Nr. 4/2010 - Sportclub Obergeissenstein
Nr. 4/2010 - Sportclub Obergeissenstein
Nr. 4/2010 - Sportclub Obergeissenstein
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39. Jahrgang Dezember <strong>2010</strong><br />
OFFIZIELLES CLUBORGAN DES SPORTCLUB OBERGEISSENSTEIN
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Geschäften und zwei Restaurants sind wir Leader auf dem<br />
Shopping-Platz der Stadt Luzern.<br />
Wir sind Hauptsponsor des SCOG.
I N H A L T<br />
5 Das Wort des Präsi<br />
9 Sponsoring Shoppingcenter Schönbühl<br />
13 Rico-Cup <strong>2010</strong><br />
17 Bericht Vorrunde 1. Mannschaft<br />
23 «Auf die Plätze, fertig, los…»<br />
29 Soccer Camp <strong>2010</strong><br />
33 Vorrundenbericht der JUKO<br />
37 Jugend braucht Arbeit<br />
39 Herbstveranstaltung der Gönnervereinigung SCOG<br />
43 4. Ehrenmitgliedertreffen SCOG<br />
45 Juhui, Boot ahoi…!! Club 50 auf Sommerausflug<br />
47 Der Kluge fährt mit dem Zuge…<br />
50 Spass-Seite<br />
Clubleitung<br />
Präsident Oliver Kölliker, Stutzrain 18, 6005 St. Niklausen, 041 361 16 89<br />
Vizepräsident und Finanzchef Marcel Schnarwiler, Zilstrasse 3, 8117 Fällanden, 079 402 84 10<br />
Spikopräsident Markus Blättler, Geissensteinring 47, 6005 Luzern, 041 360 16 68<br />
Sekretär Pascal Bucheli, Josef-Schryberstr. 2, 6010 Kriens, 078 739 70 90<br />
Spikosekretärin Jacqueline Cattani, Hirtenhofstr. 63, 6005 Luzern, 041 360 70 17<br />
PR/Sponsoring (a. i.) Hansueli Gasser, Schützenmatte B2, 6362 Stansstad, 079 291 34 32<br />
Juniorenobmann Peter Laeng, Voramstäg 9, 6206 Neuenkirch, 041 467 04 19<br />
Seniorenobmann Roman Buholzer, Tribschenstrasse 46b, 6005 Luzern, 079 917 05<br />
Damenriege Andrea Felder, Sonnefeld 42, 6012 Obernau, 041 322 11 86<br />
Beisitzer Junioren Marc Bussmann, Vorderrainstr. 11, 6005 Luzern, 041 360 76 89<br />
Eventmanager Rolf Limacher, Hirtenhofstr. 31, 6005 Luzern, 041 360 35 75<br />
Clublokal Rüümli Warteggstrasse, 6005 Luzern, 041 360 28 29<br />
Impressum<br />
Redaktion Markus Blättler, Geissensteinring 47, 6005 Luzern, 041 360 16 68<br />
Inserate Hansueli Gasser, Schützenmatte B2, 6362 Stansstad, 079 291 34 32<br />
Satz/Layout Hanspeter Blättler, Amlehn, 6010 Kriens, 041 534 06 78<br />
E-Mail markus.blaettler@lu.ch<br />
Druck Schindler Repro AG, Ebikon<br />
Etikettierung/Versand Stiftung Bürozentrum Luzern<br />
Auflage 600 Exemplare, erscheint 4x jährlich<br />
3
V E R E I N<br />
Das Wort des Präsi<br />
Liebe OGanerinnen und OGaner<br />
Vorab bedanke ich mich nochmals ganz herzlich bei allen, die mir anlässlich der vergangenen<br />
GV ihre Stimme zu meiner Wahl zum Präsidenten gegeben haben. Ich weiss dieses Vertrauen<br />
sehr zu schätzen und werde alles daran setzen, um diesem Vertrauen gerecht zu werden.<br />
Ein ganz besonderer Dank gebührt meinem Vorgänger Hansueli Gasser. Während seiner<br />
präsidialen Amtszeit von neun Jahren hat er mit grossem, unermüdlichem Einsatz einige<br />
wichtige Marchungen gezogen, welche unseren Verein auch noch in Zukunft prägen werden.<br />
Man denke beispielsweise an den Umbau unserer Clublokalitäten, die Neueröffnung<br />
des Kunstrasens und aus sportlicher Sicht der Aufstieg von der 4. Liga in die 2. Liga. Mit seiner<br />
unvergleichlichen Art hat er viel Respekt und Anerkennung bei uns allen erworben. Die Wahl<br />
zum Ehrenpräsidenten des SCOG war für den Vorstand die die richtige und logische Folge.<br />
Als mir vor gut zwei Jahren Hansueli Gasser die Frage stellte, ob ich seine Nachfolge antreten<br />
würde, war ich im ersten Moment sehr überrascht. Denn dieses Amt bringt nicht nur viel Arbeit<br />
mit sich, sondern man trägt auch viel Verantwortung - in guten und in schlechten Zeiten.<br />
Zudem wird man auf die Stufe gehoben, auf welcher sich Personen wie Ueli Jurt, Fredy Isler,<br />
Georges Bühler und Luciano Piacentini befinden, um nur einige Namen von Präsidenten aus<br />
den 60er, 70er und 80er Jahren zu erwähnen. Nachdem ich zuerst ein paar Mal leer geschluckt<br />
habe und Hansueli auf meine Nachfolgervorschläge nicht wirklich eingehen wollte, blieb mir<br />
nichts anderes übrig, als mich mit dieser Frage intensiver auseinander zu setzten. Ich war mir<br />
ehrlich gesagt bewusst, dass der Finger von Hansueli bei der Wahl seines Nachfolgers unter<br />
anderem auf mich zeigen könnte. Mit 17 Jahren Amtszeit in verschiedenen Funktionen war<br />
ich der Amtsälteste im Vorstand.<br />
Die Hoffnung, es könnte einen anderen treffen, war jedoch immer da. Andere gute Kandidaten<br />
hätte es aus meiner Sicht auf jeden Fall gegeben. Nur - aus meiner langjährigen Zusammenarbeit<br />
mit Hansueli im Vorstand des SCOG wusste ich, dass er seine Ziele in der Regel<br />
zu erreichen pflegt. Mir blieb somit nur noch die Chance auf den Zeitpunkt des Amtsantrittes<br />
Einfluss zu nehmen und möglichst viele gute Bedingungen auszuhandeln. Nach einigen Mittag-<br />
und Nachtessen einigten wir uns auf eine Kandidatur erst auf die GV <strong>2010</strong> und nicht<br />
schon auf die GV 2009. Zudem bin ich sehr froh, dass uns Hansueli als Teammanager der I.<br />
Mannschaft und im Sponsoringbereich weiterhin zur Verfügung steht.<br />
5
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V E R E I N<br />
Hinter diesem unermüdlichen Schaffen des Präsidenten steht selbstverständlich auch ein<br />
starker Vorstand. Jedes Vorstandsmitglied hat seinen Teil dazu beigetragen, so dass mir anlässlich<br />
der vergangenen GV ein absolut intakter und finanziell kerngesunder SCOG übergeben<br />
werden konnte. Unser Ehrenpräsident zusammen mit dem Vorstand hat ganze Arbeit<br />
geleistet, so dass es für mich als Nachfolger sehr schwierig sein wird, während meiner Präsidialzeit<br />
ebenfalls entsprechend positive Zeichen in das Geschichtsbuch des SCOG eintragen zu<br />
können. Ich sehe daher meine Aufgabe eher in der Verfestigung und in der Feinabstimmung<br />
unseres Vereinsgeschehens. Wie anlässlich der GV <strong>2010</strong> bereits ausgeführt, werde ich versuchen,<br />
den eingeschlagenen Weg weiter zu verfolgen. Aber es wird mit Sicherheit nicht alles<br />
genauso bleiben, wie es ist. Das würde mit der Zeit ein Rückschritt bedeuten. Wir brauchen<br />
Veränderungen, aber wir brauchen uns nicht davor zu fürchten. Im Gegenteil – es wird bestimmt<br />
neue Herausforderungen geben.<br />
Ich habe während meiner Amtszeit im Vorstand des SCOG drei Präsidenten miterlebt. Von<br />
jedem nenne ich eine von vielen positiven Eigenschaften, welche ich als neuer Präsident<br />
meinem zukünftigen Handeln zugrunde legen will. Von Kurt Simon den Blick auf die Finanzen<br />
und die damit verbundene Budgettreue, von Pit Scheiwiller das immer offene Ohr für die<br />
Anliegen der anderen und von Hansueli Gasser die unermüdliche Schaffenskraft.<br />
Für die Zukunft wünsche ich mir von den Vereinsmitgliedern eine grosse Unterstützung bei<br />
der Gestaltung unseres Vereinslebens. Denn der Verein, dass sind wir alle. Wir sind eine grosse<br />
Familie. Wir müssen immer die Interessen des gesamten Vereines im Auge behalten. Zur Zeit<br />
stehen bei uns 36 Trainer und Betreuer wöchentlich im Einsatz und bestreiten den gesamten<br />
Trainings- und Matchbetrieb. Dazu kommen 18 Funktionäre, welche uns ihre Dienste neben<br />
dem Platz regelmässig zur Verfügung stellen. Dazu kommen noch fünf Schiedsrichter, so dass<br />
sich eine Crew von fast 60 Personen ergibt, welche das Vereinsgeschehen organisiert und<br />
welchen ich an dieser Stelle ebenfalls ein herzliches Dankeschön ausspreche. Ich rufe daher<br />
alle auf, unsere Anlässe aktiv zu unterstützten, sei es durch eine tatkräftige Mithilfe oder<br />
durch einen Besuch auf der Wartegg.<br />
Bis bald auf der Wartegg.<br />
Euer Präsident<br />
Oliver Kölliker<br />
7
V E R E I N<br />
Shopping Center Schönbühl<br />
weitere 4 Jahre Hauptsponsor<br />
Das Shopping Center Schönbühl, das grösste Shopping Center in der Stadt Luzern und<br />
gleichzeitig das älteste Shopping Center der Schweiz hat die Partnerschaft mit dem<br />
SCOG um weitere vier Jahre verlängert und zudem 20 komplette Mannschaftsausrüstungen<br />
gesponsert.<br />
Der SCOG wird seit 2001 vom Shopping Center Schönbühl als Hauptsponsor unterstützt.<br />
Die nun intensivierte Partnerschaft beinhaltet neu die Einkleidung sämtlicher Mannschaften<br />
in einheitlichem Dress mit dem Schönbühl-Aufdruck auf den Trikots. Oliver Kölliker, Präsident<br />
des SCOG, meint dazu: «Für uns als bescheidener Quartierclub ist es ein wunderbares<br />
Geschenk, welches uns das Schönbühl zu unserem 90jährigen Jubiläum überbracht hat. Bis<br />
anhin trug ja nur die 1. Mannschaft ein Dress mit dem Schönbühl-Logo, ab sofort spielen<br />
sämtliche 20 Teams in Erima-Trikots mit dem gleichen Sponsor auf der Brust.»<br />
9
Sicherheit<br />
hat einen<br />
Namen.<br />
Hans Meyer<br />
Stv. Regionalleiter Luzern
V E R E I N<br />
Martin Koch, Vertreter der Mieter des Shopping Center Schönbühl, erläutert: «Der SCOG ist<br />
für uns der ideale Partner. Die meisten Vereinsmitglieder und deren Angehörige wohnen in<br />
unserem Einzugsgebiet und kaufen regelmässig bei uns ein. Der SCOG ist mit seinen über<br />
200 Junioren eine feste Grösse in unserem Quartier. Mit diesem Sponsoring-Engagement<br />
können wir die Kundenbindung verstärken.»<br />
Oliver Kölliker weiter: «Die Partnerschaft mit dem Shopping Center Schönbühl ist natürlich<br />
gewachsen. Vor neun Jahren, als wir noch in der 4. Liga spielten, hat sich das Schönbühl bei<br />
uns als Hauptsponsor engagiert. Wir waren damals sehr froh, überhaupt einen Hauptsponsor<br />
zu haben und haben deshalb ungeachtet der Ligazugehörigkeit den Vertrag in den letzten<br />
Jahren jeweils zu gleichbleibenden Konditionen verlängert. In der Zwischenzeit spielen<br />
wir ja in der 2. Liga. Die Ausweitung des Sponsorings auf alle Teams auf diese Saison hin ist<br />
für uns natürlich ein Glücksfall.»<br />
Der SCOG bedankt sich beim Shopping Center Schönbühl für die tolle Partnerschaft und<br />
hofft auf weitere erfolgreiche Jahre.<br />
Marcel Schnarwiler, Vizepräsident<br />
SB-SCOG-148x210-2007 26.11.2007 14:34 Uhr Seite 1<br />
www.schoenbuehl-center.ch<br />
Bei uns kann man aus einem vielfältigen Angebot treffsicher<br />
auswählen. Denn mit Migros, Coop und Denner sowie 25 weite-<br />
11<br />
ren Geschäften und zwei Restaurants sind wir Leader auf dem<br />
Shopping-Platz der Stadt Luzern.
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Inserate im HOPP OG auch.<br />
Hansueli Gasser<br />
Schützenmatte B2<br />
6362 Stansstad<br />
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V E R E I N<br />
Rico-Cup <strong>2010</strong><br />
mit Rekordbeteiligung!<br />
Am 18. September <strong>2010</strong> fand der Rico-Cup gleich im<br />
Anschluss an das von Marcel «Seli» Schnarwiler generalstabsmässig<br />
geplante Fotoshooting statt. Vermutlich<br />
war es diese obligatorische Präsenz aller OG-Spieler, welche<br />
dazu führte, dass sich Jung und Alt so zahlreich auf<br />
die Teilnehmerlisten setzen liessen. Oder eben einfach<br />
der OG-Spirit!<br />
Rund 20 gemischte Teams rannten am Nachmittag dem Leder nach und die «Kleinen» versuchten<br />
den «Grossen» oder «Alten» einen Tunnel zu schieben oder sie wirklich alt aussehen<br />
zu lassen, wenn sie lässig am müden Standbein vorbei das Tor schossen.<br />
Danke für den Einsatz aller Sportlerinnen und Sportler aber auch den fleissigen Helfern, die<br />
schon wieder seit den frühen Morgenstunden dafür sorgten, dass die Mannschaftsfotos im<br />
«Kasten» waren, die Spielpläne funktionierten, die Spiele geleitet und die Festwirtschaft<br />
auf Hochtouren lief. Irgendwann um ??, nach Kafi Schnaps, Meringue mit Doppelrahm und<br />
Shöttli war dann Schluss…<br />
Kusi Blättler<br />
13
SCOG - FC Altdorf<br />
- Hansueli Gasser,<br />
Stansstad<br />
- Burri & Achermann<br />
Gartenbau AG, Horw<br />
- Grand Casino, Luzern<br />
Der SC <strong>Obergeissenstein</strong> bedankt sich ganz herz<br />
SCOG - FC Hochdorf<br />
- Club 50 SCOG, Luzern<br />
- Burger King, Luzern<br />
- Roland Johann, Luzern<br />
- Coop Bank, Luzern<br />
- Grand Casino, Luzern<br />
SCOG - SC Emmen<br />
- Andy Coray, Zürich<br />
- Grand Casino, Luzern<br />
- Hans Stutz, Luzern<br />
- PKG Pensionskasse,<br />
Luzern<br />
SCOG - FC Schattdorf<br />
- Peter Kalbermatter,<br />
Luzern<br />
- KF Haushaltgeräte &<br />
Küchenbau AG, Luzern<br />
- Marc Bieri, Meggen<br />
- Grand Casino,<br />
Luzern<br />
Matchballsponsoren<br />
SCOG - SC Kriens<br />
- PKG Pensionskasse,<br />
Luzern<br />
- KF Haushaltgeräte &<br />
Küchenbau AG, Luzern<br />
- TFT, Luzern<br />
- Rest. Glacier Paradise,<br />
Zermatt<br />
- Urs Etter, Plattenleger,<br />
Kriens<br />
- Irmgard & Niklaus Heer,<br />
Kriens<br />
- Scherer Grossküchen<br />
GmbH, Beromünster<br />
- Grand Casino, Luzern<br />
- Burri & Achermann<br />
Gartenbau AG, Horw<br />
SCOG - FC Brunnen<br />
- Casag Immobilien AG,<br />
Luzern<br />
- Oliver Wright, Luzern<br />
- Assibrokers AG, Kriens<br />
- Hans Stutz, Luzern<br />
- KF Haushaltgeräte &<br />
Küchenbau AG, Luzern<br />
- Yves Halter,<br />
Kastaninenbaum<br />
- Grand Casino, Luzern<br />
- Marianne Meier, Luzern<br />
SCOG – FC Horw<br />
- Gössi Carreisen, Horw<br />
SCOG - Luzerner SC<br />
- Burri & Achermann<br />
Gartenbau AG, Horw<br />
- Publicitas AG, Luzern<br />
- Savann Chea, Luzern<br />
SCOG - Adligenswil<br />
- EWL Luzern<br />
SCOG - Ebikon<br />
- Burri & Achermann<br />
Gartenbau AG, Horw<br />
- Hr. Max Jost,<br />
Emmenbrücke<br />
- Publicitas AG, Luzern<br />
SCOG - FC Hitzkirch<br />
- Ernst Hess, Taxi- u.<br />
Carreisen, Luzern<br />
- Familie Stäldi, Luzern
lich bei seinen Banden- und Matchballsponsoren<br />
Hauptsponsoren<br />
Hauptsponor<br />
Sponsor Trainingsanzug<br />
Sponsor warm up Shirts<br />
Sponsor Sporttaschen<br />
SCHUBIGER AG<br />
BAUINGENIEURE<br />
HERGISWIL<br />
15
1.MANNSCHAFT<br />
Bericht Vorrunde<br />
1. Mannschaft<br />
Dass es nicht immer so locker zuging seht ihr auf Seite 26/27 dieses Heftes…<br />
Die Sommerpause für die 1. Mannschaft war dieses Jahr nicht so lang wie sonst. Nach dem<br />
sensationellen Aufstieg und den unvergesslichen Momenten an der Aufstiegsfeier ging es<br />
schon bald wieder bei heissen Temperaturen ans Eingemachte.<br />
Trotzdem wollen wir an dieser Stelle nochmals allen Beteiligten, den Fans, den vielen Helfern<br />
an den Heimspielen, den vielen Helfern an der wohl besten OG-Party aller Zeiten und all jenen<br />
die wir jetzt vergessen haben, recht herzlich bedanken!! Wir werden dieses Fest nie mehr<br />
vergessen und all jene die daran teilgenommen haben, auch nicht! Es machen Gerüchte die<br />
Runde, dass an diesem Abend die beste Party nicht im schwarzen Schaf, im Casineum oder<br />
im Mad Wallstreet (*hust*) stattgefunden hat, sondern eben im OG-Rüümli!! Es tanzte jung<br />
und «alt» (bitte niemand betroffen fühlen) auf den Tischen herum, manche schwangen das<br />
Tanzbein so fest, dass gewisse Bänke vor Ohnmacht zusammenklappten! Herzlichen Dank!<br />
Die Vorbereitung mit dem neuen Trainer Marcel «Sommi» Sommerhalder verlief problemlos.<br />
Logisch, dass auch in der 2. Liga Regional in den Sommerferien viele ferienhalber abwesend<br />
17
1.MANNSCHAFT<br />
sind, die Strände im Süden wurden aber trotzdem pflichtbewusst für das tägliche Jogging<br />
besucht. Wer dies nicht gemacht hat, kam spätestens bei Sommi’s berühmt, berüchtigten<br />
Pyramidenläufe auf die Welt…Wir freuen uns schon jetzt wieder auf den bevorstehenden<br />
Februar / März. In der Vorbereitung heisst es auch immer wieder, neue Gesichter in die Mannschaft<br />
zu integrieren. Die Mannschaft blieb praktisch zusammen und konnte mit Spielern, die<br />
auch menschlich zum SCOG passen, geschickt verstärkt werden.<br />
Das erste Pflichtspiel im Cup gegen den SC Schwyz bei strömenden Regen wurde nach einer<br />
2:0 Führung und dem zwischenzeitlichen Ausgleich der Schwyzer mit 2:5 gewonnen. Neue<br />
Sitten lernten wir von Günthi Güney kennen, als er doch tatsächlich die Sense auf der Mittellinie<br />
auspackte und die sonst harten Schwyzer zur Weissglut brachte! Eine Woche später<br />
begann das 2. Liga-Abenteuer definitiv! Der Mit-Aufsteiger Altdorf wurde auf dem Schloss<br />
Wartegg empfangen und in einem harzigen, mühsamen Spiel dank Silvio Coray’s Tor mit<br />
einem knappen 1:0 bezwungen.<br />
Das erste Auswärtsspiel führte uns nach Entlebuch und viele, nein ALLE, der mitgereisten<br />
Fans trauten ihren Augen nicht! Nach rund 31 Minuten lagen die OG-Boys mit 4:0 zurück…<br />
völlig desorientiert, praktisch bei jedem Gegenangriff brannte es lichterloh. Kurz vor der Pause<br />
gelang das 4:1, ich vermute es war spielentscheidend! Pausenansprache! Das 1. Mal in<br />
seinem Leben betrat Gassi «Constantin», unser Teammanager, die Garderobe zu einer Pausenansprache<br />
und appellierte an unsere Ehre (korrigiere mich bitte Gassi, falls es schon mal<br />
vorgekommen ist!)! Laut, aber motivierend war es! Schliesslich sah man in der 2. Halbzeit<br />
praktisch nur noch den SCOG spielen und die Tore fielen dann endlich auch…! Der Jubel<br />
kannte keine Grenzen als kurz vor Schluss Youngster Almir das siegbringende 5-4 erzielte und<br />
wir nach zwei Spielen mit dem Punktemaximum von der Tabellenspitze grüssten.<br />
Im 3. Spiel gegen den FC Hochdorf vergaben wir wie schon in Schwyz eine 2:0 Führung. Sogar<br />
noch schlimmer, wir lagen bis kurz vor Schluss mit 2:3 zurück, konnten dann aber doch noch<br />
einen Punkt auf der Wartegg behalten.Eine Woche später gelang uns gegen den SC Emmen<br />
mit einer durchschnittlichen Leistung ein 4:0 Erfolg. Ehrlicherweise muss man zugestehen,<br />
dass das Resultat wohl ein bisschen zu hoch war. 4 Spiele, 10 Punkte, Platz 1 was für ein Start!!<br />
Es folgte eine unnötige Niederlage im Cup gegen den 3.Ligisten Wauwil-Egolzwil und wieder<br />
vergab man eine 2:0-Führung. Am Schluss hiess es 2:3 für den Unterklassigen. Das Cup-<br />
Abenteuer war somit schon früh zu Ende, schade eigentlich, hätte man doch als 2. Ligist sicher<br />
gute Chance weit nach vorne zu stossen. Der Spitzenkampf in Ruswil wird uns sicher<br />
noch lange in Erinnerung bleiben. Die Stimmung in Ruswil mit den heissblütigen Fans ist<br />
in unserer Liga wohl das Beste was es gibt. Gegen den kämpferisch besten Gegner verloren<br />
wir, nach dem wir innert 10 Minuten drei Gegentreffer zugestehen mussten (vom 2:2 auf 2:5)<br />
schlussendlich verdient mit 3:5.<br />
19
1.MANNSCHAFT<br />
Schattdorf kam als nächstes auf unsere Wartegg und ging mit leeren Händen wieder nach<br />
Hause. Ein souveräner 6:2 Sieg führte uns dank den anderen Resultaten wieder zurück an<br />
die regionale Spitze. Wieder kam es zu einem Spitzenkampf, wieder auswärts gegen eine<br />
kämpferisch gute Mannschaft. Malters bezwang uns in einem schwachen Spiel mit 3:1 und<br />
auch der SC Kriens eine Woche später gewann mit 3:1. Kriens, gespickt mit jungen , spielerisch<br />
talentierten Spieler verpasste uns die 1. Heimniederlage. Leider fingen wir alle drei<br />
Gegentore in ähnlicher Manier ein. Eine starke Reaktion sahen die Zuschauer in Baar. Gegen<br />
starke Einzelspieler konnte man die Baarer mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung 3:1<br />
bezwingen.<br />
Im letzten Heimspiel der Vorrunde kam unser Publikum mal wieder auf die Kosten. Nach<br />
zweimaligem Rückstand, konnte Brunnen nach einer Notbremse an Butchi-Goal nur noch<br />
zu zehnt weiterspielen. Schlussendlich gewann man das Spiel mit 4:3 und konnte sich so<br />
weiterhin in der Spitzengruppe etablieren. Das letzte Spiel müssen wir so schnell wie möglich<br />
vergessen. Gegen Perlen-Buchrain, es scheint unser «Angstgegner» zu sein, gingen wir gleich<br />
mit 5:1 unter. Es hätte aber noch viel, viel schlimmer kommen können.<br />
Trotz dieser Abschlussniederlage können wir zufrieden sein mit der Vorrunde. 19 Punkte als<br />
Aufsteiger bedeuten somit den hervorragenden 3. Platz. Ich glaube da hätten alle im Sommer<br />
unterschrieben. Es ist eine äusserst ausgeglichene Liga, jeder schlägt jeden und gerade<br />
deswegen muss am Anfang der Rückrunde nach wie vor mit einem Auge nach hinten geschaut<br />
werden, es geht schnell und in dieser Gruppe sowieso. Sollte uns ein guter Start ins<br />
Fussballjahr 2011 gelingen, kann man gelassen nach vorne blicken! Und dann ist in dieser<br />
Liga alles möglich!<br />
Es liegt aber nach wie vor noch viel Arbeit vor uns, vorallem die inkonstanten Leistungen<br />
müssen abgeschaltet werden, wenn wir noch ein Wörtchen mitreden wollen. Immer verlieren<br />
die anderen auch nicht, wenn wir es tun…! ;)<br />
Die Stärken vom letzten Jahr konnten nahtlos übernommen werden. Der Zusammenhalt und<br />
die Stimmung im Team ist einzigartig und das bevorstehende Trainingslager in Spanien wird<br />
sicher nochmals eine Schippe drauf legen.<br />
Wir freuen uns schon jetzt, wenn wir wieder viele Besucher, die uns tatkräftig unterstützen,<br />
an unseren Spielen begrüssen dürfen. Nun, wünschen wir allen eine schöne Weihnachtszeit,<br />
einen guten Rutsch ins neue Jahr, schöne närrische Tage und freuen uns euch am Sonntag,<br />
27. März 2011 in Altdorf begrüssen zu dürfen!! Hopp OG!<br />
Stellvertretend für die 1. Mannschaft<br />
Michi Haussener<br />
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1.MANNSCHAFT<br />
«Auf die Plätze, fertig, los…»<br />
Die erste Mannschaft des SCOG durfte einen unvergesslichen Tag in der Go-Kart Anlage<br />
im Bernischen Roggwil verbringen. Mit einer Länge von rund 630 Metern zählt diese<br />
Indoor-Rennstrecke zu einer der grössten in Europa.<br />
Ein Duft von Benzin, verbrauchtem Gummipneu<br />
und Abgas hing in der Luft. Geräusche<br />
von heulenden Motoren und<br />
quietschenden Reifen erfüllten die grosse<br />
Halle von Roggwil. Gerade angekommen,<br />
konnten die Jungs der ersten Mannschaft<br />
einen Begrüssungsapéro geniessen. Die<br />
Salzstangen, Chips und Nüssli waren<br />
schneller verschwunden als sie aufgetischt<br />
wurden. Man munkelt, gewisse Spieler<br />
hätten schon mehrere Stunden keine feste<br />
Nahrung zu sich nehmen können.<br />
Beeindruckt zeigte man sich über das Ausmass dieser Anlage. Die Kombis angezogen, die<br />
Haarnetze und Helme gefasst, stiegen die Fanionspieler in die 6.5 PS starken Go-Karts.<br />
Mit einem etwas mulmigen Gefühl im Magen drückte man aufs Gaspedal und nahm die ersten<br />
Kurven. «Gewisse Spieler sind eher auf einer Kaffee-Fahrt als an einem Rennen», so der<br />
Rennleiter und Organisator Hansueli Gasser.<br />
Nach einem mehr oder weniger verhaltenen<br />
Warmup stand dann eine verdiente Trinkpause<br />
auf dem Programm. Die Ehrgeizigen<br />
entschieden sich für ein Cola, die Hartgesottenen<br />
für ein kühles Blondes. Kaum erholt,<br />
wurden die Rennpiloten fürs Qualifying<br />
aufgeboten. Unschwer zu erkennen, ging<br />
es jetzt um die Startplätze fürs Finalrennen.<br />
Man schenkte sich keinen Zentimeter.<br />
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1.MANNSCHAFT<br />
Das Wort Teamkamerad verlor seine Bedeutung. Nach rund zehn absolvierten Runden stand<br />
die Aufstellung für das Finalrennen fest: 1. Souto 2. Bussmann 3. Bucheli.<br />
Nach einer weiteren Verschnaufpause ging es nun um die Wurst. Aufgereiht wie in der Formel<br />
1, standen die rund 22 angespannten Teilnehmer auf der Rennstrecke. Die roten Lampen<br />
erloschen und die lauten Motoren dröhnten in den Ohren. Überholmanöver und Zusammenstösse<br />
waren keine Seltenheit,<br />
dies auch zum Vorteil der eher<br />
hinten Platzierten.<br />
Nach spannenden zehn Runden<br />
war es entschieden. Souto<br />
konnte einen Start-Ziel-Sieg<br />
hinlegen, Bussmann und Bucheli<br />
tauschten die Ränge.<br />
Erfolgstrainer Marcel «Mäsi»<br />
Sommerhalder konnte sich als Zweitletzter noch knapp vor der Rennschnecke Zaugg platzieren.<br />
Herzliche Gratulation.<br />
Zurück im OG-Rüümli, frisch geduscht und mit grossem Appetit erwartete uns zur Vorspeise<br />
eine herrliche Fleischplatte à la Marcel Krummenacher. Nach einem grossartigen Käse-<br />
Fondue und einem feinen Limonen-Dessert waren die Mägen voll. Prädikat: Weltklasse. An<br />
dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön an dich Marcel, es war wieder einmal ein Gaumenschmaus.<br />
Gesättigt genehmigten wir uns noch das eine oder andere Weizengetränk und<br />
konnten diesen tollen Tag abschliessen. Ebenfalls ein riesen Dankeschön an unseren Teamchef<br />
Hansueli fürs Organisieren und an den Vorstand für das Ermöglichen dieses einmaligen<br />
Ereignisses.<br />
Michi Meier<br />
25
J U N I O R E N<br />
SOCCER CAMP <strong>2010</strong><br />
Liebe JuniorInnen und Eltern<br />
Das SCOG Soccer Camp <strong>2010</strong> findet vo<br />
Das Soccer Camp 2011 findet erneut in Broc statt. Termin vormerken:<br />
5. Ferienwoche, 6. – 12. August 2011<br />
Das SOCCER CAMP <strong>2010</strong> fand zum 3. Mal in Broc, im Greyerzerland statt. Dieses Jahr nahmen<br />
rund 70 OG-Junioren und Juniorinnen, und auch Junioren unseres Partnerclubs, dem FC<br />
Kickers, daran Teil - ein Super-Erfolg. Rund 20 Betreuer und Betreuerinnen sorgten für den<br />
erfolgreichen Ablauf der Woche. Aufgrund der grossen Anzahl Teilnehmer konnte effizient<br />
in Alters- resp. Teamstrukturen trainiert werden und man legte damit den Grundstein für die<br />
Vorrunde der laufenden Saison <strong>2010</strong>/11.<br />
Was es gebracht hat, erfährt man auch in diesem Heft, im Vorrundenbericht des Juniorenobmannes.<br />
In 8-10 Trainingseinheiten plus zusätzlichen Lauf- und Koordinationsschulungen, wurden die<br />
Kids auf die neue Saison vorbereiten. Aufgrund der super Infrastruktur konnte wieder unter<br />
idealen Bedingungen trainiert werden. Am 3. Trainingstag war dann ein spezieller Nachmit-<br />
29
J U N I O R E N<br />
tag angesagt. Die älteren Junioren wurden von «Somi», dem<br />
Trainer der 1. Mannschaft «geschlaucht»… Sie mussten dabei<br />
ihren Kopf auch ganz schön bei der Sache haben. Somi<br />
reiste extra für dieses Training und den Soccer Camp-Besuch<br />
ins Greyerzerland, vielen Dank.<br />
Viel Schweiss floss nicht nur in den Trainings. Es gibt da immer<br />
wieder diese legendäre, berüchtigte Tageswanderung.<br />
Eine Legende die wirklich nur noch die jüngsten Kids glauben,<br />
denn mit einer Tageswanderung, wie wir es von früher<br />
kannten, hat dies schon lange nicht mehr viel zu tun (Netto-<br />
Marschzeit etwas so lange wie ein Fussballspiel inklusive<br />
Duschen). Man spekuliert auch, dass dies so sei, weil Mc Häfi<br />
immer dabei ist und die Organisatoren bei der Routenplanung<br />
immer auf seinen aktuellen Gesundheitszustand, resp.<br />
auf seine Mobilität Rücksicht nehmen.<br />
Wie alle Jahre herrschte mit Spiel und Spass wieder emsiges<br />
Treiben rund um das Lagerhaus. Auch bei der Lager-Olympiade,<br />
mit Disziplinen passend zum Lagermotto «Kontinente»,<br />
mussten die Teams zeigen, dass gemeinsam vieles besser<br />
läuft.<br />
All dies würde niemals so super klingen, wenn die Küche<br />
nicht top wäre. Hier hatten wir, wie alle Jahre, ein Power-<br />
Team am werkeln, das Tag und Nacht präsent war und für<br />
das Wohl von Klein und Gross sorgte. Mit einem Neuen Konzept<br />
des Menü-Sponsorings schaffte man es auch alle Mahlzeiten zu «verkaufen» und somit<br />
Mittel freizusetzen um allen Badi-Besuche und andere Extras zu bieten. Pünktlich, vollzählig<br />
und alle gesund trafen wir nach dieser Intensiv-Woche auf der Wartegg ein. Viele lachende<br />
Gesichter bei den Kids und den Eltern begleiteten die Einfahrt des Hess-Cars. Mit der traditionellen<br />
Verabschiedung unter den «Grünen Pilzen» endete das Soccer Camp <strong>2010</strong>.<br />
Für zwei sehr verdiente Soccer Camp-Seelen, Aranka und Bruno Wespi, geht eine Zeit von 6<br />
Teilnahmen zu Ende. Sie haben massgeblich dazu beigetragen, dass wir Betreuer uns auf die<br />
sportlichen Dinge konzentrieren und die Mädchen und Jungs wohlgenährt ihre Leistungen<br />
abrufen konnten. Für ihren grossen und engagierten Einsatz in der Küche und rund um die<br />
Lagerorganisation gebührt ihnen ein herzliches Dankeschön von allen Teilnehmenden und<br />
der Clubleitung. Ihr seid SUPER!<br />
Kusi Blättler<br />
30
J U N I O R E N<br />
Folgende Gönner, Sponsoren, Freunde und...und...unterstützen mit ihrer Spende das<br />
Wohl der Soccer Camp-Teilnehmer. Vielen herzlichen Dank!<br />
UNSERE MENÜ-SPONSOREN<br />
OPERA Club<br />
Miloš Kant<br />
Hallwilerweg 14, 6003 Luzern<br />
www.operaclub.ch<br />
Markus Bienz Massage- und<br />
Gesundheit GmbH<br />
Mettlenstrasse 2, 6363 Fürigen<br />
www.markusbienz.ch<br />
Fahrschule Peter Wespi<br />
Neustadtstrasse 7, 6003 Luzern<br />
www.fahrschulewespi.ch<br />
Imgrüth Schuhmode<br />
Alex Imgrüth<br />
Weggisgasse 4 - 6 , 6004 Luzern<br />
GASTRO LINE‘S AG<br />
Bruno Giger<br />
Gemeindehausstrasse 14<br />
6010 Kriens<br />
www.gastrolines.ch<br />
Restaurant Unterlachenhof<br />
Romy und Werner Ross<br />
Tribschenstrasse 20, 6005 Luzern<br />
www.unterlachenhof.ch<br />
Praxis Dr. Bernhard Schwaninger<br />
Dr. Claudia Bruckert<br />
Furrengasse 2, 6004 Luzern<br />
www.dr-schwaninger.ch<br />
NATURAL- UND GELDSPONSOREN<br />
Gönner-Vereinigung SCOG<br />
Rudolf Widmer<br />
6005 Luzern/LU<br />
041 361 18 18<br />
Aschi Sport<br />
Christin und Peter Aschwanden<br />
Pfistergasse 15, 6003 Luzern<br />
www.aschi-sport.ch<br />
SPAR Supermarkt Luzern<br />
Albert Stalder<br />
Dorfstrasse 31a, 6005 Luzern<br />
www.spar.ch/contento<br />
Manor Food<br />
Rene Gautschi<br />
Tribschenstrasse 56, 6000 Luzern 12<br />
www.manor.ch<br />
Prodega AG<br />
Cash & Carry<br />
Industriestrasse 7, Postfach<br />
6011 Kriens<br />
www.prodega.ch<br />
Bäckerei<br />
Toni & Sabine Arnold<br />
Obergrundstrasse 85, 6005 Luzern<br />
Hochdorf Nutritec AG<br />
Fabian Brunner<br />
Siedereistr. 9, 6281 Hochdorf<br />
www.hochdorf.com<br />
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BOLERO Restaurant & Lounge<br />
TAPAS<br />
FAJITAS & PAELLAS<br />
COCKTAILS & SANGRIA & VINO<br />
am Bundesplatz in Luzern - vis à vis vom Kino Capitol<br />
HASTA LUEGO!<br />
BOLERO Restaurant & Lounge · Bundesplatz 18 · 6003 Luzern · Telefon +41 (0)41 226 80 80 · www.bolero-luzern.ch
J U N I O R E N<br />
Vorrundenbericht der JUKO<br />
Die Juniorenabteilung des SCOG hat eine fast unspektakuläre Vorrunde mit Licht und<br />
Schatten hinter sich.<br />
Unsere A-Junioren mit ihrem Trainer Claude Chavanne spielt neu in der 2. Stärkeklasse. Den<br />
A-Junioren ist der Meisterschaftsstart mit neun Punkten aus vier Spielen geglückt. Darauf<br />
folgten drei Niederlagen, ein Sieg und ein Unentschieden. Somit war der Ligaerhalt war<br />
schnell einmal bewerkstelligt. Im Cup musste man leider ein erst Runden-Out hinnehmen.<br />
Die Mannschaft verfügt sicherlich über genügend Potenzial um beim Aufstieg mit zu reden.<br />
Also Jungs greift an.<br />
Unser Team OK Ba, trainiert von Marco Häfliger, Raphael Weltert und René Risi hat eine Vorrunde<br />
mit vielen Tiefs und wenigen Hochs hinter sich. In Zahlen ausgedrückt heisst dies vier<br />
Siege und sieben Niederlagen mit einem Torverhältnis von zweiundzwanzig zu dreiunddreissig.<br />
Dafür wurde im Cup die 1/8 Finals erreicht und man trifft im Frühling auf einen Unterklassigen.<br />
Man darf also hoffen.<br />
Die Team OK Bb, weiterhin trainiert von Bruno Hunkeler, verspielte den angepeilten Aufstieg<br />
schon früh. Im ersten Meisterschaftsspiel gegen Hochdorf verlor man infolge eines Missverständnisses<br />
Forfait und bekam «21» Strafpunkte aufgebrummt. Ein Protest hätte aber keine<br />
Chance gehabt (Aussage gegen Aussage). Am Schluss der Vorrunde belegte die Mannschaft<br />
dennoch den guten dritten Rang.<br />
Die Team OK Ca müssen leider auf eine bewegte Saison zurückblicken. Sie machen auch<br />
das «fast» im Titel aus. Die Mannschaft wurde am Anfang der Saison interimistisch von René<br />
Thiengi und Rico Haussener trainiert. Nach zwei Spielen (null Punkte) wurde die Mannschaft<br />
von unserer Neuverpflichtung Wasfy Sahli trainiert und gecoacht. Es folgte eine rabenschwarze<br />
Serie mit sechs Spielen und vier Punkten. Der Abstieg drohte. Die JUKO musste reagieren<br />
und hat den Trainer freigestellt. Als Feuerwehrmänner wurden Manuel Haussener und Kusi<br />
Blättler engagiert. Die Mannschaft hat danach fünf Punkte aus drei Spielen herausgespielt<br />
und somit den Ligaerhalt geschafft. Bravo Jungs und danke Feuerwehrmänner. Manuel<br />
Haussener wird die Mannschaft weiterhin trainieren. PS. Wir suchen noch einen Assistenten.<br />
Das Team OK Cb, trainiert von Gazmend Rama (Spieler der 1. Mannschaft des FC Kickers) hatte<br />
mit dem Abstieg zum Glück nichts zu tun. Die Mannschaft machte grosse Fortschritte und<br />
wird in der Rückrunde wieder voll angreifen.<br />
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Immer weiterkommen.<br />
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J U N I O R E N<br />
Das Team OK Cc, trainiert von Thomas Hirsiger und Yves Halter muss in der Vorrunde Gras<br />
f……! Alle Jungs spielten diese Saison zum ersten Mal Elferfussball und dies merkte man<br />
sicherlich am Anfang der Saison. Die Da-Junioren trainiert von Oliver Kölliker und Robi Frei<br />
haben eine «harte» Saison hinter sich. Die JUKO hat es gewagt mit einem jüngeren Jahrgang<br />
die Mission 1. Stärkeklasse einzugehen. Resultatmässig hat sich dies noch nicht ausbezahlt<br />
aber wir sind überzeugt dass dies noch kommt. Deshalb spielen wir auch in der Rückrunde<br />
wieder in der 1. Stärkeklasse. Auf geht’s Jungs.<br />
Besser erging es den Db-Junioren und den neuverpflichteten Trainern Dominik Laumann<br />
und Giuseppe Turi. Man konnte die Saison auf dem hervorragenden 2. Platz (punktgleich<br />
aber mit dem schlechteren Torverhältnis als der Erste) beenden. Wir sagen bravo Jungs und<br />
gratuliern auch den Trainern zum tollen Einstand!<br />
Auch das Team der Dc-Junioren mit den Trainern Luca Stadelmann, Marco Stadelmann und<br />
Nicola Fuchs (Neuverpflichtungen die alle einmal beim SCOG als Junioren spielten) zeigte<br />
eine tolle Leistung. Die Mannschaft, bestehend aus Junioren des jüngeren D-Jahrgangs<br />
schlug sich tapfer. Die Mannschaft belegte den sehr guten dritten Platz. Darauf lässt sich aufbauen,<br />
weiter so!<br />
Bei unseren drei E-Mannschaften verzichte ich auf einen «Resultatservice» (macht auch der<br />
IFV so). In erster Linie möchte ich mich bei den Jungs und Mädchen bedanken, die Wochenende<br />
für Wochenende auf dem Platz stets das Beste gaben. Weiter so. Zudem bedanke ich<br />
mich bei den Trainern Max Sutter und Emilio Marino (Ea), Miguel Romero und Fabio Minder<br />
(Eb), sowie Simon Huser und Guido Huser (Ec) für die tolle Arbeit. Alle drei Mannschaften verbleiben<br />
in den jeweiligen Stärkeklassen und werden uns sicherlich wieder mit tollem Fussball<br />
begeistern.<br />
Unsere drei F-Mannschaften nahmen auch in diesem Herbst wieder an diversen Turnieren<br />
teil. Auch hier gilt es, den Jungs und Mädchen für den tollen Fussball und den Trainern Christoph<br />
Günther, Manuel Haussener und Christian Zeder für die immens wichtige Basisarbeit<br />
zu danken. Auch danke ich Peter Egloff und Peter Federer für das Coaching der Fb und Fc<br />
Junioren.<br />
Last but not least unsere Kicky-Boys und -Girls. Sie trainieren Woche für Woche und erlernen<br />
bei ihren Trainern André Wattenberg und David Von Rotz das ABC des Fussballs. Danke euch<br />
für den super Einsatz.<br />
Bedanken möchte ich mich auch bei allen Eltern, der Gönnervereinigung und dem unermüdlichen<br />
Goalitrainer Beat Hort.<br />
Peter Laeng, Juniorenobmann SCOG<br />
35
Met Fr. 25.– besch debii!
J U N I O R E N<br />
Auch einige Junioren der OG-Kickers-Teams sind noch auf der Suche nach<br />
einem Ausbildungsplatz 2011!<br />
Für diese Jugendlichen suchen wir ständig nach Arbeitgebern, die Schnupperlehren, Praktika,<br />
Lehrstellen oder Zwischenlösungen anbieten. Wir suchen konkret Plätze für kaufmännische,<br />
technische und handwerkliche Berufe. Die Branche und Grösse des Betriebes spielen<br />
dabei keine Rolle.<br />
Melden Sie uns die Möglichkeiten in Ihren Betrieben!<br />
Ihre Ansprechpartner beim SC <strong>Obergeissenstein</strong> sind:<br />
Markus Blättler, Spiko Präsident SCOG, Leiter RAV Emmen und *Beratungsstelle Jugend und<br />
Beruf (BJB), 079 428 35 91 oder markus.blaettler@lu.ch<br />
Bruno Wespi, Teamleiter *Beratungsstelle Jugend und Beruf (BJB)<br />
079 256 38 08 oder bruno.wespi@lu.ch<br />
* Die Beratungsstelle Jugend und Beruf (BJB) ist ein Kompetenzzentrum des Kantons Luzern.<br />
Als Bereich der Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) betreuen ihre Mitarbeiter<br />
die stellenlosen Jugendlichen aus dem Kanton Luzern bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz<br />
oder einer festen Anstellung. Auf dem Weg zu diesem Ziel können Praktika,<br />
Schnupperlehren oder andere Zwischenlösungen wertvolle Vorteile bringen. Aber auch die<br />
Arbeitgeber profitieren: Sie erhalten eine motivierte Jugendlichen und finden auf diesem<br />
Weg unter Umständen sogar einen künftigen Mitarbeiter.<br />
37
GÖNNERVEREINIGU NG<br />
Herbstveranstaltung der<br />
Gönnervereinigung SCOG<br />
Besuch der VBL<br />
Hätten die Teilnehmenden auf den letzten Erscheinenden (Roli «Cascade») gewartet, wäre<br />
die aus 14 Köpfen bestehende Gruppe rund 2 Stunden vor dem VBL Verwaltungs- und Betriebsgebäude<br />
gestanden. So weit kam es aber nicht. Einmal mehr ist es Jogi Odermatt gelungen,<br />
eine für die GöV-OG interessante Besichtigung zu organisieren. Freundlich war der<br />
Empfang und sehr kompetent die Führung durch den doch recht grossen Betrieb.<br />
Zum Start galt es, die Treppen bis in den 4. Stock zu überwinden, was einigen den Schnauf<br />
hörbar stärker antrieb. Wohlweislich hatten die «VBL-Führer» der körperlichen Anstrengung<br />
Rechnung getragen und zuerst zu einem Film über die Verkehrsbetriebe Luzern AG eingeladen.<br />
Sehr prägnant, aussagekräftig und werbewirksam, die VBL in bestem Licht präsentierend,<br />
zeigte der Film den komplex Betrieb der VBL; alle wissen nun, die VBL bewegt!<br />
In zwei Gruppen wurde nun der ganze Betrieb –von der Waschstation zu den Bereitstellungshallen,<br />
weiter in die Reparaturwerkstätte über die Spenglerei zur Spritzerei und dann<br />
schliesslich zum Herzstück des ganzen Betriebes, der Leitungszentrale «durchwandert». Herr<br />
Bechter, einer der «Gruppenführer», hatte sich wohl einen weniger strengen Samstag vorgestellt.<br />
Nämlich, dass so viele Fragen gestellt würden, war kaum zu erwarten. Zugegeben,<br />
einiges musste er mind. zwei oder mehrmals erklären, weil….ja, es zählen ja nicht mehr alle<br />
GöV-ler/innen zu den Allerjüngsten, weshalb …..ihr wisst schon was gemeint ist.<br />
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Eugen Gasser<br />
Sternmattstrasse 45, 6005 Luzern<br />
Tel. 041 360 20 20<br />
www.restaurant-sternegg.ch<br />
Der Chef empfiehlt:<br />
Kalbsschnitzel mit Kräuterbutter,<br />
Pommes Frites, Gemüse Fr. 26.00<br />
Pferde Entrécote, Kräuterbutter,<br />
Pommes Frites, Gemüse Fr. 26.50
Eindrücklich war es auch, mit welchen Zahlen die VBL rechnen müssen. Über 300 Fahrzeuge<br />
mit Ankaufspreisen zwischen Fr.150‘000. bis über einE Mio. mit rund 320 Chauffeuren Diese<br />
wollen alle frühzeitig ihren Einsatzplan kennen, wollen ihre Frei- und Ferientage berücksichtigt<br />
wissen, wenn möglich alle während den Sommerferien (!), ein Ding der Unmöglichkeit.<br />
Hier kann nicht nur computergesteuert eingeteilt werden, hier braucht es auch individuelles<br />
Entgegenkommen und Teamgeist.<br />
Staunend wurde aufgezeigt, wie und was die Leitstelle für eine Riesenaufgabe bewältigt. Jeder<br />
im Einsatz stehende Bus wird auf dem Bildschirm verfolgt, Verspätungen oder Friktionen<br />
festgestellt und, wenn nötig, sofort ändernde Dispositionen getroffen. Auch Auskünfte, Weisungen<br />
oder Hilfestellungen werden per Funk direkt dem Chauffeur erteilt.<br />
Bevor ich diesen Bericht über den VBL-Besuch abschliesse noch eine grosse Bitte an Euch<br />
liebe Leserschaft: Helft mit, die VBL-Busse sauber zu halten. Es ist nämlich eine beschämende<br />
Tatsache, welch grosser Aufwand für die Reinigung, Abfallbeseitigung und Reparatur mutwilliger<br />
Zerstörung getrieben werden muss.<br />
Der anschliessend von der GöV gespendete Apéro im Restaurant Unterlachen war der Auftakt<br />
zu überschäumenden Disputen und einem feinen, mehr oder weniger üppigen Mittagsmahl.<br />
Präsident Ruedi Widmer und alle Teilnehmenden dürfen auf eine gelungene Zusammenkunft<br />
zurück blicken. Mit dabei gewesen und Notizen gemacht:<br />
Fredy Isler<br />
GÖNNERVEREINIGU NG<br />
41
….einer rief…. und zehn kamen, bei fünf Abmeldungen, zum 4. Ehrenmitgliedertreffen des<br />
SCOG!!<br />
Anlass dazu war das Heimspiel unserer Ersten Mannschaft gegen den SC Emmen. Endresultat:<br />
4 : 0!! Aber schön der Reihe nach.<br />
Ein reichhaltiger Apéro mit Snacks, Fleisch- u. Käseplatten und gut gekühltem Weissen erwartete<br />
die Ehrenmitglieder 1 Std. vor Spielbeginn, sorgfältig vorbereitet vom Rüümli-Wirtepaar<br />
Judith und Marcel, erstes Bravo!<br />
Zweites Bravo: Hansueli «Gassi» spendete nicht nur die Getränke, sondern nahm erstmals als<br />
OG-Ex-Präsi und erstmals als OG-Ehrenpräsident an einem solchen Treffen teil! Anschliessend<br />
an diesen Auftakt wurde gemeinsam intensiv dem Spiel beigewohnt und bereits ist das 3.<br />
Bravo fällig, nämlich siegte unsere Mannschaft 4:0 und behauptete damit die Ranglistenspitze<br />
der 2. Liga regional. Selbst die verwöhntesten und anspruchvollsten OG-ler und -innen<br />
hätten einen solchen Saisonstart in einer höheren Liga kaum für möglich gehalten.<br />
Natürlich nervlich entlastet nach dem ungefährdeten Sieg, froh und aufgestellt gestimmt,<br />
traf man sich zum 5. Bravo: Judith und Marcel luden im Rüümli zur schön gedeckten Tafel am<br />
runden Tisch und liessen ein feines Menü auffahren, das genüsslich verspeist wurde. Es ist<br />
natürlich klar, dass sich die froh gelaunte Schar viel zu erzählen hatte und viele alte Begebenheiten<br />
viel Gesprächsstoff lieferten.<br />
Die nächste Ehrenmitglieder-Zusammenkunft wurde auf die Chlausenzeit festgelegt und<br />
dürfte wieder guten Anklang finden.<br />
Fredy Isler<br />
E H R E N M I T G L I E D E R<br />
4. Ehrenmitgliedertreffen<br />
SCOG<br />
43
Ihr Fachberater:<br />
GEHRIG<br />
Moosstrasse 18–20<br />
6003 Luzern<br />
Tel. 041 210 12 17
C L U B 5 0<br />
Juhui, Boot ahoi…!!<br />
Club 50 auf Sommerausflug<br />
Verheissungsvoll begann der diesjährige<br />
Sommerausflug des Club 50 und<br />
erst noch spannend! Spannend deshalb,<br />
weil Luciano Piacentini eine Geschichte<br />
zu erzählen hatte, weshalb er nicht mit<br />
seinem eigenen Boot zum Treffpunkt<br />
am Alpenquai angegondelt kam. Verheissungsvoll,<br />
weil eine nette Anzahl<br />
Teilnehmende bei herrlichstem, heissem<br />
Sommerwetter zur «Schifflifahrt» nach<br />
Kehrsiten zu Gabi und Peter Allemann,<br />
den Gastrechtgebenden, antrabten.<br />
Wie es im Traditionsbuch geschrieben<br />
steht, wartete das 1. Boot in der «Samichlausenbucht»<br />
auf das 2. Boot, gesteuert<br />
von Charly Kolly. Wenn ich sage<br />
sofort wurden die beiden Boote zusammen<br />
gebunden, so heisst das, dass dies<br />
nach einigem Hin- und Zurück und diversen<br />
Versuchen, die Fender und die<br />
Taue richtig zu platzieren, gelungen ist!<br />
Nicht viel weniger Schwierigkeiten verursachte<br />
das Einschenken in die Gläser<br />
aus den knallig entkorkten Prosecco-<br />
Flaschen; «der doch recht unruhigen See» war dies zuzuschreiben.<br />
Offensichtlich stellte sich dann beim Landemanöver in Kehrsiten nochmals «Unvorhergesehenes»<br />
ein. Isler Vreni entstieg dem Boot jedenfalls fast fluchtartig mit an langem Riemen<br />
umgehängter Tasche, aber nicht sehr weit…! Bereits an der steilen Hafenmauer blieb sie<br />
hängen; aber es waren genügend Quadratzentimeter Heftpflaster bereit, um das blutende<br />
Knie zu verarzten! Alle diese Strapazen scheinen den Appetit aber keinesfalls geschmälert zu<br />
45
46<br />
C L U B 5 0<br />
haben. Schon beim Apéro wurden Mengen von Zutaten einverleibt und dann ging’s schon<br />
bald zum gluschtigen Salatbuffet. Während dieser Zeit konnte sich die Glut im Grill so richtig<br />
zu grösster Hitze entwickeln. Und dann, ja dann verzehrten die hungrigen Mäuler brutzelnde<br />
Würste und feine Steaks. Ebenfalls reissenden Absatz fanden zum Dessert die Käseauswahl<br />
und die leckeren Kuchen.<br />
Zwischen den «Bissen» und vor und nachher wurde munter drauflos geplaudert, alles sehr<br />
wichtige, weltbewegende Angelegenheiten!! Es war gemütlich und herrlich wohltuend am<br />
Seeufer unter Schatten spendenden Birken diesen Sonntag zu geniessen. Präsident Max Otzenberger<br />
gab seiner Zufriedenheit mit dem Rauchen feiner Cigarren Ausdruck. Doris Burri<br />
konnte bei soviel Geruhsamkeit sogar ihre innere Stimmung aufhellen, musste sie doch ein<br />
nicht gerade Spitzenresultat beim Golfen vom Vortag verdauen. Die Bootli-Heimfahrt war<br />
nochmals ein wunderbares Erlebnis bei diesem exquisiten Wetter. Und, Lucianos «Anhängerkupplungsdiebstahl-Geschichte»??<br />
Die wird er gerne jedem Interessenten/In selbst erzählen!!<br />
Gabi und Peter und der ganzen Familie herzlichen Dank für’s Gastrecht und alle Vorbereitungsarbeiten.<br />
Ebenfalls lieben Dank den Boots-Eignern oder -Führern (mit und ohne Zwischenfälle)<br />
Schön wäre es, wenn nächstes Jahr eine grössere Teilnehmerschar mit kommen<br />
könnte.<br />
Fredy Isler
S E N / VET / ALT<br />
Der Kluge fährt mit<br />
dem Zuge…..<br />
….um gleichzeitig zu erwähnen «de Klüger nemmt de Flüger»!<br />
Mit diesem Slogan machte dieses Jahr Randy Fuchs auf die seit bald 100 Jahren legendäre<br />
AHV-Reise der OG Senioren/Veteranen/Altherren «gluschtig». Zeitlich haben diese Ausflüge<br />
in den letzten Jahren zwar etwas abgespeckt, sie dauern nur noch einen Tag. Dieser wird aber<br />
intensiv ausgenützt. Für CHF 99.99 durfte man dabei sein, und bereits morgens in aller Herrgottsfrühe<br />
vor Kälte schlotternd beim Wagenbachbrunnen zum Stelldichein kommen. Sogar<br />
mehr als drei handvoll dieser Spezies Mann schüttelten sich vor dem wasserleeren Brunnen<br />
zur Begrüssung die Hand. Eine absolute Novität gelang «Nöggi». Er kam nicht allein, sondern<br />
in Begleitung von Heidi. Für nicht Eingeweihte: Heidi ist seine Neuakquisition! Falsch,<br />
es handelt sich nicht um seine neue Frau; es ist eine 6 Monate junge Bernhardiner-Hündin!<br />
Sie durfte auch mitkommen. Nach Weisung des Reiseleiters Randy wurde dann zum Gleis<br />
14 im Bahnhof geschlendert. Der rote Engelberger-Express liess kaum Zeit abzusitzen, denn<br />
schon in Hergiswil hiess es aussteigen, ins Restaurant Glasi-Adler zu pilgern, um den schon<br />
wohl verdienten Kaffee zu schlürfen, begleitet von einem knusperigen Gipfeli. Noch war der<br />
Kaffeeduft nicht verzogen, zierten bereits die ersten schaumgekrönten «Stangen» die Tische.<br />
Bereits um 9 Uhr stand dann die ganze Truppe vor dem Eingang zum Rundgang in der Glasi<br />
Hergiswil. Es ist beeindruckend, was es hier zu bestaunen und zu hören gibt. In geraffter<br />
Weise erfuhren die aufmerksamen OG-ler die Geschichte des Glases und der Glasi-Hergiswil.<br />
Erst recht in den Bann gezogen wurden wir in der Produktionshalle, in der etwa 12 Glasbläser<br />
am Werk waren und ihre Produkte fertigten. Es ist unwahrscheinlich, welche Formen sich mit<br />
dem 1500°C heissen flüssigen Glas machen lassen.<br />
Das Zuschauen an den heissen Oefen verursachte grossen D..wie Durst, der im «Adler» gelöscht<br />
wurde, bevor wieder der Engelberger-Express bestiegen und Stansstad angepeilt wurde.<br />
Nun stand eine weitere Novität an: Die vergnügte Schar wurde vor einem - jawohl, richtig<br />
gelesen - Café mit einem Prosecco zum Apéro empfangen. Da staunt der Laie, und der Fachmann<br />
wundert sich! Anschliessend betrat die, noch besser gelaunte, Gruppe dieses Café, um<br />
an gediegen gedeckter Tafel das «Z’Mittag» zu essen. Unter Führung der charmanten Wirtin<br />
klappte der Service einwandfrei und das «Dargereichte» übertraf sämtliche Erwartungen. So-<br />
47
gar pyromanisch Veranlagte kamen auf ihre Rechnung, wurde doch der reichhaltige Fleischspiess<br />
mit brennendem Schnaps übergossen.<br />
Nachdem auch das Dessert genossen und die Münder abgewischt waren, ging’s zackig weiter;<br />
die Einten zu Fuss, die «Gehbehinderten oder Faulen» per Taxi. Zackig deshalb, weil nun<br />
eine militärische Übung anstand. Die Festung Stansstad, mit seinen unendlich vielen von<br />
Hand gebohrten Tunnelgängen, «sog» die fanatischen und weniger fanatischen «Militärköpfe»<br />
in sich hinein. Es war, als wäre die Zeit stehen geblieben. Die Älteren wähnten sich<br />
in die Kriegszeit zurück versetzt; die jüngeren konnten den Sinn eines solchen Werkes kaum<br />
begreifen. Der Schreibende glaubt, alle waren froh, wieder aus diesem «Felsverlies» austreten<br />
zu können.<br />
Es stand ein weiterer Höhepunkt bevor: Wieder vor dem Café Hermann angelangt, schöpfte<br />
die Beizerin höchstpersönlich herrlich duftenden, heissen Glühwein aus, dies zum Auftakt,<br />
bevor…Nun war «Bayern-Rudi» im Element! In der Backstube war vom Bäckermeister alles<br />
vorbereitet, dass jeder selbst ein Zopf «basteln» und backen konnte. War das ein Gaudi, wie<br />
ein grosser Teil von uns sich anstellte, mit der klebrigen Masse, die sich Teig nennt, etwas Vernünftiges<br />
zu formen. Aber eben, Rudi war zur Stelle wo Not am Mann war. Es war ein weiteres<br />
tolles Erlebnis, und jeder hatte erst noch ein Mitbringsel für zu Hause. Schon bald darnach war<br />
Rückfahrt mit dem roten, zeitweise recht holperigen Bähnli nach Luzern programmiert. Dort,<br />
ade und tschüss, natürlich nicht für alle! Das Bahnhofbuffet im 1. Stock verschaffte nochmals<br />
einen Blick auf die Geleise und das nahe gelegene «Monopol» wollte auch noch besucht sein.<br />
Ein ereignisreicher, abwechslungsreicher, von Randy tip-top ausgeklügelter Tag fand so sein<br />
Ende. Randy sei an dieser Stelle herzlich gedankt.<br />
Der neue Senioren-Obmann Roman Buholzer war nicht nur zum 1.Mal dabei, er wurde auch<br />
noch gerade dazu verknurrt, die nächstjährige legendäre Reise vorzubereiten. Auch der<br />
Schreibende hat hiermit seinen einstimmig erteilten Auftrag erfüllt und die Leserschaft des<br />
HOPP OG mit diesem Bericht bereichert.<br />
Fredy Isler<br />
S E N / VET / ALT<br />
49
Fussball-Anekdoten<br />
S P A S S - S E I T E<br />
CARRIBEAN CUP /<br />
GOLDEN GOAL<br />
Vergeßt Spiele wie Wembley & Co, dieses hier ist viel kurioser: Beim Caribbean Cup (Meisterschaft<br />
der Karibik) 1994 Barbados und Grenada gegeneinander. Barbados mußte das Spiel<br />
mit zwei Toren Differenz gewinnen, um in die nächste Runde zu kommen, Grenada hätte eine<br />
Niederlage mit einem Tor Differenz gereicht.<br />
Ausgangslage für die Kuriosität des Spieles war ein Regelexperiment der FIFA mit dem Golden<br />
Goal. Auch in Gruppenspielen gingen Unentschieden in die Verlängerung und wurden<br />
im Sudden Death entschieden. Daraus ergibt sich natürlich die Frage nach dem Torverhältnis,<br />
da es ja für ein Team von Nachteil sein kann, daß es in der Verlängerung nicht mehr als<br />
einen Treffer erzielen kann. Um einen solchen Fall auszuschließen, wurde festgelegt, dass ein<br />
Golden Goal doppelt zählt. Das führte prompt zum vielleicht witzigsten Spiel der Fussballgeschichte<br />
…<br />
In der Vorrundengruppe A spielten Barbados, Grenada und Puerto Rico. Puerto Rico gewann<br />
am 23. Januar mit 1:0 gegen Barbados, zwei Tage später unterlagen sie Grenada, ebenfalls mit<br />
1:0. Hier kommen schon die Regeln ins Spiel, denn dieses Tor fiel in der Verlängerung, zählte<br />
also doppelt, womit Puerto Rico ein Torverhältnis von 1:2, Grenada eines von 2:0 aufwies.<br />
Die Tabelle vor dem letzten Gruppenspiel sah wie folgt aus:<br />
Rang Team Pkt. Tore<br />
50<br />
1. Grenada 3 2:0<br />
2. Puerto Rico 3 1:2<br />
3. Barbados 0 0:1<br />
Barbados vs. Grenada<br />
Im abschließenden Spiel der Gruppe<br />
trafen nun am 27. Januar Barbados und<br />
Grenada aufeinander. Barbados mußte<br />
nun das Spiel mit zwei Toren Differenz<br />
gewinnen, um in die nächste Runde zu<br />
kommen, Grenada hätte eine Niederlage<br />
mit einem Tor Differenz gereicht.<br />
Barbados ging rasch 2:0 in Führung, alles<br />
schien auf ein Happy End hinauszu-
S P A S S - S E I T E<br />
laufen, bis sieben Minuten vor Schluss durch ein Eigentor der Anschlusstreffer zum 1:2 für<br />
Grenada fiel – Barbados war zu diesem Zeitpunkt ausgeschieden.<br />
In den Reihen der Spieler aus Barbados machte sich nun nicht nur Verzweiflung breit, sondern<br />
vor allem große Verwirrung. Würde man in nur sieben Minuten noch das 3:1 schaffen?<br />
Oder wäre es nicht besser, per Eigentor das 2:2 zu schießen, um das Spiel in eine halbstündige<br />
Verlängerung zu bringen und auf ein Golden Goal zu hoffen, das dann ja zum Endstand<br />
von 4:2 führen würde?<br />
In der 87. Minute besorgte Barbados mit dem zweiten Eigentor den 2:2-Ausgleichstreffer.<br />
Aber auch die Spieler aus Grenada kannten die Regel und reagierten spontan. Es blieben<br />
schließlich noch drei Minuten bis zur drohenden Verlängerung und eine Niederlage mit<br />
einem Tor reichte ihnen ja – also stürmten sie nach dem Anstoß direkt auf das eigene Tor zu.<br />
Doch bevor sie sich dem eigenen Strafraum nähern konnten, sahen sie sich den Stürmern aus<br />
Barbados gegenüber, die das Eigentor um jeden Preis verhindern wollten. Es folgten wohl<br />
die einzigen fünf Minuten in der Fussball-Geschichte, in der ein Team damit beschäftigt war,<br />
gleich zwei Tore zu verteidigen.<br />
Sie taten das mit großem Erfolg, denn Barbados rettete das Spiel nicht bloß in die Verlängerung,<br />
sondern schoss vier Minuten später auch das entscheidende Golden Goal (nun ins<br />
richtige Tor) und gewann 3:2, da doppelt gewertet also 4:2. Grenadas Trainer, James Clarkson<br />
fand nur schwer Worte für dieses Spiel:<br />
Wer sich diese Regelung ausgedacht hat, ist ein Kandidat fürs Irrenhaus. Unsere Spieler wussten<br />
gar nicht, in welche Richtung sie angreifen sollten. Im Fußball sollte man doch eigentlich<br />
Tore gegen und nicht für einen Gegner schießen.<br />
Neulich auf der Wartegg:<br />
Wenn zwei vom Gleichen reden…<br />
51
PP<br />
6000 Luzern 14