StadtAnzeiger StadtAnzeiger ETTENHEIMER - wzo
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Kaiserstühler<br />
<strong>ETTENHEIMER</strong><br />
<strong>StadtAnzeiger</strong><br />
Kräuterweihe<br />
und Wallfahrt<br />
Seite 3<br />
Neue Weinhoheit<br />
im Breisgau<br />
Seite 6<br />
Benfeld feierte das<br />
Stubbehanselfest<br />
Seite 8<br />
1. Hexen-Hock<br />
der Hähnlefeldhexen<br />
Seite 9<br />
Jubel und Freude<br />
über Goldmedaille<br />
Seite 12<br />
Breisgauer<br />
In Tradition feierte die Kirchengemeinde<br />
Altdorf Mariä Himmelfahrt<br />
mit derWallfahrt zum Helgenstöckle.<br />
Beim Breisgauer Weinfest wurde<br />
die 19-jährige Sarah Fehrenbach<br />
neue Breisgauer Weinprinzessin.<br />
Flohmarkt, Musik und Folklore sowie<br />
die Geschichte des Stubbehansel<br />
prägten das Fest in der Partnerstadt.<br />
Großartiger Besuch im Prinzengarten<br />
mit vielseitigem Programm<br />
sowie Themenstadtführungen.<br />
Grenzenloser Jubel im Stauferstädtchen<br />
Mahlberg: Christina Obergföll<br />
ist Speerwurf-Weltmeisterin.<br />
www.<strong>wzo</strong>.de Nr. 34 . Donnerstag, 22. August 2013 37. Jahrgang . Auflage: 12 850 (ETS)<br />
s’Blättli<br />
AMTSBLATT<br />
DER STADT<br />
ETTENHEIM<br />
wöchentlich auf Seite 2<br />
Kanutour. Fotos: Isabelle Eschbach „Triff den Bürgermeister“.<br />
Bürgermeister Bruno Metz im Büro besucht<br />
Ettenheimer Ferienprogramm auf Hochtouren<br />
Ettenheim. Auch in den letzten Wochen<br />
gab es im Ettenheimer Ferienprogramm<br />
zahlreiche Veranstaltungen<br />
für Kinder und Jugendliche im<br />
Rohanstädtle.<br />
Bei strahlendem Sonnenschein nutzten<br />
die Kids beim Spiel und Spaß des<br />
DRK und der Feuerwehr Münchweier-Wallburg<br />
die vorhandenen<br />
Feuerwehrschläuche für erfrischende<br />
Wasserspiele. Übungen zur Ersten<br />
Hilfe wurden ebenso mit den Kids<br />
durchgespielt. Auch der Kanuclub Ettenheim<br />
bot dieses Jahr wieder eine<br />
2-tägige Fahrt auf heimischen Gewässern<br />
an.<br />
Auf der Elz ging es in Großcanadiern<br />
auf Entdeckungstour. Das kühle<br />
Nass wurde bei 38° von den Jugendlichen<br />
und den Betreuern freiwillig<br />
und gerne genutzt.<br />
Intuitiv treffen<br />
Beim Bogenschießen am gleichen<br />
Tag gab es leider keine kühlenden Bäche<br />
dafür Pfeil und Bogen und jede<br />
Menge Spaß und Action. Jürgen Frei<br />
führteauchindiesemJahrdieJugendlichen<br />
wieder an das intuitive Bogenschießen<br />
heran.<br />
Intuitiv bedeutet sich ganz auf<br />
sich selbst zu konzentrieren, seine<br />
Sinne und Intuition auf das Ziel zu<br />
richten, um den Pfeil dorthin zu lenken,<br />
wo man ihn haben will. Es gibt<br />
am Bogen somit keine Zieleinrichtung,<br />
sondern die eignen Sinne müssen<br />
geschärft sein. Eine Herausforderung,<br />
die dieJugendlichenwie unsere<br />
Vorfahren meistern konnten.<br />
Patrozinium mit Messe von Gounod<br />
Sonntag, 25. August, 9.30 Uhr in St. Bartholomäus<br />
Ettenheim (hpb). Am Sonntag, 25.<br />
August feiert die Katholische Pfarrgemeinde<br />
das Patrozinium ihres Gotteshauses,<br />
das dem Apostel Bartholomäus<br />
geweiht ist. Der Festgottesdienst<br />
wird vom Katholischen Kirchenchor<br />
Ettenheim, verstärkt durch<br />
Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores<br />
von Altdorf mitgestaltet.<br />
Dabeiwird die „Messe brevè Nr. 7 aux<br />
chapelles“ von Charles Gounod gesungen.<br />
Der französische Komponist,<br />
geboren 1818, hat diese Messe im Jahre<br />
1845 komponiert. Er war tiefreligi-<br />
Auf Brot gehts los.<br />
ös und hatviele kirchenmusikalische<br />
Werke geschaffen, aber auch Opern<br />
und klassische Musikstücke sind<br />
auch heute noch weltbekannt. So<br />
auch das Ave Maria von Bach/Gounod,<br />
eines der weltweit populärsten<br />
Stücke. Die Leitung der beiden Kirchenchöre<br />
liegt in Händen von Hilke<br />
Polley, an der Orgel spielt Matthias<br />
Burg. Nach dem Festgottesdienst<br />
schließt sich eine Prozession durch<br />
die Straßen der Stadt mit abschließendem<br />
„Großer Gott“ und Eucharistischem<br />
Segen in der Pfarrkirche an.<br />
Reiten macht Spaß<br />
Mehrere Reitveranstaltungen bot<br />
Frau Silke Schneider vom Reitverein<br />
Altdorf für Kinder an. Bei den ganz<br />
Kleinen von vier bis sieben Jahren<br />
stand das spielende Reiten lernen im<br />
Vordergrund. Die Kinder konnten<br />
sich langsam an die Pferde herantasten<br />
und nach dem gemeinsamen Führen<br />
der Pferde natürlich auch auf dem<br />
Rücken der Tiere durch den Parcours<br />
in der Reithalle reiten. Für die älteren<br />
Jungs fand eine separate Veranstaltung<br />
mit dem Thema „Reiten wie die<br />
Indianer“ statt. Hier konnten die<br />
Jungs unter sich die Tiere kennenlernen<br />
und reiten. Für die Mädchen gab<br />
es eine 2-tägige Reiterfreizeit mit allem<br />
was das Mädchenherz begehrt.<br />
Den einzigen Regentag erwischte der<br />
Schachclub Ettenheim, der mit dem<br />
Angebot „Schlag den Champ“ in diesem<br />
Jahr beim Ferienprogramm mitwirkte.<br />
Da die Veranstaltung allerdings<br />
im Haus der Vereine durchgeführt<br />
wurde, störte das Wetter niemanden<br />
beim Spiel. Beim<br />
Simultanschach spielten die Kinder<br />
jeder für sich gegen den Ettenheimer<br />
Schachmeister und manch einer lernte<br />
den ein oder anderen neuen Zug<br />
dazu.<br />
Bei den Vorlesestunden im<br />
Schwimmbad trafen sich viele Kinder,<br />
um spannenden Geschichten zuzuhören.<br />
Gemeinsam lauschte man<br />
den packenden und spannenden<br />
Tiergeschichten und den Geschichten<br />
zu Urlaub, Reise und Camping.<br />
Brotvielfalt<br />
Bei auf Brot geht’s los konnten<br />
die Kinder gemeinsam mit Frau Michaela<br />
Göhring in den Räumlichkeiten<br />
der Ernährungsberatung Beckeleckere<br />
Brotaufstriche zaubern. Während<br />
eine Gruppe bei Geo-Cache Fragen<br />
rund um das Vollkornbrot mit<br />
dem Smartphone durch die Ettenheimer<br />
Gassen zog, bereiteten die anderen<br />
derweil Leckeres für den gemeinsamen<br />
Abschluss zu. Beim zweiten<br />
Termin übernahm Frau Eschbach<br />
vom Jugendbüro die Veranstaltung.<br />
Gemeinsam konnten die Kinder von<br />
fünf bis sieben Jahren leckeres Vollkornbrot<br />
mit Kürbis und Sonnenblumenkernen<br />
backen und Käsebrötchen<br />
zaubern. Auch ein Eiaufstrich<br />
und selbst gemachte Schnittlauchcreme<br />
durften beim gemeinsamen<br />
VerzehrimJugendtreffnichtfehlen.In<br />
einer kleinen Pause konnten die Kids<br />
dann noch gegeneinander kickern.<br />
Beim Angelverein in Ettenheim forderten<br />
Kinder auch in diesem Jahr<br />
wieder ihr Glück beim Fischfang heraus.<br />
Neben dem Casting, dem sogenannten<br />
Zielwerfen mit an der Angelschnur<br />
befestigten Ködern oder Gewichten,<br />
durfte auch eine Bootsfahrt<br />
mit Schwimmwesten über den Apostelsee<br />
nicht fehlen. Doch natürlich<br />
stand das Angeln, bei dem alle sehr<br />
konzentriert waren, im Vordergrund<br />
und die Kids fanden großes Gefallen<br />
an diesem sehr ruhigen Sport.<br />
„Triff den Bürgermeister“<br />
Einmal auf dem Chefsessel sitzen.<br />
Dieser Traum ging für die Kinder bei<br />
der Veranstaltung der Stadt Ettenheim<br />
in Erfüllung. Bei „Triff den Bürgermeister“<br />
konnten die Kinder gemeinsam<br />
mit Bürgermeister Bruno<br />
Metz und der Jugendreferentin Isabella<br />
Eschbach das Rathaus erkunden.<br />
Gestartet wurde im Rathaus mit<br />
selbst gefertigten Buttons, bevor der<br />
Bürgermeister alle zu einer Erkundungstour<br />
abholte. Hier mussten die<br />
Ohren geschärft werden, denn jedes<br />
Kind hatte knifflige Quizfragen zu beantworten.<br />
Erster Erkundungsortwar<br />
das Ettenheimer Museum. Danach<br />
ging es in den großen Sitzungssaal<br />
und zum Storchen-TV. Highlight war<br />
natürlich das Büro des Bürgermeisters.<br />
Hier durfte jedes Kind ein Foto<br />
auf dem „Chefsessel“ machen lassen.<br />
Am Ende gab es für alle kleine Geschenke<br />
und eine Urkunde sowie<br />
Preise für die Besten Quizzer. Fragen<br />
und Infos rund um das Ferienprogramm<br />
beantwortet Frau Eschbach<br />
gerne unter jugendbuero@ettenheim.de.<br />
Fechner zur Europapolitik<br />
Europa-Frühstück mit Minister Friedrich<br />
Ettenheim. Die Europapolitik beeinflusst<br />
die Lebensbereiche der<br />
Bürgerinnen und Bürger immer<br />
mehr. Der SPD-Bundestagskandidat<br />
Johannes Fechner lädt deshalb<br />
recht herzlich ein zu einem Europa-<br />
Frühstück.<br />
Dabei wird diskutiert, wie ein bürgernahes,<br />
soziales und transparentes<br />
Europa gestaltet werden kann.<br />
Hauptthema ist dabei insbesondere,<br />
wie Zocker-Banken und Speku-<br />
lanten an den Kosten der Finanzkrise<br />
beteiligt werden, damit nicht<br />
der Steuerzahler allein diese Kosten<br />
trägt.<br />
Hauptredner ist der badenwürttembergische<br />
Europa-Minister<br />
Peter Friedrich.<br />
Alle Interessierten sind herzlich<br />
eingeladen auf Dienstag, 27. August,<br />
10 Uhr Café Bistro Rohan,<br />
Friedrichstraße 35 a, Ettenheim,<br />
sich zu informieren und im Gespräch<br />
konkrete Fragen zu stellen.<br />
Morgen Arschbombenwettbewerb<br />
Bereits über 50.000 Besucher im Schwimmbad<br />
Ettenheim. Hochsommerliche Temperaturen<br />
und ein wunderschönes<br />
Ambiente haben am Sonntag dazu<br />
geführt, dass die Marke von 50.000<br />
Badebesuchern geknackt wurde,<br />
wie Schwimmbad-Chef Edgar Koslowski<br />
erfreut mitteilt.<br />
Gleichzeit weist er auf den alljährlichen<br />
Arschbombenwettbewerb hin,<br />
der am morgigen Freitag, 23. August,<br />
stattfindet. In zwei Altersgruppen (6-<br />
bis 12-jährige und 13- bis 18-jährige<br />
Mädchen und Jungen) wird der Wettbewerbausgetragen.Beginnistum17<br />
Uhr. Eine Anmeldung ist ab 15 Uhr im<br />
Schwimmbad möglich. Es wird in<br />
zwei Jahrgangsklassen gestartet, ge-<br />
Arschbombenwettbewerb Ettenheim<br />
wertet wird durch eine ausgewählte<br />
Jury im Punktesystem 0 bis 10 Punkte.<br />
Die Höchstzahl zählt als Bestplatzierung.<br />
Bei Punktegleichheitwird es<br />
ein Stechen geben. Preise und Medaillen<br />
gibt es für die 1. 2. u. 3. Platzierten<br />
beider Altersgruppen.<br />
Oktoberfest am 7./8. September<br />
Auch das zünftige Oktoberfest<br />
am Samstag, 7. September und das<br />
Bulldogtreffen am Sonntag, 8. September<br />
ist schon in der vollen Vorbereitung<br />
des Schwimmbadteams.<br />
Nähere Infos können die Besucher<br />
dem Aushang im Schwimmbad<br />
entnehmen.<br />
Rekordversuch am 28.8. auf RTL II<br />
Schnürsenkel-Wettbinden fürs Guiness-Buch<br />
Ettenheim. Gemeinsam mit den Kindern<br />
des Städtischen Kindergartens<br />
Fürstenfeld wollte die Erzieherin Michaela<br />
Zillich-Fuchs im Juli im Europa<br />
Park Rust den Rekord „Meiste<br />
Schnürsenkel in einer Minute zubinden“<br />
brechen. Ob der Versuch glück-<br />
Freitagsführung<br />
Ettenheim. An diesem Freitag führt<br />
der Stadtführer auf dem Barocken<br />
Rundweg die Gäste und Einheimische<br />
durch die Winkel und Gassen<br />
von Ettenheim. Er erzählt die Geschichten<br />
und Anekdoten und zeigt<br />
Ettenheim von seiner schönsten<br />
Seite. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Treffpunkt ist um 19 Uhr<br />
beim Bärenbrunnen vor dem Rathaus<br />
Ettenheim.<br />
Französisch<br />
für Anfänger<br />
Ettenheim. Am 11. September beginnt<br />
der von Seniorenrätin Jacqueline<br />
Schmidt angebotene Französischkurs<br />
für Anfänger, für Senioren, auch<br />
junge Senioren, in der Realschule,<br />
Schulzentrum in der Bienlestraße<br />
um 14 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
Foto: Stadt<br />
te, wird am Mittwoch, 28. August, im<br />
Rahmen der RTL II-Fernsehsendung<br />
„Guinness World Records“ gelüftet,<br />
die an diesem Abend um 20.15 Uhr<br />
ausgestrahlt wird. Die Show wird<br />
von SonjaZietlow und Micky Beisenherz<br />
moderiert.
22. August 2013 . Ausgabe 34<br />
2 | AMTSBLATT ETTENHEIM Ettenheimer Stadtanzeiger<br />
Ettenheim<br />
Altdorf Ettenheimmünster Münchweier Wallburg<br />
Ettenheimweiler<br />
s’Blättli<br />
Ettenheimer<br />
Amtsblatt<br />
AMTLICHE BEKANNTMACHUNG DER STADT ETTENHEIM<br />
Stadtverwaltung:<br />
Rathaus, Rohanstraße 16<br />
Tel. 0 78 22 / 432-0, Fax 432-999<br />
E-Mail: stadtverwaltung@ettenheim.de<br />
Internet: www.ettenheim.de<br />
Montag–Freitag 8.15–12.00 Uhr<br />
Montagnachmittag 14.00–16.00 Uhr<br />
Mittwoch 8.15–13.00 Uhr und 15.00–18.00 Uhr<br />
Freitag 14.00–17.00 Uhr (nur Bürgerbüro)<br />
Ortsverwaltungen:<br />
ALTDORF – Orschweirer Straße 8<br />
Tel. 0 78 22 / 13 31 – Fax 8 67 93 90<br />
Di.–Fr. 8.15–12.00 Uhr, Mi. 15.00–18.00 Uhr<br />
E-Mail: ovaltdorf@ettenheim.de<br />
ETTENHEIMMÜNSTER – Münstertalstraße 13, Tel. 0 78 22 / 22 61<br />
Montag: 8.30–11.30 Uhr, Mittwoch: 8.30–11.30 Uhr<br />
E-Mail: ovettenheimmuenster@ettenheim.de<br />
MÜNCHWEIER – Kirchberg 3, Tel. 0 78 22 / 22 06<br />
Fax 89 50 99, E-Mail: ovmuenchweier@ettenheim.de<br />
Internet: www.muenchweier.de<br />
Rathaus: Mo. 8–11, Di. 8–12, Mi. 14–18, Fr. 8–11 Uhr<br />
Sprechstunde Ortsvorsteherin:<br />
Di. 9–11, Mi. 17–19 Uhr oder nach Vereinbarung<br />
WALLBURG – Oberdorfstraße 6<br />
Tel. 0 78 22 / 22 02, Fax 44 85 41<br />
Dienstag 8.30–11.30 Uhr, Donnerstag 8.30–11.30 Uhr<br />
E-Mail: ovwallburg@ettenheim.de<br />
Verloren<br />
Auf dem Weg zwischen Glöcklinsberg und Rebstock wurde ein grüner Anhängersicherungskolben<br />
mit Holzgriff verloren. Dem ehrlichen Finder im<br />
Voraus ein herzliches Dankeschön für einen kurzen Anruf bei der Ortsverwaltung.<br />
Ernährungszentrum „Südlicher Oberrhein“<br />
Das neue Programmheft September – Dezember ist auf der Ortsverwaltung<br />
zu erhalten.<br />
Ortsverwaltung Wallburg<br />
Herzlichen Dank<br />
an die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die sich an zwei Samstagen<br />
für die Verschönerung unseres Friedhofs eingesetzt haben.<br />
Schöpf, Ortsvorsteher<br />
Hinweis<br />
Am Dienstag, den 27.08.2013 um 19:30 Uhr findet im Sitzungssaal der Ortsverwaltung<br />
die nächste Sitzung des Ortschaftsrates statt.<br />
Termine und Veranstaltungen<br />
Altdorf<br />
FSV Altdorf<br />
Sonntag, 25. August:<br />
15 Uhr: FSV Altdorf 2 – SV Grafenhausen<br />
17 Uhr: FSV Altdorf – FC Rastatt 04<br />
Kirchenchor Altdorf<br />
Für die Sängerinnen und Sänger, die am Festgottesdienst zum Patrozinium<br />
in Ettenheim mitwirken, ist am Samstag, 24.August um 17.30 Uhr in der Pfarrkirche<br />
St. Bartholomäus in Ettenheim gemeinsame Chorprobe mit dem Kirchenchor<br />
Ettenheim.<br />
Altpapiersammlung im September<br />
Der Tischtennis-Club Altdorf führt die nächste Altpapiersammlung am<br />
Samstag, 28. September, durch. Gesammelt werden wie immer Zeitungen,<br />
Zeitschriften, Kataloge aller Art und auch Bücher. Das Material kann gebündelt,<br />
lose oder auch in Kartons am Straßenrand bereitgestellt werden. Die<br />
Bevölkerung wird gebeten, das Altpapier bis 9 Uhr morgens am Straßenrand<br />
zur Abholung bereitzustellen.<br />
Bürgermeistersprechstunde am 28. August<br />
Die nächste Bürgermeistersprechstunde bietet Bürgermeister Metz am Mittwoch,<br />
dem 28.08.13, von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr an. An diesem Tag kann<br />
ohne Terminabsprache vorgesprochen werden. Es finden auch darüber hinaus<br />
Sprechstunden statt, die mit dem Sekretariat, Tel. 432-101, vereinbart<br />
werden können.<br />
Waldflächen werden per Hubschrauber gekalkt<br />
In der Zeit von Ende August bis Mitte September werden Waldflächen im<br />
Bergwald der Stadt Ettenheim – im Bereich der „Ettenheimer Hütte“ - mit<br />
dem Hubschrauber gekalkt. Wie Martin Oswald vom Fachbereich „Liegenschaften<br />
& Wald“ mitteilt, handelt sich dabei um eine Bodenschutzkalkung<br />
zur Kompensation von Säureeinträgen aus der Luft. Sie dient zur Erhaltung<br />
der vielfältigen Funktionen des Waldbodens und somit auch der Erhaltung<br />
des Waldes. Für Rückfragen stehen Revierleiter Schölch, Tel. 0162-2535746<br />
und der Forstbezirk Lahr Tel. 07821-954492211 (Herr Wohlleb) zur Verfügung.<br />
Ortsverwaltung Altdorf<br />
Müllabfuhr<br />
Mittwoch, 28. August: Sperrmüllabfuhr<br />
Mitgenommen werden sperrige Abfälle aus Haushaltungen. Nicht mitgenommen<br />
werden Abfälle aus Gedäuderenovierungen, elektrische und elektronische<br />
Geräte.<br />
Fundsache<br />
1 Regenjacke Gr. 164<br />
Ortsverwaltung Münchweier<br />
Innerörtliche Geschwindigkeitskontrolle<br />
Bei einer am 6.8.2013 in der Otto-Stoelcker-Straße durchgeführten innerörtlichen<br />
Geschwindigkeitskontrolle wurden von insgesamt 883 gemessenen<br />
Ortschaftsratsitzung<br />
Kraftfahrzeugen 83 Fahrzeuge wegen Geschwindigkeitsüberschreitung beanstandet.<br />
Der Schnellste fuhr im 50er-Bereich 81 km/h. Mit weiteren Kon-<br />
Die nächste Sitzung des Ortschaftsrates findet am Montag, 09.09.2013, statt.<br />
trollen muss gerechnet werden.<br />
Freiwillige Feuerwehr Abteilung Münchweier<br />
Übung am Montag, 26. August, um 19.15 Uhr.<br />
Jede Woche der lokale Überblick<br />
<strong>ETTENHEIMER</strong><br />
Fundsache<br />
<strong>StadtAnzeiger</strong><br />
Atemschutzmaske in den Reben gefunden.<br />
Mit uns verpassen<br />
Sie nichts.<br />
3er-Mannschafts-Turnier des TTC Altdorf am 3. Oktober<br />
Der TTC Altdorf trägt am Donnerstag, 3. Oktober (Tag der Dt. Einheit) sein<br />
3er-Mannschafts-Turnier in der Münchgrundhalle aus und lädt hierzu die<br />
Altdorfer Bevölkerung recht herzlich ein. Eine Mannschaft besteht aus 2 passiven<br />
und einem aktiven Spieler. Als passiv gilt, wer mindestens 3 Jahre lang<br />
nicht aktiv Tischtennis in einer Mannschaft gespielt hat. Es findet ein separaterWettbewerbfürDamen(Beginn14Uhr)undHerren(Beginn10Uhr)statt.<br />
Zudem besteht die Möglichkeit, freitags in der Münchgrundhalle zu trainieren.<br />
Anmeldungen bitte bis Freitag, 20.09., an c.zehnle@ttc-altdorf.de.<br />
Trainingsauftakt beim TTC Altdorf am 27. Augustg<br />
Trainingsauftakt zur Saison 2013/2013 ist für alle Mannschaften des TTC Altdorf<br />
am Dienstag, 27. August, in der Münchgrundhalle Altdorf.<br />
Ettenheim<br />
Kirchenchor St. Bartholomäus<br />
Samstag, 24. August um 17.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Bartholomäus gemeinsame<br />
Chorprobe mit den Sängerinnen und Sängern des Kirchenchores<br />
Altdorf zur Vorbereitung auf das Patroziniumsfest am kommenden Sonntag.<br />
Fahrt zur Aufführung „Der Name der Rose“<br />
Am Samstag, 31. August, findet im Rahmen des Ferienprogrammes die Fahrt<br />
zur Aufführung „Der Name der Rose“ zur Abendvorstellung bei den Volksschauspielen<br />
Ötigheim statt. Bitte Abfahrtszeitpunkt beachten: 18 Uhr in der<br />
Bienlestraße am Bildungszentrum.<br />
Jahrgang 1939<br />
Der Jahrgang 1939 von Ettenheim und Ettenheimweiler trifft sich am Dienstag,<br />
27. August, um 16.30 Uhr beim Neukauf zur Wanderung nach Ettenheimweiler.<br />
Teller und Besteck bitte mitbringen. Anmeldungen bis 25. August unterTelefon2283.<br />
Unsere Ausgaben im Internet:<br />
www.<strong>wzo</strong>.de
22. August 2013 . Ausgabe 34<br />
Ettenheimer Stadtanzeiger ETTENHEIM SONDERTHEMA | 3<br />
Kräuterweihe und Wallfahrt<br />
Kirchenchor sang in den Gottesdiensten – 200 Personen kamen zur Helgenstöckle-Kapelle<br />
Altdorf (hgw). Der Sonntag, 18. August,<br />
stand ganz im Zeichen von Maria<br />
Himmelfahrt und der Wallfahrt<br />
zur Helgenstöckle-Kapelle.<br />
Der Kirchenchor präsentierte zur Feier<br />
des Tages im Gottesdienst in der<br />
Pfarrkirche die Marien-Messe II von<br />
Schwester Maria Cäcilia. Kooperator<br />
Manfred Huber zelebrierte die Messe.<br />
Das „Allmächtiger Gott“ zum Eingang<br />
stimmte auf die Eucharistiefeier<br />
ein. Die Chorsätze zu den wichtigen<br />
Teilen der Liturgie beeindruckten<br />
durch ihre fromme Schlichtheit. Die<br />
Entdeckung dieser Messe im Altdorfer<br />
Kirchenchorarchiv durch den Dirigenten<br />
Ernst Scholz ist eine Bereicherung<br />
des Repertoires des Chors.<br />
Nach dem erhebenden Gloria folgten<br />
die Lesungenund dasEvangelium<br />
mit dem provozierenden Satz Jesu:<br />
„Ich bin gekommen, um Feuer auf die<br />
Erde zu werfen“. In seiner Schriftpredigt<br />
(Homilie) legte Kooperator Manfred<br />
Huber das Wort Gottes aus, was<br />
dies für das Leben eines jeden Christen<br />
bedeutet.<br />
Vor dem Marienaltar hatten die<br />
Gläubigen viele schöne, wohlriechende<br />
„Kräuterbüschel“ zur Weihe<br />
niedergelegt, dievom Priester nun gesegnet<br />
wurden. Mit dem Danklied<br />
„Sei gegrüßt Maria“ und dem Segen<br />
klang die Messe aus.<br />
Wallfahrt<br />
Einer der Höhepunkte im Altdorfer<br />
Kirchenjahr ist immer die Wallfahrt<br />
zur Helgenstöckle-Kapelle. So<br />
gegen 200 Pilger aus Altdorf und dem<br />
Umland hatten sich vor dem Heiligtum<br />
oben auf dem Berg im Altdorfer<br />
Wald versammelt. Um die Gebetsstätte<br />
und auf der Wiese davor waren<br />
ausreichend Bänke aufgestellt worden.<br />
Kurz vor 15 Uhr läutete das<br />
Glöckchen aus dem Glockentürmchen<br />
zur Andacht. Familie Ohnemus<br />
aus Altdorf hatte das Läutewerk wieder<br />
repariert, nachdem es im letzten<br />
Jahr wegen einer Beschädigung nicht<br />
mehr geläutet werden konnte.<br />
Kooperator Manfred Huber eröffnete<br />
die Andacht mit einem Grußwort.<br />
Mit Hilfe eines Liedheftes speziell<br />
für die Wallfahrt, das auch Gebete<br />
und eine Litanei enthält, wurde der<br />
Wortgottesdienst gefeiert. Der Kirchenchor<br />
unter der Leitung von Josef<br />
Schwab umrahmte die Gebetsstunde<br />
mit altbekannten Marienliedern: „Sei<br />
gegrüßt viel Tausendmale“, „Lass<br />
deine Hilf erfahren“, „Maria, wir verehren“,<br />
und andere.<br />
Die Schriftlesung bestand aus<br />
einem Text der Apokalypse. Sie erzählte<br />
von der gebärenden Frau und<br />
dem Drachen, der ihr Kind verschlingen<br />
wollte. Pfarrer Huber knüpfte in<br />
seiner Ansprache hier an. Er berichtete<br />
von dem weltberühmten Wallfahrtsort<br />
Fatima. Dort zeigte sich dieseFrauwährenddesSonnenwunders<br />
vielen Tausend Menschen. Immer<br />
wieder offenbart sich die heilige Maria<br />
uns Menschen durch Wunder und<br />
Botschaften. Überall, wo der Glaube<br />
keimt, entstehen Wallfahrtsorte, Orte<br />
des Gebets und der Gnaden, so Kooperator<br />
Huber. Nach dem Rosenkranzgesätz<br />
“der dich o Jungfrau im<br />
Himmel gekrönt hat“ wurde das Marienlob<br />
singend und betend fortgesetzt.<br />
Mit dem Priestersegen und dem<br />
„Sancta, sancta, sancta Maria“ des<br />
Kirchenchors endete die Andacht.<br />
Abschließend bedankte sich Pfarrer<br />
Huber bei allen, die sich an der<br />
Vorbereitung dieses Gottesdienstes<br />
beteiligt hatten, besonders bei Familie<br />
Ohnemus, die die Kapelle vorbildlich<br />
betreut. Aber auch die Ministranten<br />
erhielten ein Lob, da sie für das<br />
leibliche Wohl der Pilger gesorgt hatten.<br />
Flieger laden nach Altdorf ein<br />
Am 31. August und 1.September<br />
Altdorf. Auch in diesem Jahr veranstaltet<br />
die Fliegergruppe Lahr-Ettenheim<br />
ihr traditionelles Flugplatzfest<br />
auf ihrem Flugplatz Altdorf-Wallburg.<br />
„In diesem Jahr wird es keinen zeitlich<br />
starren Rahmen für ein Flugprogramm<br />
geben“, erklärt Wendelin<br />
Hug, der Vorsitzende der Flieger.<br />
„Wir werden zwischen einzelnen<br />
Vorführungen immer genug Platz<br />
für Gastflüge haben“. Damit kommen<br />
die Flieger dem Wunsch vieler<br />
Besucher entgegen, die gerne mitfliegen<br />
aber auf längere Wartezeiten<br />
verzichten möchten.<br />
Außerdem möchten die Flieger<br />
damit erreichen, dass sich ein Programm<br />
nicht nur auf zwei Stunden<br />
am Nachmittag beschränkt. „Vom<br />
Vormittag bis in den Abend wird es<br />
Literaturkreis<br />
Ettenheim. Am 3. September, findet<br />
wieder der Literaturkreis um 19 Uhr<br />
im Kulturkeller statt. Es wird immer<br />
noch von Goethe gelesen, diesmal<br />
„Iphigenie“ und „Die Novelle“. Frau<br />
Deese wird auch wieder zur Seite<br />
stehen.<br />
immer irgendeine Vorführung geben.<br />
Vorführungen<br />
„Am Samstag wird Segelkunstflug<br />
das Programm eröffnen, gefolgt<br />
von Modelljets und einigen Raritäten“.<br />
Sonntag werden Fallschirmspringer<br />
und Hubschrauber zu sehen<br />
sein, ebenso Motorkunstflieger,<br />
Modellflug und eine Ultraleicht-Formation.<br />
Mit seiner Speed Canard,<br />
einem Entenflügler, wird der Pilot<br />
beweisen, dass auch ungewöhnliche<br />
Flugzeuge hervorragende Flugleistungen<br />
haben. Mitfluggelegenheit<br />
wird es in den vereinseigenen<br />
Flugzeugen ebenso geben wie in<br />
einem Kunstflugzeug oder einem<br />
Hubschrauber. Der Eintritt ist kostenlos,<br />
für Essen, Trinken sowie Kaffee<br />
und Kuchen ist gesorgt.<br />
Tauchen ist ein faszinierender Sport<br />
Orschweier (hpb). Vor 10 Jahren<br />
wurde „activeDIVE“ gegründet und<br />
hatte seine Geschäftsräume in Ettenheim<br />
in der Thomasstraße. Seit<br />
2009 führen Thomas und Sandra<br />
Grimmer mit viel Engagement „activeDIVE“.<br />
Am 24. August werden in<br />
Orschweier in der Waldstraße 6 die<br />
neuen Geschäftsräume eröffnet.<br />
Tauchen ist ein toller Sport, vor allem<br />
vielseitig und nicht auf ferne<br />
Länder beschränkt. Gerade hier in<br />
der Heimat bieten sich vielfältige<br />
Möglichkeiten,diesenwunderbaren<br />
Sport aktiv zu betreiben. Seit 10 Jahren<br />
bietet „activeDIVE“ in Ettenheim<br />
und nun ab diesem Samstag,<br />
24. August, in Orschweier in größeren<br />
Räumen, den gesamten Service<br />
rund ums Tauchen. Seit 2009 hat<br />
Thomas Grimmer mit einem tollen<br />
und engagierten Team von 10 Tauchlehrern<br />
und Assistenten und seiner<br />
Ehefrau Sandra den Tauchsport in<br />
der Region nachhaltig gefördert und<br />
damit vielen Menschen die Möglichkeit<br />
geschaffen, diesen auszuüben.<br />
Er selbst, aus dem Großraum<br />
Frankfurt stammend, ist ein „Seiteneinsteiger“<br />
zum Tauchsport, dafür<br />
aber mit Leib und Seele engagiert<br />
dabei. Er hat sein Hobby zum Beruf<br />
gemacht und hier in Ettenheim und<br />
Umgebung eine tolle Basis und Möglichkeit<br />
der Entwicklung gefunden.<br />
Dies wird nun mit den neuen Räumen<br />
in Orschweier, leichter erreichbar,<br />
mehr Fläche für die Angebotsvielfalt<br />
aller erforderlichen Ausrüstungen,<br />
vor allem zum Tauchen,<br />
weiterführend mit einem umfangreichen<br />
Kursangebot präsentiert.<br />
Am Samstag, 24. August, wird ab<br />
10 Uhr dazu ein besonderes Programm<br />
geboten sein: alle sind herzlich<br />
eingeladen, sowohl das neue<br />
Geschäft kennenzulernen, als auch<br />
sich über das Tauchen und die vielfältigen<br />
Angebote von activeDIVE<br />
dazu zu informieren. Und natürlich,<br />
Tauchen ist ein kommunikativer<br />
Sport, auch viele nette Leute kennenzulernen.<br />
Es gibt ein Gewinnspiel,<br />
Ladenhüter-Versteigerung,<br />
Schnuppertauchen für Jedermann,<br />
Aktionspreise für Kurse, für das leibliche<br />
Wohl ist bestens gesorgt.<br />
Tauchbasis in Riegel<br />
activeDIVE bietet Tauchkurse<br />
vom Einsteiger bis zum „Profi“.,<br />
Schnuppertauchen (halber Tag zum<br />
Ausprobieren), Grundtauchscheine,<br />
Auffrischungskurse, individuelle<br />
Betreuung in kleinen<br />
Gruppen, Tauchsportartikel,<br />
Schnorchelsets, alles<br />
für den Wassersport<br />
von der Taucherbrille,<br />
Strandutensilien bis zur<br />
Beach-Mode. Es gibt auch<br />
Tagestauchkurse, z.B. am<br />
Schluchsee.<br />
In Riegel hat active-<br />
DIVE an einem Privatsee<br />
das Exklusivtauchrecht,<br />
hat dort eine eigene<br />
Tauchstation für Kurse,<br />
wie auch für Tauchausflüge mit bester<br />
Infrastruktur, auch zum Erholen<br />
und Relaxen. Wichtig dabei insbesondere<br />
die im See vorhandene gute<br />
Weitsicht beim Tauchen bis 20 Meter.<br />
Kurse von activeDIVE werden<br />
sowohl in Riegel, als auch am<br />
Apostelsee, im Vogelsee, oder bei<br />
entsprechenden Ausflügen am<br />
Schluchsee sowie am Bodensee<br />
durchgeführt.<br />
Persönlicher Service<br />
DieBegeisterungfürdasTauchen<br />
von Thomas Grimmer und seinem<br />
Team bietet für alle Interessenten<br />
gute Grundlage für einen faszinierenden<br />
Sport, der vor allem auch in<br />
der engeren Heimat ausgeübt werden<br />
kann. Einhergehend mit bester<br />
fachlicher Begleitung und natürlich<br />
auch perfekte Ausrüstung im Geschäft.<br />
Dieses ist geöffnet Dienstag<br />
bis Freitag von 15 bis 18 Uhr, Samstag<br />
von 10 bis 14 Uhr, und es wird darüber<br />
hinaus bei dringendem Bedarf<br />
Telefonservice angeboten.<br />
Am kommenden Samstag ab 10<br />
Uhr bietet der Eröffnungstag besonders<br />
gute Gelegenheit, den Tauchsport<br />
kennenzulernen. Und damit<br />
„viele nette Leute kennenzulernen“<br />
wie auch „Ein tolles Hobby für die<br />
ganze Familie zu entdecken“.<br />
Info: activeDIVE. Alles für den<br />
Tauch- und Wassersport. Mahlberg-<br />
Orschweier, Waldstr. 6, Tel. 07822 /<br />
767490, www.active-dive.de.
22. August 2013 . Ausgabe 34<br />
4 | AMTSBLATT • TERMINE Ettenheimer Stadtanzeiger<br />
Kino Kenzingen<br />
Kenzingen. Die Löwen-Lichtspiele<br />
zeigen das Drama „Freier Fall“ um<br />
einen verheirateten Polizisten, der<br />
die Liebe zu einem Kollegen entdeckt.<br />
Ebenfalls neu zu sehen ist die<br />
Komödie „Großstadtklein“. Die Geschichte<br />
eines 50-jährigen Mannes,<br />
der zusammen mit seinem Vater lebt<br />
und ein eigenes Leben beginnen<br />
möchte erzählt „Oben ist es still“.<br />
Das gesamte Programm findet sich in<br />
der Anzeige auf der letzten Seite dieser<br />
Ausgabe.<br />
Münchweier<br />
Feierabendhock<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Abteilung Münchweier veranstaltet am Freitag,<br />
den 23. August, ihren diesjährigen Feierabendhock auf dem Festplatz in<br />
Münchweier. Beginn der Veranstaltung ist um 18 Uhr.<br />
Neben angenehmer Unterhaltung findet gegen 20 Uhr eine Übung der Jugendfeuerwehr<br />
statt. Des Weiteren steht derAbend unter dem Motto „Rauchmelder,<br />
noch schneller als die Feuerwehr“.<br />
Für das leibliche Wohl ist mit sommerlichen Getränken und Leckerem vom<br />
Grill bestens gesorgt. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung im Gerätehaus<br />
statt.<br />
Tag des Weines am 31. August und 1. September<br />
Samstag, den 31. August<br />
19.00 Uhr: Eröffnung und Fassanstich durch die Badische Weinprinzessin,<br />
Frau Vanessa Wolff, und Bürgermeister Bruno Metz, Ettenheim<br />
20.30 Uhr: Tanz und Unterhaltung mit „Hans-Peter und Harry“<br />
Sonntag, den 1. September<br />
11.00 Uhr: Frühschoppenkonzert mit der Musikkapelle Wallburg<br />
ab 11.00 Uhr: Empfang der Bulldogfreunde<br />
ab 12.00 Uhr: Mittagessen<br />
ab 14.00 Uhr: Schaupflügen mit alten Traktoren und Gerätschaften<br />
ab 14.30 Uhr: Unterhaltungsnachmittag MGV Münchweier und Schmieheim<br />
ab 16.00 Uhr: Festausklang mit „Hans und seine Herzblutmusikanten“<br />
Termine SV Münchweier<br />
Samstag, 24. August<br />
17 Uhr SV Münchweier I – SC Wallburg I<br />
15 Uhr SV Münchweier II – SC Wallburg II<br />
Ende des Ettenheimer Amtsblatts<br />
Oktoberfest und Bulldogtreffen<br />
Ettenheim. Auf Hochtouren laufen jetzt schon die Vorbereitungen für<br />
das 3. Oktoberfest sowie für das 1. Bulldogtreffen am 7. und 8. September<br />
im oder am Ettenheimer Carl-Hermann-Jäger Schwimmbad. Im<br />
großen Festzelt wird am Samstag den Oktoberfestgästen ein vielseitiges<br />
Abendprogramm angeboten, unter anderem mit Musik der Band<br />
Querbeet, Sektstand (Förderverein), Kiosk (mit erweitertem Speiseangebot),<br />
Trachtenmodeschau (Deal), Tanzvorführungen (Dancing-<br />
Company), AOK Gewinnauslosung und jede Menge Spiele für jedermann.<br />
Am Sonntagmorgen ab 11 Uhr öffnet der Festbetrieb mit einem<br />
zünftigen Frühschoppen im Festzelt und dem erstmals stattfindenden<br />
Bulldogtreffen „uff’m Huusmättle“ beim Ettenheimer Schwimmbad.<br />
Der Eintritt ins Festzelt von den beiden Veranstaltungen ist natürlich<br />
frei. Auf dem Bild sieht man Bademeister Edgar Koslowski und den<br />
Druckverantwortlichen Gerhard Haase bei der Präsentation der Plakate<br />
für das Oktoberfest und Bulldogtreffen.<br />
Foto: Schwimmbad Förderverein<br />
Wochenmarkt am Freitag<br />
Ettenheim. Der Wochenmarkt auf<br />
dem Ettenheimer Rathausplatz bietet<br />
jeden Freitag von 14 bis 18 Uhr die<br />
Gottesdienste<br />
Möglichkeit, frische, regionale Produkte<br />
einzukaufen und sich zum gemütlichen<br />
Stadtgespräch zu treffen.<br />
Katholische Gottesdienste und<br />
kirchliche Veranstaltungen<br />
St. Bartholomäus Ettenheim, Ettenheimweiler,<br />
Münchweier, Wallburg,<br />
Altdorf, Ettenheimmünster<br />
Abkürzungen: AD = St. Nikolaus Altdorf,<br />
EH = St. Bartholomäus Ettenheim,<br />
Spk = Spitalkirche St. Barbara<br />
Ettenheim, HS = Heimschulkapelle<br />
St. Landolin Ettenheim, EM = St. Landelin<br />
Ettenheimmünster, EW = St.<br />
Marien Ettenheimweiler, KH = Kapelle<br />
im Klinikum Ettenheim, KL = Kapelle<br />
im Klinikum Lahr, MW = Hl.<br />
Kreuz Münchweier, WB = St. Arbogast<br />
Wallburg.<br />
Sa., 24.8., WB 18 Uhr Vorabendmesse<br />
(Seb). So., 25.8., AD 10.30 Uhr Hl.<br />
Messe (Pfr. Kleiser); EH 9.30 Uhr Patrozinium<br />
St. Bartholomäus Festgottesdienst<br />
(Seb), mitgestaltet vom Kirchenchor<br />
Ettenheim, anschl. Prozession,<br />
Abschluss und Sakramentaler<br />
Segen in der Kirche; MW 9 Uhr Hl.<br />
Messe(Pfr.Kleiser);WB19UhrRosenkranzgebet.<br />
Di., 27.8., EH 18.15 Uhr<br />
(Spk) Rosenkranz, 19 Uhr (Spk) Hl.<br />
Messe. Mi., 28.8., EM 9UhrHl.Messe.<br />
Do., 29.8., WB 9 Uhr Hl. Messe.<br />
Evangelische Gottesdienste und<br />
kirchliche Veranstaltungen<br />
Ettenheim<br />
So., 25.8., 9 Uhr Gottesdienst, Pfrin.<br />
S. Pfeiffer.<br />
Mahlberg, Kappel-Grafenhausen,<br />
Rust<br />
So., 25.8., 10.15 Uhr Gottesdienst in<br />
Mahlberg, Pfrin. Pfeiffer.<br />
Gemeinsame<br />
Chorprobe<br />
Ettenheim/Altdorf (hpb). Am kommenden<br />
Samstag, 24. August, findet<br />
die Generalprobe zur Gestaltung des<br />
festlichen Patroziniumsgottesdienstes<br />
auf 17.30 Uhr in der Pfarrkirche St.<br />
Bartholomäus statt.<br />
Die Chormitglieder des Kirchenchores<br />
St. Bartholomäus sowie die<br />
Sängerinnen und Sänger des Altdorfer<br />
Kirchenchores, die am Gottesdienst<br />
mitwirken, sind hierzu herzlich<br />
eingeladen.<br />
Stadtbücherei<br />
geöffnet<br />
Ettenheim. Ferienzeit ist Lesezeit –<br />
damit dabei der Lesestoff nicht ausgeht,<br />
hat die Stadtbücherei auch<br />
während der Sommerferien geöffnet<br />
(außer dienstags).<br />
Die Stadtbücherei hat folgende Öffnungszeiten:<br />
Montag: 15 bis 18 Uhr,<br />
Mittwoch 10 bis 13 Uhr, Donnerstag<br />
15 bis 19 Uhr, Samstag 10 bis 13 Uhr.<br />
Nach den Sommerferien hat die<br />
Bücherei auch wieder am Dienstag<br />
von15bis18Uhrgeöffnet.<br />
„Highlights<br />
with Voice“<br />
Ettenheim. Zu einem ganz besonderen<br />
Konzertabend lädt die Stadtkapelle<br />
Ettenheim mit Sängerin Annette<br />
Bolz am Samstag 21. September,<br />
20 Uhr alle Musikfreunde in die<br />
Stadthalle Ettenheim ein.<br />
Wer kennt sie nicht die Titelmelodie<br />
„Skyfall“ aus dem gleichnamigen<br />
James Bond Film, das Broadway<br />
Musical „Cabaret“, „I will always love<br />
you“ von Whitney Houston oder<br />
„Evergreen“ von Barbara Streisand,<br />
um nur ein paar bekannte Titel zu<br />
nennen?<br />
Den Gesangspart wird mit viel<br />
Charme und Temperament die Sängerin<br />
Annette Bolz übernehmen,<br />
welche dies bei der Musicalnight vor<br />
einigen Jahren bereits eindrucksvoll<br />
unter Beweis gestellt hat.<br />
Werke von<br />
Gilles Michon<br />
Ettenheim. Das Obergeschoss des Ettenheimer<br />
Rathaus wird regelmäßig<br />
mit wechselnden Ausstellungen verschiedenster<br />
Art belebt. Bis zum 10.<br />
Oktober sind noch die Werke des<br />
französischen Künstlers Gilles Michon<br />
zu sehen. Gilles Michon lebt<br />
und arbeitet in Straßburg und unterrichtet<br />
„Bildende Kunst“ an der<br />
Hochschule für Architektur in Straßburg.<br />
Gilles Michon stellte seine Bilder<br />
bereits in Frankreich, Japan, Kanada<br />
und Deutschland aus. Thema<br />
der Ausstellung in Ettenheim sind<br />
„ARBRES“ – Bäume.<br />
Die Ausstellung ist während der<br />
Öffnungszeiten des Rathauses zu sehen:<br />
Montag bis Freitag von 8.15 bis<br />
12 Uhr, Montagnachmittag von 14 bis<br />
16 Uhr und Mittwoch von 8.15 bis<br />
13 Uhr und 15 bis 18 Uhr.<br />
UU<br />
Schmieheim und Wallburg<br />
So., 25.8., 10.15 Uhr Gottesdienst, Pfr.<br />
i. R. Jung.<br />
Sonstige Gottesdienste und<br />
kirchliche Veranstaltungen<br />
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde<br />
Ettenheim<br />
So., 25.8., 10 Uhr Gottesdienst.<br />
Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten,<br />
Herbolzheim, Birkenwaldstr.<br />
5<br />
Sa., 9.30 Uhr Bibelgesprächskreis für<br />
Erwachsene, Jugendliche und Kinder;<br />
11 Uhr Predigt.<br />
Neuapostolische Kirche Herbolzheim<br />
So., 25.8., 9.30 Uhr Gottesdienst.<br />
Mi., 28.8., 20 Uhr Gottesdienst.<br />
Notdienstübersicht<br />
Apotheken-Notdienst in Ettenheim<br />
und Umgebung: Der Notdienst der<br />
Apotheken erfolgt im täglichen<br />
Wechsel. Dienstbereitschaft von<br />
8.30 Uhr bis 8.30 Uhr des folgenden<br />
Tages.<br />
Donnerstag, 22.8., Karls-Apotheke,<br />
Allmendstr. 14, Kippenheim, Tel.<br />
07825/84460. Schloss-Apotheke<br />
Lahr, Schloßplatz 16, Lahr, Tel.<br />
07821/1543.<br />
Freitag, 23.8., Löwen-Apotheke,<br />
Marktstr. 19, Lahr, Tel. 07821/91720.<br />
Samstag, 24.8., Alemannen-Apotheke,<br />
Friesenheimer Hauptstr. 40,<br />
Friesenheim, Tel. 07821/61788.<br />
Schloss-Apotheke, Karl-Friedrich-<br />
Str. 6, 77977 Rust, Tel. 07822/865170.<br />
Sonntag, 25.8., Adler-Apotheke,<br />
Gartenstr. 15, Lahr-Sulz, Tel.<br />
07821/987260 o. 22749. Marien-Apotheke,<br />
Festungsstr. 1, Ettenheim, Tel.<br />
07822/3120.<br />
Montag, 26.8., Löwen-Apotheke,<br />
Marktstr. 19, Lahr, Tel. 07821/91720.<br />
Mithras-Apotheke, Hauptstr. 16, Riegel,<br />
Tel. 07642/7820.<br />
Dienstag, 27.8., Apotheke am Geroldseck,<br />
Reichenbacher Hauptstr.<br />
46, Lahr-Reichenbach, Tel.<br />
07821/76162. Schwanau-Apotheke,<br />
Rathausstr. 9, Ottenheim, Tel.<br />
07824/2132.<br />
Mittwoch, 28.8., Apotheke an der<br />
Kirche,NonnenweiererHauptstr.15,<br />
Nonnenweier, Tel. 07824/4195. Rohan-Apotheke<br />
im Schuttertal,<br />
Hauptstr. 30, Seelbach, Tel.<br />
07823/5454.<br />
Notrufnummern: Polizei 110<br />
Notfallrettung und Feuerwehr 112<br />
Krankentransport 0781/19222<br />
Ärztlicher Notfalldienst: An Wochenenden<br />
und Feiertagen rund um<br />
die Uhr und an Werktagen von 19-8<br />
Uhr unter der Tel.-Nr. 01805-19292-<br />
460.<br />
Tierärztlicher Notfalldienst: Falls<br />
der zuständige Tierarzt nicht erreichbar<br />
ist, versieht den tierärztlichen<br />
Notfalldienst an diesem Wochenende<br />
Fr. Beck-Pfisterer, Reichenbach,<br />
Tel. 07821/977035.<br />
Zahnärztlicher Notfalldienst: In<br />
dringenden Notfällen ist der zahnärztliche<br />
Notfalldienst am Wochenende,<br />
Sa. 8 Uhr bis Mo. 8 Uhr sowie<br />
Feiertagsab8Uhr,unterderRufnummer<br />
0180/322255511 zu erfahren.<br />
Polizei-Notrufdienst: Die Polizei ist<br />
unter der Lahrer Rufnummer<br />
07821/2770 oder dem Notruf 110 zu<br />
erreichen.<br />
Telefonseelsorge: Jederzeit vertraulich,<br />
anonym. Tel. 0800/1110111<br />
oder 1110222.<br />
Familienpflege/Dorfhilfe der Kirchlichen<br />
Sozialstation: Einsatzleitung<br />
Christa Birkle, Telefon 9825, Fax<br />
767443.<br />
Nachbarschaftshilfe Ettenheim<br />
e.V.: Einsatzleitung Ramona Rehnisch,<br />
Tel. 07822/7896125.<br />
Nachbarschaftshilfe Kippenheim<br />
undMahlberge.V.:Spitalstr.3,77971<br />
Kippenheim, Tel. 07825/5200,<br />
Sprechzeiten 9-11 Uhr.<br />
EnBW Regional AG: Störungsmeldestelle<br />
Tel. 0800-36 29 477<br />
Arbeitskreis Leben (AKL): Hilfe in<br />
Lebenskrisen und bei Selbsttötungsgefahr,<br />
Oberau 23, 79102 Freiburg,<br />
Tel. 0761-333 883.<br />
Maisfeldtag<br />
Orschweier. Auf dem Zentralen Versuchsfeld<br />
in Mahlberg-Orschweier<br />
werden am Dienstag, 3. September,<br />
die umfangreichen Mais-, Sojabohnen-<br />
und Sorghumversuche vorgestellt.<br />
Die Veranstaltung beginnt um<br />
13.30 Uhr. Um 14 Uhr starten die Führungen<br />
durch die Versuche.<br />
Ab15.30UhrwerdenaktuelleThemen<br />
des Maisanbaus besprochen.<br />
<strong>ETTENHEIMER</strong><br />
<strong>StadtAnzeiger</strong><br />
Redaktion Telefon (07641) 9380-19<br />
Fax (07641) 9380-10<br />
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Redaktionsschluss<br />
dienstags, 18 Uhr<br />
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Werbeberatung Matthias Strauß<br />
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Denzlinger Straße 42, 79312 Emmendingen<br />
Telefon (07641) 9380-0<br />
Öffnungszeiten: Mo.-Do. 8-17 Uhr, Fr. 8-15 Uhr<br />
Postanschrift Postfach 1327, 79303 Emmendingen<br />
Geschäftsstellen Ettenheim: Schreibwaren Burger, Festungsstr. 3<br />
Internet<br />
www.<strong>wzo</strong>.de
22. August 2013 . Ausgabe 34<br />
Ettenheimer Stadtanzeiger REGION | 5<br />
Anlage liefert kontinuierlichen Beitrag<br />
zur Energieerzeugung<br />
CDU-Senioren besichtigten Biogasanlage in Forchheim<br />
Ettenheim. Die Stromzukunft besteht<br />
nicht nur aus Photovoltaikund<br />
Windkraftanlagen, sondern<br />
auch aus Biogasanlagen. Diese Erkenntnis<br />
nahmen die Mitglieder<br />
desArbeitskreisesderEttenheimer<br />
CDU-Senioren aus der Besichtigung<br />
der größten Biogasanlage am<br />
Kaiserstuhl mit.<br />
„Bildschön“ von den Besuchern immer bewundert<br />
Ettenheim. Die Stadt Ettenheim ist seit Jahren immer mehr Ziel von Ferienreisenden, Touristen und auch<br />
Gästen, die hier ihren Urlaub verbringen. Es hat sich gelohnt, die Stadtsanierung zu verwirklichen. Ettenheim<br />
ist schöner geworden, strahlt so viel Wärme aus, dass die Innenstadt in der Tat durch den Tourismus<br />
an Zugkraft gewonnen hat. Natürlich hat die Stadt durch die St. Bartholomäus-Kirche eine weithin sichtbare<br />
„Werbewirkung“,dievonderAutobahnausschonzusehenist.EslohntsichgeradedieFerienzeitzunutzen,<br />
einmal in Ruhe durch die Straßen der Stadt zu wandern. Jeden Freitag um 19 Uhr bietet die Stadtführung<br />
auch eine gute Gelegenheit, die eigenen Kenntnisse praktisch zu aktualisieren. Foto: Ulrike Hiller<br />
Nachdem sich für die Gebrüder Binder<br />
die Zukunftsfähigkeit und Rentabilität<br />
des bisherigen landwirtschaftlichen<br />
Betriebs eher ins Negative<br />
bewegte, wagten sie 2006 den<br />
Bau einer Biogasanlage. Durch die<br />
Vergärung von Biomasse entsteht<br />
Biogas, das mittels eines Blockheizkraftwerks<br />
zur Erzeugung von<br />
Strom und Wärme verbrannt wird.<br />
Der entstehende Strom wird direkt<br />
ins Stromnetz eingespeist, die Wärme<br />
wird teilweise zur Unterstützung<br />
des Gärprozesses verwendet.<br />
Für die restliche Wärme konnte<br />
zunächst kein Abnehmer gefunden<br />
werden. Deshalb wurde 2010 durch<br />
die Badenova auf dem Betriebsgelände<br />
eine Biogasaufbereitungsanlage<br />
erstellt, die nun große Teile des<br />
Biogases in Bioerdgas veredelt und<br />
Die Ettenheimer CDU-Senioren besichtigten die Biogasanlage in Forchheim.<br />
Foto: CDU Ettenheim<br />
direkt in das Erdgasnetz einspeist.<br />
Der entstehende Gärrest wird als<br />
natürlicher Dünger auf den Feldern<br />
wieder ausgebracht.<br />
Mais wird selbst angebaut<br />
Die verwendete Biomasse<br />
stammt aus dem eigenen Anbau<br />
von überwiegend Mais, der bis zu<br />
10 Kilometer um die Anlage selbst<br />
angebaut wird. Da Biomasse nach<br />
der Ernte im zerkleinerten Zustand<br />
gut und ohne Wertverlust auf dem<br />
Betriebsgelände gelagert werden<br />
kann, wird an 365 Tagen im Jahr<br />
Biogas erzeugt. Somit sorgt die Anlage<br />
für einen kontinuierlichen Beitrag<br />
zur Energieerzeugung und ist<br />
Teil der Grundlastsicherung. Dies<br />
ist ein wesentlicher Vorteil gegenüber<br />
der Wind- und Solarstromerzeugung.<br />
Nach diesem Einblick in eine<br />
neue Welt der Energieerzeugung<br />
wurde in der Gutsschenke zur<br />
Scheune in Jechtingen eingekehrt.<br />
BAföG-Beratungen<br />
Offenburg. Zum Thema „Studieren<br />
mit BAföG“ bietet das Studentenwerk<br />
Freiburg am Montag, 2. September,<br />
Beratungstermine im Berufsinformationszentrum(BiZ)derAgentur<br />
für Arbeit Offenburg an. Schüler,<br />
Studierende und Eltern haben in der<br />
Zeit von 9 bis 15.30 Uhr Gelegenheit,<br />
sich über Leistungen und Voraussetzungen<br />
nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz<br />
zu informieren.<br />
Interessenten, die den Steuerbescheid<br />
ihrer Eltern aus dem vorletzten<br />
Kalenderjahr vor dem geplanten<br />
Beginn des Studiums mitbringen,<br />
können sich ihren BAföG-Satz sogar<br />
gleich ausrechnen lassen. Um zu gewährleisten,<br />
dass die Beratungen<br />
ganz individuell in Einzelgesprächen<br />
geführt werden können, ist unbedingt<br />
eine verbindliche Anmeldung<br />
erforderlich. Sie kann persönlich an<br />
der Info-Theke im BiZ oder telefonisch<br />
unter 0781 / 9393-247 erfolgen.<br />
In 40 Minuten werden Aufgaben und<br />
Produktionsprozesse gezeigt<br />
Neuer Infofilm über die Landwirtschaft in der Ortenau<br />
Ortenau. Ein neuer Film zeigt und erklärt<br />
die Aufgaben der Landwirtschaft<br />
in der Ortenau und ihre Produktionsprozesse.<br />
Der Verband der<br />
Landwirtschaftlichen Fachschulabsolventen<br />
(VLF) stellte ihn im Landratsamt<br />
Ortenaukreis vor.<br />
InZusammenarbeit mit demAmt für<br />
Landwirtschaft des Ortenaukreises<br />
und dem Badischen Landwirtschaftlichen<br />
Hauptverband (BLHV) hatte<br />
der VLF 15 Ortenauer Betriebe dafür<br />
gewonnen, sich für die Dreharbeiten<br />
zur Verfügung zu stellen.<br />
„Dadurch gibt der 40-minütige<br />
Film das breite Spektrum der Landund<br />
Forstwirtschaft in der Ortenau<br />
wieder, von der Spargelernte bis zur<br />
Weinlese, von der Rinderzucht bis<br />
zum Tabakanbau“, so Anne Hartmann,ReferentinfürÖffentlichkeitsarbeit<br />
des BLHV. Die Idee, einen Film<br />
über die Landwirtschaft zu machen,<br />
sei aus der Not geboren, sagte VLF-<br />
Vorsitzender Hansjörg Körkel. Es gebe<br />
wenig passende Schulmaterialien<br />
und in Lehrbüchern teilweise verzerrte<br />
Bilder über die moderne<br />
Landwirtschaft.<br />
Dem VLF gehe es darum, die „lila<br />
Kuh“ aus den Köpfen der Schüler zu<br />
verbannenundrealistischeBilderzu<br />
verankern, um der Entfremdungvon<br />
der Landwirtschaft entgegenzuwirken.<br />
Schulen können den Film für Unterrichtszwecke<br />
kostenlos beziehen<br />
in der VLF-Geschäftsstelle in Offenburg,<br />
Telefon: 0781 / 8057100, E-Mail:<br />
kirschhhof1@freenet.de.<br />
Der Ortenaukreis hat den Film<br />
auf seinem Youtube-Channel eingestellt<br />
(www.youtube.com/user/lraortenaukreis)<br />
und unter dem Suchbegriff<br />
„Film Landwirtschaft“ ist er<br />
unter www.ortenaukreis.de zu finden.<br />
Stimmungsvolle Schlagernacht<br />
Herbolzheim (dö). In der Herbolzheimer Kult-Musik-Kneipe „Galerie“<br />
bot die regional bekannte Ringsheimer Sängerin Sabrina Hog (rechts)<br />
einen stimmungsvollen Abend. Während der Schlagernacht lud die<br />
musikalische Bandbreite zum Tanzen ein. Bei einigen Songs wurde<br />
Sabrina Hog von Madeleine Seifert (links) begleitet. Musikmanager<br />
Peter Grüninger hatte nicht zu viel versprochen, als er ein „Feuerwerk“<br />
für Alt und Jung mit Evergreens ankündigte. Foto: Dennis Özkan<br />
Manege frei für den Zirkus Knie<br />
Freiburg. Manege frei für Menschen, Tiere, Sensationen: Der Zirkus<br />
Charles Knie gastiert von Samstag, 24. August, bis Sonntag, 1. September,<br />
auf dem Messegelände in Freiburg. Zirkusdirektor Sascha<br />
Melnjak setzt im neuen Programm „Wetten, dass ... wir Sie begeistern?“<br />
neue Akzente in der Zirkuswelt. Großartige Artisten, die<br />
menschliche Höchstleitungen in Vollendung zeigen, hat der Zirkus<br />
Charles Knie erstmals nach Deutschland verpflichtet. Seien es waghalsige<br />
Trapezkünstler, der derzeit schnellste Jongleur oder einzigartige<br />
Rollschuhartisten. Auch die Komik und Tierdressuren kommen<br />
nicht zu kurz. Für seine Elefantendarbietung wurde Elvis Errani<br />
bereits von Stephanie von Monaco ausgezeichnet. Wie kein anderer<br />
präsentiert er die indischen Dschungelgiganten, lediglich geführt<br />
unddirigiertmitseinerStimme.Vorführungensind täglich um 16 und<br />
20 Uhr sowie sonntags um 11 und 16 Uhr. Eine Familienvorstellung<br />
findetamMontag,26.August,um16Uhrstatt.Ticketsgibtesbeiallen<br />
bekannten Vorverkaufsstellen, im Internet unter www.zirkuscharles-knie.de,<br />
unter der Ticket-Hotline 0171/9462456 sowie ab<br />
24. August, täglich ab 10 Uhr an den Zirkuskassen. Foto: Veranstalter
22. August 2013 . Ausgabe 34<br />
6 | REGION SONDERTHEMA Ettenheimer Stadtanzeiger<br />
„Ich lasse alles auf mich zukommen!“<br />
Sarah Fehrenbach ist die neue Breisgauer Weinprinzessin<br />
Emmendingen (tg). Die sonnenverwöhnten<br />
Weine aus dem Weinland<br />
Breisgau sind landauf landab bekannt.<br />
Das ist auch ein Verdienst der<br />
Weinhoheiten, die das ganze Jahr<br />
über kräftig für die „edlen Tröpfchen“<br />
werben. Einen Tag vor dem Breisgauer<br />
Weinfest wird die neue Breisgauer<br />
Weinprinzessin traditionell im Bürgersaal<br />
des alten Rathauses gewählt,<br />
so auch amvergangenen Donnerstag.<br />
DieneueWeinhoheitheißtSarahFehrenbach<br />
und kommt aus Denzlingen.<br />
Die 19-Jährige besucht das Wirtschaftsgymnasium<br />
am Berufsschulzentrum<br />
Waldkirch und ist im Kindesalter<br />
durch ihren Uropa, der einen<br />
Bauernhof in Denzlingen hatte, erstmals<br />
mit dem Thema „Weinbau“ in<br />
Berührung gekommen. Auch im Bereich<br />
Weinvermarktung hat sie bereits<br />
wertvolle Erfahrungen gesam-<br />
Aurelia Warther, Badische Weinkönigin 2013/2014, mit der „frischgebackenen“<br />
Breisgauer Weinprinzessin Sarah Fehrenbach. Foto: Thomas Gaess<br />
melt. Denn sie arbeitet seit 2011 in der<br />
Winzergenossenschaft (WG) Glottertal,<br />
wickelt dort den Barverkauf ab,<br />
und vertritt die WG hin und wieder<br />
auf Weinmessen. Ihre Freundin Annette<br />
Herbstritt aus Glottertal, die<br />
selbst schon Breisgauer Weinprinzessin<br />
(2010/2011) war, hat Sarah Fehrenbach<br />
dazu bewogen, sich für das Amt<br />
zu bewerben und diese natürlich<br />
auch bei der Vorbereitung auf die anstehende<br />
Prüfung vor dem Wahlgremium<br />
tatkräftig unterstützt. Mit Erfolg.<br />
Denn die Denzlingerin konnte<br />
sich gegen die zweite Bewerberin<br />
durchsetzen und darf nun im kommenden<br />
Jahr die Breisgauer Weine<br />
auf bis zu 60 Terminen werbewirksam<br />
repräsentieren.<br />
„Ich lasse alles auf mich zukommen,<br />
bin generell sehr offen und hoffe,<br />
dass ich noch vieles dazulernen<br />
kann“, betonte die 19-Jährige kurz<br />
nach ihrer Wahl im WZO-Interview.<br />
Klar, dass auch in ihrem Elternhause<br />
regelmäßig ein gutes Tröpfchen getrunken<br />
wird. Die neue Weinprinzessin<br />
mag es feinherb. „Der Rosé aus<br />
dem Glottertal ist mein Lieblingswein“,<br />
gesteht sie.<br />
Alte Spritze wird am Festumzug präsentiert<br />
Kippenheim (baa). Auch die Alterskameraden der Feuerwehr wollen<br />
sich am historischen Festumzug im Rahmen der 1250-Jahrfeier beteiligen.<br />
Zur Vorbereitung erweckten sie die alte Feuerwehrspritze von<br />
1889 aus ihrem langjährigen Dornröschenschlaf im Gerätehaus. Beim<br />
Test wurde das Wasser per Schlauch eingelassen. Und: Die alte Dame<br />
war undicht; der Verschluss der Pumpenwanne leckte. Dieser musste<br />
mit Fassdichte abgedichtet werden. Dann aber begannen die Männer,<br />
kräftig zu pumpen. Sie legten sich ordentlich ins Zeug, bis es hieß<br />
„Wasser marsch“. Nach dem Test wissen die Alterskameraden nun,<br />
was zu tun ist, damit die historische Spritzpumpe beim Festumzug<br />
würdevoll mitfahren kann. Das Löschwasser nutzten sie, um das Gefährt<br />
zu entstauben.<br />
Foto: Irene Bär<br />
<br />
<br />
<br />
Die Musikkapelle wird die Festeröffnung klangvoll umrahmen.<br />
Drei Tage frohes Feiern mitten im Ort<br />
Von Samstag bis Montag lockt das 36. Wein- und Gassenfest nach Ringsheim<br />
Ringsheim (mat). Von Samstag,<br />
24., bis Montag, 26. August, wird<br />
zum36.MaldasWein-undGassenfest<br />
in der Herren- und Kirchstraße<br />
sowie auf dem Rathausplatz gefeiert.<br />
Am Samstag um 18 Uhr wird<br />
Bürgermeister Heinrich Dixa mit<br />
Rämässerkönigin Vanessa I.<br />
(Mutz) das Fest eröffnen. Für die<br />
klangvolle Umrahmung sorgt die<br />
Musikkapelle.<br />
Fotos: Adelbert Mutz<br />
Das Wein- und Gassenfest findet<br />
immer am letzten Augustwochenendevon<br />
Samstag bis Montag statt.<br />
Gefeiert werden kann am Samstag<br />
von 18 bis 2 Uhr, am Sonntag von 10<br />
bis 2 Uhr und am Montag von 11 bis<br />
24Uhr.DasreichhaltigeSpeisenangebot<br />
der Vereine lässt auch dieses<br />
Jahr keine Wünsche offen. Schnitzel,<br />
Hähnchen, saure Leber, Rindfleisch<br />
mit Meerrettich und Steaks<br />
in vielen Variationen stehen zur<br />
Auswahl - und das ist längst nicht<br />
alles. Beliebt sind auch immer die<br />
selbst gekochten Leberspätzle-,<br />
Ochsenschwanz- oder Omelett-<br />
Suppen. Und wer nur einen kleinen<br />
Hunger hat, für den gibt es
Hauptstraße<br />
Rathausstraße<br />
22. August 2013 . Ausgabe 34<br />
Ettenheimer Stadtanzeiger ETTENHEIM SONDERTHEMA | 7<br />
Sternfahrt durch den Schwarzwald<br />
Ortenau. Die Kreidler I.G. Ortenau folgte der Einladung der Simson I.G. Neckar Alb, um mit drei weiteren<br />
Moped-Clubs das Badnerland mit dem Schwarzwald in einer Sternfahrt abzufahren. Gestartet wurde bei<br />
der Simson I.G. Horb a. N.; am Ruhestein folgten der Gruppe aus Horb der Stammtisch Simson Karlsruhe<br />
sowie die Simsonfreunde Freiburg. Die Kreidler I.G. Ortenau stieß in Bad Peterstal-Griesbach am Schwarzwälder<br />
Moped- und Rollermuseum hinzu (Bild). Von dort aus ging die Tour über den Löcherberg nach Zell<br />
a. H, Haslach, Elzach, durchs Prechtal nach Simonswald zum Simson Stützpunkt Schwarzwald. Dort stieß<br />
als letzte Sternfahrtgruppe das Simsongeschwader Lenzkirchen hinzu. Die Heimfahrt erfolgte durchs Simonswäldertal<br />
bis Furtwangen und durchs Kinzigtal. Mehr über Ausfahrten sowie das Mopedtreffen vom<br />
6. bis 8. September, erstmalig auf dem Flugplatzgelände in Offenburg, unter www.kreidler-ig-ortenau.eu.<br />
Foto: Kreidler I.G.Ortenau<br />
Ein neuer Lebensabschnitt beginnt<br />
Lahr. Am 2. September beginnt für 16 neue Auszubildende bei der Volksbank Lahr mit dem Start in den<br />
Beruf ein spannender Lebensabschnitt. Einen ersten Einblick gab es, als die jungen Leute gemeinsam mit<br />
ihren Eltern in die Bank eingeladen waren. „Unser wichtigster Antrieb sind unsere Kunden“, betonte Vorstandsvorsitzender<br />
Reinhard Krumm, als er die Volksbank Lahr vorstellte. Die Details der Ausbildung erläuterte<br />
Ausbildungsleiter Martin Dages, den innerbetrieblichen Unterricht stellte Nicole Wussler vor. Welche<br />
Entwicklungsmöglichkeiten sich nach der Bankausbildung bieten, zeigte Mario Leutner, Leiter Personalentwicklung,<br />
auf. Unter den neuen Auszubildenden sind aus unserem Verbreitungsgebiet Saskia<br />
Metzger aus Kappel und Pirmin Löffler aus Orschweier.<br />
Foto: Volksbank<br />
<br />
<br />
<br />
Wo<br />
Die Speisekarte der Vereine<br />
Was<br />
So finden Sie die Vereine:<br />
1 Narrenzunft<br />
7 Freiw. Feuerwehr<br />
Ausstellung im<br />
Ev. Gemeindehaus<br />
am Lindenplatz<br />
Winzerschnitzel mit Spätzle<br />
Saure Leber mit Spätzle oder Brot;<br />
Gegrillte Schweinshaxe mit Sauerkraut/Brot;<br />
Salatteller;<br />
Bierrettich mit Butterbrot;<br />
2 Turn- & Sportverein<br />
Bierstand<br />
Schupfnudeln<br />
Hausgemachte Ochsenschwanzsuppe;<br />
Kasseler mit hausgemachtem Kartoffelsalat/Brot;<br />
Schnitzel mit Kartoffelsalat, Pommes frites, Salat/Brot;<br />
Salatteller<br />
8 Spielmannszug<br />
Weizenbier<br />
Crêpes; Flammenkuchen; frisch gebackene Brezeln<br />
3<br />
Herrenstraße<br />
1<br />
1 2<br />
Schießstand<br />
Kirchstraße<br />
12<br />
11<br />
Rathaus<br />
Bundesstraße 3<br />
9 Tischtennis Club<br />
Wein- und Likörstand<br />
4<br />
8<br />
9<br />
10<br />
3 Albigny-sur-Saône<br />
Beaujolais-Wein und Käse<br />
2 5 6<br />
7<br />
Kinderkarusell<br />
10 Männergesangsverein<br />
4 Tennis Club<br />
Leberspätzlesuppe;<br />
Champignon-Steak mit Pommes frites und<br />
Salat oder Brot;<br />
Pfeffersteak mit Pommes frites und Salat/Brot;<br />
Käsesoufflé; Hamburger;<br />
5 Turn- & Sportverein<br />
Weinstand<br />
Knusprige Hähnchen<br />
Kettenkarusell<br />
11 Rotes Kreuz<br />
Steak „Jäger“-Art oder mit Kräuterbutter, Brot, Pommes frites,<br />
Salat; Pommes frites mit Ketchup; Chicken-nuggets;<br />
Gebackene Champignons mit Knoblauchsauce;<br />
Kräuterquark mit Brägele;<br />
Kaffee und Kuchen<br />
Hausenerstraße<br />
Kath. Kirche<br />
Zigeunerschnitzel mit Pommes frites und Salat;<br />
Sauerbraten mit Nudeln;<br />
Grillwurst mit Brot oder Pommes frites;<br />
Schäufele kalt mit Kartoffelsalat/Brot<br />
Salatteller<br />
12 Musikkapelle<br />
Omelettsuppe;<br />
Rindfleisch, Meerrettichsauce, Brot, Preiselbeeren, Gurke;<br />
Wurstsalat; Elsäßer Wurstsalat mit Käse;<br />
Rindfleischsalat<br />
6 Kath. kirchengemeinde<br />
Kaffee und Kuchen<br />
Barbetrieb<br />
Musikkapelle und Narrenzunft<br />
Pommes frites, Bratwurst, Kräuterquark<br />
mit Brägele und einiges<br />
mehr. Die Preise für Speisen sind<br />
moderat gestaltet, die Getränkepreise<br />
wurden, je nach Getränk,<br />
um 10 bis maximal 50 Cent angehoben.<br />
Unsere Ausgaben im Internet:<br />
www.<strong>wzo</strong>.de<br />
Auch auf dem Rathausplatz sind Lauben und Stände der Vereine aufgebaut.<br />
Musik, Kunst und mehr<br />
In einzelnen Lauben wird wieder<br />
musikalische Unterhaltung geboten:<br />
mit der Cantinaband in der<br />
Musikerlaube und am Montag mit<br />
Onkel Jakobs Stubenmusik beim<br />
DRK. Steven Bailey und seine Band<br />
tretenamSonntagvon18bis22Uhr<br />
auf der Bühne gegenüber der Tennislaube<br />
auf.<br />
Im evangelischen Gemeindehaus<br />
präsentiert die Ringsheimer<br />
Künstlerin Wilma Grußeck ihre<br />
kreativen Bilder und ihren<br />
Schmuck. Ein Spielmobil des Badischen<br />
Sportbundes wird am Sonntag<br />
von 13 bis 18 Uhr für die Kinder<br />
bereitstehen. Am Montag von<br />
15 bis 17 Uhr ist Unterhaltung für<br />
Senioren in der DRK-Laube.<br />
Ein privater Sicherheitsdienst<br />
wirdwährend des Gassenfestes für<br />
Ruhe und Ordnung sorgen. Zwei<br />
mobile Toilettenwagen und ein Behinderten-WC<br />
in der Nähe der<br />
neuen KiTa stehen den Gästen zur<br />
Verfügung. Am Montag um 14 Uhr<br />
werden die Gewinner des Ferienprogramm-Quiz<br />
ermittelt.
22. August 2013 . Ausgabe 34<br />
8 | BENFELD SONDERTHEMA Ettenheimer Stadtanzeiger<br />
Flohmarkt, Musik und viel Folklore beim Stubbehansel-Fest<br />
Benfeld. Am vergangenen Wochenende feierte Benfeld, die Partnerstadt von Ettenheim, das traditionelle<br />
Stubbehanselfest. Dank des guten Wetters waren sehr viele Gäste, auch aus Deutschland, in der Stadt und<br />
erlebten so ein typisch elsässisch-französisches Fest mit allem Drum und Dran. Ein Riesenflohmarkt am<br />
Sonntag war besonderer Magnet, wie auch die folkloristischen Darbietungen rund um den Stubbehansel.<br />
Musik der besonderen Art war vielfältig geboten und die entsprechenden Angebote wurden gerne genutzt.<br />
Feste auf der anderen Seite des Rheins strahlen eine besondere Mischung vielseitigster Events aus, die immer<br />
wieder reizvoll zu erleben sind. Unsere Fotos geben einen klitzekleinen Einblick in das Geschehen: Schon<br />
früh am Vormittag Gedränge beim Flohmarkt in der Stadt, Folklore mit Musik und abendliche Stimmung<br />
beim geschichtlichen Szenenspiel.<br />
Foto: Sandra Decoux-Kone (2), Stadt Benfeld (1)
Fahrt zur Aufführung<br />
nach Ötigheim<br />
Ettenheim (hpb). Am Samstag kommender<br />
Woche, 31.August, findet die<br />
Fahrt zur Aufführung „Der Name der<br />
Rose“ bei den Volksschauspielen<br />
Ötigheim statt.<br />
Abfahrt (für die angemeldeten<br />
Teilnehmer) ist um 18 Uhr in der Bienlestraße<br />
am August-Ruf-Bildungszentrum.<br />
Auch in Ettenheim wurden Hexen verbrannt<br />
Ursprünge der Hähnlefeldhexen bei Stadtrundgang aufgezeigt<br />
Ettenheim (hpb). Zum 1. Hexen-<br />
Hock hatten die Hähnlefeldhexen<br />
am vergangenen Freitag in den Prinzengarten<br />
eingeladen. Ein Besuchervolltreffer,<br />
mit vielseitigem Angebot.<br />
Dazu gehörte auch die „themenbezogene“<br />
Stadtführung, die<br />
soviel Anklang fand, dass sie gleich<br />
mehrmals durchgeführt wurde.<br />
Natürlich, „Hexen“ sind in der Fasnacht<br />
sehr beliebte Gestalten, dass<br />
ihre Ursprünge aber auf jene Zeiten<br />
zurückzuführen sind, als Menschen,<br />
meistens Frauen, als Hexen verbrannt<br />
wurden, dies wurde bei den<br />
Stadtrundgängen sehr deutlich.<br />
Während die Ursprünge der alemannischen<br />
Fasnacht auf frühere,<br />
heidnische Bräuche zurückzuführen<br />
sind, die dann später im örtlichen<br />
Brauchtum des christlichen<br />
Lebensraums auch die Freiheit der<br />
Menschen vor der Obrigkeit, „wenigstens<br />
für die Zeit der Fasnacht“<br />
ermöglichte, haben die Hexen, auch<br />
mit ihrem Feuertanz, die sehr intensive<br />
Verbindung in jene Jahrhunderte,<br />
in denen Menschen als Hexen<br />
verbrannt wurden. Die Ettenheimer<br />
Hähnlefeldhexenbeziehennichtnur<br />
RÜCKBLICK<br />
| 9<br />
Nr. 34 Donnerstag, 22. August 2013 37. Jahrgang<br />
Turmstraße/Westl. Ringstraße. Fotos: Herbert Birkle Scharfrichterhaus.<br />
Kaiserstühler<br />
WochenZeitungenamOberrheim<br />
ihre geografische Einordnung auf<br />
dasHähnlefeldamwestlichenStadtrand.<br />
Hier wurden früher die Hexen<br />
verbrannt, Veranstaltungen mit bis<br />
zu 5.000 Besuchern, wie zeitgenössische<br />
Chronisten zu berichten wissen.<br />
27 Hexen in Ettenheim verbrannt<br />
Stadtführerin Rita Wacker wusste<br />
auf dem einstündigen Stadtrundgang<br />
sehr viel über Ettenheim und<br />
die hier zeitweise sehr intensive Hexenverfolgung<br />
zu berichten. 27 Hexen<br />
wurden verbrannt, davon allein<br />
20 in der Zeit von Amtmann von<br />
Zorn.<br />
Es waren zwar meistens Frauen,<br />
die als Hexe verfolgt, gefoltert und<br />
schließlich getötet wurden. Auch<br />
Schultheiß, Diebold Faber, dessen<br />
Frau als Hexe erkannt wurde, gehörte<br />
zu den Opfern. Missgunst, Angst,<br />
Unwissen, Neid waren die hauptsächlichen<br />
Gründe, mit denen man<br />
seinerzeit unerklärliche Vorfälle<br />
zum Anlass nahm, diese mit der Behauptung<br />
„Hexe“ zu erklären.<br />
Wer als solche bezeichnet wurde,warinderRegeldesTodes.Voller<br />
Qualen, denn vorher wurde durch<br />
WochenBericht<br />
<strong>StadtAnzeiger</strong><br />
Breisgauer<br />
Kaiserstühler<br />
<strong>ETTENHEIMER</strong><br />
Foltern die „Wahrheit“ erfragt. Folterungeninheutekaummehrvorstellbarer<br />
furchtbaren Art, voller Qualen<br />
und Leiden, unter denen jeder alles<br />
zugab,wasihmvorgeworfenwurde.<br />
Rita Wacker hatte zahlreiche Beispiele<br />
parat, so auch die Geschichte<br />
von Maria Stöhr, die an Pfingsten<br />
„wegen des Schütteln eines NussbäumchensimPfaffenbach“zuspät<br />
in die Kirche kam und „hierdurch<br />
Verursachung eines Nebels die<br />
Baumfrüchte verdarb“.<br />
Sie wurde dann am 16. August<br />
1667, also vor 346 Jahre des nun<br />
friedlichen Hexenhocks im Hähnlefeld<br />
verbrannt. Man kam zur Stelle<br />
des früheren Hexenturms in der<br />
WestlichenRingstraße,waramHausedesHexenjägers,amGeburtshaus<br />
von Dr. Kremper, dem Verfasser des<br />
Hexenbuches „wie man Hexen erkennt“,<br />
am Scharfrichterhaus in der<br />
Muschelgasse.<br />
Da wurde nicht nur der Beruf des<br />
Scharfrichters in seiner Vielfalt lebendig,<br />
sondern auch die schrecklichen<br />
Unterschiede zwischen einem<br />
„qualifizierten“ und einem „unqualifizierten“<br />
Tod deutlich, wie aber<br />
auch manch heutiger Brauch auf die<br />
damalige Zeit zurückzuführen ist:<br />
Der Scharfrichter, keinesfalls ein anerkannterBeruf,durftemitdenMenschen<br />
nicht reden, wenn er in die<br />
Wirtschaft kam, an den „Stammtisch“<br />
musste er sich beim Eintreten<br />
dort durch „Klopfen“ bemerkbar<br />
machen. Eine Sitte, die auch heute<br />
noch an Stammtischen üblich ist –<br />
allerdings als freundliches „Grüß<br />
Gott miteinander“ gilt.<br />
Auf manche Besonderheit wies<br />
Rita Wacker im Vorbeigehen hin,<br />
machte aufmerksam auf besondere<br />
Stellen, wie den unter Denkmalschutz<br />
stehenden Schweinestall<br />
zwischen Westlicher Ringstraße<br />
und Turmstraße, dem gleichzeitig<br />
der Abort angefügt ist. Machte aber<br />
auch deutlich, wie viel schöner die<br />
heutige Zeit für die Menschen ist, in<br />
der die „Hähnlefeldhexen“ mit dem<br />
1. Hexenhock im Prinzengarten zum<br />
gemütlichen Miteinander aller Menschen<br />
eingeladen haben – bei dem<br />
auch ein Blick in frühere Jahrhunderte<br />
und deren heute nicht mehr<br />
vorstellbare Gewalt und Brutalität<br />
unter den Menschen verdeutlichte.<br />
Wer wollte da von einer „Guten alten<br />
Zeit“ reden.<br />
Ehrensängerin im Gesangverein<br />
Irmgard Winterer feierte 80. Geburtstag<br />
Ettenheim (hi). Die Gratulanten gaben<br />
sich gestern in der Östlichen<br />
Ringstraße 7 in Ettenheim die Türklinke<br />
in die Hand, um Irmgard Winterer,<br />
geborene Geppert, zum 80.<br />
Geburtstag zu gratulieren. Bürgermeisterstellvertreterin<br />
Ulrike<br />
Schmidt überbrachte die Glückwünsche<br />
der Stadt Ettenheim und einen<br />
Blumengruß.<br />
Irmgard Winterer, geborene Geppert,<br />
erblickte am 21. August 1933 in<br />
Altdorf das Licht der Welt undwuchs<br />
mitvier Brüdern auf. Nach der Schulzeit<br />
arbeitete sie in einer KartonagenundspäterineinerZigarrenfabriksowie<br />
bei Röbel und Fiedler.<br />
Ab 1954 wurde sie Kindermädchen<br />
bei einer französischen Familie<br />
in Lahr. Anschließend war sie in<br />
einem Geschäftshaushalt als Haushälterin<br />
tätig.<br />
Von 1957 bis 1961 arbeitete sie bei<br />
der Firma Ermeler. Inzwischen,<br />
1960, heiratete sie Karl Winterer aus<br />
Ettenheim. Sie bekam drei Kinder,<br />
Private Kleinanzeigen<br />
einfach online aufgeben:<br />
www.<strong>wzo</strong>.de<br />
von denen eines mit zwölf Jahren<br />
verstorben ist. Als sie wieder arbeiten<br />
ging, war sie noch 22 Jahre in<br />
einem Lehrerhaushalt in Ettenheim<br />
tätig.<br />
Seit 53 Jahren ist die Jubilarin nun<br />
schon glücklich verheiratet. Musik<br />
und Gesang haben die Eheleute verbunden.<br />
Die beiden Töchter haben<br />
eigene Familien gegründet. Der ganze<br />
Stolz sind die zehn Enkelkinder<br />
und ein Urenkel, die alle gerne zur<br />
Oma kommen. Zwei Enkelkinder<br />
kommen zur Freude der Jubilarin<br />
täglich nach der Schule zum Essen.<br />
Irmgard Winterer hat schon immer<br />
gerne gesungen. So ging sie<br />
gleich nach der Schulzeit auf Empfehlung<br />
ihres Lehrers in Altdorf zum<br />
Kirchenchor. Und jetzt ist sie schon<br />
34 Jahre beim Gesangverein Ettenheim<br />
und dort Ehrensängerin.<br />
Die Jubilarin arbeitet noch gerne<br />
neben dem Haushalt im Garten und<br />
pflegt die Blumen. Ihre Hobbys sind<br />
Gesang, Blumen, Lesen, Rätseln und<br />
Stricken.<br />
Weit über die Grenzen seiner<br />
Heimatstadt hinaus bekannt<br />
Foto: Ulrike Hiller<br />
Kurt Bildstein aus Ettenheim feierte den 85. Geburtstag<br />
Ettenheim (hi). Als Künstler und Träger<br />
des Hans-Thoma-Preises ist Kurt<br />
Bildstein weit über die Grenzen seiner<br />
Heimatstadt Ettenheim hinaus<br />
bekannt. Am Montag feierte er seinen<br />
85. Geburtstag. Zum Geburtstag<br />
gratulierten die Ehefrau, zwei<br />
Kinder und sechs Enkel.<br />
Rita Wacker vor dem Vereinshaus. Denkmalgeschützter Schweinestall mit Abort. Im „Dornröschenschlaf“.<br />
Premiere macht Lust auf dauerhafte Fortsetzung<br />
Ettenheim-Altdorf (om). Der Rathaushof bot eine bunt illuminierte Kulisse<br />
für das erste Haxenfest des MGV. Dessen Mitglieder hatten den<br />
Platz nett hergerichtet, um ihre zahlreichen Gäste zu bewirten. Auch<br />
eine eigens aufgebaute Cocktailbar lud zum Verweilen ein. Bei gegrillten<br />
Würsten, Schnitzeln und Haxen nutzten Altdorfer, aber auch auswärtige<br />
Besucher die laue Sommernacht zur Kontaktpflege. Zur gelungenen<br />
Unterhaltung spielte die Diatonix vom Harmonika-Spielring<br />
Ettenheim auf. Als besonderes musikalisches Bonbon servierte im Anschluss<br />
Altdorfs Allround-Künstlerin Isolde Wawrin mit ihrer Gitarre<br />
populäre Songs aus ihrem breit gefächerten Repertoire. Das Haxenfest<br />
ist eine neue Veranstaltung im Altdorfer Vereinskalender, der man eine<br />
dauerhafte Fortsetzung wünscht.<br />
Foto: Sandra Decoux-Kone<br />
Zahlreiche Ausstellungen dokumentierten<br />
seine Werke. In der Kommunalpolitik<br />
war Kurt Bildstein viele<br />
Jahre als CDU-Stadtrat und Fraktionsvorsitzender<br />
tätig und gestaltete<br />
die Geschicke der Stadt wesentlich<br />
mit. Vor allem setzte er sich für die<br />
Altstadtsanierung ein. An der Seite<br />
seiner Ehefrau Margarethe (geb.<br />
Mehr),mitihristerseit60Jahrenverheiratet,<br />
verbringt er seinen ruhigen<br />
Lebensabend in deren schönem Anwesen,<br />
reich mit Blumen und Kunstwerken<br />
umgeben.<br />
In Konstanz geboren<br />
Kurt Bildstein wurde am 19. August<br />
1928 in Konstanz geboren und<br />
verbrachte seine Kindheit in Waldshut.<br />
Als er elf Jahre war, zog er mit<br />
seinen Eltern nach Ettenheim. Er ließ<br />
sichinOffenburgzumMalerundRestaurator<br />
ausbilden und arbeitete bis<br />
1950 als Geselle. Von 1950 bis 1954<br />
studierte er an der Kunstakademie in<br />
Freiburg. 1951 wurde ihm der Hans-<br />
Thoma-Preis (heute Staatspreis Baden-Württemberg)<br />
verliehen.<br />
Kurt Bildstein feierte seinen 85. Geburtstag.<br />
Foto: Ulrike Hiller<br />
Von 1954 bis 1956 war Kurt Bildstein<br />
als freischaffender Kunstmaler<br />
in Ettenheim tätig. 1956 eröffnete er<br />
einen kunstgewerblichen Betrieb für<br />
Restaurierungen und leitete diesen<br />
bis 1987. 30 Jahre stand er nur noch in<br />
seinen Musestunden oder auf Reisen<br />
vor der Staffelei. Nach der Geschäftsübergabe<br />
arbeitete er wieder als freischaffender<br />
Kunstmaler. Nach einer<br />
Retrospektive seiner Werke 1993<br />
zum 65. Geburtstag wurden seine<br />
Arbeiten abstrakter, die Konturen<br />
schärfer, und die Collage rückte zeitweise<br />
in den Vordergrund. Als Leiter<br />
seiner Malschule war er mit seinen<br />
Schülern häufig auf Reisen, vorzugsweise<br />
im nördlichen Italien.
22. August 2013 . Ausgabe 34<br />
10 | ETTENHEIM Ettenheimer Stadtanzeiger<br />
Hähnlefeldhexen erlebten Besucheransturm<br />
Prinzengarten und Stadt boten den Rahmen für eine erlebnisreiche Veranstaltung<br />
Ettenheim (hpb). Auch im Sommer<br />
können die Hexen furiose Wirkung<br />
erzielen. So am vergangenen Freitag,<br />
als die Hähnlefeldhexen zum<br />
1. Hexen-Hock in den Prinzengarten<br />
eingeladen hatten.<br />
DieSonneschienundlocktevieleBesucher<br />
in den Prinzengarten, die sich<br />
hier besonders wohl fühlten. Da war<br />
für Jung und Alt vor allem gemütliches<br />
Miteinander geboten, natürlich<br />
war für das leibliche Wohl ebenso<br />
bestens gesorgt, als auch die Live-<br />
Musik durch die Circus-Paletti-Band<br />
unterhielt. Für die Kleinen mit Kinderschminken<br />
und Bastelangeboten<br />
700 Kilometer und 9.500 Höhenmeter<br />
TGA-Radsportabteilung radelte über die Vogesen ins Jura bis ins Berner Oberland<br />
Ettenheim-Altdorf (dbd). Seit 1986<br />
ist die Radsportabteilung der Turngemeinde<br />
Altdorf mit Bernhard Duffner<br />
per Mountainbike oder Rennrad<br />
in den Sommerferien eine Woche unterwegs,<br />
meist in den Alpen, aber es<br />
gab auch schon Fahrten beispielsweise<br />
nach Berlin oder vom Atlantik<br />
zum Mittelmeer. In diesem Jahr begann<br />
die Tour wieder einmal mit<br />
Rennrädern zuhause in Altdorf.<br />
Die Gruppe querte die Rheinebene<br />
und fuhr über Ebersmünster, durch<br />
malerische Weindörfer an der elsässischen<br />
Weinstraße bis nach Ribeauvillé,<br />
St. Marie aux Mines, das Livrette-Tal<br />
aufwärts über den Col des Baganelles<br />
zum Col du Bonhomme.<br />
Weiter ging es auf der Vogesenkammstraße<br />
Route des Crêtes, die<br />
während des Ersten Weltkriegs zur<br />
Versorgung der französischen Truppen<br />
gebaut wurde. Ursprünglich war<br />
eine Übernachtung auf einem Campingplatz<br />
bei Géradmer vorgesehen,<br />
doch Gewitter, Sturm und Starkregen<br />
durchkreuzten diesen Plan. Stattdessen<br />
wurde nach 125 Kilometern kurz<br />
nach dem Col de la Schlucht in der<br />
Auberge Le Pied du Hohneck übernachtet.<br />
Am nächsten Morgen folgten die<br />
Altdorfer einem Teil der 77 Kilometer<br />
langen Route des Crêtes, die fast ununterbrochen<br />
auf westlicher Seite<br />
unterhalb des Gipfelkamms verläuft,<br />
bei anfangs circa 10 Grad und nebligem<br />
Wetter, bis man beim Markstein<br />
mit 1.343 Meter den höchsten Punkt<br />
erreicht hatte. Vorbei am Grand Ballon<br />
genossen die Radler eine lange<br />
Abfahrt bis nach Thann, darauf folgte<br />
ein kurzer Aufstieg zum Col du<br />
Hundsrück und anschließend stand<br />
(bei besser werdenden Witterungsverhältnissen)<br />
nach Masevaux eine<br />
Fahrt quer durch den Sundgau auf<br />
dem Tourenprogramm.<br />
Besonderes Wiedersehen<br />
Nach etwa 150 Kilometern erreicht<br />
war der Campingplatz im kleinen<br />
Ort Glère bei St. Hippolyte am<br />
Doubs, auf dem ein Teil der Gruppe<br />
vor28JahrenmitBooteneineWasserwanderunggemachthatte.VonSt.<br />
Hippolyte führte die Tour weiter in<br />
südwestlicher Richtung durch denJura<br />
in die Region Franche-Comté entlang<br />
des Flusses Dessoubre, der in<br />
vielen Windungen durch ein rund<br />
300 Meter tiefes Tal in südwestlicher<br />
Richtung verläuft, über die Ortschaften<br />
Pierrefontaine und Morteau.<br />
Nach etwa 120 Kilometern und 1.500<br />
Höhenmetern durch welliges Gebiet<br />
lag das Tagesziel wieder in der<br />
Schweiz, in Noiraigue bei Neuchâtel,<br />
wo man im Garten von Bekannten<br />
das Zelt aufschlagen konnte und von<br />
der Familie köstlich bewirtet wurde.<br />
Wundervolle Landschaft, schönes Wetter, prima Strecke: So macht Rennradfahren<br />
riesigen Spaß.<br />
Fotos: Bernhad Duffner<br />
Fotos: Herbert Birkle<br />
Auf dem gut ausgebauten und<br />
hervorragend beschilderten Radwegenetz<br />
in der Schweiz verlief die<br />
nächste Tagestour entlang der Küste<br />
des Lac de Neuchâtel: Man genoss in<br />
südliche Richtung blickend die einmalige<br />
Kulisse der Bergriesen im Berner<br />
Oberland, fuhr durch Campingplätze,<br />
Hafenanlagen, entlang an<br />
Uferpromenaden, vorbei am Bieler<br />
See in östlicher Richtung über Aarberg<br />
durch das Kanton Bern. Nahe<br />
Burgdorf waren die Teilnehmer beim<br />
ehemaligen TGA-Mitglied Andreas<br />
Steiner auf einem Bauernhof zu<br />
einem Grillfest eingeladen; in dessen<br />
Garten konnte übernachtet werden.<br />
Kleinere und größere Alpenpässe<br />
Die beiden letzten Tage sollten<br />
etwas belastender werden. Auf dem<br />
Tourenplan standen noch einige kleinere<br />
und größere Alpenpässe. Nach<br />
der Besichtigung einer modernen Käserei<br />
im Emmental stand eine Tagesetappe<br />
über 130 Kilometer bei 2.310<br />
Höhenmetern auf dem Programm,<br />
das die Altdorfer Radsportler über<br />
Langnau und Schüpfheim ins Mariental<br />
mit dem Sörenberg führte, von<br />
wo es galt, den Glaubenbülen-Pass<br />
(1.611 Meter) zu bezwingen, was mit<br />
einer rasanten 10 Kilometer langen<br />
Abfahrt hinunter in die Nähe des Sarner<br />
Sees im Kanton Obwalden belohnt<br />
wurde. Vor dem Tagesziel –<br />
ebenso Unterhaltung geboten, wie<br />
fürdieganzKleinen,denenHexengeschichten<br />
vorgelesen wurden. Die<br />
Themenstadtführung (siehe gesonderten<br />
Bericht) fand ein so großes Interesse,<br />
dass sie gleich zweimal<br />
durchgeführt wurde. Die Illumination<br />
am Abend versetzte den Prinzengarten<br />
in romantisches Licht. Die Fackelwanderung<br />
wurde vielfach genutzt,<br />
den leuchtenden Abschluss<br />
des Abends brachten die FeuerschluckervomZirkusPaletti,diemitihrem<br />
Auftritt begeisterten. Der 1. Hähnlefeldhexenhock<br />
war so erfolgreich,<br />
dass er sicherlich auch im kommenden<br />
Jahr eine neue Auflage erleben<br />
wird, auf die sich die Besucher von<br />
diesem Jahr jetzt schon freuen, erlebten<br />
doch alle einen rundum bestens<br />
gelungenen Nachmittag und Abend.<br />
einem Zeltplatz auf dem Gelände des<br />
Brienzer Rockfestivals, das an diesem<br />
Wochenende stattfinden sollte -<br />
führte die Tour auf den Brünig-Pass.<br />
Abends konnten die Altdorfer mehrere<br />
Feuerwerke über dem Brienzer<br />
See bewundern, die anlässlich des<br />
Schweizer Nationalfeiertages entzündet<br />
wurden.<br />
Der letzte Tag führte in einer Halbetappe<br />
von 70 Kilometern über Meiringen<br />
in einer schmalen, steilen<br />
Passstraße über Rosenlaui hinauf auf<br />
die Große Scheidegg (1.962 Meter),<br />
hinab nach Grindelwald, von wo<br />
man bei herrlichem Sommerwetter<br />
und bester Sicht die bekannten Berge<br />
der Berner Alpen (Eiger, Mönch,<br />
Jungfrau) bewundern konnte. Die<br />
diesjährige Tour wurde durch ein erfrischendes<br />
Bad bei Interlaken im<br />
kühlen Thuner See beendet.<br />
Seit Jahren sind die Altdorfer Radsportler<br />
mit Begleitfahrzeug unterwegs,<br />
in dem Zelt, Campingküche,<br />
Gepäck, Lebensmittel und auf der<br />
Rückfahrt die Rennräder mitgeführt<br />
werden. In einer Kooperation mit<br />
dem LV Ettenheim konnte hierfür<br />
dessen Vereinsbus genutzt werden,<br />
der vor einem Jahr bei einem Wettbewerb<br />
der Sparkasse gewonnen wurde.<br />
Nach etwa 700 Kilometern und<br />
insgesamt etwa 9.500 Höhenmetern<br />
kehrten die Radtouristen – ohne Sturz<br />
– nach Altdorf zurück.<br />
Nachdem die TGA-Radler in der Auberge Le Pied du Hohneck übernachtet<br />
hatten, wurde bei nebligem Wetter die weitere Tour in Angriff genommen.<br />
Hiesige Vögel haben Mugge und<br />
Schnooge echt zum Fressen gern<br />
Der BUND gibt Tipps zur Abwehr von (Stech-)Mücken<br />
Freiburg. Nach dem Frühjahrshochwasser<br />
gibt es in Südbaden wieder<br />
eine Vielzahl an Stechmücken, Fliegen<br />
und Bremsen (auf badisch:<br />
Schnooge, Mugge, Brämme). Hier<br />
einige Tipps, mit denen die kleinen<br />
Blutsauger abgehalten oder zumindest<br />
gebremst werden können.<br />
Fliegengitter an Türen und Fenstern,<br />
Regentonnen abdecken, vollgeregnete<br />
Töpfe entfernen und helle Kleidung<br />
tragen seien genannt. Der Bund<br />
für Umwelt und Naturschutz (BUND)<br />
am Südlichen Oberrhein möchte<br />
aber vor allem aufzeigen, wie wichtig<br />
die hiesige Vogelwelt für die<br />
Schnakenbekämpfung ist.<br />
Vögel sind die natürlichen Feinde<br />
von Mücken und anderen Insekten.<br />
Sie fressen nicht nur eine Vielzahl an<br />
Insekten, sondern auch deren Larven.<br />
So benötigt ein Rauchschwalbenpaar<br />
schätzungsweise 1,2 Kilo,<br />
also etwa 100.000 bis 150.000 Insekten<br />
(eine Bremse wiegt viel weniger<br />
als eine Stechmücke), für die Aufzucht<br />
einer Brut von vier bis sechs<br />
Jungen. Und manche Schwalben<br />
brüten zweimal pro Jahr.<br />
Auch ihnen schmeckt es<br />
Die nachtaktiven Fledermäuse<br />
haben ebenfalls Gefallen an den Insekten.<br />
Große Fledermäusevertilgen<br />
im Verlauf eines Sommers bis zu<br />
einem Kilo Insekten. Und gerade haben<br />
viele Meisenarten auch die<br />
„neue“ Nahrungsquelle, den Buchsbaumzünsler,<br />
entdeckt.<br />
Wer jetzt von „Schnooge, Mugge<br />
un Brämme“ geplagt ist, sollte sich<br />
überlegen, im Herbst und Winter<br />
Nistkästen aufzuhängen und im Garten<br />
ein wenig mehr vogelfreundliche<br />
„Wildnis“ zuzulassen. Bauanleitungen<br />
für Nistkästen stehen unter<br />
www.bund-freiburg.de.<br />
Beim BUND in der Freiburger Wilhemstraße<br />
24a gibt es nach den Sommerferien<br />
auch wieder Nistkästen,<br />
gefertigt in einer regionalen Behindertenwerkstatt.<br />
Die 08000116016 ist an jedem<br />
Tag rund um die Uhr geschaltet<br />
Das bundesweite Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“<br />
Ortenau. Am 14. März 2012 trat<br />
das Gesetz zur Einrichtung und zum<br />
Betrieb eines bundesweiten Hilfetelefons<br />
„Gewalt gegen Frauen“<br />
(Hilfetelefongesetz) in Kraft. Nun<br />
ist dieses Hilfetelefon mit der Nummer<br />
08000116016 bundesweit an<br />
sieben Tagen die Woche rund um<br />
die Uhr geschaltet.<br />
Anrufen können alle Frauen, die<br />
von Gewalt betroffen sind, Unterstützer<br />
aus dem sozialen Nahraum<br />
und Personen, die beruflich oder<br />
ehrenamtlich mit der Thematik befasst<br />
sind. Qualifizierte Beraterinnen<br />
bieten am Telefon vertraulich,<br />
anonym, barrierefrei und bei Bedarf<br />
auch mehrsprachig Erstberatung<br />
und Information an und vermitteln<br />
Anlaufstellen vor Ort.<br />
Das bundesweite Hilfetelefon ist<br />
beim Bundesamt für Familie und<br />
zivilgesellschaftliche Aufgaben<br />
(BAFzA) in Köln eingerichtet. „In<br />
Deutschland gibt es zwar ein Netz<br />
von Unterstützungseinrichtungen,<br />
aber es ist nicht eng genug gestrickt.<br />
Deshalb erreichen diese Angebote<br />
viele von Gewalt betroffene Frauen<br />
bisher nicht. Das Hilfetelefon will<br />
diese Lücke schließen“, sagt Ullrich<br />
Böttinger, Leiter des Amtes für Soziale<br />
und Psychologische Dienste<br />
beim Landratsamt Ortenaukreis.<br />
Weitervermittlung vor Ort<br />
Für die Weitervermittlung an<br />
lokale Hilfeangebote ist eine Datenbank<br />
mit Beratungsstellen und<br />
Frauenhäusern erstellt.<br />
Dafür stehen im Ortenaukreis<br />
alle im Arbeitskreis Opferberatung<br />
zusammenarbeitenden Beratungsstellen<br />
und Institutionen zur Verfügung.<br />
Das Hilfetelefon 08000116016<br />
und die online-Beratung www.hilfetelefon.de<br />
bieten dank spezieller<br />
Sicherheitsstandards einen sehr hohen<br />
Schutz für betroffene Frauen.<br />
Beispielsweise wird die Nummer<br />
des Hilfetelefons auf dem eigenen<br />
Telefon oder Handy nicht sichtbar<br />
sein, ebenso ist die online-Beratung<br />
für Frauen sicher und anonym.<br />
Vielbewunderter Blumenschmuck<br />
Ettenheim (hi). Im Ziel vieler Fotoapparate ist der Blumenschmuck in<br />
Ettenheim. Dazu gehört auch die Treppe am Kirchberg, die alljährlich<br />
mit großer Liebe und Sorgfalt den ganzen Sommer über eine besondere<br />
Blumen- und Blütenpracht aufweist.<br />
Foto: Ulrike Hiller<br />
Schlüsselanhänger<br />
der Stadt Ettenheim<br />
Ettenheim. Wer kennt das nicht:<br />
man steht vor der Haustür oder dem<br />
Auto und sucht nach dem Schlüssel<br />
in der Tasche. Mit den neuen Schlüsselanhängern<br />
der Stadt Ettenheim<br />
wird man nun schnell fündig, denn<br />
sie fallen sofort insAuge und sind dabei<br />
noch ansprechend gestaltet. Neben<br />
den neuen Buchzeichen sind sie<br />
ab sofort als Werbemittel der Stadt<br />
im Bürgerbüro, der Buchhandlung<br />
Machleid und dem Geschenkeladen<br />
VOKU’s zum Preis von 2 Euro erhältlich.
22. August 2013 . Ausgabe 34<br />
Ettenheimer Stadtanzeiger REGION SONDERTHEMA | 11<br />
Kurs für Eltern und ihre Babys<br />
Ettenheim. Der DRK-Kreisverband<br />
Lahr bietet ab September wieder<br />
neue Kurse für Eltern mit ihren Babys<br />
im ersten Lebensjahr an.<br />
Ab Donnerstag, 12. September,<br />
von 9 bis 10.30 für Eltern mit ihren<br />
Babys,dieabAprilgeborensind,und<br />
von 10.45 bis 12 Uhr (11 Treffen) für<br />
Eltern mit ihren Babys, die ab<br />
November 2012 geboren sind. Das<br />
Eltern-Baby-Programm „ELBa“ verstehtsichalsElternbegleitungfürdas<br />
erste Lebensjahr. Die ElBa-Gruppen<br />
werden von der vom DRK zertifizierten<br />
Kursleiterin Beate Kostanzer geleitet<br />
und finden in der Hebammengemeinschaft<br />
Ettenheim / Kolpingstraße<br />
8a statt.<br />
Infos und Fragen an B. Kostanzer<br />
unter 07822 / 44284. Anmeldung ab<br />
sofort beim DRK, Telefon 07821 /<br />
9818423 (AB) oder E-Mail: weber@<br />
drk-lahr.de.<br />
Tag der Milch<br />
Oberwolfach. Milchbauern öffnen<br />
ihre Stalltüren für Verbraucher und<br />
Kollegen am Sonntag, 15. Sept., 10 Uhr<br />
im Hof der Milchviehkooperation Mitteltal.<br />
Neben Referat und Podiumsdiskussion<br />
gibt es ein tolles Programm.<br />
Großes Festzelt, Bauernhofeis, Käsestand,<br />
Besichtigung der Stallanlagen,<br />
Ausstellung land- und forstwirtschaftlicher<br />
Maschinen und Geräte, Infostände,<br />
Hüpfburg, Mittagstisch mit<br />
Produkten aus der Region.<br />
Kinder- und Familienfest<br />
Höhepunkt des Sommerferienprogramms im Vogtsbauernhof<br />
Gutach. Am Wochenende ist das Überall auf dem Gelände darf gespielt,<br />
Schwarzwälder Freilichtmuseum<br />
ausprobiert und auf Entde-<br />
Vogtsbauernhof in Gutachwieder fest<br />
in Kinderhand. Traditionell heißt das<br />
Museum die Besucher am Samstag<br />
ckungsreise gegangen werden. Beim<br />
Werken in der Museumswerkstatt,<br />
bei alten Spielen oder beim Erlernen<br />
und am Sonntag, 24. und 25. August, traditioneller Handwerke können<br />
im Rahmen des Sommerferienprogramms<br />
zu einem bunten Kinder- und<br />
Familienfest mit Mitmachaktionen<br />
und Veranstaltungen willkommen.<br />
Groß und Klein gemeinsam einiges<br />
erleben. Kleine Detektive haben außerdem<br />
die Möglichkeit an beiden Tagen<br />
an einer Rätselführung durch das<br />
Museum teilzunehmen. Um jeweils<br />
12 und 14 Uhr darf fleißig geraten werden,<br />
ob die erzählten Geschichten<br />
Wahrheit oder Lüge sind. Kutschfahrt<br />
mit Schwarzwälder Füchsen, Auftritte<br />
von Clown Otsch, Geschichtenerzähler<br />
und Auftritte der Kindertrachtentanzgruppe<br />
aus Gutach sindweitere<br />
Angebote. Das gesamte Programm<br />
gibt es auf www.vogtsbauernhof.org.<br />
Samstag/Sonntag, 24./25.8.13 –<br />
1. Spieltag<br />
Sa., 24.8., 17 Uhr SV Münchweier –<br />
SC Wallburg<br />
So.,25.8.,15UhrSVKippenheim–FC<br />
Ottenheim<br />
So.,25.8.,15UhrSVEttenheimweiler<br />
– FC Nonnenweier<br />
So., 25.8., 15 Uhr SV Kippenheimweiler<br />
– TuS Mahlberg<br />
So., 25.8., 15 Uhr TGB Lahr – VfR Allmannsweier<br />
So., 25.8., 15 Uhr FSV Altdorf 2 – SV<br />
Grafenhausen<br />
So., 25.8., 17 Uhr SV Dörlinbach – SV<br />
Schmieheim<br />
Sonntag, 1.9.13 – 2. Spieltag<br />
Sa., 31.8., 17 Uhr FC Nonnenweier –<br />
SV Dörlinbach<br />
Sa., 31.8., 18 Uhr TuS Mahlberg – SV<br />
Münchweier<br />
So.,1.9.,15UhrSVGrafenhausen–FC<br />
Ottenheim<br />
So., 1.9., 15 Uhr VfR Allmannsweier –<br />
FSV Altdorf 2<br />
So., 1.9., 15 Uhr SC Wallburg – TGB<br />
Lahr<br />
So., 1.9., 15 Uhr SV Schmieheim – SV<br />
Kippenheimweiler<br />
So., 1.9., 15 Uhr SV Kippenheim – SV<br />
Ettenheimweiler<br />
Fußball-Termine<br />
– Vorrunde –<br />
Kreisliga B, Staffel 5 – Der Spielplan 2013/2014<br />
Sonntag, 8.9.13 – 3. Spieltag<br />
Mi., 4.9., 19 Uhr SV Dörlinbach<br />
– SV Kippenheim<br />
So., 8.9., 13 Uhr FSV Altdorf 2<br />
– SC Wallburg<br />
So., 8.9., 15 Uhr SV Grafenhausen<br />
– VfR Allmannsweier<br />
So., 8.9., 15 Uhr SV Ettenheimweiler<br />
– FC Ottenheim<br />
So., 8.9., 15 Uhr SV Kippenheimweiler<br />
– FC Nonnenweier<br />
So., 8.9., 15 Uhr SV Münchweier<br />
– SV Schmieheim<br />
So.,8.9.,15UhrTGBLahr–<br />
TuS Mahlberg<br />
Sonntag, 15.9.13 – 4. Spieltag<br />
So., 15.9., 15 Uhr FC Ottenheim<br />
–SVDörlinbach<br />
So., 15.9., 15 Uhr SV Ettenheimweiler<br />
– SV Grafenhausen<br />
So., 15.9., 15 Uhr SC Wallburg – VfR<br />
Allmannsweier<br />
So., 15.9., 15 Uhr TuS Mahlberg – FSV<br />
Altdorf 2<br />
So., 15.9., 15 Uhr SV Schmieheim –<br />
TGB Lahr<br />
So., 15.9., 15 Uhr FC Nonnenweier –<br />
SV Münchweier<br />
So., 15.9., 15 Uhr SV Kippenheim – SV<br />
Kippenheimweiler<br />
Sonntag, 22.9.13 – 5. Spieltag<br />
So.,22.9.,13UhrFSVAltdorf2–SV<br />
Schmieheim<br />
So., 22.9., 15 Uhr SV Grafenhausen –<br />
SC Wallburg<br />
So., 22.9., 15 Uhr VfR Allmannsweier<br />
– TuS Mahlberg<br />
So., 22.9., 15 Uhr SV Dörlinbach – SV<br />
Ettenheimweiler<br />
So., 22.9., 15 Uhr SV Kippenheimweiler<br />
– FC Ottenheim<br />
So., 22.9., 15 Uhr SV Münchweier –<br />
SV Kippenheim<br />
So., 22.9., 15 Uhr TGB Lahr– FC Nonnenweier<br />
Sonntag, 29.9.13 – 6. Spieltag<br />
So., 29.9., 15 Uhr FC Ottenheim – SV<br />
Münchweier<br />
So., 29.9., 15 Uhr SV Ettenheimweiler<br />
– SV Kippenheimweiler<br />
So., 29.9., 15 Uhr SV Dörlinbach – SV<br />
Grafenhausen<br />
So., 29.9., 15 Uhr TuS Mahlberg – SC<br />
Wallburg<br />
So., 29.9., 15 Uhr SV Schmieheim –<br />
VfR Allmannsweier<br />
So., 29.9., 15 Uhr FC Nonnenweier –<br />
FSV Altdorf 2<br />
So., 29.9., 15 Uhr SV Kippenheim –<br />
TGB Lahr<br />
Sonntag, 6.10.13 – 7. Spieltag<br />
Do., 3.10., 150 Uhr SV Grafenhausen<br />
– TuS Mahlberg<br />
Sa., 5.10., 17 Uhr SV Ettenheimweiler<br />
– SV Münchweier<br />
So., 6.10., 13 Uhr FSV Altdorf 2 – SV<br />
Kippenheim<br />
So., 6.10., 15 Uhr VfR Allmannsweier<br />
– FC Nonnenweier<br />
So., 6.10., 15 Uhr SC Wallburg – SV<br />
Schmieheim<br />
So., 6.10., 15 Uhr SV Kippenheimweiler<br />
– SV Dörlinbach<br />
So., 6.10., 15 Uhr TGB Lahr – FC Ottenheim<br />
Sonntag, 13.10.13 – 8. Spieltag<br />
Sa., 12.10., 16 Uhr SV Schmieheim –<br />
TuS Mahlberg<br />
So., 13.10., 15 Uhr FC Ottenheim – FSV<br />
Altdorf 2<br />
So., 13.10., 15 Uhr SV Ettenheimweiler<br />
– TGB Lahr<br />
So., 13.10., 15 Uhr SV Dörlinbach – SV<br />
Münchweier<br />
So., 13.10., 15 Uhr SV Kippenheimweiler<br />
– SV Grafenhausen<br />
So., 13.10., 15 Uhr FC Nonnenweier –<br />
SC Wallburg<br />
So., 13.10., 15 Uhr SV Kippenheim –<br />
VfR Allmannsweier<br />
Sonntag, 20.10.13 – 9. Spieltag<br />
Sa., 19.10., 16 Uhr VfR Allmannsweier<br />
– FC Ottenheim<br />
So., 20.10., 13 Uhr FSV Altdorf 2 – SV<br />
Ettenheimweiler<br />
So., 20.10., 15 Uhr SV Grafenhausen -<br />
SV Schmieheim<br />
So., 20.10., 15 UhrSC Wallburg – SV<br />
Kippenheim<br />
So., 20.10., 15 Uhr TuS Mahlberg – FC<br />
Nonnenweier<br />
So., 20.10., 15 Uhr SV Münchweier –<br />
SV Kippenheimweiler<br />
So., 20.10., 15 Uhr TGB Lahr – SV Dörlinbach<br />
Sonntag, 27.10.13 – 10. Spieltag<br />
Sa., 26.10., 16 Uhr SV Kippenheim –<br />
TuS Mahlberg<br />
So., 27.10., 15 Uhr FC Ottenheim – SC<br />
Wallburg<br />
So., 27.10., 15 Uhr SV Ettenheimweiler<br />
– VfR Allmannsweier<br />
So., 27.10., 15 UhrSV Dörlinbach –<br />
FSV Altdorf 2<br />
So., 27.10., 15 Uhr SV Kippenheimweiler<br />
– TGB Lahr<br />
So., 27.10., 15 Uhr SV Münchweier<br />
– SV Grafenhausen<br />
So., 27.10., 15 Uhr FC Nonnenweier<br />
– SV Schmieheim<br />
Sonntag, 3.11.13 – 11. Spieltag<br />
So., 3.11., 12.30 Uhr FSV Altdorf<br />
2 – SV Kippenheimweiler<br />
So., 3.11., 14.30 Uhr SV Grafenhausen<br />
– FC Nonnenweier<br />
So., 3.11., 14.30 Uhr VfR Allmannsweier<br />
– SV Dörlinbach<br />
So., 3.11., 14.30 Uhr SC Wallburg<br />
– SV Ettenheimweiler<br />
So., 3.11., 14.30 Uhr TuS Mahlberg<br />
– FC Ottenheim<br />
So., 3.11., 14.30 Uhr SV<br />
Schmieheim – SV Kippenheim<br />
So., 3.11., 14.30 Uhr TGB Lahr – SV<br />
Münchweier<br />
Sonntag, 10.11.13 – 12. Spieltag<br />
So., 10.11., 14.30 Uhr FC Ottenheim –<br />
SV Schmieheim<br />
So., 10.11., 14.30 Uhr SV Ettenheimweiler<br />
– TuS Mahlberg<br />
So., 10.11., 14.30 Uhr SV Dörlinbach –<br />
SC Wallburg<br />
So., 10.11., 14.30 Uhr SV Kippenheimweiler<br />
– VfR Allmannsweier<br />
So., 10.11., 14.30 Uhr SV Münchweier<br />
– FSV Altdorf 2<br />
So., 10.11., 14.30 Uhr TGB Lahr – SV<br />
Grafenhausen<br />
So., 10.11., 14.30 Uhr SV Kippenheim<br />
– FC Nonnenweier<br />
Sonntag, 17.11.13 – 13. Spieltag<br />
So., 17.11., 12.30 Uhr FSV Altdorf 2 –<br />
TGB Lahr<br />
So., 17.11., 14.30 Uhr SV Grafenhausen<br />
– SV Kippenheim<br />
So., 17.11., 14.30 Uhr VfR Allmannsweier<br />
– SV Münchweier<br />
So., 17.11., 14.30 Uhr SC Wallburg – SV<br />
Kippenheimweiler<br />
So., 17.11., 14.30 Uhr TuS Mahlberg –<br />
SV Dörlinbach<br />
So., 17.11., 14.30 Uhr SV Schmieheim<br />
– SV Ettenheimweiler<br />
So., 17.11., 14.30 Uhr FC Nonnenweier<br />
– FC Ottenheim<br />
Sonntag, 24.11.13 – 14. Spieltag<br />
So., 24.11., 14.30 Uhr FC Ottenheim –<br />
SV Kippenheim<br />
So., 24.11., 14.30 Uhr FC Nonnenweier<br />
– SV Ettenheimweiler<br />
So., 24.11., 14.30 Uhr SV Schmieheim<br />
– SV Dörlinbach<br />
So., 24.11., 14.30 Uhr TuS Mahlberg –<br />
SV Kippenheimweiler<br />
So., 24.11., 14.30 Uhr SC Wallburg –<br />
SV Münchweier<br />
So., 24.11., 14.30 Uhr VfR Allmannsweier<br />
– TGB Lahr<br />
So., 24.11., 14.30 Uhr SV Grafenhausen<br />
– FSV Altdorf 2
22. August 2013 . Ausgabe 34<br />
12 | SPORT • ANZEIGEN Ettenheimer Stadtanzeiger<br />
Mahlberger jubeln über den Titelgewinn<br />
Obergföll-Fanclub verfolgte Christinas Weltmeisterschaftssieg im TuS-Vereinsheim<br />
Mahlberg (mml). Grenzenloser Jubel<br />
im Stauferstädtchen: Die in<br />
Mahlberg aufgewachsene Speerwerferin<br />
Christina Obergföll hat sich<br />
in Moskau eine Weltmeisterschafts-<br />
Goldmedaille erworfen, nachdem<br />
sie bisher 2005 und 2007 Silber errungen<br />
hatte.<br />
Der Obergföll-Fanclub hatte zum<br />
Fernsehnachmittag im TuS-Vereinsheim<br />
eingeladen, um „unsere Christina“<br />
live auf der Großleinwand zu<br />
erleben. Bürgermeister Dietmar<br />
Benz, gleichzeitig Club-Chef, hatte<br />
extra neue T-Shirts mit Obergfölls<br />
Porträt auf der Vorderseite mitgebracht.<br />
Trotz Urlaubszeit und drückender<br />
Schwüle fieberten knapp 50<br />
Fans dem Wettkampf entgegen:<br />
„Diesmal muss es endlich klappen.“<br />
13.55 Uhr: Tosender Beifall brandet<br />
im Vereinsheim auf, als Obergföll<br />
erstmalsaufderLeinwanderscheint,<br />
Franz Wieber ließ seine Vuvuzela erschallen,<br />
auch zahlreiche Deutschlandfähnchen<br />
hatte er extra mitgebracht.<br />
Obergfölls russische Dauerkonkurrentin<br />
Marija Abakumova<br />
legte 65,09 Meter vor, dann nahm sie<br />
selbst Anlauf - unter kräftigen<br />
„Hopp-Hopp-Hopp“-Rufen ihrer<br />
Mahlberger Anhängerschaft. 64,63<br />
Meter, vorläufig Dritte hinter der<br />
Australierin Kimberley Mickle. Murren<br />
im Vereinsheim - allerdings eher<br />
über die Bildregie mit Konzentration<br />
auf die gleichzeitigen Staffelläufe<br />
und über die häufigen Werbeeinblendungen.<br />
Der zweite Wurf<br />
Feste wurden die Daumen weiter<br />
gedrückt. Zweiter Wurf von Obergföll:<br />
69,05 Meter, der Jubel in Mahlberg<br />
kennt keine Grenzen, viele reißt<br />
es gar von ihren Stühlen. Sollte der<br />
Traum wahr werden, Christina endlich<br />
als Weltmeisterin zu erleben? In<br />
Mahlberg hatte sie ihre Sportkarriere<br />
als Schülerin begonnen, beim TuS<br />
führte sie ihr Lehrer Ludwig Loer-<br />
Mahlberg gratuliert Christina Obergföll zu ihrem großen WM-Erfolg.<br />
Foto: Sandra Decoux-Kone<br />
wald neun Jahre über den Siebenkampf<br />
schließlich zum Speerwurf.<br />
Längst wohnt sie in Offenburg, doch<br />
mit Mahlberg bleibt sie verwurzelt,<br />
nicht nur, weil ihre Eltern Evelyn und<br />
Pirmin noch immer hier zuhause<br />
sind.<br />
Zurück ins Vereinsheim: Die nervöse<br />
Spannung löst sich, aber nur<br />
teilweise. Wird Abakumova nachlegen?<br />
64,33 Meterwarf sie später, da<br />
applaudierten die Mahlberger von<br />
Herzen. Für Wieber war da schon<br />
klar: „Eine Medaille haben wir auf<br />
jeden Fall!“ Doch es sollte ja endlich<br />
internationales Gold werden. Auch<br />
bei den Olympischen Spielen 2008<br />
und 2012 hatte Obergföll dies mit<br />
Bronze und Silber knapp verpasst.<br />
Uneinholbar<br />
15.16 Uhr: Die Russin wirft letztmals,<br />
erzielt 58,71 Meter. 15.18 Uhr:<br />
Auch die zweitplatzierteAustralierin<br />
kann sich nicht mehr steigern. Da<br />
brandet tosender Jubel in Mahlberg<br />
auf: Obergföll ist nicht mehr einzuholen,<br />
auch wenn ihr letzter Wurf bei<br />
Weitem nicht mehr an der 70-Meter-<br />
Marke kratzt.<br />
Christinas treue Fans fallen sich<br />
in die Arme, busseln sich ab, klopfen<br />
sich auf Schultern, wie wenn sie<br />
selbst die Goldmedaille hätten.<br />
Obergföll ist ob ihres natürlichen<br />
Charmes in Mahlberg höchst beliebt,<br />
immer wieder besucht sie ihre alte<br />
Heimatstadt. Als sie in Moskau nach<br />
ihrem Sieg einige Freudentränen verliert,<br />
glitzern auch im Vereinsheim<br />
einige Augen recht feucht.<br />
Ludwig Loerwald, demnächst<br />
78 Jahre, freute sich: „Dass ich das in<br />
meinen alten Tagen noch erleben<br />
darf, macht mich sehr glücklich.“ Jedoch<br />
kritisierte er die Wurftechnik<br />
(„Wieder zu weit nach außen ...“),<br />
aber Kraft hat das wettgemacht,<br />
meint er fachmännisch. Dietmar<br />
Benz ist ebenfalls sehr stolz: „Christina<br />
hat an sich geglaubt, endlich steht<br />
sie an der Weltspitze mal ganz oben,<br />
das gönnen wir ihr alle von Herzen.“<br />
Die seit Jahren an den Ortseingängen<br />
stehenden Gratulationsschilder mit<br />
Obergfölls bisherigen Speerwurf-<br />
Leistungen müssen nun aktualisiert<br />
werden. „Das machen wir besonders<br />
gerne“, versicherte Benz, zudem<br />
wird demnächst sicher eine<br />
städtische Gold-Feier organisiert<br />
werden.<br />
Derweil zogen die Obergföll-Fans<br />
erst mal zu Christinas Elternhaus in<br />
die Wassergartenstraße, um dort ein<br />
frisches Transparent anzubringen.<br />
Dieses war bereits längst vorbereitet<br />
worden.<br />
Der SV Münchweier<br />
empfängt Wallburg<br />
Münchweier. Die Saison beginnt für<br />
die Staffel B5. Im ersten Spiel kommt<br />
es am Samstag um 17 Uhr zur Heimbegegnung<br />
gegen den SC Wallburg.<br />
Die Vorbereitung war für den SVM<br />
zufriedenstellend.<br />
Auch die zweite Mannschaft sollte<br />
ihren Gegner nicht unterschätzen,<br />
Anpfiff ist um 15 Uhr.<br />
FSV Altdorf holt drei<br />
Punkte in Sinzheim<br />
Altdorf (om). Der FSV überraschte in<br />
Sinzheim mit einem 3:0-Sieg. Der<br />
SVS spielte defensiv und überließ<br />
dem Gast die Spielinitiative. Nach<br />
einer Doppelchance von Pietrock<br />
(23.) und Kremer (24.), war es dann<br />
Pietrock, der eine Flanke von Rheinberger<br />
unbedrängt einköpfen konnte<br />
(25.). Die Gäste hatten Ruhe und Zeit<br />
ihr Spiel aufzuziehen. Im zweiten<br />
Abschnitt das gleiche Bild. Der FSV<br />
behielt überweite Strecken die Spielkontrolle.<br />
Man nutzte die Gunst der<br />
Stunde.J. Mösch (58.) im Nachschuss<br />
aus kurzer Distanz und M. Mösch<br />
nach Zuspiel von Rheinberger (72.)<br />
machten frühzeitig alles klar für den<br />
Auswärtsdreier.<br />
Die Kanzlerin kommt<br />
Rust. Am Dienstag, 10. September,<br />
16.30 Uhr kommt die Bundeskanzlerin<br />
Dr. Angela Merkel in den Europa-<br />
Park in Rust. Das Vorprogramm beginnt<br />
um 15 Uhr. Einlasskarten können<br />
im Internet unter www.cdubw.de/go/europapark<br />
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„Chill on the Hill“ holt sich<br />
den Beach-Fun-Cup 2013<br />
Ettenheim (kbm). Am Sonntag fand auf der Beach-Anlage des TV Appenweier<br />
das letzte Turnier des Beach-Fun-Cups statt. Die Beachvolleyball-Serie<br />
für Hobbyspieler ermittelte in acht Gemeinden die beste<br />
der über 30 regionalen Freizeitmannschaften. Die Vorrunde wurde in<br />
vier Vierergruppen ausgetragen. Nach den Platzierungsspielen und<br />
Halbfinals unterlag im Spiel um Platz drei das Team „VollAmBall“ aus<br />
Oberkirch dem Spitzenreiter „Chill on the Hill“ aus Kappel-Grafenhausen<br />
mit 7:21. Im Endspiel besiegte „Hieronymus“ aus Altdorf das<br />
Team „Hai Tai Tai“ aus Ettenheim mit 21:12 und 21:17. Letztendlich erzielten<br />
aber „Chill on the Hill“, die vom ersten Turnier an die Tabelle<br />
anführten, mit insgesamt fünf Siegen und 78 Punkten erneut den Gesamtsieg.<br />
Alle Infos und Bilder sowie Ergebnisse dazu im Internet unter<br />
www.beach-fun-cup.de.<br />
Foto: Daniel Neuenschwander<br />
Drei Tore und drei Punkte<br />
FV Ettenheim - SV Steinach 3:0 – SV Hausach II wartet<br />
Ettenheim. Dank einer überzeugenden<br />
Leistung hat der FVE sein erstes<br />
Heimspiel mit 3:0 gegen den SV Steinach<br />
gewonnen.<br />
Zunächst ware es die Gäste, die zu<br />
zwei hochkarätigen Chancen kamen.<br />
Nach knapp 17 Minuten fiel<br />
dann die, zu diesem Zeitpunkt, etwas<br />
glückliche Führung für den FVE.<br />
Nach einer Flanke aus dem Halbfeld,<br />
war es Thomas Lorenz, der zum 1:0<br />
einköpfte. Fortan spielte jedoch nur<br />
noch der FVE.<br />
Eine Vielzahl bester Tormöglichkeiten<br />
wurde herausgespielt, jedoch<br />
führte keine zu einem zweiten Treffer.<br />
Höhepunkt war ein verschosse-<br />
ner Foulelfmeter nach einer guten<br />
halben Stunde.<br />
In der 48. Spielminute war es<br />
Alan Volk, der den Ball am herausstürmenden<br />
Gästekeeper vorbeispitzeln<br />
konnte und zum 2:0 einschob.<br />
Einbahnstraßenfußball wurde den<br />
Zuschauern an diesem Nachmittag<br />
geboten. Der FVE hatte die Partie fest<br />
im Griff und nach einem Pass in die<br />
Tiefe war es Torjäger Michael<br />
Schwanz, der den Ball mit einem<br />
Lupfer über den Gästetorwart zum<br />
Endstand in die Maschen setzte.<br />
Im Vorspiel gewann die Reserve<br />
mit 3:1. Am kommenden Wochenende<br />
steht die Auswärtsaufgabe beim<br />
SV Hausach II bevor.<br />
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22. August 2013 . Ausgabe 34<br />
Ettenheimer Stadtanzeiger ETTENHEIM • ANZEIGEN | 13<br />
Aus kleinem Gesellenverein<br />
wurde weltweite Organisation<br />
Ettenheimer Kolpingfamilie besuchte Musical in Fulda<br />
Ettenheim. Im Rahmen des Sommerprogramms<br />
wurde das Musical „Kolpings<br />
Traum“ in Fulda besucht. 50<br />
Mitglieder der Region Ortenau, unter<br />
ihnen Mitglieder der Kolpingfamilie<br />
Ettenheim, haben sich auf den<br />
Weg nach Fulda gemacht. Zum diesjährigen<br />
Kolpingjahr passte das Musical<br />
perfekt.<br />
In diesem sehr emotionalen Musical<br />
ging es hauptsächlich um die Anfangsjahre<br />
des jungen Adolph Kolpings,<br />
um die Industrialisierung und<br />
das Verhältnis von Fabrikbesitzern<br />
und den einfachen Gesellen und<br />
Handwerkern.<br />
Das Publikum konnte sehr schön<br />
nachvollziehen, warum es Adolph<br />
Kolping so wichtig war, den Gesellenverein<br />
zusammen mit Johann Georg<br />
Breuer zu gründen. Die Schlussworte<br />
von Adolph Kolping im Musical<br />
lauteten: „Ach, wie gerne hätte<br />
ich gesehen, wie sich mein Werk<br />
weiterentwickelt hat.“<br />
Der Gründer wäre stolz<br />
Die Kolpingmitglieder meinen,<br />
er wäre stolz zu sehen, was aus seinem<br />
kleinen Gesellenverein geworden<br />
ist: eine weltweite Organisation,<br />
die sich auch heute für Arme, Unterdrückte<br />
und vor allem für Jugendliche,<br />
die „Gesellen von heute“, einsetzt<br />
und hilft, wo Hilfe benötigt<br />
wird. Deshalb sei wichtig, dass die<br />
Bevölkerung die Kolpingler bei ihren<br />
Projekten, zum Beispiel Briefmarken-<br />
und Handysammelaktion, welche<br />
bereits einen schönen Ertrag gebracht<br />
hat, unterstützt. Näherer Infos<br />
per E-Mail: Kontakt@kolpingfamilie-ettenheim.de<br />
oder unter www.facebook.com/kolpingfamilie.ettenheim.<br />
Die Mitglieder der Kolpingfamilie<br />
Ettenheim haben den Ausflug in vollen<br />
Zügen genossen und viel positive<br />
Energie für die eigene Vereinsarbeit<br />
mitgenommen.<br />
D<br />
LESERBRIEFE<br />
Die hier veröffentlichten<br />
Zuschriften sind Ausdruck der<br />
persönlichen Meinung der Einsender<br />
und nicht der Redaktion. Sie werden<br />
nur mit vollem Namen veröffentlicht.<br />
Bei längeren Zuschriften muss sich die<br />
Redaktion Kürzungen vorbehalten. D<br />
D<br />
„Kritterbuschel“ Ausgabe 15.8. von<br />
Dieter Weis<br />
Experten, wie Dieter Weis, gibt es<br />
nicht mehr viele.<br />
Wenn man sich mit Kräuter befasst,<br />
weiß man, dass oft ein grüner<br />
Wermut-Tee den Magen besser kuriert<br />
als Belladonna-Neutralon.<br />
Bei der Kräuterbüschel muss man<br />
unterscheiden zwischen Gartenkräutern<br />
(z.B. Salbei), Wiesenkräuter<br />
(z.B. Schafsgarbe), Waldkräuter<br />
(z.B. Tausendgüldenkraut).<br />
Und was den Muttergottes-Feiertag<br />
betrifft: In meiner Jugend lernte<br />
Stellenmarkt<br />
DD<br />
ich die drei wichtigsten Kräuter einer<br />
Kräuterbuschel: Muttergottelfingerle<br />
- die Blütenstengele der Wasserminze<br />
- hervorragender Tee, wassertreibend<br />
und krampflösend;<br />
Muttergotteshoor (Haare) Kleinblütendens<br />
Waidenrösslein) - Es gibt<br />
nichts besseres als dieser Tee für die<br />
Prostata;<br />
Muttergotteskrönle - erwähnt als<br />
Igelskolben/Hergottskrönle (Sparganium<br />
ramosum).<br />
Und in der Tat: Fast ausgestorben.<br />
Als Kind gab es in Hülle und Fülle<br />
dieses Gewächs im Bereich, wo heute<br />
das Sulzer Naturbad sich befindet.<br />
Heute nicht mehr auffindbar. Also,<br />
wo soll man es heute suchen???<br />
In der Tat gab es im vergangenen<br />
Sommer noch einen einzigen Platz<br />
auf der Feuchtwiese bei der SchollenhütteinKappel.Leiderwurdediese<br />
in diesem Frühling umgepflügt zugunsten<br />
eines Maisackers - auch eine<br />
Version der Zerstörung von einmaligen<br />
Raritäten einer Kräuterbuschel.<br />
Und dann noch zu den Waldkräutern:<br />
Im Hochwald Grafenhausen,<br />
Bereich „Hundshaldenweg“ fand<br />
man bis vor drei Jahren noch tatsächlich<br />
das „Tausendgüldenkraut“ - ein<br />
Enziangewächs. In Doppelkorn angesetzt,<br />
sonnendestilliert, ist es ein<br />
Allheilmittel generell zum Wohlfühlen<br />
im Magen-Darm-Bereich.<br />
Und der Salbei: Eine Gartenpflanze<br />
- nichts passt besser zu Fleisch,<br />
z.B. Kalbschnitzel „Saltimboca Romana“.<br />
Salbei - keine Blähungen -<br />
keine Verstopfungen - kein Durchfall.<br />
Ergo: Stirbt dieses Wissen und<br />
diese Tradition aus?? - oder was werden<br />
wir unternehmen, um dieses<br />
Kulturgut zu beschützen und weiterzugeben??<br />
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