Leitfaden für verteiltes Arbeiten - KEG Saar
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<strong>Leitfaden</strong> zum Thema Verteiltes <strong>Arbeiten</strong> in KMU 32<br />
Unternehmen, die diese Lösung nutzen möchten, müssen aus sicherheitstechnischen<br />
Gründen über einen eigenen Blackberry-Server neben dem Firmen-Mailserver<br />
verfügen, welcher dafür sorgt, dass von außen gestellte Rim-Email Abfragen abgelehnt<br />
werden.<br />
Vorraussetzung um diesen Dienst nutzen zu können sind des Weiteren entsprechende<br />
spezielle PDA’s oder Mobiltelefone, welche Push E-Mails in Echtzeit automatisch<br />
empfangen und versenden können. Es besteht die Möglichkeit bestehende E-<br />
Mail-Konten im POP3-Standard, Microsoft Outlook und Lotus Notes zu synchronisieren.<br />
Der E-Mail-Eingang entspricht jederzeit dem Stand auf dem PC, was durch einen<br />
automatischen Abgleich von neuen Nachrichten und Änderungen in beide Richtungen<br />
ermöglicht wird. Um ein POP3-Konto zu synchronisieren, muss keine Software<br />
installiert werden. Beim Abrufen der E-mails entfällt das oftmals umständliche<br />
Einwählen, um überhaupt erst Zugriff auf den E-Mail-Account zu erhalten. Bestehende<br />
E-Mail-Accounts können weiterhin genutzt werden, wobei folgende E-Mail-<br />
Servertypen: POP3, IMAP4, AOL, Outlook Web Access und Lotus iNotes unterstützt<br />
werden.<br />
Zurzeit muss noch eine ständige GPRS Verbindung zwischen dem genutzten Endgerät<br />
und dem Blackberry-Server in der Rim-Zentrale gewährleistet sein um entsprechende<br />
Dienste nutzen zu können.<br />
Eine Alternative zu dem von Rim dargestellten Blackberry Konzept wird von der Firma<br />
Space2go angeboten, welche eine offene Lösung für Push-Mails entwickelt haben.<br />
Per Download aus dem Internet erhält man notwendige Programme, welche<br />
dann lediglich auf dem Endgerät installiert werden müssen. Im Unternehmen muss<br />
dann eine weitere Software installiert werden, die dann das Pushen der E-Mails an<br />
die Endgeräte übernimmt. Ein zusätzlicher Server wird bei dieser Lösung nicht benötigt.