Nr. 2/2007 - Sportclub Obergeissenstein
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Nr. 2/2007 - Sportclub Obergeissenstein
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36. Jahrgang Juli <strong>2007</strong><br />
OFFIZIELLES CLUBORGAN DES SPORTCLUB OBERGEISSENSTEIN
www.schoenbuehl-center.ch<br />
Das Gute liegt so nahe. Genauso wie unsere vielfältigen Fachgeschäfte<br />
im Center. Deshalb sind wir mit Herz und Leidenschaft<br />
Sponsor des SCOG.
I N H A L T<br />
5 Das Wort des Präsi<br />
9 Kurz-Protokoll der Generalversammlung<br />
17 3.-Liga-Saison 2006/<strong>2007</strong> der 1. Mannschaft<br />
19 Souveräner Nichtabstieg der 2. Mannschaft<br />
29 Der Saisonrückblick des Team OK Ca<br />
33 Team Da<br />
37 SCOG-Juniorenturnier<br />
38 4. Soccertest<br />
42 Jugendolympiade Luzern<br />
44 In der Romandie beim GPVS<br />
46 Schlusspfiff<br />
Clubleitung<br />
Präsident Hansueli Gasser, Feld 2a, 6362 Stansstad 041 612 21 74<br />
Vizepräsident Oliver Kölliker, Stutzrain 18, 6005 St. Niklausen 041 361 16 88<br />
Spikopräsident Markus Blättler, Geissensteinring 47, 6005 Luzern 041 360 16 68<br />
Sekretär Hugo Felder, Kirchbreiteweg 8, 6033 Buchrain 041 440 38 47<br />
Spiko-Sekretärin Jacqueline Cattani, Hirtenhofstr. 63, 6005 Luzern 041 360 70 17<br />
Finanzen Brigitta Lienert, Bruchmattstr. 4A, 6003 Luzern 041 240 84 54<br />
PR/Sponsoring Dominik Haltiner, Rotseehöhe 12, 6006 Luzern 041 420 40 23<br />
Juniorenobmann Marcel Schnarwiler, Winkelriedstr. 37, 6003 Luzern 041 360 94 86<br />
Seniorenobmann Erich Haussener, Hirtenhofstr. 40 A, 6005 Luzern 041 360 90 50<br />
Präsidentin Damenriege Susanne Gehrig, Bruchmattstr. 19, 6003 Luzern 041 240 12 35<br />
Beisitzer Junioren Oliver Kölliker, Stutzrain 18, 6005 St. Niklausen 041 361 16 88<br />
Clublokal Rüümli, Warteggstrasse, 6005 Luzern 041 360 28 29<br />
Impressum<br />
Redaktion Marcel Felber, Hirtenhofstr. 33, 6005 Luzern 041 360 71 53<br />
Inserate Domninik Haltiner, Rotseehöhe 12, 6006 Luzern 041 420 40 23<br />
Satz/Layout Hanspeter Blättler, Amlehn, 6010 Kriens 041 534 06 78<br />
E-Mail hopp.og@gmx.ch<br />
Druck Schindler Repro AG, Ebikon<br />
Etikettierung/Versand Stiftung Bürozentrum Luzern<br />
Auflage 600 Exemplare, erscheint 4x jährlich<br />
3
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V E R E I N<br />
Das Wort des Präsi<br />
Liebe OGanerinnen und OGaner<br />
Die Saison 2006/<strong>2007</strong> gehört der Vergangenheit an – eine fast durchwegs erfolgreiche Saison<br />
für den SCOG. Nicht nur für die 1. Mannschaft, welche nach mehr als 10 Jahren Abstinenz<br />
wieder einmal in der 3. Liga mitspielen durfte, nein, auch im Juniorenbereich durften wir<br />
schöne Erfolge feiern. Erfolge sind nun mal das Schmiermittel, das Elixier, welche die Menschen<br />
antreibt und sie nach Mehr streben lässt. Doch Erfolg darf nicht die oberste Maxime<br />
unseres Tun und Handelns sein, der Mensch und seine Befindlichkeit scheint mir da doch viel<br />
wichtiger. Diesen Grundsätzen versuchen wir nachzuleben beim SCOG, stellen den Mensch,<br />
die Familie in den Mittelpunkt, auch auf die Gefahr hin, dass uns manchmal der absolute<br />
sportliche Erfolg versagt bleibt. Ehemalige Junioren trainieren Junioren und geben so das familiäre<br />
Vermächtnis an die jüngere Generation weiter. Der Vorstand ist stets bemüht menschliche<br />
Lösungen zu fällen, auch im Bewusstsein um unsere soziale Verantwortung gegenüber<br />
den Vereinsmitgliedern, deshalb, tragen wir weiterhin Sorge zu unserem Verein und seiner<br />
familiären Ausrichtung.<br />
Nach einigen Abgängen in der Winterpause welche leider nicht vollwertig kompensiert werden<br />
konnten, spielte unsere 1. Mannschaft eine sehr durchzogene Rückrunde. Nach einem<br />
durch Domi und Räfe organisierten und durch die Spieler praktisch aus dem eigenen Sack<br />
bezahlten Trainingslager in Santa Susanna, nahe Barcelona, startete man dennoch optimistisch<br />
in die Rückrunde. Leider verlief der Start nicht nach Wunsch, so dass man zwischenzeitlich<br />
kurz um den Ligaerhalt bangen musste. Der Befreiungsschlag gelang dann beim 2:4<br />
Auswärtssieg in Buochs. Nachdem Hildisrieden seine letzte Chance drei Runden vor Schluss<br />
verspielt hatte, war der Ligaerhalt definitiv gesichert. Lediglich 4 Punkte aus 11 Spielen war<br />
die magere Ausbeute, welche sicher nicht nur als Folge des schmalen Kaders so gering blieb.<br />
Alles in Allem jedoch eine durchzogene Saison auf hohem Niveau. Herzlichen Dank an Spieler<br />
und Mannschaftsverantwortliche! Domi Bader (Trainer SC Emmen) und Räfe Baumgartner<br />
(Sportchef LSC) werden unseren Verein verlassen. Vielen herzlichen Dank für Euer grosses<br />
Engagement – es war eine sehr schöne Zeit. In der Person von Patrick Schnarwiler konnte ein<br />
Spielertrainer mit Erfahrung (FCL / SCK) und einem hervorragenden Draht zu jungen Spielern<br />
engagiert werden. Wir sind guter Hoffnung, dass er den eingeschlagenen Weg kontinuierlich<br />
weiterverfolgen kann.<br />
5
V E R E I N<br />
Unser «Zwöi» musste im Frühling durch die Knochenmühle der Abstiegsrunde. Die Mannschaft<br />
verstärkte sich während der Winterpause abermals, so dass man mit einem für «Zwöi»<br />
Verhältnisse schon fast unverschämt breit anmutenden Kader in die Rückrunde stieg. Bereits<br />
nach 6 Spielen war praktisch klar, dass der Ligaerhalt geschafft war. Im abschliessenden Auswärtsspiel<br />
in Root wurde dann das Ziel, Gruppensieger, um ein einziges Törchen verpasst. Ein<br />
grosses Kompliment an das Trainer Duo für die nicht immer ganz einfache Arbeit. Die Verträge<br />
mit den beiden Verantwortlichen konnten für eine weitere Saison verlängert werden.<br />
Was sich bereits in der Winterpause abzuzeichnen begann, wurde zum Schluss der Rückrunde<br />
leider Tatsache, unsere Senioren müssen den Weg in die Regional Klasse antreten. Nun,<br />
vielleicht ist das ganze ja nur halb so schlimm, hat man doch dort wieder vermehrt die Möglichkeit<br />
zu siegen, was für das Selbstvertrauen ja auch nicht ganz unwichtig ist. Wie ich gehört<br />
habe, ist nun wirklich definitiv und endgültig Schluss für Roli Kunz, mal abwarten. Auf jeden<br />
Fall danke ich Roli wiederum für seine grosse Arbeit.<br />
Unter dem neuen Trainer Marcel Zibung spielten unsere Veteranen eine ausgeglichene Saison.<br />
Mit sieben Siegen, fünf Unentschieden und sechs Niederlagen erzielte man ein positives<br />
Resultat. Abstieg war nie ein Thema, Aufstieg, wohl zur Freude vieler Spieler auch nicht. Die<br />
dünne Personaldecke gibt auch bei den Veteranen zu Besorgnis Anlass. Aus diesem Grund<br />
wurde für die kommende Saison eine Gruppierung mit dem FC Kickers unterschrieben.<br />
Dieser Gruppierung erlaubt es uns, eigenständig als OG-Veteranen weiter zu bestehen. Im<br />
Bedarfsfalle können jedoch Spieler untereinander ausgetauscht werden. Leider gibt Marcel<br />
Zibung sein Amt nach nur einem Jahr wieder ab, schade – vielen Dank Marcel. Ein Nachfolger<br />
ist zur Stunde noch nicht in Sicht, wir verweisen auf die aktuelle Sportpresse.<br />
Bei den A-Junioren unter Thomas Pentsy und Teilzeit Coach Joszef Laky konnte das Saisonziel,<br />
Ligaerhalt mehr oder weniger problemlos realisiert werden. Nebenbei stellte man der<br />
1. Mannschaft immer wieder talentierte Spieler zur Verfügung, was ganz im Sinne der vom<br />
Vorstand vorgegebenen Strategie ist. Es ist nicht immer ganz einfach für den Trainer, seine<br />
besten Pferde im Stall an die 1. Mannschaft abzugeben, herzlichen Dank Thomas. Fairerweise<br />
muss jedoch auch angefügt werden, dass Thomas immer wieder auf das Reservoir der<br />
1. Mannschaft zurückgreifen konnte.<br />
Die OK Ba Junioren schafften mit einem fulminanten Schlussspurt den Ligaerhalt in der Coca<br />
Cola Junior League. Herzliche Gratulation! Die OK Ca-Junioren unter Dave Mugglin, waren<br />
lange Zeit nahe am Aufstieg, die Niederlage im Spitzenkampf gegen den SC Buochs liess<br />
dann die Träume platzen. Der IFV sorgte zum Saisonschluss jedoch dafür, dass Aufstiegsträume<br />
nicht nur Schäume blieben. Da der SC Kriens neu eine U 14 Mannschaft stellt, kann er<br />
nicht gleichzeitig auch in der CCJL vertreten sein. Der FC Küssnacht, als Zweitplatzierter und<br />
somit Aufstiegsberechtigter winkte ab und so kam das Team OK Ca zum Handkuss. Den Aufstieg<br />
auf dem Rasen und nicht am grünen Tische schaffte dafür Rene Thiengi und seinen OK<br />
6
V E R E I N<br />
Cb-Junioren. Sie nehmen die kommende Saison in der 2. Stärkeklasse in Angriff – Herzliche<br />
Gratulation! Im Kinderfussball wurde während der Rückrunde wiederum herzerfrischender<br />
Fussball gezeigt. Unglaublich mit wie viel Eifer und Willen die Jungs bei der Sache sind. Erwähnenswert<br />
sicher die Leistung der Da-Junioren von Kusi Blätter und Christoph Günther,<br />
welche es in der 1. Stärkeklasse (Fördergruppe) auf den hervorragenden 5. Platz geschafft<br />
haben. Ein riesig grosses Dankeschön an alle Teamverantwortlich für ihre unschätzbare<br />
Arbeit. Samstag für Samstag opfern sie ihre Zeit im Dienst unserer Juniorenabteilung. Ein<br />
ganz grosses Dankeschön gebührt auch Oli Kölliker. Wie jedes Jahr bei strahlend schönem<br />
Wetter konnte unser beliebtes Fronleichnam Juniorenturnier durchgeführt werden. Herzerfrischender<br />
Fussball, fiebernde Eltern und Nachschub schleppende Helfer, dies sind die Ingredienzien<br />
unseres erfolgreichen Junioren Events. Vielen lieben Dank an Alle, die zum guten<br />
Gelingen dieses wunderschönen und für die Juniorenabteilung finanziell wichtigen Anlasses<br />
beigetragen haben.<br />
Mit sehr viel Liebe zum Detail und grosser Kochkunst werden die OGaner seit dem vergangenen<br />
Oktober im Rüümli verwöhnt. Dank dem grossen Engagement von Marcel konnten<br />
wir die Mittagsverpflegung anlässlich der Sport Olympiade Luzern – Potsdam für rund 80 Jugendliche<br />
ausrichten. Ebenso verpflegte Marcel mit Hilfe von OGanern anlässlich der Sportlerehrung<br />
der Stadt Luzern die 170 anwesenden Sportler und Gäste. Für diesen Anlass durften<br />
Marcel und Judith, aber auch der SCOG grosse Komplimente seitens der Stadtbehörden<br />
ernten. Herzlichen Dank an Marcel und Judith für den Super Job, wir wissen es zu schätzen!<br />
Ein herzliches Dankeschön geht an den unverwüstlichen Entertainer und Showman «Mutti»<br />
Mutter. Den gesamten Erlös seines Jubiläumsfester «9‘500 Tage Tafelmajor Mutti» stellte er zu<br />
gleichen Teilen dem Jugendchor St. Anton und der Juniorenabteilung des SCOG zur Verfügung.<br />
Herzlichen Dank Mutti, ich habe den Abend sehr genossen.<br />
Nun wünsche ich allen OG-anerinnen und OG-anern, den Trainern und Betreuern, allen Gönnern<br />
und Sponsoren, aber auch den vielen stillen Helfern im Hintergrund eine kurze, aber<br />
sonnige und positive Sommerpause.<br />
Herzlichst<br />
Euer Präsident<br />
Hansueli Gasser<br />
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Verbinden traditioneller und fernöstlicher Gymnastik- und Bewegungsstile. Sie finden<br />
in den Kursen Elemente aus folgenden Trainingslehren:<br />
BodyMind<br />
Bodytoning<br />
Ganzheitliches Training für Körper, Geist und Seele<br />
Kräftigung der gesamten Muskulatur, speziell der Bereiche Bauch,<br />
Bein und Gesäss<br />
Pilates B.E. Figurformende Ganzkörperübungen<br />
Rückengym Kräftigung und Aufbau der Rücken- und Bauchmuskulatur,<br />
Verbesserung der Körperhaltung und Förderung der Beweglichkeit<br />
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Montag 08.45 ÿ 09.45 Uhr Mittwoch 08.45 ÿ 09.35 Uhr (Seniorenkurs)<br />
10.00 ÿ 11.00 Uhr 09.50 ÿ 10.50 Uhr<br />
ÿ Kurse teilweise kassenanerkannt<br />
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der idealen Kursbelegung. Tel: 041 / 360 16 68<br />
Kurslokal: Grimselweg 5, 6005 Luzern<br />
Jituÿ Nová Blättler<br />
Dipl. Gymnastiklehrerin, dipl. Rücken-Instruktorin, dipl. Body + Mind-Trainerin, Pilates-Trainerin B.E.<br />
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Jituÿ Nová Blättler
V E R E I N<br />
Kurz-Protokoll<br />
der 87. ordentlichen Generalversammlung des SCOG,<br />
vom 19. Juni <strong>2007</strong> im Hotel Cascada, Luzern<br />
(Die ungekürzte Version wird mit der Einladung zur 88. GV zugestellt)<br />
Am bisher wärmsten Tag des Jahres <strong>2007</strong> trafen sich rund 60 interessierte OGanerinnen und<br />
OGaner zur 87. ordentlichen Generalversammlung. Um 19.35 Uhr eröffnet der Präsident,<br />
Hansueli Gasser, die diesjährige Generalversammlung und begrüsst alle Anwesenden recht<br />
herzlich.<br />
TRAKTANDEN<br />
1. Appell<br />
Die Traktandenliste wird ohne Gegenstimme genehmigt. Die Präsenzliste weist total 59 Anwesende<br />
aus, davon sind 57 stimmberechtigte Mitglieder, die Versammlung ist somit beschlussfähig.<br />
Als Stimmenzähler werden Stefan Hajnal und Roli Kunz vorgeschlagen und<br />
einstimmig gewählt.<br />
2. Genehmigung des Protokolls der 86. ordentlichen GV<br />
Das Protokoll der 86. GV wurde mit der Einladung verschickt und wird einstimmig genehmigt.<br />
3. Abnahme und Genehmigung des Jahresberichtes<br />
Die Jahresberichte konnten aus Aktualitätsgründen nicht mit der Einladung verschickt<br />
werden, den Anwesenden wird aber zu Beginn je ein Exemplar abgegeben. Der Präsident<br />
Hansueli Gasser verliest den Bericht des Präsidenten. Zum Schluss dankt er allen<br />
Sponsoren, Bandensponsoren, Presenting Sponsoren, Matchballspendern, Gönnern und<br />
Inserenten, der Gönnervereinigung, dem Club 50, dem Grand Casino Luzern namentlich<br />
Ruedi Widmer, allen Organisatoren von Vereinsanlässen, den Trainern und Betreuern,<br />
den Vorstandskollegen, dem Hopp OG Redaktor, den Schiedsrichtern, dem Platzwart,<br />
dem Webmaster, dem Wirte-Paar Marcel und Judith Krummenacher, allen Personen,<br />
welche den SCOG im abgelaufenen Vereinsjahr ideell oder finanziell unterstützt haben.<br />
Der Jahresbericht wird von der Versammlung einstimmig genehmigt.<br />
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4. Rechnungsablage, Antrag der Revisoren und Genehmigung der Jahresrechnung<br />
Finanzchefin Brigitta Lienert präsentiert die detaillierte Jahresrechnung des SCOG, die<br />
per 31. Mai <strong>2007</strong> abgeschlossen wurde und mit einem Gewinn von Fr. 403.82 schliesst.<br />
Der Revisorenbericht wird von Thomas Zeier verlesen, welcher die GV bittet, die Rechnung zu<br />
genehmigen und den Vorstand zu entlasten. Mit einem herzlichen Applaus für Brigitta wird<br />
die Jahresrechnung einstimmig genehmigt und der Vorstand entlastet.<br />
5. Festsetzung der Jahresbeiträge, Genehmigung des Budgets<br />
Die Jahresbeiträge wurden letztes Jahr erhöht. Aufgrund der ausgeglichenen Rechnung wird<br />
vom Vorstand kein Antrag auf eine weitere Erhöhung der Jahresbeiträge gestellt.<br />
Die Jahresbeiträge werden einstimmig bestätigt und bleiben somit unverändert:<br />
Beiträge <strong>2007</strong>/08<br />
Aktive 220.–<br />
Damen 100.–<br />
Junioren A, B, C 150.–<br />
Junioren D, E, F 130.–<br />
Das Budget für die Saison <strong>2007</strong>/08 sieht eine ausgeglichene Rechnung vor.<br />
Das Budget wird einstimmig genehmigt, wofür sich der Vorstand recht herzlich bedankt.<br />
6. Anträge gemäss Ziffer 9.6 der Statuten<br />
Dem Vorstand liegen keine schriftlichen Anträge vor.<br />
7. Orientierung zur Revision der Statuten per GV 2008<br />
Oliver Kölliker orientiert über geplante Revision der Statuten. Die aktuellen Statuten stammen<br />
aus dem Jahr 1991 und sind nicht mehr zeitgemäss, eine Anpassung ist längst überfällig.<br />
Oliver Kölliker stellt sich zur Verfügung, die Statuten zu überarbeiten und sucht noch freiwillige<br />
Vereinsmitglieder welche gerne mithelfen möchten. Die Statuten werden anlässlich der<br />
GV 08 zur Abstimmung vorgelegt.<br />
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V E R E I N<br />
8. Ehrungen<br />
Es werden keine Ehrungen vorgenommen<br />
9. Wahl des Vorstandes und der Revisoren<br />
Zuerst wird unser Präsident Hansueli Gasser für ein weiteres Jahr in seinem Amt bestätigt.<br />
Als Vize-Präsident wird Oliver Kölliker einstimmig wieder gewählt. Alle übrigen Vorstandsmitglieder<br />
stellen sich für ein weiteres Jahr z. Vfg. und werden in globo wieder gewählt, es<br />
sind dies: Brigitta Lienert (Finanzen), Marcel Schnarwiler (Juniorenobmann), Markus «Kusi»<br />
Blättler (Spiko-Präsident), Rico Haussener (Seniorenobmann), Dominik Haltiner (Sponsoring/<br />
Marketing) und Hugo Felder (Sekretär). Die bisherigen Revisoren Thomas Zeier und Ueli Jurt<br />
werden einstimmig wieder gewählt.<br />
Als Nachfolgerin von Susanne Gehrig (Volley-Team) stellt sich Andrea Felder zur Verfügung,<br />
sie wünscht jedoch keinen Einsitz im Vorstand.<br />
10. Verschiedenes<br />
Marcel Zibung tritt von seinem Amt als Leiter der Veteranen I zurück. Rico Haussener bedankt<br />
sich bei Marcel für die geleistete Arbeit im vergangen Jahr.<br />
Hansueli Gasser bedankt sich bei Susanne Gehrig für die langjährige Betreuung der Damenriege<br />
und der Volleyballerinnen, auch sie tritt von ihrem Amt zurück<br />
Marcel Schnarwiler bedank sich bei:<br />
• René Thiengi für den sportlichen Erfolg bei den Junioren OG-Kickers Cb,<br />
Wiederaufstieg in die 2. Stärkeklasse<br />
• Rico Haussener für den sportlicher Erfolg mit den Junioren OG-Kickers Ba,<br />
Aufstieg in Coca-Cola Junior League<br />
• Kusi Blättler für das sportlich erfolgreiche Abschneiden seiner Da-Junioren,<br />
er tritt aus beruflichen Gründen von seinem Amt zurück<br />
Allen Geehrten wird ein kleines Präsent übergeben.<br />
Ruedi Widmer, Präsident der Gönnervereinigung, ergreift zum Schluss das Wort. Im Namen<br />
der Gönnervereinigung bedankt er sich beim Vorstand für die hervorragende Arbeit und das<br />
erfolgreiche Bewältigen des schwierigen ersten 3. Liga Jahres.<br />
Einen herzlichen Dank richtet er auch an alle Juniorenverantwortlichen und Juniorentrainer<br />
des SCOG, für die tadellosen und grossartigen Leistungen im Juniorenbereich.<br />
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BESTZEIT<br />
Was uns direkt angeht.
V E R E I N<br />
Nachdem niemand mehr das Wort wünscht, lädt der Präsident die Anwesenden ganz herzlich<br />
zu einem Imbiss ein, und erklärt die GV per 20.45 Uhr als beendet.<br />
Luzern, 02.07.<strong>2007</strong><br />
Für das Protokoll<br />
Hugo Felder, Sekretär<br />
Vielen Dank an alle Mitglieder, welche den Weg an die GV gefunden haben. Wir wünschen allen<br />
OGanerinnen und OGanern einen schönen Sommer und eine erfolgreiche nächste Saison.<br />
Im Gedenken an unser Ehrenmitglied<br />
Luisa Eckardt-Manzoni<br />
01. März 1943 – 28. Mai <strong>2007</strong><br />
Das Herz von Luisa schlägt nicht mehr, nach längerer, geduldig ertragener Krankheit ist<br />
Luisa am Pfingstmontag für immer von uns gegangen.<br />
Luisa, die Ehefrau von Roli Eckardt (langjähriges Aktiv- , Freimitglied und Platzwart),<br />
übernahm im Jahre 1977 unser Rüümli. Mit italienischem Temperament und sehr viel Herz<br />
hat sie während mehr als dreizehn Jahren im vormaligen Rüümli gewirkt. Unvergessen<br />
bleiben ihre „Schwinswurschtli“, damals das Hauptnahrungsmittel der aktiven OG-aner. Was<br />
haben wir mit Luisa gelacht, wenn sie wieder mal so richtig in Fahrt war und in ihrem<br />
sympathischen italienisch-deutschen Mix parlierte. Im Jahre 1990 trat sie als Rüümli-Wirtin<br />
ab, was von vielen OG-anern zutiefst bedauert wurde, war sie doch nicht nur Wirtin sondern<br />
auch Ansprechperson für viele kleine Probleme und Wehwehchen der OG-aner. Während<br />
ihrer ganzen Zeit als Rüümli-Wirtin war Luisa auch verantwortlich für die Reinigung der<br />
Garderoben. Diese Aufgabe führte sie noch bis zum Jahre 1994 stets gewissenhaft und<br />
einwandfrei durch. Anlässlich der Generalversammlung 1992 wurde Luisa für ihre grossen<br />
Verdienste um den SCOG zum Ehrenmitglied ernannt.<br />
Luisa, wir danken Dir für Alles was Du für uns getan hast und werden Dich stets in guter<br />
Erinnerung halten.<br />
Der Vorstand<br />
SC <strong>Obergeissenstein</strong><br />
15
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1. MANNSCHAFT<br />
3. Liga-Saison 2006/<strong>2007</strong> ist Geschichte<br />
Wer hat an der Uhr gedreht, …?<br />
Nun hat also die 1. Mannschaft des SC OG die erste 3. Liga-Saison seit vielen Jahren hinter sich<br />
gebracht. Der Ligaerhalt ist geschafft. Nun, wie war sie denn, diese Spielzeit? Von «fantastische<br />
Vorrunde» bis «katastrophale Rückrunde» dürfte sicherlich jede Wertung ihre Berechtigung haben.<br />
Doch das einzige was zählt, ist die Tatsache, dass auf der Wartegg auch in der neuen Saison<br />
3. Liga-Fussball gespielt werden wird. Einen sehr grossen Anteil daran hat unser Trainergespann<br />
Domi und Räfe. Da sich diese beiden nächste Saison neuen Herausforderungen stellen werden,<br />
nutze ich nun ein letztes Mal die Gelegenheit Domi und Räfe im Namen der ganzen Mannschaft<br />
nochmals zu danken, für alles was sie für unseren Verein geleistet haben. Mit ihrem Herzblut<br />
und ihrem Ehrgeiz haben sie das Fanionteam mitgerissen und den Aufstieg realisiert. Herzlichen<br />
Dank! Vielen Dank aber auch an den ganzen Vorstand, welcher keine Arbeit scheute um<br />
die 1. Mannschaft und den ganzen Verein auf Kurs zu halten. Nicht zuletzt geht ein grosses Dankeschön<br />
an unser Team. Alles «Aufsteiger-Jungs», «geili Sieche» und «Nicht-Absteiger-Jungs»!<br />
Doch was kommt nun? Wer ist der richtige Kandidat, um das Erbe des Aufstiegs-Trainer-Duos<br />
anzutreten?<br />
Auch in Sachen Trainerfrage kann Entwarnung gegeben werden. Unser Präsident Hansueli Gasser<br />
hat alle Hebel in Bewegung gesetzt, um einen kompetenten Nachfolger des erfolgreichen<br />
Duos Bader/Baumgartner präsentieren zu können. Ihm ist es gelungen den ehemaligen NLAund<br />
NLB-Fussballer (FCL, SCK) Patrick Schnarwiler als Spielertrainer zu verpflichten. An dieser<br />
Stelle ein herzliches Willkommen an «Schnari». Wir Spieler dürfen gespannt sein, welche neuen<br />
Impulse von unserem neuen «Head-Coach» ausgehen werden. Wie wird die taktische Ausrichtung<br />
des Teams aussehen? Wie wird «Schnari» die Trainings gestalten? Schon in wenigen<br />
Wochen werden wir Antworten auf die Fragen erhalten, welche sich wohl schon so manches<br />
Teammitglied gestellt hat.<br />
Ein neuer Trainer kommt, die Karten werden neu gemischt. Ich bin davon überzeugt, dass dieser<br />
Umstand innerhalb unserer Equipe das Feuer wieder von neuem entfachen wird. Der Konkurrenzkampf<br />
wieder zu toben beginnt. Wichtige Voraussetzungen also, um erfolgreich in die<br />
zweite 3. Liga-Spielzeit (bekanntlich ist die zweite Saison immer die schwierigere!!) zu starten.<br />
Nun wünsche ich der ganzen OG-Familie eine schöne Sommerpause und freue mich die Eine<br />
oder den Anderen zum Saisonauftakt wieder auf der Wartegg begrüssen zu dürfen.<br />
Hoooooop OG<br />
Pasci Bucheli<br />
17
2. MANNSCHAFT<br />
Souveräner Nichtabstieg<br />
Im Herbst die Aufstiegspoule noch knapp verpasst, machte sich das «Zwöi» im April<br />
motiviert ran an die Mission «Souveräner Nichtabstieg». Es war eine Rückrunde mit<br />
vielen kleinen positiven wie auch negativen Episoden, die dem Team Lust auf noch<br />
mehr machen!<br />
14. April <strong>2007</strong>: SCOG II vs. FC Baar 5:5<br />
Endlich ging‘s wieder los. Wie so beinahe jeder Tag im April <strong>2007</strong>, war auch jener 14. sonnig,<br />
warm, wie zum Fussballspielen gemacht. Im «Zwöi-Exil» Fliegerschuppen begrüssten wir den<br />
FC Baar zum Saisonstart. Eine Truppe, die sich im Verlaufe der Meisterschaft als Remiskönige<br />
entpuppen sollte. Ein Remis sollte es gegen uns jedoch nicht geben - dachte man, als Stevegoool<br />
Bucheli und Co-Trainer Gabi Villa (nachdem er das Leder zuvor aus fünf Metern Entfernung<br />
nicht ins sondern ans leere Gehäuse zu knallen vermochte) die Weichen mit drei Toren<br />
schon früh auf Sieg stellten. Das Halbzeitresultat von 4:1 (Capitano Rolf trug sich ebenfalls in<br />
die Torschützenliste ein) liess noch nicht erahnen, welche Schmach auf die Wartegg-Jungs<br />
zukommen würde. Es wäre vermessen, zu behaupten, der FC Baar hätte einige Gänge höher<br />
geschaltet. Treffender ist wohl die Behauptung, dass die Pausenführung wohl etwas zu hoch<br />
war, um den Gegner noch vollends ernst zu nehmen. Es schepperte dreimal gewaltig im OG-<br />
Kasten, der grosse Vorsprung war dahin. Reni Troxler mit einem Energieanfall auf der linken<br />
Seite brachte uns nochmals in Führung, doch praktisch im Gegenzug ballerte uns die Baarer<br />
Offensive ein fünftes Mal eine Pille ins Netz. Nicht zu vergessen gilt es des Weiteren den hübschen<br />
Unterlattenknaller unseres Gegners in der allerletzten Minute. Die 2. Mannschaft-Allgemeinheit<br />
war sich einig: «So wird‘s schwierig mit dem Nichtabstieg».<br />
21. April <strong>2007</strong>: SCOG II vs. FC Eschenbach 1:0<br />
Der Spielplan wollte es so, dass wir auch das zweite Punktspiel «zu Hause» auf dem Fliegerschuppen<br />
austragen durften. Der FC Eschenbach war zu Gast ? ein Gegner den wir nur<br />
allzu gut kennen und mit dem wir eine lustige Head-to-Head-Statistik teilen: In sämtlichen<br />
Spielen der letzten drei Jahre gewannen wir nämlich jeweils die Meisterschaftsspiele, während<br />
der FCE bei Freundschaftsspielen stets als Sieger vom Platz ging. In den Reihen von uns<br />
OGanern machte sich Kritik breit. Mit dem Spiel gegen Baar durften wir nicht zufrieden sein.<br />
Speziell Keeper Yves bekam sein Fett ab – einige Gegentore waren in der Art und Weise der<br />
Entstehung nicht zu erwarten. Dementsprechend motiviert zeigte sich dieser im Spiel ge-<br />
19
2. MANNSCHAFT<br />
gen unseren Rekordgegner since anno 2004. Und: Yves zeigte sich in blendender Verfassung.<br />
Nebst einigen tollen Reflexen beklagten sich die Eschenbächler zwar über insgesamt acht (!)<br />
Aluminiumtreffer. Doch wer sie vorne nicht macht, der kriegt sie hinten rein und so schloss<br />
«Torschütze vom Dienst» Steve Bucheli einen Robi Zupan-Musterpass aus mehr oder weniger<br />
spitzem Winkel erfolgreich ab. 1:0! Der erste Sieg war im Sack!<br />
25. April <strong>2007</strong>: FC Littau vs. SCOG II 0:0<br />
Nur gerade vier Tage später trafen wir uns zum letzten «Nichtstadt-Derby» mit dem FC Littau.<br />
OG-Legende Ronny Zaugg sollte an jenem schönen April-Abend sein Comeback geben,<br />
nachdem er sich während seinem Vaterschaftsurlaub etwas hatte gehen lassen. Prompt war<br />
er es, der in der Startviertelstunde als erster so etwas wie einen Warnschuss auf die Littauer<br />
Endzone abgab. In der Folge hielt sich OG allerdings eher in der defensiven als offensiven<br />
Zone auf. Littau machte es uns nicht leicht, kam zu zwei ultrahochkarätigen Tormöglichkeiten,<br />
vergaben diese aber kläglich. Marco Wanners Halbzeitpredigt handelte vom guten<br />
Start und dem Glück, nicht mit zwei Toren im Hintertreffen zu sein. Man wollte es besser machen<br />
in Hälfte Zwei, in welcher vor allem das «Zwöi»-Mittelfeld einen gehörigen Gang höher<br />
schraubten. Littau kam zwar noch immer zu guten Chancen, doch Goalie Yves Inderbitzin<br />
entschloss sich mit sauberen Paraden auch diesmal, keinen Gegentreffer mehr zuzulassen.<br />
Schon fast vergessen war die Schmach gegen Baar, doch sie wurmte noch immer ? erst recht<br />
nach diesem torlosen Unentschieden gegen Littau.<br />
6. Mai <strong>2007</strong>: SCOG II vs. SC Steinhausen 5:0<br />
Der Leader war bei uns zu Gast. Allerdings nicht auf einem der rassigen Fliegerschuppen-<br />
Weiden - Grusplatz-Fussball stand für einmal auf dem Programm an jenem Sonntagmorgen<br />
um 10.15 Uhr. Während sich die einen mal wieder nicht so recht mit der frühen Anstosszeit<br />
anfreunden konnten, meinten andere spasseshalber, dass es für den SC Steinhausen doch<br />
viel brutaler sein müsse, so früh aufzustehen, nach Luzern zu fahren, um sich dann mit einer<br />
0:5-Packung nach Hause in Zugerland schicken lassen zu müssen. Spass hin oder her, man<br />
sollte recht behalten. Nach einem etwas harzigen Start, spülte man die Jungs in Grün förmlich<br />
vom Grus. Dreimal Steve, einmal Dario und... der eingewechselte Ronny zeichneten sich<br />
für die Einnetzer verantwortlich. Unterdessen schien Yves seinen Kasten endgültig verhext<br />
zu haben. Auch die Steinhauser brachten es nicht fertig, gegen uns etwas Zählbares herauszuholen.<br />
12. Mai <strong>2007</strong>: SC Emmen vs. SCOG II 0:2<br />
Nicht Yves sondern I.-Hüter Raphi Weltert stellte sich bei uns im Spiel gegen den SC Emmen<br />
zwischen die Pfosten, im Wissen eine Serie weiterzuführen. Er tat dies mit der einen<br />
und anderen Glanzparade bei eigentlich ziemlich platziert ausgeführten Standards der Em-<br />
21
Der SC <strong>Obergeissenstein</strong> bedankt sich bei folgenden<br />
Matchpresenter:<br />
Bolero Restaurant + Lounge, Luzern<br />
24.3.<strong>2007</strong> / SCOG – FC Horw<br />
CSS Versicherung, Kriens<br />
3.4.<strong>2007</strong> / SCOG – FC Rothenburg<br />
DAG Personal, Stans<br />
14.4.<strong>2007</strong> / SCOG – FC Hergiswil<br />
Baumann Metallbau AG, Kriens<br />
28.4.<strong>2007</strong> / SCOG – SC Kriens II<br />
Hammer Auto Center, Emmenbrücke<br />
12.5.<strong>2007</strong> / SCOG – FC Littau<br />
Soldati AG, Emmen / Infanger AG, Horw<br />
2.6.<strong>2007</strong> / SCOG – Luzerner SC
Sponsoren, Matchpresentern und Matchballspendern:<br />
Matchballspender<br />
3.4.07: SCOG – FC Rothenburg<br />
Jeannine Röthlin, Stansstad<br />
Gehrig Drogerie + Farben AG, Luzern<br />
14.4.07: SCOG – FC Hergiswil<br />
Gasthaus Schweizerheim Ebikon, Petra u. Toni Durrer<br />
KF Haushaltgeräte & Küchenbau, Luzern<br />
Polytechnik AG, Luzern<br />
28.4.07: SCOG – FC Kriens<br />
Altherren-Mittwochrunde: Pierre, Fredy, Hanspeter,<br />
Schämpi, Mario, Ruedi Widmer<br />
KF Haushaltgeräte & Küchenbau, Luzern<br />
J. Kaufmann AG, Ebikon<br />
12.5.07: SCOG – FC Littau<br />
J. Kaufmann AG, Ebikon<br />
Gehrig Drogerie + Farben AG, Luzern<br />
2.6.<strong>2007</strong>: SCOG – Luzerner SC<br />
Basler Versicherungen, Luzern<br />
Spieler Ex. LSC II<br />
Schindler Repro AG, Ebikon<br />
Kurt Simon, Luzern<br />
Yves Malzach + Raphael Behr
2. MANNSCHAFT<br />
mer-Fussballzauberer. Aussenverteidiger Robi Zupan köpfte schon zu früher Spielzeit zur<br />
Führung - sein neues Trikot mit der Nummer 10 schien ihn förmlich zu beflügeln. Emmen<br />
rannte uns besonders nach dem Tee gehörig die Bude ein. Die OG-Verteidigung hatte nicht<br />
nur den Sieg zu verteidigen – die Gegentorlos-Serie stand auf dem Spiel. Doch auch «Ämme<br />
2» sollte schliesslich in einen Konter laufen, den wieder einmal Goalgetter Stevegool Bucheli<br />
souverän in ein wichtiges Tor ummünzte. OG Zwöi blieb auch im fünften Spiel ungeschlagen,<br />
übernahm die Leaderposition und kriegte seit über 360 Minuten keinen Gegentreffer rein!<br />
Grande Zwöi!<br />
15. Mai <strong>2007</strong>: SCOG II vs. SC Kriens 3:4<br />
Zwei Tage, bevor wir Jungs der 2. Mannschaft uns auf einen Trip nach Berlin machten, wollten<br />
wir noch kurz den Tabellenletzten wegputzen. Die somit aufsummierte Punktzahl hätte uns<br />
den Ligaerhalt bereits garantiert und dies wäre schliesslich nochmals ein Grund mehr gewesen,<br />
in der deutschen Hauptstadt so kräftig abzufeiern! Wäre...! Denn obwohl «Wintereinkauf»<br />
Dario Bernasconi unsere Farben nach zirka einem Viertel der Spielzeit in Front brachte, so<br />
agierten einige Akteure in Orange sehr nervös. Das 1:1 um die 30. Minute des Spiels bedeutete<br />
das Ende einer glanzvollen Serie von um die 390 Minuten ohne Gegentreffer. Da aber nach<br />
der Serie vor der Serie ist, hagelte es auch gleich mehrere Gegentreffer. Steve schoss für uns<br />
zwar nochmals einen Vorsprung heraus, welchen Ronny auf unerklärliche Weise nicht ausbauen<br />
konnte, doch mit einem Doppelschlag innert weniger Zeigerumdrehungen, brachte<br />
uns der SCK zum ersten Mal in der Rückrunde in resultatmässiges Hintertreffen. So schlug die<br />
Sternstunde des neuen «Dieci Franz» Robi Zupan: Ohne Rücksicht auf Verluste grätschte der<br />
Slowene eine Hereingabe von rechts zum 3:3 über die Linie, damit er im direkten Gegenzug<br />
eine Bananenflanke unglücklich unterlaufen musste, um dem Krienser Stürmer das 3:4 förmlich<br />
auf dem Silbertablett zu servieren. Die 1. Niederlage war Tatsache.<br />
2. Juni <strong>2007</strong>: FC Hünenberg vs. SCOG II 2:3<br />
In Hünenberg wollte man vor allem eines: Den Zugern die Leaderposition abluchsen! Ein Unterfangen,<br />
das unter keinem guten Stern stand, da Coach Marco nur über Funk dem Spiel beiwohnte,<br />
was in ähnlichen Fällen in der Vergangenheit keine erfreulichen Resultate ergab (1:8<br />
in Hochdorf, 1:7 gegen LSC). Auch in Hünenberg lief man zu gegebener Zeit unglücklich in<br />
einen Konter? 1:0 Hünenberg. Es dauerte bis zur 80. Minute bis Dario endlich zum Ausgleich<br />
einschnippeln konnte und keine vier Minuten später köpfte Rolf zum umjubelten 2:1. Dass<br />
es die Schlussphase wahrlich in sich hatte, zeigte sich wiederum nur vier Minuten später, als<br />
der Schiedsrichter ein wirres Ballgerangel im OG-Strafraum mit dem Penaltypfiff unterbrach.<br />
Obwohl es wilde Proteste aus der OG-Ecke hagelte, so bestätigte doch der eine und andere<br />
OGaner, dass die Entscheidung korrekt war. Der FCH-Schütze liess sich nicht zwei mal bitten,<br />
traf zum Ausgleich, worauf Kaptain Rolf beim Anspiel nur noch eines wollte: den einen Punkt<br />
25
2. MANNSCHAFT<br />
ins Trockene fahren. Dass dieses «Trockene» ziemlich weit weg vom Anspielkreis sein sollte,<br />
konnte Rolfs Sturmpartner Marcello nicht wissen, als ihm Rolf just nach dem Ankick das Leder<br />
aus kürzester Distanz mit 258 km/h in die Visage dreschte. Eine etwas andere Art, um Zeit zu<br />
gewinnen... Apropoz «Gewinnen»: Es lief bereits die Nachspielzeit, als sich Pippo Diethelm<br />
die Kugel ein letztes Mal für einen Freistoss aus gut 35 Metern zurechtbüschelte. Seine messerscharfe<br />
Hereingabe landete an Freund und Feind vorbei mittels Aufsetzer (und gemäss<br />
Rolf auch via seiner Haarspitzen...) im Netz. 3:2 für uns! Wir haben den Leader gestürtzt!<br />
9. Juni <strong>2007</strong>: SCOG II vs. FC Luzern 2:4<br />
Der stark abstiegsbedrohte FC Luzern stand uns bei unserer Wartegg-Premiere gegenüber.<br />
Obwohl wir den Ligaerhalt bereits geschafft hatten, waren wir gewillt, den FCL mit einem<br />
Sieg noch etwas tiefer in den Schlamassel zu ziehen. Ganz nach unserem Gusto war somit das<br />
frühe 1:0 durch Gabi Villa, der Ex-NLA-Keeper Roberto Böckli im FCL-Tor in der kurzen Ecke<br />
erwischte. In der Folge lief in den OG-Reihen jedoch fortan nichts mehr. Luzerns Wille in der 4.<br />
Liga zu bleiben, schien wohl doch grösser zu sein, als der OG-Wille, die Blauweissen eine Liga<br />
tiefer anzusiedeln. Rolfs Kopftor zum 2:3 war nur noch jene Hoffnung, welche uns mit dem<br />
2:4 umgehend wieder geraubt wurde.<br />
16. Juni <strong>2007</strong>: SK Root vs. SCOG II 3:4<br />
Eigentlich war das Spiel beim SK Root nichts weiter als das Spiel um die «Goldene Ananas».<br />
Root stand bereits als Absteiger in die 5. Liga fest - wir konnten schon seit geraumer Zeit nicht<br />
mehr in den Sauren Apfel beissen. Dennoch wollten wir dieses letzte Spiel zu unseren Gunsten<br />
entscheiden, besonders da die Möglichkeit auf den Gruppensieg weiterhin noch Bestand<br />
hatte. Steve erzielte seinen Treffer bereits in der 1. Halbzeit, in welcher Michi Vogel mit seiner<br />
Torpremiere nachdoppelte. Sergio «Zwicky» Maurizi, der eine Woche zuvor noch ein ansprechendes<br />
Comeback nach einer seiner unzähligen Verletzungspausen gefeiert hatte, münzte<br />
einen Dario-Rückpass in Zählbares um, worauf Steve - nach einem scheinbar unbedeutenden<br />
Gegentreffer - zum standesgemässen 4:1 einbutete. Ein Resultat in diesem Stil hätte zum<br />
Gruppensieg gereicht, doch leider liess die Konzentration nach einer hohen Führung ein<br />
weiteres Mal nach. Root kam bis auf ein 3:4 heran, wobei OG-Schlussmann Fönsi einen Elfer<br />
parieren musste, um noch Schlimmeres zu verhindern.<br />
Mit dem Spiel in Root und der anschliessenden Abschlussfeier bei Speis und Trank im Hause<br />
Wettstein (Herzlichen Dank!), ging eine äusserst erfolgreiche Rückrunde zu Ende. Der souverän<br />
erreichte Ligaerhalt lässt uns zuversichtlich auf die neue Saison blicken, für welche man<br />
sich unter Umständen sogar etwas höhere Ziele stecken darf...<br />
Marcel Felber<br />
27
Met<br />
Fr. 25.–<br />
besch<br />
debii!
J U N I O R E N<br />
Der Saisonrückblick des Team OK Ca<br />
Zwei Drei, Drei Zwei, Zwei Drei... –<br />
von Drei auf Zwei!<br />
Das Team OK Ca wurde vor den Sommerferien 2006 zusammengestellt. 14 Spieler aus den beiden<br />
D-Teams und des Cb-Teams komplettierten den schmalen Stamm von vier Ca-Spielern. Richtig<br />
zusammen trainiert wurde aber erst in der letzten Ferienwoche. Urlaub oder das SCOG-Trainingslager<br />
waren Gründe für den eher späten gemeinsamen Vorbereitungsstart. Zuversicht herrschte<br />
nach den ersten Trainingseinheiten und Testspielen nicht. Umso überraschender war nach dem<br />
diskussionslosen Startsieg gegen Rothenburg (7:0), dass Ende August bereits ein kleiner Saisonhöhepunkt<br />
gefeiert werden durfte. Die Urner Selection aus der Promotionsstufe wurde im Cup<br />
verdient 3 zu 2 geschlagen. Bereits im viertletzten Vorrundenspiel konnte das Team OK Ca ihr<br />
erstes sportliches Saisonziel erreichen: den Ligaerhalt in der 1. Stärkeklasse, wobei der Strich<br />
bereits bei der Hälfte der teilnehmenden Teams gezogen wurde. Mit dem heroischerkämpften<br />
4:2-Sieg gegen den bis zu diesem Zeitpunkt verlustpunktelosen Leader Team Rontal erarbeitete<br />
die Mannschaft den hervorragenden Platz zwei und ihren zweiten Saisonhöhepunkt. Der Winter<br />
wurde vielfältig genutzt: Geselligkeit beim OK-Tag, Gymnastik & Kraft bei den Aerobiclektionen<br />
in der Utenberghalle, Ausdauer bei den Quailäufen und Hallenfussball standen im Zentrum der<br />
kältesten Jahreszeit. Erwähnenswert erfolgreich wurde das letztere ausgeübt. Beim IFV-Hallenturnier<br />
in Brunnen holte man den nicht zu erwartenden 4. Schlussrang. Höhepunkt <strong>Nr</strong>. 3! Weiter<br />
ergänzte uns ab Dezember mit Philippe Fischer ein Spieler vom Luzerner <strong>Sportclub</strong>, dessen<br />
(Spiel-)Witz auf und neben dem Platz dem Team OK Ca bis zuletzt gut tat.<br />
Die Vorbereitung auf die Rückrunde, in der knappe Spielausgänge erwartet wurden, verlief<br />
reibungslos. Selbstbewusst, auch im Wissen den nötigen Knipser nicht in den eigenen Reihen<br />
zu haben, steckte man die Messlatte hoch. Jeder Gegner sollte zu schlagen sein; also Platz 1<br />
musste her! Das Spielglück sollte und musste stets erzwungen werden, um den hohen Anforderungen<br />
stand zu halten, so die Devise des Trainers. In den Startspielen gegen die Promotionsabsteiger<br />
Cham (3:2) und Baar (4:1) erkämpfte man sich ein erstes Spitzenspiel in Küssnacht.<br />
Dieses wurde unglücklich und auch unnötig verloren, war man doch nach einer erfolgreichen<br />
Aufholjagd (von 2:0 auf 2:2) näher am ganzen Punktesatz als die Rigiörtler. Eine fast schon naiv<br />
offensive Taktik des Trainers wurde in der letzten Spielminute mit dem 3:2 Gegentreffer bestraft.<br />
Nach einem Start-Ziel-Sieg gegen das Team Obwalden, musste man gegen das U-13 des FC Luzern<br />
spielen, das taktisch und technisch beste Team der Liga. Eine nicht zwingende, aber auch<br />
nicht unverdiente Niederlage setzte es auf unserem Trainingsgelände auf dem Fliegerschuppen<br />
ab. Endskore? Richtig 3 zu 2! Plan A: die Saison auf Platz eins zu beenden wurde nun definitiv<br />
schwierig. Nach einer Serie von drei Siegen (u. a. ein 3:2-Sieg gegen einen nie sich aufgebenden<br />
29
J U N I O R E N<br />
FC Horw) begrüsste man Mittwoch<br />
vor Pfingsten den Lea-der<br />
aus Buochs auf der Anlage Fliegerschuppen.<br />
Bis in die Haarspitzen<br />
motiviert stieg man ins<br />
Spiel. Nach zwanzigminütigem<br />
Abtasten bestimmte nur noch<br />
das Heimteam die Gangart. Das<br />
Führungstor erzielten aber die<br />
Nidwaldner. Die zweite Halbzeit<br />
hatte es in sich. Auf jeden weiteren<br />
Führungstreffer der Gäste – dabei verkam das Spiel der Buochser zu einer One-Man-Show<br />
– konnte das unermüdlich kämpfende Team OK mit dem Ausgleich reagieren. Der Sturmlauf<br />
des auf Sieg spielenden Gastgebers wurde wieder nicht belohnt. Wieder eine Einzelaktion zerstörte<br />
die letzte Hoffnung auf die Durchführung des Plan A. Und trotz des Rück-schlags, dieses<br />
Spiel war der Höhepunkt <strong>Nr</strong>. 4 in dieser Saison. Wie kaum einmal in dieser Saison ging das Team<br />
an ihre Grenzen und zeigten diese auch dem späteren Sieger der 1. Stärkeklasse auf. Eine nie da<br />
gewesene tiefe Anzahl an Eigenfehler und eine nicht vermöglich gehaltene Moral verblüfften<br />
den Trainer, der nach dem Spiel für einmal sprachlos blieb. Wie bereits in der Vorrunde (im Spiel<br />
in Giswil gegen das Team Obwalden 4:1) zog das Team OK auch in der Rückserie ihren schwarzen<br />
Tag ein. Das Team Rottal durfte profitieren, nicht 3:2 – nein, 10:6 hiess es am Schluss! Arg dezimiert<br />
(sieben abwesende Spieler) musste der Sai-sonabschluss gegen das gute Team Rontal<br />
angegangen werden. Nach 2:0-Rückstand kehrte man das Spiel in Root, bei unangenehm warmen<br />
Temperaturen, nicht unglücklich in letzter Minute mit 2:3. Platz 3 war die Belohnung. Zwei<br />
Tage später profitierte das Team OK vom Aufstiegsverzicht des zweitplatzierten FC Küssnacht.<br />
Von 3 auf 2 – Coca-Cola-League wir kommen! Ein wunderbares Dessert in einer schlussendlich<br />
sehr zufrieden stellenden Saison. Der fünfte Höhepunkt!<br />
Die Arbeit war dank der hohen Sozialkompetenz vieler Junioren sehr angenehm. Weiter war das<br />
Erlangen der mannschaftlichen Erfolgserlebnisse und das Erkennen der Fortschritte der einzelnen<br />
Junioren immer wieder eine grosse Motivation mit diesem Team zusammen zu ar-beiten<br />
Hervor zu heben sind der stets vorbildliche Spielführer Sandro Villiger, der trotz seinem bereits<br />
vorhandenen Talent sich nochmals klar steigern konnte und David Kuhni. Er spielte seine erste<br />
Fussballsaison überhaupt und erkämpfte sich in der Rückrunde souverän einen Stammplatz.<br />
Einen grossen und herzlichen Dank geht an die hervorragenden Juniorenobmänner Marcel<br />
Schnarwiler und Emanuel Willi, an meinen Helfer und Assistent Roberto Santarella, an den erfolgreichen<br />
und engagierten Cb-Trainer René Tienghi, sowie an die hilfsbereiten und begeisterungsfähigen<br />
Eltern.<br />
David Mugglin<br />
31
Eugen Gasser<br />
Sternmattstrasse 45, 6005 Luzern<br />
Tel. 041 360 20 20<br />
www.restaurant-sternegg.ch<br />
Der Chef empfiehlt:<br />
Kalbsschnitzel mit Kräuterbutter,<br />
Pommes Frites, Gemüse Fr. 25.50<br />
Pferde Entrécote, Kräuterbutter,<br />
Pommes Frites, Gemüse Fr. 25.50
J U N I O R E N<br />
Team Da<br />
4 schöne und sportlich erfolgreiche<br />
Jahre gehen zu Ende<br />
Vor 4 Jahren konnte ich als Trainer die 94er, damals<br />
als Fronleichnam-Turniersieger, von Robi Frei übernehmen.<br />
Jetzt schloss sich der Kreis und als erneuter<br />
Sieger des SCOG-Hausturnieres kann ich die 94er-<br />
Jungs vom Kinder- an den Juniorenfussball abgeben.<br />
Dazwischen lagen rund 260 Trainingseinheiten, 120<br />
Spiele und bei diesen Aktivitäten waren durchschnittlich<br />
immer 93% der Jungs anwesend - Bravo!<br />
Liebe 94er, ihr seid eine tolle Truppe, ihr habt viel erreicht,<br />
meist auf dem höchsten Niveau der Stärkeklassen<br />
gespielt, immer vorne mit dabei, viele Turniere<br />
gewonnen oder den Final erreicht. Bis vor kurzem<br />
wart ihr 2 Jahre auf der Wartegg ungeschlagen und<br />
wie schon einleitend erwähnt, habt ihr in eurer letzten<br />
gemeinsamen Saison Baschis Song wahr gemacht:<br />
«Chum bring en hei...» und den Fronleichnam-Pokal<br />
nochmals geholt.<br />
…de Reto bringt en hei...<br />
Das i-Tüpfelchen wäre der Kickers-Jubi-Turniersieg<br />
gewesen, aber das Verletzungspech hatte zum dümmsten Moment zugeschlagen. Ihr hattet<br />
nach diesem schweren Saisonende mit 4 Englischen Wochen in der Fördergruppe sowie<br />
drei Turnierteilnahmen – und dies alles fast ohne Auswechselspieler, einfach nicht mehr die<br />
Kraft dies auch noch zu packen – aber über Alles gesehen eine sehr tolle Abschlusssaison, ihr<br />
könnt stolz auf euch sein – ich bin es!<br />
Ich möchte euch für den intensiven Einsatz danken, denn 93% Trainings- und Spiel-Präsenz<br />
über all die Jahre ist sehr gut. Auch wenn ihr mir/uns (oder etwa umgekehrt?) manchmal auf<br />
den S*** gegangen seid, überwiegt natürlich das Positive der Zusammenarbeit bei weitem.<br />
Ich hoffe und bin überzeugt, dass ihr einiges gelernt habt und dass ihr das Grundrüstzeug für<br />
weitere fussballerische Erfolge vermittelt bekamt. Bevor ihr es vom neuen Trainer hört, will<br />
ich euch ein letztes Mal auf den S*** gehen und sage es zum 1000ten Mal – ihr müsst noch<br />
33
J U N I O R E N<br />
viel üben, immer weiter üben, den Ball stoppen können, den einfachen Pass spielen, laufen,<br />
anbieten und...und...! Viel Erfolg auf eurem weiteren sportlichen Weg!<br />
Herzlichen Dank auch an Günti für die zuverlässige und tatkräftige Unterstützung, auf dich<br />
war immer Verlass. Das Gleiche gilt für die Trainer- und Vorstandskollegen.<br />
Zuletzt auch noch ein grosser Dank an die Eltern die Wochenende für Wochenende mit den<br />
Jungs die Zentralschweizer Sportplätze «abgrasten» und dadurch immer nur Hot-Dog zum<br />
Essen bekamen. Dank auch für das Vertrauen, welches ihr uns in der Betreuung der Jungs<br />
entgegen gebracht habt.<br />
Wir sehen uns auf und um die Wartegg – Hooooooop OG<br />
Kusi Blättler<br />
Nochmals eine tolle Leistung beim Kickers-Jubi-Turnier – 2. Rang<br />
35
Wir begleiten Sie auf Ihrer Fahrt in die Zukunft.<br />
STRADA. Die junge Motorfahrzeugversicherung der Winterthur.<br />
Winterthur Versicherungen<br />
Generalagentur Luzern, Guido Sidler<br />
Marc Seiler, Hauptagentur Horw, Telefon 041 349 63 33<br />
Angelo Longo, Hauptagentur Würzenbach, Telefon 041 370 38 38<br />
Wir sind für Sie da.
J U N I O R E N<br />
Das SCOG-Juniorenturnier<br />
in Bildern<br />
Bei wiederum herrlichem Wetter ging<br />
am 7. Juni <strong>2007</strong> das Juniorenturnier<br />
des SCOG auf der Wartegg über die<br />
Bühne. In den Kategorien F-Junioren<br />
und D-Junioren schwangen die Orange-Schwarzen<br />
obenaus. Der FC Sursee<br />
war bei den E-Junioren das beste<br />
Team.<br />
37
J U N I O R E N<br />
4. Soccer Test mit Premiere<br />
und Rekordbeteiligung<br />
38<br />
Der Soccer Test <strong>2007</strong> fand diesmal als Novum unter Einbezug von 13 D-Junioren<br />
des FC Kickers statt. Eine Rekordzahl von 78 Kindern und Jugendlichen<br />
ab der Stufe E-Junioren zeigten zum Saisonabschluss nochmals ihre Fertigkeiten<br />
am Ball. An 7 spezifischen Technikposten wurde um wertvolle Punkte<br />
gekämpft.<br />
Bei wunderschönem Wetter gingen die Mädchen und Jungs eifrig<br />
an die Sache. Das Auf und Ab in den Zwischenresultaten wurde<br />
hochgerechnet und rege um die noch mögliche Auszeichnung<br />
spekuliert. Für jene Juniorinnen und Junioren, welche zum ersten<br />
Mal teilnahmen, waren die Älteren zum teil Vorbilder,<br />
einige Neue zeigten aber den «Soccer Test-Profis», dass der<br />
Nachwuchs technisch bereits gleichviel oder gar mehr<br />
drauf hat.<br />
Am frühen Nachmittag durften dann 42<br />
von ihnen die verdiente Auszeichnung, das<br />
Stoffabzeichen in Gold, Silber oder Bronze,<br />
entgegennehmen. Von 420 möglichen Punkten<br />
erzielte Luan Haxhimurati mit 311 Punkten das beste<br />
Tagesresultat (für unsere Gamer und Statistiker: Highest<br />
Score der 4 Soccer Test-Austragungen ist 351<br />
Punkte).<br />
Erfreulich ist auch, dass 10 D-Junioren des FC Kickers<br />
«in die Kränze» kamen. Speziell zu erwähnen<br />
sind die beiden Goldgewinner<br />
Ozan Soydan und Vincenzo Vono.<br />
Herzlichen Dank allen Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern für den<br />
tollen Einsatz und den Trainern für<br />
die Mithilfe bei der Postenbetreuung.<br />
Bis zum Soccer Test 2008!<br />
Kusi Blättler
J U N I O R E N<br />
GOLD LEVEL<br />
Haxhimurati Luan 311<br />
Koch Jonas 304<br />
Stevanovic Dalibor 301<br />
Brzovic Marko 289<br />
Hajnal Jerome 289<br />
Vono Vincenzo 287 FCK<br />
Soydan Ozan 286 FCK<br />
Wespi Samuel 271<br />
Wattenberg Marc 266<br />
Minder Fabio 264<br />
Bachmann Jan 263<br />
SILBER-LEVEL<br />
Cusumano Alessandro 280*<br />
Bussmann André 257<br />
Lauber Yannick 251<br />
Van Weezenbeek Jan 245<br />
Redzepi Egzon 242 FCK<br />
Garic Radovan 234 FCK<br />
Jurisic Darijo 229<br />
Fernando Ashan 226<br />
Ambühl Yanick 224<br />
Albisser Reto 222<br />
Veljovic Marko 222<br />
39
J U N I O R E N<br />
BRONZE-LEVEL<br />
Limacher Michael 248*<br />
Pejcinovic Radovan 245*<br />
Rodrigues Patrick 245* FCK<br />
Guerrero Yondry 222*<br />
Uebersax Cyrill 219<br />
Hort Mikael 217<br />
Bieri Christian 216<br />
Illi Nick 215<br />
Krauer Michael 214<br />
Della Rosa Fabio 204 FCK<br />
Hurni Ramon 202 FCK<br />
Zeder Kilian 197 FCK<br />
Koller Brandon 192 FCK<br />
Fernando Nirmal 188<br />
Köhle Silvan 187 FCK<br />
Kunz Max 186<br />
Lötscher Elias 186<br />
Antar Rami 184<br />
Wyser Lionel 184<br />
Brzovic Matej 181<br />
* Die zur Auszeichnung berechtigende Punktezahl<br />
ist altersabhängig. Es kommt daher vor,<br />
dass Teilnehmer mit höheren Punktzahlen im<br />
tieferen Auszeichnungslevel auftauchen.<br />
41
J U G E N D<br />
Jugendolympiade Luzern<br />
Potsdam mit vielseitiger<br />
OG-Beteiligung<br />
Mit großem Erfolg haben je 40<br />
junge Sportlerinnen und Sportler<br />
aus Luzern und Sportschüler<br />
aus Luzerns Partnerstadt Potsdam<br />
bei der Jugendolympiade,<br />
die in vom 27. bis 30. April stattfand,<br />
teilgenommen. Für OG waren<br />
die A-Junioren Sandro, Yves,<br />
Danilo, Mehti, Ueli, Mänu und<br />
Joel, verstärkt mit Nicole und<br />
Claudia im Einsatz.<br />
Am Freitag stand der Luga-Besuch<br />
und ein Ausflug auf den<br />
Hausberg, den Pilatus auf dem<br />
Programm. Die höchste Erhebung um Potsdam herum ist ca. 200 Meter und somit war die<br />
Gondel- und Seilbahnfahrt für unsere jungen Gäste und ihre Begleiter schon Mal ein Abenteuer<br />
und eindrückliches Erlebnis. Aber auch für Mehti und sein Rollbrett war das Gelände<br />
etwas zu krass.<br />
Am Samstag stand dann der Stadtlauf auf dem Programm und die Tschütteler merkten am<br />
folgenden Tag, dass 3,8 Kilometer auf Rasen nicht vergleichbar mit Kopfsteinpflaster sind.<br />
Nach einer langen Nacht und fast ohne Schlaf, bewiesen die Jungs, dass sie auch früh morgens,<br />
trotz schmerzenden Muskeln paletti sein können. Beim sonntäglichen Polyathlon mit<br />
diversen Plausch-Sport-Disziplinen wurde in gemischten Gruppen Luzern-Potsdam um die<br />
Ehre gehüpft, gesprungen und geskatet. Bald zeigte sich bei gewissen Disziplinen, dass unser<br />
«Hauchdeutsch» oftmals für echte Deutsche nicht sehr verständlich ist.<br />
Auf Zurufe wie «Füsse lüpfen!» oder «jetzt gumpen!» blieben die Potsdamer völlig verwirrt<br />
stehen – Na nu? Was heisst das denn? So näherte man sich trotz sprachlicher Hürden lachend<br />
und städtepartnerschaftlich - was ja auch ein Ziel dieses Treffens war.<br />
Beim gemeinsamen Mittagessen, welches von Marcel und Judith wie immer exzellent zubereitet<br />
war und von einer fleissigen OG-Service-Crew serviert wurde, konnten die zarten<br />
42
J U G E N D<br />
Banden dann weiter geknüpft<br />
werden. Yves führte seine blonde<br />
Volleyballerin anschliessend<br />
viel enger über den Vertrauensparcours.<br />
Nach der nachmittäglichen<br />
sportlichen Leistung wurden<br />
alle Jugendlichen durch den<br />
Stadtpräsidenten, Urs W. Studer,<br />
Frau Birgit Müller, Vorsitzende<br />
der Stadtverordnetenversammlung<br />
Potsdam und dem Organisator<br />
der Jugendolympiade,<br />
Alois Stalder mit Preisen beschenkt.<br />
Von der Wartegg aus<br />
begaben sich die jungen Potsdamer<br />
dann direkt auf ihre lange<br />
Rückreise. Hier nochmals vielen<br />
Dank allen OG-Helferinnen und<br />
Helfern für das gute Gelingen<br />
dieses Events. Ein sehr toller Anlass<br />
der seine Fortsetzung 2009<br />
in Potsdam finden wird.<br />
Kusi Blättler<br />
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V E R E I N<br />
G P V S<br />
11.-13. Mai <strong>2007</strong><br />
Teile des SCOG A-Teams<br />
in der Romandie beim GPVS<br />
Bereits traditionell stellt der SCOG die Haupttruppe am Grand Prix des Villes Sportives<br />
GPVS in der welschen Schweiz. Dieses Jahr haben, aufgrund der «Räuberstorries»<br />
früherer Teilnehmer, einige A-Junioren den Mut gefasst, sich mit vielen Sportcracks der<br />
welschen Schweiz zu messen. Im Vorfeld wurde schon spekuliert, welchen Rang - logisch<br />
einen besseren als die Vorgänger - erreicht werde.<br />
Das Team, gebildet durch Sandro, Ueli, Mänu, Danilo, Mehti, Yves und die Girls Franziska,<br />
Anastasia und Helen, traf am Freitag in Aigle VD ein und gingen nach einem üppigen Nachtessen<br />
in der Dorfpizzeria rasch zu Bett – man hatte sich ja sportlich einiges vorgenommen.<br />
Am Samstag, bei wunderschönem Wetter, ging es dann für das ganze Team schon früh zur<br />
Sache. 32 Teams, rund 300 SportlerInnen waren gemeldet und der Team-Geländelauf stand<br />
auf dem Programm. Einige hatte das reichhaltige Frühstück noch mitzuschleppen, die Leistung<br />
war trotzdem ganz OK.<br />
Dann konnten 8 der 9 sich bereits auf den Spaghettiplausch vom Mittag freuen, nur Yves<br />
war ganz aufgeregt, denn nun stand seine Paradedisziplin auf dem Programm – 1000 Meter<br />
Velo-Verfolgungsrennen im Velodrom. Wir konnten bei Yves einen etwas komischen Gang<br />
feststellen, als er die Piste betrat. Wir waren uns jedoch nicht sicher ob es vom ungewohnten<br />
Schuhwerk ohne Stollen oder den weichen Knien herrührte. Zur Ehrrettung, die Piste ist wirklich<br />
verdammt steil!<br />
Peng! Der Startschuss erfolgte und zum Glück tönt der Startschuss auf Französisch gleich,<br />
sonst hätte Yves dafür auch noch eine Übersetzung gebraucht. Yves gab alles, 1000 Meter<br />
- 5 Mal herum – nach einer Runde flog schon das «Verfolger-Tier» an unserem tapfer kämpfenden<br />
Hobby-Radler vorbei. In den Windschatten schaffte es Yves nicht mehr, er riss ab, nicht<br />
so aber die Anfeuerungsrufe der zahlreich mitgereisten Fans. Eines ist sicher, es ist kein neuer<br />
Risi geboren!<br />
Wieder 8 der 9 genossen die Spaghetti, Yves schaffte auch hier den Anschluss (psychosomatisch<br />
bedingt) nicht! Am Nachmittag waren dann Mehrkämpfe mit MTB, Inlines, Cross-<br />
Rennen, Bogenschiessen, Grass-Skifahren, Sackhüpfen u.a.m. auf dem Programm. Die Girls<br />
und ihre männlichen Schwestern, welche den Vorsprung der Girls leichtfertig verspielten,<br />
schlugen sich tapfer gegen die durchtrainierten Wädli und Oberschenkel – es schaute trotz-<br />
44
dem nur der gleiche Rang wie<br />
in den Vorjahren heraus.<br />
Bei einigen Disziplinen hatten<br />
wir die volle Aufmerksamkeit<br />
der Zuschauer und Zeitmesser<br />
auf unserer Seite, da nach unserem<br />
Zieleinlauf der Parcours<br />
abgeräumt werden konnte<br />
(dies gilt nur bei den Spezialdisziplinen,<br />
polysportiv waren<br />
wir im hinteren Mittelfeld).<br />
Für den nachmittäglichen<br />
Höhepunkt sorgte Mehti mit<br />
einer uTube-mässigen Kamikaze-Einlage.<br />
Die Schlussdisziplin<br />
musste für eine Viertelstunde<br />
unterbrochen werden,<br />
da Mehti sich vollspeed im Seillabyrinth verheddert hatte. Den Zuschauern und Kollegen<br />
stockte der Atem und von den Sanitätsdamen mussten er seine Brille, Nase und Lippe zuerst<br />
wieder zurechtbiegen lassen.<br />
Dann kam der bereits aus frühren Teilnahmen bekannte und legendäre Abend. Peng! Und<br />
schon stand wieder alles auf den Tischen. Schluck-Schluck! Und Sandro konnte plötzlich<br />
fliessend Französisch – überall hatte er Copains, sang und prostete mit ihnen. Um «Halb-<br />
Irgendwas» übte Mehti noch den aufrechten Gang und ich trieb dann, nach ausgiebigem<br />
Tanzvergnügen, das müde Team zurück in die Unterkunft. Halt! Nicht das ganze Team, Sandro<br />
und Danilo suchte mit den MTB noch eine Disco und sie fanden sie erst im 25 Km entfernten<br />
Montreux. 4 Stunden später waren sie zurück, allerdings so erschöpft, dass sie 500 Meter vor<br />
unserer Unterkunft nochmals eine Pause einschalten mussten – und was stellten unsere zwei<br />
Orientierungsläufer fest? Sie waren auf dem Parkplatz einer Diskothek!!?<br />
Es war wieder ein tolles Erlebnis für das Team und sie haben mir für das nächste Jahr ihre<br />
Teilnahme am 20. GPVS in Yverdon bereits zugesagt. Vom angestrebten Rang haben sie weise<br />
noch nichts gesagt!<br />
Kusi Blättler<br />
Delegationsleiter im Auftrag der Sportkommission der Stadt Luzern<br />
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SCHLUSSPFIFF<br />
OG-Events<br />
Samstag, 4. bis Freitag, 10. August <strong>2007</strong><br />
Soccer Camp in Rabius<br />
Montag, 27 August <strong>2007</strong><br />
21. Generalversammlung der Gönnervereinigung<br />
Samstag, 3. November <strong>2007</strong><br />
Seniorenreise<br />
Redaktionsschluss<br />
für das nächste<br />
Hopp OG:<br />
46<br />
10. Sept. <strong>2007</strong>