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Leitfaden für verteiltes Arbeiten - KEG Saar

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<strong>Leitfaden</strong> zum Thema Verteiltes <strong>Arbeiten</strong> in KMU 30<br />

durch eine einfachere Integration der Arbeitsplätze und der Telefonfunktionen. Diese<br />

Integration, auch Computer-Telephony-Integration (CTI) genannt, ermöglicht es dem<br />

Anwender bspw. einen Anruf von seinem Arbeitsplatzrechner zu initiieren, aber wie<br />

gewohnt über einen Handapparat zu führen, oder auch durch die Identifikation der<br />

Anrufer relevante Informationen eines Anrufers am Desktop einzublenden. Gerade<br />

im Sinne des CRM sind solche Funktionen von essentieller Bedeutung.<br />

Neben Vorteilen der VoIP-Telefonie müssen jedoch auch die Risiken der Einführung<br />

und des Betriebs solcher Lösungen beachtet werden.<br />

Dazu zählen beispielsweise die, je nach gewählter Lösung, hohen Einführungskosten<br />

von VoIP-Anwendungen, die sich später durch Einsparungen im laufenden Betrieb<br />

amortisieren müssen.<br />

Auch sind die laufenden Kosten einer externen Internetanbindung zu berücksichtigen.<br />

Für ein VoIP-basiertes Telefonat müssen je nach verwendeter Komprimierung<br />

eine Bandbreite von rund 80 KBit/s kalkuliert werden. In der Regel sind Standortinterne<br />

Netzwerke in der Lage entsprechende Kapazitäten bereit zu stellen. Jedoch<br />

stellen die Anbindungen von externen Niederlassungen bzw. die Anbindung an das<br />

öffentliche Internet Engpässe dar. An diesen Stellen müssen möglicherweise zusätzliche<br />

Kapazitäten gemietet werden.

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