StadtAnzeiger StadtAnzeiger ETTENHEIMER - wzo
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Kaiserstühler<br />
Das Publikum stimmte<br />
gerne mit ein<br />
Seite 5<br />
Beim Weihnachtskonzert des<br />
Gesangvereins Bergeneck wurden<br />
die Zuhörer zu frohen Mitsängern.<br />
<strong>ETTENHEIMER</strong><br />
<strong>StadtAnzeiger</strong><br />
Heimschule St. Landolin<br />
ehrte Lehrkräfte<br />
Breisgauer<br />
Seite 7<br />
Sie setzen sich seit Jahrzehnten im<br />
Dienst der Heimschule in vielen<br />
Bereichen zum Wohl der Schüler ein.<br />
Begeisterte Besucher beim<br />
Konzert der Stadtkapelle<br />
Seite 9<br />
Besser hätte das Jahr 2013 nicht<br />
schließen können: beide Orchester<br />
boten Spitzenleistungen.<br />
Unwetter verursachte<br />
Schäden<br />
Seite 10<br />
Erneut musste durch Dauerregen<br />
rückgestaut werden, es gab auch<br />
Abrutschungen in Münchweier.<br />
Der Himmel erreichte<br />
die Herzen<br />
Seite 13<br />
In der Grundschule Ringsheim wurde<br />
ein Krippenspiel um die Königssuche<br />
der drei Weisen aufgeführt.<br />
www.<strong>wzo</strong>.de Nr. 1 . Freitag, 3. Januar 2014 38. Jahrgang . Auflage: 13 100 (ETS)<br />
Durch Vandalismus<br />
verhindert<br />
Ettenheim (hpb). Zu einer ungewohnten<br />
Maßnahme musste Pfarrer<br />
Jörg Christian Seburschenich greifen<br />
und die Spitalkapelle außerhalb der<br />
Gottesdienste zu schließen. Grund<br />
waren Menschen, die hier als Vandalen<br />
hausten. Wegen der Schließung<br />
der Spitalkirche war es auch der<br />
Ettenheimer Kolpingfamilie unmöglich,<br />
wie alljährlich, die Krippe dort<br />
aufzubauen. Was nicht nur sie bedauerten.<br />
s’Blättli<br />
AMTSBLATT<br />
DER STADT<br />
ETTENHEIM<br />
wöchentlich auf Seite 2<br />
Vollsperrung wegen<br />
Baumfällarbeiten<br />
Schuttertal-Schweighausen. Zu<br />
einer Vollsperrung wegen Baumfällarbeiten<br />
kommt es vom 8. bis 10. Januar<br />
jeweils zwischen 9 und 16 Uhr<br />
in Schweighausen im Bereich L 103<br />
zwischen Einmündung der L 102 und<br />
Streitberg Passhöhe (Arbeitsbereich<br />
zwischen dem Steinbächle und der<br />
nächstgelegenen westlichen Parkbucht).<br />
Eine Vollsperrung ist aufgrund<br />
der komplexen Hiebmaßnahme<br />
erforderlich. Es handelt sich auch<br />
um eine Verkehrssicherungsmaßnahme.<br />
Die Sperrung ist vom zuständigen<br />
Straßenverkehrsamt genehmigt.<br />
Sternsingeraktion „Segen bringen, Segen sein“<br />
Ettenheim (hpb). Am gestrigen Donnerstag und am heutigen Freitag, 3. Januar, sind in<br />
Ettenheim die Sternsinger unterwegs unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein“.<br />
Hierzu hat im sonntäglichen Gottesdienst Pfarrer Jörg Christian Seburschenich die jungen<br />
Sternsinger ausgesandt. Sie mögen den Segen in die Häuser bringen, mögen aber<br />
auch mit ihrer Sammelaktion zugunsten der Flüchtlingskinder in Malawi, wie auch<br />
„Der Herr segne und behüte Dich“<br />
Neujahrsempfang der Römisch-katholischen Kirchengemeinde Ettenheim<br />
Ettenheim (hpb). Den Reigen der<br />
Neujahrsempfänge begann die Römisch-katholische<br />
Kirchengemeinde<br />
Ettenheim am Neujahrstag in Altdorf.<br />
Um 17 Uhr fand in der St. Nikolauskirche<br />
eine Eucharistiefeier statt, zelebriert<br />
von Pfarrer Jörg-Christian<br />
Seburschenich. Der Kirchenchor unter<br />
Leitung von Ernst Scholz, an der<br />
Orgel begleitet von Matthias Burg,<br />
gestaltete den Gottesdienst mit Liedern<br />
und Gesängen mit, die Gemeinde<br />
war zum vielseitigen gemeinsamen<br />
Gesang eingeladen.<br />
In den Mittelpunkt seiner Predigt<br />
stellte Pfarrer Seburschenich den<br />
aaronitischen Segen, den ältesten in<br />
der Bibel verzeichneten Segensspruch<br />
„Der Herr segne und behüte<br />
Dich“. Dieser erinnere an das Versprechen<br />
Gottes: „Ich werde für<br />
Euch da sein“, denn Gott sei den<br />
Menschen in Liebe zugetan, behüte<br />
und beschütze sie, auch im Leid und<br />
Viele kamen in den Pfarrsaal in Altdorf.<br />
Gäste aus Ettenheim.<br />
über den Tod hinaus. Dies sei die Zusage<br />
Gottes auch für das Jahr 2014.<br />
Denn Gott nehme die Menschen an,<br />
wie sie sind und sehe die Menschen<br />
voller Wohlwollen an. „Shalom“ in<br />
Frieden leben wünsche Gott den<br />
Menschen, trotz aller Angst und irdischer<br />
Sorgen und Nöte. An den Gottesdienst<br />
anschließend trafen sich<br />
viele Gläubige aus der gesamten<br />
Pfarrgemeinde im Pfarrzentrum.<br />
Dort wurden sie von Pfarrer J. C. Seburschenisch<br />
in Vertretung der erkrankten<br />
Pfarrgemeinderatsvorsitzenden<br />
Simone Greschbach herzlich<br />
begrüßt. Er sprach zum Beginn des<br />
neuen Jahres all‘ den vielen in der<br />
Kirchengemeinde den Dank aus, die<br />
weltweit, besonderer Segen sein. Dank galt den Jugendlichen, die sich für diese Aufgabe<br />
zur Verfügung gestellt haben, wie auch den vielen Familien, die mit ihrer Anmeldung<br />
zum Besuch der Sternsinger den Segen zu sich in die Häuser und Wohnungen bringen<br />
lassen.<br />
Foto: Herbert Birkle<br />
sich so vielseitig und engagiert einbringen,dieganzbesondersauchim<br />
Stillen dort aktiv sind, wo es erforderlich<br />
ist. Aber auch mit ihrem Gebet<br />
zum Gemeindeleben besondere<br />
Unterstützung im Glauben geben.<br />
Gott, so Seburschenich lege seinen<br />
Segen auf alle.<br />
In der Kirchengemeinde werde<br />
mit dem Projekt LEVI in besonderer<br />
Weise auf deren Arbeit geblickt und<br />
sie in Vorbereitung auf die anstehende<br />
Gemeindevisitation beurteilt. Er<br />
dankte den acht Frauen und Männern,<br />
die sich sehr intensiv mit dieser<br />
Aufgabe befassen und damit<br />
auch eine wichtige Zielorientierung<br />
für die weitere Arbeit geben.<br />
Pfarrer Seburschenich wünschte<br />
allen ein gutes neues Jahr, den Segen<br />
GottesunddieStärkungimGlauben.<br />
Und lud alle ein, auf das neue Jahr<br />
miteinander anzustoßen. Davon<br />
wurde ebenso gerne Gebrauch gemacht,<br />
wie die Gelegenheit genutzt<br />
miteinander im Gespräch zu sein.<br />
Fotos: Herbert Birkle<br />
„Was von Weihnachten bleibt…“<br />
Abenteuerland-Familiengottesdienst<br />
Ettenheim. Die erste Strophe eines<br />
liebevoll-kritischen Gedichts von H.<br />
Wohlgemuth lautet: „Wer nach Bethlehem<br />
fliegen will in den Stall / und<br />
wer meint, dort ist aufjeden Fall / der<br />
Frieden billig zu kriegen, / der sollte<br />
woanders hinfliegen.“ – „Denn<br />
christliches Weihnachten bedeutet<br />
nicht Sentimentalität und Kerzenromantik“<br />
Weihnachten kommt<br />
auch nicht automatisch, sondern<br />
will eingeübt und weitergetragen<br />
1,5 Millionen für „RHB Breitmatt“<br />
Zuschuss des Landes – Baubeginn im Frühjahr<br />
Ettenheim/Freiburg. Das Regierungspräsidium<br />
Freiburg fördert<br />
den geplanten Bau des Hochwasserrückhaltebeckens<br />
Breitmatt mit<br />
1,5 Mio. Euro. Einem Baubeginn im<br />
Frühjahr 2014 steht nichts mehr im<br />
Wege, hieß es aus Freiburg.<br />
Das Hochwasserrückhaltebecken<br />
soll im Jahr 2015 in Betrieb genommen<br />
werden. Die Gesamtkosten liegen<br />
bei 2,1 Mio. Euro.<br />
Insgesamt habe Ettenheim für<br />
seine Hochwasserschutzmaßnahmen<br />
seit 2008 knapp 5,5 Mio. Euro<br />
vom Land erhalten sowie weitere<br />
620.000 Euro aus dem Ausgleichstock.<br />
Mit dem Hochwasserrückhaltebecken<br />
Breitmatt oberhalb von Ettenheimmünster<br />
soll künftig die<br />
Hochwassersituation in diesem Ortsteil<br />
und in Münchweier verbessert<br />
werden.<br />
„Mit dem neuen Becken wird der<br />
heute angestrebte Schutzgrad von<br />
100 Jahren zwar bei Weitem nicht erreicht.<br />
Jedoch können die sehr häufi-<br />
Tanztee mit den<br />
Bing Boys<br />
Herbolzheim. Die „Bing Boys“, eine<br />
der bedeutendsten regionalen Bands<br />
der 60er Jahre spielen wieder zum<br />
Tanz auf.<br />
Am Sonntag, 5. Januar, sind die<br />
acht Musiker im „CluBistro Galerie“<br />
in der Bugstraße 21 in Herbolzheim<br />
zu sehen und zu hören. Ab 16 Uhr<br />
werden die „Bing Boys“ zum Tanztee<br />
ihr Bestes geben und die „Galerie“<br />
musikalisch in ein Tanzlokal mit<br />
dem Flair der 60er Jahre verzaubern.<br />
werden. Im Abenteuerland-Familiengottesdienst<br />
am kommenden<br />
Sonntag, 5. Januar, um 10.30 Uhr<br />
feiert man in St. Bartholomäus mit<br />
den Schriftlesungen vom Tag und<br />
Weihnachtsliedern die Heilige Messe.<br />
Und nach dem gemeinsamen Beginn<br />
sind die Kinder eingeladen, in<br />
den bewährten, altersgetrennten<br />
Aktionsgruppen der Weihnachtsbotschaft<br />
nachzuspüren.<br />
gen Überschwemmungen in diesem<br />
Gebiet deutlichvermindertwerden“,<br />
so der Experte im Regierungspräsidium,<br />
Matthias Groteklaes. Im Mittel<br />
sei nun nicht mehr alle zwei Jahre,<br />
sondern nur noch alle fünf Jahre mit<br />
einem Hochwasser zu rechnen. Dadurch<br />
werden Schäden von durchschnittlich<br />
jährlich etwa 75.000 Euro<br />
vermieden.<br />
Noch größer sei dieser Nutzen,<br />
wenn man die allgemein erwartete<br />
verschärfte Situation infolge des Klimawandels<br />
berücksichtige.<br />
Das Hochwasserrückhaltebecken<br />
kann gut 16.000 cbm Hochwasser<br />
aufnehmen. Die Dammkrone wird<br />
bis zu 7,3 m über dem Gelände liegen,<br />
der Damm etwa 105 m lang<br />
sein.<br />
Das Durchlassbauwerk wird wie<br />
bei solchen Dammhöhen heute üblich<br />
ökologisch durchgängig ausgebildet,<br />
das heißt, gewässer- und<br />
landgebundene Fauna können das<br />
Bauwerk in Normalbetrieb, also<br />
wenn kein Hochwasser herrscht,<br />
passieren.
3. Januar 2014 . Ausgabe 1<br />
2 | AMTSBLATT ETTENHEIM Ettenheimer Stadtanzeiger<br />
Ettenheim<br />
Altdorf Ettenheimmünster Münchweier Wallburg<br />
Ettenheimweiler<br />
s’Blättli<br />
Ettenheimer<br />
Amtsblatt<br />
Stadtverwaltung:<br />
Rathaus, Rohanstraße 16<br />
Tel. 0 78 22 / 432-0, Fax 432-999<br />
E-Mail: stadtverwaltung@ettenheim.de<br />
Internet: www.ettenheim.de<br />
Montag–Freitag 8.15–12.00 Uhr<br />
Montagnachmittag 14.00–16.00 Uhr<br />
Mittwoch 8.15–13.00 Uhr und 15.00–18.00 Uhr<br />
Freitag 14.00–17.00 Uhr (nur Bürgerbüro)<br />
Ortsverwaltungen:<br />
ALTDORF – Orschweirer Straße 8<br />
Tel. 0 78 22 / 13 31 – Fax 8 67 93 90<br />
Di.–Fr. 8.15–12.00 Uhr, Mi. 15.00–18.00 Uhr<br />
E-Mail: ovaltdorf@ettenheim.de<br />
ETTENHEIMMÜNSTER – Münstertalstraße 13, Tel. 0 78 22 / 22 61<br />
Montag: 8.30–11.30 Uhr, Mittwoch: 8.30–11.30 Uhr<br />
E-Mail: ovettenheimmuenster@ettenheim.de<br />
MÜNCHWEIER – Kirchberg 3, Tel. 0 78 22 / 22 06<br />
Fax 89 50 99, E-Mail: ovmuenchweier@ettenheim.de<br />
Internet: www.muenchweier.de<br />
Rathaus: Mo. 8–11, Di. 8–12, Mi. 14–18, Fr. 8–11 Uhr<br />
Sprechstunde Ortsvorsteherin:<br />
Di. 9–11, Mi. 17–19 Uhr oder nach Vereinbarung<br />
WALLBURG – Oberdorfstraße 6<br />
Tel. 0 78 22 / 22 02<br />
Dienstag 8.30–11.30 Uhr, Donnerstag 8.30–11.30 Uhr<br />
E-Mail: ovwallburg@ettenheim.de<br />
AMTLICHE BEKANNTMACHUNG DER STADT ETTENHEIM<br />
Bürgermeistersprechstunde<br />
Bürgermeister Metz bietet der Bevölkerung regelmäßig Bürgersprechstunden<br />
an. Hier besteht die Gelegenheit, persönliche Anliegen, Anregungen<br />
oder Beschwerden vorzubringen. Die nächste Bürgersprechstunde ist am<br />
Mittwoch, dem 08.01.14, von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr an. Bei Bedarf können<br />
auch Sprechstunden mit dem Sekretariat, Tel. 432-101, vereinbart werden.<br />
Jahresrechnung 2012<br />
Der Gemeinderat der Stadt Ettenheim hat in seiner Sitzung vom 19.11.2013<br />
und 19.12.2013 das Ergebnis der Jahresrechnung 2012<br />
a) der Stadt Ettenheim<br />
b) des Spitalfonds Ettenheim<br />
c) das Ergebnis der Jahresbilanz und der Jahreserfolgsrechnung des Versorgungsbetriebes<br />
Ettenheim zum 31.12.2012 festgestellt.<br />
Die Jahresrechnung der Stadt Ettenheim, des Spitalfonds Ettenheim, die Jahreserfolgsrechnung<br />
des Wasserwerks und der Beteiligungsbericht der Stadt<br />
Ettenheim liegen in der Zeit vom 07.01.2014 bis einschließlich 15.01.2014 zu<br />
den üblichen Dienststunden im Rechnungsamt der Stadt Ettenheim, Palais<br />
Rohan, Zimmer-Nr. 37, zur Einsichtnahme aus.<br />
STADTVERWALTUNG ETTENHEIM<br />
Obdachlos? Erfrierungsgefahr?<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
auchineinemwirtschaftlichprosperierendenLand,wiederBundesrepublik<br />
Deutschland, erfrieren in winterlichen Kälteperioden immer wieder obdachlose<br />
Menschen oder erleiden schwere Erfrierungen.<br />
WIR BITTEN SIE UM IHRE UNTERSTÜTZUNG<br />
Helfen Sie Menschen ohne Obdach, die bei großer Kälte in eine Notsituation<br />
geraten sind!<br />
WAS IST ZU TUN?<br />
In Notfällen bittenwir Sie, sich an das Ordnungsamt der Gemeinde/der Stadt<br />
oder an Ihr Polizeirevier/Ihren Polizeiposten zu wenden.<br />
Polizeirevier Lahr: 07821/ 2770<br />
Ordnungsamt der Stadt Ettenheim: 07822/432-120, 432-121<br />
Bei drohender Lebensgefahr und akuten gesundheitlichen Gefährdungen<br />
steht die Notrufnummer 112 für dringende medizinische Hilfe kostenfrei zur<br />
Verfügung. Dort erhalten Sie weitere Hilfe.<br />
Straßensperrung wegen Baumfällarbeiten<br />
Vollsperrung wegen Baumfällarbeiten vom 08.01. bis zum 10.01.2014 jeweils<br />
zwischen 9 Uhr und 16 Uhr im Bereich L 103 zwischen Einmündung der L 102<br />
und Streitberg Passhöhe (Arbeitsbereich zwischen dem „Steinbächle“ und<br />
der nächstgelegenen westlichen Parkbucht) in 77978 Schuttertal-Schweighausen.<br />
Eine Vollsperrung ist aufgrund der komplexen Hiebsmaßnahme erforderlich.<br />
Es handelt sich auch um eine Verkehrssicherungsmaßnahme. Die Sperrung<br />
ist vom zuständigen Straßenverkehrsamt genehmigt.<br />
Waldservice Ortenau eG, Telefon 07803-96600
3. Januar 2014 . Ausgabe 1<br />
Ettenheimer Stadtanzeiger ANZEIGEN | 3<br />
Lichterkonzert in der Bergkirche<br />
Bahlingen a.K. „Lichterkonzert“ OscarJavelot am Sonntag, 12.Januar<br />
2014 um 19 Uhr in der Bergkirche Bahlingen a.K. Oscar Javelot ist weit<br />
mehr als ein begnadeter Panflötenvirtuose, er bringt mit seinem ausdrucksstarken<br />
Gesang eine beeindruckende Atmosphäre in seine<br />
Konzerte. Berührende und glanzvolle Momente schafft die Sängerin<br />
Bettina Ankermann, die solo sowie im Duett mit Oscar Javelot die<br />
Konzertbesucherbegeisternwird.BegleitetwirddasKonzerterlebnis<br />
von dem herausragenden Konzertpianist Benedikt Weigmann aus<br />
Freiburg. Tickethotline 07669 / 9397944. Foto: Veranstalter<br />
Mit uns erreichen Sie mehr!<br />
<strong>ETTENHEIMER</strong><br />
<strong>StadtAnzeiger</strong><br />
Ausstellung „Die Schatzkiste der Farben“<br />
Ettenheim (hpb). Noch bis Ende Januar ist im Obergeschoss des Rathauses<br />
der Stadt Ettenheim die Ausstellung mit Werken der Künstlerin<br />
Elke Heizmann aus Zell a.H. während der allgemeinen Öffnungszeiten<br />
zu sehen.<br />
Foto: Herbert Birkle<br />
Der Silvesternachthimmel über Ettenheim<br />
Ettenheim. Dieses Feuerwerk hat in der Silvesternacht den Himmel<br />
über Ettenheim zum Leuchten gebracht.<br />
Foto: Sandra Decoux-Kone
3. Januar 2014 . Ausgabe 1<br />
4 | AMTSBLATT • TERMINE Ettenheimer Stadtanzeiger<br />
Ortsverwaltung Altdorf<br />
Müllabfuhr<br />
Donnerstag, 09.01.: Graue Tonne<br />
Freitag, 10.01.: Grüne Tonne<br />
Samstag, 11.01.: Gelbe Säcke<br />
Ortsverwaltung Münchweier<br />
Ortschaftsratsitzung<br />
Die nächste Sitzung des Ortschaftsrates Münchweier findet am Montag,<br />
13.01.2014, um 19 Uhr, statt.<br />
Christbaumentsorgung<br />
Die Schüler der Klassen 8 und 9 der Werkrealschule Münchweier holen in<br />
Münchweier, Ettenheimmünster, Altdorf und Ettenheimweiler am Samstag,<br />
dem 11.01.2014, zwischen 9.30 und ca. 13.00 Uhr den Christbaum bei Ihnen<br />
zu Hause ab. Sie bezahlen 1 Euro und Ihr Baum wird bei der Firma German<br />
Pellets umweltgerecht entsorgt. Eswerden nur lamettafreie und unbesprühte<br />
Bäume mitgenommen. Der Erlös ist für unsere Klassenkasse bestimmt.<br />
Die Schüler der Klassen 8 und9-WRSAußenstelle Münchweier<br />
Termine und Veranstaltungen<br />
Altdorf<br />
Weihnachtsliedersingen des Offenen Frauenkreises Altdorf<br />
Der Offene Frauenkreis Altdorf bietet allen Interessierten am Sonntag, den<br />
5. Januar um 18 Uhr in der Pfarrkirche St. Nikolaus noch einmal die Gelegenheit,<br />
Weihnachtslieder zu singen. Der Organist Werner Veith wird diese an<br />
der Orgel begleiten und durch einige besinnliche Texte das Singen unterstreichen.<br />
Mit dem Singen will der Offene Frauenkreis den weihnachtlichen<br />
Jahreskreis beenden. Wir freuen uns über rege Teilnahme.<br />
Jahreshauptversammlung der Schützen<br />
Der Schützenverein Altdorf lädt herzlich zur Jahreshauptversammlung am<br />
Freitag, 17. Januar, um 20 Uhr ins Schützenhaus ein. Die Tagesordnung sieht<br />
neben den regulären Punkten Ehrungen der Vereinsmeister und die Ernennung<br />
von Ehrenmitgliedern vor.<br />
Wanderung Jahrgang 1934/35<br />
Die nächste Wanderung findet schon am Dienstag, 7. Januar, statt. Treffpunkt<br />
Rathaus Altdorf 13.30 Uhr ohne Pkw. Ansonsten mit Pkw Treffpunkt Turnhalle<br />
Altdorf um 14.45 Uhr.<br />
Ettenheim<br />
Altenwerk Ettenheim<br />
Donnerstag, 9. Januar: Ein gelungener Start ins neue Jahr wird im Städtle-<br />
Treff am heutigen Donnerstag unter dem Motto „Bewegung nach den Feiertagen“<br />
mit Inge Hasenauer vorgenommen. Beginn um 14.30 Uhr im Winefeldsaal<br />
mit Kaffee, Kuchen und anderen Getränken.<br />
Donnerstag 16. Januar: Ein immer wieder gerne genutztes Angebot im<br />
wechselnden Programm im Städtle-Treff des Altenwerks im Winefeldsaal<br />
wird heute geboten: Ein Spielenachmittag mit „Allerlei Spielereien“. Dazu<br />
können gerne auch eigene Spiele mitgebracht werden. Beginn 14.30 Uhr mit<br />
Kaffee, Kuchen und anderen Getränken.<br />
Was Sie interessiert,<br />
ist für uns wichtig.<br />
<strong>ETTENHEIMER</strong><br />
<strong>StadtAnzeiger</strong><br />
…dazu stehen wir.<br />
Gottesdienste<br />
Katholische<br />
Gottesdienste | kirchl. Veranstaltungen<br />
St. Bartholomäus Ettenheim, Ettenheimweiler,<br />
Münchweier, Wallburg,<br />
Altdorf, Ettenheimmünster<br />
Abkürzungen: AD = St. Nikolaus Altdorf,<br />
EH = St. Bartholomäus Ettenheim,<br />
Spk = Spitalkirche St. Barbara<br />
Ettenheim, HS = Heimschulkapelle<br />
St. Landolin Ettenheim, EM = St. Landelin<br />
Ettenheimmünster, EW = St.<br />
Marien Ettenheimweiler, KH = Kapelle<br />
im Klinikum Ettenheim, KL = Kapelle<br />
im Klinikum Lahr, MW = Hl.<br />
Kreuz Münchweier, WB = St. Arbogast<br />
Wallburg.<br />
Sa., 4.1., MW 18 Uhr Vorabendmesse<br />
(Hu) mit Aussendung der Sternsinger.<br />
So., 5.1., EH 10.30 Uhr Abenteuer-Familiengottesdienst<br />
(Seb),<br />
anschl. Neujahrsumtrunk, 12 Uhr<br />
Taufe von Leonora Frida Schommer<br />
und Carla Luise Fischborn; EM 9 Uhr<br />
Hl. Messe (Seb); EW 9 Uhr Hl. Messe<br />
(Hu); WB 10.30 Uhr Hl. Messe (Hu); 18<br />
Uhr Rosenkranzgebet. Mo., 6.1., EH<br />
10.30 Uhr Hl. Messe (Seb); AD 9 Uhr<br />
Hl. Messe (Seb); MW 10.30 Uhr Hl.<br />
Messe (Hu); EM 9 Uhr Hl. Messe (Hu).<br />
Di., 7.1., AD 9 Uhr Hl. Messe; EH 18.15<br />
Uhr (Spk) Rosenkranz, 19 Uhr (Spk)<br />
Hl. Messe. Mi., 8.1., EH 6 Uhr (Spk)<br />
Französisch für Senioren mit Jaqueline Schmidt<br />
Mittwoch, 8 Januar 14 Uhr Realschule im BIZ, Bienlestrasse<br />
Literaturkreis von Jacqueline Schmidt<br />
Im Januar Pause, der nächste Termin ist am 4. Februar um 19 Uhr im Kulturkeller.<br />
Dabei wird die Novelle von Gerhart Hauptmann „Bahnwärter Thiel“<br />
gelesen.<br />
Brezelschießen des Schützenvereins<br />
Am 6. Januar veranstaltet der Ettenheimer Schützenverein zum Neujahrsbeginn<br />
sein Brezelschießen. Alle Teilnehmer starten in der gleichen Kategorie.<br />
Ihnen steht bei der elektronischen Anlage nur der Schussfang ohne Zielhilfe<br />
zur Verfügung. Gewertet wird die beste Zehnerserie mit Zehntelwertung.<br />
Jeder Teilnehmer erhält eine Brezel. Schießzeiten sind von 10 – 12 und von<br />
14 – 17 Uhr. Die Siegerehrung findet gleich im Anschluss statt.<br />
Deutsch – Israelischer Arbeitskreis<br />
Freitag, 10. Januar, 19.30 Uhr im Bürgersaal des Rathauses Ettenheim: Mitgliederversammlung<br />
mit Neuwahlen des Vorstandes und Änderung der<br />
Satzung.<br />
Kindersachenflohmarkt des Kindergartens Leistnerstraße<br />
Am Samstag, 8. Februar, veranstaltet der Städtische Kindergarten Leistnerstraße<br />
Ettenheim von 14 bis 16 Uhr einen Kindersachenflohmarkt in der<br />
Münchgrundhalle in Altdorf. Angeboten wird "Alles rund ums Kind" sowie<br />
passend zur Jahreszeit Fasnachtskostüme. Tischreservierungen sind ab sofort<br />
unter Tel. 07822-7891775 (Frau Wiest) oder 07822-300919 (Frau Brehm)<br />
möglich. Pro Tisch wird eine Gebühr von 5 € plus Kuchen oder 9 € ohne<br />
Kuchen erhoben. Die Tischvergabe erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldungen.<br />
Jahrgang 1935/36<br />
DieAngehörigen desJahrgangs 1935/36 treffen sich mit Partner am Mittwoch,<br />
8. Januar, um 11 Uhr auf dem Espenparkplatz zur kleinen Wanderung in und<br />
um Ettenheim, anschließend Einkehr im Gasthaus zum Löwen.<br />
Münchweier<br />
Glühweinparty der Gelruewe und des Tennisclubs<br />
Am morgigen Samstag, den 4. Januar 2014, ab 18 Uhr findet auf dem Gelände<br />
des Tennisclubs Münchweier wieder die traditionelle Glühweinparty statt.<br />
Veranstalter sind gemeinsam die Gelruewe-Ritter und der Tennisclub. Die<br />
Veranstalter freuen sich auf zahlreichen Besuch der Bevölkerung.<br />
Theaterabend MGV 1851 Münchweier<br />
Am Sonntag, den 5. Januar, ist es wieder soweit. Die allseits bekannte und<br />
beliebte Laienspielgruppe des MGV 1851 Münchweier führt den Schwank<br />
„Oh Gott Herr Pfarrer“ auf. Beginn mittags um 13:30 Uhr für Kinder und Senioren<br />
(hier ist der Eintritt frei); abends um 19:30 Uhr, Einlass ab 18:30 Uhr.<br />
Für das leibliche Wohl ist während beiden Vorstellungen bestens gesorgt.<br />
Abends wird es wieder eine Verlosung geben, für diese können Gönner und<br />
Freunde des Vereins gerne auch Spenden bei unserem Rechner Klaus Bing<br />
oder bei jedem anderen Vereinsmitglied abgeben.<br />
Fernseh-Antennengemeinschaft Münchweier: Beitrag wird abgebucht<br />
Nachdem auch die Fernseh-Antennengemeinschaft alle Konten der Mitglieder<br />
auf das neue IBAN-Verfahren umgestellt hat, wird mitgeteilt, dass der<br />
Jahresbeitrag am 7. Januar 2014 abgebucht wird. Die Gläubiger-ID der FAG<br />
lautet: DE11FAG00000212395. Und die Mandatsreferenz wird auf dem Abbuchungsbeleg<br />
mitgeteilt.<br />
Mittwochskaffee<br />
Am 8. Januar um 15 Uhr findet im Pfarrhofsaal in Münchweier der nächste<br />
Mittwochskaffee statt. Dieses Mal geht es um Vorsätze für das neue Jahr, wie<br />
das Weggeben und Wegwerfen von lieb gewonnenen Dingen, die wir eigentlich<br />
nicht mehr brauchen. Frau Karin Momberger hat dazu gute, auch humorvolle<br />
Ideen, die uns helfen, solchen Vorsätzen auch treu zu bleiben. Alle<br />
Interessierten sind herzlich eingeladen.<br />
Morgenlob mit musikalischer Begleitung,9Uhr(Spk)Hl.Messe.Do.,9.1.,<br />
MW 19 Uhr Hl. Messe. Fr., 10.1., EM<br />
19 Uhr Hl. Messe.<br />
Seelsorgeeinheit Maria Frieden Kippenheim:<br />
St. Mauritius Kippenheim<br />
(KI), St. Leopold Mahlberg (MA), St.<br />
Peter und Paul Sulz (SU)<br />
Sa., 4.1., KI 17 Uhr Sakramentskapelle<br />
Rosenkranzgebet; MA 18.30 Uhr<br />
Sonntagvorabendmessfeier, Dankgottesdienst<br />
der Sternsinger, mitgestaltet<br />
durch die Band „Spirit Voice“.<br />
So., 5.1., KI 18.30 Uhr Hochamt mit<br />
Segnung von Salz, Kreide, Wasser<br />
und Weihrauch (Mitwirkung Kirchenchor).<br />
Mo., 6.1., MA 10.30 Uhr<br />
Hochamt mit Segnungvon Salz, Kreide,<br />
Wasser und Weihrauch; SU 8.30<br />
Uhr Hochamt mit dem traditionellen<br />
Dreikönigsgesang, Segnung von<br />
Salz, Kreide, Weihrauch und Wasser,<br />
Aussendung der Sternsinger. Di.,<br />
7.1., 17 Uhr Schülergottesdienst;<br />
18.30 Uhr Messfeier.<br />
Evangelische<br />
Gottesdienste | kirchl. Veranstaltungen<br />
Ettenheim<br />
Sa., 4.1., 18 Uhr Liturgische Vesper.<br />
So., 5.1., 9.30 Uhr Gottesdienst<br />
(Präd. Stefan Müller).<br />
UU<br />
Mahlberg, Kappel-Grafenhausen,<br />
Rust<br />
Mo., 6.1., 17 Uhr Dreikönigskonzert<br />
„Der Messias“ von G.F. Händel,<br />
geistl. Oratorium für Soli, Chor und<br />
Orchester: Das Junge Orchester, Vocalistenensemble<br />
an der Mahlberger<br />
Schlosskirche, Leitung: Bernd Walter,<br />
Karten:Abendkasse ab 16.20 Uhr.<br />
Mi., 8.1., 17.30 Uhr Konfirmanden I.<br />
Do., 9.1., 19.30 Uhr Kirchenchor. Fr.,<br />
10.1., 17.30 Uhr Konfirmanden II.<br />
Schmieheim und Wallburg<br />
So., 5.1., 10.15 Uhr Festlicher Gottesdienst<br />
mit Einführung und Verabschiedung<br />
der Kirchenältesten (Dekan<br />
Becker), mitgestaltet vom Singkreis.<br />
Sonstige<br />
Gottesdienste | kirchl. Veranstaltungen<br />
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde<br />
Ettenheim<br />
So., 5.1., 10 Uhr Gottesdienst.<br />
Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten,<br />
Herbolzheim, Birkenwaldstr.<br />
5<br />
Sa., 9.30 Uhr Bibelgesprächskreis für<br />
Erwachsene, Jugendliche und Kinder;<br />
11 Uhr Predigt.<br />
Einladung zum Theaterabend des Motorsportclub Münstertal<br />
Der Motorsportclub Münstertal veranstaltet am Samstag, den 11. Januar, in<br />
der Turnhalle in Ettenheimmünster seinen traditionellen Theaterabend.<br />
Hierzu laden wir die gesamte Bevölkerung, Vereinsmitglieder, Freunde und<br />
Gönner des Vereins recht herzlich ein. Aufgeführt wird das Luststück „Oh<br />
mein Gott, Herr Pfarrer“, gespielt von der Theatergruppe des MGV Münchweier.<br />
Im Anschluss an das Theaterstück findet eine Tombola statt. Spenden<br />
dafür können bei den Vorstandsmitgliedern abgegeben werden.<br />
Die Nachmittagsvorstellung beginnt um 13.30 Uhr. Die Abendvorstellung beginnt<br />
um 20.00 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr ).<br />
Auf Euer Kommen freut sich der Motorsportclub Münstertal<br />
Wallburg<br />
Wilde Christen<br />
Die Wilden Christen hoffen, Ihr hattet ein schönes Weihnachtsfest und einen<br />
guten Rutsch ins neue Jahr 2014. Unter der Homepage www.wcwallburg.<br />
npage.de/ kann man den neuen vorläufigen Narrenfahrplan abrufen. Weiterhin<br />
wünschen wir schöne Ferientage. Die Wilden Christen Wallburg e.V.<br />
Ende des Ettenheimer Amtsblatts<br />
Am Samstag kommen die Sternsinger<br />
Altdorf. Am morgigen Samstag sind auch in Altdorf die Sternsinger<br />
unterwegs „Segen bringen, Segen sein“ und besuchen alle Häuser<br />
und Haushalte, die um ihren Besuch gebeten haben. Sie sammeln dabei<br />
für die Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit. Unser Bild entstand<br />
bei der Aussendung im Gottesdienst am vergangenen Samstag<br />
in der St. Nikolaus-Kirche.<br />
Foto: Privat<br />
Kino Kenzingen<br />
Kenzingen. Die Löwen-Lichtspiele<br />
zeigen als Neueinsatz die Verfilmung<br />
des Weltbestsellers „Der Medicus“.<br />
Ein Animationsabenteuer bietet „Dinosaurier<br />
3D – Im Reich der Giganten“.<br />
„Auf dem Weg zur Schule“ erzählt<br />
eine globale Bildungsgeschichte.<br />
Weiterhin zu sehen sind unter anderem<br />
„Der Teufelsgeiger“, der neue<br />
Woody-Allen-Film „Blue Jasmin“<br />
und „Die Legende vom Weihnachtsstern“.<br />
Das gesamte Programm findet<br />
sich in derAnzeige auf der letzten<br />
Seite dieser Ausgabe.<br />
<strong>ETTENHEIMER</strong><br />
<strong>StadtAnzeiger</strong><br />
Redaktion Telefon (07641) 9380-19<br />
Fax (07641) 9380-10<br />
E-Mail redaktion@ettenheimer-stadtanzeiger.de<br />
Redaktionsschluss<br />
dienstags, 18 Uhr<br />
Anzeigen Telefon (07641) 9380-51 + 52<br />
Fax (07641) 9380-50<br />
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Anzeigenschluss<br />
dienstags, 17 Uhr<br />
Werbeberatung Matthias Strauß<br />
Tel. (07641) 9380-42, Fax 9380-945<br />
E-Mail: strauss@<strong>wzo</strong>.de<br />
Zustellung Telefon (07641) 9380-0<br />
Fax (07641) 9380-30<br />
E-Mail zustellung@<strong>wzo</strong>.de<br />
Verlagsadresse WochenZeitungen am Oberrhein Verlags GmbH<br />
Denzlinger Straße 42, 79312 Emmendingen<br />
Telefon (07641) 9380-0<br />
Öffnungszeiten: Mo.-Do. 8-17 Uhr, Fr. 8-15 Uhr<br />
Postanschrift Postfach 1327, 79303 Emmendingen<br />
Geschäftsstellen Ettenheim: Schreibwaren Burger, Festungsstr. 3<br />
Internet<br />
www.<strong>wzo</strong>.de
3. Januar 2014 . Ausgabe 1<br />
Ettenheimer Stadtanzeiger ETTENHEIM | 5<br />
New Year Metal<br />
Ettenheim-Altdorf. New Year Metal<br />
am heutigen Freitag, 3. Januar, im<br />
Rockcafé: Die Karlsruher Band Deus<br />
ex Vagina und die Lahrer Formation<br />
Kyler werden es ab 21 Uhr ordentlich<br />
krachen lassen. Der Eintritt ist frei,<br />
der Hut geht rum.<br />
Kesselfleischessen<br />
Ettenheim-Altdorf. Am Samstag, 11.<br />
Januar,findetum13UhrimSchützenhaus<br />
das beliebte Kesselfleischessen<br />
statt. Hierzu lädt der Schützenverein<br />
die Bevölkerung ein. Alternativ wird<br />
auch heiße Fleischwurst angeboten.<br />
Wer daran teilnehmen möchte, kann<br />
sich bis Samstag, 4. Januar, unter<br />
Telefon: 07822 / 30521 oder im Schützenhaus<br />
anmelden.<br />
„Nie zu alt fürs Internet“: (Angelika<br />
Isele-Meyer) Wie kann ich mich<br />
orientieren und gezielt nach Informationen<br />
suchen? Wie lege ich mir<br />
eine Internetadresse an? Wie versende<br />
ich E-Mails, Bilder und sonstige<br />
Anhänge? Voraussetzungen:<br />
EDV-Grundkenntnisse aus dem Basiskurs.<br />
Ab Freitag, 10.Januar, 3 mal, 15.45 bis<br />
18 Uhr, August-Ruf-Bildungszentrum,<br />
Bienlestr. 19.<br />
„Filzen für warme Füße“: (Ibeth Zylka)<br />
Mit Schafswolle filzen wir angenehm<br />
warme Pantoffeln oder kuschelige<br />
Hüllen für Wärmflaschen.<br />
Bitte bringen Sie mit: drei Frotteehandtücher<br />
(ca. 40 x 60 cm), Handcreme,<br />
falls vorhanden Automatte<br />
aus Gummi, Wachstuchtischdecke,<br />
Luftpolsterfolie, Wärmflasche. (Nur<br />
noch zwei freie Plätze) Samstag, 11.<br />
Januar, 9 bis 16.15 Uhr, August-Ruf-<br />
Bildungszentrum, Bienlestr. 19.<br />
„Stimmbildung für Sprech- und<br />
Singstimme“: (Peter Alexander Herwig)<br />
Das Seminar wendet sich an<br />
Einsteiger oder auch schon Erfahrene<br />
(klassischer Gesang, Pop, Gospel<br />
etc.). Es bietet in Vortrag und Einzelübungen<br />
einen Überblick über<br />
Grundlagen der Atemtechnik und<br />
Körperhaltung sowie Anleitung zur<br />
schonenden Behandlung der<br />
Sprech- und Singstimme, zur Verbesserung<br />
der Resonanzen und des<br />
Volumens. Notenkenntnisse sind<br />
nicht erforderlich. Bequeme Kleidung<br />
ist von Vorteil. Samstag, 18. Januar,<br />
10 bis 17 Uhr, Haus der Vereine,<br />
Westliche Ringstr. 31.<br />
„Amerikanisch mal anders – Burger,<br />
Milchshakes, Bagels & Co.<br />
(8 bis 12 J.)“: (Michaela Göhrig) Wir<br />
bereiten leckere, amerikanische<br />
Spezialitäten wie Burger, Milchshakes,<br />
Bagels und Smoothies selbst zu.<br />
Außerdem lernst du das Geheimnis<br />
der Ernährungspyramide kennen,<br />
welches dir verrät, wie viel Gutes in<br />
den selbst gemachten Leckereien<br />
steckt. Samstag, 18. Januar, 14.bis<br />
17 Uhr, August-Ruf-Bildungszentrum,<br />
Bienlestr. 19.<br />
Informationen und Anmeldungen:<br />
Heike Labusga, Telefon: 07822 /<br />
780526, E-Mail: vhs-ettenheim@<br />
lahr.de., schriftlich: C.-H.-Jäger-Str. 8<br />
und VHS Briefkasten im Palais Rohan<br />
Hof oder Internet: www.<br />
lahr.de/vhs<br />
Engagiert für Sport, Jugend und Heimat<br />
Liesel Duffner verstarb im Alter von fast 92 Jahren<br />
Altdorf (hpb). Am vorvergangenen<br />
Samstag verstarb, wenige Monate<br />
vor ihrem 92. Geburtstag, Liesel<br />
Duffner, geb. Schwab. In Altdorf und<br />
Ettenheim, wie auch in der Region,<br />
als Persönlichkeit besonderer Art,<br />
weit bekannt und geachtet.<br />
Sie hatte das Herz auf dem rechten<br />
Fleck. Setzte sich für ihre Mitmenschen<br />
ebenso ein,wie für ihr Heimatdorf<br />
Altdorf. Zeit ihres Lebens, bis<br />
auf das letzte Jahr, als sie von Krankheit<br />
mehr und mehr belastet, war sie<br />
ein Beispiel größter Aktivität. S' Liesele,<br />
wie sie sich selbst vorstellte,<br />
war immer offen für Neues, gleichzeitig<br />
darauf achtend, dass die Tradition<br />
nicht in Vergessenheit geriet.<br />
Voller Leidenschaft. Im Turnen. Im<br />
Schwimmen. Für die Jugend als Dozentin<br />
für Schreibmaschine und Stenografie.<br />
In 38 Jahren (bis 1999) hat<br />
sie hunderte junger Menschen ein<br />
wichtiges Rüstzeug mitgegeben.<br />
Geboren am 14. April 1922 hatte<br />
sie sechs Geschwister. Ihre kaufmännische<br />
Lehre absolvierte sie bei der<br />
Holzindustrie Stoelcker in Ettenheim.<br />
Trotz ihrer großen Heimatliebe,<br />
der Blick ging immer weit hinaus. Ihr<br />
Leben, stark geprägt vom Elternhaus,<br />
vom Glauben, weltoffen und<br />
den Menschen zugewandt. Unvergessen<br />
die Kriegserlebnisse, überlebte<br />
sie den schrecklichen Bombenangriff<br />
in Nürnberg. Sie war dort im<br />
Kriegseinsatz mit anderen Mädchen<br />
verpflichtet. Ihr Verlobter, Leo Duffner,<br />
war, eingezogen zum Kriegsdienst,<br />
nach Einsatz in Frankreich<br />
und in Stalingrad, im Lazarett in<br />
Nürnberg und hatte die Heiratspapiere<br />
erhalten. Beide machten sich<br />
auf eine abenteuerliche Reise nach<br />
Altdorf, das sie drei Tage später erreichten.<br />
Am 28. Februar 1945 fand in<br />
der St. Nikolaus-Kirche die letzte<br />
Kriegstrauung unter großer Beteiligung<br />
der Bevölkerung statt. Wenige<br />
Tage später musste Leo in einen<br />
neuen Einsatz, diesmal in Friedrichshafen.<br />
Die Nachkriegszeit war nicht einfach,<br />
unerschütterlicher Optimismus<br />
prägte Liesel Duffner. Ziele, die<br />
sie sich setzte, erreichte sie. Turnen<br />
war ihre Leidenschaft. In Altdorf hatte<br />
sie dazu keine Gelegenheit, also<br />
stellte sie in ihrer Jugend den Antrag<br />
auf Mitgliedschaft im Turnverein Ettenheim<br />
– und blieb diesem bis zu ihrem<br />
Tod treu. Obwohl ihr Mann Leo<br />
später lange Jahre Vorsitzender des<br />
Turnvereins Altdorf war. Die Familie<br />
stand im Mittelpunkt, drei Söhne<br />
Bernhard, Thomas und Markus wurden<br />
geboren. Natürlich engagierte<br />
sich Liesel Duffner vielfältig: Im<br />
Pfarrgemeinderat, im Turnverein,<br />
(20 Jahre im Vorstand) war bei den<br />
örtlichen Zeitungen jahrzehntelang<br />
freie Mitarbeiterin. Sport ihre Leidenschaft:<br />
Turnen, Radfahren, Schwimmen<br />
(bis zum 90. Geburtstag mehrmals<br />
wöchentlich im C.-H.-Jäger-<br />
Schwimmbad), Skilanglauf, Skimarathon.<br />
Und immer in Aktion, in<br />
Bewegung. Für Altdorf. Für die<br />
Vereine. Für die Jugend. Für Menschen,<br />
die persönliche Unterstützung<br />
brauchten.<br />
1995 Goldene Hochzeit, 2004 Tod<br />
des Ehemannes, den sie lange Zeit<br />
pflegte und betreute, 2011 Tod der<br />
Schwiegertochter und 2012 Tod von<br />
Sohn Thomas. Schwere Schicksalsschläge.<br />
Die sie für sich verarbeitete.<br />
‚Für die Welt war s’Liesele weiter aktiv,<br />
setzte sich ein und war „Hier ist<br />
Altdorf“ ein Kommunikationszentrum<br />
für die Familie, für die Vereine<br />
und für viele Menschen. Auf ihrer alten<br />
mechanischen Reiseschreibmaschine<br />
hat sie unendlich viele Berichte<br />
geschrieben, Chroniken und<br />
Berichte über Reisen, die sie mit ihrem<br />
pensionierten Ehemann nach<br />
USA, ans Nordkap, China, Thailand,<br />
Island führten. Hat von dort vieles<br />
mitgebracht, ihre eigene Welt erweitert<br />
und vor Ort neu eingebracht.<br />
Ihre eigene Lebenschronik, spannend,<br />
lebensnah, an der sie immer<br />
wieder geschrieben hat, ist nicht fertig<br />
geworden. Die Krankheit hat ihr<br />
am Schluss die Kraft genommen.<br />
S‘Liesele aber wird in den Herzen<br />
und in der Erinnerung vieler Menschen<br />
lebendig bleiben, als besonderer<br />
Mensch, voller Tatkraft und Engagement.<br />
Die Beerdigung fand am vergangenen<br />
Freitag mit vorangehender<br />
Trauerfeier in der voll besetzten St.<br />
Nikolaus Kirche auf dem Altdorfer<br />
Friedhof statt. Dabei würdigten<br />
Bernhard Neumaier für den Turnverein<br />
Altdorf und Frank Nann für den<br />
Turnverein Ettenheim das hohe Engagement<br />
der Verstorbenen.<br />
Zuhörer wurden in Wallburg zu frohen Mitsängern<br />
Beim Weihnachtskonzert des Gesangvereins stimmte das Publikum gerne mit ein<br />
Ettenheim-Wallburg(ds).DasLeuchten<br />
und Schimmern von unzähligen<br />
Kerzen begleitete den Gesangverein,<br />
der mit dem Lied „Wir sagen<br />
euch an den lieben Advent“ unter<br />
Leitung des Dirigenten Bernhard<br />
Schmidt in die Halle einzog. Nach<br />
dem musikalischen Auftakt begrüßte<br />
die erste Vorsitzende Irmtraud<br />
Scheerer die Gäste.<br />
In der fast voll besetzten, wunderschön<br />
weihnachtlich dekorierten<br />
Halle eröffnete der Chor das Konzert<br />
mit dem Lied „O Heiland reiß die<br />
Himmel auf“. Danach trat der Wallburger<br />
Chor von der Bühne ab, um<br />
den Sunshine Singers aus Münchweier<br />
Platz zu machen, deren erstes<br />
Lied „This little light of mine“ mit viel<br />
Schwung vorgetragen wurde. „Oh<br />
when the saints“, „Weihnachtszeit,<br />
fröhliche Zeit“ und „Weihnacht, frohe<br />
Weihnacht“ folgten mit ebensolcher<br />
Lebhaftigkeit.<br />
Im Anschluss ging der Wallburger<br />
Chor wieder auf die Bühne. Ge-<br />
VHS<br />
unter der Lupe<br />
Ettenheim<br />
meinsam mit dem Publikum erklang<br />
das Lied „Fröhliche Weihnacht überall“.<br />
Weiter ging es mit „O Tannenbaum“,<br />
was im Wechsel mit dem Publikum<br />
gesungen wurde. Mit dem Titel<br />
„Tochter Zion“ konnte man auch<br />
die verschiedenen Klaviervarianten,<br />
Liesel Duffner, Altdorf.<br />
Foto: Herbert Birkle<br />
Beim Weihnachtskonzert des Gesangvereins Bergeneck Wallburg mit den „Sunshine<br />
Singers“ aus Münchweier konnte das Publikum auch mitsingen.<br />
Foto: Sandra Decoux-Kone<br />
die es zu diesem Lied gab, zwischen<br />
den einzelnen Strophen von Anne-<br />
Katrin Keil, der Klavierbegleitung<br />
des Abends, hören. Von Michael<br />
Haydn erklang als letzter Titel des<br />
Chores vor der Pause „Heiligste<br />
Nacht“, welches von der „neuen Dirigentin<br />
des Gesangvereins“<br />
dirigiert wurde.<br />
Zusammen mit dem<br />
Publikum wurde „Am<br />
Weihnachtsbaum die<br />
Lichter brennen“ gesungen.<br />
Damit schickte Dirigent<br />
Bernhard Schmidt,<br />
der auch durch das Programm<br />
führte, seine Sängerinnen<br />
und Sänger in<br />
die Pause.<br />
Notdienstübersicht<br />
Apotheken-Notdienst in Ettenheim<br />
und Umgebung: Der Notdienst der<br />
Apotheken erfolgt im täglichen<br />
Wechsel. Dienstbereitschaft von<br />
8.30 Uhr bis 8.30 Uhr des folgenden<br />
Tages.<br />
Freitag, 3.1., Zentral-Apotheke in<br />
der Arena, Alter Stadtbahnhof 1,<br />
Lahr, Tel. 07821/37946.<br />
Samstag, 4.1., Karls-Apotheke, Allmendstr.<br />
14, Kippenheim, Tel.<br />
07825/84460. Schloss-Apotheke<br />
Lahr, Schloßplatz 16, Lahr, Tel.<br />
07821/1543.<br />
Sonntag, 5.1., Stadt-Apotheke Lahr,<br />
Schwarzwaldstr. 28, Lahr, Tel.<br />
07821/983407.<br />
Montag, 6.1., Rhein-Apotheke,<br />
Hauptstr. 117, Grafenhausen, Tel.<br />
07822/6540. Alemannen-Apotheke,<br />
Friesenheimer Hauptstr. 40, Friesenheim,<br />
Tel. 07821/61788.<br />
Dienstag, 7.1., Marien-Apotheke,<br />
Festungsstr. 1, Ettenheim, Tel.<br />
07822/3120. Adler-Apotheke, Gartenstr.<br />
15, Lahr-Sulz, Tel. 07821/<br />
987260 o. 22749.<br />
Mittwoch, 8.1., Löwen-Apotheke,<br />
Marktstr. 19, Lahr, Tel. 07821/91720.<br />
Notrufnummern: Polizei 110<br />
Notfallrettung und Feuerwehr 112<br />
Krankentransport 0781/19222<br />
Ärztlicher Notfalldienst: Patienten<br />
können bei akuten Erkrankungen<br />
ohne vorherige Anmeldung während<br />
der Öffnungszeiten direkt in die<br />
Notfallpraxen kommen:<br />
Lahr, Klostenstr. 19, 77933 Lahr. Öffnungszeiten:<br />
Samstag, Sonn- und<br />
Feiertag von 9 bis 21 Uhr.<br />
Offenburg/Erwachsene, Ebertplatz<br />
12, 77654 Offenburg. Öffnungszeiten:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag von<br />
19 bis 22 Uhr. Mittwoch und Freitag<br />
von 16 bis 22 Uhr. Samstag, Sonnund<br />
Feiertag von 8 bis 22 Uhr.<br />
„Am Kapuzinergraben“<br />
Ettenheim (ks). Einen Aufstellungsbeschluss<br />
im beschleunigten Verfahren<br />
für den Bebauungsplan „Am<br />
Kapuzinergraben“ befürwortete<br />
der Ettenheimer Gemeinderat<br />
ebenso wie der Ortschaftsrat Altdorf<br />
zuvor in der letzten Sitzung des<br />
Jahres 2013.<br />
Im Blickpunkt steht dabei die bislang<br />
überwiegend gewerblich genutzte<br />
Fläche nördlich der Orschweierer<br />
Straße unmittelbar vor<br />
ihrer Kreuzung mit der Bundesstraße<br />
3. Mit der Maßnahme sollen insbesondere<br />
Regelungen zur Art der<br />
Im zweiten Teil<br />
Nach der Pause starteten<br />
die Sunshine Singers<br />
mit roter Zipfelmütze und<br />
viel Elan mit dem Lied<br />
„Jingle Bells“. Nach „Marys<br />
boy child“ durften die<br />
Zuhörer beim folgenden Titel „Gloria<br />
in excelsis Deo“ im Refrain das Gloria<br />
mitsingen. Die beiden letzten Stücke<br />
„Weihnachtslied“ und Weihnachtszauber“<br />
der Sunshine Singers erklangen,<br />
Dirigentin Silvia Ruf verabschiedete<br />
sich vom Wallburger Publikum,<br />
das den Gastchor aber nicht<br />
ohne Zugabe von der Bühne ließ. Bei<br />
„White Christmas“ sang Frau Ruf ein<br />
sehr stimmungsvolles Solo, in das<br />
sich ihr Chor im Refrain wieder einbrachte.<br />
Mit „Kommet ihr Hirten“ und<br />
„Hark! Hört der Engel Lied erklingen“<br />
begann der Wallburger Chor<br />
seinen zweiten Part. „Go tell it on the<br />
mountain“ folgte fröhlich und temperamentvoll.<br />
Mit „Leise rieselt der<br />
Schnee“ wurden wieder die Stimmen<br />
des Publikums gefordert. „Tollite<br />
hostias“ erklang als letztes Lied<br />
des Wallburger Gesangvereins. Dass<br />
dies das Lieblingslied der Sängerinnen<br />
und Sänger ist, konnte man an<br />
der Freude und dem Schwung hören,<br />
der in diese Melodie gelegt wurde.<br />
Offenburg/Kinder, Ebertplatz 12,<br />
77654 Offenburg. Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag von 19 bis 22 Uhr.<br />
Samstag, Sonn- und Feiertag von 8<br />
bis 8 Uhr.<br />
Telefonisch ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst,<br />
auch außerhalb der<br />
Öffnungszeiten der Notfallpraxen,<br />
über die zentrale Rufnummer<br />
01805/19292460 zu erreichen.<br />
Tierärztlicher Notfalldienst: Falls<br />
der zuständige Tierarzt nicht erreichbar<br />
ist, versieht den tierärztlichen<br />
Notfalldienst am 4./5./6.1., Fr. Welberts,<br />
Lahr, Tel. 07821/983747.<br />
Zahnärztlicher Notfalldienst: In<br />
dringenden Notfällen ist der zahnärztliche<br />
Notfalldienst am Wochenende,<br />
Sa. 8 Uhr bis Mo. 8 Uhr sowie<br />
Feiertags ab 8 Uhr, unter der Rufnummer<br />
0180/322255511 zu erfahren.<br />
Polizei-Notrufdienst: Die Polizei ist<br />
unter der Lahrer Rufnummer<br />
07821/2770 oder dem Notruf 110 zu<br />
erreichen.<br />
Telefonseelsorge: Jederzeit vertraulich,<br />
anonym. Tel. 0800/1110111 oder<br />
1110222.<br />
Familienpflege/Dorfhilfe der Kirchlichen<br />
Sozialstation: Einsatzleitung<br />
Christa Birkle, Telefon 9825, Fax<br />
767443.<br />
Nachbarschaftshilfe Ettenheim e.V.:<br />
Friedrichstr. 30, Tel. 07822/4224391,<br />
Sprechstunden Di. 16-18 Uhr, Do. 13-15<br />
Uhr, Fr. 10-12 Uhr.<br />
Nachbarschaftshilfe Kippenheim<br />
und Mahlberg e.V.: Spitalstr. 3, 77971<br />
Kippenheim, Tel. 07825/5200,<br />
Sprechzeiten 9-11 Uhr.<br />
EnBW Regional AG: Störungsmeldestelle<br />
Tel. 0800-36 29 477<br />
Arbeitskreis Leben (AKL): Hilfe in<br />
Lebenskrisen und bei Selbsttötungsgefahr,<br />
Oberau 23, 79102 Freiburg,<br />
Tel. 0761-333 883.<br />
Mit Veränderungssperre Mitsprache sichern<br />
<br />
baulichen Nutzung festgesetzt werden,<br />
um das Gebiet städtebaulich zu<br />
ordnen. In der näheren Umgebung<br />
der angedachten Fläche schließt<br />
sich überwiegend Wohn- und<br />
Mischbebauung an. „Unser Ziel ist<br />
es“, so Stadtbaumeister Maximilian<br />
Bauch, mit diesem Aufstellungsbeschluss<br />
die Steuerung der baulichen<br />
Nutzung offen zu halten.“<br />
In unmittelbarem Zusammenhang<br />
mit diesem Beschluss votierte<br />
der Gemeinderat bei einer Enthaltung,<br />
ohne Gegenstimme, dafür,<br />
eine Veränderungssperre für diesen<br />
Bereich zu erlassen.<br />
Dank und Abschied<br />
Vorsitzende Irmtrud Scheerer<br />
dankte allen Helfern. Was ihr und<br />
auch allen Sängerinnen und Sängern<br />
schwerfiel, war die Verabschiedung<br />
des Dirigenten Bernhard Schmidt. Jede<br />
Sängerin und jeder Sänger des<br />
Chores überreichte ihm zum Abschied<br />
eine Rose. Gut zwei Jahre war<br />
er der Chorleiter von den Wallburgern.<br />
Ihm folgt Anne-Katrin Keil, die ab<br />
sofort seine Aufgabe übernimmt.<br />
Zum Schluss kamen die Sunshine<br />
Singers noch einmal auf die Bühne<br />
und alle gemeinsam sangen „O du<br />
fröhliche“, auch das Publikum durfte<br />
noch einmal seine Stimme erheben.<br />
Nachdem beide Vereine schon von<br />
der Bühne abgetreten waren, wurde<br />
der Gesangverein Wallburg noch<br />
einmal zu einer Zugabe aufgefordert,<br />
die gerne gegeben wurde.<br />
Nach dem musikalischen Programm<br />
wurden flugs Tische in die<br />
Halle gebracht, an denen sich die<br />
zahlreichen Gäste gerne niederließen,<br />
um auf die Verlosung der reichhaltigen<br />
Tombola zu warten.<br />
Zu gewinnen gab es Eintrittskarten<br />
des Europa-Parks, Rundflüge<br />
über Wallburg sowie viele wertvolle<br />
Sachpreise.
Foto<br />
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3. Januar 2014 . Ausgabe 1<br />
6 | ETTENHEIM Ettenheimer Stadtanzeiger<br />
Neue Stadthalle steht auf der Wunschliste<br />
Ettenheim (hpb). Schon lange steht eine neue Veranstaltungshalle auf der Wunschliste für Ettenheim. Die<br />
Millionenaufwendungen für Bereiche wie Schulen, Hochwasser und Investitionen in neue Gewerbegebiete,<br />
lassendiesaktuellnichtzu.Sowirddie„ehrwürdige“StadthalleauchweiterhinzentralerVeranstaltungsort<br />
für Ettenheim sein.<br />
Foto: Herbert Birkle<br />
„Vorhaben des Haushalts schaffen<br />
Mehrwert für unsere Bewohner“<br />
Metz sieht eine richtige Weichenstellung im „kommunalpolitischen Kursbuch“<br />
Ettenheim (ks). „Politik wird in den<br />
Kommunen real“, zitierte Bürgermeister<br />
Bruno Metz in seiner Rede<br />
zur Verabschiedung des Haushalts<br />
2014 in der letzten Dezember-Sitzung<br />
einen ranghohen Politiker.<br />
„Was wir miteinander entscheiden,<br />
berührt die Menschen in Stadt und<br />
Ortsteilen unmittelbar“, so Metz,<br />
und appellierte gleichzeitig an alle<br />
Bürgerinnen und Bürger, die Möglichkeit<br />
zur Mitwirkung an der zukunftsweisenden<br />
Weichenstellung<br />
gerade bei den bevorstehenden<br />
Kommunalwahlen zu nutzen. „Jetzt<br />
besteht die Möglichkeit, aus Besserwissen<br />
Bessermachen werden zu<br />
lassen“, so Metz.<br />
Bei Haushaltsplan-Beratungen<br />
träfen Jahr für Jahr Wünsche und Finanzwirklichkeit<br />
aufeinander. Dabei<br />
gelte es, dieAttraktivität der Stadt als<br />
Wohnort und Gewerbestandort zu<br />
fördern und dem Anspruch der<br />
Nachhaltigkeit gerecht zu werden.<br />
Bei der Erörterung des neuen<br />
kommunalen Kursbuchs habe man<br />
auf Rekordeinnahmen bauen können,<br />
die aus den reichlich sprudelnden<br />
Steuerquellen resultierten. Dem<br />
neuen Superlativ stünden aber auch<br />
Rekordausgaben gegenüber – für Investitionen,<br />
die in der Regel einmalig<br />
seien, von denen viele aber auch Folgekosten<br />
generieren, andere die Effizienz<br />
steigern, Kosten sparen helfen.<br />
Personalausgaben „in nie da gewe-<br />
t nur Lerno<br />
örderkreisderSchulefürdag<br />
nKle tergerüstzurVerfügunggestelt. Spend<br />
unter der Konto-Nummer36436409beiderVolksbankBreisg<br />
e Kücheam<br />
ethe“ vorgestelt<br />
endingen. Am vergange-<br />
Do nerstag wurde im Beivon<br />
Elternbeiratsvorsitzen-<br />
Karl Kuhn, Benjamin Gerig<br />
in FreundedesGymnasi-<br />
) ndKlaus<br />
„Gemeinsam sind wir stark“<br />
Großprojekt so l Schulsozialarbeit unterstützen<br />
Teningen. Die Schulsozialarbeitist<br />
SchülerwerdensichfürdasProjekt<br />
einäußerstwichtigerBausteinindereineTätigkeitsuchen (imhäuslichen<br />
Bildungsarbeitundnichtmehrweg-Umfeld, zudenken. Um so unverständlicher,<br />
Betrieben), wofürsieeineGegen-<br />
da s keinerleiöfentlicheGelderfürleistungvonmindestens10Euroer-<br />
diesebereitstehen.<br />
halten werden. BürgermeisterHer-<br />
ma n Jäger und das Diakonische<br />
bei Verwandten, Nachbarn,<br />
Mit dem Großprojekt „Gemeinsam Werk Emmendingen haben die<br />
sindwirstark!“, dasam4. Aprilstat-<br />
Schirmhe rschaft für das Projekt<br />
findet, l zunächst eine Sicherung übernommen.DiegesamteOrganisa-<br />
so-<br />
und ErweiterungderSchulsozialar-tionwirdehrenamtlichgeleistet, beitanderTheodorFrankHaupt-unddasderGesamterlöszu100Prozent<br />
Realschule e reicht werden. Die derSchulsozialarbeitzugutekommt.<br />
sener Höhe“ seien auf ein vielfältiges<br />
Betreuungsangebot für die Kinder in<br />
der Stadt zurückzuführen. Knapp<br />
zwei Millionen Euro allein in diesem<br />
Bereich bedeuteten eine Verdoppelung<br />
der Personalkosten innerhalb<br />
von sieben Jahren.<br />
Seit Jahren investiere Ettenheim<br />
auch im Quervergleich überproportional,<br />
weil es galt, einen erheblichen<br />
Rückstand aufzuholen. Da sei<br />
der Stadt in den vergangenen Jahren<br />
vieles gelungen – dank einer guten<br />
wirtschaftlichen Entwicklung im<br />
Land, aber auch dank einer guten<br />
Haushaltsstrukturarbeit und Wirtschaftsentwicklung,<br />
einer aktiven<br />
Stadtentwicklung vor Ort. Es sei gelungen,<br />
Konsumausgaben zu begrenzen,<br />
dafür mehr in die Infrastruktur<br />
zu investieren. Gleichzeitig<br />
sei es gelungen, seit 2010 rund eine<br />
Million Euro Schulden im Hoheitsbereich<br />
tilgen zu können – ein Weg, der<br />
durch die Null-Verschuldung des<br />
neuen Haushalts konsequent weiter<br />
beschritten werde – trotz all der hohen<br />
Investitionen. Gleichzeitig sei<br />
das Ökokonto der Stadt inzwischen<br />
auf über sechzig Hektar angewachsen,<br />
was sich die Stadt seit 2007 allein<br />
450.000 Euro an Fremdleistungen<br />
– also: dievielen Eigenleistungen<br />
nicht eingerechnet – habe kosten lassen.<br />
Metz erinnerte daran, dass zum<br />
Haushalt mit seinen 37,3 Millionen<br />
Euro noch der des Versorgungsbetriebes<br />
(Trinkwasserversorgung) in<br />
Höhe von knapp 3,8 Millionen Euro<br />
hinzu komme. Der Bürger werde dadurch<br />
mit frischem, gutem Wasser<br />
versorgt. Das Gesamtvolumen von<br />
letztendlich über 40 Millionen Euro<br />
stufe die Stadt Ettenheim damit in<br />
Bereiche eines veritablen mittelständischen<br />
Betriebs ein, „mit Aufträgen<br />
in Millionenhöhe für die regionale<br />
Wirtschaft“ und mit Lohnzahlungen<br />
über sechs Millionen Euro, „die die<br />
Wirtschaftskraft der Stadt und der<br />
Umgebung stärken.“ Mit den Investitionen<br />
in drei Schulerweiterungen in<br />
Höhe von über drei Millionen Euro<br />
(und zusätzlicher Verpflichtungsermächtigung<br />
in Höhe von vier Millionen<br />
Euro) und mit dem Hochwasserschutz<br />
(knapp 800.000 Euro) beschreite<br />
der Haushaltsplan 2014<br />
konsequent den seit Jahren eingeschlagenen<br />
Weg. Brandaktuell konnte<br />
Metz mitteilen, dass das Vorhaben<br />
Rückhaltebecken Breitmatt in Ettenheimmünster<br />
behördlich „grünes<br />
Licht“ erhalten habe. „Ich bin der festen<br />
Überzeugung, dass uns der neue<br />
Haushalt auf vielen Gebieten voranbringt,<br />
gerade auch im qualitativen<br />
Sinne“, so Metz zum Schluss seiner<br />
Rede. „Wir schaffen Mehrwert für die<br />
Menschen in der Stadt und den Ortsteilen.“<br />
Dass der gesamte Gemeinderat<br />
den neuen Haushalt so einstimmig<br />
erarbeitet habe, sei „eine gute<br />
Basis gemeinsamer Verantwortung<br />
für unsere Stadt.“<br />
Unsere Service-Seiten für Kunden und Leser: www.<strong>wzo</strong>.de<br />
Alle Fraktionen stimmen dem Haushalt zu<br />
Die Fraktionssprecher würdigen das gute Miteinander bei den Beratungen<br />
Ettenheim (ks). Das einstimmige Ja<br />
zum neuen Haushalt wertete Bürgermeister<br />
Bruno Metz als „ein erfreuliches<br />
Miteinander“ im Gemeinderat.<br />
Die Sprecher aller vier Fraktionen<br />
hatten zuvor schon die Zustimmung<br />
in ihren Statements zum Haushalt<br />
2014 signalisiert.<br />
Unisono würdigten sie die Vorarbeiten<br />
der Verwaltung im Vorfeld der<br />
Haushaltsplanberatungen, indem sie<br />
den großen Wunschkatalog auf den<br />
Prüfstand gestellt und letztendlich<br />
sechs Millionen Euro an Investitionswünschen<br />
gestrichen hatte. Lob und<br />
Dank ernteten Kämmerer Alexander<br />
Ruchti und Dieter Volk sowie ihr<br />
Team für „eine wahre Kernerarbeit.“<br />
Freude kam in allen Statements über<br />
das konstruktive Miteinander im<br />
Haushaltsausschuss zum Ausdruck,<br />
wo es gelungen war, das von Bürgermeister<br />
Bruno Metz ausgegebene und<br />
von allen Fraktionen befürwortete<br />
Ziel der Null-Neuverschuldung zu erreichen.<br />
Manfred Schöpf, CDU:<br />
„Ganz neue Erfahrung“<br />
Die entspannte Haushaltsberatung<br />
sei für ihn „eine ganz neue Erfahrung“<br />
gewesen, gestand Manfred<br />
Schöpf. Die Arbeit des Haushaltsausschusseshabeweitestgehendineiner<br />
PlausibilitätsprüfungdervonderVerwaltung<br />
eingestellten Plandaten bestanden.<br />
Das allgemein gute Wirtschaftswachstum<br />
in Deutschland habe<br />
die Einnahmeseite des Verwaltungshaushalts<br />
begünstigt. Zudem<br />
stuft die CDU die Ansiedlungspolitik<br />
Ettenheims in den vergangenen Jahren<br />
positiv ein. Ob diewirtschaftliche<br />
Situation des Landes in den kommenden<br />
Jahren so anhalte, bleibe abzuwarten.<br />
Deswegen müsse man die<br />
Ausgabenseite konsequent im Blick<br />
behalten. Nicht unproblematisch sei<br />
sicherlich die Steigerung der Personalkosten<br />
um 5,3 Prozent gegenüber<br />
dem Vorjahr. In Schulsozialarbeit<br />
und Kleinkindbetreuung erwarte er<br />
eine stärkere Beteiligung von Bund<br />
und Land. Mit den hohen Investitio-<br />
nen für Schulbau und Hochwasserschutz<br />
habe sich Ettenheim „weit aus<br />
dem Fenster gelehnt, werde aber<br />
nicht hinausfallen“, so Schöpf. In den<br />
beschlossenen Investitionen sehe die<br />
CDU-Fraktion eine nachhaltige Weiterentwicklung<br />
der Stadt. Sie halte<br />
den Etat „auf solide Beine gestellt“,<br />
deshalb falle es ihr nicht schwer, dem<br />
Haushalt zuzustimmen.<br />
Gerhard Keifel, SPD:<br />
„Sinnvolle Investitionen“<br />
Mit der Null-Nettoneuverschuldung<br />
erreiche der Haushalt 2014 ein<br />
Ziel, das die SPD in Ettenheim seit<br />
langem anstrebe, so SPD-Fraktionssprecher<br />
Gerhard Keifel. Dass dies<br />
möglich wurde, führte er nicht unwesentlich<br />
auf „unsere grün-rote Landesregierung“<br />
zurück, durch deren<br />
Politik „die Kommunen tatsächlich<br />
eine Besserstellung erfahren.“ Als<br />
Beispiele nannte Keifel die verstärkte<br />
Beteiligung des Landes an den Personalkosten<br />
in der Schulsozialarbeit<br />
und bei der Kleinkinderbetreuung.<br />
Die Gewerbesteuereinnahmen seien<br />
auf vertretbares Maß angehoben<br />
worden. Als „Wermutstropfen“ bezeichnete<br />
Keifel, dass der Stadtwald<br />
nicht mehr Gewinne in bisher gewohnter<br />
Höhe abwerfe. Die im Vermögenshaushalt<br />
beschlossenen Investitionen<br />
seien nachhaltig, zukunftsorientiert,<br />
weil sie zu beträchtlichen<br />
Teilen den Kindern dienen.<br />
„Gibt es eine bessere Investition?“, so<br />
Keifels rhetorische Frage. Dass die Balance<br />
zwischen Ausgaben und Einnahmen<br />
ohne Anhebung von Hebesätzen,<br />
Steuern und Gebühren hergestellt<br />
werden konnte, sei bemerkenswert.<br />
Thomas Dees, FWV:<br />
„Jahrhunderthaushalt“<br />
„Ich meine, dass die Länge einer<br />
Haushaltsrede durchaus in Relation<br />
zur positiven Einschätzung des Haushalts<br />
selbst stehen darf – und so<br />
möchte ich mich kurz fassen“, begründete<br />
Thomas Dees als Sprecher<br />
der Freien Wähler im Gemeinderat<br />
seine erneute Entscheidung, nach<br />
Mensa bereitet den Räten erhebliches Kopfzerbrechen<br />
Küchenausstattung der Mensa im August-Ruf-Bildungszentrum fällt teurer aus als geplant<br />
Ettenheim (ks). Ausschreibungen<br />
für schulische Erweiterungs- und<br />
Ausbaumaßnahmen gehören in Ettenheim<br />
inzwischen zur Tagesordnung<br />
der zuständigen Gremien.<br />
Meist gehen sie ziemlich reibungslos<br />
über die Bühne, weil die Maßnahmen<br />
in der Regel treffend kalkuliert<br />
waren, zudem als unabdingbar erachtet<br />
werden.<br />
Die Vergabe der Kücheneinrichtung<br />
bei der geplanten Mensa im August-<br />
Ruf-Bildungszentrum machte in der<br />
letzten Sitzung des Gemeinderates<br />
im alten Jahr da eine deutliche Ausnahme.<br />
Zum einen, weil das vorliegende<br />
Angebot mit rund 80.000 Euro<br />
über dem eingeplanten Ansatz lag<br />
und damit, wie Stadtbaumeister Maximilian<br />
Bauch einräumen musste,<br />
„sehr teuer ausgefallen“ ist. 95.000<br />
Euro waren im Planansatz vorgesehen;<br />
das vorliegende Angebot der<br />
Firma HKU Großküchentechnik aus<br />
Lödderitz, die, wie es die Bauverwaltung<br />
immer nennt, „das annehmbarste<br />
Angebot“ unter technischen<br />
und wirtschaftlichen Gesichtspunkten<br />
abgegeben hatte, beziffert sich<br />
hingegen auf 175.755 Euro.<br />
Hohe Kosten – Betreiber fehlt noch<br />
Auch die Tatsache, dass die notwendigen<br />
Mehrausgaben dank Einsparungen<br />
beim Erweiterungsbau<br />
an anderer Stelle abgedeckt seien,<br />
wie Bauch versicherte, vermochten<br />
das Stirnrunzeln und die kritischen<br />
Rückfragen der Gemeinderäte – sie<br />
hatten die entsprechenden Informationen<br />
erst als Tischvorlage, unmittelbar<br />
zu Beginn der Sitzung erhalten<br />
– nicht zu verhindern. Umso mehr,<br />
als Stadtbaumeister Bauch andeutete,<br />
dass es möglicherweise schwer<br />
werden könne, einen Betreiber der<br />
Mensa zu finden. Ein insAuge gefasster<br />
Betrieb habe bereits „wegen fehlender<br />
Wirtschaftlichkeit“ dankend<br />
abgelehnt. Allerdings sei eine offizielle<br />
Ausschreibung für den Küchenbetrieb<br />
noch nicht erfolgt, war<br />
Bürgermeister Bruno Metzwichtig zu<br />
betonen. Die aufkommenden Fragen<br />
aus dem Ratsrund, quer durch die<br />
Fraktionen, fanden nicht so recht das<br />
Verständnis des Rathauschefs. Es sei<br />
gemeinsam beschlossene Marschroute<br />
gewesen, im August-Ruf Bildungszentrum<br />
eine zentrale Kochküche<br />
einzurichten, die dann auch die<br />
Mensen im Städtischen Gymnasium<br />
und an der Grundschule beliefern<br />
solle. Und natürlich sei eine Kochküche<br />
technisch wesentlich anspruchsvoller<br />
als eine Aufwärm- oder Anrichtküche.<br />
Die Einrichtung für eine<br />
solche bezifferte Bauch auf Nachfrage<br />
auf 95.000 bis 120.000 Euro.<br />
Was, wenn kein Betreiber<br />
gefunden wird?<br />
Immer wieder kreisten die Kommentare<br />
und Rückfragen der Räte<br />
Veranstaltungen in Ettenheim<br />
Diamanten aus Schlager & Volksmusik<br />
Samstag, 4. Januar, 20 Uhr in der<br />
Stadthalle<br />
Die Diamanten aus Schlager und<br />
Volksmusik wurden von Hansy Vogt<br />
ausgewählt. Ein Konzert-Highlight mit<br />
Hansy Vogt, den Feldbergern, Frau<br />
Wäber, die Schäfer und Angela Wiedl.<br />
Duo con Voce<br />
Samstag, 18. Januar, 20 Uhr im<br />
Kulturkeller<br />
um den Eventualfall: Was, wenn wir<br />
keinen Betreiber für die Mensa-Küche<br />
finden?<br />
Dann seien doch gewaltige Mittel<br />
umsonst verbaut. Ob man nicht erst<br />
die Frage nach einem Betreiber klären<br />
könne – und dann über die im<br />
Raum stehenden Investitionen beschließen<br />
könne? Metz, Bauch – und<br />
auch SPD-Stadtrat Bernd Billharz,<br />
der zuvor als Planer des Erweiterungsbaus<br />
vom Ratstisch abgerückt<br />
war und von Sitzungsleiter Metz um<br />
Stellungnahme gebeten wurde, hielten<br />
dieses Vorgehen für den falschen<br />
Weg.<br />
Ein möglicher Betreiber wolle<br />
wissen, welche Kücheneinrichtung<br />
er vorfinden werde. „Dieser Zug ist<br />
abgefahren“, bewertete Billharz<br />
Überlegungen, mit der endgültigen<br />
Kücheninstallation noch abzuwarten.<br />
Anreize für einen Betreiber müsse<br />
man gegebenenfalls über andere<br />
Wege schaffen. Am beschlossenen<br />
„Zwischen den Welten“<br />
Wie schreibt die Presse … Es gibt<br />
hoch dotierte, von purer Akkuratesse<br />
gezeichnete Musiker und es gibt<br />
die Musiker, bei denen jeder Ton, jeder<br />
Akkord und jeder Gesangspart<br />
mit intensivem Herzblut und hochgradiger<br />
Leidenschaft dargeboten<br />
wird ...<br />
Wir freuen uns auf Nina Schöne und<br />
Wolfgang Joho im Ettenheimer Kulturkeller.<br />
Weg der zentralen Kochküche wollte<br />
Metz nicht gerüttelt haben.<br />
Bei zwei Gegenstimmen<br />
beschlossen<br />
Auf diesen Weg machte sich der<br />
Gemeinderat nach ausgiebiger Diskussion<br />
dann auch mit einer Gegenstimme<br />
von FWV-Stadtrat Franz-<br />
Josef Helle, der bekanntermaßen gegen<br />
das beschlossene Mensa-Konzept<br />
in den Schulen der Stadt ist, und<br />
bei zwei Enthaltungen. Damit ist die<br />
Vergabe der Kücheneinrichtung für<br />
175.755 Euro beschlossene Sache. Die<br />
Suche nach einem Betreiber wird<br />
den Rat dann sicherlich wieder beschäftigen.<br />
Vergaben für Einrichtung und<br />
Tiefgründung<br />
Ohne weitere Aussprache erfolgte<br />
dagegen die Auftragsvergabe für<br />
Einrichtungsgegenstände in den<br />
neuen Klassenzimmern und im<br />
drei Vorrednern nicht auch noch einmal<br />
auf das Zahlenwerk an sich einzugehen.<br />
Er stellte jedoch klar, dass<br />
er mit diesem Entschluss „unser Königsrecht<br />
darüber zu bestimmen,wofür<br />
das Geld im kommendenJahr ausgegeben<br />
wird, nicht gering schätzen“<br />
wolle. Seine Bezeichnung des „Jahrhunderthaushalts“<br />
war unübersehbar<br />
mit einem Augenzwinkern verbunden.<br />
Dees signalisierte Zustimmung<br />
zum Haushalt.<br />
Erik Frey, FLE: „Nullverschuldung<br />
verdient Anerkennung“<br />
„Das Zahlenwerk des Haushalts<br />
2014 wird von der Freien Liste sehr<br />
positiv beurteilt“, kündigte Erik Frey<br />
als Sprecher seiner Fraktion gleich<br />
eingangs seines Statements an. So<br />
manches, was „über längere Zeit finanzielle<br />
Risiken und Belastungen<br />
darstellte“, habe sich „in den letzten<br />
Jahren positiv entwickelt.“ Dazu<br />
zählte er die Finanzlage in DYN A5,<br />
den Hochwasserschutz, die Null-<br />
Neuverschuldung. BeimweiterenAbbau<br />
der Schulden wolle die FLE die<br />
andern Fraktionen in die Pflicht nehmen,<br />
denn noch liege die Gesamtverschuldung<br />
für Kernhaushalt und<br />
Wasserversorgung bei fast 15 Millionen<br />
Euro. Gute Konjunkturlage und<br />
niedrige Zinsen können sich ändern.<br />
Vieles sei jedoch teuer erkauft:<br />
Grundstücksverkäufe bedeuteten<br />
Verlust an Ackerland, Versiegelung<br />
der Landschaft. Die Erschließung immer<br />
neuer Baugebiete nehme die Lebensgrundlage:<br />
unverbaute Grünflächen<br />
zur Erholung, landwirtschaftliche<br />
Nutzfläche, landschaftliche Idylle.<br />
Dass der neue Regionalplan zum<br />
Ziel habe, dem Flächenfraß Einhalt<br />
zu gebieten, halte die Freie Liste für<br />
richtig. Seine Fraktion hoffe, dass Ettenheims<br />
Beteiligung am Gewerbepark<br />
Lahr statt anhaltender Ausgaben<br />
von 10.000 Euro jährlich irgendwann<br />
Einnahmen generiere. Die hohe<br />
kommunale Verschuldung und<br />
der „zu große Flächenverbrauch“ lasse<br />
bei der FLE keine Euphorie auch<br />
angesichts des neuen Haushalts aufkommen.<br />
Frauen-Geschichten… wenn Frauen<br />
aus ihrem Leben erzählen<br />
Mittwoch, 22. Januar, 19.30 Uhr<br />
im Winefeldsaal<br />
Thema: Was habe ich mit Krieg zu<br />
tun?<br />
Geschichten zum Lachen und zum<br />
Weinen, Geschichten, die zum<br />
Nachdenken anregen und Geschichten,<br />
die Mut machen. Drei Frauen erzählen<br />
…<br />
Thema am 19. Februar - Schicksal<br />
oder Zufall<br />
Selbstlernzentrum des August-Ruf-<br />
Bildungszentrums. Unter den vier<br />
Anbietern ging der Zuschlag schließlich<br />
an die Firma VS Vereinigte Spezialmöbelfabriken<br />
in Tauberbischofsheim,<br />
deren Angebot sich auf<br />
72.961 Euro beläuft. Etwas schwieriger<br />
gestaltete sich wohl die Vergabe<br />
der Tiefgründung für die neue Mensa.<br />
Auf eine erste Ausschreibung hatte<br />
wohl keine Firma ein Angebot abgegeben,<br />
wie Stadtbaumeister<br />
Bauch andeutete. Eine zweite, beschränkte<br />
Ausschreibung ergab<br />
dann ein Angebot der Firma Keller<br />
Grundbau,Renchen,dieeinAngebot<br />
in Höhe von 60.187 Euro unterbreitete.<br />
Mit der Firma arbeitete die Stadt<br />
wohl schon beim Erweiterungsbau<br />
zusammen.<br />
Mit uns erreichen Sie mehr!<br />
<strong>ETTENHEIMER</strong><br />
<strong>StadtAnzeiger</strong>
3. Januar 2014 . Ausgabe 1<br />
Ettenheimer Stadtanzeiger ETTENHEIM | 7<br />
Seit Jahrzehnten im Dienst der Heimschule stark engagiert<br />
Ehrungen auf der Weihnachtsfeier des Kollegiums<br />
Ettenheim. Die Weihnachtsfeier des<br />
Kollegiums und der Mitarbeiter der<br />
Heimschule St. Landolin steht traditionell<br />
im Zeichen der Ehrungen.<br />
Auch diesmal konnten verdiente<br />
Lehrer auf viele Jahre im Dienst der<br />
Heimschule zum Wohl der Schüler<br />
zurückblicken. Ihnen ganz besonders<br />
galt der Dank der Schulleitungen.<br />
Realschulrektorin Ulrike Hugel<br />
konnte vier Lehrkräfte für ihr pädagogisches<br />
Wirken an der Realschule<br />
ehren. Ihre Gratulation galt zunächst<br />
Stefan Rieder (Technik, Sport,<br />
Bildende Kunst) und Ulrike Schmidt<br />
(Technik, MUM, Biologie), die seit 20<br />
Jahren an der Heimschule unterrichten.<br />
Seit 25 Jahren leistet Andreas<br />
Meyer (Englisch, Geschichte, Gemeinschaftskunde)<br />
seinen Dienst an<br />
St. Landolin. Andrea Frey-Melder<br />
(Englisch, Musik) kann sich über ihr<br />
30-jähriges<br />
freuen.<br />
Heimschuljubiläum<br />
Extra nach Ettenheim gereist<br />
Antoinetta Del Deo feierte 80. Geburtstag mit Familie<br />
Ettenheim (hi). Im Kreise ihrer Angehörigen,<br />
zu denen zwei Töchter, sieben<br />
Enkel und ein Urenkel zählen,<br />
feierte Antoinetta Micillo Del Deo<br />
ihren 80. Geburtstag. Bürgermeister<br />
Bruno Metz überbrachte die<br />
Glückwünsche der Stadt Ettenheim<br />
und Blumen.<br />
Antoinetta Del Deo wurde am 23. Dezember<br />
1933 in Frignano bei Neapel<br />
geboren und wuchs mit fünf Geschwistern<br />
auf.<br />
Nach der Schulzeit war sie als Stickerin<br />
tätig. Am 9. Mai 1954 heiratete<br />
sie Renato Del Deo und bekam fünf<br />
Kinder. Zwei starben bereits im Kindesalter.<br />
Vor 47 Jahren verließen die Eheleute<br />
mit ihren Kindern Italien und<br />
wohnten zunächst in der Schweiz,<br />
ehe sie nach Deutschland kamen.<br />
Dort fanden sie eine Wohnung in<br />
Kappel, bald darauf in Ettenheim.<br />
Die Eheleute arbeiteten beide in der<br />
Holzindustrie Stoelcker. Danach waren<br />
sie noch im Europa-Park Rust<br />
tätig.<br />
2004 konnten sie noch goldene<br />
Hochzeit feiern. Im gleichen Jahr verstarb<br />
der Ehemann. Ihre Tochter Elvira<br />
Moog starb vor vier Jahren. Seit<br />
2005 wohnt Antoinetta Del Deo in<br />
der Friedrichstraße 32. Ihre Tochter<br />
Isabella Del Deo kümmert sich um<br />
die Mutter.<br />
Tochter Paola lebt mit ihren Angehörigen<br />
in Florenz. Zum Geburtstagfeiern<br />
kamen sie alle nach Ettenheim.<br />
Oberstudiendirektor Eberhard Pfister und Realschulrektorin Ulrike Hugel<br />
dankten den geehrten Lehrkräften für ihr jahrelanges Wirken.<br />
Foto: Heimschule<br />
In vielen Bereichen tätig<br />
Der Dank an die Jubilare galt ihrem<br />
von wertvoller Erfahrung geprägten<br />
Einsatz für die vielen Schüler<br />
über die Jahre hinweg. In vielen<br />
Bereichen waren sie tätig: als Klassenlehrer,<br />
in der Betreuung der Referendare,<br />
bei vielfältigen außerunterrichtlichen<br />
Unternehmungen, als<br />
Fachleiter und bei zahlreichen Aktionen<br />
im Schulleben. Präsente und<br />
Blumen waren die äußeren Zeichen<br />
der Anerkennung.<br />
Am Gymnasium wurde Ernst<br />
Hoffmann-Rau (evangelische Religion)<br />
für seine 20-jährige Tätigkeit an<br />
der Heimschule geehrt. Oberstudiendirektor<br />
Eberhard Pfister hob in<br />
seinem Dank für die geleistete Arbeit<br />
besonders das Wirken des Religionslehrers<br />
im Sinne der Ökumene hervor.<br />
Klaus Müller-Debiasi schloss<br />
sich als Vorsitzender der Mitarbeitervertretung<br />
dem Dank an, betonte dazu<br />
den wertvollen Beitrag, den die<br />
Geehrten zur kollegialen Atmosphäre<br />
im Kollegium über die Jahre hinweg<br />
leisteten.<br />
Mit Musik und Menü<br />
Den musikalischen Rahmen mit<br />
weihnachtlichen Liedern bestritt ein<br />
für die Feier gebildeter Projektchor<br />
aus dem Kollegium unter Leitung<br />
von Indra Wilhelm, Andrea Frey-<br />
Melder und Markus Albu. Mit dem<br />
Weihnachtsmenü, das wie gewohnt<br />
von Küchenchef Reinhard Mussler<br />
und seinem Team perfekt zubereitet<br />
war, und vielen Gesprächen fand die<br />
Feier ihren Ausklang.<br />
Antoinetta Del Deo feierte ihren 80. Geburtstag. Mit der Jubilarin freuten<br />
sich Kinder, Enkelkinder und Urenkel sowie Bürgermeister Bruno Metz, der<br />
die Glückwünsche der Stadt Ettenheim überbrachte. Foto: Ulrike Hiller<br />
31 Bäume werden<br />
gefällt<br />
Ettenheim (ks). Am 22. Oktober und<br />
am 10. DezemberfandeninKernstadt<br />
und Ortsteilen eine Baumkontrolle<br />
mit dem Baumsachverständigen<br />
Julius Haas statt.<br />
Deren Erkenntnis: 31 Bäume müssen<br />
gefällt werden. Die Liste der Bäume,<br />
die in der augenblicklichen Vegetationsruhezeit<br />
gefällt werden sollen,<br />
leitete Bürgermeister Bruno<br />
Metz den Gemeinderäten und der<br />
Presse, die er in der letzten Sitzung<br />
des alten Jahres darüber informierte,<br />
auf Bitte unmittelbar nach der Sitzung<br />
weiter – samt der Begründung,<br />
warum ein Entfernen als notwendig<br />
erachtet wird, auch mit Angabe, wo<br />
eine Ersatzbepflanzung vorgesehen<br />
ist, wo nicht.<br />
„Familienklasse“ in<br />
Ettenheimmünster?<br />
Ettenheim (ks). Um den (derzeit geschlossenen)<br />
Schulstandort Ettenheimmünster<br />
zu nutzen, stehen seit<br />
geraumer Zeit diverse Überlegungen<br />
im Raum und auf dem Prüfstand. Die<br />
Einrichtung einer Klasse unter starker<br />
Umsetzung von Inklusion wird/<br />
wurde diskutiert. Nun sind, wie Bürgermeister<br />
Bruno Metz den Gemeinderat<br />
in der Dezember-Sitzung informierte,<br />
offensichtlich Überlegungen<br />
im Gange, ob man in Ettenheimmünster,<br />
das zuletzt Außenstelle der<br />
Grundschule in Münchweier war,<br />
nicht eine „Familienklasse“ einrichten<br />
solle. Bekanntermaßen fahren etliche<br />
Ettenheimer Grundschüler täglich<br />
in eine solche Einrichtung im<br />
Schuttertal.<br />
Ein Krempelturnier zum Jubiläum<br />
Handballabteilung lädt am Samstag ein – 50 Jahre TGA<br />
Ettenheim-Altdorf. Die TGA-Handballabteilung<br />
startet am Samstag,<br />
4. Januar, mit einem Krempelturnier<br />
ins Jubiläumsjahr zum 50-jährigen<br />
Bestehen der Turngemeinde Altdorf.<br />
In der Herbert-König-Halle startet um<br />
10 Uhr das Spaßturnier, zu dem sich<br />
zehn Hobbymannschaften angemeldet<br />
haben. Gespielt wird in gemischten<br />
Teams, pro Mannschaft dürfen<br />
maximal zwei aktive Handballer<br />
gleichzeitig auf dem Feld stehen. Es<br />
wird auf jeden Fall viel zu lachen geben.<br />
Der genaue Turnierplan ist unter<br />
www.tgaltdorf.de zu finden. Für<br />
das leibliche Wohl wird bestens gesorgt.<br />
Highlight<br />
Um 17 Uhr treffen ehemalige TGA-<br />
Stars aufeinander, die extra für dieses<br />
Jubiläumsspiel ihre Handballschuhe<br />
wieder schnüren werden.
DIA tagt<br />
Zunfttag der Ettenheimer Reb- und Ackerbauzunft<br />
Montag, 20. Januar in der Stadthalle – Alle Zunftmitglieder eingeladen – Unterhaltsames Programm und „Lummel mit Nudeln“<br />
Ettenheim(dt).Wieesseitaltersher<br />
Brauch ist, so wird auch im kommenden<br />
Jahr wieder ein Zunfttag der<br />
Reb- und Ackerbauzunft begangen.<br />
Seit der ersten urkundlichen Erwähnung<br />
im Jahr 1503 findet der Tag der<br />
Zunfterneuerung am Sebastianustag<br />
statt. Im kommenden Jahr findet<br />
der „Buredag“ genau am Namenstag<br />
des Heiligen Sebastian statt.<br />
Schonvor dem Dreißigjährigen Krieg<br />
bestand die Zunft, in der Bauern und<br />
Rebleutevereinigtwaren.Als Grundlage<br />
und Zeugnis des langjährigen<br />
Bestehens dient der Zunft ein aus<br />
dem Jahre 1503 datiertes Schreiben<br />
des Zunftmeisters und des Rates von<br />
Ettenheim an den „strengen, vesten,<br />
fürsichtigen, ersamen, wißen Herren,<br />
Meister und Rat zue Stadt Straßburg“.<br />
Die letzte gültige Zunftordnung<br />
wurde von Kardinal Armand<br />
Gaston von Rohan Soubise im Jahre<br />
1716 erlassen und wird vom amtierenden<br />
Zunftmeister Klaus Exner in<br />
der alten Zunftlade sorgsam gehütet.<br />
Die Stadt Ettenheim darf stolz<br />
darauf sein, dass sich mit hiesigen<br />
Reb- und Ackerbauzunft eine der ältesten<br />
Zünfte landesweit erhalten<br />
hat. Die „Burezunft“ hatte als Berufsorganisation<br />
über Jahrhunderte hinweg<br />
wichtige wirtschaftspolitische<br />
und existenzielle Aufgaben und<br />
kann in keiner Weise mit den namensgleichen<br />
„Narrenzünften“ verglichen<br />
werden. Die Reb- und Ackerbauzunft<br />
ist nicht nur die älteste Ettenheimer<br />
Vereinigung, sondern mit<br />
etwa 450 Mitgliedern auch einer der<br />
größten "Vereine". Eine Besonderheit<br />
ist auch der Erwerb der Mitgliedschaft.<br />
Für einen einmaligen Betrag von<br />
5 Euro werden Ettenheimer Bürger,<br />
die der Landwirtschaft und dem<br />
Weinbau und deren Traditionen nahestehen,<br />
in die Zunft aufgenommen<br />
und "lebenslänglich" zu dem Zunftabend<br />
persönlich eingeladen.<br />
Uraltes Brauchtum lebendig<br />
geblieben<br />
So alt wie Zunft selbst, so alt ist<br />
auch das Brauchtum dieses bäuerlichen<br />
Festtags. Der Zunfttag beginnt<br />
mit einem Gottesdienst für die verstorbenen<br />
Zunftmitglieder. Danach<br />
versammeln sich dieZunftmitglieder<br />
im „Ochsen“, wo der Zunftmeister<br />
und seine Beisitzer neu gewählt werden.<br />
Die Suche nach dem neuen Zunftmeister<br />
und seinen vier Beisitzern ist<br />
wie seit vielen Jahren eine „geheime“<br />
Angelegenheit und auch den<br />
Zunftmitgliedern werden die neuen<br />
Zunftoberen erst am 20. Januar vorgestellt.<br />
Eines darf jedoch schon jetzt<br />
gesagt werden: Der Zunftmeister<br />
wird für die nächsten drei Jahre, so<br />
wie es die Tradition gebietet, wieder<br />
aus Ettenheim kommen und er wird<br />
die Nachfolge von Klaus Exner aus<br />
Ettenheimweiler antreten.<br />
Nach einer Satzungsänderung<br />
wurde im Jahr 2005 mit Claudia König<br />
geb. Nägele in der 500 jährigen<br />
Geschichte der Zunft erstmals eine<br />
Frau als Beisitzerin gewählt. Man<br />
darf gespannt sein, ob dem neuen<br />
Zunftrat wieder eine Frau angehören<br />
wird.<br />
Festlicher Zunftabend<br />
Höhepunkt des Zunfttages bildet<br />
der festliche Zunftabend. Die Zunftordnung<br />
schreibt vor, dass der scheidende<br />
Zunftmeister Klaus Exner den<br />
Zunftabend ausrichtet. Der Zunftabend<br />
wird mehr denn je unter dem<br />
Motto „Weinbau“ stehen.<br />
Dies ist nicht verwunderlich, sind<br />
doch im Zunftrat neben dem Zunftmeister<br />
und Hobbywinzer Klaus Exner<br />
mit Andreas Bieselin, Eva-Maria<br />
Jäger und Michael Weber drei Ettenheimer<br />
Weingüter vertreten.<br />
Zunftbeirat Hans-Georg Dietrich<br />
hat als Pfarrer beruflich eher weniger<br />
mit dem Weinbau zu tun, wird<br />
aber mit seinen Begabungen das Programm<br />
des Zunftabends mitgestalten.<br />
Nach einem offiziellen Teil wird<br />
den Zunftmitgliedern in der Stadthalle<br />
ein unterhaltsames Programm<br />
geboten, das immer auch auf vielfältige<br />
Weise das Leben und die Arbeit<br />
in der Landwirtschaft und im Weinbau<br />
zum Thema hat.<br />
Seit Jahren ist ein lustiges Theaterstück<br />
der Theatergruppe des SV<br />
Ettenheimweiler fester Bestandteil<br />
des Abends. Überliefertes und Verklärtes<br />
aus der angeblich „guten alten<br />
Zeit“ wird von den Akteuren<br />
ebenso thematisiert, aber auch die<br />
Probleme der modernen Landwirtschaft<br />
werden von den Akteuren aufgegriffen.<br />
Da der Zunftmeister auch ein aktiver<br />
Sänger ist, darf man sich auf<br />
einen Auftritt des Gesangvereins aus<br />
Broggingen freuen. Ein Festessen,<br />
seit eh und je „Lummel und Nudeln“,<br />
die Tellersammlung und die Stadtkapelle<br />
sind feste Bestandteile des<br />
Abends.<br />
Persönliche Einladung<br />
der Mitglieder<br />
Neben den Vorbereitungen für<br />
das Programm müssen die Beisitzer<br />
in den nächsten Wochen die Mitglieder<br />
einladen. Früher haben die<br />
Zunftoberen in der weniger arbeitsreichen<br />
Zeit zwischen den Jahren die<br />
Mitglieder persönlich eingeladen.<br />
Die Beisitzer werden alle 450 „Zünftigen“<br />
aufsuchen und eine persönliche<br />
Einladung zu diesem Abend<br />
aussprechen – auch dies ist eine der<br />
vielen alten Traditionen der Zunft<br />
aus den Zeiten, in denen es noch keine<br />
Telefone und Emails gab.<br />
Am Sonntag nach dem Zunfttag<br />
wird die Zunftlade mit einer Pferdekutsche<br />
beim alten Zunftmeister in<br />
Ettenheimweiler abgeholt und zum<br />
neuen Zunftmeister überführt – seit<br />
alter Zeit und standesgemäß tragen<br />
alle Zunftmitglieder zu diesem Anlass<br />
Anzug und Zylinder.<br />
Begeisterte Zuhörer beim Weihnachtskonzert der Stadtkapelle<br />
Jugend stahl den Erwachsenen fast die Schau – Höchstleistung der beiden Orchester<br />
Ettenheim (mml). Ein musikalisches<br />
Feuerwerk sondergleichen schoss<br />
die Ettenheimer Stadtkapelle vorigen<br />
Samstag zu ihrem weihnachtlichen<br />
Jahresend-Konzert ab.<br />
Zum dynamischen Einstieg präsentierte<br />
sich, wie seit vielen Jahren gewohnt,<br />
das Jugendorchester mit seinem<br />
Dirigenten Günter Krieg.<br />
Nach einem Film-Medley aus<br />
demAnimationsfilm „Shrek“ begeisterte<br />
sie mit einem österreichischen<br />
Flieger-Marsch von 1912 (Notenanweisung:<br />
„Straffes Marschtempo“)<br />
das Publikum, setzte schließlich mit<br />
„The Blues Brothers Revue“ ein noch<br />
rasanteres Tempo mit Swing- und<br />
Jazzanklängen drauf. Stakkato-Applaus<br />
war höchst verdient, als stürmisch<br />
verlangte Zugabe präsentierten<br />
sich die 37 Jungmusiker noch mal<br />
ganz ohne Instrumente auf der Bühne<br />
und gaben als ungewohntes Vokalensemble<br />
(„nur mit zwei Schlagstöcken“)<br />
ein „Rocky Ricky Rocket“<br />
mit „doom doom, ding ding, diggidading<br />
und chickadee“ als Instrumentenersatz<br />
gesungen hinreißend zum<br />
Besten.<br />
Solist Philipp Oberle<br />
Nach einer „Fanfare for Symphonie“<br />
führte sich dann die Erwachse-<br />
Kaiserstühler<br />
WochenZeitungenamOberrheim<br />
WochenBericht<br />
Kaiserstühler<br />
<strong>ETTENHEIMER</strong><br />
<strong>StadtAnzeiger</strong><br />
Ettenheim. Der Deutsch-Israelische<br />
Arbeitskreis Südlicher Oberrhein<br />
(DIA) lädt zur Mitgliederversammlung<br />
auf Freitag, 10. Januar 2014 um<br />
19:30 Uhr in den Bürgersaal des Rathauses<br />
ein. Auf der Tagesordnung<br />
stehen die Neuwahlen der Mitglieder<br />
im Vorstand, die Änderung der Vereinssatzung,<br />
<strong>StadtAnzeiger</strong><br />
die Vorstellung des ge-<br />
planten Filmprojektes sowie die Planung<br />
weiterer Vorhaben. Nr. 1 Freitag, 3. Januar 2014 38. Jahrgang<br />
Breisgauer<br />
Auch in diesem Jahr wird es beim Zunftabend ein unterhaltsamens Theaterstück geben.Foto: Herbert Birkle (Archiv)<br />
Musikalische Höhepunkte durch das Orchester unter Leitung von Jürgen Burmeister.<br />
nenkapelle unter Leitung von Jürgen<br />
Burmeister mit dem urpreußischen,<br />
von Beethoven komponierten „York´<br />
schen Marsch“ ebenso schwungvoll<br />
ein. Weiter mit Guiseppe Verdi: Sein<br />
Triumph-Marsch aus „Aida“ sorgte<br />
hingegen für schnelles, italienisches<br />
Temperament. Das meisterte die Kapelle<br />
musikalisch ebenso bravourös.<br />
Mit „Cape Horn“ umschiffte sie erfolgreich<br />
die südamerikanische<br />
Landspitze, hierbei brillierte Philipp<br />
Oberle als Solist dramatisch-virtuos<br />
am Waldhorn zwischen Angst,<br />
Sturm, Gefahr und Rettung. Mit „The<br />
Cowboys“ begab sich die Kapelle<br />
dann erneut in amerikanische Filmmusikgeschichte.<br />
Beschwingt über<br />
die Prärie blicken, aber auch donnernd<br />
darüber galoppieren: So kennt<br />
man das mit viel Pauken und Trompeten<br />
vom Wilden Westen, da ist besondere<br />
Hurtigkeit an den Instrumenten<br />
gefragt.<br />
Eindrucksvolle „Piraten“<br />
Nicht minder bei der neuklassischen<br />
Filmmusik zu „Piraten der Karibik“:Auch<br />
dawill Kampf-Dramatik<br />
in höchstem Tempo umgesetzt sein!<br />
Die 54 Akteure der Ettenheimer Kapelle<br />
meisterten dies in höchster<br />
Konzentration und perfektem Zusammenspiel,<br />
ernteten weiteren tosenden<br />
Applaus dafür. Nach japanischem<br />
„Seventh Nigt of July“, einer<br />
musikalisch-tragischen Liebesgeschichte,<br />
die mit zwei bestraften<br />
asiatischen Gottheiten als Sterne<br />
Vega und Altair endet, verabschiedete<br />
sich das Orchester schließlich mit<br />
einem urdeutschen Weihnachtspotpourri<br />
von „O Tannenbaum“ über<br />
„Alle Jahre wieder“ bis zum „Süßer<br />
die Glocken nie klingen. Mit stürmisch<br />
verlangter Zugabe („Mon Salut<br />
a St. Petersburg“) ging es jedoch<br />
immer noch nicht ab, die Stadtkapelle<br />
musste, das ist mittlerweile Ettenheimer<br />
Tradition, noch das amerikanische<br />
„White Christmas“ hinterherschicken.<br />
Leistungsabzeichen<br />
für Jungmusiker<br />
Der Stadtkapellen-Vorsitzende<br />
Siegfried Kohlmann hatte anschließend<br />
noch eine lange Dankesliste abzuarbeiten.<br />
Besonders wichtig war<br />
ihm, neben allen aktiven Musikern,<br />
Dirigenten und Helfern den Nachwuchs<br />
besonders hervorzuheben.<br />
Ihr silbernes Jugendmusiker-Leistungsabzeichen<br />
haben nämlich jetzt<br />
| 9<br />
Philipp Oberle bot ein hervorragendes<br />
Solo auf dem Waldhorn.<br />
auch Jonas Rietsche, Felix Dietrich,<br />
Florian Grethlein, Lilli Mallee und<br />
Maribell Grothe errungen, das bronzene<br />
Alisa With, Johanna Mutz, Joscha<br />
Bold, Nikolaus Born, Jakob Gawellek,<br />
Paul Walzer, Johannes Mietz<br />
und Fabian Wagner.<br />
Auch die Moderatoren des Konzertabends<br />
kamen nicht unbedankt<br />
davon. Bei der Jugend waren das, humorvoll<br />
erfrischend Joska Bold, Paul<br />
Walzer, Gloia Greiner und Alisa<br />
Wirthgewesen,durchdasErwachsenenprogramm<br />
hatten nicht minder<br />
unterhaltsam Scarlett Römer und<br />
Simon Ruf geführt.<br />
Begeisternd – die Jungmusiker unter Leitung von Günter Krieg. Fotos: Herbert Birkle Tolle Show: Jungmusiker mit Gesangszugabe.
3. Januar 2014 . Ausgabe 1<br />
10 | ETTENHEIM • NACHBARSCHAFT Ettenheimer Stadtanzeiger<br />
Die Volksbank-Betriebsjubilare 2013 wurden bei der Festveranstaltung im Europa-Park-Hotel Santa Isabel geehrt.<br />
Foto: Michael Bode<br />
Ausgezeichnete Betriebsjubilare<br />
Die Volksbank Lahr ehrte 52 langjährige Mitarbeiter<br />
Lahr/Rust. Die Volksbank Lahr hatte<br />
ihre langjährigen Mitarbeiter zur<br />
jährlichen Festveranstaltung in das<br />
Europa-Park-Hotel Santa Isabel eingeladen.<br />
Vorstandssprecher Peter<br />
Rottenecker konnte insgesamt 52<br />
Mitarbeiter begrüßen, die im Jahr<br />
2013 seit zehn, 20, 25, 30, 40 und<br />
seit 45 Jahren bei der Volksbank<br />
Lahr tätig sind.<br />
Hier die Geehrten aus unserem Verbreitungsgebiet:<br />
Ausgezeichnet für<br />
zehn Jahre Betriebszugehörigkeit<br />
wurden unter anderem Karin Foßler<br />
sowie Caecilia Volk aus Mahlberg<br />
und Klaus Weber aus Ringsheim; für<br />
20 Jahre Christine Wilhelm, Stephan<br />
Hezel und Jürgen Singler aus Ettenheim,<br />
Petra Mutz aus Ringsheim und<br />
Silvia West aus Rust.<br />
Für 25 Jahre erhielten die Betriebsjubilare,<br />
unter ihnen Claudia<br />
Herdrich aus Rust, auch die Ehrenurkunde<br />
der IHK Südlicher Oberrhein.<br />
Für 40 Jahre Betriebszugehörigkeit<br />
erhielten zusätzlich die Ehrenurkunde<br />
der IHK Südlicher Oberrhein,<br />
Musikverein mit Spende bedacht<br />
Geld für neue Uniformen und ein neues Schlagzeug<br />
Ettenheim-Münchweier. Eine schöne<br />
vorweihnachtliche Überraschung<br />
gab es für den Musikverein<br />
Münchweier: Für die Neuanschaffung<br />
von Uniformen und den Ersatz<br />
des alten Schlagzeugs bekam der<br />
Verein von der Regionalstiftung der<br />
Sparkasse Offenburg/Ortenau eine<br />
5.000-Euro-Spende.<br />
Den symbolischen Scheck dazu<br />
überreichte Bereichsdirektor Klaus<br />
Bühler zusammen mit dem Münchweierer<br />
Urgestein und Geschäftsstellenleiter<br />
aus Rust, Hubert Burger,<br />
nach der musikalischen Einstimmung<br />
zum Weihnachtstheater.<br />
„Wir wollen immer unser Bestes<br />
geben“, witzelte Klaus Bühler bei<br />
der Übergabe an Wolfgang Wangler,<br />
erster Vorsitzender des Musikvereins<br />
Münchweier. „Ich freue<br />
mich,dasswirdenVereinmitdieser<br />
die Ehrenurkunde des Landes Baden-Württemberg<br />
und ein Glückwunschschreiben<br />
des OB der Stadt<br />
Lahr, Dr. Wolfgang G. Müller, unter<br />
anderem Jutta Eder aus Ringsheim<br />
und Susanne Schwarz aus Ettenheim.<br />
Peter Rottenecker dankte, auch<br />
im Namen von Vorstandskollege Timo<br />
Baumer, den Betriebsjubilaren<br />
für ihr besonderes Engagement. Als<br />
Zeichen des Dankes und der Anerkennung<br />
überreichte er Blumen und<br />
Präsente.<br />
Regen blieb leider nicht ohne Folgen<br />
Ettenheim. Am vergangenen Samstag<br />
hat Dauerregen zum Ausrücken<br />
der Betriebsbereitschaft und Einstau<br />
am Rückhaltebecken Erlenried<br />
geführt.<br />
In der Nacht zum Sonntag wurden<br />
bis zu 150.000 Kubikmeter Wasser<br />
im Stauraum des Rückhaltebeckens<br />
Erlenried eingestaut und haben so<br />
Bei der Spendenübergabe: Klaus Bühler (Bereichsdirektor Markt Lahr),<br />
Wolfgang Wangler (erster Vorsitzender des Musikvereins Münchweier) und<br />
Hubert Burger (Leiter der Sparkassen-Geschäftsstelle Rust).<br />
Foto: Sparkasse<br />
Spende unterstützen können.“ So<br />
können künftig auch die Jungmusiker<br />
nicht nur flott spielen, sondern<br />
auch flott uniformiert auf die<br />
Bühne treten. Zudem soll ein neues<br />
Rückblick auf das Unwetter am Samstag in Ettenheim<br />
die Innenstadt vor Schlimmerem<br />
bewahrt, teilte Bürgermeister Bruno<br />
Metz mit.<br />
Zu kleineren Überflutungen ist<br />
es jedoch in der Ortslage Ettenheimmünster<br />
gekommen, dort ist der<br />
Ettenbach im Sonnenweg und in<br />
der Dörlinbachergrundstraße über<br />
die Ufer getreten. Mehrere Schäden<br />
im Bereich der Hanglagen<br />
Schlagzeug von dem Geld, für das<br />
sich Wolfgang Wangler stellvertretend<br />
für den gesamten Musikverein<br />
herzlichbedankte,angeschafftwerden.<br />
Münchweier, Ettenheimmünster<br />
und Ettenheim sind durch die abgerutschte<br />
Erdmassen entstanden.<br />
Am Sonntag um 23 Uhr waren<br />
die am Rückhaltebecken Erlenried<br />
eingestauten Wassermassen wieder<br />
komplett abgelassen und die<br />
Alarmbereitschaft wurde aufgehoben.<br />
Die Mitarbeiter des Bauhofs<br />
Sinnvolle Kooperation schafft Freiräume<br />
Große Resonanz am ersten Winterseminar-Abend der Winzer<br />
Kappel-Grafenhausen (ks). Auf große<br />
Resonanz stieß der erste Abend<br />
in der Reihe der Winterveranstaltungen,<br />
zu denen das Amt für Landwirtschaft<br />
Ortenaukreis sowie die<br />
Winzer-Organisationen des Breisgaus<br />
kurz vor Weihnachten in Jörgers<br />
Grafenhofschänke in Grafenhausen<br />
(Ortenaukreis) eingeladen<br />
hatten.<br />
Drei Dutzend Besucher, überwiegend<br />
Winzer, aber auch Landwirte<br />
mit andern Anbauschwerpunkten,<br />
waren zum Seminarabend mit Referent<br />
Rolf Brauch vom Bildungshaus<br />
Neckarelz und Bernhard Ganter,<br />
Weinbauberater im Landratsamt<br />
Offenburg, gekommen.<br />
Brauchs Botschaft, die er in Ansätzen<br />
bereits bei der jüngst zurückliegenden<br />
Bereichsversammlung<br />
der Winzer in Tutschfelden postuliert<br />
hatte: „Gemeinsam geht es besser<br />
– für mehr Lebensqualität und<br />
Wirtschaftlichkeit.“ Die, die ihm da<br />
in Jörgers Grafenhofschänke aufmerksam<br />
lauschten, wussten, wovon<br />
der sachkundige Experte<br />
sprach, wenn er bei den Winzern<br />
und Landwirten beobachtete, dass<br />
sie sich arbeitsmäßig oftmals so viel<br />
zumuten, dass die Lebensqualität,<br />
dieKommunikationsfähigkeitinder<br />
Familie leidet. Wachsen oder Weichen,<br />
den häufig zu hörenden Slogan,<br />
bezeichnete Brauch als „fundamentales<br />
Missverständnis“, das oft<br />
mit Burnout, mit Eheproblemen, Familienstreitigkeiten<br />
zwischen den<br />
Generationen teuer bezahlt werde.<br />
Betriebsgröße überlebenswichtig<br />
Als „überlebenswichtig“ bezeichnete<br />
Brauch Überlegungen jedes<br />
einzelnen Betriebs hinsichtlich<br />
der Betriebsgröße. Wie groß will ich<br />
sein? Wie klein darf ich sein? Was<br />
kann ich wirklich managen? Und<br />
dann schließe sich folgerichtig die<br />
Frage an: Will ich alleine groß sein?<br />
Will ich mit andern zusammen groß<br />
sein? – Fragen, die sich nach<br />
Brauchs Verständnis auch für den<br />
kleinen Winzer, den kleinen Landwirt<br />
stellen. Dabei sollten nach seiner<br />
Sicht Arbeitswirtschaft und Arbeitserledigungskosten<br />
als zentrale<br />
Fragen geprüft werden. An zahlreichen<br />
Beispielen machte Brauch mit<br />
überzeugender Rhetorik dann deutlich,<br />
warum er Kooperation als „die<br />
waren zum wiederholten Mal im<br />
Jahr 2013 mit neun Personen im Einsatz,<br />
um den Betrieb am Rückhaltebecken<br />
kontrolliert sicherzustellen<br />
und um die Hindernisse durch die<br />
Erdrutschungen zu beseitigen. Die<br />
Aufräumarbeiten wurden am Montag<br />
fortgeführt, der Bauhof wurde<br />
dabei durch die Forstverwaltung<br />
unterstützt.<br />
kreative und intelligente Antwort“<br />
ansieht: weil sie ökonomische Effizienz<br />
mit steigender Lebensqualität<br />
verknüpft. Dabei seien alle Konstellationen<br />
realisierbar: die Verbindung<br />
groß-klein, Voll- und Nebenerwerb,<br />
groß-groß ebenso wie kleinklein.<br />
„Soviel wie nötig, so wenig<br />
wie möglich“ sei eine Richtschnur<br />
für den einzelnen Kooperationspartner,<br />
wobei Brauch wichtig war,<br />
dass sich die Kooperation auf Augenhöhe<br />
bewege, dass einer mit<br />
dem andern wertschätzend umgehe,<br />
egal wie groß, wie klein er ist.<br />
Kooperationen stärken<br />
Für Brauch liegen die Vorteile<br />
von Kooperation auf der Hand:<br />
mehr Marktmacht, besseres Kostenmanagement,<br />
mögliche Spezialisierung,<br />
Nutzen der Fachkompetenz<br />
des Partners, Vereinfachung der Organisation,<br />
Risikominimierung, Gewinn<br />
an Stabilität – und, das ist dem<br />
„Seelsorger“ Rolf Brauch immer<br />
wieder auch wichtig: Gewinnung<br />
von Freiräumen, von Lebensqualität.<br />
Wichtig ist ihm aber ebenso eine<br />
klar geregelte Form der Kooperation<br />
zwischen den Kooperationspartnern,<br />
die Bereitschaft zu Kommunikation,<br />
zum Konsens, vertragliche<br />
Bindung, Offenheit und Konfliktfähigkeit,<br />
unabdingbar: gegenseitige<br />
Wertschätzung.<br />
Dreikönigswanderung der CDU<br />
Südbezirk. Am Dreikönigstag findet<br />
wieder die traditionelle Dreikönigswanderung<br />
der CDU des Südbezirks<br />
statt. Ausgehend vom Veranstalter,<br />
der CDU Kippenheim ist Start um<br />
10.30 Uhr am Spital,von dort Wanderung<br />
zum Gymnasium in Ettenheim.<br />
Ab hier wandern die CDU-Freunde<br />
aus Ettenheim, Ringsheim, Kappel-<br />
Grafenhausen und Rust mit zumZielpunkt<br />
Münchweier. Dort gemeinsames<br />
Mittagessen im Rebstock in<br />
Münchweier.<br />
Maschinenkosten reduzieren<br />
Weinbauberater Bernhard Ganter<br />
stützte mit interessanten Fakten<br />
Brauchs Ausführungen. Der Breisgau<br />
als Weinregion verkaufe sich<br />
noch unter Wert, obwohl man hier<br />
in einer tollen Landschaft mit tollen<br />
Möglichkeiten lebe und arbeite.<br />
Zwei Drittel der Betriebe bewirtschafteten<br />
im Nebenerwerb Flächen<br />
zwischen fünf und dreißig Ar<br />
und sieben Prozent der gesamten<br />
Rebfläche. 2,5 Prozent der Betriebe<br />
bearbeiten hierzulande die Hälfte<br />
der Rebfläche. „Die Großen werden<br />
immer größer, die Kleinen immer<br />
kleiner“. Als „problematisch“ bezeichnete<br />
Ganter auch die Altersstruktur.<br />
Unwidersprochen blieben<br />
Ganters Ausführungen bei den aufmerksam<br />
zuhörenden Winzerinnen<br />
und Winzern (die Besucher setzten<br />
sich aus Frauen und Männern aller<br />
Altersschichten zusammen) bei seinen<br />
Ausführungen über die Vollkostenrechnung<br />
pro Hektar. Wenn der<br />
kleine Winzer die komplette Maschinenausrüstung<br />
mit Mulcher,<br />
Schlepper, Hänger in seine RechnungvonKostenundGewinneinbeziehe,<br />
stelle er schnell fest: „Das<br />
fehlt doch was.“ Knallhart rechnete<br />
Ganter beispielhaft die Kosten eines<br />
Schleppers. Bei hundert Stunden<br />
Einsatz kostet der 55 Euro in der<br />
Stunde, bei dreihundert nur noch 25<br />
Euro. Ebenso aussagekräftig die Maschinenkosten<br />
insgesamt: beim 30-<br />
ha-Betrieb 1.125 Euro, beim 5-ha-Betrieb:<br />
2.836 Euro. Oder ein weiteres<br />
Beispiel: der Traubenvollernter mit<br />
seinen Anschaffungskosten von<br />
250.000 Euro: je größer die Fläche,<br />
die er aberntet, umso schneller<br />
amortisiert er sich.<br />
Maschinengemeinschaften<br />
Wie bereits bestehende Kooperationsmodelle<br />
aussehen können,<br />
wusste Ganter an bereits praktizierten<br />
Beispielen zu verdeutlichen: An<br />
Spritzgemeinschaften beteiligen<br />
sich bereits dreißig bis fünfzig Winzer,derMaschinenringzeigeebenso<br />
den Weg, wie Ökonomie und Lebensqualität<br />
in ein tragendes Verhältnis<br />
kommen können. Seit<br />
Neuem gebe es auch Fördertöpfe für<br />
derlei Kooperationsmodelle.<br />
Interessant, dass sich in der anschließenden<br />
Aussprache, zu der<br />
Bereichsvorsitzender Dietrich Jörger<br />
als Gastgeber animierte, auch<br />
ein junger Tabakbauer aus dem Hanauerland<br />
aktiv einbrachte. Die Probleme,<br />
denen sich die Winzer in ihrem<br />
Seminar stellen, sie sind ganz<br />
offenbar auch Themenstellungen in<br />
andern Bereichen der Landwirtschaft<br />
(und sicherlich sogar weit<br />
darüber hinaus). Rolf Brauch, der<br />
gerne mit plakativen Aussagen argumentiert,<br />
stellte fest: „Wer das<br />
Leben nicht genießen kann, wird<br />
ein ungenießbarer Mensch.“ Ein<br />
weiterer Impuls, den die Seminarbesucher<br />
mit auf den Heimweg und<br />
in die weihnachtliche Besinnung<br />
hinein nehmen konnten.<br />
Info: Am 14. Januar findet ein<br />
zweiter – themengleicher – Seminarabend<br />
im Weingut Moosmann in<br />
Buchholz statt. Anmeldung für die<br />
kostenlose Teilnahme beim Amt für<br />
Landwirtschaft/Bernhard Ganter,<br />
Tel. 0781 / 805. 7206; E-Mail: Bernhard.Ganter@ortenaukreis.de<br />
Unsere Ausgaben im Internet: www.<strong>wzo</strong>.de<br />
Teilnahme am Essen natürlich<br />
auch ohne Mitwandern möglich.<br />
Auch gibt es eine Heimfahrmöglichkeit.<br />
Diese ist zu vereinbaren unter<br />
07825 / 2503.<br />
Mehrere Schäden im Bereich der Hanglagen sind durch abgerutschte Erdmassen<br />
entstanden.<br />
Der Dauerregen vom Samstag hat seine Spuren hinterlassen.<br />
Fotos: Stadt Ettenheim<br />
Vorsicht beim Geldautomaten<br />
Wenn die girocard stecken bleibt, sperren lassen<br />
Für Kriminelle wird es immer<br />
schwieriger,Geldautomatenzumanipulieren,<br />
deshalb versuchen sie,<br />
verstärkt wieder Zahlungskarten<br />
abzugreifen: Beispielsweise werden<br />
Automaten so präpariert, dass<br />
die girocard stecken bleibt.<br />
Der Karteninhaber vermutet einen<br />
Defekt und folgt dem Rat einer<br />
„hilfsbereiten Person“, die Geheimzahl<br />
erneut einzugeben. Dieser vermeintliche<br />
Tipp dient nur dazu, die<br />
PIN während der erneuten Eingabe<br />
auszuspionieren, die Karte verbleibt<br />
jedoch weiterhin im Geldau-<br />
tomaten. Nachdem sich der Karteninhaber<br />
entfernt hat, holt der Betrüger<br />
die Karte aus dem Einzugsschlitz<br />
und kann über das Konto<br />
verfügen.<br />
Wird die girocard ohne ersichtlichen<br />
Grund vom Geldautomaten<br />
einbehalten, muss sie sofort gesperrt<br />
werden, raten Sicherheitsexperten.<br />
Wichtig: Es ist nicht ausreichend,<br />
das Kreditinstitut nur über<br />
den Vorfall zu informieren. Eine<br />
Sperrung kann rund um die Uhr unter<br />
den zentralen Sperrnummern<br />
116 116 (kostenfrei) beziehungsweise<br />
01805 / 021 021 veranlasst werden.
Stellenmarkt<br />
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<strong>ETTENHEIMER</strong><br />
<strong>StadtAnzeiger</strong><br />
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wir alle Haushalte<br />
in unserem Einzugsgebiet.<br />
Rainer Flösch<br />
(Firma Flösch,<br />
Emmendingen)<br />
<strong>ETTENHEIMER</strong><br />
<strong>StadtAnzeiger</strong>
3. Januar 2014 . Ausgabe 1<br />
12 | ETTENHEIM Ettenheimer Stadtanzeiger<br />
CDU-Senioren in Kehl.<br />
Von Weil bis Iffezheim<br />
CDU-Senioren bei der Deutsch-Französischen Wasserschutzpolizeistation in Kehl<br />
Ettenheim. „Wir sind eine einzigartige<br />
Einrichtung in Europa“, mit diesen<br />
Worten begrüßte der deutsche<br />
Stationsleiter Erster Polizeihauptkommissar<br />
Peter Schulze die Ettenheimer<br />
CDU Senioren.<br />
Es sollte nicht das einzige Alleinstellungsmerkmal<br />
dieser im Kehler Hafen<br />
angesiedelten Dienststelle sein,<br />
die im November 2011 den gemeinsamen<br />
Probebetrieb mit den französischen<br />
Kollegen aufgenommen hat.<br />
Peter Schulze, seit 22 Jahren in Kehl,<br />
hat die Entwicklung dieser Einrichtung<br />
miterlebt, und wie man seinen<br />
Ausführungen auch entnehmen<br />
kann, deutlich mitgestaltet. „Wir haben<br />
aus der jahrelangen Praxis und<br />
Erfahrung das Neue gemeinsam zusammen<br />
entwickelt“, erläuterte<br />
Peter Schulze.<br />
Kaum jemand weiß, dass es seit<br />
1868 die Mannheimer Akte gibt, die<br />
die ersten Regeln und auch ein heute<br />
noch existierendes, internationales<br />
Gericht zum Betrieb der Rheinschifffahrt<br />
aufstellt. 1954 entstand die<br />
Wasserschutzpolizei (WSP) in Kehl,<br />
die sich seither stetig zu einer gemeinsamen<br />
Dienststelle mit den<br />
französischen Kollegen entwickelt<br />
hat.<br />
Seit 2002 gibt es einen völkerrechtlichenVertrag,wonachaufdem<br />
Rhein die französischen Gendarmen<br />
auf dem deutschen Teil des Rheines<br />
und die deutschen WSP-Beamten<br />
auf dem französischen Teil des Rheines<br />
hoheitlichen Aufgaben wahrnehmen<br />
können. Die derzeitige Doppelspitze<br />
mit zusammen 56 Frauen<br />
und Männer ist für mehr als 163 gemeinsame<br />
Rheinkilometer von Weil<br />
am Rhein bis Iffezheim zuständig.<br />
Durch die Zusammenlegung der<br />
Dienststellen konnte die Präsenz auf<br />
dem Rhein deutlich gesteigert werden<br />
und auch die Einsätze, insbesondere<br />
der Tauchergruppen, wurden<br />
zunehmend vielfältiger. Neben den<br />
verkehrspolizeilichen Aufgaben auf<br />
der Schifffahrtstraße Rhein einschließlich<br />
der Häfen, der Gefahrenabwehr<br />
und Strafverfolgung sind der<br />
Umweltschutz und die Gefahrgutüberwachung<br />
eine zunehmend<br />
wichtige Aufgabe geworden.<br />
Mehr als 26.000 Güterschiffe befahren<br />
jährlich den Rhein im Zuständigkeitsbereich<br />
und auch die Kreuzfahrtschiffe<br />
nehmen rasant zu. Wenn<br />
in den kommenden Jahren dann<br />
auch noch ein Neubau des Dienstgebäudes<br />
die derzeitige räumliche Enge<br />
beseitigt, ist diese einzigartige<br />
Einrichtung für die Zukunft gewappnet.<br />
Nach diesen ausführlichen Daten<br />
und Fakten durften die Senioren<br />
auch noch die Boote und die Arbeitsplätze<br />
der Wasserschutzpolizei besichtigen.<br />
Exzellentes Wasser – exzellentes Ergebnis<br />
Der Versorgungsbetrieb Trinkwasser schließt 2012 mit einem Jahresgewinn ab<br />
Ettenheim (ks). Mit Freude nahmen<br />
die Gemeinderäte in der letzten Sitzung<br />
des Jahres 2013 die Feststellung<br />
der Jahresrechnung 2012 für<br />
den Versorgungsbetrieb zur Kenntnis,<br />
den ihnen Dieter Volk vom Fachbereich<br />
VI der Stadt vortrug.<br />
Bekanntermaßen hat die Stadt die<br />
Trinkwasserversorgung von Kernstadt<br />
und Ortsteilen seit Jahren in<br />
einen eigenen Versorgungsbetrieb<br />
ausgelagert, sodass die wirtschaftlichen<br />
Daten nicht unmittelbar im<br />
Kernhaushalt aufgeführt sind.<br />
Das Jahr 2012 schließt mit einem<br />
Jahresgewinn von 92.369 Euro. Die<br />
Sach- und Finanzanlagen des Versorgungsbetriebes<br />
nahmen zum Ende<br />
des 2012 um 1,246 Millionen Euro zu<br />
und beziffern sich damit auf 9,386<br />
Millionen Euro. Als Grund für die<br />
starke Zunahme nannte Volk die Beteiligung<br />
an der Badenova mit 1,491<br />
Millionen Euro.<br />
Die Schulden des Versorgungsbetriebes<br />
nahmen im selben Zeitraum<br />
um 158.000 Euro ab und betrugen<br />
zum Jahresende 2012 6,964 Millionen<br />
Euro.<br />
Das entspricht nach Berechnung<br />
der Verwaltung einer Pro-Kopf-Verschuldungvon<br />
560 Euro und liegt damit<br />
unter dem Landesdurchschnitt<br />
bei Eigenbetrieben (695 Euro/Einwohner).<br />
Eine Konzessionsabgabe konnte<br />
in 2012 nicht an die Stadt abgeführt<br />
werden, weil der steuerlich notwendige<br />
Mindesthandelsbilanzgewinn<br />
in Höhe von 98.805 Euro nicht erwirtschaftet<br />
wurde.<br />
Foto: CDU<br />
„Richtig gutes Ergebnis“<br />
Bürgermeister Bruno Metz bezeichnete<br />
die Jahresrechnung 2012<br />
als „richtig gutes Ergebnis“, zumal<br />
mit diesem auch die Versorgung „mit<br />
exzellentem Trinkwasser“ verbunden<br />
sei.<br />
Das sah ganz offensichtlich auch<br />
der gesamte Gemeinderat so. Jedenfalls<br />
wurde die Jahresrechnung einstimmig<br />
angenommen. Verstärktes<br />
Augenmerk muss der Versorgungsbetrieb<br />
ganz offensichtlich auf eine<br />
zunehmende Zahl von Rohrbrüchen<br />
lenken.<br />
Rund fünfzig Rohrbrüche waren<br />
in der jüngeren Vergangenheit zu beheben.<br />
„Das waren schon einmal<br />
deutlich weniger, so um die dreißig<br />
pro Jahr“, stellte Bürgermeister Metz<br />
fest.<br />
Treppen und Platten vollständig abgebaut<br />
Ettenheim. So sieht die Treppenanlage von St. Bartholomäus von oben aus. Abgeräumt, abtransportiert,<br />
was zu renovieren und sanieren ist. Der Rest wird im Zuge der Vorbereitung für den Neuaufbau der Treppe<br />
dann abgetragen. Die entsprechenden bildhauerlichen Arbeiten können nun in den Wintermonaten in der<br />
Werkstatt der Steinbildhauerei in der Denkmalpflege Joachim Klar vorgenommen werden.<br />
Foto: Kirchengemeinde<br />
Hochfest der Geburt des Herrn<br />
Weihnachten mit festlichen Gottesdiensten gefeiert<br />
Altdorf (hgw). Der strömende Regen<br />
konnte viele Gläubige nicht abhalten,<br />
das Hochfest der Geburt des<br />
Herrn in der St. Nikolauskirche in<br />
Altdorf zu feiern.<br />
Zur Feier der Christmette am Heiligen<br />
Abend war die St. Nikolaus-Kirche<br />
so voll, dass viele Gläubigen den<br />
Gottesdienst stehend mitfeierten.<br />
Am ersten Weihnachtsfeiertag<br />
zogen die Zelebranten Kooperator<br />
Manfred M. Huber und Diakon Reimund<br />
Macke mit zahlreichen Ministranten<br />
feierlich in die Kirche ein.<br />
Der Kirchenchor unter der Leitung<br />
von Ernst Scholz, begleitet von<br />
Matthias Burg an der Orgel, sang das<br />
schlesische Hirtenlied „Transeamus<br />
usque ad Bethlehem“ zum Großen<br />
Einzug.<br />
In Altdorf gibt es keine Weihnacht<br />
ohne das „Transeamus“. Seit<br />
Jahrzehnten gehört es zu den Lieblingschorälen<br />
des Kirchenchors und<br />
der Gemeinde. Wunderbar können<br />
die Bass-Stimmen in diesem Werk<br />
eines unbekannten Meisters brillieren.<br />
Nach dem Eingangslied „Nun<br />
freut euch ihr Christen“ begrüßte Kooperator<br />
Manfred Huber die Gemeinde<br />
und knüpfte an der Aufforderung<br />
des Eingangsliedes an: „Kommt lasset<br />
uns anbeten“. Vom Chor und der<br />
Gemeinde abwechselnd einstimmig<br />
und mehrstimmig gesungen klang<br />
als fröhlicher Weihnachtsgesang<br />
„Engel auf den Feldern singen…“.<br />
Die Schola begleite den Wortgottesdienst<br />
mit ihrem Gesang. Thema<br />
der Predigt des Kooperators waren<br />
die Sätze des Johannesevangeliums:<br />
„ lm Anfang war das Wort…“ Drum<br />
müssenwirmitdemWortGottesvertraut<br />
sein. Das „Wort“ ist Geist und<br />
Leben. In der Heiligen Messe kommen<br />
wir nach Bethlehem. Bethlehem<br />
heißt Haus des Brotes. Die Eucharistie<br />
ist das Brot des Lebens.<br />
Durch ihre Verehrung kann die Anbetung<br />
des Kindes vollzogen werden.<br />
Innerhalb der nun folgenden Liturgie<br />
fand Anbetung des „Kindes“<br />
statt durch die zu Herzen gehenden<br />
Lieder wie, „Ich steh an deiner Krippe<br />
hier“, „Zu Bethlehem geboren“<br />
und den Hirtengesang „Wohlan,<br />
wacht auf!“, vom Kirchenchor zur<br />
Kommunion vorgetragen. Chor und<br />
Gemeinde ließen die Messe mit „Es<br />
ist ein Ros entsprungen“ und „O du<br />
fröhliche“ ausklingen. Vor dem Segen<br />
richtete der Kooperator noch ein<br />
Dankwort an alle, die zur Messgestaltung<br />
beigetragen haben und an<br />
die Gottesdienstbesucher.<br />
Am Futterhäuschen lassen sich Vögel<br />
gut beobachten<br />
Winterfütterung mit Sachverstand<br />
Zu einer „Winterfütterung mit Sachverstand“<br />
hat der Naturschutzbund<br />
NABU aufgerufen. Vor allem für Kinder<br />
empfiehlt der NABU kleine Futterhäuschen,<br />
die mit Saugnäpfen an<br />
Fensterscheiben angebracht werden<br />
können, und an denen zusätzlich<br />
Meisenringe befestigt werden<br />
können. „Das gibt eine optimale Beobachtungsmöglichkeit“,<br />
erklärt<br />
eine Expertin vom NABU Südbaden.<br />
Mit Haken ist alles in Ordnung<br />
Ettenheim (hpb). Eine neue, moderne Anzeigetafel für die gefahrene Geschwindigkeit hat die Stadt angeschafft<br />
und bereits aktiv im Betrieb. Hier gibt es beim korrekten Fahrverhalten (nicht zu schnell) nicht mehr<br />
die gefahrene Geschwindigkeit sondern einen „Haken“, also alles ist o.k. Wird die zugelassene Geschwindigkeit<br />
überschritten, ist sowohl die erhöhte Geschwindigkeit in Rot zu sehen, auch anschließend mit drei<br />
Ausrufezeichen. Mit rund 10.000 Euro für ein solches Gerät wendet die Stadt erhebliche Finanzmittel auf<br />
und dient der Sicherheit im Straßenverkehr vor allem vorbeugend. Die Reaktionen der Autofahrer sind vor<br />
Ort immer sofort zu erkennen und halten auch einige Zeit an.<br />
Foto: Herbert Birkle<br />
Grundsätzlich sollten aus Sicht der<br />
Naturschützerin „keine Massenfutterplätze“<br />
eingerichtet werden, da<br />
sie für die Tiere leicht zu Infektionsquellen<br />
werden könnten. Mehrere<br />
kleine Futterplätze seien geeigneter:<br />
Für alle Meisenarten eignen sich sogenannteFuttertrichterambesten,in<br />
denen das Futter nachrutschen kann<br />
und vor Verschmutzung und Regen<br />
geschützt ist. „Wichtig ist, dass das<br />
Futterhaus regelmäßig gereinigt<br />
wird, am besten mit warmem Wasser,<br />
aber ohne Chemikalien“, so die<br />
Expertin weiter.<br />
Bei der Auswahl des Futters sollte<br />
darauf geachtet werden, dass die<br />
Ware frisch ist und beispielsweise<br />
keine ranzigen Fette verwendet werden.<br />
Menschliche Speisereste sollten<br />
tabu sein.<br />
Besonders gut bewährt haben<br />
sich für die Meisenarten die Meisenringe<br />
und Futterzapfen, bei denen<br />
Nüsse und Sonnenblumenkerne in<br />
Talg eingelassen sind. „Man kann<br />
auch selbst Rindertalg in Blumentöpfe<br />
gießen, die dann kopfüber aufge-<br />
Ordentlich Betrieb . . .<br />
hängt werden“, empfiehlt die Naturschützerin.<br />
„Reichhaltig sind im Regelfall<br />
die Futtermischungen, die der<br />
Handel anbietet.“<br />
Ergänzend kann Weichfutter für<br />
Weichfresser wie das Rotkehlchen<br />
gekauft werden.<br />
Winterfütterung sollte vor allem<br />
als Ergänzung zu einer möglichst naturnahen<br />
Gestaltung des Gartens gesehen<br />
werden. Denn bei entsprechender<br />
Anlage und Pflege „ist der<br />
Garten eine große Futterquelle“, erläutert<br />
die Expertin.<br />
Ein einfaches Beispiel sind etwa<br />
die Halme von Stauden und Gräsern.<br />
Foto: Otto Weber<br />
Vielevon ihnen sind markhaltig oder<br />
hohl, und in ihnen überwintern verschiedene<br />
Entwicklungsstadien von<br />
Insekten. Diese Tiere können von<br />
Singvögeln leicht aufgespürt werden.<br />
Daher sollten solche Halme<br />
möglichst im Winter stehen bleiben<br />
und erst im Frühjahr abgeschnitten<br />
werden.<br />
Auch in den Ritzen von Trockenmauern,<br />
die leicht aus Ziegelsteinen<br />
aufzuschichten sind, und natürlich<br />
in Reisighaufen, die auch als Igelunterschlupf<br />
in keinem Garten fehlen<br />
sollten, lässt sich für dieVögel ein<br />
reiches Nahrungsangebot finden.
3. Januar 2014 . Ausgabe 1<br />
Ettenheimer Stadtanzeiger REGION • ANZEIGEN | 13<br />
Mit den Stipendiaten freuen sich Roland Mack, Prof. Jürgen Fleischer, Prof. Carsten Proppe und Dr. Kurt Sutter.<br />
Roland Mack vergibt Stipendien<br />
Elf Studenten des KIT erhalten finanzielle Unterstützung<br />
Rust. In einer feierlichen Zeremonie<br />
verlieh Dr. Ing. h.c. Roland Mack das<br />
Roland-Mack-Maschinenbau-Stipendium.<br />
Elf Master-Studenten, darunter<br />
zwei Frauen, der Fakultät Maschinenbau<br />
des Karlsruher Instituts<br />
für Technologie (KIT) bekommen für<br />
zwei Jahre eine finanzielle Unterstützung<br />
von 300 Euro im Monat.<br />
Die angehenden Ingenieure stellten<br />
ihre Bachelor-Arbeiten vor und zeigten<br />
damit, wie facettenreich und<br />
vielfältig der moderne Maschinenbau<br />
ist. Das Stipendium soll gleichermaßen<br />
der Förderung von Wissenschaft<br />
und Lehre dienen. Im Juli war<br />
Roland Mack von der Maschinenbaufakultät<br />
des KIT für sein besonderes<br />
Engagement und seinen Vorbildcharakter<br />
mit der Ehrendoktorwürde<br />
ausgezeichnet worden.<br />
Wissensdurst und Visionen<br />
Roland Mack, Inhaber des Europa-Parks,<br />
motivierte die Stipendiaten,<br />
ihren Wissensdurst nicht zu verlieren<br />
und ihre Visionen beizubehalten:<br />
„Ingenieure sind derzeit so gefragt<br />
wie nie und Deutschland hat<br />
einen ausgezeichneten Ruf im Bereich<br />
des Ingenieurswesens. Als ressourcenarmes<br />
Land brauchen wir<br />
besonders gut ausgebildete Ingenieure.“<br />
Von 1969 bis 1974 studierte Roland<br />
Mack selbst an der Technischen<br />
Universität Karlsruhe, dem heutigen<br />
KIT. Das Studium schloss er als Diplom-Ingenieur<br />
der Fachrichtung<br />
Allgemeiner Maschinenbau ab und<br />
war von 2003 bis 2009 Mitglied des<br />
Universitätsrats.<br />
Seit vergangenem Jahr fördert er<br />
besonders talentierte Bachelor-Studenten<br />
mit dem Roland-Mack-Maschinenbau-Stipendium<br />
auf dem<br />
Weg zum Meisterabschluss.<br />
Das KIT ist von der Förderinitiative<br />
begeistert. „Es ist schön, einen<br />
Unternehmer wie Roland Mack an<br />
der Seite zu haben, der besser für<br />
den Studiengang Maschinenbau<br />
werben kann, als mancher Professor“,<br />
betonte Prof. Jürgen Fleischer,<br />
Dekan der Fakultät Maschinenbau.<br />
Der Himmel erreichte die Herzen<br />
Die Ringsheimer Grundschule führte ihr Krippenspiel auf<br />
Ringsheim (mat). Das Krippenspiel<br />
der Grundschule trug den Titel<br />
„Wenn der Himmel unser Herz erreicht“.<br />
Herzerfrischend war die etwa<br />
einstündige Aufführung, in deren<br />
Verlauf die Erlebnisse der drei Weisen<br />
aus dem Morgenland auf der Suche<br />
nach dem neuen König dargestellt<br />
wurden.<br />
Mit der stimmungsvollen Kulisse der<br />
weihnachtlich geschmückten Kirche<br />
und der großen Weihnachtskrippe<br />
im Chorraum war die Botschaft von<br />
der Geburt Jesu Christi besonders gegenwärtig.<br />
Die erfrischenden Lieder<br />
der Hirten und Engel wurden von Silvia<br />
Berndt einstudiert. Sie leitete<br />
auch die begleitende Instrumentalgruppe,inderGrundschulrektorAlexander<br />
Brucher mitwirkte. Texte und<br />
Lieder stammten von Hans-Jürgen<br />
und Reinhold Horn und wurden für<br />
Kinder im Grundschulalter geschrieben<br />
und komponiert. Im September<br />
wurde mit den Proben für die Aufführung<br />
begonnen. Das Schauspiel<br />
wurde von den Lehrerinnen Nadine<br />
Mit großer Begeisterung sang der Chor der Engel und Hirten.<br />
Fotos: Adelbert Mutz<br />
Bumann und Renate Hertenstein einstudiert,<br />
die Requisiten erstellten<br />
Lehrerin Britta Erny und Hausmeister<br />
Rudolf Korn. Eltern der Grundschüler<br />
unterstützten das Krippenspiel<br />
sowohl in der Band als auch in<br />
der Organisation. Die Kinder spielten<br />
ihre Rollen mit viel Begeisterung,<br />
der Chor der Hirten und Engel klang<br />
erfrischend und überzeugend.<br />
Beifall und Spenden<br />
Langanhaltender Beifall der vielen<br />
begeisterten Besucher war der<br />
Foto: Europa-Park<br />
Frauen Mut geben<br />
Roland Mack ermunterte besonders<br />
Frauen dazu, sich für ein Ingenieursstudium<br />
zu entscheiden: „Derzeit<br />
studieren im Durchschnitt nur<br />
knapp elf Prozent Frauen Maschinenbau.<br />
Beim Roland-Mack-Stipendium,<br />
das an herausragende Studenten<br />
vergeben wird, sind es hingegen<br />
beachtenswerte 20 Prozent. Das sollte<br />
Frauen den Mut geben und gleichzeitig<br />
die Angst nehmen, sich für diesen<br />
Weg zu entscheiden.“<br />
Die Studentengruppe und ihre Paten,<br />
die Professoren des KIT, die ihre<br />
Schützlinge vorgeschlagen hatten,<br />
erhielten im Europa-Park eine besondere<br />
Führung. Roland Mack hob die<br />
lange Firmentradition und Familiengeschichte<br />
von Mack Rides und dem<br />
Europa-Park hervor.<br />
„Wie Sie sehen, brauchen Sie sich<br />
keine Sorgen um ihre berufliche Zukunft<br />
zu machen: Mack Rides ist<br />
über 230Jahre alt“, sagte der Europa-<br />
Park-Chef den Stipendiaten.<br />
Der Betrieb kombiniere auf faszinierende<br />
Art und Weise Technik und<br />
Emotion und gehört zu den fünf<br />
größten Betrieben auf dem internationalen<br />
Markt, die Fahrgeschäfte<br />
herstellen.<br />
Lohn für die gelungene Aufführung.<br />
An deren Ende dankte Rektor Brucher<br />
allen Mitwirkenden.<br />
Dem Titel des Schlussliedes<br />
„Macht die Augen auf und die Herzen<br />
weit“ folgend, bat Brucher um<br />
Spenden für das seit Geburt schwerkranke<br />
achtjährige Mädchen Alina<br />
aus Kappel, das am Downsyndrom<br />
(Trisomie 21) leidet und auf Hilfe angewiesen<br />
ist.<br />
Mit den Spendengeldern wird<br />
eine erforderliche Therapie ermöglicht,<br />
betonte Brucher.<br />
Die Kinder der Grundschule führten das Krippenspiel „Wenn der Himmel<br />
unser Herz erreicht“ auf.<br />
Reiner Richter neuer Vorstand<br />
Bei der Volksbank Lahr – Zum 1. Januar 2015 berufen<br />
Lahr. Die Volksbank Lahr will sich<br />
noch stärker auf ihre Kunden konzentrieren<br />
und ihre Marktposition in<br />
der Region ausbauen. Um diese<br />
Strategie umzusetzen, wird Reiner<br />
Richter zum 1. Januar 2015 als Vertriebsvorstand,<br />
vorbehaltlich der Zustimmung<br />
der Bundesanstalt für<br />
Finanzdienstleistungsaufsicht (Ba-<br />
Fin), berufen.<br />
Mit Reiner Richter hat sich der Aufsichtsrat<br />
für eine erfahrene Führungspersönlichkeit<br />
entschieden.<br />
Der 46-jährige Diplom-Bankbetriebswirt<br />
stammt aus Sulz und<br />
wohnt mit seiner Familie in Seelbach.<br />
Seit 2009 ist er alsVorstand bei<br />
der Raiffeisenbank Kaiserstuhl tätig,<br />
seit 2010 fungiert er auch als Vorstandssprecher.<br />
Inzwischen kann er<br />
auf eine fast 30-jährige Berufserfahrung<br />
im genossenschaftlichen Bankbereich<br />
zurückblicken.<br />
Die Jahre am Kaiserstuhl waren<br />
für Reiner Richter sehr prägend und<br />
Wünsche wurden Wirklichkeit<br />
wegweisend, nicht nur wegen der bilanziellen<br />
Erfolgserlebnisse. Die Mitarbeiter<br />
und Kunden der Raiffeisenbank<br />
schätzen ihn sehr. Auch wenn<br />
er dem Ruf aus Lahr gerne nachkomme<br />
und sich auf die neuen Herausforderungen<br />
freue, werde der bevorstehende<br />
Wechsel mit einem „weinenden“<br />
Auge verbunden sein, so<br />
ReinerRichter,derverheiratet istund<br />
zwei Töchter (16 und 13 Jahre) hat.<br />
Wunder des Lebens entdeckt<br />
Esel Pythagoras wirkte in der Weihnachtsgeschichte mit<br />
Ringsheim. Die sechs Esel auf dem<br />
Gelände der Deponie Kahlenberg<br />
sind das ganze Jahr über ein Anziehungspunkt<br />
für Familien aus der näheren<br />
und ferneren Umgebung<br />
Ringsheims.<br />
Am vierten Adventssonntag stand<br />
einervon ihnen,jener mit Namen Pythagoras,<br />
im Mittelpunkt einer Weihnachtsgeschichte,<br />
die auf dem Kahlenberg<br />
aufgeführt wurde. Pythagoras<br />
hatte die Rolle des kleinen Esel<br />
Jonathan, der zusammen mit seinem<br />
jungen Schäfer in Traumnächten<br />
Reiner Richter wird zum 1. Januar<br />
2015 Vorstand bei der Volksbank<br />
Lahr.<br />
Foto: Volksbank Lahr<br />
Rust. Kurz vor Weihnachten fand im Europa-Park der „Tag der Wünsche“<br />
statt. Alle Kinder konnten ihre Wunschzettel im Büro des Weihnachtsmanns<br />
abgeben. Einige Träume wurden noch am selben Tag<br />
erfüllt. Neben vielen Europa-Park-Eintrittskarten wurden unbezahlbare<br />
Wünsche wie die Teilnahme an der allabendlichen Lichterparade<br />
oder ein exklusives Training mit den Tänzerinnen des Europa-Park-<br />
Balletts verlost. Zudem genossen die Kinder, die als Engel verkleidet<br />
erschienen, freien Eintritt in den Europa-Park. Foto: Europa-Park<br />
unterwegs ist, um das Wunder des<br />
Lebens zu entdecken.<br />
Die Idee zur Geschichte stammt<br />
von der im Juni verstorbenen Stuttgarter<br />
Autorin Ingeborg Pilgram-<br />
Brückner. Interpretiert und umgesetzt<br />
hat die Geschichte jedoch Bärbel<br />
Gibis, die zusammen mit einigen<br />
Ringsheimer Kindern und vielen erwachsenen<br />
Helfern für eine wundervolle<br />
vorweihnachtliche Atmosphäre<br />
auf dem Tiergehege sorgte und damit<br />
die sehr zahlreich erschienenen<br />
kleinen und großen Zuschauer beeindruckte.<br />
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