Ausgabe D, Wittgenstein (8.70 MB) - Siegerländer Wochen-Anzeiger
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SWA SONDERVERÖFFENTLICHUNG ·31. Dezember 2013<br />
SENIOREN HEUTE<br />
Ältere Urlauber bevorzugen laut einer Befragung das Auto.<br />
Elim<br />
Senioren-Wohn- Senioren-Einrichtung<br />
und Pflegeheim<br />
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Altenheim Elim<br />
Oberndorfer Str. 46a<br />
57334 Bad Laasphe-Oberndorf<br />
Telefon: 02754 / 3747-0<br />
Fax: 02754 / 3747-25<br />
E-Mail: altenheim_elim_gmbh@t-online.de<br />
Internet: www.altenheim-elim-gmbh.de<br />
Wir sind eine<br />
anerkannte<br />
Einrichtung<br />
fürZivildienstleistende.<br />
Bundesfreiwilligendienst<br />
bei uns möglich!<br />
Foto: obs/Generationplus<br />
Ab in den Urlaub<br />
Ältere Reisende fahren am liebsten mit dem Auto<br />
Generation Urlaub: Ältere<br />
Deutsche fahren deutlich häufiger<br />
mit dem Auto in die Ferien<br />
als jüngere. Der ADAC Reisemonitor<br />
2013 zeigt: 58,5 Prozent<br />
der Mitglieder zwischen 50 und<br />
59 Jahren starten mit dem<br />
eigenen Wagen in den Haupt-<br />
Jahresurlaub. Auch bei den über<br />
60-Jährigen sind es mit 54,5 Prozent<br />
deutlich mehr als im Gesamtdurchschnitt<br />
(50,8 Prozent).<br />
Auch wenn es um die Reisefreudigkeit<br />
geht, sind die Alten<br />
ganz vorn: 52,7 Prozent der über<br />
60-Jährigen gaben an, sie würden<br />
im kommenden Jahr mehr<br />
als einmal fünf Tage oder länger<br />
verreisen. Bei den Befragten zwischen<br />
50 und 59 Jahren waren es<br />
48,5 Prozent, im Gesamtdurchschnitt<br />
nur 46,5 Prozent.<br />
Und noch etwas zeichnet die<br />
Generation Urlaub aus: Sie nehmen<br />
sich mehr Zeit und lassen es<br />
sich auf Reisen richtig gut gehen.<br />
Am ausgabefreudigsten<br />
sind die über 60-Jährigen, die<br />
sich Urlaub und Anreise insgesamt<br />
2682 Euro kosten lassen.<br />
Mit einigem Abstand folgen<br />
etwa gleichauf die 40-49-Jährigen<br />
mit 2478 Euro und mit 2405<br />
Euro die 50-59-Jährigen.<br />
Je älter die Reisenden, desto<br />
häufiger liegt das Ziel des Haupturlaubs<br />
in Deutschland: Fast die<br />
Hälfte der über 60-jährigen Befragten<br />
will das Land nicht verlassen<br />
(46,7 prozent), bei den<br />
unter 29-Jährigen bleiben ge-<br />
rade einmal ein Drittel (29,7<br />
Prozent) in der Heimat. Und<br />
wenn Ältere ins Ausland reisen,<br />
dann eher in den nahen Süden:<br />
Favoriten sind Italien/Südtirol,<br />
Spanien und Österreich.<br />
Fernreiseziele wie zum Beispiel<br />
USA oder China, die ein<br />
gutes Viertel der bis 29-jährigen<br />
Befragten locken, interessieren<br />
die 50-59-jährigen nur noch zu<br />
14,1 Prozent und fallen bei den<br />
über 60-jährigen weiter auf 10,1<br />
Prozent zurück. Und wenn<br />
schon in die Ferne, dann zieht es<br />
vergleichsweise viele dieser<br />
Gruppe ins südöstliche Afrika:<br />
Kenia und Tansania wurden<br />
dort deutlich häufiger als Fernreiseziel<br />
genannt als bei den Jüngeren.<br />
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Wer langsam in die Jahre<br />
kommt, bemerkt Veränderungen<br />
an der Figur: Um Hüften, Po<br />
und Taille sammeln sich vermehrt<br />
Pölsterchen, oft bildet<br />
sich ein Doppelkinn. Obwohl<br />
nicht mehr gegessen wird als früher<br />
und es auch nicht an Bewegung<br />
mangelt, halten sich die<br />
Pfunde hartnäckig oder die Tendenz<br />
geht sogar nach oben.<br />
Verantwortlich dafür ist der<br />
sich verändernde Hormonspiegel:<br />
Frauen fehlen Östrogene,<br />
Männern das Testosteron. Auch<br />
der Spiegel des Wachstumshormons<br />
Somatropin, welches fettabbauend<br />
wirkt, sinkt mit dem<br />
Alter.<br />
Je nach genetischer Veranlagung<br />
drosselt sich ab dem 40. Lebensjahr<br />
der Energieverbrauch<br />
des Körpers – anstatt auf Muskelaufbau<br />
schaltet der Organismus<br />
auf den Erhalt der Körpermasse<br />
um.<br />
Beratung <br />
Begleitung <br />
Betreuung <br />
Pflege <br />
0800 02738/ /755 25 61 (kostenfrei)<br />
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Schützenstr.4 ■ 57319Bad Berleburg<br />
Telefon (0 27 51) 921-3<br />
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www.diakonie-wittgenstein.de<br />
pflegerische<br />
Rufbereitschaft (0170) 8517780<br />
Fit und gesund: Auch im Alter kann durch regelmäßige sportliche Betätigung gezielt Muskelmasse aufgebaut<br />
werden.<br />
Foto: djd/Cefamagar/Lishman<br />
nen Leistungssport zu beginnen.<br />
Oft genügt mehr Bewegung im<br />
Alltag.<br />
Schließlich haben die Menschen<br />
vor 100 Jahren im Schnitt<br />
etwa 14 Kilometer täglich zu Fuß<br />
zurückgelegt, heute sind es kaum<br />
mehr 1000 Meter. Schrittzähler<br />
dokumentieren die tägliche<br />
Schrittzahl und können dazu<br />
Ganzheitlich von Mensch zu Mensch<br />
Häuslicher Pflegedienst<br />
Ederhöhe<br />
–auf der Basis einer erweiterten Menschenkunde –<br />
Wir sind auch in Bad Berleburg-Stadt<br />
und Umgebung für Sie da!<br />
Wir pflegen Sie zu Hause<br />
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<br />
beitragen, die persönliche Leistung<br />
langsam zu steigern. Gut zu<br />
wissen: Im Alter lässt das Durstgefühl<br />
nach. Deshalb sollte darauf<br />
geachtet werden, täglich<br />
zwei Liter Wasser oder Tee zu<br />
trinken, da Flüssigkeit ebenfalls<br />
den Stoffwechsel ankurbelt.<br />
Allzu schlank sollten Frauen<br />
jenseits der 50 allerdings nicht<br />
sein, denn leichte Pölsterchen<br />
Bei Arthrose<br />
Hilfreiche Tipps für Betroffene<br />
Wer Arthrose hat, kennt die<br />
Symptome nur allzu gut:<br />
Schmerzen bei jeder Bewegung,<br />
zunehmende Einsteifung und<br />
viele Nächte ohne Schlaf. Kann<br />
es gelingen, dieser häufigsten aller<br />
Gelenkkrankheiten vorzubeugen?<br />
Können die Vorstufen<br />
der Arthrose schon heute wirksam<br />
therapiert werden? Dies ist<br />
das große Ziel der vielen Verfahren<br />
zur Knorpel-Reparatur, die<br />
in den vergangenen Jahren entwickelt<br />
worden sind. Welche<br />
dieser neuen Methoden sollte<br />
man als Patient kennen? Wie<br />
unterscheiden sie sich, und für<br />
Häusliche Krankenpflege<br />
Grundpflegerische Versorgung<br />
Beratungsbesuche<br />
Betreuung bei eingeschränkter Alltagskompetenz<br />
in der Gruppe auf Ederhöhe oder zu Hause<br />
Sterbebegleitung<br />
Beratung und Hilfestellung der pflegenden Angehörigen<br />
24-Stunden-Rufbereitschaft<br />
Ihre Ansprechpartner:<br />
Frau Marie Luise Reimann, Frau Maria Gernand<br />
und alle Mitarbeiterinnen<br />
Alten- und Krankenpflege Ederhöhe e.V.<br />
Ederhöhe 4·57319 Bad Berleburg<br />
Telefon: (02755) 969063 ·Telefax: (0 27 55) 83 77<br />
E-Mail: amb.pflegedienst@ederhoehe.de<br />
Neben Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />
und Diabetes ergeben<br />
sich aus einer anhaltenden<br />
Fettleibigkeit auch Beschwerdebilder<br />
am Skelettapparat wie<br />
Knochenverformungen oder Arthrosen.<br />
Um den langsamer arbeitenden<br />
Stoffwechsel gezielt<br />
anzuregen, sollte vermehrt auf<br />
vollwertige, fettarme, eiweißhaltige<br />
Ernährung geachtet werden.<br />
Auch im Alter kann durch<br />
sportliche Betätigung gezielt<br />
Muskelmasse aufgebaut werden.<br />
Dabei ist es nicht notwendig, eikönnen<br />
auch Vorteile haben:<br />
Fettgewebe produziert Östrogen<br />
– das Hormon, an dem es in dieser<br />
Zeit mangelt.<br />
So können die verminderte<br />
Herstellung in den Eierstöcken<br />
zum Teil aufgefangen werden<br />
und die Wechseljahresbeschwerden<br />
milder ausfallen.<br />
djd/pt<br />
wen kommen sie in Frage? In der<br />
neuesten <strong>Ausgabe</strong> ihrer Informationszeitschrift<br />
„Arthrose-<br />
Info“ hat die Deutsche Arthrose-Hilfe<br />
dazu zahlreiche Hinweise<br />
zusammengetragen. In anschaulichen<br />
Darstellungen werden<br />
viele nützliche<br />
Empfehlungen gegeben.<br />
Weitere Informationen und<br />
ein Sonderheft können kostenlos<br />
angefordert werden bei:<br />
Deutsche Arthrose-Hilfe, Postfach<br />
11 05 51, 60040 Frankfurt/M.<br />
(0,58-Euro-Briefmarke<br />
für Rückporto beifügen).