Leitfaden fÃ¼r verteiltes Arbeiten - KEG Saar

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Leitfaden zum Thema Verteiltes Arbeiten in KMU 27 Automatische Benachrichtigung bei Änderungen, Änderungsverfolgung nein nein ? nein Sicherheitsstufen ja ja ? ja Dateiformatunabhängigkeit ? ja ja ja Kalender Terminüberschn.warnung nein nein ? ja Erinnerungsfunktionalität nein ja ? ja Priorisierung ja nein ? ja Zeitmanagement Sicht ja ja ? ja Weiterleiten von Events ja nein ? ja Benutzerdefinierbare Gruppen ja nein ? ja Kontaktmanagement Benutzerdefinierbare Felder / Gruppen ja ja ja ja Kontakthistorie ja ja ja ja E-Mail Postein-, Postausgang ja ja ja ja Integriertes Kontaktmanagement ja ja ja ja Attachments anhängen ja ja ja ja Synchronisation nein nein ja ja Filterfunktion nein nein ? ja Verteifunktion nein ja ? ja Diskussionsforum Datum, Zeit, Autor wird in Beitrag integriert nein ? ja ja Kann Funktionalitäten Komponentenübergreifende Suchfunktion ja ja nein ja Projektmanagement Suchfunktionalität ja ja ja ja %-tuale Anzeige des Projektfortschritts ja ja nein ja Import/Export von MS Projekt nein nein ja ja Report Status/Budget ja ja nein ja/ja Gantt Diagramme nein ja ja nein Diskussionsforum Links integrieren nein ? ja ? Benachrichtigung falls neuer Eintrag nein ja nein ja Anhängen von Dateien nein nein ja ? Extras Kalendersynchronisation nein ja ja ja Kontaktmanagement Implementierung ja ja ja ja News nein nein ja ja Mehrsprachigkeit ja ja nein ja Zeitzonenfunktionalität ja nein nein nein Bookmarks nein ja nein ja Filesharingsysteme nein ja ja nein Notes nein ja ja ja Wissensmanagement nein nein nein ja
Leitfaden zum Thema Verteiltes Arbeiten in KMU 28 3.2 Instant Messaging Als Instant Messenger werden Anwendungen bezeichnet, die es Anwendern erlauben, untereinander Nachrichten zu versenden, die verzögerungsfrei beim Empfänger ankommen und angezeigt werden. Im Gegensatz zu E-Mail ist der Kontakt via Instant Messaging unmittelbarer, da die Kommunikation synchron erfolgt und mit der ersten Nachricht im Allgemeinen auch ein Rückkanal etabliert wird. Dennoch kann eine natürliche Kommunikation stattfinden, bei der die Gesprächspartner direkt auf die Nachrichten des Anderen reagieren. Dabei bietet das IM gegenüber anderen Kommunikationsmitteln einige wesentliche Vorteile im Kommunikationsprozess. Gegenüber Telefonanrufen, deren Einsatzfeld ähnlich des IM ist, bietet es den Vorteil, dass gleichzeitig mehrere Kommunikationsprozesse stattfinden können. Außerdem erlaubt die Kommunikation über IM auch Verzögerungen bei der Beantwortung, die bei einem Telefonat nicht toleriert werden würden. Auch die Wahrnehmung der Präsenz des Konversationspartners ist sehr viel stärker ausgeprägt, da die ständig aktualisierten Kontaktlisten Auskunft über den jeweiligen Status geben. Hingegen erreichen bis zu 60% der geschäftlichen Telefonanrufe nie den gewünschten Gesprächspartner. Mittels IM lässt sich auch ein einfacher Dokumentenaustausch realisieren, sodass auch ein direktes Feedback möglich ist, ohne dass mehrere Kommunikationsmedien (etwa Fax, E-Mail oder Telefon) verwendet werden müssen. 3.3 Voice-over-IP Voice-over-IP-Telefonie (VoIP), das heißt die Übertragung eines Telefongespräches über die Internet-Infrastruktur, ist einer der wesentlichen Trends der Jahre 2004 und 2005. Insbesondere die weite Verbreitung von breitbandigen ADSL-Anschlüssen bei Privatkunden und die darauf aufbauenden VoIP-Angebote diverser Internet-Provider, haben zu einer stark gesteigerten Wahrnehmung des Themas in der Öffentlichkeit geführt. Die VoIP-Telefonie basiert auf den grundlegenden Mechanismen des Internet. An Stelle direkter Audioübertragung werden die Sprachinformationen zunächst durch Audiocodes komprimiert. Der Transport der umgewandelten Daten erfolgt dann über ein öffentliches oder privates Computernetzwerk. Die Datenübertragung findet paketorientiert statt, ein Gespräch benötigt demnach nicht mehr eine ganze Leitung. Parallel können mehrere Sprach- und Datenverbindungen abgewickelt werden.
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