle auf, uns überall der Gewalt<br />
gegen religiöse Minderheiten, in Sonderheit gegen Christenverfolgung,<br />
entgegen zu stellen. In der Entschließung des Europäischen<br />
Parlaments vom November 2010 zu diesem Thema fordern<br />
wir den irakischen Staat auf, seiner Verantwortung nachzukommen<br />
und für den Schutz der Christen und anderer Minderheiten<br />
deutlich mehr zu tun. Alle religiösen Gemeinschaften haben das<br />
Recht, sich ungehindert zu versammeln und offen ihren Glauben<br />
zu bekennen. Dieses Recht muss geschützt werden.<br />
Die Europäische Volkspartei (EVP), meine Fraktion, fordert immer<br />
wieder, politisch klar Position zu beziehen. Im Januar 2011 haben<br />
die Europaangeordneten in einer Resolution zur Lage der<br />
Christen zur Verteidigung der Religionsfreiheit aufgerufen. Wir<br />
haben den Rat der Europäischen Union und die Europäische Kommission<br />
aufgefordert, im Rahmen der Zusammenarbeit mit Drittstaaten<br />
stets auch die Lage von Christen und anderen Religionsgemeinschaften<br />
zu beachten und Religions- und Glaubensfreiheit<br />
zum Thema zu machen. Die Achtung der universellen Menschenrechte<br />
und Grundfreiheiten, zu denen die Religions- oder Glaubensfreiheit<br />
gehört, gehört zu den Grundsätzen und Zielen der Europäischen<br />
Union.<br />
Ein Beispiel zeigt, dass es wichtig ist, zum Schutz unserer eigenen<br />
christlich-jüdischen Wurzeln unser Augenmerk sogar auf einen<br />
Schülerkalender zu richten, der im Auftrag der Europäischen<br />
Kommission hergestellt und verbreitet worden ist. Viele nützliche<br />
Informationen für junge Leute sind zwar in diesem Kalender enthalten,<br />
aber etwas fehlt: Die Daten der christlichen Feiertage! Wir<br />
sollten, das ist meine Überzeugung, unsere eigene Kultur pflegen<br />
und ihre Geschichte und ihre Errungenschaften der Jugend weiter<br />
vermitteln. Der Wertekanon, den wir in Europa als Grundlage unseres<br />
politischen Handelns akzeptieren, hat darin seine Wurzeln.<br />
Von der Wiege unserer Religion sprechen wir und meinen das antike<br />
Zweistromland, die Heimat Abrahams, wo die ersten christlichen<br />
Gemeinden gegründet wurden. Hier sind die wenigen verbliebenen<br />
Christen jetzt täglich von Terrorattacken bedroht. Es<br />
könnte aber für alle Seiten von Vorteil sein, wenn alle in Frieden<br />
zusammenlebten.<br />
Wir fordern Freiheit und andere elementare Menschenrechte<br />
nicht nur für uns in den westlichen Demokratien. Als Europäische<br />
Union müssen und wollen wir darauf dringen, dass auch andere<br />
Staaten ihren Völkern die universellen Menschenrechte garantieren<br />
und so ihre Minderheiten schützen. > Seite 26<br />
Vielseitige Aktivitäten<br />
der CDA von Petra Romer-Aschenbrenner,<br />
CDA-Kreisvorsitzende<br />
Hiermit möchte ich Ihnen als Kreisvorsitzende der CDA (Christlich<br />
Demokratische Arbeitnehmerschaft Deutschlands) meinen<br />
Tätigkeitsbericht für den Zeitraum März 2009 bis April 2011 vorstellen.<br />
Die CDA-Kreisvorsitzende Petra Romer-Aschenbrenner hat sich<br />
als Zweitkandidatin im Wahlkampf engagiert eingebracht.<br />
(Fotos: pr)<br />
• Unter der Überschrift „Prominente lesen für Kinder“ war ich am<br />
14. März 2009 in der <strong>Biberach</strong>er Stadtbücherei als „Vorleserin“<br />
für Kinder eingeladen. Im Rahmen der Kinder- und Jugendbuchwoche<br />
lud der Freundeskreis „Lust auf Lesen“ ein, um aus Kinder-<br />
und Jugendbüchern vorzulesen.<br />
• Am 24. Juni 2009 war der CDA-Kreisvorstand zu einer KAB-Veranstaltung<br />
„Beim Arzt - Wer zahlt? Krankenversicherung oder<br />
Patient“ eingeladen.
CDA <strong>KREISTEIL</strong><br />
Besuchen Sie die Homepage<br />
der Zweitkandidatin Petra Romer-Aschenbrenner<br />
>>> www.romer-biberach.de<br />
• Am 15. Juli 2009 fanden die Neuwahlen<br />
zum CDA-Kreisvorstand in <strong>Biberach</strong><br />
statt. Petra Romer-Aschenbrenner wurde<br />
als Vorsitzende bestätigt, ihre Stellvertreter<br />
sind: Norbert Wäscher und<br />
Utta Oberle. Schriftführer ist Berthold<br />
Hengge. Als Beisitzer wurden gewählt:<br />
Claudia Butscher, Elmar Dehler, Alois<br />
Gerster, Heinz Kosok, Karl Maucher,<br />
und Anton Schniertshauer. Nach den<br />
Wahlen referierte Franz Romer über<br />
„20 Jahre Deutscher <strong>Bundestag</strong> - meine<br />
Bilanz“. Der CDA-Kreisvorstand dankte<br />
Franz Romer ganz herzlich für seinen<br />
langjährigen engagierten Einsatz in<br />
Bonn und Berlin. Im Anschluss daran<br />
stellte der <strong>CDU</strong>-Wahlkreiskandidat Josef<br />
Rief sich selbst und seine politischen<br />
Ziele im Kreisvorstand vor.<br />
• Am 16./17. Oktober 2009 fand auf Einladung<br />
des CDA-Bezirksvorstands eine<br />
zweitägige Klausurtagung zum Thema<br />
„Familie“ mit Ministerin Monika Stolz,<br />
MdL im <strong>Biberach</strong>er Parkhotel statt - der<br />
<strong>Biberach</strong>er CDA-Kreisvorstand war<br />
dazu ebenfalls eingeladen.<br />
• Am 10. März 2010<br />
fand die konstituierende<br />
Sitzung des<br />
CDA-Kreisvorstandes<br />
statt. Dabei<br />
stand die Jahresplanung<br />
2010/11 sowie<br />
Berichte aus dem<br />
CDA-Bezirks- und<br />
Landesvorstand auf<br />
dem Programm.<br />
• Am 29. April 2010<br />
fand die Nominierungsversammlung<br />
für die Kandidaten<br />
zur Landtagswahl 2011 statt. Die CDA<br />
unterstützte die Kandidatur ihrer Kreisvorsitzenden<br />
um das Zweitmandat -<br />
herzlichen Dank dafür.<br />
• Am 23. Juni 2010 waren die CDA-Mitglieder<br />
zu einer KAB-Veranstaltung mit<br />
Josef Rief, MdB eingeladen. Informiert<br />
und diskutiert wurde über die Themen<br />
Mindestlohn, Gerechter Lohn und Leiharbeit<br />
• Am 10. Juli 2010 nutzten die CDA-Mitglieder<br />
die Gelegenheit, den Minister-<br />
Die Mitglieder des <strong>Biberach</strong>er CDA-Kreisvorstandes (vlnr.): Klaus May, Franz Romer,<br />
Heinz Kosok, Josef Rief MdB, Norbert Wäscher, Petra Romer-Aschenbrenner, Claudia Butscher,<br />
Berthold Hengge, Utta Oberle, Elmar Dehler, Alois Gerster.<br />
präsidenten Stefan Mappus in Ringschnait<br />
bei einer Regionalkonferenz<br />
persönlich zu erleben.<br />
• Am 22. Oktober 2010 war der Sprecher<br />
für das Bahnprojekt Stuttgart 21, Dr.<br />
Udo Andriof zu Gast in der <strong>Biberach</strong>er<br />
Stadthalle. Auf Vermittlung von Herrn<br />
Peter Schneider, MdL organisierte die<br />
CDA, die Frauenunion und die Mittelstandsvereinigung<br />
die hochkarätige<br />
und gut besuchte Informationsveranstaltung<br />
über das Bahnprojekt.<br />
• Am 25. Januar 2011 fand eine CDA-Kreisvorstandssitzung<br />
in Ummendorf statt.<br />
Schwerpunkt des Abends waren die<br />
Vorbereitungen zur Landtagswahl<br />
• Am 19. März 2011 unterstützte der CDA-<br />
Bezirksvorsitzende Klaus May - bei windigem<br />
Regenwetter - die Zweitkandidatin<br />
Petra Romer-Aschenbrenner an den<br />
Marktplatzständen in <strong>Biberach</strong> und in<br />
Bad Schussenried.<br />
• Am 25. März 2011 führte die CDA im<br />
Rahmen des Landtagswahlkampfes<br />
frühmorgens eine Bahnhofsaktion am<br />
<strong>Biberach</strong>er Bahnhof durch.<br />
Sie sehen, die Sozialausschüsse der <strong>CDU</strong>,<br />
die CDA, bieten - ganz konkret auch hier<br />
vor Ort - ein interessantes und breites Angebot.<br />
Dazu brauchen wir eine gute personelle<br />
Basis. Interessierte sind jederzeit<br />
herzlich willkommen und können sich gerne<br />
bei mir melden (Tel: 07351/72104). > Seite 27
Junge Union <strong>KREISTEIL</strong><br />
Budentour mit Peter Schneider<br />
<strong>Biberach</strong> 2/2011 >>> Seite 28<br />
von Armin Härle,<br />
Kreisvorsitzender JU<br />
Vom 13. - 24. Februar hat Peter Schneider<br />
11 Buden in seinem Wahlkreis <strong>Biberach</strong> besucht<br />
und sich in lockerer Atmosphäre mit<br />
den Jugendlichen und Erwachsenen über<br />
allgemeine und aktuelle politische Themen<br />
unterhalten:<br />
- Rissbude in Obersulmetingen<br />
- KLJB-Bude in Mittelbiberach-Reute<br />
- Drohnenbude in Dietenwengen<br />
- Dürnachbude in Mittelbuch<br />
- Bachbude und Gaierbude in Oberstetten<br />
- Schmalzbude in Gutenzell<br />
- Bude Hatto 1 in Ochsenhausen-Hattenburg<br />
- Bude der Landjugend in Steinhausen<br />
- Bude Schnapphausen Weihungszell<br />
- Bude Hörenhausen in Hörenhausen<br />
So wurde Peter Schneider z.B. in der<br />
„Drohnenbude“ Dietenwengen von 23 aktuellen<br />
Budemitgliedern empfangen. Auch<br />
ein paar Vertreter der Elterngeneration<br />
haben den Weg in die Bude gefunden.<br />
Dem Landtagsabgeordneten wurden zunächst<br />
die vielfältigen Aktivitäten der<br />
Bude vorgestellt, wie u.a. das Aufstellen<br />
von Maibaum und Funken, Teilnahme am<br />
Bachnafahren in Eberhardzell und sogar<br />
Bude Schnapphausen in Weihungszell. Bude Hatto in Ochsenhausen.<br />
das Fahnetragen bei diversen Fußwallfahrten.<br />
In der anschließenden lockeren Gesprächsrunde<br />
scharte sich Jung und Alt um<br />
den hohen Gast. Die Themen reichten von<br />
der Landwirtschaft über Kommunalpolitik<br />
bis zu überregionalen Verkehrsprojekten.<br />
Der zweite Teil des Abends fand in der<br />
„Dürnachbude“ in Mittelbuch statt, wo der<br />
<strong>CDU</strong>-Politiker von Pfarrer Martin Ziellenbach,<br />
Budenmitglied (!), begrüßt wurde. In<br />
der frisch renovierten Bude bekam jeder<br />
der 21 Anwesenden Gelegenheit, mit dem<br />
Landtagsabgeordneten ins Gespräch zu<br />
kommen. Wie auch schon in Dietenwengen<br />
waren einige „Hästräger“ extra nach<br />
dem Umzug noch in die Bude gekommen.<br />
Nach einem interessanten Austausch und<br />
hohem Fachsimpeln über des Abgeordneten<br />
geländegängiges Vehikel verabschiedete<br />
sich dieser. Beide Buden bedankten<br />
sich für den Besuch und freuen sich auf ein<br />
Wiedersehen.<br />
Schmalzbude in Gutenzell. Bude Hörenhausen. (Fotos: pr)<br />
KÜHNBACH<br />
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Im Katzenwinkel • 88480 Achstetten<br />
Telefon 0 73 92 / 96 63 - 0<br />
An einem weiteren Abend fuhr Peter<br />
Schneider in den Grubenweg nach Oberstetten,<br />
einem Teilort der Gemeinde Erlenmoos.<br />
Dort sind zwei Buden beheimatet:<br />
Die „Bachbude“ (18-25-jährige Mitglieder)<br />
und die „Gaierbude“, gleichzeitig Vereinsheim<br />
der Motorradfreunde (Alter 40+/-).<br />
Wegen des besonderen Besuchs wurde an<br />
der Bachbude extra die Zufahrt frisch gekiest!<br />
Die Gespräche mit dem Abgeordneten<br />
folgten dann allerdings in der geräumigeren<br />
„Gaierbude“, wo sich dann mehr als<br />
20 Interessierte einfanden. Hauptthemen<br />
waren Eurokrise, Bildung, Bildungspolitik<br />
und regionale Verkehrsprojekte, wie z.B.<br />
die Ortsumfahrung von Ochsenhausen<br />
und Erlenmoos. Auch ökologische Probleme<br />
wurden erörtert, wobei die sich wieder<br />
ansiedelnden Biber laut Erfahrungsbericht<br />
der „Bachbude“ nicht mit einer Bude in der<br />
Nachbarschaft anfreunden wollen.<br />
Peter Schneider überzeugte durch Fachwissen,<br />
Erfahrung und Kompetenz und<br />
hinterließ nach knapp zwei Stunden eine<br />
zufriedenes und dankbares Budenvolk.<br />
Mittelstandsvereinigung / >>> Senioren Union <strong>KREISTEIL</strong><br />
MIT <strong>Biberach</strong> begrüßt Beschluss der Bundesregierung<br />
zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse<br />
Pressemitteilung von Armin Schneider, MIT-Kreisvorsitzender vom 4.4.2011<br />
Um dem Fachkräftemangel in zahlreichen<br />
Branchen rechtzeitig zu begegnen,<br />
hat die Bundesregierung ein Gesetz zur<br />
Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse<br />
auf den Weg gebracht.<br />
Die MIT <strong>Biberach</strong> begrüßt diese Initiative.<br />
„Mit diesem Gesetz erleichtern wir den<br />
bereits hier lebenden und auch zukünfti-<br />
gen Zuwanderern mit qualifizierten Abschlüssen<br />
die Einstellung in die Betriebe<br />
und geben damit eine Antwort auf den bevorstehenden<br />
Fachkräftemangel“, sagt der<br />
Vorsitzende der MIT im Landkreis <strong>Biberach</strong><br />
Armin Schneider.<br />
„Für die MIT im Landkreis <strong>Biberach</strong> ist allerdings<br />
wichtig, dass die deutschen Berufsstandards<br />
maßgeblich sind und bleiben.<br />
Dieses Gesetz darf nicht zu einer Aushebelung<br />
der deutschen Qualitätsanforde-<br />
Senioren besuchen Biogasanlage bei Laupheim<br />
von Honor Funk, Kreisvorsitzender Senioren Union<br />
Fotos von Wolfgang Gairing<br />
Am 1. April besuchten 30 Senioren die Biogasanlage bei Laupheim, wo sie<br />
vom Geschäftsführer Josef Kerler engagiert und kenntnisreich durch die<br />
Anlage geführt wurden. Aber zunächst erklärte er die Entstehung im Jahre<br />
2005, als sich erstmals 22 Landwirte aus Laupheim und der unmittelbaren<br />
Nachbarschaft mit der Idee befassten, eine Biogasanlage mit Kraft-Wärme-<br />
Die Senioren Union informiert sich in Bühl brandaktuell über die Gewinnung<br />
von regenerativer Energie.<br />
Diese erfolgreiche Biogasanlage ist ein bekanntes Vorzeigeprojekt, das<br />
auch in Nachbarländern hohe Aufmerksamkeit findet.<br />
rungen führen“, so Schneider weiter. „Innerhalb<br />
von 3 Monaten können ausländische<br />
erworbene Berufsabschlüsse zukünftig<br />
auf Gleichwertigkeit mit einem deutschen<br />
Abschluss geprüft werden. Auch<br />
Teilanerkennungen sind möglich. Das Verfahren<br />
soll in der Regel von den Kammern<br />
durchgeführt werden. Die Kammern werden<br />
dann ermitteln, welche Weiterbildung<br />
gegebenenfalls notwendig ist“, so Schneider<br />
abschließend.<br />
> Seite 29
Senioren Union <strong>KREISTEIL</strong><br />
Ihr MARKTPLATZ für Geschäftskontakte<br />
Koppelung in der Nähe des Bundeswehrstandortes<br />
Laupheim zu bauen. Die überschüssige Wärme sollte<br />
an die Bundeswehr - sprich an den Flugplatz - abgegeben<br />
werden. Die Verhandlungen gestalteten sich anfänglich<br />
sehr schwierig, sodass eine gute Lösung nicht<br />
zustande kam. Die Erdgas Südwest, die unmittelbar an<br />
der Anlage eine Erdgas-Fernleitung betreibt, wurde auf<br />
das Projekt aufmerksam und bot sich als Partner an.<br />
Die Bioenergie Laupheim GmbH und Co. KG wurde gegründet.<br />
Neun Landwirte haben eine Million Euro Kapital<br />
eingebracht - ohne Belastung ihrer Betriebe, bei<br />
Insolvenz ist der Hof nicht gefährdet! Ein kluger<br />
Schachzug! Weiterer Vorteil: die Anlage liegt sehr verkehrsgünstig<br />
und die am weitesten entfernte Anbaufläche<br />
für pflanzliche Rohstoffe ist nur 15 km entfernt.<br />
Verarbeitet werden Silomais, Weidegras, Sudangras,<br />
Zuckerhirse und Ganzpflanzen-Silage (GPS). Die Samen<br />
und das Saatgut werden gemeinsam eingekauft.<br />
Circa 1.100 ha Fläche sind unter Vertrag. Höchstens 1/3<br />
Mais steht in der Fruchtfolge. Gesellschafter sind 22<br />
Landwirte zusammen mit der Gemeinde Burgrieden,<br />
auf deren Markung die Anlage steht. Mit der Erdgas<br />
Südwest (EnBW) besteht ein 20-jähriger Vertrag, für<br />
junge Landwirte anfänglich ein Hindernis bei den Vertragsverhandlungen,<br />
doch für die Zustimmung zum<br />
Vertrag wird ein Bonus gewährt. Die Geschäftsanteile<br />
werden gut verzinst, das Eigenkapital wird dadurch gestärkt.<br />
Scheidet ein Gesellschafter aus, wird die volle<br />
Einlage ausbezahlt. Die Substratanlieferung der Landwirte<br />
wird gewichtsmäßig erfasst, genauso wie die<br />
Gasausbeute, die Schwankungen unterworfen ist. Die<br />
Erträge werden individuell ermittelt und entsprechend<br />
ausbezahlt.<br />
Inzwischen arbeiten zwei Aufbereitungsanlagen, um<br />
Betriebsausfälle zu vermeiden. Fällt eine der Anlagen<br />
aus, kann sofort auf die noch in Betrieb befindliche<br />
umgeschaltet werden. Beim Anfahren der zwei Fermenter<br />
mit je 1.884 cbm Rauminhalt wird das Substrat<br />
(Biomasse) mit einem Gemisch aus Rindergülle und<br />
Impfsubstrat befüllt. Ein erdgasbetriebenes Blockheizkraftwerk,<br />
das den Strom ins Netz einspeist, heizt die<br />
Fermenter bis zu 45 Grad auf. Die organische Masse<br />
wird durch den Gärvorgang abgebaut und das Rohgas<br />
in einer Aufbereitungsanlage zu Methan weiter verarbeitet.,<br />
d. h. Methangas wird entzogen. Pro Stunde<br />
werden so bis zu 600 cbm Roh-Biogas gewonnen, das<br />
gereinigt werden muss. Es verbleiben davon ca. 300<br />
cbm beste Erdgasqualität. Das gereinigte und auf 6,5<br />
bar nachverdichtete Gas wird in die Ferngasleitung<br />
Südwest eingespeist. Die Substrat-Rückstände sind ein<br />
weitgehend geruchloser und ausgezeichneter Dünger.<br />
Der ganze Bio-Kreislauf ist damit auf kürzester Entfernung<br />
möglich, wohl der größte Vorteil dieser Anlage.<br />
Die Anlage macht einen sauberen Eindruck und wird<br />
perfekt vom Geschäftsführer Josef Kerler geleitet, der<br />
sein Organisationstalent hier voll zum Einsatz gebracht<br />
hat. So ist ein ein Vorzeigeprojekt entstanden,<br />
das in Nachbarländern hohe Aufmerksamkeit findet<br />
und von dort besucht wird. Die beteiligten Landwirte<br />
sind zu Recht stolz auf ihre Anlage und mit den Erlösen<br />
mehr als zufrieden. Die Herstellung erneuerbarer Energie<br />
unter Bewahrung der Schöpfung, Schutz der Natur<br />
und Umwelt sind bei diesem Pilotprojekt erfolgreich<br />
gelungen. SU-Kreisvorsitzender Honor Funk dankte<br />
dem wortgewandten, tatkräftigen und bodenständigen<br />
Geschäftsführer Josef Kerler mit anerkennenden<br />
herzlichen Worten. > Seite 30<br />
Banken und Finanzen<br />
Kreissparkasse <strong>Biberach</strong><br />
Werbeabteilung<br />
Zeppelinring 4<br />
88400 <strong>Biberach</strong><br />
Tel. 07351/5700<br />
Fax 07351/5702340<br />
www.ksk-bc.de<br />
eMail info@ksk-bc.de<br />
Bauen<br />
a + b Asphalt- u.<br />
Betonmischwerke<br />
<strong>Biberach</strong> GmbH & Co. KG<br />
Winterstetter Weg 20<br />
88456 Ingoldingen<br />
Tel. 07355/93030<br />
Fax 07355/930340<br />
bau-technik-barth<br />
Herstellung-Vertrieb-Montage<br />
Fenster-Türen-Rolläden-<br />
Dächern<br />
Alte Schulstraße 1<br />
88400 <strong>Biberach</strong>-Rißegg<br />
Tel. 07351/34060<br />
Fax 07351/340619<br />
www.bau-technik-barth.de<br />
eMail<br />
info@bau-technik-barth.de<br />
Roggenstein<br />
Bausysteme GmbH<br />
Lindenmaierstr. 41<br />
88471 Laupheim<br />
Tel. 07392/70060<br />
Fax 07392/913637<br />
www.bauforum-laupheim.de<br />
eMail<br />
info@bauforum-laupheim.de<br />
Unternehmensgruppe Dünkel<br />
Holding GmbH & Co. KG<br />
Ferdinand-Dünkel-Straße 5<br />
88433 Schemmerhofen<br />
Tel. 07356/933113<br />
Fax 07356/933138<br />
www.duenkel.de<br />
eMail info@duenkel.de<br />
Eble Kieswerk<br />
GmbH & Co. KG<br />
Hauptstr. 25<br />
88487 Baltringen<br />
Tel. 07356/923999<br />
Fax 07356/923618<br />
eMail info@eble-baltringen.de<br />
Gräser GmbH + Co. KG<br />
Bauunternehmung<br />
Ulmer Straße 50-52<br />
88416 Ochsenhausen<br />
Tel. 07352/92000<br />
Fax 07352/920040<br />
Härle<br />
Hoch- u. Tiefbau,<br />
Betonfertigteile GmbH<br />
Gartenstraße 5<br />
88437 Maselheim<br />
Tel. 07351/15870<br />
Fax 07351/158734<br />
www.haerle-bau.de<br />
Kero<br />
Bau + Lagertechnik<br />
Gerüstbörse<br />
Fabrikstr. 5<br />
88471 Laupheim<br />
Tel. 07392/969940<br />
Fax 07392/969944<br />
www.kero-bau.de<br />
eMail info@kero-bau.de<br />
Josef Kühnbach & Co.<br />
Kies- und Transportbeton<br />
Im Katzenwinkel 1<br />
88480 Achstetten<br />
Tel. 07392/96630<br />
Fax 07392/966330<br />
Gebr. Maier Kieswerk<br />
Tiefbau GmbH<br />
Häspelerstr. 8<br />
88433 Schemmerhofen<br />
Tel. 07356/9503680<br />
Fax 07356/2682<br />
eMail<br />
kieswerk-maier@t-online.de<br />
Kieswerk Rieger<br />
88427 Bad Schussenried-<br />
Sattenbeuren<br />
Tel. 07583/94140<br />
Fax 07583/941420<br />
Wertbau Laupheim<br />
Bauträgergesellschaft mbH<br />
Lange Straße 24<br />
88471 Laupheim<br />
Tel. 07392/10600<br />
Fax 07392/17900<br />
Max Wild GmbH<br />
Transporte, Tiefbau<br />
Leutkircher Str. 22<br />
88450 Berkheim<br />
Tel. 08395/9200<br />
Fax 08395/92030<br />
www.maxwild.com<br />
eMail info@maxwild.com<br />
Büro<br />
Rommel<br />
Bürotechnik<br />
Zeppelinstraße 19<br />
88471 Laupheim<br />
Tel. 07392/5981<br />
Fax 07392/5983<br />
Dienstleistung<br />
Belser GmbH & Co.KG<br />
AGIP-Service-Station<br />
Waldseer Str. 107<br />
88400 <strong>Biberach</strong>/Riss<br />
Tel. 07351/21088<br />
Fax 07351/32230<br />
FS-Consulting<br />
Florian Steidele<br />
Benedikt-Welser-Weg 19<br />
88487 Mietingen-Walpertshofen<br />
Tel. 07353/981231<br />
Fax 07353/981234<br />
eMail info@fs-consulting.org<br />
IFF International<br />
Institut f. Fild Research GmbH<br />
Zeppelinring 24<br />
88400 <strong>Biberach</strong><br />
Tel. 07351/3400722<br />
Fax 07351/3400729<br />
www.iff-international.com<br />
eMail<br />
info@iff-international.com<br />
Liebhardt<br />
Textilservice, Wäscherei<br />
Obere Stegwiesen 23-25<br />
88400 <strong>Biberach</strong><br />
Tel. 07351/50010<br />
Fax 07351/500130<br />
www.mittextilien.de<br />
eMail info@miettextilien.de<br />
Regenta Verwaltungsges. mbH<br />
Seniorenzentrum-Alten-<br />
u. Pflegeheim<br />
Bahnhofstr. 10<br />
88427 Bad Schussenried<br />
Tel. 07583/4050<br />
Fax 07583/405110<br />
www.seniorenzentrum.com<br />
eMail haus-regenta<br />
@seniorenzentrum.com<br />
Groß- und Einzelhandel<br />
Schuhhaus Hepfer<br />
Bürgerturmstraße 17<br />
88400 <strong>Biberach</strong><br />
Tel. 07351/72378<br />
Fax 07351/75800<br />
Karl-Clemens List e.K.<br />
Fleischerfachgeschäft<br />
Daimlerstraße 10<br />
88499 Riedlingen<br />
Tel. 07371/93370<br />
Fax 07371/933716<br />
www.metzgerei-list.com<br />
Reifen Straub GmbH<br />
Inh. Eugen Staub<br />
Zeppelinstr. 6<br />
88427 Bad Schussenried<br />
Tel. 07583/940420<br />
Fax 07583/2733<br />
www.reifen-straub.de<br />
eMail info@reifen-straub.de<br />
Handwerk<br />
maler beck GmbH<br />
Winterreute 54<br />
88400 <strong>Biberach</strong>/Riß<br />
Tel. 07352/1332<br />
Fax 07352/7760<br />
www.malerbeck.de<br />
eMail info@malerbeck.de<br />
Gebr. Brenner GmbH<br />
Heizung-Lüftung-Klima<br />
Ziegelhausstraße 60<br />
88400 <strong>Biberach</strong><br />
Tel. 07351/99000<br />
Fax 07351/990010<br />
www.brenner-bc.de<br />
Engeser Fensterwelt<br />
<strong>Biberach</strong>er Str. 55<br />
88430 Ellwangen<br />
Tel. 07568/92020<br />
Fax 07568/92021<br />
www.engeser-fensterwelt.de<br />
eMail<br />
info@engeser-fensterwelt.de<br />
Josef Gabler Nachfolger<br />
Inh. Eberhard Zeller<br />
Zaunbau-Schlosserei<br />
Bleicherstraße 45<br />
88400 <strong>Biberach</strong><br />
Tel. 07351/76140<br />
Fax 07351/829610<br />
Kurt Laux GmbH & Co.KG<br />
Estriche - Industrieböden<br />
Steigmühlstraße 37<br />
88400 <strong>Biberach</strong><br />
Tel. 07351/7064<br />
Fax 07351/13923<br />
eMail kurt-laux@t-online.de<br />
mk-jungpflanzenvertriebs-gmbh<br />
Zwischen den Wegen 1<br />
88450 Berkheim<br />
Tel. 08395/932690<br />
Fax 08395/932691<br />
www.mk-jungpflanzen.de<br />
eMail info@mk-jungpflanzen.de<br />
EP:Electro Osswald<br />
Electrotechnik, TV, Video,<br />
HiFi. Hausgeräte,<br />
Berblinger Straße 23/1<br />
88471 Laupheim<br />
Tel. 07392/17049<br />
Fax 07392/17743<br />
www.elektro-osswald.de<br />
eMail Info@elektro-osswald.de<br />
Industrie und Fertigung<br />
Friedbert Blersch e.K.<br />
Tore u. Antriebe<br />
Carl-Benz-Straße 15<br />
88471 Obersulmetingen<br />
Tel. 07392/96600<br />
Fax 07392/966029<br />
www.blersch-insektenschutz.de<br />
eMail info@blersch-insektenschutz.de<br />
Albert Handtmann Holding<br />
GmbH & Co.KG<br />
- Geschäftsleitung -<br />
Arthur-Handtmann-Str. 23<br />
88400 <strong>Biberach</strong><br />
Tel. 07351/3420<br />
Fax 07351/3422762<br />
www.handtmann.de<br />
Unser Service<br />
für INSERENTEN<br />
Franz Lichtenstern & Sohn<br />
Inh. Ernst Aubele e.K.<br />
Hofgartenstr. 14<br />
88422 Bad Buchau<br />
Tel. 07582/933120<br />
Fax 07582/933129<br />
www.lichtenstern-buchau.de<br />
eMail lichtenstern.buchau<br />
@t-online.de<br />
Manz GmbH<br />
Stahlbau-Schlosserei<br />
Regaltechnik<br />
Ulmer Straße 51<br />
88447 Warthausen-<br />
Herrlishöfen<br />
Tel. 07351/18870<br />
Fax 07351/188729<br />
www.manz-online.de<br />
eMail gmbh@manz-online.de<br />
Ingenieurbüro Schwörer GmbH<br />
Litzelried 2<br />
88499 Altheim<br />
Tel. 07371/93080<br />
Fax 07371/930819<br />
www.ibschwoerer.de<br />
eMail info@ibschwoerer.de<br />
Kraftfahrzeuge<br />
Diebold GmbH<br />
M.A.N.-Vertragswerkstatt<br />
Motoreninstandsetzung<br />
Rudolf-Diesel-Str. 3<br />
88521 Ertingen<br />
Tel. 07371/7385<br />
Fax 07371/13060<br />
Autohaus Filser GmbH<br />
Autorisierter Mercedes-Benz-<br />
Service und Vermittlung<br />
Ulmer Straße 95<br />
88471 Laupheim<br />
Tel. 07392/97120<br />
Fax 07392/4298<br />
www.autohaus-filser.de<br />
Auto Kundrath<br />
Saulgauer Str. 2<br />
88400 <strong>Biberach</strong><br />
Tel. 07351/1550<br />
Fax 07351/15530<br />
www.kundrath.de<br />
Ströbele GmbH<br />
Autohaus VW und Audi<br />
<strong>Biberach</strong>er Straße 6<br />
88416 Ochsenhausen<br />
Tel. 07352/92110<br />
Fax 07352/921166<br />
www.autohaus-stroebele.de<br />
Reifen u. Auto Wohnhas<br />
Kfz-Technik<br />
Ulmer Str. 1<br />
88416 Ochsenhausen<br />
Tel. 07352/911810<br />
Fax 07352/4614<br />
Medien u. Werbung<br />
Druckerei Benz<br />
Inh. Klaus-Dieter Schocker e.K<br />
Albert-Ziegler-Str. 29<br />
89537 Giengen<br />
Tel. 07322/964711<br />
Fax 07322/964712<br />
www.druckerei-benz.com<br />
Transport, Verkehr u.<br />
Logistik<br />
Martin Baur GmbH<br />
Riedstr. 2<br />
88521 Ertingen-Binzwangen<br />
Tel. 07371/5050<br />
Fax 07371/50537<br />
www.martin-baur.de<br />
eMail info@martin-baur.de<br />
Harald Kugler<br />
Service und Vermietung GmbH<br />
Im Grund 7<br />
88356 Ostrach<br />
Tel. 07585/93030<br />
Fax 07585/930399<br />
www.kugler.net<br />
eMail info@kugler.net
Wahlsplitter <strong>KREISTEIL</strong><br />
Übrig gebliebene Fotoschnipsel vom Wahlkampf,<br />
fotografiert und „in den Mund geschoben“ von Burkhard Volkholz<br />
„Es kommt wie’s kommt“, so Franz Romer<br />
auf der Fahrt zum Wahlkampfendspurt<br />
nach Ludwigsburg.<br />
„Wer schön sein will, muss leiden“, stellte<br />
Peter Schneider vor Beginn der Portraitfotos<br />
fest.<br />
Kultusministerin Marion Schick hetzt von<br />
Termin zu Termin, wie hier zu Rentschler<br />
Biotechnologie in Laupheim.<br />
Innenminister Rech in Riedlingen: „Kommt<br />
mit `rüber ins KREUZ, da gebe ich noch<br />
ein kleines Geigenkonzert.“<br />
Weitere Fotos vom Landtagswahlkampf<br />
finden Sie im Internet<br />
http://gallery.me.com/bvolkholz/100509<br />
Die Junge Union backt nicht nur „kleine“ Brötchen, sondern auch leckere Kuchen wie hier<br />
zum „Sonntagskaffee“ in Mittelbiberach.<br />
Bei der nächsten Landtagswahl will Bürgermeister<br />
Wolfgang Dahler wieder Brieftauben<br />
zur schnelleren Ergebnisübermittlung<br />
einsetzen.<br />
WAS<br />
WANN<br />
WO …<br />
Mi., 18.5., 16.00 - 18.00 Uhr<br />
<strong>Biberach</strong>, Braithweg 27<br />
> Bürgersprechstunde<br />
von Josef Rief MdB im Wahlkreisbüro<br />
Fr., 27.5., 20.00 Uhr<br />
Vorstandssitzung<br />
<strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Biberach</strong><br />
Di., 7.6., 20.00 Uhr<br />
Jahreshauptversammlung<br />
<strong>CDU</strong>-Stadtverband <strong>Biberach</strong><br />
Di., 12.7., 20.00 Uhr<br />
Vorstandssitzung<br />
<strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Biberach</strong><br />
Weitere TERMINE<br />
finden Sie auf unserer<br />
Homepage www.<br />
cdu-kreis-biberach.de<br />
REDAKTIONS<br />
SCHLUSS<br />
für das nächste <strong>CDU</strong> intern:<br />
Fr., 03.06.2011<br />
<strong>Biberach</strong> 2/2011 >>> Seite 31
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Biberach</strong>, Braithweg 27, 88400 <strong>Biberach</strong><br />
Telefon 0 73 51 / 1 57 30, Fax 0 73 51 / 1 57 31, eMail: Info@cdu-kv-bc.de<br />
Verantwortlich:<br />
Kreisteil: Burkhard Volkholz (cduinternbc@me.com)<br />
Landesteil: Florian Weller, Landesgeschäftsführer der <strong>CDU</strong> Baden-Württemberg<br />
Hasenbergstr. 49 b, 70176 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 904 - 0, Fax - 50<br />
E-Mail: presse@cdu-bw.de<br />
Verlag, Gesamtherstellung und Anzeigenverwaltung:<br />
SDV Service-Gesellschaft für Druck, Verlag und Vertrieb mbH<br />
Augustenstr. 44, 70178 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 905 - 0, Fax - 99<br />
E-Mail <strong>CDU</strong> intern: intern@SDV-Stuttgart.de<br />
Geschäftsführerin: Bernadette Eck (- 25)<br />
Anzeigen: Sabine Hafner (- 23)<br />
Planung Satz: Karin Richter (- 12), Fax -55<br />
Gestaltung dieses <strong>CDU</strong> intern: Karin Richter (- 12), Fax -55<br />
Bezugspreis:<br />
Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />
<strong>CDU</strong> intern ist das offizielle Mitteilungsblatt des <strong>Kreisverband</strong>es <strong>Biberach</strong>.<br />
Es erscheint 2-monatlich für alle Mitglieder.<br />
Absender: <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Biberach</strong><br />
Braithweg 27, 88400 <strong>Biberach</strong><br />
PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, E 10898<br />
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