Nr. 3/2010 - Sportclub Obergeissenstein
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Nr. 3/2010 - Sportclub Obergeissenstein
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39. Jahrgang September <strong>2010</strong><br />
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I N H A L T<br />
5 Bericht des Präsidenten<br />
11 Gedanken zum Abschied<br />
17 90 Jahre SC <strong>Obergeissenstein</strong><br />
23 Jahresberichte der Junioren<br />
31 Start einer neuen Ära…!?<br />
32 Tatort Wartegg…<br />
33 Fronleichnam-Turnier<br />
35 Veteranen mit neuem Dress<br />
37 Waldfest<br />
41/42 Schlusspfiff<br />
Clubleitung<br />
Präsident Oliver Kölliker, Stutzrain 18, 6005 St. Niklausen, 041 361 16 89<br />
Vizepräsident und Finanzchef Marcel Schnarwiler, Zilstrasse 3, 8117 Fällanden, 079 402 84 10<br />
Spikopräsident Markus Blättler, Geissensteinring 47, 6005 Luzern, 041 360 16 68<br />
Sekretär Pascal Bucheli, Josef-Schryberstr. 2, 6010 Kriens, 078 739 70 90<br />
Spikosekretärin Jacqueline Cattani, Hirtenhofstr. 63, 6005 Luzern, 041 360 70 17<br />
PR/Sponsoring (a. i.) Hansueli Gasser, Schützenmatte B2, 6362 Stansstad, 079 291 34 32<br />
Juniorenobmann Peter Laeng, Voramstäg 9, 6206 Neuenkirch, 041 467 04 19<br />
Seniorenobmann Roman Buholzer, Tribschenstrasse 46b, 6005 Luzern, 079 917 05<br />
Damenriege Andrea Felder, Sonnefeld 42, 6012 Obernau, 041 322 11 86<br />
Beisitzer Junioren Marc Bussmann, Vorderrainstr. 11, 6005 Luzern, 041 360 76 89<br />
Eventmanager Rolf Limacher, Hirtenhofstr. 31, 6005 Luzern, 041 360 35 75<br />
Clublokal Rüümli Warteggstrasse, 6005 Luzern, 041 360 28 29<br />
Impressum<br />
Redaktion Markus Blättler, Geissensteinring 47, 6005 Luzern, 041 360 16 68<br />
Inserate Hansueli Gasser, Schützenmatte B2, 6362 Stansstad, 079 291 34 32<br />
Satz/Layout Hanspeter Blättler, Amlehn, 6010 Kriens, 041 534 06 78<br />
E-Mail markus.blaettler@lu.ch<br />
Druck Schindler Repro AG, Ebikon<br />
Etikettierung/Versand Stiftung Bürozentrum Luzern<br />
Auflage 580 Exemplare, erscheint 4x jährlich<br />
3
V E R E I N<br />
Das Wort des Präsi<br />
Liebe OGanerinnen und OGaner<br />
Es lief bereits die 94. Minute dieser spannungsgeladenen<br />
und intensiven dritten Aufstiegsrunden-Partie<br />
gegen den FC Brunnen.<br />
Ein letzter Corner wurde den Wartegg-Boys<br />
vom souverän arbitrierenden Schiri Schnyder<br />
zugesprochen. Michi Haussener beeilte sich,<br />
DEN wollte er noch bringen – kurze Absprache<br />
mit Butch Bucheli – kurze Variante? Nein,<br />
hau in einfach rein – 18 Spieler im 16er der Kurörtler,<br />
Brunnen war zufrieden mit dem Remis,<br />
lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf<br />
dem Dach - mögen sie sich gedacht haben.<br />
Bukinac, wie immer in solchen Situationen an<br />
vorderster Front, stets bereit zu erben. Auf<br />
der Mittellinie Johann, Günthi und Meier<br />
– «Meier geh nach vorne»! - «Meier bleib,<br />
absichern»! Michi zögerte, schlich sich<br />
dann auf leisen Sohlen nach vorne – Hausi<br />
nahm Anlauf – «Mache ine Meier» hallte es<br />
von den Rängen. Unser Captain erreichte<br />
die Strafraumgrenze, er zeigte mit der<br />
Hand an, hier bin ich , euer Capitano - der<br />
Ball verlies soeben Hausi’s Fuss – Meier<br />
beschleunigt – der Ball zischt über die<br />
Verteidiger hinweg – Meier steigt hoch –<br />
setzt den Kopf zurück und nickt wuchtig<br />
ein Tooooooooooooooooooooooooor!!!! In der 94. Minute das 2:1 für den SCOG, erzielt mit<br />
der Nummer 4 Michiiiiiii Meiiiiiieeeeer! Diese Worte dürfte der arme Michi wohl nicht mehr<br />
gehört haben, sein Irrlauf endet draussen bei der Cornerfahne, über ihm alle Spieler die ihn in<br />
ihrer schieren Freude fast erdrückten. Die Wartegg ein Tollhaus, kollektive Glückseligkeit, man<br />
lag sich in den Armen, schrie, lachte, weinte, alles im selben Augenblick. Anspiel – Schlusspfiff<br />
5
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V E R E I N<br />
– Aus, Aus, Aus!!! OG ist soeben nach 20 Jahren wieder in die 2. Liga aufgestiegen!<br />
Dieser 8. Juni wird wohl für alle anwesenden OGaner unvergesslich bleiben, ein Abend zum<br />
mit der Zunge schnalzen. Selbst Altmeister Hitchcock hätte das Drehbuch dieses Spiels nicht<br />
spannender schreiben können. Vier Tage später fuhr dann unsere 1. Mannschaft mit einem<br />
souveränen 5:1-Auswärtssieg in Altbüron noch den 3.-Liga-Meistertitel ein. Eine Saison endet<br />
mit einem Sommermärchen, inszeniert von Protagonisten, welche in der Mehrzahl ihre Jugendjahre<br />
beim SCOG verbracht haben und dem Verein auch im Aktivfussball die Treue halten.<br />
Nicht selbstverständlich, wenn man weiss, welche Summen selbst in der 3. Liga für halbwegs<br />
Liga-taugliche Fussballer bezahlt werden. Doch der Reiz der OG-Familie überwiegt für<br />
die Jungs ganz klar den Reiz des schnellen, anonymen<br />
Geldes. Dieses einmalige Zusammengehörigkeitsgefühl,<br />
welches ich in den vergangenen Jahren im Verein<br />
immer wieder feststellen durfte, diese Gefühl macht<br />
auch unsere 1. Mannschaft so stark. Freuen wir uns<br />
zusammen mit der Mannschaft auf das Abenteuer 2.<br />
Liga.<br />
Es<br />
Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen Beteiligten,<br />
welche mitgeholfen haben diesen Aufstieg zu realisieren,<br />
ein besonderes Dankeschön geht an den<br />
scheidenden Trainer Patrick «Schnari» Schnarwiler<br />
und den umtriebigen Coach Alex Cadorna. Es war<br />
ein wunderbares Gefühl zu sehen, wie sich die<br />
OGaner rund um die Aufstiegsspiele engagiert haben.<br />
Bisher wusste ich<br />
nie, was ich von der<br />
Aussage «Auswärts-<br />
Heimspiel» zu halten<br />
hatte, seit Eich und<br />
Altbüron weiss ich es,<br />
Danke, Grazie, Merci!<br />
liegen sehr bewegte<br />
Wochen hinter dem<br />
SCOG. Angefangen<br />
hatte es mit dem 90.<br />
Geburtstag, welcher<br />
der Verein am 11. April<br />
bei bester Gesundheit<br />
7
C L U B 5 0<br />
feiern konnte. Im Beisein vieler Ehren- und Freimitglieder<br />
wurde dieser spezielle Tag mit einem guten<br />
Mittagessen, einem feinen Glas Wein und vielen<br />
Anekdoten im Rüümli begangen. Einmal mehr auf<br />
der Höhe seiner kulinarischen Zauberkünste zeigte<br />
sich dabei Marcel Krummenacher, unser Rüümliwirt,<br />
welcher die Anwesenden nach Strich und Faden verwöhnte.<br />
Herzlichen Dank, Marcel und Crew.<br />
An Fronleichnam bestritten die Team-OK-Ca-Junioren<br />
unter den Fittichen von Marco Häfliger und Raphi<br />
Weltert den IFV-Cupfinal gegen Emmen United in Hünenberg. Trotz<br />
erbitterter Gegenwehr und grossartiger Fan-Unterstützung reichte es zum Schluss nicht ganz<br />
zum Cupsieg. Trotzdem, ihr wart unsere Cupsieger Jungs, Bravo!<br />
Ohne glanzvolle Zeremonie, sondern still und heimlich wurde der hintere Platz zur Benutzung<br />
freigegeben. Ausgerüstet mit dem selben Kunstrasen wie der Hauptplatz erleichtert er<br />
die Arbeit unserer Spiko ungemein, werden doch die leidigen Diskussionen, wer nun auf dem<br />
Hauptplatz trainiert ab sofort der Vergangenheit angehören. Ein herzliches Dankeschön an<br />
dieser Stelle den Verantwortlichen der Stadt Luzern für diese wundervolle Geschenk zum 90.<br />
Geburtstag.<br />
Nach 9-jähriger Tätigkeit als Präsident dieses wunderbaren Quartiervereins bin ich nun an<br />
der letzten GV zurückgetreten. Ich möchte es an dieser Stelle nicht unterlassen, meinen Vorstandskollegen<br />
zu danken, zu danken für neun intensive und erlebnisreiche Jahre in denen<br />
wir miteinander einiges bewegen durften. Ich bedanke mich aber auch bei allen OGanern für<br />
das entgegengebrachte Vertrauen, den immerwährenden Einsatz und die vielen unvergesslichen<br />
Stunden bei heiterer Geselligkeit.<br />
Meinem Nachfolger, Oliver Kölliker, wünsche<br />
ich nur das Allerbeste und ebenso<br />
viel «gfreuts» wie ich es erleben durfte. Wir<br />
sehen uns!<br />
Herzlichst<br />
Euer Präsident<br />
Hansueli Gasser<br />
9
Sicherheit<br />
hat einen<br />
Namen.<br />
Hans Meyer<br />
Stv. Regionalleiter Luzern
A B S C H I E D<br />
Gedanken zum Abschied<br />
Es war vor zehn Jahren,<br />
als ich auf Anfrage<br />
meines lieben<br />
Freundes Pit Scheiwiller<br />
ein zweites Mal dem<br />
OG-Vorstand beitrat.<br />
Sekretär, das war ganz<br />
nach meinem Gusto<br />
und liess mir Zeit für<br />
meine übrigen ehrenamtlichen<br />
Tätigkeiten,<br />
war ich doch damals im<br />
OK der Ruderweltmeisterschaften<br />
als Chef<br />
Ökologie und Entsorgung engagiert. Es war bereits Frühling 2001<br />
als mich Pit nach einem vorzüglichen Essen und zwei wunderschönen<br />
Flaschen Barbaresco anfragte, ob ich mir vorstellen könnte,<br />
sein Nachfolger zu werden. Gespräche mit dem leider allzu früh<br />
verstorbenen Mario Crivelli und der lebenden OG-Legende Fredy<br />
Isler machten mir Mut diese grosse Herausforderung anzunehmen.<br />
Gleichzeitig war es für mich die Gelegenheit diesem wunderbaren<br />
Verein etwas zurück zu geben, zu danken für viele wertvolle Freundschaften<br />
und unbeschwerte Jugendjahre. So kam es dann, dass ich anlässlich der GV 2001<br />
zum neuen Präsidenten des SCOG gewählt wurde. Dank der hervorragenden Arbeit meiner<br />
Vorgänger durfte ich einen gut strukturierten und tadellos funktionierenden Verein übernehmen.<br />
Von Anfang an war es mir wichtig, den Verein im Sinne meiner Vorgänger weiterzuführen,<br />
das heisst, grosse Aufmerksamkeit der Juniorenförderung, die Finanzen jederzeit<br />
im Lot behalten und Pflege der Kameradschaft unter den Vereinsmitglieder. Unterstützt von<br />
einem harmonischen Vorstandsgremium lebte ich mich sehr schnell ins Tagesgeschäft ein.<br />
Überhaupt empfand ich die Arbeit im Vorstand während meiner gesamten Amtszeit immer<br />
als sehr kollegial und befruchtend, wenn’s auch manchmal hitzig zu und her ging blieb das<br />
Niveau und der Respekt gegenüber dem Andersdenkenden stets gewahrt.<br />
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Ein erster Höhepunkt meiner<br />
Ära kündigte sich mit dem<br />
überzeugenden Ja des Souveräns<br />
zur Erweiterung der Oberstufenanlage<br />
Tribschen an. OG<br />
bekommt ein neues Zuhause!<br />
Ein eigens für dieses nachhaltige<br />
Ereignis ins Leben gerufene<br />
OK unter der Ägide von Pit<br />
Scheiwiller begann zu planen,<br />
rechnen und vor allem Geld<br />
zu sammeln. Es war eine sehr<br />
hektische Zeit für mich, musste<br />
doch nebenbei das daily business<br />
weiterlaufen, kam hinzu, dass die 1. Mannschaft schwächelte und zum Ende der Saison<br />
03/04 den Weg in die Anonymität der 5. Liga antreten musste. Unser «Zwöi», ebenfalls in der<br />
4. Liga, schaffte den Ligaerhalt souverän, so dass ich trotz aller Freude ob diesem Ligaerhalt<br />
vor einer sehr delikaten Situation stand. Nach hitzigen Vorstandsdiskussionen und langem<br />
Abwägen musste ich den Jungs vom «Zwöi» die bittere Nachricht überbringen, wohl die<br />
schwerste Stunde meiner ganzen Präsidialzeit. Die 1. Mannschaft spielte fortan unter dem<br />
neuen Trainer Duo Dominique Bader/Räfe Baumgartner, welche sehr viel Professionalität mitbrachten.<br />
Am 19. November 2004 war es soweit, im Beisein von Behördenvertretern, Ehrenund<br />
Freimitglieder wurde das um- und angebaute Vereinsheim des SCOG eingeweiht. Schön<br />
war es geworden, grosszügig, modern und in nachhaltiger Bauweise erstellt, die Club-Beiz<br />
«s’Rüümli», obwohl mit schwarz-roter Bestuhlung, wurde sehr schnell zum beliebten Treffpunkt<br />
der OGaner. Manch geselliges Fest ist seit der Eröffnung im Rüümli vonstatten gegangen.<br />
Eine Mega Party stieg am Abend des 16. Juni 2006, nach einem wolkenbruchartigen<br />
Gewitter bestritten die Jungs von Domi und Räfe ihr letztes Spiel der 4. Liga Aufstiegsrunde.<br />
Nach einem hochverdienten 7:2-Erfolg brachen sämtliche Dämme, OG war nach elf Jahren<br />
im Niemandsland der 4. Liga endlich wieder aufgestiegen. Ein schöner und hart erkämpfter<br />
Triumph, umso mehr als das er praktisch ausschliesslich durch OG-Eigengewächse realisiert<br />
wurde. Das Rüümli ist mittlerweile nicht nur gesellschaftlicher Knotenpunkt des Vereins,<br />
nein, durch die Übernahme von Marcel und Judith Krummenacher hat auch die «gehobene»<br />
Gastronomie Einzug gehalten.<br />
Ein quasi epochales Ereignis durfte ich im Jahre 2004 mitgestalten, spielten doch erstmals<br />
in der Geschichte des SCOG und des FC Kickers Junioren aus beiden Vereinen in ein und<br />
derselben C-Junioren Mannschaft. Daraus entwickelte sich die heutige Form der Team-OK-<br />
Mannschaften. Realisiert wurde dieses Unterfangen durch die beiden umtriebigen Juni-<br />
13
A B S C H I E D<br />
orenobmänner, Marcel «Seli» Schnarwiler und Mani Willi vom FC Kickers. Eine Fusion deren<br />
Synergien für beide Vereine grosse Vorteile brachten, war es doch so möglich, die besten<br />
Junioren beider Vereine permanent in der Coca-Cola-Junior-League spielen zu lassen. Dieses<br />
Zusammengehen, gegen den Widerstand einiger alteingesessener Mitglieder beider Vereine,<br />
bildete den Auftakt zu späteren Fusionen im Bereich der Senioren und Veteranen. Die<br />
Gönnervereinigung des SCOG erkannte frühzeitig das Potenzial einer solchen Zusammenlegung<br />
und bot finanziell einmal mehr Hand dazu. Überhaupt, ohne die stete Unterstützung<br />
der Gönnervereinigung wäre eine Juniorenabteilung in solchem Ausmass für den SCOG nur<br />
sehr schwer finanzierbar. Daher gehört an dieser Stelle der Gönnervereinigung und vor allem<br />
Präsident Ruedi Widmer ein riesengrosses Dankeschön. Im Sommer 2007 wechselte das Traineramt<br />
von Domi und Räfe zu Ex-FCL-Profi Patrick «Schnari» Schnarwiler. Die eingeschlagene<br />
Richtung mit Spielern aus dem eigenen Nachwuchs wurde konsequent weiterverfolgt und<br />
gipfelte mit der IFV-Cupfinal-Teilnahme gegen den FC Ibach in einem ersten Höhepunkt. Am<br />
10. Mai 2008 waren knapp 700 Zuschauer im Stadion Tribschen, in welches wir aufgrund von<br />
Bauarbeiten am Warteggrasen ausweichen mussten, zugegen. Leider war der Gegner aus<br />
dem Kanton Schwyz übermächtig, so dass unsere Jungs mit 1:4 den Kürzeren zogen Was<br />
jedoch blieb, waren wunderschöne Erinnerungen an ein tolles Fussballfest, viele freiwillige<br />
Helfer und eine Cupfinal-Party, welche das Rüümli erbeben liess. Die vorgängig erwähnten<br />
Bauarbeiten waren nötig, um auf der Wartegg den ersten Kunstrasen der Stadt Luzern einzubauen.<br />
Ein Kunstrasen allerneuster Prägung, welcher den Mannschaften praktisch eine<br />
uneingeschränkte Nutzung während des ganzen Jahres erlaubt. Ein absoluter Glücksfall für<br />
einen Breitensport Verein wie den SCOG. Das Eröffnungsfest vom 20. September 2008 wird<br />
wohl als eines der legendärsten in die Geschichte des SCOG eingehen. Ein 500 Personen fassendes<br />
Festzelt auf des Bauern Forsters Wiese bildete dabei das Herzstück der Eröffnungsfeierlichkeiten.<br />
Spiel und Spass für die Kleinen, Prominentenspiel, offizieller Behördenakt,<br />
Tombola und Guggenmusig bildeten den attraktiven Rahmen eines unvergesslichen Festes.<br />
Was OK-Präsident Rolf Limacher und seine Crew auf die Beine gestellt hatten, verdient das<br />
Prädikat Weltklasse. Genauso umtriebig organisiert er jeweils den jährlich stattfindenden OG-<br />
Tag, welcher als Begegnungstag für die gesamte OG-Familie nicht mehr wegzudenken ist<br />
und sehr viel zum guten Klima innerhalb des Vereins beiträgt. Kurz vor Ende meiner Amtszeit<br />
erreichte die 1. Mannschaft erstmals seit 20 Jahren wieder die Aufstiegsspiele zur 2. Liga. Ein<br />
Verdienst von «Schnari» und Alex, unserem hervorragenden Trainerduo, aber auch ein Produkt<br />
unserer hervorragenden Juniorenarbeit. Aufstieg und 3.-Liga-Meistertitel, unglaublich,<br />
ein schöneres Abschiedsgeschenk kann man sich als Präsident gar nicht wünschen. Beim<br />
Schreiben dieser Zeilen habe ich selber gestaunt, was da so alles zusammen gekommen ist<br />
in den vergangenen Jahren. Doch ohne euch, liebe OGaner, wäre wenig bis gar nichts von all<br />
dem realisiert worden. Deshalb an dieser Stelle nochmals ganz herzlichen Dank für ALLES, es<br />
war eine wunderschöne Zeit mit Euch.<br />
Hansueli Gasser, Ex-Präsident<br />
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90 Jahre SC <strong>Obergeissenstein</strong><br />
Was auf den Tag genau vor 90 Jahren, ebenfalls an einem Sonntag, im ehemaligen Restaurant<br />
Pilatusblick seinen Anfang genommen hatte, wurde am 11. April im Beisein vieler Ehren- und<br />
Freimitglieder, sowie des Vorstandes im OG Rüümli gebührend gefeiert. Das Küchenteam<br />
um Rüümliwirt Marcel Krummenacher hatte einmal mehr sämtliche Register ihres Könnens<br />
gezogen. Angefangen bei der liebevollen Dekoration, über den Apéro bei strahlendem Sonnenschein<br />
bis hin zu einem Menu, welches jedem Sternekoch gut angestanden wäre. Viele<br />
altbekannte Gesichter tauchten auf, hatten viel zu erzählen und so entstand ein fröhliches<br />
und munteres Kauderwelsch, einzig unterbrochen durch anerkennende Laute, wenn wieder<br />
ein Teller mit wohlduftendem Inhalt gereicht wurde. Einziger Wermutstropfen war die Absenz<br />
unseres geliebten Fredy Isler, welcher sich in Leukerbad von den Folgen einer Operation<br />
erholte, umso schöner die Tatsache, dass seine Gemahlin Vreny unter uns weilte. Dafür<br />
bescherte uns der Verantwortliche Infrastruktur der Stadt Luzern, René Gisler, eine grosse<br />
Freude. Er orientierte über den Stadtratbeschluss, unseren alten Kunstrasen noch im Mai<br />
dieses Jahres durch einen Kunstrasen der neusten Generation zu ersetzen. An dieser Stelle<br />
ein ganz herzliches Dankeschön den Verantwortlichen der Stadt Luzern. Nach dem Kaffee<br />
spielte unsere 1. Mannschaft gegen den FC Adligenswil und trug mit ihrem grandiosen 4:1<br />
Sieg viel zu einer würdigen Geburtstagsfeier und der guten Stimmung bei. Im Anschluss an<br />
das Spiel offerierte der SCOG Wienerli und Brot und so liessen die OGaner den festlichen Tag<br />
langsam ausklingen.<br />
In der Jubiläumsschrift zum 75-jährigen Bestehen habe ich den folgenden Abschnitt gefunden:<br />
»Im alten Geissenstein – dem heutigen Dorfkern, erbaut in den Jahren 1910 bis 1914<br />
– wuchs eine junge Generation heran, die durch den dorfähnlichen Charakter ihres Wohnquartiers<br />
besonders zusammenhielt. Sie bildete eine verschworene Gemeinschaft, die ihren<br />
jugendlichen Tatendrang mit dem immer mehr aufkommenden Fussballspiel, mit leichtathletischer<br />
Tätigkeit und manchmal auch mit einem kleinen Streich auslebte».<br />
Ich denke, dieser Abschnitt sagt eigentlich alles aus über den SCOG, nach wie vor ist es der<br />
familiäre Geist, der überaus gute Zusammenhalt und das Miteinander, welches das Vereinsleben<br />
prägt. Gerade in der heutigen Zeit, welche immer hektischer, globalisierter und dank<br />
neusten Telekommunikationsmethoden vernetzter wird, schätzen viele Sportler die familiäre<br />
Atmosphäre auf der Wartegg. Zusammen etwas erreichen, zusammen etwas gestalten ohne<br />
Frage nach Geld, Boni und Gewinnmaximierung.<br />
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Wie damals steht auch heute immer noch die Jugend im Vordergrund, mittlerweile besitzt<br />
der SC OG die grösste Juniorenabteilung der Stadt Luzern, noch vor dem grossen Bruder FC<br />
Luzern. Es zahlt sich aus, der heutigen Jugend eine Chance zu geben, sie in ihrer Freizeitaktivität<br />
sinnvoll zu unterstützen. Gerade unsere 1. Mannschaft ist ein leuchtendes Beispiel gut<br />
geführter Juniorenarbeit, spielen doch fast 80% Eigengewächse in dieser Mannschaft. Dieser<br />
Weg muss unsere Zukunft sein und nur dieser. Alles andere würde einem Quartier-Fussballverein<br />
nicht gut anstehen und ihm auch den sozialen Charakter absprechen.<br />
Dass es so bleiben wird, dafür sind wir alle miteinander verantwortlich, jedes Vereinsmitglied,<br />
ob jung oder alt. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass es eine Sisyphusarbeit ist, immer und<br />
immer wieder müssen wir daran arbeiten, das Pflänzchen giessen und ihm neue Nahrung<br />
geben. Aber, und darin sind wir uns wohl alle einig, es lohnt sich allemal, viel persönliches<br />
Engagement in diesen wunderbaren Verein zu stecken.<br />
In diesem Sinne danke ich den Gründungsmitgliedern für ihr Vermächtnis und wünsche dem<br />
sehr rüstigen Jubilar weiterhin gutes Gedeihen, Vitalität und viel Erfolg auf dem Weg zum<br />
hundertjährigen Jubiläum.<br />
Hansueli Gasser<br />
ExPräsident<br />
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20<br />
9 0 J A H R E
9 0 J A H R E<br />
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J U N I O R E N<br />
Jahresberichte Junioren<br />
A-Junioren<br />
Unsere A-Junioren mit ihren Trainern Claude Chavanne und Thomas Pentsy machten es in<br />
der Vorrunde bis zum Schluss sehr spannend. Den A-Junioren ist der Meisterschaftsstart mit<br />
null Punkten aus drei Spielen gänzlich misslungen. Darauf folgten ein Sieg, vier Unentschieden<br />
und zwei Niederlagen. Aufgrund der misslichen Tabellenlage musste im letzten Spiel<br />
gegen das aufstiegsbedachte Ibach ein Sieg her, nur so war der Ligaerhalt aus eigener Kraft<br />
zu schaffen. In einem spannenden Spiel kämpften die Jungs bis zum Schluss und gewannen<br />
nicht unverdient mit 1:0. Somit war der Ligaerhalt für die 1. Stärkeklasse geschafft und man<br />
konnte die Rückrunde planen.<br />
Leider verlief die Rückrunde dann aber nicht wie erhofft. Die Mannschaft belegte mit drei<br />
Punkten aus elf Spielen den letzten Platz und ist somit in die 2. Stärkeklasse abgestiegen.<br />
Leider war die Rückrunde wiederum von vielen Verletzungen und Personalnot geprägt.<br />
Auf Stufe B- sowie C-Junioren haben wir gemeinsam mit dem FC Kickers mit insgesamt 4 (5 in<br />
der Vorrunde) Mannschaften unter der Bezeichnung «Team OG Kickers» an der Meisterschaft<br />
teilgenommen.<br />
Team OK B-Junioren<br />
Unser Team OK Ba, trainiert von René Tienghi und Rico Haussener, hat eine unspektakuläre<br />
Saison hinter sich. Der Ligaerhalt (CCJL) war in der Vor – und Rückrunde jeweils schnell geschafft.<br />
Vor allem in der Rückrunde wäre wohl mehr drin gelegen. Hätte man in der drittletzten<br />
Runde im Tessin keine Niederlage kassiert, hätten die OK Ba Junioren sogar um den<br />
Regionalmeistertitel mitgemischt.<br />
Wir freuen uns aber jetzt schon auf weitere CCJL spiele auf der Wartegg.<br />
Die Team OK Bb-Junioren, trainiert von unserer Neuverpflichtung Bruno Hunkeler, vermochte<br />
sich nach einem harzigen Saisonstart in der Vorrunde gewaltig zu steigern. Am Schluss der<br />
Vorrunde belegte die Mannschaft einen Mittelfeldplatz. Die Mannschaft hat aber gezeigt,<br />
dass gegen oben klar mehr drin liegt.<br />
Leider legte man in der Rückrunde wiederum einen Kaltstart hin; null Punkte nach drei Spielen.<br />
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Mit insgesamt vier Niederlagen und vier Siegen belegte die Mannschaft am Schluss aber<br />
doch noch den guten vierten Platz.<br />
Team OK C-Junioren<br />
Die Team OK Ca Trainer Marco Häfliger und Raphael Weltert dürfen auf eine durchwegs sehr<br />
positive Saison zurückblicken. In diversen attraktiven Spielen zeigten die Jungs, was in ihnen<br />
steckt. Mit etwas mehr Wettkampf-Glück wäre vielleicht sogar noch mehr drin gelegen. Am<br />
Schluss resultierte in der Vorrunde ein sehr guter dritter Rang. In der Rückrunde der Rückrunde<br />
musste man sich dann mit dem vierten Platz begnügen. Die OK Ca-Junioren haben aber<br />
auch eine starke Hallensaison hinter sich, welche mit dem dritten Platz am IFV-Hallenturnier<br />
unterstrichen wurde.<br />
Das absolute Saisonhighlight war dann aber der IFV Cupfinal gegen Emmen United. Leider<br />
ging das Spiel gegen den späteren Gruppensieger der CCJL mit 1:3 verloren.<br />
Eine rabenschwarze Vorrunde hat das Team OK Cb hinter sich. Die Mannschaft von Seppi<br />
Sonntag und Otti Hollenweger musste sich in der 1. Stärkeklasse beweisen (Die Cb-Junioren<br />
verblieben nur dank dem grünen Tisch in dieser Stärkeklasse, der Verein wollte eigentlich<br />
in die 2. Stärkeklasse). Diese Stärkeklasse erwies sich aber eindeutig als zu hoch. Am Schluss<br />
standen neun Spiele, null Punkte zu Buche.<br />
Somit wurde die Rückrunde in der 2. Stärkeklasse in Angriff genommen. Auch die Rückrunde<br />
verlief harzig. Am Schluss belegte die Mannschaft den achten Platz und vermochte somit<br />
einen weiteren Abstieg zu vermeiden<br />
Auch über die Team OK Cc-Junioren kann ich leider keine Erfolgsstory vermelden. Der neuverpflichtete<br />
Trainer Isa Mustafa hatte keine leichte Aufgabe. Hatte er doch im Training meistens<br />
nicht mehr als 8 Junioren und an den Matches nicht mehr als 11 Spieler zur Verfügung.<br />
Dies schlug sich natürlich in der Tabelle nieder. Am Schluss standen in der Vorrunde acht<br />
Spiele, drei Punkte zu Buche. Infolge Spielermangel wurde die Mannschaft in der Rückrunde<br />
nicht mehr gemeldet.<br />
D-Junioren<br />
Die Da-Junioren zeigten in der Vorrunde wiederum eine tolle Leistung. Philipp Diethelm und<br />
seine Jungs konnten bis zum Schluss der Vorrunde mit dem Gruppensieg in der 1. Stärkeklasse<br />
liebäugeln. Leider verlor man das letzte Spiel in Kriens und belegte den guten zweiten<br />
Platz. In der Winterpause wurde die Zusammenarbeit mit Philipp Diethelm beendet. Das Team<br />
wurde dann interimistisch von Manuel Haussener und Peter Laeng trainiert. Leider konnte<br />
25
J U N I O R E N<br />
der IFV Hallentitel nicht ganz verteidigt werden. Die Jungs standen zwar wiederum im Final<br />
doch war die Hürde FC Luzern zu hoch. Aber auch ein Vize-Meistertitel lässt sich im Palmarès<br />
sehen. Auf die Rückrunde hin konnte mit Dominik Lötscher ein kompetenter Juniorentrainer<br />
engagiert werden. Die Da-Junioren belegten in der Elite Gruppe (höchste Spielklasse dieser<br />
Altersklasse die es jeweils nur in der Rückrunde gibt) einen guten Mittelfeldplatz.<br />
Auch sehr gut erging es den Db-Junioren und den Trainern Thomas Hirsiger und Yves Halter.<br />
Trotz zwei Niederlagen konnte man die Vorrunde auf dem hervorragenden 1. Platz beenden.<br />
Die Aufgabe war aber nicht einfach. Schliesslich musste man sechsmal gegen Teams aus den<br />
Kantonen OW/NW, einmal gegen ein Team aus der Agglomeration und zu zwei Stadtderbys<br />
antreten. Ein Aufstieg in die 1. Stärkeklasse hätte aber einen zu grossen Schritt bedeutet. Deshalb<br />
verblieb die Mannschaft in der 2. Stärkeklasse und versuchte, die guten Leistungen zu<br />
wiederholen. Und die Leistung wurde wiederholt. Die Mannschaft belegte am Schluss wiederum<br />
in einer OW/NW-Gruppe den sensationellen 1. Platz. Chapeau Jungs!!!<br />
Auch das Team der Dc-Junioren mit den Trainern Peter Egloff und Christoph Günther zeigte<br />
eine tolle Leistung. Die Mannschaft, bestehend aus Junioren des jüngeren D-Jahrgangs und<br />
gespickt mit 4 Mädchen, schlug sich tapfer. Die Mannschaft belegte in der Vorrunde mit vier<br />
Siegen und vier Niederlagen, mit einem Torverhältnis von 29:29, einen guten Mittelfeldplatz.<br />
Auch in der Rückrunde schlugen sich die Dc-Junioren wiederum tapfer. Musste man doch<br />
auch noch den Abgang von zwei Spielern zu den Da-Junioren verkraften. Wiederum belegte<br />
man einen guten Mittelfeldplatz.<br />
E-Junioren<br />
Bei unseren vier E-Mannschaften verzichte ich auf einen Resultatservice (macht auch der IFV<br />
so). In erster Linie möchte ich mich bei den Jungs und Mädchen bedanken, die Wochenende<br />
für Wochenende auf dem Platz stets das Beste geben. Weiter so. In der Saison 09/10 haben<br />
sich unsere Ea Junioren in der 1. Stärkeklasse mit den Besten der Innerschweiz gemessen und<br />
sehr gut mitgehalten.<br />
Die Eb-Junioren spielten in der 2. und die Ec und Ed-Junioren in der 3. Stärkeklasse.<br />
Zudem bedanke ich mich bei den Trainern Oliver Kölliker und Robi Frei (Ea), Dario Minder und<br />
Fabio Minder (Eb), Stephan Hönger (bis März 10) Miguel Romero (ab April 10) (Ec) sowie Max<br />
Sutter und Emilio Marino (Ed) für die tolle Arbeit.<br />
26
J U N I O R E N<br />
Das besondere Highlight boten<br />
aber unsere Ea-Junioren. Am diesjährigen<br />
IFV-Hallenturnier erreichten<br />
sie den tollen zweiten Platz.<br />
Gratulation!<br />
F-Junioren<br />
Unsere drei F-Mannschaften nahmen<br />
auch in diesem Herbst/Frühling<br />
wieder an diversen Turnieren<br />
teil. Auch hier gilt es, den Jungs und<br />
Mädchen für den tollen Fussball<br />
und den Trainern Marc Bussmann,<br />
Thomas Dovoda und Christian Zeder<br />
für die immens wichtige Basisarbeit<br />
zu danken.<br />
Ea mit neuem Dress, gesponsert durch die Firma Altras Management<br />
AG aus Inwil, Inhaber ist Alois Egger (Photo Mitte)<br />
Torhüter-Training<br />
Beat Hort absolvierte unermüdlich mit den Torhütern der Juniorenabteilung Dienstag für<br />
Dienstag seine Sonderschichten, um die diversen torhüterspezifischen Fertigkeiten und Fähigkeiten<br />
zu verbessern. Diese Arbeit mit den Torhütern ist sehr wichtig, da es den Mannschaftstrainern<br />
häufig an der Zeit fehlt, in ihren Trainings spezielle Übungen für die Torhüter<br />
einzubauen.<br />
Kicki-Boys<br />
Die Kicki-Boys trainierten diese Saison unter der Leitung von André Wattenberg und David<br />
von Rotz jeweils einmal pro Woche. Hier rekrutieren wir frühzeitig die Spieler für unsere<br />
F-Mannschaften und es ist eine gute Möglichkeit für Kinder, die einfach mal ein bisschen<br />
schnuppern wollen und sich noch nicht sicher sind, ob Fussball wirklich ihr Sport ist.<br />
27
Der SC <strong>Obergeissenstein</strong> bedankt sich ganz herz<br />
Matchballsponsoren:<br />
SCOG - Perlen Buchrain<br />
Hansueli Gasser, Stansstad<br />
SCOG – FC Littau<br />
Gebr. Burri Gartenbau AG,<br />
Horw<br />
Intercoiffeur Pileggi, Luzern<br />
Rest. Borromini, Luzern<br />
SCOG – FC Kerns<br />
Rest. Schweizerheim, Luzern<br />
SCOG – SK Root<br />
Nagat GmbH, Gisikon<br />
Stalder Kaffee Maschinen<br />
Center, Luzern<br />
SCOG – FC Rothenburg<br />
AXA Winterthur,<br />
M. Haussener, Luzern<br />
SCOG – FC Horw<br />
Gössi Carreisen, Horw<br />
SCOG - Luzerner SC<br />
Burri & Achermann<br />
Gartenbau AG, Horw<br />
Publicitas AG, Luzern<br />
Savann Chea, Luzern<br />
SCOG - Adligenswil<br />
EWL Luzern<br />
SCOG - Ebikon<br />
Burri & Achermann<br />
Gartenbau AG, Horw<br />
Hr. Max Jost, Emmenbrücke<br />
Publicitas AG, Luzern<br />
SCOG - FC Hitzkirch<br />
Ernst Hess, Taxi- u. Carreisen,<br />
Luzern<br />
Familie Stäldi, Luzern<br />
28
lich bei seinen Banden- und Matchballsponsoren<br />
Hauptsponsoren<br />
Hauptsponor<br />
Sponsor Trainingsanzug<br />
Sponsor warm up Shirts<br />
Sponsor Sporttaschen<br />
SCHUBIGER AG<br />
BAUINGENIEURE<br />
HERGISWIL<br />
29
J U N I O R E N<br />
Start einer neuen Ära…!?<br />
Ferien-, Kreativ- und Sportwochen der Stadtschulen Luzern<br />
Als mich anfangs Jahr René Gisler, Leiter Infrastruktur der Dienststelle Kultur und Sport, anfragte,<br />
ob wir seitens des SCOG Interesse hätten zukünftig mit Trainern unserer Juniorenabteilung<br />
die Sportwochen der Stadtschulen durchzuführen, habe ich spontan zugesagt.<br />
Mit Marc Bussmann, dem bekanntlich ausgewiesenen Fachmann und Marc Häfliger, dem<br />
Mann mit «unbegrenzter Freizeit» fand ich rasch die zwei Richtigen für diese Aufgabe.<br />
Der mögliche Beginn einer neuen Ära fand in der 2. Woche der Osterferien, mit rund 45 Jugendlichen<br />
auf dem Wartegg-Kunstrasen und wegen des durchzogenen Wetters, in der Dreifach-Halle<br />
statt. Als Helfer, welche den «Sack Flöhe» hüten halfen, konnten Marc und Marco<br />
auf die Junioren Jerome Hajnal, Tomas Dovoda und Alessandro Cusumano zählen (sofern sie<br />
dann regelmässig den Wecker hörten).<br />
Die nächste Ausführung ist schon geplant und findet in den Herbstferien vom 11. bis 15.<br />
Oktober <strong>2010</strong> statt. Anmeldungen via:<br />
Schulen (Flyer) oder online unter http://www.freizeit-luzern.ch/kurse.php?week=2<br />
Im Namen des SCOG besten Dank an die Jungtrainer für ihr Engagement.<br />
Kusi Blättler<br />
31
W A R T E G G<br />
Tatort Wartegg…<br />
Dieses Jahr führt kein Weg an der Wartegg und dem SCOG vorbei. Dies hörten auch SF und<br />
die Macher des «Tatort». Die Umkleidekabinen und das OG-Rüümli wurden als Homebase für<br />
die Filmcrew «gecastet».<br />
Am 17. Mai wurden am Seeufer<br />
beim Richard-Wagner-<br />
Park weitere Szenen für den<br />
Schweizer «Tatort»-Beitrag<br />
gedreht. Die erste Folge mit<br />
dem Titel «Wunschdenken»<br />
wird noch diesen Herbst zu<br />
sehen sein, danach sollen<br />
jährlich zwei Episoden in Luzern<br />
gedreht werden.<br />
Zur Geschichte:…Kommissar<br />
Flückiger (Stefan Gubser)<br />
erhält dabei attraktive Unterstützung.<br />
Abigail Lanning<br />
(Sofia Milos) aus Chicago absolviert<br />
nämlich ein Ausbildungsprogramm bei der Luzerner Polizei…<br />
Die US-Schauspielerin und «CSI Miami»-Star Sofia Milos kennt die Schweiz: Bis zum 14. Lebensjahr<br />
ist sie in der Umgebung von Zürich aufgewachsen. Sie liess es sich nicht nehmen,<br />
im OG-Rüümli, resp. der «Eis»-Kabine, eine Widmung für unsere 1. Mannschaft zu hinterlassen<br />
und ihr viel Glück für die Meisterschaft zu wünschen – das Resultat ist bekannt…!<br />
Nebst der Kraft ihrer Wünsche soll Sofia Milos so viel Sexappeal ausstrahlen, dass unsere<br />
zwei gestandenen Männer vor Ort, Rico und Marcel, völlig vergassen ein Bild mit den Stars<br />
zu schiessen. Dann muss halt eine Collage an diesen denkwürdigen Frühlingstag <strong>2010</strong> erinnern…<br />
Kusi Blättler<br />
32
T U R N I E R<br />
Fronleichnam Turnier <strong>2010</strong><br />
Das Fronleichnam-Juniorenturnier fand heuer bei ungewohnten<br />
Wetterbedingungen statt, es regnete! Nachdem<br />
Organisator Kö seit Jahren einen hervorragenden Draht<br />
zu Petrus gehabt hatte und man jeweils am Abend vorher<br />
getrost die kurzen Hosen bereit legen konnte, schien<br />
es in diesem Jahr mit der Bestellung nicht ganz geklappt<br />
zu haben. Reduziert auf ein Spielfeld, der hintere Platz war<br />
infolge Bauarbeiten nicht verfügbar, ging das Turnier ausnahmsweise<br />
in einem etwas kleineren Rahmen (nur E-und<br />
D-Junioren) über die Bühne. Dies tat der Freude und Spiellust<br />
der anwesenden kleinen Kakàs, Ronaldos und Messis<br />
jedoch überhaupt keinen Abbruch. Mit Feuereifer und viel<br />
Enthusiasmus wurde um jeden Ball gekämpft und jedes Tor<br />
bejubelt, als ob man soeben die Champions League gewonnen hätte.<br />
Bei den D-Junioren siegten verdient unsere Nachbarn, der FC Kickers. Bei den E-Junioren<br />
siegten sensationell unsere, von Robi Frei und Oli Kölliker trainierten, Ea-Junioren.<br />
Ein ganz herzliches Dankeschön an Kö und die vielen Helfer, welche wie jedes Jahr hinter den<br />
Kulissen wirbelten und so zum guten Gelingen beitrugen.<br />
Peter Laeng, Juniorenobmann SCOG<br />
33
Eugen Gasser<br />
Sternmattstrasse 45, 6005 Luzern<br />
Tel. 041 360 20 20<br />
www.restaurant-sternegg.ch<br />
Der Chef empfiehlt:<br />
Kalbsschnitzel mit Kräuterbutter,<br />
Pommes Frites, Gemüse Fr. 26.00<br />
Pferde Entrécote, Kräuterbutter,<br />
Pommes Frites, Gemüse Fr. 26.50
V E T E R A N E N<br />
Neues Dress für unsere Veteranen ll<br />
Am Freitag, 23.04.<strong>2010</strong> konnten unsere Veteranen ll bei besten Bedingungen das «Heimturnier»<br />
auf der Wartegg durchführen.<br />
Mit zwei Siegen, einem Unentschieden und nur einer Niederlage wurde dabei das neue Dress<br />
gebührend eingeweiht.<br />
Beim anschliessenden gemütlichen Hock im Rüümli präsentierte sich unser Rüümliwirt Marcel<br />
und seine Crew einmal mehr in Hochform und verwöhnte die anwesenden Fussballer<br />
nach Strich und Faden.<br />
Ein ganz herzliches Dankeschön geht an Marcel Zibung und Pit Schweiwiller für das sehr<br />
grosszügige Sponsoring der neuen Dresses!<br />
Ebenfalls ein Dankeschön an Dani Bammert von der Tschümperlin & Co. AG für die vorteilhaften<br />
Konditionen.<br />
35
Immer weiterkommen.<br />
Landenbergstrasse 35 | 6002 Luzern<br />
Telefon 041 368 60 00 | www.schaetzle.ch<br />
Wir bringen Bewegung in Ihre Drucksachen<br />
Schindler Repro AG<br />
Schindler Repro AG<br />
Zugerstrasse 13<br />
CH-6030 Ebikon<br />
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W A L D F E S T<br />
Nur der eigene Tod... oder das<br />
Waldfest, das (fast) nicht stattfand!<br />
Da hat es sich doch schon seit Generationen herum gesprochen:<br />
Am Mittwoch vor Fronleichnam zelebrieren die Senioren und Veteranen des SCOG ihr Waldfest.<br />
Immer unter dem Motto: «Nur der eigene Tod kann einen an der Teilnahme und Mitwirkung<br />
hindern. Weder Sturmböen noch Blitz, Donner oder Hagel gelten (galten) als Verhinderungsgründe.»<br />
Doch dieses Jahr, was ist passiert?? Regengüsse am Montag, Regengüsse am Dienstag und<br />
dann, sowohl prognostiziert wie auch eingetroffen, regnete auch am Mittwoch noch. Den<br />
seit ein paar Jahren für die Organisation in die Bresche gesprungenen Stef Stadi und Martin<br />
Zedi zeigten sich sehr unternehmungslustig aber etwas zu wenig mutig und sagten den<br />
«Heiligen Abend» kurzerhand ab. So kam es, dass noch während der Verdauungsphase des<br />
Mittagessens «6 Alte» zum Festplatz beim Samichlaushüüsli schlichen und dort im Stande<br />
waren, das Feuer trotz triefender Nässe zum Lodern zu bringen (ohne Zündhilfe!). Irgendwie<br />
scheinen «Stadi und Zedi» wegen der Absage in innere Unruhe geraten zu sein, witterten<br />
den vertrauten Rauch schon meilenweit gegen den Wind und pirschten deshalb ebenfalls zur<br />
Feuerstelle. Auch «Zedi’s Meitschi» durften ihre Kleider verrauchen und sich von inzwischen<br />
schon Grilliertem verwöhnen lassen.<br />
37
38<br />
Met Fr. 25.– besch debii!
W A L D F E S T<br />
«Die 6 Alten» (für die Geschichtsbücher: die beiden H.P. Bühlmann und Weibel, sowie Pierre<br />
«Hufi», Roli Eckardt, Georges G(e)mür und Fredy «Exexex-Präsi») liessen sich keine Sekunde<br />
die Laune von feuchter Luft vermiesen, packten Bier, Wein (weiss und Rot) nebst kräftigen<br />
Fleischstücken und deftigen Würsten aus ihren Rucksäcken und trafen mit den beiden jungen<br />
Stadi und Zedi (inkl. Meitschi) die nötigen Vorbereitungen zum grossen Grillschmaus.<br />
Dies zur Einleitung. Zwischen Holz sammeln, feuern und sich gegen den niederprasselnden<br />
Regen zu schützen wurde natürlich zugeprostet und es zeigte sich, dass auch ein achtkehliges<br />
HOOOPP OGEEE im Wald recht ordentlich schallen kann.<br />
Trotz allem, es war der Plausch, die Tradition wurde lückenlos gewahrt, wenn auch ohne legendären<br />
Vagabundentopf, und….und… als die 6 Alten und die zwei Jungen mit Meitschi<br />
schon wieder der trockenen Stube zustrebten, besannen sich nochmals vier «Junge» unter<br />
Führung von «Jungvater» Ueli und auch sie könnten ähnliches «verzellen», wie schon oben<br />
geschrieben ist.<br />
Während eines Jahres gilt es nun Mut zu tanken, damit nächstes Jahr wieder eine Riesenschar<br />
den Waldfestplatz beim Samichlaushüüsli bevölkert.<br />
Nachtrag: Wie kann eine erste OG-Mannschaft so gut sein, um an einem solchen Abend ein<br />
Aufstiegsspiel 3./2. Liga spielen zu müssen??<br />
Diese Eindrücke vermittelt und geschrieben am Regensamstag, 19. Juni<br />
von Fredy Isler<br />
39
SCHLU SSPF I FF<br />
Rekord: Schnellster Platzverweis<br />
Das hätte sich Kölns Captain<br />
Youssef Mohamad<br />
auch nicht träumen lassen.<br />
Gleich am ersten Spieltag<br />
der 48. Saison trug sich der<br />
Libanese in die Annalen<br />
der deutschen Bundesliga<br />
ein. Nach 87 Sekunden sah<br />
der 30-Jährige nach einer<br />
Notbremse gegen den<br />
Lauterer Erwin Hoffer die<br />
rote Karte und sorgte für<br />
den schnellsten Platzverweis<br />
im deutschen Fussball-Oberhaus.<br />
Schiedsrichter Felix Brych<br />
(München) zeigte sofort rot für Mohamad, alle Proteste der Kölner halfen nichts. Als letzter<br />
Mann hatte der Innenverteidiger seinen Gegenspieler auf dem Weg zum Tor zu Fall gebracht<br />
und damit eine klare Torchance der Pfälzer vereitelt. Dieser Schock zeigte Langzeitwirkung<br />
für die Rheinländer, denn trotz einer 1:0-Führung unterlagen sie dem Aufsteiger am Ende<br />
1:3.<br />
Seit 21 Jahren warten die Kölner damit auf einen Heimsieg gegen die Lauterer. Und auf diesen<br />
Bundesliga-Rekord hätte Mohamad auch liebend gerne verzichtet.<br />
41
SCHLU SSPF I FF<br />
Ironie oder Ernst?<br />
Khedira als Torhüter<br />
Der deutsche Fussball-Nationalspieler Sami Khedira ist beim spanischen Rekordmeister Real<br />
Madrid künftig möglicherweise auch als Torhüter vorgesehen. Wie Trainer Jose Mourinho auf<br />
einer Pressekonferenz sagte, sollen der Mittelfeldspieler und auch Sergio Ramos künftig als<br />
Torhüter trainiert werden.<br />
Das sei eine Vorsichtsmassnahme für den Fall, dass die beiden Stammkeeper Iker Casillas und<br />
Jerzy Dudek zeitgleich ausfallen. Die Beobachter rätselten, ob der eigenwillige Starcoach das<br />
ironisch als Kritik auf seinem zu dünnen Kader auf der Goalie-Position oder tatsächlich ernst<br />
gemeint hat.<br />
«Wenn beide verletzt sind, werden Khedira und Sergio Ramos unser Tor verteidigen. Das haben<br />
wir trainiert und das ist das Ergebnis», sagte der Coach: «Ich habe das schon zweimal in<br />
meiner Karriere erlebt, das könnte wieder passieren. Also werden ab jetzt Ramos und Khedira<br />
Torhüter-Training machen, damit sie vorbereitet sind für den Fall, dass wir einen dritten Goalie<br />
brauchen.»<br />
In der Bundesliga musste beispielsweise Feldspieler Michael Tarnat 1999 in einem Spiel von<br />
Bayern München bei Eintracht Frankfurt ins Tor, nachdem sich in Oliver Kahn (Gehirnerschütterung)<br />
und Bernd Dreher (Kreuzbandriss) beide Torhüter verletzt hatten. Tarnat blieb beim<br />
2:1-Sieg ohne Gegentor.<br />
42
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