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Bundestag KREISTEIL - CDU Kreisverband Biberach

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Das offizielle Mitteilungsmagazin<br />

des <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es <strong>Biberach</strong><br />

Ausgabe 2, April 2011<br />

>> intern<br />

Liebe Parteifreundinnen<br />

und Parteifreunde!<br />

Vorab ist es mir ein tiefes Bedürfnis,<br />

Ihnen allen für Ihren außerordentlichen<br />

Einsatz in den zurückliegenden Wochen<br />

des Landtagswahlkampfes zu danken.<br />

Wir haben gemeinsam bis zum 27. März<br />

2011 einen derart intensiven, zielstrebigen<br />

Wahlkampf geführt, wie ich ihn in<br />

den bisher drei Landtagswahlen, die ich<br />

für den Wahlkreis <strong>Biberach</strong> kandidieren<br />

durfte, noch nicht erlebt habe. Es waren<br />

aber auch noch nie so schwierige Themen,<br />

die gegen uns liefen. Beginnend<br />

mit Stuttgart 21, zugespitzt im Sommer<br />

2010, dem wir aber - gerade hier im<br />

Oberland - argumentativ noch gut entgegentreten<br />

konnten. Dazu aber die<br />

Vorkommnisse auf Bundesebene, Stichwort:<br />

zu Guttenberg. Dann - was ich<br />

letztendlich als Wahl entscheidend ansehe<br />

- die Naturkatastrophe und in deren<br />

Folge die Reaktorkatastrophe in Japan.<br />

Diese haben eine Emotionalität bei<br />

den Menschen ausgelöst, gegen die wir<br />

letztendlich nicht mehr ankamen.<br />

Ebenso wenig erlebt, habe ich bisher einen<br />

derart entschiedenen Medienfeldzug<br />

gegen unsere Spitzenkandidaten,<br />

Die Baden-Württemberg-Partei.<br />

mit dem über Monate hinweg von den<br />

Medien eine Wechselstimmung herbeigeschrieben<br />

und -geredet wurde.<br />

Vor diesem Hintergrund haben wir<br />

auf Landesebene immer noch ein<br />

durchaus achtbares Ergebnis erreicht:<br />

Die <strong>CDU</strong> ist nach wie vor mit Abstand<br />

die stärkste politische Kraft. Und unser<br />

Ergebnis im Wahlkreis <strong>Biberach</strong> war sogar<br />

fulminant. Unser Stimmenergebnis<br />

ist das Zweitbeste im ganzen Land. Nur<br />

in vier Wahlkreisen hat die <strong>CDU</strong> - gegen<br />

den Landestrend - zulegen können. Wir<br />

sind einer davon und der einzige Wahlkreis<br />

mit über 50% <strong>CDU</strong>-Stimmen, der<br />

überhaupt dazu gewonnen hat. Die SPD<br />

ist im Land auf ein historisches Tief gefallen.<br />

In unserem Wahlkreis hat sie mit<br />

gerade mal 17% das landesweit zweitschlechteste<br />

Ergebnis eingefahren. Der<br />

landesweite Höhenflug der Grünen ist<br />

bei in unserem Wahlkreis mehr eine<br />

Bauchlandung. Während sie im Land<br />

um bis zu 18,6 Prozent zugelegt haben,<br />

sind es bei uns gerade mal magere 1,8%.<br />

Das ist der bei weitem schwächste Zuwachs<br />

landesweit.<br />

Dieses Wahlkreisergebnis belegt klar:<br />

Der von uns geführte, inhaltlich auf das<br />

Oberland zugeschnittene Wahlkampf<br />

war ebenso richtig wie erfolgreich.<br />

Die <strong>CDU</strong> bleibt<br />

auch künftig die Partei und<br />

bestimmende politische<br />

Kraft des Oberlandes. Das<br />

wäre nicht möglich gewesen,<br />

ohne ihren unermüdlichen<br />

Einsatz bei all unseren<br />

vielen Veranstaltungen und<br />

Info-Ständen, genauso wie<br />

im persönlichen Umfeld,<br />

ohne die nachhaltige Unterstützung<br />

unserer vielen<br />

Freunde und auch Spender.<br />

Gemeinsam haben wir einen<br />

klar strukturierten,<br />

straff organisierten und effizienten<br />

Wahlkampf geführt,<br />

für den ich Ihnen allen<br />

zu tiefem Dank verpflichtet<br />

bin, namentlich<br />

meiner Zweitkandidatin Pe-<br />

tra Romer-Aschenbrenner<br />

und meinem Wahlkampf-<br />

Peter Schneider und seine Ehefrau Rosemarie freuen<br />

sich über das hervorragende Ergebnis im Wahlkreis team unter Federführung<br />

<strong>Biberach</strong>. Fortsetzung auf Seite 2<br />

E 10898<br />

DER KOMMENTAR<br />

Liebe Parteifreundinnen<br />

und Parteifreunde,<br />

ein intensiver, themen- und ereignisreicher<br />

Wahlkampf liegt hinter uns. Trotz der schwierigen<br />

Atmosphäre in der Stuttgart 21 - Diskussion<br />

und einer kritischen Berichterstattung war<br />

es uns immer wieder gelungen, die Menschen<br />

vom Erfolg unserer Arbeit und von unseren Zukunftskonzepten<br />

zu überzeugen. In den Umfragen<br />

lag die <strong>CDU</strong> bis zu den Ereignissen in Japan<br />

klar vorn. Danach dominierte das Energiethema<br />

viele Diskussionen vor Ort aber auch die<br />

Medienberichte.<br />

Ich freue mich, dass wir im Kreis <strong>Biberach</strong> ein<br />

im Landesvergleich überdurchschnittliches<br />

Wahlergebnis erreichen konnten, was nicht zuletzt<br />

am engagierten Wahlkampf in den Städten<br />

und Gemeinden und unseren hervorragenden<br />

Kandidaten Peter Schneider und Paul Locherer<br />

liegt.<br />

Das positive Ergebnis hat wieder einmal gezeigt,<br />

dass sich Aktivität und Geschlossenheit<br />

im <strong>Kreisverband</strong> auszahlen. Unsere Kampagnefähigkeit<br />

war besonders in der letzten Woche<br />

vor der Wahl vorbildlich. Ich möchte allen<br />

Wahlkämpferinnen und Wahlkämpfern für ihren<br />

großen Einsatz danken. Ich weiß, dass gerade<br />

bei dieser Wahl viele schwierige Diskussionen<br />

zu führen waren und der „Gegenwind“ häufig<br />

stärker wehte.<br />

Nun ist es unsere Aufgabe im <strong>Kreisverband</strong>, die<br />

konstruktive Oppositionsarbeit in Stuttgart zu<br />

unterstützen und den Menschen zu zeigen,<br />

dass die <strong>CDU</strong> die besseren Konzepte und Ideen<br />

für eine erfolgreiche Zukunft hat. Ein besonderes<br />

Augenmerk muss auf einer weiteren Haushaltskonsolidierung<br />

liegen. Bei unserer vorbildlichen<br />

Haushaltsentwicklung ist die Möglichkeit<br />

wahrscheinlich, dass Grün-Rot ihre Wahlversprechen<br />

mit Schulden finanzieren.<br />

Wir hinterlassen der neuen Landesregierung<br />

ein Land, das viele Spitzenpositionen einnimmt<br />

- in Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Innerer Sicherheit,<br />

Wissenschaft und Bildung.<br />

Wir setzen jetzt auf eine an den Herausforderungen<br />

orientierte Sacharbeit im Stuttgarter<br />

Landtag. Wir müssen jederzeit bereit sein, die<br />

Regierungsverantwortung zu übernehmen.<br />

Nach der Wahl ist immer vor der nächsten<br />

Wahl!<br />

Ihr Josef Rief<br />

MdB und <strong>CDU</strong>-Kreisvorsitzender


Aus dem <strong>Kreisverband</strong> / Landtagswahl <strong>KREISTEIL</strong><br />

Die Landtagsabgeordneten Paul Locherer und Peter Schneider haben<br />

einen engagierten und anstrengenden Wahlkampf hinter sich.<br />

(Fotos: bv)<br />

von Burkhard Volkholz, mit Angela Kuon,<br />

Claudia Seif, Christoph Burandt und Mario<br />

Wied.<br />

Aber selbst das hervorragende Ergebnis<br />

bei uns im Wahlkreis nutzt auf Landesebene<br />

wenig, denn die Politik kennt keine<br />

von Elisabeth Jeggle, MdEP<br />

Fotos von Burkhard Volkholz<br />

Angesichts der sich überschlagenden Ereignisse hat uns die<br />

Landtagswahl in Baden-Württemberg am 27. März viel Kraft und<br />

Einsatz gekostet: Zuerst die Spekulationen über die Doktorarbeit<br />

von Karl-Theodor zu Guttenberg, dann die Revolutionsbewegungen<br />

in Nordafrika, die derzeit in einer kriegerischen Auseinandersetzung<br />

über die Freiheit des libyschen Volkes gipfeln, und<br />

schließlich das furchtbare Unglück in Japan rückten die Wahl fast<br />

in den Hintergrund. Die Landtagswahl 2011 fand für die <strong>CDU</strong> zu einem<br />

denkbar schlechten Zeitpunkt statt. Besonders die Krise im<br />

Atomkraftwerk Fukushima hatte wohl nicht zu bestreitende Auswirkungen<br />

auf das Votum der baden-württembergischen Wähler.<br />

Das Ergebnis der Landtagswahl Baden Württemberg stimmt uns<br />

alle betroffen und muss nachdenklich machen. Ich persönlich kann<br />

mir Baden-Württemberg noch nicht ohne die <strong>CDU</strong> in der Landesregierung<br />

vorstellen.<br />

<strong>Biberach</strong> 2/2011 >>> Seite 2<br />

zweiten Sieger. In<br />

Stuttgart müssen wir<br />

uns an die gänzlich<br />

unbekannte Rolle als<br />

Opposition gewöhnen.<br />

Bitter für die<br />

Partei und die Fraktion.<br />

Im Landkreis <strong>Biberach</strong><br />

bin ich zwar<br />

mit über 50% direkt<br />

gewählt, aber künftig<br />

eben nicht mehr von<br />

der Regierungspartei<br />

mit ihren Möglichkeiten.<br />

Wie es sich da<br />

arbeitet, muss sich<br />

erst noch zeigen.<br />

Aber einfach ist es sicher<br />

nicht. Und bisher<br />

absolut unvor-<br />

stellbar, wird in Baden-Württemberg voraussichtlich<br />

erstmals ein Politiker zum Ministerpräsidenten,<br />

der weder in seiner<br />

Heimat kandidiert, noch ein Direktmandat<br />

errungen hat. Das gilt ebenso für den Spitzenkandidaten<br />

der SPD. Auch er hat nicht<br />

in seiner Heimat kandidiert, sondern<br />

musste in den Wahlkreis Reutlingen verfrachtet<br />

werden, um überhaupt seinen Einzug<br />

in den Landtag sicher zu stellen. So<br />

wenig demokratische Legitimation im<br />

Land gab es noch nie für eine Landesregierung!<br />

Wir dagegen haben in Oberschwaben<br />

alle Direktmandate gewonnen und als die<br />

politische Kraft unserer Raumschaft von<br />

den Wählerinnen und Wählern eine demokratische<br />

Legitimation sondergleichen erhalten.<br />

Damit haben für die Zukunft eine<br />

gute Ausgangssituation und sie können sicher<br />

sein, dass ich im Bewusstsein dieses<br />

klaren Wählerauftrags weiterhin mein Bestes<br />

geben und mich auch künftig kraftvoll<br />

für die Interessen des Oberlandes, unseres<br />

Landkreis <strong>Biberach</strong>, seiner Wirtschaft und<br />

Bürger einbringen werde.<br />

<strong>CDU</strong> wird auch in der Opposition aktiv<br />

an der Gestaltung Baden-Württembergs mitwirken<br />

Ihr<br />

Elisabeth Jeggle - hier mit Minister Köberle im Gespräch - zieht erste<br />

Konsequenzen.


Landtagswahl <strong>KREISTEIL</strong><br />

Mit Anspannung wird im Landratsamt der hochspannende Wahlausgang beobachtet.<br />

Daraus ergeben sich die Fragen, die uns alle jetzt am meisten<br />

beschäftigen: Wie verändert sich Baden-Württemberg<br />

durch den Regierungswechsel? Wie geht es weiter unter<br />

der zu erwartenden grün-roten Landesregierung? Wir<br />

dürfen jedoch nicht vergessen, dass es immer noch die<br />

<strong>CDU</strong> ist, die am meisten Zustimmung erhalten hat. Immerhin<br />

haben wir mit 39% der Stimmen gegenüber 24,2% der<br />

Grünen und 23,1% für die SPD „verloren“. Bei der ersten<br />

Landtagswahl im Baden-Württemberg der Nachkriegszeit<br />

1952 konnten wir nur 36% der Stimmen erringen und es<br />

war dennoch der Beginn einer stabilen, erfolgreichen Ära.<br />

Dass wir jetzt nach 59 Jahren die Regierung aus der Hand<br />

geben müssen, ist eine Auswirkung unseres demokrati-<br />

schen Systems, das wir<br />

aber - Gott sei Dank - haben<br />

und das solche Wechsel<br />

bewusst möglich macht!<br />

Das vorläufige Endergebnis<br />

im Wahlkreis <strong>Biberach</strong><br />

sieht mehr als gut aus.<br />

Kaum Zeit für eine Analyse muss Peter Schneider schon<br />

die ersten Interviews geben, Andreas Gottschalk (li)<br />

und Michael Mader (re).<br />

Aber auf jede Talsohle folgt ein Anstieg<br />

und in diesem Sinne sollten wir uns<br />

darüber freuen, dass wir unseren Nachfolgern<br />

in der Villa Reitzenstein ein im<br />

nationalen und internationalen Vergleich<br />

so hervorragend aufgestelltes<br />

Land und damit große Fußstapfen hinterlassen.<br />

Wir müssen jetzt alles daran<br />

setzen, den Bürgerinnen und Bürgern<br />

zwischen Bodensee und Main, zwischen<br />

Iller und Rhein zu zeigen, dass die <strong>CDU</strong><br />

Baden-Württemberg auch in der Opposition<br />

zum Wohle unserer Heimatregion<br />

handelt und beiträgt. Solange wir uns<br />

den neuen Aufgaben gemeinsam stellen,<br />

werden wir auch diese herausfordernde<br />

und daher spannende Situation<br />

meistern.<br />

> Seite 3


Bad Buchau <strong>KREISTEIL</strong><br />

Annette Widmann-Mauz in Bad Buchau<br />

<strong>Biberach</strong> 2/2011 >>> Seite 4<br />

Text und Fotos<br />

von Burkhard Volkholz<br />

Gerade für den ländlichen Raum ist die<br />

Sicherstellung einer auch künftig flächendeckenden<br />

medizinischen und pflegerischen<br />

Versorgung von enormer Bedeutung.<br />

Dem Gesundheitswesen in Deutschland<br />

stehen aber große Veränderungen bevor,<br />

die auch vorhandene Strukturen in<br />

Frage stellen.<br />

Staatssekretärin Annette Widmann-Mauz<br />

referiert über die aktuelle, strittige Gesundheitspolitik.<br />

Um diese Themen ging es am 11. März<br />

2011 in der Informationsveranstaltung mit<br />

der Staatssekretärin Annette Widmann-<br />

Mauz MdB aus dem Bundesministerium<br />

für Gesundheit. Sie sprach im „Goldenen<br />

Saal“ der Rehabilitationsklinik Schloss Bad<br />

Buchau zum Thema „Gesundheitspolitik<br />

für den ländlichen Raum“. Eingeladen hatte<br />

der Landtagsabgeordnete Peter Schneider,<br />

der auch in das Thema kurz eingeführt<br />

und die Diskussion geleitet hatte.<br />

Anwesend auch der Bürgermeister Peter<br />

Diesch und die Zweitkandidatin Petra Ro-<br />

mer-Aschenbrenner sowie der Ärztliche<br />

Direktor der Federseeklinik Prof. Dr. med.<br />

Martin Huonker.


Bad Schussenried <strong>KREISTEIL</strong><br />

Peter Hauk in Bad Schussenried<br />

Text und Fotos<br />

von Burkhard Volkholz<br />

Auf Einladung von Peter Schneider MdL<br />

war der <strong>CDU</strong>-Landtagsfraktionsvorsitzen-<br />

Ungewohnte Sitzpositionen im Musiksaal des Progymnasiums.<br />

de Peter Hauk MdL am 25. Februar zu Gast<br />

in Bad Schussenried. Vor über 90 Besuchern<br />

referierte er im Musiksaal des Progymnasiums<br />

60 Minuten lang über das<br />

Thema „Baden-Württemberg - der Erfolg<br />

(Vlnr.): Bürgermeister Achim Deinet, Peter Schneider, Peter Hauk, Josef Rief und Stadtverbandsvorsitzender<br />

Franz Frick.<br />

Heizung Lüftung Klima<br />

Gebr. Brenner GmbH • Ziegelhausstraße 60<br />

88400 <strong>Biberach</strong> an der Riß • www.brenner-bc.de<br />

Telefon 0 73 51 - 99 00 - 0 • Fax 0 73 51 - 99 00 - 10<br />

Dafür aber klare Positionen vom <strong>CDU</strong>-<br />

Landtagsfraktionschef Peter Hauk.<br />

gibt uns Recht!“. Anwesend waren auch<br />

der <strong>Bundestag</strong>sabgeordnete Josef Rief,<br />

sein Vorgänger Franz Romer und die<br />

Zweitkandidatin Petra Romer-Aschenbrenner.<br />

Nach einer kurzen Pause stellten sich Peter<br />

Hauk und Peter Schneider zusammen<br />

mit einigen Stadträten einer angeregten<br />

Diskussion über kommunalpolitische Themen<br />

und Stuttgart 21, moderiert vom Bürgermeister<br />

Achim Deinet. > Seite 5


<strong>Biberach</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />

McAllister bei Handtmann in <strong>Biberach</strong><br />

<strong>Biberach</strong> 2/2011 >>> Seite 6<br />

Text und Fotos<br />

von Burkhard Volkholz<br />

Der Ministerpräsident und <strong>CDU</strong>-Landesvorsitzende<br />

von Niedersachsen David<br />

McAllister kam zur Unterstützung des<br />

Landtagswahlkampfes zu drei Terminen<br />

nach Baden-Württemberg. Vor rund sieben<br />

Monaten wurde McAlllister Nachfolger<br />

von Christian Wulff, der zum Bundespräsidenten<br />

gewählt wurde.<br />

Am Vormittag des 23. Februars besuchte<br />

McAllister auf Einladung des Landtagsabgeordneten<br />

Peter Schneider die Handtmann-Unternehmensgruppe<br />

in <strong>Biberach</strong>.<br />

Die oberschwäbische Vorzeigefirma mit<br />

rund 2600 Mitarbeitern ist als Kfz-Zulieferer<br />

(u.a. größter Zulieferer für VW in<br />

Wolfsburg) im Maschinen- und Anlagenbau<br />

sowie in der Kunststofftechnik Weltmarktführer.<br />

Nach der kurzen Begrüßung durch MdL<br />

Peter Schneider und einem Einführungs-<br />

vortrag von Thomas Handtmann absolvierten<br />

die Politiker zusammen mit der<br />

Handtmann - Führungscrew der Firma einen<br />

Betriebsrundgang durch das Metall-<br />

Der niedersächsische Ministerpräsident<br />

David McAllister träumt von der niedrigen<br />

Arbeitslosenquote im Kreis <strong>Biberach</strong>.<br />

gusswerk. Begleitet wurden sie von der<br />

Zweitkandidatin Petra Romer-Aschenbrenner<br />

und Mitgliedern der Mittelstands-<br />

mk jungpflanzen-vertriebs-gmbh<br />

zwischen den wegen 1 • 88450 berkheim<br />

Tel.: 0 8395/932690 • www.mk-jungpflanzen.de<br />

Senior- und Juniorchef Arthur und Thomas<br />

Handtmann geben einen ersten Überblick<br />

über ihre erfolgreiche Firma.<br />

vereinigung (MIT) und des <strong>CDU</strong>-Kreisvorstandes.<br />

McAllister zeigte sich sehr beeindruckt<br />

von der modernen industriellen<br />

Fertigung und kam sogar ins Schwärmen,<br />

als er von den niedrigen Arbeitslosenzahlen<br />

im Landkreis <strong>Biberach</strong> hörte.<br />

Im Anschluss daran erfolgte eine Frageund<br />

Diskussionsrunde, in der der Ministerpräsident<br />

McAllister ein großes Lob an Baden<br />

- Württemberg, den Kreis <strong>Biberach</strong><br />

und die Firma Handtmann aussprach.


<strong>Biberach</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />

Peter Schneider in <strong>Biberach</strong><br />

von Michael Grab,<br />

Pressebeauftragter Stadtverband <strong>Biberach</strong><br />

Der <strong>CDU</strong>-Landtagsabgeordnete<br />

Peter Schneider hat<br />

am 23.02.2011 zusammen<br />

mit Zweitkandidatin Petra<br />

Romer-Aschenbrenner zu einem<br />

politischen Informationsabend<br />

in die <strong>Biberach</strong>er<br />

Stadthalle geladen. Dort beleuchtete<br />

er die bisher erreichten<br />

Ziele und Erfolge<br />

der Landesregierung. Auch<br />

ging er aus seiner Sicht auf<br />

die Anforderungen an die<br />

Politik im Land in den nächsten<br />

Jahren ein.<br />

In seiner Begrüßung wies<br />

zunächst der Vorsitzende des <strong>CDU</strong>-Stadtverbandes, Otto Deeng, auf die<br />

überragende Bedeutung von Verbesserungen in der Verkehrsinfrastruktur<br />

des Landkreises hin. Peter Schneider wiederholte diesen Punkt in seiner Ansprache,<br />

die er unter die Überschrift „Viel Kraft für ein starkes Oberschwaben“<br />

stellte. Zunächst betonte er allerdings, dass Baden-Württemberg nach<br />

58 Jahren <strong>CDU</strong>-Regierung bzw. maßgeblicher Regierungsbeteiligung der<br />

<strong>CDU</strong> im Vergleich der Bundesländer glänzend dastehe. So belege das Bundesland<br />

beispielsweise im Bereich der Arbeitslosigkeit mit einer Quote von<br />

derzeit nur 4,7% bundesweit den Spitzenplatz. Darüber hinaus belege man<br />

bei der Jugendarbeitslosigkeit sogar europaweit einen Spitzenplatz im Hinblick<br />

auf die geringste Quote.<br />

Auch im Bereich der inneren Sicherheit und der Bildung sei Baden-Württemberg<br />

im Bundesvergleich bestens aufgestellt. Dass Bildung im Lande<br />

ernst genommen werde, beweise u. a. die regelmäßig sehr gute Position im<br />

Pisa-Vergleich und der Umstand, dass mittlerweile 50% eines Jahrgangs die<br />

Hochschulreife erlangen. Auch dass von bundesweit neun Exzellenzuniversitäten<br />

vier in Baden-Württemberg beheimatet seien, komme nicht von ungefähr.<br />

Allerdings sei dies teilweise auch auf die Einführung von Studiengebühren<br />

zurückzuführen, eine Maßnahme, der sich andere Bundesländer nicht<br />

stellen wollen. Dies sei nicht zuletzt aufgrund des geltenden Systems des<br />

Länderfinanzausgleichs so nicht akzeptabel. Es könne nicht sein, dass die<br />

Bevölkerung in Baden- Württemberg belastet werde, um anderen Ländern<br />

Ausgaben oder Leistungen zu ermöglichen, die man sich hier nicht erlaube.<br />

Deshalb sei die von Ministerpräsident Stefan Mappus angestrebte verfassungsgerichtliche<br />

Überprüfung des Länderfinanzausgleiches richtig und<br />

konsequent.<br />

Eindringlich warnte Peter Schneider vor einer Politik, deren vorrangiges<br />

Ziel die Verhinderung ist. Als Beispiel nannte er u. a. das Projekt Stuttgart 21,<br />

welches gerade für das Oberland von<br />

überragender verkehrstechnischer Bedeutung<br />

sei. Wenn Stuttgart 21 nicht<br />

komme, bestehe die dringende Gefahr,<br />

dass der Süden vom nationalen und internationalen<br />

Schienenverkehr abgehängt<br />

wird. Nicht zuletzt stehe auch die<br />

Investitionssicherheit des Landes auf<br />

dem Spiel. Wenn Stuttgart 21 nicht<br />

komme, dürfe man sich nicht wundern,<br />

wenn Investoren zukünftig einen Bogen<br />

um das Land machen. Zum Schluss<br />

seiner Ansprache betonte Peter Schneider,<br />

dass Stefan Mappus aus seiner<br />

Sicht der richtige Ministerpräsident für<br />

Baden-Württemberg sei und dieser<br />

auch beim Kauf der EnBW-Aktien nur<br />

das Wohl des Landes und seiner Bevöl-<br />

kerung im Sinn hatte. Letztlich profitiere gerade der<br />

Standort <strong>Biberach</strong> mit seinen 800 Mitarbeitern von geregelten<br />

Eigentums- und Mehrheitsverhältnissen beim<br />

Energieversorger.<br />

In ihrem Schlusswort legte die Zweitkandidatin Petra<br />

Romer-Aschenbrenner Wert darauf, dass<br />

die <strong>CDU</strong> auch im Bereich der Frauen- und<br />

Familienpolitik gut aufgestellt sei. Die Zuhörer<br />

bedankten sich mit lang anhaltendem<br />

Applaus und stellten in der anschließenden<br />

Diskussionsrunde mit Interesse ihre Fragen<br />

an Peter Schneider und Petra Romer-<br />

Aschenbrenner. > Seite 7


<strong>Biberach</strong> / >>> Burgrieden <strong>KREISTEIL</strong><br />

Schneider bei Ehrenamtsparty im <strong>Biberach</strong>er Abdera<br />

von Christoph Burandt, Kreispressesprecher<br />

Auf Einladung des Kreisjugendrings <strong>Biberach</strong> e.V. kam der <strong>CDU</strong><br />

Landtagsabgeordnete und -kandidat Peter Schneider MdL am<br />

Samstag, den 26. März, zur Ehrenamtsparty ins Abdera. Bei dieser<br />

traditionellen Veranstaltung des Ehrenamts in der Stadt <strong>Biberach</strong><br />

hat Peter Schneider die vielen Ehrenamtlichen an der Theke bedient.<br />

Zunächst aber gab es im Nebenzimmer „Tuvalu“ eine sogenannte<br />

lockere Begegnung mit den jungen Wählern. Auffallend<br />

war die Nachfrage speziell zur Atompolitik und dem Infrastrukturprojekt<br />

Stuttgart 21. Die angehenden Wählerinnen und Wähler diskutierten<br />

anregend und sehr offen mit unserem Landtagsabgeordneten.<br />

Nach einer halben Stunde kam mit dem FDP-Kandidaten<br />

Oliver Luckner die Ablösung. Für Peter Schneider ging es ab zum<br />

Thekendienst. Getränkebestellungen aufnehmen und ausschenken<br />

- eine Arbeit, die er bestens meisterte.<br />

Für Peter Schneider war dieser Einsatz „Ehrensache“. Mit 41% Ehrenamtlichen<br />

und einer tiefen Verwurzelung des Ehrenamts im<br />

ländlichen Raum ist Baden-Württemberg das „Musterländle“ ge-<br />

„Kultur und Politik“ in der Villa Rot<br />

Zu einer besonderen Veranstaltung im<br />

Rahmen der Landtagswahl hatte der Gemeindeverband<br />

Burgrieden geladen. In<br />

dem wunderschönen Ambiente der Villa<br />

Rot trafen sich Experten aus Politik und<br />

Kultur. Der ehemalige <strong>Bundestag</strong>sabgeordnete<br />

Franz Romer und seine Tochter<br />

Petra Romer-Aschenbrenner saßen für die<br />

Politik und die Museumsleiterin Dr. Stefanie<br />

Dathe für den Bereich Kultur auf dem<br />

Podium. Kurzfristig musste die schwäbische<br />

„Mundartspezialistin“ Marlies Grötzinger<br />

krankheitshalber absagen. In der<br />

lockeren Gesprächsrunde wurden die Gäste<br />

vom Vorsitzenden Christoph Burandt<br />

mit verschiedenen Fragen zu den Bereichen<br />

Politik und Kultur informiert. Was hat<br />

die Politik mit Kultur zu tun? Welches waren<br />

die ersten kulturellen oder politischen<br />

Veranstaltungen? Erfragt wurden auch<br />

<strong>Biberach</strong> 2/2011 >>> Seite 8<br />

von Christoph Burandt, Kreispressesprecher<br />

Moderator Christoph Burandt lässt locker über „Politik und Kultur“<br />

plaudern.<br />

passend zum Ausstellungsthema „Puppen<br />

- Projektionsfiguren in der Kunst“ die Namen<br />

der allerersten Puppe. Franz Romer<br />

ließ durchblicken, dass es im Hause Romer<br />

mehrere Puppen gibt, ein Puppenehepaar<br />

ist sogar darunter. Die Enkel spielen wohl<br />

gerne damit und es gab auch schon den einen<br />

oder anderen „Puppenschaden“. Den<br />

anwesenden Zuhörern wurden so einige<br />

persönliche Lebensgeschichten näher gebracht.<br />

Für die kranke Marlies Grötzinger<br />

sprang der Moderator mit folgendem<br />

schwäbischen Gedicht ein:<br />

KKuunnsscchhtt<br />

Ganz verschiedene Künschte geit’s<br />

aber ebbes isch bei alle Künschtler gleich:<br />

Dia könnet no gugga<br />

mit weit offene Auga.<br />

Und wellet älle ihre Eindrück<br />

Peter Schneider hat sich auf den Abend und die Gespräche im Abdera<br />

gefreut. (Foto: Chr. Burandt)<br />

sellschaftlicher Mitsprache und Teilhabe. „Ich habe mich im Vorfeld<br />

auf die Begegnung mit den Stützen unserer so lebendigen Gesellschaft<br />

im wunderschönen Oberland gefreut“, so Schneider.


Erolzheim <strong>KREISTEIL</strong><br />

Politischer Fastendonnerstag<br />

in Erolzheim<br />

Text und Fotos<br />

von Burkhard Volkholz<br />

Der „Politische Fastendonnerstag“ der<br />

<strong>CDU</strong>-Ortsverbände im Illertal ist mittlerweile<br />

schon Tradition. So fand auch in diesem<br />

Jahr am 10. März 2011 diese Veranstaltung<br />

in der neu eröffneten Mehrzweckhalle<br />

der Gemeinde Erolzheim statt. Damit<br />

CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt<br />

ist zur Wahlkampfunterstützung aus Bayern<br />

in das starke Nachbarland gekommen.<br />

läute der <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Biberach</strong> die<br />

heiße Phase des Wahlkampfes ein, wie<br />

<strong>Bundestag</strong>sabgeordneter und Kreisvorsitzender<br />

Josef Rief in seinem Grußwort feststellte.<br />

Der gastgebende Erolzheimer Bürgermeister<br />

Jochen Ackermann freute sich<br />

über die rund 250 Zuhörer und hieß den<br />

hohen Gast, den Generalsekretär der CSU,<br />

Alexander Dobrindt MdB herzlich willkommen.<br />

Dieser sprach zum Thema „Starker<br />

Süden - starkes Deutschland“ und wies<br />

darauf hin, dass ganz Deutschland eine<br />

spannende Richtungswahl in Baden-Württemberg<br />

erwarte. Man müsse in den nächsten<br />

Tagen engagiert kämpfen, damit „Rot,<br />

Grün und Stasi-Rot“ verhindert werde.<br />

Im Anschluss an die 60-minütige Rede<br />

des CSU-Generalsekretärs folgte eine Diskussions-<br />

und Fragerunde, die der Landtagsabgeordnete<br />

und Kandidat im Wahlkreis<br />

68 Wangen Paul Locherer mit einem<br />

kurzen Statement und einem eindringlichen<br />

Wahlaufruf abrundete. Die Schlussworte<br />

sprachen der <strong>CDU</strong>-Gemeindever-<br />

Landtagsabgeordneter Paul Locherer setzt<br />

starke Schlussworte und fordert zur Wahl<br />

auf.<br />

(Vlnr.): Bürgermeister Jochen Ackermann, Christian Natterer, Michael Lödl, Paul Locherer,<br />

Peter Schneider, Alexander Dobrindt, Petra Romer-Aschenbrenner und Josef Rief.<br />

bandsvorsitzende Michael Lödl und Josef<br />

Ried, MdB. Für musikalische Unterhaltung<br />

sorgte die Musikkapelle Erolzheim. > Seite 11


Laupheim <strong>KREISTEIL</strong><br />

Kultusministerin Marion Schick<br />

bei Rentschler Biotechnologie<br />

<strong>Biberach</strong> 2/2011 >>> Seite 12<br />

Text und Fotos<br />

von Burkhard Volkholz<br />

Die Jugendarbeitslosigkeit im Landkreis<br />

<strong>Biberach</strong> ist die niedrigste in Deutschland<br />

und Europa. Jugendliche in unserem Kreis<br />

können nahezu sicher mit einem erfolgrei-<br />

Kultusministerin Schick sieht unseren Wohlstand nur durch erhebliche<br />

Investitionen in die Bildung gewährleistet.<br />

Beim Rundgang durch das Laborgebäude wird die Herstellung von<br />

biopharmazeutischen Wirkstoffen anschaulich erklärt.<br />

chen Berufseinstieg rechnen. Das verdanken<br />

wir ebenso dem qualitativ hervorragenden<br />

Bildungs- und Ausbildungsangebot<br />

in unserem Kreis, wie unserer leistungsstarken<br />

Wirtschaft mit zukunftsorientierten,<br />

innovativen Unternehmen.<br />

Wie setzen wir diesen Erfolgskurs fort?<br />

a+b B E T O N<br />

Werk <strong>Biberach</strong> (0 73 51) 70 70<br />

Werk Ingoldingen (0 73 55) 9 30 30<br />

Werk Ochsenhausen ( 0 73 52) 80 80<br />

Werk Aulendorf (0 73 25) 76 40<br />

Wie sichern und schaffen wir auch zukunftsfähige<br />

Ausbildungs- und Arbeitsplätze?<br />

Wie entwickeln wir das vorhandene<br />

Bildungsangebot zukunftsorientiert<br />

weiter? Diese Fragen sind gerade für den<br />

Landkreis <strong>Biberach</strong> von enormer Bedeutung.<br />

Darum ging es am Informationsnachmittag,<br />

den 18. März 2011, zu dem Peter<br />

Schneider MdL die Kultusministerin Prof.<br />

Dr. Marion Schick und den bayrischen<br />

Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle MdL<br />

eingeladen hatte. So trafen sich rund 40<br />

Geschäftsführer Dr. Nikolaus Rentschler und die Kultusministerin<br />

Prof. Dr. Marion Schick.<br />

Gelungener Informationsnachmittag (vlnr.): Peter Schneider MdL,<br />

Ministerin Marion Schick, Elisabeth Jeggle MdEP und der bayerische<br />

Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle.<br />

Gäste - darunter viele Schulleiter und die<br />

Europaabgeordnete Elisabeth Jeggle, ihr<br />

Vorgänger Honor Funk, MdB a.D. Franz<br />

Romer und die <strong>CDU</strong>-Zweitkandidatin Petra<br />

Romer-Aschenbrenner - bei der Firma<br />

Rentschler Biotechnologie in Laupheim.<br />

Nach der Begrüßung durch den Geschäftsführer<br />

Dr. Nikolaus Rentschler ergriff die<br />

Ministerin das Wort. U.a. betonte sie, dass<br />

unser Wohlstand nur durch Investitionen<br />

in die Bildung gewahrt werden könne. Gerade<br />

die berufliche Bildung sei Garant für<br />

eine positive wirtschaftliche Entwicklung.<br />

Beim anschließenden Rundgang durch das<br />

Laborgebäude wurde den Gästen erläutert,<br />

wie Zellkulturen in Nährlösungen angesetzt<br />

und daraus biopharmazeutische<br />

Wirkstoffe gewonnen werden.


Maselheim <strong>KREISTEIL</strong><br />

StS Hubert Wicker<br />

in Maselheim<br />

Text und Fotos von Burkhard Volkholz<br />

Freitagabend, 11. März 2011, besuchte auf Einladung von Peter<br />

Schneider MdL der Staatssekretär aus dem baden-württembergischen<br />

Staatsministerium Hubert Wicker die Gemeinde Maselheim.<br />

In der Gaststätte „Jägerhaus“ sprach der frühere Regierungspräsident<br />

aus Tübingen über aktuelle Themen und den nachweislichen<br />

Erfolg der Landesregierung. Ergänzt wurden die Informationen<br />

von Peter Schneider, der sich in der Diskussion leidenschaftlich<br />

für Stuttgart 21 einsetzte.<br />

Auch Zweitkandidatin Petra Romer-Aschenbrenner beantwortet<br />

Fragen der Zuhörer.<br />

<strong>CDU</strong>-Ortsvorsitzender Karl Maucher bedankte sich am Ende der<br />

zweistündigen Veranstaltung bei den beiden Referenten und anwesenden<br />

Gästen, u.a. waren der frühere Oberbürgermeister<br />

Claus-Wilhelm Hoffmann, die Zweitkandidatin Petra Romer-<br />

Aschenbrenner und Maselheims Bürgermeister Elmar Braun anwesend.<br />

> Seite 13


Mittelbiberach <strong>KREISTEIL</strong><br />

Sonntagskaffee mit Stefan Mappus<br />

<strong>Biberach</strong> 2/2011 >>> Seite 14<br />

Text und Fotos<br />

von Burkhard Volkholz<br />

Für Sonntag, 13. März 2011, 14.00 - 16.00<br />

Uhr hatte der <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Biberach</strong><br />

zu einem Sonntagskaffee mit Ministerpräsident<br />

Stefan Mappus und Peter Schneider<br />

MdL eingeladen. Über 700 Gäste strömten<br />

in die Festhalle nach Mittelbiberach, wo<br />

kostenlos Kaffee und Kranzbrot gereicht<br />

wurden. Ebenfalls nach Oberschwaben gefolgt<br />

waren die Minister Heribert Rech,<br />

Rudolf Köberle und Tanja Gönner. Die Junge<br />

Union aus <strong>Biberach</strong> hatte den Aufbau<br />

der Halle und die Bewirtung mit Getränken<br />

und leckeren Kuchen übernommen.<br />

Zu Beginn und zwischendurch spielte die<br />

Jo Mader Band aus <strong>Biberach</strong> einige be-<br />

Pressekonferenz mit ernster Miene (vlnr.): Innenminister Heribert<br />

Rech, Ministerpräsident Stefan Mappus und Umweltministerin<br />

Tanja Gönner.<br />

Peter Schneider weist auf die langjährige<br />

Berechenbarkeit und Zuverlässigkeit der<br />

<strong>CDU</strong> in Baden-Württemberg hin.<br />

„In Baden-Württemberg geht es den Menschen<br />

besser und die Zufriedenheit ist am<br />

höchsten!“<br />

Über 700 Gäste lassen sich den „Sonntagskaffee“ und den Ministerpräsidenten<br />

Stefan Mappus nicht entgehen.<br />

kannteMusikstükke zur Auflockerung<br />

des Nachmittags.<br />

Zu Beginn<br />

begrüßten das<br />

„Moderatorenduo“<br />

Agnes Hameister<br />

(<strong>CDU</strong>-GemeindeverbandsvorsitzendeMittelbiberach)<br />

und Otto<br />

Deeng (Stadtverbandsvorsitzender<br />

<strong>Biberach</strong>) die Gäste<br />

in der übervollen<br />

Halle. Der Bürgermeister<br />

aus<br />

M ittelbiberach<br />

Hans Berg hielt ein<br />

kurzes Grußwort.<br />

Dann sprach Ministerpräsident<br />

Stefan Mappus mit<br />

großer Betroffenheit<br />

über die Erdbeben-<br />

und Atomkatastrophe<br />

in Japan.<br />

Aufgrund der


Mittelbiberach <strong>KREISTEIL</strong><br />

<strong>Bundestag</strong>sabgeordneter Josef Rief und<br />

Landrat Dr. Heiko Schmid sind aufmerksame<br />

Zuhörer.<br />

60 Minuten referiert Stefan Mappus über seinen Baden-Württemberg-Weg<br />

im neuen Jahrzehnt.<br />

Partnerschaft von Baden-Württemberg<br />

mit der Region Kanagawa, die in der Nähe<br />

des Katastrophengebietes liegt, sei eine<br />

partnerschaftliche Hilfe bereits in die<br />

Wege geleitet. Danach referierte Stefan<br />

Mappus sehr engagiert und in freier Rede<br />

ca. 60 Minuten über das Thema „Chancen<br />

ergreifen. Wohlstand sichern. - Der Baden-<br />

Württemberg-Weg im neuen Jahrzehnt“.<br />

Dabei stellte er die wichtigsten Themen<br />

für die Zukunft in Baden-Württemberg<br />

vor, z.B. starke Wirtschaft mit einem<br />

Wachstum von 4,7% und sichere Arbeitsplätze,<br />

beste Bildungschancen, Forschungsstärke<br />

und Innovationskraft, solide<br />

Staatskassen und einen gerechten Länderfinanzausgleich.<br />

Dabei kritisierte er<br />

scharf diese überholte Regelung, da Baden-Württemberg<br />

soviel einzahle, dass<br />

sich die Nehmerländer - insbesondere Berlin<br />

- soziale Wohltaten leisten könnten, die<br />

deswegen hier nicht möglich seien. Ab-<br />

schließend stellte Mappus fest, dass die<br />

<strong>CDU</strong> Baden-Württemberg zu einem Land<br />

gemacht hat, in dem es den Menschen<br />

besser geht und in dem die Zufriedenheit<br />

am höchsten ist.<br />

In seinem Schlusswort wies Peter Schneider<br />

MdL darauf hin, dass die <strong>CDU</strong> in Baden-Württemberg<br />

seit Jahrzehnten für Berechenbarkeit<br />

und Zuverlässigkeit steht.<br />

Daher können die Menschen sich auch in<br />

Zukunft auf unser Wort und auf unseren<br />

vollen Einsatz für dieses Land verlassen.<br />

> Seite 15


Ochsenhausen <strong>KREISTEIL</strong><br />

Landwirtschaftsminister Köberle MdL<br />

besichtigt die Fa. Utz Lebensmittel<br />

<strong>Biberach</strong> 2/2011 >>> Seite 16<br />

Text und Fotos<br />

von Gerhard Bauer,<br />

Ochsenhausen<br />

Auf Einladung des <strong>CDU</strong>-Stadtverbandsvorsitzenden<br />

Reinhold Besenfelder waren<br />

zahlreiche prominente Gäste zu einer Betriebsbesichtigung<br />

der Firma Utz Lebensmittel<br />

in Ochsenhausen gekommen, bei<br />

der Firmenchef Rainer Utz und Seniorchefin<br />

Julie Utz auch Landwirtschaftsminister<br />

Rudolf Köberle MdL, Landtagsabgeordneter<br />

und Sparkassenpräsident Peter Schnei-<br />

der, <strong>Bundestag</strong>sabgeordneter Josef Rief,<br />

die CDA-Vorsitzende Petra Romer-Aschenbrenner<br />

sowie zahlreiche Gäste aus der<br />

örtlichen <strong>CDU</strong> und dem Gewerbe begrüßen<br />

durfte.<br />

Es ist wohl für alle Besucher bei dieser<br />

Betriebsführung in den unlängst wieder<br />

vergrößerten Betriebsgebäuden der Firma<br />

Utz Lebensmittel recht überraschend gewesen,<br />

wie groß das Spektrum und der<br />

Operationsradius der alteingesessenen<br />

heute geworden ist. Aus dem von Martin<br />

Utz 1914 gegründeten Kolonialwaren- und<br />

Firmenchef Rainer Utz (links) erläutert den Gästen Peter Schneider, Petra Romer-Aschenbrenner<br />

und Landwirtschaftsminister Rudolf Köberle die Lagerung und Logistik.<br />

Tabakgeschäft in Ochsenhausen<br />

ist heute ein überregional<br />

operierendes Unternehmen<br />

entstanden,<br />

das den ganzen süddeutschen<br />

Markt abdeckt, so<br />

der heutige Firmenchef<br />

Rainer Utz während seiner<br />

Führung durch die Hallen<br />

des Zentrallagers und Logistikzentrums.<br />

Im Anschluss an die Betriebsführung erläuterte<br />

er sowohl die Entwicklung sowie<br />

auch die wirtschaftlich-strategische Nutzung<br />

einer Marktnische, die durch die Verbreitung<br />

der großen Discounter entstanden<br />

ist. So beliefert seine Firma heute die<br />

meisten der verbliebenen kleinen Lebensmittel-Einzelhandelsgeschäfte<br />

in Süddeutschland,<br />

hat aber auch die Entwicklung<br />

des erfolgreichen Konzepts der Nahversorgungsmärkte<br />

„Um’s Eck“ betrieben.<br />

Auch die Vertriebsschiene Convenience-<br />

Service zur Versorgung von Tankstellen-<br />

Shops hat sich positiv entwickelt. Das Unternehmen<br />

hat heute 90 Mitarbeiter, beliefert<br />

450 Lebensmittel-Einzelhandelsgeschäfte,<br />

150 Bäckereien und Metzgereien,<br />

100 Kioske, Kantinen und Campingplätze<br />

sowie 180 Tankstellenshops und 50 Getränkemärkte.<br />

Außerdem betreibt die Firma<br />

noch den eigenen Frischemarkt in Ochsenhausen.<br />

Sichtlich beeindruckt dankte Landwirtschaftsminister<br />

Rudolf Köberle für die Besichtigung<br />

und aufschlussreichen Ausführungen<br />

und freute sich besonders darüber,<br />

dass durch die Aktivitäten der Firma Utz<br />

vor allem das Überleben der kleinen Lebensmittelgeschäfte<br />

auf dem Land und die<br />

Versorgung der Bevölkerung im ländlichen<br />

Raum gesichert werde. Er dankte Firmenchef<br />

Rainer Utz für sein unternehmerisches<br />

Engagement, das sich auch zum<br />

Wohl seiner Heimat auswirke. Auch Landtagsabgeordneter<br />

Peter Schneider sprach<br />

seine Anerkennung aus für die Leistung eines<br />

mittelständischen Unternehmens, das<br />

Rainer Utz bedankt sich über den hohen Besuch (li. Peter Schneider, re. Minister<br />

Rudolf Köberle, Josef Rief MdB und <strong>CDU</strong>-Stadtverbandsvorsitzender<br />

Reinhold Besenfelder).<br />

durch seine Aktivitäten die oberschwäbische<br />

Landschaft für die Menschen hier lebens-<br />

und liebenswert erhalte. Und der<br />

<strong>Bundestag</strong>sabgeordnete Josef Rief bedankte<br />

sich zusammen mit Reinhold Besenfelder<br />

mit einem Präsent bei Rainer Utz<br />

für dessen Bereitschaft, sein Haus für eine<br />

so große Besuchergruppe zu öffnen und<br />

sie dazu auch noch zu bewirten.


Riedlingen <strong>KREISTEIL</strong><br />

Innenminister H. Rech in Riedlingen<br />

Text und Fotos<br />

von Burkhard Volkholz<br />

Drei Tage vor der Landtagswahl, am 24.<br />

März 2011, kam der Innenminister von Baden-Württemberg,<br />

Heribert Rech MdL<br />

nach Riedlingen zu einem „tollen Finale“<br />

des Wahlkampfes von Peter Schneider.<br />

Innenminister Heribert Rech hat klare Ansichten<br />

zur Sicherheit in Baden-Württemberg.<br />

Am Ende wird der berühmte <strong>Biberach</strong>er Kreismarsch gesungen.<br />

Nach der Begrüßung der rund 100 Zuhörer<br />

in der Stadthalle durch den <strong>CDU</strong>-Stadtverbandsvorsitzenden<br />

Ernst Engler folgte<br />

ein Grußwort des Bürgermeisters Hans<br />

Petermann. Er lobte besonders das Engagement<br />

der baden-württembergischen<br />

Landesregierung für den ländlichen Raum.<br />

Der musikalische Landespolitiker spielt ein<br />

Extra-Solo für Rosemarie Schneider.<br />

Nach einer weiteren musikalischen Einlage<br />

durch die Stadtkapelle Riedlingen<br />

sprach der Innenminister Heribert Rech<br />

zum Thema „Baden-Württemberg - aber si-<br />

cher!“. In Hinblick auf die massiven Proteste<br />

gegen Stuttgart 21 erinnerte er daran,<br />

„dass es kein Widerstandsrecht gegenüber<br />

staatlichem Handeln gibt“. Einige hätten<br />

da maßlos überzogen, unterstützt durch<br />

die Medien, die<br />

nicht nur gegen<br />

das Jahrhundert-<br />

Projekt sondern<br />

auch einen nie da<br />

gewesenen Medien-Feldzug<br />

gegen<br />

den Ministerpräsidenten<br />

Stefan Mappus<br />

veranstaltet<br />

hätten.<br />

Der Landtagsabgeordnete<br />

Peter<br />

Schneider erläuterte<br />

die wichtigsten<br />

Positionen der<br />

<strong>CDU</strong> und warnte<br />

u.a. vor Rot-Grün,<br />

die nicht viel für<br />

den ländlichen<br />

Raum übrig hätten.<br />

So würden z.B. die<br />

geplanten Einheitsschulen<br />

unsere kleinenGrundschulstandorte<br />

stark ge-<br />

fährden. Auch die Abschaffung der Landkreise<br />

würde eine Verlagerung unserer bewährten<br />

Behörden in die neuen Regionalkreise,<br />

z.B. nach Ulm bedeuten. Schneider<br />

wies eindrücklich darauf hin, dass es bei<br />

dieser Landtagswahl um eine entscheidende<br />

Richtungswahl geht, bei der es um „ver-<br />

Stadtverbandsvorsitzender Ernst Engler begrüßt 100 Gäste in der Riedlinger Stadthalle.<br />

dammt viel geht“, besonders für Oberschwaben.<br />

Für ein musikalisches Highlight sorgte<br />

am Ende der Innenminister, als er auf der<br />

Geige speziell für Rosemarie Schneider äußerst<br />

gekonnt den Evergreen „Du Schwarzer<br />

Zigeuner“ spielte.<br />

> Seite 17


Wahlkampfendspurt <strong>KREISTEIL</strong><br />

Fahrt zum spannenden Wahlkampfendspurt<br />

nach Ludwigsburg<br />

Besser konnte das Wetter für die Busfahrt<br />

nicht sein: Sonnenschein und blauer<br />

Himmel. Man hätte zwar viel lieber im<br />

Biergarten gesessen, als in einem Bus.<br />

<strong>Biberach</strong> 2/2011 >>> Seite 18<br />

von Christoph Burandt, Kreispressesprecher<br />

Fotos von Burkhard Volkholz<br />

Doch die Spannung kurz vor dem Wahltag<br />

war auch unter den tapferen und treuen<br />

Mitgliedern der Kreis-<strong>CDU</strong> zu spüren. Wie<br />

geht es aus? Wird es noch einen entschei-<br />

Die Arena in Ludwigsburg ist mit 5.000 <strong>CDU</strong>-Anhängern voll besetzt.<br />

Bundeskanzlerin Angela Merkel kontert<br />

die Zwischenrufe gekonnt und humorvoll.<br />

denden Impuls für den Wahlkampfendspurt<br />

geben?<br />

Gut gerüstet und sichtbar mit den Wahlplakaten<br />

der Kandidaten Paul Locherer<br />

und Peter Schneider, die den Ministerpräsidenten<br />

Mappus im Rückfenster einrahmten,<br />

fuhren wir gen Ludwigsburg. Schon<br />

bei der Anfahrt war zu bemerken, dass sich<br />

heute die Politikprominenz aus Bund und<br />

Land angekündigt hatte. Die vielen Polizisten,<br />

strömende Mengen an <strong>CDU</strong>-Anhängern<br />

und ja sogar die politischen Gegner<br />

nutzen die Gunst der Stunde, mediale Aufmerksamkeit<br />

zu erlangen. Ein Pinocchio<br />

mit langer Holznase vertrieb den wartenden<br />

Gästen vor dem Einlass die Langewei-


Wahlkampfendspurt <strong>KREISTEIL</strong><br />

Ministerpräsident Stefan Mappus läuft<br />

zur Hochform auf.<br />

le. Natürlich waren auch S21-Gegner mit<br />

entsprechenden Bannern und Pfeifkonzert<br />

in Ludwigsburg. Es war also ein wildes und<br />

buntes Treiben vor der Tür - zum Teil Provokation<br />

pur! Aber uns Oberschwaben<br />

kann dies nicht aus der Ruhe bringen.<br />

Schnell hat man den reservierten Block E1<br />

gefunden und sich einen guten Platz gesucht.<br />

Mit einer kulinarischen Stärkung<br />

ging es dann in die Arena. Blasmusik unterhielt<br />

die wartende Menge und der rote<br />

Teppich wurde langsam von den medialen<br />

Vertretern aufgesucht.<br />

Fast pünktlich um 18 Uhr schritten die<br />

Bundeskanzlerin Angela Merkel, unser Ministerpräsident<br />

Stefan Mappus mit Ehefrau,<br />

der saarländische Ministerpräsident<br />

Peter Müller und die Bundessozialministerin<br />

Ursula von der Leyen mit Gefolge den<br />

Teppich entlang. Ich hatte für unseren Fotografen<br />

einen guten Platz ergattert und<br />

Mittendrin die <strong>Biberach</strong>er Delegation unter der Leitung von Peter<br />

Schneider.<br />

stand dann doch plötzlich in der Schlange<br />

der „Beschützer“ Hand in Hand mit Jungunionisten<br />

und Wahlkampfteammitgliedern.<br />

Der Kameramann vom ORF auf einem<br />

Stuhl stützte sich auf mir ab, nebenan<br />

die Fotoreporterin der Bunten...es lag ein<br />

Hauch von Internationalität in der Luft.<br />

Die begeisterte Menge applaudierte und<br />

die Arena begann langsam zu beben. In unserem<br />

Block stand dann auch unser Landtagsabgeordneter<br />

Peter Schneider in der<br />

ersten Reihe mit freiem Blick zum Podium.<br />

Peter Müller, Ursula von der Leyen und<br />

Wolfgang Schäuble war es bestimmt, die<br />

Bundessozialministerin Ursula von der<br />

Leyen fühlt sich in Baden-Württemberg<br />

besonders wohl.<br />

Stimmung mit ihren erfrischenden Grußworten<br />

anzuheizen. Es gelang sehr gut!<br />

Bei Stefan Mappus gab es während seiner<br />

erfrischenden Rede dann vereinzelte<br />

Zwischenrufe - die aber von der großen<br />

Mit der gemeinsam gesungenen Nationalhymne endet der „Start ins Finale“.<br />

Finanzminister Wolfgang Schäuble überzeugt<br />

mit klaren und nachdenklichen Gedanken.<br />

Menge mit „Buhrufen“ quittiert wurden.<br />

Selbst bei der Bundeskanzlerin konnten einige<br />

Unverbesserliche ihre schlechte Kinderstube<br />

nicht verheimlichen und schrien<br />

dazwischen. Unsere Bundeskanzlerin konterte<br />

die Zwischenrufe mit dem Satz: „Wir<br />

machen öffentliche Veranstaltungen und<br />

lassen Jeden seine Meinung kundtun!“ -<br />

die Halle bebte vom schallenden Gelächter<br />

und Gejohle der Zuhörer. Die politischen<br />

Aussagen waren klar und direkt und<br />

die Begeisterung unter den vielen Anhängern<br />

war spürbar. Mit der gemeinsam gesungenen<br />

Nationalhymne endete eine hervorragende<br />

Veranstaltung der Landes-<br />

<strong>CDU</strong>.<br />

Nachdem alle Mann (und Frau) wieder an<br />

Bord waren - ging es auf die Heimreise. Da<br />

wir sehr gut unterwegs waren, gab der<br />

Busfahrer noch eine Zugabe: Wir erkunde-<br />

Der saarländische Ministerpräsident Peter Müller findet erfrischende<br />

und launige Worte.<br />

ten die Gegend um Dornstadt und Beimerstetten,<br />

wobei dann der ungeplante Ausflug<br />

über das Donautal unseren früheren<br />

<strong>Bundestag</strong>sabgeordneten Franz Romer in<br />

verständliche Rage brachte. Glücklich und<br />

zufrieden stiegen wir dann endlich aus<br />

dem Bus und hatten viele Eindrücke für die<br />

letzten Tage vor der Landtagswahl im Gepäck.<br />

> Seite 19


Landtag <strong>KREISTEIL</strong><br />

Weiterentwicklung<br />

der Schulstandorte<br />

Bad Buchau und<br />

Bad Schussenried<br />

Pressemitteilung Peter Schneider MdL<br />

vom 17.2.2011<br />

Über die Weiterentwicklung des gemeinsamen Schulstandorts<br />

diskutierten der Bad Buchauer Bürgermeister Peter Diesch und<br />

sein Bad Schussenrieder Amtskollege Achim Deinet mit der baden-württembergischen<br />

Kultusministerin Prof. Dr. Marion Schick.<br />

Vermittelt wurde das persönliche Treffen am Rande der jüngsten<br />

Plenarsitzung vom <strong>Biberach</strong>er Landtagsabgeordneten Peter<br />

Schneider, der sich in den vergangenen Jahren immer wieder für<br />

die Progymnasien in Bad Buchau und Bad Schussenried eingesetzt<br />

hat.<br />

Ministerin Schick unterstrich zwar die bekannte Haltung der Kultusverwaltung,<br />

wonach ein Ausbau der beiden Progymnasien zum<br />

Vollgymnasium eine stabile Zweizügigkeit in der Oberstufe, also<br />

einen Standort voraussetzt und nicht zu Lasten umliegender Gymnasien<br />

gehen darf. Die baden-württembergische Kultusministerin<br />

zeigte sich aber offen für die von den beiden Bürgermeistern vorgestellten<br />

Überlegungen zum Aufbau eines beruflichen Gymnasiums<br />

mit einem neuen Profil und modellhaften Schwerpunkt im Bereich<br />

Gesundheitserziehung. Hierbei - so Diesch und Deinet -<br />

könnte eng mit der Moorheilbad Buchau gGmbH kooperiert und<br />

auch Synergieeffekte genutzt, sowie ein enger Praxisbezug herge-<br />

<strong>Biberach</strong> 2/2011 >>> Seite 20<br />

(Vlnr.): MdL Peter Schneider, Kultusministern Prof. Dr. Marion<br />

Schick, die Bürgermeister Peter Diesch und Achim Deinet.<br />

(Foto: pr)<br />

stellt werden. Diese Überlegungen wollen die beiden Bürgermeister<br />

von Bad Buchau und Bad Schussenried weiter vorantreiben.<br />

Auch aus Sicht des Landtagsabgeordneten Peter Schneider ist<br />

ein solches Modell erwägenswert: „Alle Experten erwarten, dass<br />

der Gesundheitsbereich in den kommenden Jahre weiter expandiert.<br />

Entsprechend wird der Bedarf an Fachkräften wachsen. Jungen<br />

Menschen mit entsprechender Qualifikation bieten sich damit<br />

gute Berufschancen. Die vorhandenen. örtlichen Klinik- und Kureinrichtungen<br />

wären dazu ideale, kompetente Partner.“ > www.schneider-biberach.de<br />

Rieger


<strong>Bundestag</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />

Deutsche Wirtschaft ist Vorbild für Europa<br />

Pressemitteilung<br />

Josef Rief MdB vom 11.4.2011<br />

„Es geht weiter aufwärts mit der deutschen<br />

Wirtschaft. Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute<br />

rechnen für<br />

das laufende Jahr mit einem Zuwachs der<br />

Wirtschaftsleistung um 2,8 Prozent. 2012<br />

wird eine Steigerung des Bruttoinlandsprodukts<br />

(BIP) um weitere 2,0 Prozent<br />

prognostiziert. Deutschland befindet sich<br />

damit auch 2011 in einem Hoch, der kräftige<br />

Aufschwung verstetigt sich.<br />

Dies ist sicherlich ein Erfolg der Unternehmen<br />

und vor allem der Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmer. Deutschland ist<br />

Spitze in der Entwicklung und Vermarktung<br />

innovativer Produkte, wie die deutschen<br />

Exportzahlen zeigen. Die Unternehmen<br />

können auf eine hochqualifizierte<br />

und tatkräftige Belegschaft bauen.<br />

Nach dem jetzt vorgelegten Gutachten<br />

kann man nun endgültig sagen: Deutschland<br />

hat die internationale Finanz- und<br />

Wirtschaftskrise überwunden. Dazu haben<br />

auch die unionsgeführten Bundesregierungen<br />

beigetragen. Die Anti-Krisenpolitik<br />

von Bundeskanzlerin Angela Merkel hat<br />

sich als richtig erwiesen. Von allen Län-<br />

NEUES VON JOSEF RIEF<br />

aus Berlin >>> www.josef-rief.de<br />

dern in Europa steht Deutschland am besten<br />

da.<br />

Die Union wird alles daran setzen, dass<br />

diese positive Entwicklung auch in den<br />

<strong>Bundestag</strong>sabgeordneter Josef Rief freut<br />

sich über den kräftigen Aufschwung in<br />

Deutschland, der sich auch 2012 fortsetzen<br />

wird. (Foto: bv)<br />

nächsten Jahren anhält. Wirtschaftswachstum<br />

ist nach wie vor der Schlüssel zum<br />

Wohlstand in unserem Land. Davon hängen<br />

die Löhne, die Entwicklung auf dem<br />

Lohnuntergrenze für die Leiharbeit<br />

beschlossen und Weg frei<br />

für Mindestlohn im Wach- und<br />

Sicherheitsgewerbe<br />

von Josef Rief MdB<br />

Spricht man über Mindestlöhne, ist<br />

die Position der <strong>CDU</strong>/CSU seit jeher<br />

klar: Lohnfindung ist die Sache der Arbeitnehmer<br />

und Arbeitgeber, also der<br />

Arbeitgeberverbände und der Gewerkschaften.<br />

Gemeinsam können die Betroffenen<br />

einen Lohn festlegen, der den<br />

Beschäftigten den angemessenen Anteil<br />

an Produktivitätssteigerung und<br />

Aufschwung sichert, aber auch die Zukunftsfähigkeit<br />

der Unternehmen und<br />

der einzelnen Betriebe sowie die Wettbewerbssituation<br />

im Blick hat. In der<br />

Vergangenheit hat sich diese Methode<br />

der Tarifverträge bewährt und auch<br />

durch besondere Flexibilität gerade in<br />

Krisensituationen seine Eignung<br />

bewiesen. Die Alternative wäre die<br />

Festlegung von Mindestlöhnen<br />

durch den <strong>Bundestag</strong> in Berlin. Es<br />

braucht keine große Anstrengung<br />

um vorherzusehen, dass sich in<br />

diesem Fall zukünftig die politischen<br />

Parteien bei <strong>Bundestag</strong>swahlen<br />

sich mit der Höhe von Mindestlöhnen<br />

überbieten würden.<br />

Sind sich die Tarifpartner einig<br />

und kann ein Tarifvertrag für allgemeingültig<br />

erklärt werden und der<br />

Gesetzgeber den zwischen den Tarifpartnern<br />

ausgehandelten Mindestlohn<br />

für die jeweilige Branche<br />

für verbindlich erklären und damit<br />

in den jeweiligen Brachen Lohn-<br />

Arbeitsmarkt sowie die Einnahmen des<br />

Staates ab.<br />

Der Aufschwung wird sich nur langfristig<br />

fortsetzen, wenn er mit konsequenten<br />

Konsolidierungsschritten in den nationalen<br />

Haushalten einhergeht. Deutschland<br />

geht auch hier mit gutem Beispiel voran:<br />

Schon 2011 wird die Drei-Prozent-Defizitgrenze<br />

wieder unterschritten werden. Damit<br />

zeigt sich erneut, dass die unionsgeführten<br />

Bundesregierungen uns nicht nur<br />

sicher durch die Krise gebracht haben. Sie<br />

haben sogar noch Fortschritte bei der Konsolidierung<br />

erreicht.“<br />

Hintergrund<br />

Der positive Wachstumstrend wird sich<br />

nach dem Frühjahrsgutachten auch äußerst<br />

günstig auf die Beschäftigungssituation<br />

auswirken. Die Wirtschaftsforscher<br />

rechnen mit rapide sinkenden Arbeitslosenzahlen:<br />

Für die Jahre 2011 und 2012 wird<br />

eine Arbeitslosenquote von 6,9 Prozent<br />

bzw. 6,5 Prozent erwartet. In diesem Jahr<br />

werden damit durchschnittlich nur rund<br />

2,88 Millionen Erwerbsfähige arbeitslos<br />

sein. Das sind gut 360.000 weniger als im<br />

Vorjahr. 2012 wird die Arbeitslosenzahl<br />

durchschnittlich sogar auf gut 2,7 Millionen<br />

sinken. Damit verbessert sich automatisch<br />

die Einkommenssituation der privaten<br />

Haushalte weiter. Dies stützt die Binnennachfrage.<br />

Der Aufschwung ruht damit<br />

nicht nur auf dem traditionell starken Export<br />

allein. > Seite 21


<strong>Bundestag</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />

Im Bergstüble in Erichsdorf spricht Josef Rief MdB über „Unser<br />

Kreis muss Spitze bleiben!“<br />

dumping verhindern und schwarzen Schafen<br />

das Handwerk legen.<br />

Die Union hatte schon in der Zeit von<br />

Bundeskanzler Helmut Kohl begonnen<br />

diese Praxis einzuführen. Im Jahr 1997 war<br />

es der Mindestlohn im Bauhauptgewerbe,<br />

der durch das Arbeitnehmer-Entsendegesetz<br />

als erster festgelegt wurde. Von den<br />

derzeit acht Mindestlöhnen (Abfallwirtschaft,<br />

Bauhauptgewerbe, Dachdeckerhandwerk,<br />

Elektrohandwerk, Gebäudereiniger,<br />

Maler- und Lackierer, Pflege, Wäschereidienstleistungen<br />

im Objektkundengeschäft)<br />

wurden fünf unter der Führung<br />

von <strong>CDU</strong>/CSU und FDP festgelegt,<br />

nur einer unter Rot-Grün (Maler- und Lakkiererhandwerk).<br />

Der Tarifausschuss - ein<br />

Gremium beim Bundesministerium für Arbeit<br />

und Soziales mit Beteiligung von Arbeitgeber-<br />

und Arbeitnehmerorganisatio-<br />

<strong>Biberach</strong> 2/2011 >>> Seite 22<br />

nen - hatte sich vor Kurzem einstimmig für<br />

einen weiteren Mindestlohn in der Wachund<br />

Sicherheitsbranche ausgesprochen.<br />

Damit ist der Weg frei, auch diese Branche<br />

ins Gesetz mit aufzunehmen.<br />

Mit dem Arbeitnehmerüberlassungsgesetz,<br />

das der <strong>Bundestag</strong> in diesem März<br />

verabschiedet hat, wird nun auch eine allgemeinverbindliche<br />

Lohnuntergrenze für<br />

die Zeitarbeit eingeführt. Damit hat die<br />

christlich-liberale Koalition mit der Novellierung<br />

des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes<br />

die rechtliche Grundlage für einen<br />

Mindestlohn in der Zeitarbeit geschaffen.<br />

Damit verhindern wir auch in dieser Branche<br />

Dumpinglöhne.<br />

Alle eingeführten Mindestlöhne gelten<br />

selbstverständlich auch für ausländische<br />

Arbeitnehmer, die in Deutschland arbeiten<br />

wollen. Der ursprüngliche Grund für die<br />

Danach wird am Stammtisch bei einem Bier weiterdiskutiert.<br />

(Fotos: pr)<br />

Einführung des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes<br />

ist die Verpflichtung der Arbeitgeber<br />

(auch aus dem Ausland) für die Zeit<br />

der Entsendung ihrer Arbeitnehmer die<br />

am jeweiligen Arbeitsort in Deutschland<br />

maßgeblichen Arbeitsbedingungen zu gewähren.<br />

Dies gilt auch für die festgelegten<br />

Mindestlöhne, deren Einhaltung von Zollverwaltung<br />

kontrolliert wird und bei Verstößen<br />

mit Geldbußen von bis zu 500.000<br />

Euro geahndet werden können. Der jetzt<br />

neu beschlossene Mindestlohn schützt<br />

eine Branche, die gerade vor dem Hintergrund<br />

des Wegfalls der Beschäftigungsschranken<br />

zwischen Deutschland und acht<br />

mittel- und osteuropäischen EU-Mitgliedsstaaten,<br />

darunter Polen und Tschechien,<br />

zum 1. Mai 2011 besonders von Lohndumping<br />

bedroht gewesen wäre.


<strong>Bundestag</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />

<strong>Bundestag</strong> verabschiedet Erleichterungen<br />

beim Feuerwehrführerschein und stärkt das Ehrenamt<br />

Pressemitteilung<br />

von Josef Rief MdB<br />

vom 8.4.2011<br />

Der <strong>Biberach</strong>er <strong>CDU</strong>-<strong>Bundestag</strong>sabgeordnete<br />

Josef Rief zeigte<br />

sich sehr zufrieden, dass der<br />

<strong>Bundestag</strong> mit den Stimmen der<br />

Koalition endlich den Weg für Erleichterungen<br />

beim so genannten<br />

Feuerwehrführerschein frei gemacht<br />

hat.<br />

„Seit Einführung des EU-Führerscheins<br />

gibt es Probleme für unsere<br />

freiwilligen Feuerwehren<br />

und Rettungsdienste wie THW<br />

und ASB bei den Führerscheinen für größere<br />

Einsatzfahrzeuge. Erst bei der Hauptversammlung<br />

des Kreisfeuerwehrverbandes<br />

in Betzenweiler, Ende März, wurde mir<br />

wieder von dem Problem berichtet.<br />

Ich bin froh, dass wir jetzt mit<br />

erleichterten Regelungen für einen<br />

Feuerwehrführerschein Abhilfe<br />

schaffen und unsere freiwilligen<br />

Feuerwehren und den<br />

Nachwuchs im Ehrenamt stärken“,<br />

so Rief in Berlin nach der<br />

gewonnenen Abstimmung.<br />

Rief wies darauf hin, dass auch<br />

im Kreis <strong>Biberach</strong> die freiwilligen<br />

Feuerwehren und Rettungskräfte<br />

einen unverzichtbaren Dienst<br />

zur Sicherheit von Leib und Leben<br />

der Bevölkerung leisteten.<br />

Ein Rückgang beim ehrenamtlichen<br />

Nachwuchs durch Probleme<br />

beim Führen der Einsatzfahrzeuge<br />

sei ein ernstes Problem<br />

für die Einsatzfähigkeit der Wehren<br />

und Rettungsdienste im<br />

Landkreis.<br />

Stefan Mappus und Josef Rief unterstützen das Ehrenamt,<br />

insbesondere bei der Feuerwehr und den Rettungskräften.<br />

Hintergrund<br />

Seit Einführung der 2. EU-Führerscheinrichtlinie<br />

im Jahr 1999 sind Besitzer eines<br />

Pkw-Führerscheins nicht mehr berechtigt,<br />

Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht zwischen<br />

3,5 t und 7,5 t zu steuern. Da selbst<br />

die kleineren Einsatzfahrzeuge der freiwilligen<br />

Feuerwehren, Technischen Hilfsdienste<br />

und Rettungsdienste aus technischen<br />

Gründen in der Regel die Gewichtsgrenze<br />

von 3,5 t überschreiten, liefen diese wichtigen<br />

Hilfsdienste mehr und mehr Gefahr,<br />

nicht mehr genug ehrenamtlich tätige junge<br />

Fahrzeugführer zu finden. Denn junge<br />

ehrenamtlich Tätige verfügen vielfach<br />

zwar über einen ,normalen’ Pkw-Führerschein,<br />

nicht aber über eine deutlich aufwendiger<br />

und teurer zu erwerbende Fahrerlaubnis<br />

für schwerere Fahrzeuge. Der<br />

Feuerwehrführerschein, der organisationsintern<br />

geschult und geprüft werden<br />

kann, wird in den Bundesländern durch<br />

Landesgesetze umgesetzt.<br />

> Seite 23


Europaparlament <strong>KREISTEIL</strong><br />

Willkommen beim Europäischen Parlament<br />

Auf Einladung unserer <strong>CDU</strong>-Europaabgeordneten,<br />

Elisabeth Jeggle, konnten fünfzig<br />

Personen aus ihrem Wahlkreis Württemberg-Hohenzollern<br />

das Europäische<br />

Parlament besuchen und besser kennenlernen.<br />

Nach der Anfahrt zum Europäischen<br />

Parlament durch die Stadt Straßburg,<br />

vorbei am Europarat, vorbei am Europäischen<br />

Gerichtshof für Menschenrechte<br />

(EUGH), standen wir vor dem imposanten<br />

Gebäude des Europäischen Parlaments.<br />

Zuerst konnten wir das weitläufige Rund<br />

des Innenhofes des Gebäudekomplexes<br />

bestaunen, bevor wir nach den heute üblichen<br />

strengen Sicherheitskontrollen im Inneren,<br />

einem holländischen EU-Beamten<br />

folgend, staunend über die Großzügigkeit<br />

des Gebäudes, zu unserem ersten Besprechungsraum<br />

geführt wurden.<br />

Eine kurze Überbrückung bis zum Eintreffen<br />

unserer EU-Abgeordneten, Elisabeth<br />

Jeggle, wurde von Ursula Krabbe,<br />

Wahlkreis- und Europa-Büroleiterin in<br />

Weingarten, die auch die Reise betreute,<br />

genutzt, uns einzustimmen, uns zu informieren<br />

und auch vorab Fragen zu beantworten.<br />

Zum Beispiel hörten wir, dass die<br />

EU derzeit 27 Mitglieds-Staaten mit insgesamt<br />

500 Mio. Bürgerinnen und Bürgern<br />

hat; dass aus diesen Ländern 736 Abgeordnete<br />

(D 98) kommen und dass es 23 Amtssprachen,<br />

6 Berichtssprachen und die Umgangssprache<br />

Englisch im Europäischen<br />

Parlament gibt. Jeder Abgeordnete darf<br />

seinen Redebeitrag in seiner Muttersprache<br />

halten, was Frau Jeggle besonders<br />

wichtig sei, damit sich jeder präzise ausdrücken<br />

kann. Geübte Dolmetscher übersetzen<br />

simultan über Kopfhörer.<br />

Unsere EU-Abgeordnete Elisabeth Jeggle<br />

wird engagiert unterstützt von Ursula<br />

Krabbe, die ihr Europa-Büro im Wahlkreis<br />

leitet, von Christoph Koch, Parlamentarischer<br />

Referent, Straßburg, und Johannes<br />

Weber, Persönlicher Referent, Brüssel, die<br />

auch für uns und andere Besuchergruppen<br />

im Parlament zuständig sind. Besondere<br />

Beachtung erfordert das straffe, strikte<br />

Zeitmanagement eines Besuchs im Europäischen<br />

Parlament, damit möglichst viele<br />

Gruppen neben- und nacheinander Platz<br />

finden.<br />

<strong>Biberach</strong> 2/2011 >>> Seite 24<br />

Elisabeth Jeggle empfängt immer wieder gerne Besuchergruppen aus ihrem Wahlkreis Regierungsbezirk<br />

Südwürttemberg-Hohenzollern. (Foto: Europ. Parlament)<br />

Nachdem unsere Abgeordnete, Elisabeth<br />

Jeggle, von einem freundlichen Beifall begrüßt,<br />

eingetroffen ist, ging es gleich in<br />

medias res. Als <strong>CDU</strong>-Abgeordnete gehört<br />

Elisabeth Jeggle zur Fraktion der Europäischen<br />

Volkspartei (EVP) und ist derzeit gewählte<br />

Berichterstatterin für Agrarfragen.<br />

Berichterstatter zeichnen verantwortlich<br />

für Gesetzesvorlagen und haben einen<br />

präventiven Gestaltungsauftrag. Anders<br />

als in den nationalen Parlamenten wie<br />

<strong>Bundestag</strong> oder Landtag wird im Vorfeld<br />

einer Abstimmung über die Gesetzesvorlage<br />

eine interfraktionelle Zustimmung gesucht.<br />

Ein Spagat im Spannungsfeld der<br />

Länder- und Abgeordneten-Interessen,<br />

was einen starken Einsatz und ein gut geknüpftes<br />

Netzwerk bei den Mitgliedern<br />

des Europäischen Parlaments erfordert.<br />

Elisabeth Jeggle versteht sich als Dienstleisterin<br />

der Bürger ihres Wahlkreises. Der<br />

Wahlkreis umfasst das Gebiet des RegierungsbezirksSüdwürttemberg-Hohenzollern.<br />

Ihre monatliche Arbeitstätigkeit im<br />

Europäischen Parlament umfasst normalerweise<br />

drei Wochen in Brüssel und eine<br />

Woche in Straßburg. Eine enge Zusammenarbeit<br />

findet mit der Bundesministerin<br />

für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz,<br />

Ilse Aigner, statt. Mit augenzwinkerndem<br />

Hinweis auf den 100. In-<br />

ternationalen Frauentag sprach Frau Jeggle<br />

bei einem Beispiel aus der Bildungspolitik<br />

von der Drei-Weiber-Wirtschaft: Bundeskanzlerin<br />

Dr. Angela Merkel, Bundesministerin<br />

für Bildung und Forschung Dr.<br />

Annette Schavan und last but not least das<br />

Mitglied des Europäischen Parlaments Elisabeth<br />

Jeggle.<br />

Auch zu derzeit aktuellen Themen bezog<br />

unsere EU-Abgeordnete Stellung. Einige<br />

Stichworte:<br />

- Marokkanische Tomateneinfuhr in die<br />

EU. Fragestellung, wie stark betrifft dieser<br />

Import Italien und andere EU-Staaten?<br />

- Der Biospritanteil im E10. Keineswegs<br />

eine EU-Verordnung, wohl aber gibt es<br />

die Vorgabe, bis 2020 in der EU den Einsatz<br />

erneuerbarer Energien zu erhöhen.<br />

Dazu könne bis zu zehn Prozent Biokraftstoff<br />

dem Benzin beigemischt werden<br />

- könne, müsse aber nicht!<br />

Der schnelle Einsatz nachwachsender<br />

Rohstoffe gehörte zum Klimaschutzpaket<br />

als ehrgeiziges Ziel der Bundeskanzlerin.<br />

Teilweise fragwürdig wird es,<br />

weil wir in Deutschland nicht genügend<br />

nachwachsende Rohstoffe produzieren,<br />

sondern aus Drittländern hinzukaufen.<br />

Diese Nachfrage führt zum Beispiel zu<br />

weiteren massiven Waldrodungen in<br />

Brasilien und Indonesien. Der größte<br />

Öko-Irrtum?<br />

- Biogasanlagen. Sie wachsen legal (nach<br />

dem Erneuerbaren-Energie-Gesetz) wie<br />

Pilze aus dem Boden, denn sie gelten<br />

als rentable Spekulationsobjekte und<br />

das Produkt ist besser bepreist als die<br />

heimische Nahrungsmittel-Produktion.<br />

Manche Bürger haben indessen Zweifel<br />

an der Sinnhaftigkeit.<br />

(Text: DK)


Europaparlament <strong>KREISTEIL</strong><br />

EU stärkt Mittelstand: Senkung der Bürokratiekosten<br />

und Schaffung von neuen Arbeitsplätzen<br />

von Elisabeth Jeggle MdEP<br />

Mit der Beschluss des „Small Business<br />

Acts“ durch den EU-Ministerrat im Dezember<br />

2008 wurde den kleinen und mittleren<br />

Unternehmen (KMU) der Europäischen<br />

Union der hohe Stellenwert beigemessen,<br />

der ihnen gebührt: KMU machen nämlich<br />

99% aller europäischen Betriebe aus und<br />

beschäftigen rund 67% aller Arbeitnehmer<br />

im privaten Sektor. Darunter fallen alle Firmen,<br />

die weniger als 250 Mitarbeiter beschäftigen<br />

und einen Jahresumsatz<br />

und/oder eine Bilanz unter einem bestimmten<br />

Grenzwert aufweisen. Der<br />

„Small Business Act“ ist der europäische<br />

Plan zur Verbesserung des Unternehmensumfeldes<br />

für KMU. Er soll durch praxisnahe<br />

und langfristige Maßnahmen den Unternehmen<br />

helfen, ihre Wachstums- und<br />

Beschäftigungspotentiale auszuschöpfen.<br />

Zehn Prinzipien, wie die Erleichterung des<br />

Zugangs zu Finanzierungsmöglichkeiten<br />

und die Förderung aller Formen von Innovationen,<br />

geben das Ziel des politischen<br />

Rahmens vor.<br />

Kürzlich veröffentlichte die Europäische<br />

Kommission die Halbzeitbewertung des<br />

„Small Business Acts“. Im Europäischen<br />

Parlament stößt der Zwischenbericht auf<br />

großen Zuspruch. Ich befürworte vor allem<br />

den Vorschlag der Europäischen Kom-<br />

NEUES VON<br />

Elisabeth Jeggle MdEP aus Brüssel<br />

>>> www.eurojeggle.de<br />

von Elisabeth Jeggle MdEP<br />

Der grauenvolle Anschlag im Dezember auf koptische Christen<br />

im ägyptischen Alexandria, der Bombenanschlag während eines<br />

Weihnachtsgottesdienstes in der philippinischen Stadt Sulu, die<br />

Anschläge auf christliche Gemeinden in Nigeria und die vielen anderen<br />

schrecklichen Mordanschläge verpflichten uns zum Handeln.<br />

Die Christenverfolgung und Missachtung anderer als der eigenen<br />

Religion sind abscheuliche Verstöße gegen die Menschenrechte.<br />

Sie sind nicht weniger schlimm als die Unterdrückung der<br />

Frauen oder Unterdrückung anderer Völker. Zwei Milliarden Christen<br />

gibt es in der Welt. Das Christentum ist die größte aller Religionsgemeinschaften.<br />

Aber jeder zehnte Christ, zweihundert Millionen<br />

Menschen, sind von Gewalt bedroht oder wurden bereits<br />

Opfer von Gewalt. Gewaltakte gegen Menschen anderer Religion<br />

oder Volkszugehörigkeit und ebenso Diskriminierung gibt es in<br />

mehr als der Hälfte aller Staaten. Das letzte Jahr hat uns das Verbrechen<br />

der Verfolgung religiöser Minderheiten besonders deut-<br />

mission zu prüfen, ob die Wettbewerbsfähigkeit<br />

der KMU durch die Folgen von verschiedenen<br />

nationalen Gesetzgebungsakten<br />

oder zusätzlichen Auflagen der einzelnen<br />

Mitgliedsländer, die EU-Richtlinien sogar<br />

übererfüllen, beeinträchtigt wird. Des-<br />

halb muss die Umsetzung von EU-Richtlinien<br />

in den einzelnen Mitgliedsländern auf<br />

ihre Leistungsfähigkeit hin kontrolliert<br />

werden.<br />

Die Senkung der Bürokratielasten bis<br />

2012 um 25% war ein erklärtes Ziel des<br />

„Small Business Acts“, das bisher erfolgreich<br />

umgesetzt wurde: Der Zeit- und Kostenaufwand<br />

für die Anmeldung eines Unternehmens<br />

hat sich zwischen 2007 und<br />

2010 von 12 Tagen auf sieben Tage und von<br />

485 Euro auf 399 Euro reduziert. Außerdem<br />

konnten KMU mit Hilfe der Finanzierungsinstrumente<br />

des Rahmenprogramms<br />

für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation<br />

(CIP) über 100.000 neue Arbeitsplätze<br />

schaffen. Nicht umsonst sind die Indu-<br />

Mit Freude nimmt die Europaabgeordnete Gelegenheiten wahr, mit Unternehmern in ihrer<br />

Heimatregion zu sprechen, wie hier bei der Firma Möck in Sonnenbühl. (Foto: pr)<br />

strie- und Handelskammern unserer Region<br />

sehr an einem CIP- Nachfolgeprogramm<br />

interessiert: Ich sehe in dem „Small<br />

Business Act“ eine große Chance für das<br />

Land Baden-Württemberg. Jetzt dürfen wir<br />

jedoch nicht die Hände in den Schoß legen,<br />

sondern müssen die Anstrengungen<br />

in die eingeschlagene Richtung fortsetzen,<br />

damit unsere mittelständischen Unternehmen<br />

weiterhin von dieser europäischen Initiative<br />

profitieren. > Seite 25


Europaparlament / >>> CDA <strong>KREISTEIL</strong><br />

Elisabeth Jeggle zu Besuch bei dem orthodoxen Priester Michael<br />

Buk in Albstadt. (Foto: May)<br />

risch-katholische Kathedrale und im November auf ein von Christen<br />

bewohntes Viertel von Bagdad wurden viele Gläubige getötet.<br />

Auch Asien, Afrika und Südamerika, sogar Europa, sind nicht<br />

frei von Verstößen gegen die Religionsfreiheit. Vorkommnisse wie<br />

im Norden Zyperns, wo türkische Behörden einen Weihnachtsgottesdienst<br />

unterbrachen, darf es in der Europäischen Union nicht<br />

geben und sind zu verurteilen.<br />

Die jüngsten Ereignisse fordern uns alle auf, uns überall der Gewalt<br />

gegen religiöse Minderheiten, in Sonderheit gegen Christenverfolgung,<br />

entgegen zu stellen. In der Entschließung des Europäischen<br />

Parlaments vom November 2010 zu diesem Thema fordern<br />

wir den irakischen Staat auf, seiner Verantwortung nachzukommen<br />

und für den Schutz der Christen und anderer Minderheiten<br />

deutlich mehr zu tun. Alle religiösen Gemeinschaften haben das<br />

Recht, sich ungehindert zu versammeln und offen ihren Glauben<br />

zu bekennen. Dieses Recht muss geschützt werden.<br />

Die Europäische Volkspartei (EVP), meine Fraktion, fordert immer<br />

wieder, politisch klar Position zu beziehen. Im Januar 2011 haben<br />

die Europaangeordneten in einer Resolution zur Lage der<br />

Christen zur Verteidigung der Religionsfreiheit aufgerufen. Wir<br />

haben den Rat der Europäischen Union und die Europäische Kommission<br />

aufgefordert, im Rahmen der Zusammenarbeit mit Drittstaaten<br />

stets auch die Lage von Christen und anderen Religionsgemeinschaften<br />

zu beachten und Religions- und Glaubensfreiheit<br />

zum Thema zu machen. Die Achtung der universellen Menschenrechte<br />

und Grundfreiheiten, zu denen die Religions- oder Glaubensfreiheit<br />

gehört, gehört zu den Grundsätzen und Zielen der Europäischen<br />

Union.<br />

Ein Beispiel zeigt, dass es wichtig ist, zum Schutz unserer eigenen<br />

christlich-jüdischen Wurzeln unser Augenmerk sogar auf einen<br />

Schülerkalender zu richten, der im Auftrag der Europäischen<br />

Kommission hergestellt und verbreitet worden ist. Viele nützliche<br />

Informationen für junge Leute sind zwar in diesem Kalender enthalten,<br />

aber etwas fehlt: Die Daten der christlichen Feiertage! Wir<br />

sollten, das ist meine Überzeugung, unsere eigene Kultur pflegen<br />

und ihre Geschichte und ihre Errungenschaften der Jugend weiter<br />

vermitteln. Der Wertekanon, den wir in Europa als Grundlage unseres<br />

politischen Handelns akzeptieren, hat darin seine Wurzeln.<br />

Von der Wiege unserer Religion sprechen wir und meinen das antike<br />

Zweistromland, die Heimat Abrahams, wo die ersten christlichen<br />

Gemeinden gegründet wurden. Hier sind die wenigen verbliebenen<br />

Christen jetzt täglich von Terrorattacken bedroht. Es<br />

könnte aber für alle Seiten von Vorteil sein, wenn alle in Frieden<br />

zusammenlebten.<br />

Wir fordern Freiheit und andere elementare Menschenrechte<br />

nicht nur für uns in den westlichen Demokratien. Als Europäische<br />

Union müssen und wollen wir darauf dringen, dass auch andere<br />

Staaten ihren Völkern die universellen Menschenrechte garantieren<br />

und so ihre Minderheiten schützen. > Seite 26<br />

Vielseitige Aktivitäten<br />

der CDA von Petra Romer-Aschenbrenner,<br />

CDA-Kreisvorsitzende<br />

Hiermit möchte ich Ihnen als Kreisvorsitzende der CDA (Christlich<br />

Demokratische Arbeitnehmerschaft Deutschlands) meinen<br />

Tätigkeitsbericht für den Zeitraum März 2009 bis April 2011 vorstellen.<br />

Die CDA-Kreisvorsitzende Petra Romer-Aschenbrenner hat sich<br />

als Zweitkandidatin im Wahlkampf engagiert eingebracht.<br />

(Fotos: pr)<br />

• Unter der Überschrift „Prominente lesen für Kinder“ war ich am<br />

14. März 2009 in der <strong>Biberach</strong>er Stadtbücherei als „Vorleserin“<br />

für Kinder eingeladen. Im Rahmen der Kinder- und Jugendbuchwoche<br />

lud der Freundeskreis „Lust auf Lesen“ ein, um aus Kinder-<br />

und Jugendbüchern vorzulesen.<br />

• Am 24. Juni 2009 war der CDA-Kreisvorstand zu einer KAB-Veranstaltung<br />

„Beim Arzt - Wer zahlt? Krankenversicherung oder<br />

Patient“ eingeladen.


CDA <strong>KREISTEIL</strong><br />

Besuchen Sie die Homepage<br />

der Zweitkandidatin Petra Romer-Aschenbrenner<br />

>>> www.romer-biberach.de<br />

• Am 15. Juli 2009 fanden die Neuwahlen<br />

zum CDA-Kreisvorstand in <strong>Biberach</strong><br />

statt. Petra Romer-Aschenbrenner wurde<br />

als Vorsitzende bestätigt, ihre Stellvertreter<br />

sind: Norbert Wäscher und<br />

Utta Oberle. Schriftführer ist Berthold<br />

Hengge. Als Beisitzer wurden gewählt:<br />

Claudia Butscher, Elmar Dehler, Alois<br />

Gerster, Heinz Kosok, Karl Maucher,<br />

und Anton Schniertshauer. Nach den<br />

Wahlen referierte Franz Romer über<br />

„20 Jahre Deutscher <strong>Bundestag</strong> - meine<br />

Bilanz“. Der CDA-Kreisvorstand dankte<br />

Franz Romer ganz herzlich für seinen<br />

langjährigen engagierten Einsatz in<br />

Bonn und Berlin. Im Anschluss daran<br />

stellte der <strong>CDU</strong>-Wahlkreiskandidat Josef<br />

Rief sich selbst und seine politischen<br />

Ziele im Kreisvorstand vor.<br />

• Am 16./17. Oktober 2009 fand auf Einladung<br />

des CDA-Bezirksvorstands eine<br />

zweitägige Klausurtagung zum Thema<br />

„Familie“ mit Ministerin Monika Stolz,<br />

MdL im <strong>Biberach</strong>er Parkhotel statt - der<br />

<strong>Biberach</strong>er CDA-Kreisvorstand war<br />

dazu ebenfalls eingeladen.<br />

• Am 10. März 2010<br />

fand die konstituierende<br />

Sitzung des<br />

CDA-Kreisvorstandes<br />

statt. Dabei<br />

stand die Jahresplanung<br />

2010/11 sowie<br />

Berichte aus dem<br />

CDA-Bezirks- und<br />

Landesvorstand auf<br />

dem Programm.<br />

• Am 29. April 2010<br />

fand die Nominierungsversammlung<br />

für die Kandidaten<br />

zur Landtagswahl 2011 statt. Die CDA<br />

unterstützte die Kandidatur ihrer Kreisvorsitzenden<br />

um das Zweitmandat -<br />

herzlichen Dank dafür.<br />

• Am 23. Juni 2010 waren die CDA-Mitglieder<br />

zu einer KAB-Veranstaltung mit<br />

Josef Rief, MdB eingeladen. Informiert<br />

und diskutiert wurde über die Themen<br />

Mindestlohn, Gerechter Lohn und Leiharbeit<br />

• Am 10. Juli 2010 nutzten die CDA-Mitglieder<br />

die Gelegenheit, den Minister-<br />

Die Mitglieder des <strong>Biberach</strong>er CDA-Kreisvorstandes (vlnr.): Klaus May, Franz Romer,<br />

Heinz Kosok, Josef Rief MdB, Norbert Wäscher, Petra Romer-Aschenbrenner, Claudia Butscher,<br />

Berthold Hengge, Utta Oberle, Elmar Dehler, Alois Gerster.<br />

präsidenten Stefan Mappus in Ringschnait<br />

bei einer Regionalkonferenz<br />

persönlich zu erleben.<br />

• Am 22. Oktober 2010 war der Sprecher<br />

für das Bahnprojekt Stuttgart 21, Dr.<br />

Udo Andriof zu Gast in der <strong>Biberach</strong>er<br />

Stadthalle. Auf Vermittlung von Herrn<br />

Peter Schneider, MdL organisierte die<br />

CDA, die Frauenunion und die Mittelstandsvereinigung<br />

die hochkarätige<br />

und gut besuchte Informationsveranstaltung<br />

über das Bahnprojekt.<br />

• Am 25. Januar 2011 fand eine CDA-Kreisvorstandssitzung<br />

in Ummendorf statt.<br />

Schwerpunkt des Abends waren die<br />

Vorbereitungen zur Landtagswahl<br />

• Am 19. März 2011 unterstützte der CDA-<br />

Bezirksvorsitzende Klaus May - bei windigem<br />

Regenwetter - die Zweitkandidatin<br />

Petra Romer-Aschenbrenner an den<br />

Marktplatzständen in <strong>Biberach</strong> und in<br />

Bad Schussenried.<br />

• Am 25. März 2011 führte die CDA im<br />

Rahmen des Landtagswahlkampfes<br />

frühmorgens eine Bahnhofsaktion am<br />

<strong>Biberach</strong>er Bahnhof durch.<br />

Sie sehen, die Sozialausschüsse der <strong>CDU</strong>,<br />

die CDA, bieten - ganz konkret auch hier<br />

vor Ort - ein interessantes und breites Angebot.<br />

Dazu brauchen wir eine gute personelle<br />

Basis. Interessierte sind jederzeit<br />

herzlich willkommen und können sich gerne<br />

bei mir melden (Tel: 07351/72104). > Seite 27


Junge Union <strong>KREISTEIL</strong><br />

Budentour mit Peter Schneider<br />

<strong>Biberach</strong> 2/2011 >>> Seite 28<br />

von Armin Härle,<br />

Kreisvorsitzender JU<br />

Vom 13. - 24. Februar hat Peter Schneider<br />

11 Buden in seinem Wahlkreis <strong>Biberach</strong> besucht<br />

und sich in lockerer Atmosphäre mit<br />

den Jugendlichen und Erwachsenen über<br />

allgemeine und aktuelle politische Themen<br />

unterhalten:<br />

- Rissbude in Obersulmetingen<br />

- KLJB-Bude in Mittelbiberach-Reute<br />

- Drohnenbude in Dietenwengen<br />

- Dürnachbude in Mittelbuch<br />

- Bachbude und Gaierbude in Oberstetten<br />

- Schmalzbude in Gutenzell<br />

- Bude Hatto 1 in Ochsenhausen-Hattenburg<br />

- Bude der Landjugend in Steinhausen<br />

- Bude Schnapphausen Weihungszell<br />

- Bude Hörenhausen in Hörenhausen<br />

So wurde Peter Schneider z.B. in der<br />

„Drohnenbude“ Dietenwengen von 23 aktuellen<br />

Budemitgliedern empfangen. Auch<br />

ein paar Vertreter der Elterngeneration<br />

haben den Weg in die Bude gefunden.<br />

Dem Landtagsabgeordneten wurden zunächst<br />

die vielfältigen Aktivitäten der<br />

Bude vorgestellt, wie u.a. das Aufstellen<br />

von Maibaum und Funken, Teilnahme am<br />

Bachnafahren in Eberhardzell und sogar<br />

Bude Schnapphausen in Weihungszell. Bude Hatto in Ochsenhausen.<br />

das Fahnetragen bei diversen Fußwallfahrten.<br />

In der anschließenden lockeren Gesprächsrunde<br />

scharte sich Jung und Alt um<br />

den hohen Gast. Die Themen reichten von<br />

der Landwirtschaft über Kommunalpolitik<br />

bis zu überregionalen Verkehrsprojekten.<br />

Der zweite Teil des Abends fand in der<br />

„Dürnachbude“ in Mittelbuch statt, wo der<br />

<strong>CDU</strong>-Politiker von Pfarrer Martin Ziellenbach,<br />

Budenmitglied (!), begrüßt wurde. In<br />

der frisch renovierten Bude bekam jeder<br />

der 21 Anwesenden Gelegenheit, mit dem<br />

Landtagsabgeordneten ins Gespräch zu<br />

kommen. Wie auch schon in Dietenwengen<br />

waren einige „Hästräger“ extra nach<br />

dem Umzug noch in die Bude gekommen.<br />

Nach einem interessanten Austausch und<br />

hohem Fachsimpeln über des Abgeordneten<br />

geländegängiges Vehikel verabschiedete<br />

sich dieser. Beide Buden bedankten<br />

sich für den Besuch und freuen sich auf ein<br />

Wiedersehen.<br />

Schmalzbude in Gutenzell. Bude Hörenhausen. (Fotos: pr)<br />

KÜHNBACH<br />

Transportbeton<br />

Kies, Sand, Splitt<br />

Im Katzenwinkel • 88480 Achstetten<br />

Telefon 0 73 92 / 96 63 - 0<br />

An einem weiteren Abend fuhr Peter<br />

Schneider in den Grubenweg nach Oberstetten,<br />

einem Teilort der Gemeinde Erlenmoos.<br />

Dort sind zwei Buden beheimatet:<br />

Die „Bachbude“ (18-25-jährige Mitglieder)<br />

und die „Gaierbude“, gleichzeitig Vereinsheim<br />

der Motorradfreunde (Alter 40+/-).<br />

Wegen des besonderen Besuchs wurde an<br />

der Bachbude extra die Zufahrt frisch gekiest!<br />

Die Gespräche mit dem Abgeordneten<br />

folgten dann allerdings in der geräumigeren<br />

„Gaierbude“, wo sich dann mehr als<br />

20 Interessierte einfanden. Hauptthemen<br />

waren Eurokrise, Bildung, Bildungspolitik<br />

und regionale Verkehrsprojekte, wie z.B.<br />

die Ortsumfahrung von Ochsenhausen<br />

und Erlenmoos. Auch ökologische Probleme<br />

wurden erörtert, wobei die sich wieder<br />

ansiedelnden Biber laut Erfahrungsbericht<br />

der „Bachbude“ nicht mit einer Bude in der<br />

Nachbarschaft anfreunden wollen.<br />

Peter Schneider überzeugte durch Fachwissen,<br />

Erfahrung und Kompetenz und<br />

hinterließ nach knapp zwei Stunden eine<br />

zufriedenes und dankbares Budenvolk.<br />


Mittelstandsvereinigung / >>> Senioren Union <strong>KREISTEIL</strong><br />

MIT <strong>Biberach</strong> begrüßt Beschluss der Bundesregierung<br />

zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse<br />

Pressemitteilung von Armin Schneider, MIT-Kreisvorsitzender vom 4.4.2011<br />

Um dem Fachkräftemangel in zahlreichen<br />

Branchen rechtzeitig zu begegnen,<br />

hat die Bundesregierung ein Gesetz zur<br />

Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse<br />

auf den Weg gebracht.<br />

Die MIT <strong>Biberach</strong> begrüßt diese Initiative.<br />

„Mit diesem Gesetz erleichtern wir den<br />

bereits hier lebenden und auch zukünfti-<br />

gen Zuwanderern mit qualifizierten Abschlüssen<br />

die Einstellung in die Betriebe<br />

und geben damit eine Antwort auf den bevorstehenden<br />

Fachkräftemangel“, sagt der<br />

Vorsitzende der MIT im Landkreis <strong>Biberach</strong><br />

Armin Schneider.<br />

„Für die MIT im Landkreis <strong>Biberach</strong> ist allerdings<br />

wichtig, dass die deutschen Berufsstandards<br />

maßgeblich sind und bleiben.<br />

Dieses Gesetz darf nicht zu einer Aushebelung<br />

der deutschen Qualitätsanforde-<br />

Senioren besuchen Biogasanlage bei Laupheim<br />

von Honor Funk, Kreisvorsitzender Senioren Union<br />

Fotos von Wolfgang Gairing<br />

Am 1. April besuchten 30 Senioren die Biogasanlage bei Laupheim, wo sie<br />

vom Geschäftsführer Josef Kerler engagiert und kenntnisreich durch die<br />

Anlage geführt wurden. Aber zunächst erklärte er die Entstehung im Jahre<br />

2005, als sich erstmals 22 Landwirte aus Laupheim und der unmittelbaren<br />

Nachbarschaft mit der Idee befassten, eine Biogasanlage mit Kraft-Wärme-<br />

Die Senioren Union informiert sich in Bühl brandaktuell über die Gewinnung<br />

von regenerativer Energie.<br />

Diese erfolgreiche Biogasanlage ist ein bekanntes Vorzeigeprojekt, das<br />

auch in Nachbarländern hohe Aufmerksamkeit findet.<br />

rungen führen“, so Schneider weiter. „Innerhalb<br />

von 3 Monaten können ausländische<br />

erworbene Berufsabschlüsse zukünftig<br />

auf Gleichwertigkeit mit einem deutschen<br />

Abschluss geprüft werden. Auch<br />

Teilanerkennungen sind möglich. Das Verfahren<br />

soll in der Regel von den Kammern<br />

durchgeführt werden. Die Kammern werden<br />

dann ermitteln, welche Weiterbildung<br />

gegebenenfalls notwendig ist“, so Schneider<br />

abschließend.<br />

> Seite 29


Senioren Union <strong>KREISTEIL</strong><br />

Ihr MARKTPLATZ für Geschäftskontakte<br />

Koppelung in der Nähe des Bundeswehrstandortes<br />

Laupheim zu bauen. Die überschüssige Wärme sollte<br />

an die Bundeswehr - sprich an den Flugplatz - abgegeben<br />

werden. Die Verhandlungen gestalteten sich anfänglich<br />

sehr schwierig, sodass eine gute Lösung nicht<br />

zustande kam. Die Erdgas Südwest, die unmittelbar an<br />

der Anlage eine Erdgas-Fernleitung betreibt, wurde auf<br />

das Projekt aufmerksam und bot sich als Partner an.<br />

Die Bioenergie Laupheim GmbH und Co. KG wurde gegründet.<br />

Neun Landwirte haben eine Million Euro Kapital<br />

eingebracht - ohne Belastung ihrer Betriebe, bei<br />

Insolvenz ist der Hof nicht gefährdet! Ein kluger<br />

Schachzug! Weiterer Vorteil: die Anlage liegt sehr verkehrsgünstig<br />

und die am weitesten entfernte Anbaufläche<br />

für pflanzliche Rohstoffe ist nur 15 km entfernt.<br />

Verarbeitet werden Silomais, Weidegras, Sudangras,<br />

Zuckerhirse und Ganzpflanzen-Silage (GPS). Die Samen<br />

und das Saatgut werden gemeinsam eingekauft.<br />

Circa 1.100 ha Fläche sind unter Vertrag. Höchstens 1/3<br />

Mais steht in der Fruchtfolge. Gesellschafter sind 22<br />

Landwirte zusammen mit der Gemeinde Burgrieden,<br />

auf deren Markung die Anlage steht. Mit der Erdgas<br />

Südwest (EnBW) besteht ein 20-jähriger Vertrag, für<br />

junge Landwirte anfänglich ein Hindernis bei den Vertragsverhandlungen,<br />

doch für die Zustimmung zum<br />

Vertrag wird ein Bonus gewährt. Die Geschäftsanteile<br />

werden gut verzinst, das Eigenkapital wird dadurch gestärkt.<br />

Scheidet ein Gesellschafter aus, wird die volle<br />

Einlage ausbezahlt. Die Substratanlieferung der Landwirte<br />

wird gewichtsmäßig erfasst, genauso wie die<br />

Gasausbeute, die Schwankungen unterworfen ist. Die<br />

Erträge werden individuell ermittelt und entsprechend<br />

ausbezahlt.<br />

Inzwischen arbeiten zwei Aufbereitungsanlagen, um<br />

Betriebsausfälle zu vermeiden. Fällt eine der Anlagen<br />

aus, kann sofort auf die noch in Betrieb befindliche<br />

umgeschaltet werden. Beim Anfahren der zwei Fermenter<br />

mit je 1.884 cbm Rauminhalt wird das Substrat<br />

(Biomasse) mit einem Gemisch aus Rindergülle und<br />

Impfsubstrat befüllt. Ein erdgasbetriebenes Blockheizkraftwerk,<br />

das den Strom ins Netz einspeist, heizt die<br />

Fermenter bis zu 45 Grad auf. Die organische Masse<br />

wird durch den Gärvorgang abgebaut und das Rohgas<br />

in einer Aufbereitungsanlage zu Methan weiter verarbeitet.,<br />

d. h. Methangas wird entzogen. Pro Stunde<br />

werden so bis zu 600 cbm Roh-Biogas gewonnen, das<br />

gereinigt werden muss. Es verbleiben davon ca. 300<br />

cbm beste Erdgasqualität. Das gereinigte und auf 6,5<br />

bar nachverdichtete Gas wird in die Ferngasleitung<br />

Südwest eingespeist. Die Substrat-Rückstände sind ein<br />

weitgehend geruchloser und ausgezeichneter Dünger.<br />

Der ganze Bio-Kreislauf ist damit auf kürzester Entfernung<br />

möglich, wohl der größte Vorteil dieser Anlage.<br />

Die Anlage macht einen sauberen Eindruck und wird<br />

perfekt vom Geschäftsführer Josef Kerler geleitet, der<br />

sein Organisationstalent hier voll zum Einsatz gebracht<br />

hat. So ist ein ein Vorzeigeprojekt entstanden,<br />

das in Nachbarländern hohe Aufmerksamkeit findet<br />

und von dort besucht wird. Die beteiligten Landwirte<br />

sind zu Recht stolz auf ihre Anlage und mit den Erlösen<br />

mehr als zufrieden. Die Herstellung erneuerbarer Energie<br />

unter Bewahrung der Schöpfung, Schutz der Natur<br />

und Umwelt sind bei diesem Pilotprojekt erfolgreich<br />

gelungen. SU-Kreisvorsitzender Honor Funk dankte<br />

dem wortgewandten, tatkräftigen und bodenständigen<br />

Geschäftsführer Josef Kerler mit anerkennenden<br />

herzlichen Worten. > Seite 30<br />

Banken und Finanzen<br />

Kreissparkasse <strong>Biberach</strong><br />

Werbeabteilung<br />

Zeppelinring 4<br />

88400 <strong>Biberach</strong><br />

Tel. 07351/5700<br />

Fax 07351/5702340<br />

www.ksk-bc.de<br />

eMail info@ksk-bc.de<br />

Bauen<br />

a + b Asphalt- u.<br />

Betonmischwerke<br />

<strong>Biberach</strong> GmbH & Co. KG<br />

Winterstetter Weg 20<br />

88456 Ingoldingen<br />

Tel. 07355/93030<br />

Fax 07355/930340<br />

bau-technik-barth<br />

Herstellung-Vertrieb-Montage<br />

Fenster-Türen-Rolläden-<br />

Dächern<br />

Alte Schulstraße 1<br />

88400 <strong>Biberach</strong>-Rißegg<br />

Tel. 07351/34060<br />

Fax 07351/340619<br />

www.bau-technik-barth.de<br />

eMail<br />

info@bau-technik-barth.de<br />

Roggenstein<br />

Bausysteme GmbH<br />

Lindenmaierstr. 41<br />

88471 Laupheim<br />

Tel. 07392/70060<br />

Fax 07392/913637<br />

www.bauforum-laupheim.de<br />

eMail<br />

info@bauforum-laupheim.de<br />

Unternehmensgruppe Dünkel<br />

Holding GmbH & Co. KG<br />

Ferdinand-Dünkel-Straße 5<br />

88433 Schemmerhofen<br />

Tel. 07356/933113<br />

Fax 07356/933138<br />

www.duenkel.de<br />

eMail info@duenkel.de<br />

Eble Kieswerk<br />

GmbH & Co. KG<br />

Hauptstr. 25<br />

88487 Baltringen<br />

Tel. 07356/923999<br />

Fax 07356/923618<br />

eMail info@eble-baltringen.de<br />

Gräser GmbH + Co. KG<br />

Bauunternehmung<br />

Ulmer Straße 50-52<br />

88416 Ochsenhausen<br />

Tel. 07352/92000<br />

Fax 07352/920040<br />

Härle<br />

Hoch- u. Tiefbau,<br />

Betonfertigteile GmbH<br />

Gartenstraße 5<br />

88437 Maselheim<br />

Tel. 07351/15870<br />

Fax 07351/158734<br />

www.haerle-bau.de<br />

Kero<br />

Bau + Lagertechnik<br />

Gerüstbörse<br />

Fabrikstr. 5<br />

88471 Laupheim<br />

Tel. 07392/969940<br />

Fax 07392/969944<br />

www.kero-bau.de<br />

eMail info@kero-bau.de<br />

Josef Kühnbach & Co.<br />

Kies- und Transportbeton<br />

Im Katzenwinkel 1<br />

88480 Achstetten<br />

Tel. 07392/96630<br />

Fax 07392/966330<br />

Gebr. Maier Kieswerk<br />

Tiefbau GmbH<br />

Häspelerstr. 8<br />

88433 Schemmerhofen<br />

Tel. 07356/9503680<br />

Fax 07356/2682<br />

eMail<br />

kieswerk-maier@t-online.de<br />

Kieswerk Rieger<br />

88427 Bad Schussenried-<br />

Sattenbeuren<br />

Tel. 07583/94140<br />

Fax 07583/941420<br />

Wertbau Laupheim<br />

Bauträgergesellschaft mbH<br />

Lange Straße 24<br />

88471 Laupheim<br />

Tel. 07392/10600<br />

Fax 07392/17900<br />

Max Wild GmbH<br />

Transporte, Tiefbau<br />

Leutkircher Str. 22<br />

88450 Berkheim<br />

Tel. 08395/9200<br />

Fax 08395/92030<br />

www.maxwild.com<br />

eMail info@maxwild.com<br />

Büro<br />

Rommel<br />

Bürotechnik<br />

Zeppelinstraße 19<br />

88471 Laupheim<br />

Tel. 07392/5981<br />

Fax 07392/5983<br />

Dienstleistung<br />

Belser GmbH & Co.KG<br />

AGIP-Service-Station<br />

Waldseer Str. 107<br />

88400 <strong>Biberach</strong>/Riss<br />

Tel. 07351/21088<br />

Fax 07351/32230<br />

FS-Consulting<br />

Florian Steidele<br />

Benedikt-Welser-Weg 19<br />

88487 Mietingen-Walpertshofen<br />

Tel. 07353/981231<br />

Fax 07353/981234<br />

eMail info@fs-consulting.org<br />

IFF International<br />

Institut f. Fild Research GmbH<br />

Zeppelinring 24<br />

88400 <strong>Biberach</strong><br />

Tel. 07351/3400722<br />

Fax 07351/3400729<br />

www.iff-international.com<br />

eMail<br />

info@iff-international.com<br />

Liebhardt<br />

Textilservice, Wäscherei<br />

Obere Stegwiesen 23-25<br />

88400 <strong>Biberach</strong><br />

Tel. 07351/50010<br />

Fax 07351/500130<br />

www.mittextilien.de<br />

eMail info@miettextilien.de<br />

Regenta Verwaltungsges. mbH<br />

Seniorenzentrum-Alten-<br />

u. Pflegeheim<br />

Bahnhofstr. 10<br />

88427 Bad Schussenried<br />

Tel. 07583/4050<br />

Fax 07583/405110<br />

www.seniorenzentrum.com<br />

eMail haus-regenta<br />

@seniorenzentrum.com<br />

Groß- und Einzelhandel<br />

Schuhhaus Hepfer<br />

Bürgerturmstraße 17<br />

88400 <strong>Biberach</strong><br />

Tel. 07351/72378<br />

Fax 07351/75800<br />

Karl-Clemens List e.K.<br />

Fleischerfachgeschäft<br />

Daimlerstraße 10<br />

88499 Riedlingen<br />

Tel. 07371/93370<br />

Fax 07371/933716<br />

www.metzgerei-list.com<br />

Reifen Straub GmbH<br />

Inh. Eugen Staub<br />

Zeppelinstr. 6<br />

88427 Bad Schussenried<br />

Tel. 07583/940420<br />

Fax 07583/2733<br />

www.reifen-straub.de<br />

eMail info@reifen-straub.de<br />

Handwerk<br />

maler beck GmbH<br />

Winterreute 54<br />

88400 <strong>Biberach</strong>/Riß<br />

Tel. 07352/1332<br />

Fax 07352/7760<br />

www.malerbeck.de<br />

eMail info@malerbeck.de<br />

Gebr. Brenner GmbH<br />

Heizung-Lüftung-Klima<br />

Ziegelhausstraße 60<br />

88400 <strong>Biberach</strong><br />

Tel. 07351/99000<br />

Fax 07351/990010<br />

www.brenner-bc.de<br />

Engeser Fensterwelt<br />

<strong>Biberach</strong>er Str. 55<br />

88430 Ellwangen<br />

Tel. 07568/92020<br />

Fax 07568/92021<br />

www.engeser-fensterwelt.de<br />

eMail<br />

info@engeser-fensterwelt.de<br />

Josef Gabler Nachfolger<br />

Inh. Eberhard Zeller<br />

Zaunbau-Schlosserei<br />

Bleicherstraße 45<br />

88400 <strong>Biberach</strong><br />

Tel. 07351/76140<br />

Fax 07351/829610<br />

Kurt Laux GmbH & Co.KG<br />

Estriche - Industrieböden<br />

Steigmühlstraße 37<br />

88400 <strong>Biberach</strong><br />

Tel. 07351/7064<br />

Fax 07351/13923<br />

eMail kurt-laux@t-online.de<br />

mk-jungpflanzenvertriebs-gmbh<br />

Zwischen den Wegen 1<br />

88450 Berkheim<br />

Tel. 08395/932690<br />

Fax 08395/932691<br />

www.mk-jungpflanzen.de<br />

eMail info@mk-jungpflanzen.de<br />

EP:Electro Osswald<br />

Electrotechnik, TV, Video,<br />

HiFi. Hausgeräte,<br />

Berblinger Straße 23/1<br />

88471 Laupheim<br />

Tel. 07392/17049<br />

Fax 07392/17743<br />

www.elektro-osswald.de<br />

eMail Info@elektro-osswald.de<br />

Industrie und Fertigung<br />

Friedbert Blersch e.K.<br />

Tore u. Antriebe<br />

Carl-Benz-Straße 15<br />

88471 Obersulmetingen<br />

Tel. 07392/96600<br />

Fax 07392/966029<br />

www.blersch-insektenschutz.de<br />

eMail info@blersch-insektenschutz.de<br />

Albert Handtmann Holding<br />

GmbH & Co.KG<br />

- Geschäftsleitung -<br />

Arthur-Handtmann-Str. 23<br />

88400 <strong>Biberach</strong><br />

Tel. 07351/3420<br />

Fax 07351/3422762<br />

www.handtmann.de<br />

Unser Service<br />

für INSERENTEN<br />

Franz Lichtenstern & Sohn<br />

Inh. Ernst Aubele e.K.<br />

Hofgartenstr. 14<br />

88422 Bad Buchau<br />

Tel. 07582/933120<br />

Fax 07582/933129<br />

www.lichtenstern-buchau.de<br />

eMail lichtenstern.buchau<br />

@t-online.de<br />

Manz GmbH<br />

Stahlbau-Schlosserei<br />

Regaltechnik<br />

Ulmer Straße 51<br />

88447 Warthausen-<br />

Herrlishöfen<br />

Tel. 07351/18870<br />

Fax 07351/188729<br />

www.manz-online.de<br />

eMail gmbh@manz-online.de<br />

Ingenieurbüro Schwörer GmbH<br />

Litzelried 2<br />

88499 Altheim<br />

Tel. 07371/93080<br />

Fax 07371/930819<br />

www.ibschwoerer.de<br />

eMail info@ibschwoerer.de<br />

Kraftfahrzeuge<br />

Diebold GmbH<br />

M.A.N.-Vertragswerkstatt<br />

Motoreninstandsetzung<br />

Rudolf-Diesel-Str. 3<br />

88521 Ertingen<br />

Tel. 07371/7385<br />

Fax 07371/13060<br />

Autohaus Filser GmbH<br />

Autorisierter Mercedes-Benz-<br />

Service und Vermittlung<br />

Ulmer Straße 95<br />

88471 Laupheim<br />

Tel. 07392/97120<br />

Fax 07392/4298<br />

www.autohaus-filser.de<br />

Auto Kundrath<br />

Saulgauer Str. 2<br />

88400 <strong>Biberach</strong><br />

Tel. 07351/1550<br />

Fax 07351/15530<br />

www.kundrath.de<br />

Ströbele GmbH<br />

Autohaus VW und Audi<br />

<strong>Biberach</strong>er Straße 6<br />

88416 Ochsenhausen<br />

Tel. 07352/92110<br />

Fax 07352/921166<br />

www.autohaus-stroebele.de<br />

Reifen u. Auto Wohnhas<br />

Kfz-Technik<br />

Ulmer Str. 1<br />

88416 Ochsenhausen<br />

Tel. 07352/911810<br />

Fax 07352/4614<br />

Medien u. Werbung<br />

Druckerei Benz<br />

Inh. Klaus-Dieter Schocker e.K<br />

Albert-Ziegler-Str. 29<br />

89537 Giengen<br />

Tel. 07322/964711<br />

Fax 07322/964712<br />

www.druckerei-benz.com<br />

Transport, Verkehr u.<br />

Logistik<br />

Martin Baur GmbH<br />

Riedstr. 2<br />

88521 Ertingen-Binzwangen<br />

Tel. 07371/5050<br />

Fax 07371/50537<br />

www.martin-baur.de<br />

eMail info@martin-baur.de<br />

Harald Kugler<br />

Service und Vermietung GmbH<br />

Im Grund 7<br />

88356 Ostrach<br />

Tel. 07585/93030<br />

Fax 07585/930399<br />

www.kugler.net<br />

eMail info@kugler.net


Wahlsplitter <strong>KREISTEIL</strong><br />

Übrig gebliebene Fotoschnipsel vom Wahlkampf,<br />

fotografiert und „in den Mund geschoben“ von Burkhard Volkholz<br />

„Es kommt wie’s kommt“, so Franz Romer<br />

auf der Fahrt zum Wahlkampfendspurt<br />

nach Ludwigsburg.<br />

„Wer schön sein will, muss leiden“, stellte<br />

Peter Schneider vor Beginn der Portraitfotos<br />

fest.<br />

Kultusministerin Marion Schick hetzt von<br />

Termin zu Termin, wie hier zu Rentschler<br />

Biotechnologie in Laupheim.<br />

Innenminister Rech in Riedlingen: „Kommt<br />

mit `rüber ins KREUZ, da gebe ich noch<br />

ein kleines Geigenkonzert.“<br />

Weitere Fotos vom Landtagswahlkampf<br />

finden Sie im Internet<br />

http://gallery.me.com/bvolkholz/100509<br />

Die Junge Union backt nicht nur „kleine“ Brötchen, sondern auch leckere Kuchen wie hier<br />

zum „Sonntagskaffee“ in Mittelbiberach.<br />

Bei der nächsten Landtagswahl will Bürgermeister<br />

Wolfgang Dahler wieder Brieftauben<br />

zur schnelleren Ergebnisübermittlung<br />

einsetzen.<br />

WAS<br />

WANN<br />

WO …<br />

Mi., 18.5., 16.00 - 18.00 Uhr<br />

<strong>Biberach</strong>, Braithweg 27<br />

> Bürgersprechstunde<br />

von Josef Rief MdB im Wahlkreisbüro<br />

Fr., 27.5., 20.00 Uhr<br />

Vorstandssitzung<br />

<strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Biberach</strong><br />

Di., 7.6., 20.00 Uhr<br />

Jahreshauptversammlung<br />

<strong>CDU</strong>-Stadtverband <strong>Biberach</strong><br />

Di., 12.7., 20.00 Uhr<br />

Vorstandssitzung<br />

<strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Biberach</strong><br />

Weitere TERMINE<br />

finden Sie auf unserer<br />

Homepage www.<br />

cdu-kreis-biberach.de<br />

REDAKTIONS<br />

SCHLUSS<br />

für das nächste <strong>CDU</strong> intern:<br />

Fr., 03.06.2011<br />

<strong>Biberach</strong> 2/2011 >>> Seite 31


IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Biberach</strong>, Braithweg 27, 88400 <strong>Biberach</strong><br />

Telefon 0 73 51 / 1 57 30, Fax 0 73 51 / 1 57 31, eMail: Info@cdu-kv-bc.de<br />

Verantwortlich:<br />

Kreisteil: Burkhard Volkholz (cduinternbc@me.com)<br />

Landesteil: Florian Weller, Landesgeschäftsführer der <strong>CDU</strong> Baden-Württemberg<br />

Hasenbergstr. 49 b, 70176 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 904 - 0, Fax - 50<br />

E-Mail: presse@cdu-bw.de<br />

Verlag, Gesamtherstellung und Anzeigenverwaltung:<br />

SDV Service-Gesellschaft für Druck, Verlag und Vertrieb mbH<br />

Augustenstr. 44, 70178 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 905 - 0, Fax - 99<br />

E-Mail <strong>CDU</strong> intern: intern@SDV-Stuttgart.de<br />

Geschäftsführerin: Bernadette Eck (- 25)<br />

Anzeigen: Sabine Hafner (- 23)<br />

Planung Satz: Karin Richter (- 12), Fax -55<br />

Gestaltung dieses <strong>CDU</strong> intern: Karin Richter (- 12), Fax -55<br />

Bezugspreis:<br />

Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

<strong>CDU</strong> intern ist das offizielle Mitteilungsblatt des <strong>Kreisverband</strong>es <strong>Biberach</strong>.<br />

Es erscheint 2-monatlich für alle Mitglieder.<br />

Absender: <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Biberach</strong><br />

Braithweg 27, 88400 <strong>Biberach</strong><br />

PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, E 10898<br />

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