Karrierekrone_OOE_140208.pdf
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Ständig neue Angebote<br />
Miba-Lehreals Grundsteinfür Erfolg<br />
Foto: WKO Bad Ischl<br />
Obmann Andreas Hemetsberger gemeinsam mit dem Leiter der WKO<br />
Bad Ischl, Andreas Promberger.<br />
Projekt Job Rallye<br />
Es ist wichtig, im inneren<br />
Salzkammergut genug gut<br />
ausgebildete und motivierte<br />
Fachkräfte zu haben“, ist<br />
sich der Obmann Andreas<br />
Hemetsberger sicher. Mit<br />
dem Projekt „Job Rallye“<br />
hat die WKO Bad Ischl eine<br />
Vorreiterrolle in ganz<br />
Oberösterreich eingenommen.<br />
An einem Tag können<br />
rund 250 Schüler über<br />
40 verschiedene Lehrberufe<br />
kennenlernen. Ein weiteres<br />
tolles Projekt ist die Potenzialanalyse.<br />
Um den Jugendlichen<br />
die Entscheidung<br />
für den weiteren Bildungs-<br />
bzw. Berufsweg zu<br />
erleichtern, finden in der<br />
WKO Bad Ischl regelmäßig<br />
Beratungen statt.<br />
Die WKO Gmunden verbessert<br />
und entwickelt ständig neue Angebote<br />
für Lehrlinge“, freut sich<br />
der Obmann Gottfried Schrabacher.<br />
Um den Schulabgänger die<br />
Berufsauswahl zu erleichtern und<br />
ihre Stärken und Schwächen aufzuzeigen,<br />
finden regelmäßig Potenzialanalysen<br />
statt. Gemeinsam<br />
mit dem WIFI Gmunden wurden<br />
für Lehrlinge Persönlichkeitsseminare<br />
entwickelt, wo das persönliche<br />
Auftreten, Teamwork und<br />
Kommunikation geübt wird. Besonders<br />
erfolgreich hat sich auch<br />
das Projekt „Get a Job“ entwickelt,<br />
dabei kommen erfahrene Gastronomen<br />
in die Schulen, stellen<br />
gastronomische Berufe vor und<br />
erzählen aus der Praxis.<br />
WKO Bezirksstellenleiter Robert Oberfrank mit KommR Gottfried<br />
Schrabacher, Obmann der WKO Gmunden.<br />
Foto: WKO Gmunden<br />
Wer eine Lehre in der Miba beginnt setzt einen<br />
wichtigen Grundstein für seine Karriere, denn<br />
hier herrscht fordernder Freiraum.<br />
„Man hat die Freiheit sich nach<br />
seinen Interessen und Stärken zu<br />
entwickeln, der Wille zu Lernen<br />
und Engagement wird allerdings<br />
vorausgesetzt“, erklärt der einstige<br />
Lehrling Peter Ornetzeder.<br />
Heute ist er Bereichsleiter der<br />
Großlager in der Miba „In der<br />
Lehre wurde ich gefördert und gefordert.<br />
Schritt für Schritt habe ich<br />
mich weiterentwickelt und immer<br />
mehr Verantwortung übernommen,<br />
und stand dabei doch nie alleine<br />
da“, blickt Ornetzeder auf<br />
seinen Werdegang zurück. 1996<br />
begann er die Lehre als Werkzeugmacher<br />
und Dreher am Miba-Standort<br />
in Laakirchen, denn<br />
„bei der Miba wird man als Lehrling<br />
wertgeschätzt, dass weiß man<br />
in der Region und das ist bis in<br />
die Führungsspitze des Unternehmens<br />
spürbar“. Ornetzeder setzte<br />
noch die Lehre und 2005 die<br />
Meisterprüfung als Maschinenschlosser<br />
obendrauf und durchlief<br />
mehrere Stationen vom Rüstzentrum<br />
über die Arbeitsvorbereitung,<br />
hin zur Leitung von Projekten<br />
und sammelte wertvolle Erfahrungen<br />
als Qualitätsmanager, bis<br />
er 2012 die Bereichsleitung der<br />
Großlagerproduktion übernahm.<br />
So schaffen Lehrlinge den<br />
Aufstieg<br />
Stefan Walther, Ausbildungsleiter<br />
am Standort Laakirchen weiß aus<br />
Erfahrung: „Viele Führungspositionen<br />
in der Miba haben mit einer<br />
Lehre angefangen. Ornetzeders<br />
Karriereweg ist nur ein Beispiel<br />
von vielen.“<br />
Als Tipp für zukünftige Miba-<br />
Peter Ornetzeder ist heute Bereichsleiter<br />
der Großlagerproduktion.<br />
Lehrlinge rät Ornetzeder zur Eigenverantwortung<br />
und dem Willen<br />
lebenslang zu lernen. Während<br />
der Lehre sehen die jungen<br />
Mibarianer sämtliche Fachbereiche<br />
und werden bestens auf die<br />
Herausforderungen des Berufsalltag<br />
vorbereitet. Der Schritt zur<br />
Lehre in der Miba sichert Jugendlichen<br />
einen Beruf mit dem sie<br />
auch morgen noch identifizieren<br />
können.<br />
Foto: Miba<br />
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6 Karriere<br />
Karriere 7