06.02.2014 Aufrufe

Jahresbericht 2006 - Spital Oberengadin

Jahresbericht 2006 - Spital Oberengadin

Jahresbericht 2006 - Spital Oberengadin

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Medizin<br />

Weitere internmedizinische Abklärungen und<br />

Behandlungen<br />

In der Sprechstunde des Chefarztes und der Leitenden<br />

Ärzte sowie auf den Stationen der medizinischen<br />

Abteilung wurden zudem zahlreiche konsiliarische<br />

Abklärungen und Behandlungen folgender Erkrankungen<br />

durchgeführt:<br />

Zuckerkrankheit, Übergewicht<br />

Blut- und Lymphdrüsen-Erkrankungen<br />

Hormonstörungen<br />

Rheuma-Abklärungen<br />

– Rücken- und Gelenkschmerzen sowie<br />

Rheumatismus<br />

– Weichteilschmerzen<br />

(Muskulatur und Bindegewebe)<br />

– Abklärung von Knochenerkrankungen<br />

(z. B. Osteoporose)<br />

Nieren- und Blasenerkrankungen<br />

– Nieren- und Blasen-Ultraschall<br />

– Abklärung von Nierenkoliken und<br />

Miktionsstörungen<br />

Nervenerkrankungen<br />

– Abklärung von Kopfschmerzen und Neuralgien<br />

– Abklärung und Behandlung psychischer<br />

Störungen<br />

– Abklärung von Hirndurchblutungsstörungen,<br />

Demenz-Abklärungen<br />

Sportmedizinische Untersuchungen<br />

Bericht<br />

Zusammenfassend können wir erneut auf ein sehr<br />

erfreuliches Betriebsjahr zum Wohle der uns anvertrauten<br />

Patienten zurückblicken.<br />

Wie geplant hat uns am 30.11.<strong>2006</strong> Frau Dr. med. E.<br />

Fässler, Oberärztin, verlassen, um am Kantonsspital<br />

St. Gallen die geplante intensivmedizinische Facharzt-Ausbildung<br />

weiterzuführen. Wir danken ihr für<br />

ihren sehr angenehmen und grossen Einsatz zum<br />

Wohle unserer Patienten. Seit dem 1.12.<strong>2006</strong> hat<br />

Herr S. Flury die Oberarztfunktion wahrgenommen.<br />

Herr S. Flury hat seine internmedizinische Ausbildung<br />

als Assistenzarzt im <strong>Spital</strong> Bülach und zuletzt<br />

im Kantonsspital Luzern erhalten. Im Übrigen gab es<br />

auf personeller Ebene bis auf den üblichen Wechsel<br />

der Assistenz- und Unterassistenzärzte keine weiteren<br />

Veränderungen.<br />

Die Zahl der stationären Patienten hat im Vergleich<br />

zum Vorjahr bei einer leicht verminderten durchschnittlichen<br />

Aufenthaltsdauer von 6.5 Tagen nur<br />

leicht abgenommen und dies obwohl erneut keine<br />

stationären Augenpatienten mehr von unserem Leitenden<br />

Augenarzt im <strong>Spital</strong> behandelt wurden. Wie<br />

im vergangenen Jahr hat jedoch erneut die Zahl<br />

der von uns ambulant behandelten Patienten weiter<br />

deutlich zugenommen. Dies ist v.a. auch durch<br />

die zunehmende Zahl der von uns durchgeführten<br />

Chemotherapien und onkologischen Beratungen in<br />

Zusammenarbeit mit unserem Konsiliararzt, Herrn<br />

Dr. med. R. von Moos, Leitender Arzt am Kantonsspital<br />

Chur, bedingt. Letztere finden bereits in zweiwöchentlichen<br />

Abständen in unserer onkologischen<br />

Sprechstunde statt. Damit konnte sich das Onkologie-<br />

Zentrum Südbünden weiter konstituieren.<br />

Die bisherigen, meist im konsiliarischen Auftrag der<br />

praktizierenden Kollegen in unserem <strong>Spital</strong> durchgeführten<br />

spezialärtzlichen Abklärungen im Bereiche<br />

der Herz-, Lungen-, Magen/Darm- und anderer Erkrankungen<br />

wurden etwa in unverändertem Umfange<br />

weitergeführt. Von unseren Oberärzten wurden<br />

im Berichtsjahr auch erneut ca. 200 personalärztliche<br />

Untersuchungen und Behandlungen durchgeführt.<br />

Dazu gehörten neben den Eintritts- und Austrittsuntersuchungen<br />

auch akute Erkrankungen des<br />

Personals (sofern sie nicht hausärztlich behandelt<br />

werden konnten), insbesondere aber auch die diversen<br />

Impfungen (insbesondere Hepatitis- und Grippe-<br />

Impfung).<br />

Im Berichtsjahr wurde die Hygienekommission neu<br />

konstituiert. Als externe Beraterin für <strong>Spital</strong>hygiene<br />

und Infektionskrankheiten konnte Frau S. Weber vom<br />

Kantonsspital Chur seit dem 1.10.<strong>2006</strong> vertraglich<br />

verpflichtet werden. Konsiliarärztlich helfen uns Dr.<br />

F. Fleisch, Leitender Arzt für Infektiologie am Kantonsspital<br />

Chur, sowie der infektiologische Dienst des<br />

Universitätsspitals Zürich.<br />

Für die psychische Beurteilung unserer Patienten<br />

steht uns der konsiliarärztliche ambulante psychiatrische<br />

Dienst Graubünden (Leiterin Frau Dr. med. K.<br />

Schmid) in St. Moritz zur Verfügung.<br />

m e d i z i n

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!