Erfolgsmeldung der «Ea-Jun-Selection - Sportclub Obergeissenstein
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38. Jahrgang august 2009<br />
Offizielles ClubOrgan des spOrtClub <strong>Obergeissenstein</strong>
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I N H A L T<br />
5 Das Wort des Präsi<br />
9 1. Mannschaft: Rückblick auf die Rückrunde<br />
15 2. Mannschaft: Ein etwas an<strong>der</strong>er Rückblick<br />
19 Waldfäscht im Bireggwald<br />
23 Helferbrunch<br />
25 Paintball – Kein Sport für Rambos<br />
29 Club 50 hinter schwedischen Gardinen<br />
31 Kurzprotokoll zum länger Verweilen<br />
39 Schlusspfiff<br />
Clubleitung<br />
Präsident Hansueli Gasser, Schützenmatte B2, 6362 Stansstad 079 291 34 32<br />
Vizepräsident Oliver Kölliker, Stutzrain 18, 6005 St. Niklausen 041 361 16 89<br />
Spikopräsident Markus Blättler, Geissensteinring 47, 6005 Luzern 041 360 16 68<br />
Sekretär Pascal Bucheli, Josef-Schryberstr. 2, 6010 Kriens 078 739 70 90<br />
Spikosekretärin Jacqueline Cattani, Hirtenhofstr. 63, 6005 Luzern 041 360 70 17<br />
PR/Sponsoring (a. i.) Hansueli Gasser, Schützenmatte B2, 6362 Stansstad 079 291 34 32<br />
<strong>Jun</strong>iorenobmann Peter Laeng, Voramstäg 9, 6206 Neuenkirch 041 467 04 19<br />
Seniorenobmann Roman Buholzer, Hallwilerweg 7, 6003 Luzern 041 210 13 84<br />
Damenriege Andrea Fel<strong>der</strong>, Sonnefeld 42, 6012 Obernau 041 322 11 86<br />
Beisitzer <strong>Jun</strong>ioren Oliver Kölliker, Stutzrain 18, 6005 St. Niklausen 041 361 16 89<br />
Eventmanager Rolf Limacher, Hirtenhofstr. 31, 6005 Luzern 041 360 35 75<br />
Clublokal Rüümli, Warteggstrasse, 6005 Luzern 041 360 28 29<br />
Impressum<br />
Redaktion René Barmettler, Obernauerstr. 41, 6010 Kriens 041 429 51 03<br />
Inserate Hansueli Gasser, Schützenmatte B2, 6362 Stansstad 079 291 34 32<br />
Satz/Layout Hanspeter Blättler, Amlehn, 6010 Kriens 041 534 06 78<br />
E-Mail rene.barmettler@neue-lz.ch<br />
Druck Schindler Repro AG, Ebikon<br />
Etikettierung/Versand Stiftung Bürozentrum Luzern<br />
Auflage 600 Exemplare, erscheint 4x jährlich<br />
3
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Amigos !!
v e r e I N<br />
Das Wort des Präsi<br />
Liebe OGanerinnen und OGaner<br />
Die 89. Generalversammlung gehört bereits <strong>der</strong> Vergangenheit an, die OG-Fussballfamilie<br />
geniesst die wohlverdiente, zum Teil jedoch nur kurze Sommerpause. Es ist mir ein Anliegen,<br />
<strong>der</strong> Generalversammlung nochmals ganz herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen zu<br />
danken. Insbeson<strong>der</strong>e bedanke ich mich für das Verständnis, in Zukunft dem Sponsorenlauf<br />
und somit gleichzeitig dem OG-Tag noch mehr Bedeutung zuzumessen. Es scheint mir<br />
sehr wichtig an dieser Stelle nochmals in aller Deutlichkeit darauf hinzuweisen, dass es dem<br />
Vorstand nicht um Abzocke geht. Nein, vielmehr geht es darum, die Solidarität unter den<br />
Vereinsmitglie<strong>der</strong>n noch deutlicher zu intensivieren. Der OG-Tag, unser Familientag, soll die<br />
Beziehung unter den OGanern in den Vor<strong>der</strong>grund stellen und uns noch ein bisschen näher<br />
zusammenrücken lassen. Wenn nebenbei die „Haushaltskasse“ noch ein wenig geäufnet<br />
werden kann, ist dies bestimmt kein Nachteil für unseren Verein. Unser „Eventmanager“ Rolf<br />
Limacher ist bereits aktiv am Planen. Eines vorweg, es wird ein spannen<strong>der</strong>, gemütlicher und<br />
vor allem lustiger OG-Tag 2009 werden. Für Speis und Trank wird in ausreichen<strong>der</strong> Auswahl<br />
gesorgt sein. Also: Alle OGaner reservieren sich den 19. September und kommen am Nachmittag<br />
auf die Wartegg, es lohnt sich!<br />
Lei<strong>der</strong> mussten wir an <strong>der</strong> GV von mehreren langjährigen Vorstandsmitglie<strong>der</strong>n Abschied<br />
nehmen. Brigitta Lienert legt ihr Amt nach 13 Jahren ununterbrochen schwarzer Zahlen nie<strong>der</strong>.<br />
Für ihr zeitraubendes Engagement, ihre grosse Fachkompetenz und Loyalität gegenüber<br />
dem SCOG wurde Brigitta mit <strong>der</strong> Ehrenmitgliedschaft bedacht. Herzliche Gratulation an Brigitta!<br />
Hugo Fel<strong>der</strong> trat nach 8 Jahren Vorstandseinsitz als Sekretär zurück. Grosse berufliche<br />
Belastungen, verbunden mit längeren Auslandaufenthalten, hatten sein Wirken beim SCOG<br />
zunehmend eingeschränkt. Rico Haussener, unser omnipräsentes „Männchen für Alles“, legte<br />
eines von mehreren Ämtern beim SCOG nie<strong>der</strong>. Er bleibt uns nach wie vor als Dresswasch-<br />
Zuständiger, Trainer <strong>der</strong> OK-Ba <strong>Jun</strong>ioren und Abwart erhalten. Schliesslich gab auch unser<br />
PR/Sponsoring Mann Nick Haltiner seinen Rücktritt. Sein privates Umfeld hat sich nach Horw,<br />
genauer zum FC Horw verlagert. Ich danke allen Abtretenden von ganzem Herzen für Ihre<br />
grosse Arbeit zum Wohle unseres SCOG. Bis auf den Bereich PR/Sponsoring konnten sämtliche<br />
Chargen neu besetzt werden. Peter Laeng <strong>Jun</strong>iorenobmann, Pascal Bucheli Sekretär<br />
und Roman Buholzer Seniorenobmann, heissen die Neugewählten. Im Namen des Vereins<br />
bedanke ich mich bei den neuen Vorstandsmitglie<strong>der</strong>n für ihre Zusage und freue mich auf<br />
eine erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />
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v e r e I N<br />
Die dritte Saison in <strong>der</strong> regionalen 3.-Liga-Meisterschaft konnte unsere 1. Mannschaft nach<br />
einem packenden und spannenden Finish auf dem ausgezeichneten 3. Platz beenden. Somit<br />
ist es <strong>der</strong> Mannschaft gelungen, sich in jedem <strong>der</strong> drei Jahre zu verbessern. Hätte man die<br />
Vorrunde nicht verschlafen und Nie<strong>der</strong>lagen gegen klar schwächere Teams einstecken müssen,<br />
wer weiss, wohin dieser Steigerungslauf durch die Rückrunde noch geführt hätte. 10mal<br />
gingen die Orange-schwarzen also als Sieger vom Platz, einzig Aufsteiger Emmen vermochte<br />
<strong>der</strong> Wartegg-Elf Paroli zu bieten. Einerseits ist diese Serie dem konzentrierten Auftreten <strong>der</strong><br />
Mannschaft und <strong>der</strong> hervorragenden Arbeit von Schnari und Alex zuzuschreiben, an<strong>der</strong>erseits<br />
setzte aber unser Topskorer Manuel „Butch“ Bucheli zu einem nie erwarteten Torrausch<br />
an. Sage und schreibe 37 Tore erzielte „Butch“ in <strong>der</strong> abgelaufenen Saison, wovon alleine 24 in<br />
<strong>der</strong> Rückrunde, was einem Schnitt von 1.68 Toren pro Spiel entspricht. Der Mannschaft, insbeson<strong>der</strong>e<br />
dem Führungsduo Schnarwiler/Cadorna gehört ein grosse Bravo für die gezeigten<br />
Leistungen. Die Verträge mit Patrick Schnarwiler und Alessandro Cadorna konnten jeweils<br />
um ein Jahr, bis zum Ende <strong>der</strong> Saison 2009/10 verlängert werden. Der Vorstand schätzt sich<br />
sehr glücklich, dass es ihm gelungen ist, die Beiden profunden Kenner <strong>der</strong> Materie weiter zu<br />
verpflichten.<br />
Nachdem unser „Zwöi“ erstmals die Qualifikation zur Aufstieggrunde gepackt hatte, war man<br />
natürlich gespannt auf das Abschneiden. Was dann jedoch in eben dieser Aufstiegsrunde<br />
folgte, war eines <strong>der</strong> dunkleren Kapitel unserer 2. Mannschaft. Mit null Punkten und einem<br />
Torverhältnis von 1:34 wurde die Meisterschaft weit abgeschlagen auf dem letzten Platz beendet.<br />
Trotzdem, ein Kompliment an das Betreuer-Duo für die nicht immer ganz leichte Arbeit<br />
und den geschafften Ligaerhalt. In <strong>der</strong> kommenden Saison wird unser „Zwöi“ neu vom<br />
Trainer-Duo Marco Wanner/Thomas Hirsiger gecoacht. Man darf gespannt sein!<br />
Senioren und Veteranen leiden unter akutem Spielermangel, zu viele Akteure setzen den<br />
Fussball auf <strong>der</strong> persönlichen Bedürfnisskala entschieden zu weit unten an. Dies führt dazu,<br />
dass die „Aufbieter“ jeweils ab Mittwoch alle Hände, sprich Telefone, voll zu tun haben, um für<br />
den Spieltag eine Elf auf den Platz zu kriegen. Fussball ist nun mal ein Teamsport bei welchem<br />
es im Minimum 11 Spieler benötigt. Es wäre schön, wenn sich <strong>der</strong> Eine o<strong>der</strong> An<strong>der</strong>e wie<strong>der</strong><br />
vermehrt dem Fussball widmen würde, im Sinne des Teamgeistes.<br />
Die A-<strong>Jun</strong>ioren unter Trainer Thomas Pentsy und Coach Pascal Näf stiegen nach sehr guten<br />
Leistungen am Ende <strong>der</strong> Vorrunde in die 1. Stärkeklasse auf. Von Beginn weg etablierten sich<br />
unsere A-<strong>Jun</strong>ioren hervorragend in <strong>der</strong> höheren Klasse und beendeten die Meisterschaft<br />
auf dem hervorragenden 2. Platz, was ein sehr grosser Erfolg darstellt. Infolge des knappen<br />
Ka<strong>der</strong>s stand den Verantwortlichen unserer Team OK Ba-<strong>Jun</strong>ioren in <strong>der</strong> Coca-Cola-<strong>Jun</strong>ior-<br />
League eine enge Saison bevor. Die Herbstrunde absolvierte man mit Bravour, obwohl man<br />
einen katastrophalen Fehlstart zu verzeichnen hatte. In <strong>der</strong> Frühjahrsrunde musste man längere<br />
Zeit um den Ligaerhalt bangen. Kam noch hinzu, dass Stefan Bieri, <strong>der</strong> wohl stärkste<br />
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v e r e I N<br />
Spieler dieser Mannschaft, ab <strong>der</strong> Rückrunde definitiv ins Ka<strong>der</strong> <strong>der</strong> 1. Mannschaft von OG<br />
berufen wurde. Mit viel taktischem Geschick und zäher Arbeit schafften es René Thiengi und<br />
Rico Haussener schliesslich, die anvisierten Ziele zu erreichen. Die Team-OK-Ca-<strong>Jun</strong>ioren, betreut<br />
durch Marco Häfliger und Dave Mugglin, legten zwei sorgenfreie Durchgänge hin. Vor<br />
allem im Frühling zeigten sie teilweise sehenswerten Fussball, so konnte unter an<strong>der</strong>em <strong>der</strong><br />
<strong>Jun</strong>ioren-C-Schweizer-Meister, das Team Seetal bezwungen werden. In beiden Durchgängen<br />
etablierte sich die hoffnungsvolle Mannschaft im vor<strong>der</strong>en Tabellendrittel.<br />
Ein riesengrosses Dankeschön geht an alle <strong>Jun</strong>iorentrainer und -betreuer: Ohne ihr grosses<br />
freiwilliges Engagement wäre <strong>der</strong> Fortbestand <strong>der</strong> <strong>Jun</strong>iorenabteilung nicht möglich. Ebenfalls<br />
bedanke ich mich bei allen Helfern von Clubanlässen und Arbeitsbienen im Hintergrund<br />
für ihren nimmermüden Einsatz zu Gunsten des SCOG.<br />
Anlässlich des <strong>Jun</strong>iorenturnier-Apéros konnte <strong>der</strong> neu konzipierte Rüümli-Gartensitzplatz<br />
eingeweiht werden. Unter <strong>der</strong> Regie von Pit Scheiwiller vollbrachten die Mitarbeiter <strong>der</strong> Korporation<br />
Hergiswil ein kleines Wun<strong>der</strong>werk und verwandelten den einst doch eher tristen<br />
Vorplatz in ein kleines Schmuckstück. Ich denke, da werden wir OGaner noch manch gemütliche<br />
Stunde verbringen. Ein herzliches Dankeschön geht an Ehrenmitglied Pit Scheiwiller,<br />
einerseits für die Planung und Realisierung, an<strong>der</strong>erseits aber auch für die OG-kompatible<br />
Abrechnung.<br />
Nun wünsche ich <strong>der</strong> ganzen OG-Familie wun<strong>der</strong>schöne und erholsame Sommerferien und<br />
freue mich bereits wie<strong>der</strong> auf den Start zur Rückrunde.<br />
Herzlichst, Euer Präsident<br />
Hansueli Gasser<br />
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Emm
1. MANNscHAfT<br />
Rückrundenbericht<br />
aus <strong>der</strong> sicht des Trainers<br />
Das Telefon lief heiss in <strong>der</strong> Winterpause, jedoch nicht aus transfertechnischen Gründen. Viele<br />
Vereine wollten auf dem neuen Kunstrasen ihre Vorbereitungsspiele absolvieren. So hätten<br />
wir aufgrund <strong>der</strong> Anfragen locker gegen 20 Mannschaften sozusagen eine eigene Vorbereitungs-Meisterschaft<br />
austragen können. Wir blieben jedoch unserer Linie treu und vereinbarten<br />
lediglich Spiele mit jenen Vereinen, welche uns im Sommer auf ihrem heimischen Naturrasen<br />
als Gäste empfingen.<br />
Mit einem Ka<strong>der</strong> aus 18 Spielern, keinen Transferschlagzeilen und 10 Punkten Rückstand auf<br />
einen Aufstiegsrundenplatz stand uns eine interessante Rückrunde bevor. Da unser gemeinsam<br />
definiertes Ziel „Erreichen <strong>der</strong> Aufstiegsrunde“ sehr hoch angesetzt wurde, verschob sich<br />
<strong>der</strong> Trainingsstart um einige Trainingseinheiten nach vorne. Durch unseren Traininigsgast FC<br />
Luzern auf <strong>der</strong> Wartegg trafen wir trotz des grossen Schneefalls optimale Platzverhältnisse<br />
an. Das sauber geräumte Feld bot uns gegenüber den an<strong>der</strong>en regionalen Vereinen einen<br />
Vorteil, welchen wir ab <strong>der</strong> ersten Trainingseinheit auszubauen versuchten.<br />
Üben, üben und nochmals üben…<br />
Schon in <strong>der</strong> Schule wurde dies einem jeden Tag eingetrichtert. Wer besser sein will als die<br />
an<strong>der</strong>en, muss einfach mehr üben o<strong>der</strong> trainieren. Unsere Trainingseinheiten wurden zeitlich<br />
gesehen etwas länger gestaltet, die inhaltliche Gestaltung <strong>der</strong> Trainings jedoch nur auf einer<br />
handvoll Übungen aufgebaut. Mir persönlich erschienen die Wie<strong>der</strong>holungen <strong>der</strong> Übungen,<br />
die Vereinheitlichung <strong>der</strong> Abläufe als sehr<br />
wichtig und zentral. Zweiter Schwerpunkt<br />
war sicherlich die taktische Kommunikation<br />
auf dem Spielfeld. Wie wichtig es ist, Anweisungen<br />
o<strong>der</strong> Kommandos in einem Spiel zu<br />
geben o<strong>der</strong> zu erhalten, erfährt man spätestens<br />
mit 35 Jahren, wenn die Luft dünner und<br />
die Laufwege kürzer werden…<br />
Als erstes Highlight war sicherlich unser Trainingslager<br />
in Gattico (Bericht: siehe HoppOG<br />
vom Mai 2009). Mein persönliches Fazit aus<br />
11
1.MANNscHAfT<br />
den vier intensiven Tagen in Italien in wenigen Worten zusammengefasst: Unvergesslich, unbeschreiblich<br />
und unverschämt OG-like. Danke Alex für die grossartige Organisation.<br />
Der Start in die Rückrunden-Meisterschaft gegen Weggis auf dem heimischen Kunstrasen<br />
gelang uns optimal. Wir setzten mit einem 6:1 Kantersieg ein Zeichen, <strong>der</strong> Beginn einer unwi<strong>der</strong>stehlichen<br />
Aufholjagd war lanciert. Nach elf Spielen und einem Rückrundentorverhältnis<br />
von 48 erzielten gegenüber 13 erhaltenen Toren resultierten insgesamt 31 von 33 möglichen<br />
Punkten daraus (siehe Rückrundentabelle rechts). Eine hervorragende Leistung über einen<br />
<strong>der</strong>art langen Zeitraum, welche hier die Mannschaft inklusive Staff jede Woche ablieferten.<br />
Trotz des knapp verpassten Rangierungsziels wurde niemals das eigentliche Ziel aus den<br />
Augen verloren. Die Einarbeitung <strong>der</strong> eigenen OG-Jugend in den Aktivfussball konnte auch<br />
dieses Jahr mit Patrick Stäldi, Stefan Bieri und Manuel Haussener eingehalten werden.<br />
Erfolgreich sein zu können, bedingt immer auch ein starkes Umfeld im Rücken zu haben. Ich<br />
bedanke mich bei Alex Cadorna für seinen stetigen Einsatz zum Wohl <strong>der</strong> Mannschaft, bei<br />
unserer Masseurin Nicole Kunz, die jedes müde Männerbein wie<strong>der</strong> auf Vor<strong>der</strong>mann brachte,<br />
bei Heidi und Rico Hausener für die vorbildliche Versorgung unserer Trainingswäsche, bei<br />
allen Eltern und Spielerfrauen respektive Spielerfreundinnen für ihr Verständnis <strong>der</strong> zeitlich<br />
überzogenen Trainings, bei allen <strong>Jun</strong>iorentrainern für die grossartige Betreuung aller Jugendfussballer,<br />
beim Club 50 für die überaus grosszügige Einladung zum Nachtessen sowie<br />
bei allen Taschen-, Leibchen- und Dress-Sponsoren. DANKE, es hat Spass gemacht.<br />
Spezieller Dank jedoch an unseren nimmermüden Präsident Hansueli Gasser mit seiner gesamten<br />
Crew und all den Helfern. Das war ganz grosse Klasse.<br />
Schnari<br />
Met<br />
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besch debii!<br />
13
Spielberichte <strong>der</strong> letzten Rückrundenspiele<br />
1. MANNscHAfT<br />
Luzerner SC - SCOG 1:3 (0:2)<br />
Nachdem <strong>der</strong> Luzerner SC am vergangenen Samstag seine erste Saisonnie<strong>der</strong>lage erlitten hatte, stellten<br />
sie sich Wartegg-Boys auf eine grün-schwarze Walze ein. Dann aber: Wun<strong>der</strong>bar, das war Angriffsfussball<br />
mo<strong>der</strong>nster Prägung, so wollen es Schnari und Alex sehen. Der LSC war bemüht, den Faden nicht zu<br />
verlieren und stemmte sich gegen die drohende Nie<strong>der</strong>lage. Vergeblich.<br />
Tor: Zaugg.<br />
Abwehr: Stäldi, Bukinac, Meier, Johann.<br />
Aufbau: Bussmann (86. Günther), Schnarwiler, Bieri, Scherer (81. Fux).<br />
Angriff: Butch Bucheli, Pasci Bucheli (79. Haussener).<br />
Torschützen: 11. 0:1 Butch Bucheli (Pen.). 28. 0:2 Butch Bucheli. 58. 0:3 Bussmann. 93. 1:3 Shala.<br />
Bemerkung: 33. Kopfball an den Pfosten von Köksal.<br />
SCOG – Littau 3:1 (3:1)<br />
Hands vor dem Littauer Tor, Distanz ca. 24 m, Position halbrechts. Schnari und Butch laufen gemeinsam<br />
an, schön über den äussersten Mann in <strong>der</strong> Mauer ins hohe Eck, zum Zunge schnalzen. Eines vorweg,<br />
Schnari war es nicht! Richtig, Tor Nummer 29! Unglaublich dieser Butch!!!<br />
Tor: Zaugg.<br />
Abwehr: Stäldi, Bukinac, Meier, Johann.<br />
Aufbau: Bussmann (72. Seeholzer), Schnarwiler, Bieri, Scherer (82. Fux).<br />
Angriff: Butch Bucheli, Pasci Bucheli (85. Haussener).<br />
Torschützen: 8. 1:0 Pasci Bucheli. 16. 2:0 Butch Bucheli. 27. 2:1 Izzo. 35. 3:1 Butch Bucheli.<br />
Bemerkung: 30. Reguläres Tor von Bukinac aberkannt.<br />
SCOG – Stans 3:1 (3:1)<br />
Nach dem 30. Tor: Lieber Butch, im Namen des Vorstandes und des ganzen Vereins gratuliere ich dir zu<br />
dieser phänomenalen Leistung. Ohne je Starallüren an den Tag zu legen, integrierst du dich in die Mannschaft<br />
und schaust es als selbstverständlich an, deine Tore für OG zu schiessen. Diese Tatsache macht<br />
dich unglaublich sympathisch! Der ganze Verein freut sich, dass du ein OGaner bist.<br />
Danke, Butch!!!<br />
Tor: Zaugg.<br />
Abwehr: Stäldi, Bukinac, Meier, Johann.<br />
Aufbau: Bussmann, Schnarwiler, Bieri (70. Troller), Scherer (82. Fux).<br />
Angriff: Butch Bucheli, Pasci Bucheli (87. Günther).<br />
Torschützen: 9. 1:0 Butch Bucheli (Pen.). 29. 2:0 Bussmann. 34. 2:1 Reber. 41. 3:1 Butch Bucheli.<br />
Bemerkung: 52. 50-m-Pfostenknaller von Schnarwiler!<br />
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1. MANNscHAfT<br />
Schattdorf ll – SCOG l 2:4 (0:2)<br />
Unglaublich, mit welcher Aggressivität die Einheimischen die Räume eng machten, um jeden Ball fighteten<br />
und weite Wege gingen, so als ginge es darum, jeden Grashalm persönlich kennen zu lernen. (DA<br />
HAT DER SCHREIBERLING – NAME DER RED. BEKANNT – ABER BÖS DEN CARSTEN MEYER KOPIERT, AN-<br />
MERKUNG DER RED.;-) Sehenswert wie sich Fux auf <strong>der</strong> linken Seite durchtankte, den Ball nicht verloren<br />
gab, Johann kam zu Hilfe, schnappte sich den Ball, scharf flach vors Tor und dort stand - ja wer wohl<br />
richtig -, Butch Bucheli zum 34.!!!<br />
Tor: Zaugg.<br />
Abwehr: Stäldi (63. Günther) Bukinac, Meier, Johann.<br />
Aufbau: Bussmann, Schnarwiler, Bieri, Scherer (57. Fux).<br />
Angriff: Butch Bucheli, Pasci Bucheli (57. Haussener).<br />
Torschützen: 18. 0:1 Butch Bucheli. 40. 0:2 Bussmann. 47. 0:3 Butch Bucheli. 53. 1:3 Imholz<br />
Manuel (Pen.). 72. 1:4 Butch Bucheli. 88. 2:4 Gisler Marco.<br />
SCOG l – FC Kerns 7:1 (4:0)<br />
In <strong>der</strong> Nachbetrachtung dieses Spiels fällt es dem geneigten Fussball-Gourmet schwer, sich zu entscheiden,<br />
welches denn nun das schönste Tor <strong>der</strong> Partie war. War es <strong>der</strong> wun<strong>der</strong>schöne Freistoss-Schlenzer<br />
zum 3:0 von Bukinac, o<strong>der</strong> das 5:1 durch „Flipperkönig“ Ueli, welcher den Ball im linken oberen Torgestänge<br />
klingeln liess, o<strong>der</strong>? Wie dem auch sei, wun<strong>der</strong>bar herausgespielt waren sie allemal.<br />
Tor: Zaugg.<br />
Abwehr: Günther, Bukinac, Meier, Johann.<br />
Aufbau: Bussmann, Schnarwiler, Bieri (80. Troller), Scherer (63. Fux).<br />
Angriff: Butch Bucheli, Pasci Bucheli (68. Seeholzer).<br />
Torschützen: 8. 1:0 Butch Bucheli. 11. 2:0 Scherer. 24. 3:0 Bukinac. 40. 4:0 Bussmann. 56. 4:1 Bieri<br />
(Eigentor). 62. 5:1 Scherer. 87. 6:1 Butch Bucheli. 88. 7:1 Troller.<br />
Bemerkungen: 4. Kerns Hüter Wieland hält Foulpenalty von Butch Bucheli.<br />
48. Pfostenschuss Butch Bucheli. 89. Pfostenkopfball von Butch Bucheli.<br />
FC Sempach – SCOG l 1:4 (0:1)<br />
Beobachter <strong>der</strong> Szene wollen erkannt haben, dass Martin zwischen den beiden Paraden den Boden<br />
nicht berührt hat. Das war Weltklasse, Martin!!! Als sich alle, wenigstens diejenigen mit OG-Herzen, bereits<br />
zu fragen begannen, ob denn Butchie-Goal heute nicht treffen würde, war es soweit. Ein kurzes<br />
Missverständnis in <strong>der</strong> Sempacher Hintermannschaft - und Bums, war <strong>der</strong> Ball drin.<br />
Tor: Zaugg.<br />
Abwehr: Stäldi, Bukinac (60. Günther), Meier, Johann.<br />
Aufbau: Bussmann, Schnarwiler, Bieri (50. Troller), Scherer (64. Fux).<br />
Angriff: Butch Bucheli, Pasci Bucheli.<br />
Torschützen: 20. 0:1 Bukinac. 57. 0:2 Butch Bucheli. 88. 0:3 Pasci Bucheli. 90. 1:3 Gassmann.<br />
92. 1:4 Meier.<br />
17
18<br />
2.MANNscHAfT<br />
EINE RÜCKRUNDE<br />
ZUM verGesseN<br />
Das «Zwöi» hatte in <strong>der</strong> jüngsten Vereinsgeschichte schon bessere Zeiten gesehen. In den<br />
Saisons 03/04 und 04/05 zum Beispiel, als man in an<strong>der</strong>thalb Jahren in sämtlichen Pflicht- wie<br />
auch Testspielen ungeschlagen blieb. Von einer solchen Erfolgswelle war die 2. Mannschaft<br />
in <strong>der</strong> vergangenen 4. Liga-Saison weit entfernt. Und dennoch machte sie mit einer aussergewöhnlichen<br />
Serie auf sich aufmerksam: Die neun Meisterschaftspartien und vier Freundschaftsspiele<br />
in <strong>der</strong> Rückrunde gingen nämlich allesamt verloren.<br />
Man kann getrost von einer kleinen Überraschung sprechen, dass wir uns damals im letzten<br />
Herbst für die Aufstiegsgruppe qualifizieren konnten. Sicherlich waren die beachtlichen Resultate,<br />
wie das 2:2 in Hildisrieden o<strong>der</strong> <strong>der</strong> 2:1-Sieg gegen den späteren 3. Liga-Aufsteiger<br />
Emmenbrücke, schöne Erfolge, womit wir die Dazugehörigkeit in <strong>der</strong> Aufstiegspoule gerne<br />
gerechtfertigt haben. In <strong>der</strong> Rückrunde war das «Zwöi» von <strong>der</strong>artigen Heldentaten doch eher<br />
weit entfernt. Unsere acht Wi<strong>der</strong>sacher erwiesen sich mal für mal als zu grosse Kaliber - und<br />
wäre vor <strong>der</strong> Saison jemand auf die Idee gekommen, ein OG-Zwöi-Toto zu veranstalten, 0:3, 0:2,<br />
0:8, 1:4, 0:2, 0:5, 0:5, 0:4 und 0:1 wäre die richtige Tippreihe gewesen. Eine Zahlenkombination,<br />
die, so schrecklich sie sich auch anhört, noch viel schlimmer hätte dargestellt werden müssen,<br />
hätten wir nicht einen Mann in unseren Reihen gewusst, <strong>der</strong>, sagen wir mal, die ganz grosse<br />
Katastrophe zu verhin<strong>der</strong>n wusste. Die Rede ist von unserem Thurgauer Torhüter und hiermit<br />
einstimmig gewählten «OG-Zwöi-Man of the Season» Remo «Zubi» Steuble. Nur seinen Glanzparaden<br />
ist es zu verdanken, dass aus dem 0:8 nicht ein 0:17 und aus dem 0:5 kein 0:38 wurde.<br />
Dass das Torverhältnis von 1:34 keinen Goalie-Talentspäher an unsere Spiele lockt, versteht sich<br />
von selbst. Dennoch (o<strong>der</strong> gerade deshalb) verlässt Remo lei<strong>der</strong> unseren Verein, um sich einem<br />
Team in <strong>der</strong> Region Zürich anzuschliessen.<br />
Die Gründe für den Zwöi-Totalabsturz sind also mit Bestimmtheit nicht auf die Leistung des Torhüters<br />
zurückzuführen. Eher wurde ein akuter Personalmangel dem Team zum Verhängnis. Verständlicherweise<br />
waren einige Absenzen beruflicher Natur, die Familie hatte Vorrang o<strong>der</strong> man<br />
laborierte an einer Verletzung. Ob einige dieser Blessuren in einer erfolgreicheren Zwöi-Saison<br />
wohl etwas schneller verheilt wären o<strong>der</strong> ob man in diesem Fall den Familienausflug für ein<br />
paar wenige Stunden auf die Wartegg verlegt hätte? Vermutlich schon. Und so kann auch nur<br />
spekuliert werden, ob unsere Mannschaft in <strong>der</strong> Rückrunde mit einem verletztenfreieren (um<br />
nicht zu sagen «motivierteren») Ka<strong>der</strong> zu den Spielen hätte antreten können, wären im Herbst<br />
nicht die Aufstiegsspiele erreicht worden, dafür aber im Frühling <strong>der</strong> eine und an<strong>der</strong>e Punkt.
2.MANNscHAfT<br />
Dennoch hat die 2. Mannschaft mit <strong>der</strong> Qualifikation für die Aufstiegsrunde und dem damit<br />
zusammenhängenden vorzeitigen Ligaerhalt eigentlich das gesteckte Ziel erreicht. Mit<br />
einem erfolgshungrigen Team mit einigen motivierten Zuzügen wird in <strong>der</strong> neuen Saison<br />
wie<strong>der</strong>um ein Platz unter den ersten fünf angestrebt, wobei man es dann im nächsten Frühling<br />
besser machen will, was in diesem Fall auch nicht allzu schwierig sein dürfte...<br />
Nachdem das Trainerduo Marco Wanner/Gabriel Villa bis anhin für die Qualitäten <strong>der</strong> 2. Mannschaft<br />
verantwortlich waren, übernimmt in <strong>der</strong> kommenden Spielzeit <strong>der</strong> ehemalige NLB-<br />
Crack und OG-Aufstiegscoach 1995, Thomas Hirsiger, den Posten von Gabriel Villa. Dem neu<br />
formierten Trainergespann sei hiermit viel Erfolg mit dem Zwöi gewünscht! Damit das «Zwöi»<br />
schon bald wie<strong>der</strong> mit einer etwas erfolgreicheren Serie von sich reden machen kann…!<br />
Direkt ans letzte Meisterschaftsspiel des «Zwöi» wurden von einer Fachjury folgende<br />
Auszeichnungen verliehen:<br />
Torjäger-Kanone:<br />
Claudio Di Ponzio (distanzierte die Konkurrenz klar und deutlich mit einem Treffer).<br />
Bester Trainer:<br />
David Villa (anlässlich <strong>der</strong> Preisverleihung gab Gabi mit den Worten «Man soll aufhören, wenn<br />
man auf dem Zenit steht…» seinen sofortigen Rücktritt als Trainer bekannt. Danke Gabi …für<br />
deine Arbeit als Trainer!).<br />
Bester Spielertrainer:<br />
Marco Wanner (<strong>der</strong> Fachjury wurde die Wahl dank Marcos geschmeidigen Flügelläufen leicht<br />
gemacht).<br />
Schönstes Tor:<br />
Marcel Felber (kaltblütiger, unhaltbarer Einnetzer in die untere linke Torecke im Spiel gegen<br />
den FC Kickers; Endstand 0:8…).<br />
Schönstes Tor vom Mittelkreis:<br />
Dejan Edin Dzeko Przulj (in einem Testspiel im März aus 45,8 Meter voll i Gade ufe).<br />
Bester Event:<br />
Marco Wittmer (für die Organisation <strong>der</strong> Bundesliga-Finalparty vor dem Spiel in Buochs).<br />
19
2.MANNscHAfT<br />
Beste Parade:<br />
Remo Zubi Steuble (für eine frei wählbare Parade im Spiel gegen Buochs).<br />
Offside-Award:<br />
Michi Vogel (…87-mal).<br />
Beste Fans:<br />
Yves Halter und Pädi Schmid (für die Mitreise nach Buochs...)<br />
Fairplay-Award:<br />
Dejan Edin Dzeko Przulj (hat die Busse für seine Rote Karte selbst bezahlt).<br />
Schönstes Team <strong>der</strong> 4. Liga<br />
OG Zwöi (wenn wir schon verlieren, dann sehen wir wenigstens gut aus dabei…!!!).<br />
Für das schönste Team <strong>der</strong> 4. Liga<br />
Marcel Felber, <strong>der</strong> Schönste des Teams<br />
21
22<br />
JUNIoreNTUrNIer<br />
Jubiläum:<br />
20 Jahre <strong>Jun</strong>iorenturnier /<br />
60 Jahre <strong>Jun</strong>iorenabteilung<br />
Bereits zum 20. Mal ging an Fronleichnam unser traditionelles <strong>Jun</strong>iorenturnier für D, E und<br />
F-<strong>Jun</strong>ioren über die Bühne. Petrus war uns in diesem Jahr nicht ganz so gut gesinnt, wie auch<br />
schon. So mussten die ersten D-<strong>Jun</strong>iorenspiele am Vormittag bei strömendem Regen ausgetragen<br />
werden, was auf die Qualität des Fussballgeschehens keinen Einfluss hatte. Jedoch<br />
gerade rechtzeitig auf den traditionellen Sponsoren- und Gönner-Apero, welcher am späten<br />
Vormittag stattfand, hielt wie<strong>der</strong> strahlen<strong>der</strong> Sonnenschein Einzug auf <strong>der</strong> Wartegg. Aus<br />
sportlicher Sicht reichte es wie im vergangenen Jahr bei den D-<strong>Jun</strong>ioren wie<strong>der</strong> zum Turniersieg.<br />
Während wir bei den E-<strong>Jun</strong>ioren den Sprung aufs Podest erneut nicht schaffen konnten,<br />
schlossen die F-<strong>Jun</strong>ioren das Turnier auf den zweiten Schlussrang ab.
JUNIoreNTUrNIer<br />
Erfreulich ist auch <strong>der</strong> Umstand, dass es dank <strong>der</strong> sportlichen Fairness <strong>der</strong> Mannschaften und<br />
ihren Betreuern auch in diesem Jahr zu keinen schlimmeren Verletzungen gekommen ist.<br />
Das wir dieses Turnier immer wie<strong>der</strong> durchführen können, ist nur auf die sehr grosse Unterstützung<br />
<strong>der</strong> Helfern und Helferinnen aus dem Verein und unserem Umfeld möglich, welche<br />
uns auf und neben dem Spielfeld tatkräftig unterstützen. Auch dieses Jahr waren es wie<strong>der</strong>um<br />
über 40 Erwachsene (Aktive, Senioren, Veteranen, Eltern, Bekannte, Verwandte, Götti und<br />
Gotti etc.) und über 30 A, B und C <strong>Jun</strong>ioren mit ihren Trainern, welche uns am Turniertag ihre<br />
Arbeitskraft unentgeltlich zur Verfügung gestellt haben. Dank diesem Frondienst können wir<br />
auch in diesem Jahr die <strong>Jun</strong>iorenabteilung des SCOG wie<strong>der</strong> mit einem erheblichen finanziellen<br />
Beitrag unterstützten. Stellvertretend zwei Namen, Tomas Dovoda und Alessandro<br />
Susumano, zwei C- und B-<strong>Jun</strong>ioren, welche ohne spezifischen Auftrag um 7.30 Uhr mit Aufstellen<br />
halfen und dann bis Feierabend, praktisch ohne Pausen, den Pommes- und Hot Dog-<br />
Stand bedienten. Bravo!<br />
Ein beson<strong>der</strong>er Dank geht an Mitorganisator Marcel Schnarwiler, welcher mich bei den administrativen<br />
Arbeiten im Vorfeld des Turniers sehr unterstützt hat. Dies gilt auch für Marcel<br />
Krummenacher, welcher den gesamten Wareneinkauf bewerkstelligte und am Turniertag<br />
zusammen mit Judith die Fäden im Rümli in den Fingern hielt. Ich danke auch den an<strong>der</strong>en<br />
Ressort-Chefs (Rolf Limacher, Urs Cattani, Rico Haussener mit Heidi), welche ihre Chargen<br />
je<strong>der</strong>zeit im Griff hatten. Auch konnten wir den ganzen Tag auf die Dienste von Kusi Blättler<br />
und Marco Häfliger (Turnierleitung) zurückgreifen, so dass man die Abwesenheiten von<br />
Marcel Schnarwiler (Vaterschaftsurlaub) und mir (Traineramt Ed) überhaupt nicht spürte. Ein<br />
ganz spezieller Dank geht an Giuseppe Maurizi, welcher dem OK seit über fünfzehn Jahren<br />
ununterbrochen als Grilleur zur Verfügung steht.<br />
23
24<br />
JUNIoreNTUrNIer<br />
Ein grosser Dank gebührt auch den Sponsoren und Gönnern, welche uns finanziell o<strong>der</strong> mit<br />
Naturalleistungen unterstützen. Insbeson<strong>der</strong>e bedanke ich mich bei Ruedi Widmer und <strong>der</strong><br />
Gönnervereinigung SCOG, welche uns den reichhaltigen Jubiläums-Apéro organisiert und<br />
offeriert sowie die Jubiläumsaktion «80 Matchbälle für die <strong>Jun</strong>iorenabteilung» durchgeführt<br />
hat.<br />
Auch auf die Gefahr hin, mich zu wie<strong>der</strong>holen, bedanke ich mich abschliessend nochmals bei<br />
allen, welche in irgendeiner Form zum guten Gelingen dieses <strong>Jun</strong>iorenturniers beigetra-gen<br />
haben.<br />
Oliver Kölliker
JUNIoreNTUrNIer<br />
Rang Mannschaft Rang Mannschaft Rang Mannschaft<br />
1 SCOG Da 1 Team Zugerland 1 FC Südstern 1<br />
2 FC Kickers 2 FC Kickers 2 2 SCOG Fa<br />
3 FC Rotkreuz 3 SC Kriens 3 Baar 2<br />
4 FC Ebikon 4 SCOG Eb2 4 SCOG Fb<br />
5 FC Stans 5 SCOG Ea 5 SCOG Fc<br />
6 FC Südstern 6 FC Kickers 1 6 FC Südstern 2<br />
7 SC Kriens 7 SCOG Ed 7 FC Baar 1<br />
8 SCOG Dc 8 FC Emmenbrücke<br />
9 SCOG Db 9 FC Littau<br />
10 SC Goldau 10 SCOG Ec<br />
25
26<br />
Der SC <strong>Obergeissenstein</strong> bedankt sich bei folgenden<br />
Matchpresenter:<br />
Burri Gartenbau, Horw<br />
04.04.2009 / SCOG - FC Brunnen II<br />
Grand Casino Luzern<br />
18.04.2009 / SCOG - FC Hitzkirch<br />
Luzerner Kantonalbank, Zweigstelle Schönbühl, Luzern<br />
02.05.2009 / SCOG - FC Littau<br />
Brun Gebr. AG, Bauunternehmung, Emmenbrücke<br />
09.05.2009 / SCOG - FC Stans<br />
Scherer Grossküchen, Beromünster<br />
23.05.2009 / SCOG - FC Kerns
Sponsoren, Matchpresentern und Matchballspen<strong>der</strong>n:<br />
Matchballspen<strong>der</strong><br />
02.05.2009: SCOG - FC Littau<br />
Publicitas AG, Luzern<br />
Adecco Human Resurces AG, Luzern<br />
expert enz ag, Luzern<br />
Thomas Bin<strong>der</strong>, Buochs<br />
Markus Baumann, Littau<br />
Erwin Schärli, Buochs<br />
09.05.2009: SCOG - FC Stans<br />
Kurt Steiner AG, Luzern<br />
23.05.2009: SCOG - FC Kerns<br />
Publicitas AG, Luzern<br />
Kurt Steiner AG, Luzern<br />
René Risi, Luzern<br />
27
28<br />
J U N I o r e N<br />
6. Soccer Test 2009,<br />
erstmals auf Kunstrasen,<br />
viele gute resultate!<br />
Der Soccer Test 2009 fand bei herrlichem Wetter erstmals auf dem neuen Kunstrasen statt.<br />
Dies scheinen mit ein Grund dafür zu sein, dass ein noch nie dagewesener Prozentsatz <strong>der</strong><br />
Teilnehmer und Teilnehmerinnen eines <strong>der</strong> begehrten Soccer Test-Abzeichen in Besitz nehmen<br />
konnten. Von den 56 Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen ab <strong>der</strong> Stufe E/F-<strong>Jun</strong>ioren haben 73%<br />
die Auszeichnungsstufe erreicht. BRAVO! In <strong>der</strong> Vergangenheit lag die Erfolgsquote konstant<br />
bei rund 55%. Liegt’s nun am Platz, dem Talent o<strong>der</strong> den guten Trainern?!<br />
Bei optimalen Bedingungen gingen die Mädchen und <strong>Jun</strong>gs eifrig an die Sache. Das Auf und<br />
Ab in den Zwischenresultaten wurde hochgerechnet und es wurde rege um die noch mögliche<br />
Auszeichnung spekuliert. Für jene <strong>Jun</strong>iorinnen und <strong>Jun</strong>ioren, welche zum ersten Mal<br />
teilnahmen, waren die Älteren zum teil Vorbil<strong>der</strong>, einige Neue zeigten aber den „Soccer Test-<br />
Profis“, dass <strong>der</strong> Nachwuchs technisch bereits gleichviel o<strong>der</strong> gar mehr drauf hat.<br />
Auf dem neuen Rüümli-Vorplatz durften dann am Nachmittag 41 von ihnen die verdiente<br />
Auszeichnung, das Stoffabzeichen in Gold, Silber o<strong>der</strong> Bronze, entgegennehmen. Von 420<br />
möglichen Punkten erzielte Bayrak Batal, genannt „Ali“ mit 357 Punkten das beste Tagesresultat.<br />
Beachtenswert ist das Golddiplom für Kälin Nick mit Jahrgang 1999!<br />
Herzlichen Dank allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für den tollen Einsatz und den Trainern<br />
für die Mithilfe bei <strong>der</strong> Postenbetreuung. Bis zum Soccer Test 2010!<br />
Kusi Blättler
Gold Level<br />
Bayrak Batal 357<br />
Uebersax Janick 348<br />
Soydan Ozan 346<br />
Hajnal Jerome 319<br />
Hodzic Arif 317<br />
Illi Nick 316<br />
Wattenberg Marc 303<br />
Kälin Nick 292<br />
Silber-Level<br />
Jaquet Johan 299<br />
Mutter Christian 293<br />
Min<strong>der</strong> Fabio 283<br />
Amorim Diego 280<br />
Feroz Karim 264<br />
Garic Radovan 261<br />
Ambühl Yanick 259<br />
Pauchard Julian 253<br />
Fries Florian 249<br />
Kunz Max 243<br />
Kölliker Alessio 235<br />
Fernando Nirmal 230<br />
Marino Stella 229<br />
Zai Yannick 227<br />
Krzelj Josip 220<br />
J U N I o r e N<br />
Bronze-Level<br />
Guerrero Yondry *279<br />
Koch Jonas 251<br />
Veljovic Marko 245<br />
Suter Oliver 232<br />
Lötscher Elias 230<br />
Reda Giuliano 229<br />
Dovoda Tomas 224<br />
Müller Severin 207<br />
Wespi Ronaldo 206<br />
Stal<strong>der</strong> Samuel 202<br />
Zihlmann Elia 202<br />
Kunz Pascal 200<br />
Schuler Yanik 199<br />
Sakalikaba Firat 198<br />
Von Rotz Yolanda 197<br />
Glaus Louis 185<br />
Schumacher Louis 181<br />
Schardt Samira 180<br />
* Die zur Auszeichnung berechtigende Punktezahl<br />
ist altersabhängig. Es kommt daher vor,<br />
dass Teilnehmer mit höheren Punktzahlen im<br />
tieferen Auszeichnungslevel auftauchen.<br />
29
v e r e I N<br />
Waaaaaaald fääääääscht!!!!<br />
Es ist überhaupt nicht wahr, dass im Bireggwald richtige<br />
Tiger heimisch sind. Auch nicht wahr ist es, dass<br />
es am Abend zwingend regnen muss, wenn nachts<br />
zuvor und am Morgen noch schwere, graue Wolken<br />
den Himmel verhängen.<br />
Wahr ist es aber, dass seit Jahrzehnten am Mittwoch-<br />
Abend vor Fronleichnam das Senioren/Veteranen-<br />
Waldfest mitten im Bireggwald stattfindet. Es braucht<br />
deshalb keine speziell aufwändigen Einladungen dafür;<br />
„man(n)“ strömt dann einfach zum Forsthaus in<br />
<strong>der</strong> Nähe des Aussichtspunktes Oberrüti (Beiz lei<strong>der</strong><br />
seit Jahren geschlossen)! Denn alle „Eingefleischten“ haben<br />
dieses Datum natürlich in <strong>der</strong> Agenda „dauerbelegt“!<br />
Je<strong>der</strong> nimmt mit, was er zu verzehren und spezielles zu<br />
trinken gedenkt; für genügend Bier und Mineralwasser<br />
sorgten Urs Cattani und Rico Haussener (härzleche Dank!).<br />
Und dieses Jahr, eine top Novität: Die zwei „Transporteure“<br />
brachten zum Erstaunen aller 18 Waldfäschtler einen Riesenkannister<br />
mit Kaffee „fertig“ und „fast fertig“ mit. Eine<br />
Superidee, wie sich im Verlaufe des Abends zeigte.<br />
Zwar traute <strong>der</strong> Schreiber dieser Zeilen seinen Augen<br />
nicht, als er früh nachmittags mit Pierre und „Schüli“<br />
sich schwer beladen dem Festplatz näherte. Da brannte<br />
doch bereits das Feuer; „Stadi“ und „Zedi“ mit Sohn und<br />
Tochter waren frisch und munter daran, sich ein Grill-<br />
Zmittag zu gönnen. „Ur-Pyromane Fredy“ musste zähneknirschend<br />
anerkennen, dass an<strong>der</strong>e auch ein Feuer<br />
entfachen können. Damit nicht genug; „Zedis“ 9-jährige<br />
Tochter Vivienne entpuppte sich als regelrecht feuerverrückt.<br />
Sie schürte unermüdlich mit nachgelegtem Reisig die<br />
hoch auflo<strong>der</strong>nden Flammen. Und das war gut so, bildete sich<br />
doch eine unerhört heisse Glut, die während Stunden den<br />
31
v e r e I N<br />
feinen Fleischstücken und chüstigen Würsten den gewünschten<br />
Grillgeschmack verliehen. Nachdem das neue OG-Ehrenmitglied<br />
Roli Eckardt mit Rucksack und Wan<strong>der</strong>tenü angeschwitzt<br />
kam, war die Festgemeinde vollzählig und es konnte damit begonnen<br />
werden, den „Vagabundentopf“ im Pfadikessel zuzubereiten.<br />
Dieser Eintopf darf bereits als legendär, unübertrefflich<br />
und einmalig bezeichnet werden. Und wer’s nicht<br />
glaubt, muss nächstes Jahr dabei sein.<br />
Die „Regie“ hat dann wun<strong>der</strong>sam geklappt. Mit den<br />
auf dem Gütsch abgefeuerten Böller-Schüssen <strong>der</strong><br />
„Herrgottskanoniere“ war <strong>der</strong> Tomaten-Fleisch-Risotto<br />
gar und fand dampfend reissenden Absatz in<br />
den hingereichten Tellern o<strong>der</strong> Gamellendeckeln.<br />
Es war ein wun<strong>der</strong>schönes Bild, die genüsslich „manschenden“<br />
OG-Freunde zu beobachten.<br />
Natürlich kam das „Verzapfen“ von Jägerlatein (lies<br />
Fussballerlatein) in keiner Phase des Abends zu kurz.<br />
Was in vorgerückter Stunde Stoff für Stories ergab,<br />
„verschluckte“ <strong>der</strong> Wald zum Glück, konnte also nicht<br />
„verprotokolliert“ werden.<br />
Bauchvoll gesättigt, „getränkt“ und wohlig zufrieden war<br />
dann, etwas früher als auch schon, Schluss des Fäschtlis<br />
und individuelle Heimkehr angesagt. Ein Senioren/Veteranen-Waldfest<br />
<strong>der</strong> eher ruhigeren Art ist Geschichte.<br />
Zum Trost: In 365 Tagen ist wie<strong>der</strong> Mittwoch vor Fronleichnam,<br />
was ein weiteres Mal Waldfäscht bedeutet!<br />
Spätestens bis dann<br />
Fredy Isler<br />
33
v e r e I N<br />
Brunch für die Helfer<br />
<strong>der</strong> Platzeröffnung<br />
Schnari, Stefan und Pädi beim „Eiertütschen“…<br />
Das liebevoll hergerichtete Buffet liess keine Wünsche<br />
offen…<br />
Der Morgen des 26. April war trüb, neblig und sehr kühl, doch in Ennigen, zwischen Malters<br />
und Schachen, waren bereits fleissige Hände dabei, ein Brunch-Buffet herzurichten. Unter<br />
<strong>der</strong> Leitung von OG-Event-Manager Rolf Limacher, richtete die 1. Mannschaft auf dem Bauernhof<br />
Hofmatt <strong>der</strong> Familie Stal<strong>der</strong> alles fein säuberlich für die Gäste her. Schlag halb 11 Uhr<br />
war es soweit, die Sonne hatte die Regentschaft am Himmel übernommen und die Gäste,<br />
sprich Helfer <strong>der</strong> Platzeröffnung, trudelten ein. Viel Leckeres gab es zu geniessen, angefangen<br />
bei „chüschtig“ duftenden Broten und Zöpfen, über ein leckeres Käsebuffet bis hin zu<br />
wun<strong>der</strong>schön garnierten Fleischplatten, alles war in reichlichem Masse vorhanden. Am Ende<br />
<strong>der</strong> „Fassstrasse“ schwang Schnari im Stile von Paul Bocuse die Kelle und brutzelte im Akkord<br />
Spiegel- und Rühreier. Assistiert wurde er durch Pasci Bucheli, welcher in <strong>der</strong> überdimensionalen<br />
Pfanne eine „gluschtige“ Rösti goldbraun briet und scheinbar über unerschöpfliche Ressourcen<br />
verfügte. An den Festbänken herrschte aufgeräumte Stimmung unter den OGanern.<br />
Angesichts dieses wun<strong>der</strong>schönen Buffets eigentlich kein Wun<strong>der</strong>, dazu noch Kaiserwetter,<br />
wahrlich, es war eine echte Belohnung für die über 70 Helfer mit ihren Familien. Für die Kleinen<br />
gab es einen Streichelzoo und jede Menge Spiel und Spass, so dass sich die Eltern für einmal<br />
keine Gedanken zum Thema Freizeitgestaltung machen mussten. Nachdem <strong>der</strong> grösste<br />
Hunger gestillt war, verdankte Rolf Limacher als OK-Präsident <strong>der</strong> Platzeröffnung nochmals<br />
seine OK-Kameraden, insbeson<strong>der</strong>e bedankte er sich aber ganz herzlich bei allen Helfern.<br />
Ohne sie wäre diese einmalige Platzeröffnungs-Party nie möglich gewesen. Der Präsident,<br />
Hansueli Gasser, bedankte sich im Anschluss vor allem bei Karin und Rolf Limacher, schlicht-<br />
35
SAG_Ins_FC_<strong>Obergeissenstein</strong>_129x41_sw.qxd 4.3.2008 9:26 Uhr Seite 1<br />
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v e r e I N<br />
weg sensationell, was diese beiden auf die Beine gestellt haben. Nebst einer tadellos organisierten<br />
Platzeröffnung, organisierten sie auf dem Bauernhof Hofmatt bei Familie Stal<strong>der</strong><br />
diesen Brunch <strong>der</strong> Extraklasse. Liebe Karin, lieber Rolf, im Namen <strong>der</strong> ganzen OG-Gemeinde<br />
ein herzliches Dankeschön, es war super!!! Anschliessend wurde ein superfeines Dessertbuffet<br />
aufgetragen, viele liebevoll gebackene Kuchen, Cremen, Caramelköpfli, ja eigentlich alles<br />
was des Schlemmers Herz begehrte war dabei. Erst im Verlaufe des späteren Nachmittags<br />
verliessen die letzten Helfer den Bauernhof und traten vergnügt den Heimweg an.<br />
Ich bedanke mich ganz herzlich bei Anita und Thomas Stal<strong>der</strong> vom Bauernhof Hofmatt für<br />
das gewährte Gastrecht, bei <strong>der</strong> 1. Mannschaft, welche in corpore zu dieser frühen Morgenstunden<br />
einlief und bis zum Schluss durchgehalten hat und zu guter Letzt bei allen fleissigen<br />
Kuchenbäckerinnen und stillen Helferinnen und Helfer im Hintergrund. Ich denke, viele Gäste<br />
sind sich mit mir einig, es war Weltklasse!<br />
el presidente<br />
Ueli und Günthi waren hinter den Kulissen tätig…<br />
Moena Kölliker noch etwas skeptisch…<br />
37
38<br />
v e r e I N<br />
Paintball,<br />
(k)ein spiel für rambos…<br />
Die präsidialen Vorgaben waren klar: 7 Punkte aus den ersten drei Partien gegen Weggis, Emmen<br />
und Brunnen mussten her, als Belohnung winkte ein Team-Event in <strong>der</strong> Paintball Arena in<br />
Kriens. Souverän (abgesehen vom Spiel in Emmen) meisterte die 1. Mannschaft diese Hürden<br />
und verdiente sich so den aussergewöhnlichen Plausch redlich. Ein trister Hinterhof, irgendwo<br />
hinter <strong>der</strong> Brauerei Eichhof bildete die Kulisse, als sich die erwartungsfrohe Schar am Abend<br />
des 16. Mai versammelte. Aus <strong>der</strong> alten Produktionshalle konnte man bereits das „plopp, plopp“<br />
<strong>der</strong> Paintball Gewehre vernehmen, so dass sich schon bald Ungeduld breit machte, man wollte<br />
auch… Nach einer kurzen Einführung in die Geheimnisse des Paintballs, welches eigentlich<br />
nicht kriegerischen Ursprungs, son<strong>der</strong> eher ein taktisches Spiel ist, ging es ans Umziehen. Diverse<br />
Protektoren mussten am Körper befestigt werden, Spezialbrille, Overall: <strong>der</strong>gestalt ausgerüstet,<br />
konnten die orange-schwarzen Rambos aufmunitionieren. Farbkugeln, welche beim<br />
Aufprall platzen und so ihren flüssigen Inhalt verspritzen, wurden reichlich verteilt. Zwei Teams<br />
wurden gebildet, klar markiert mit farbigen Westen und auf ging’s. Doch schon nach wenigen<br />
Minuten, ja fast Sekunden, kehrten die ersten getroffen, aber nicht verwundet, zur Basis zurück.<br />
Verschwitzte Gesichter, angelaufene Brillen und blaue „Mosen“ waren stumme Zeugen des martialischen<br />
Einsatzes. Sobald sämtliche Spieler getroffen waren, konnte eine neue Runde gestartet<br />
werden. Neue Taktiken wurden abgesprochen, Guerilla-Anschläge in Erwägung gezogen.<br />
Der Pfiff des Paintball-Schiris ertönte und schon verstoben die Wartegg-Rambos in alle Ecken<br />
<strong>der</strong> Halle. Was im Fussball ein Eigentor, ist beim Paintball ein Schuss an den Arsch des Kollegen<br />
aus dem eigenen Team – auch das kam auch vor! Der Präsi schaute, dass <strong>der</strong> Flüssigkeitshaushalt<br />
<strong>der</strong> Kämpfer nicht allzu arg in Schieflage geriet, schliesslich will begossen sein, was <strong>der</strong>einst blü-<br />
Lagebesprechung, (von links) Martin Zaugg,<br />
Pasci Bucheli und Capitano Michi Meier…<br />
Das wun<strong>der</strong>bar assortierte Menu…
Keine Robo-<br />
Cop, nein,<br />
unsere 1.<br />
Mannschaft<br />
in martialischer<br />
Montur…<br />
v e r e I N<br />
hen soll. Nach rund eineinhalbstündigem Kampf zogen sich die Kämpfer, nun zum Teil mit klar<br />
sichtbaren Blessuren in die Gar<strong>der</strong>oben zurück. Vor allem Schnari musste für seinen Kamikaze<br />
Angriff büssen, sein Po schaute aus, als ob er sich in <strong>der</strong> Früchteabteilung <strong>der</strong> Migros in eine<br />
Kiste mit Kirschen gesetzt hätte… Man war sich einig, es hatte sich gelohnt, die Rückrunde konzentriert<br />
anzugehen, so viel Fun hatte man nicht erwartet. Nach einem kurzen Zwischenstopp<br />
im Rüümli, Körperpflege und schickes Outfit waren angesagt, warteten bereits die Taxis um die<br />
gutgelaunte Truppe ins Casino zu bringen. Eine Lounge im Casineum Club war reserviert, so<br />
stieg man mit stolz geschwellter Brust an <strong>der</strong> Warteschlange <strong>der</strong> Möchtegern VIP’s und <strong>der</strong> Cervelat<br />
Prominenz vorbei, die Treppe zum VIP-Eingang hoch. Wodka, garniert mit Red Bull, kam auf<br />
die Tische <strong>der</strong> schicken Lounge und die gemütliche Party nahm ihren Lauf. Heldengeschichten<br />
wurden erzählt, wie viele <strong>der</strong> Kollegen man „abgeknallt“ hätte, dabei die eigenen Verlusttreffer<br />
jedoch grosszügig verschwiegen… Dem Vernehmen nach soll die Sonne bereits am Himmel<br />
gestanden haben, als die letzen Rambos sich auf den Heimweg begaben. Ein herzliches Dankeschön<br />
geht an den Präsi für die Organisation, sowie an Ruedi Widmer, welcher besorgt war, dass<br />
die <strong>Jun</strong>gs für einmal wirkliche VIP’s waren.<br />
Joe Gisler, Schattdorf<br />
Unsere <strong>Jun</strong>gs ganz cool in <strong>der</strong> Casineum<br />
Lounge…<br />
Cool Man Alex, umrahmt von Pasci, Thomi und Günthi<br />
(von links), ganz rechts Raphi „die Kralle“ Weltert als<br />
Ehrengast…<br />
39
Eugen Gasser<br />
Sternmattstrasse 45, 6005 Luzern<br />
Tel. 041 360 20 20<br />
www.restaurant-sternegg.ch<br />
Der Chef empfiehlt:<br />
Kalbsschnitzel mit Kräuterbutter,<br />
Pommes Frites, Gemüse Fr. 26.00<br />
Pferde Entrécote, Kräuterbutter,<br />
Pommes Frites, Gemüse Fr. 26.50
G ö N N e r<br />
Pass und Handy abgeben…<br />
So begann die eindrückliche Besichtigung des Haft- und Untersuchungsgefängnisses Grosshof.<br />
Mehr als zwei Hände voll Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gönnervereinigung des SCOG<br />
besammelten sich kürzlich vor dem erst 10 Jahre alten Gefängnis, mussten zuerst -wie im<br />
Titel erwähnt - den Pass und das Handy abgeben und wurden dann von Vize-Direktor Aldo<br />
Simeone freundschaftlich empfangen. Dies aber erst, nachdem die Sicherheits-Schleusen<br />
„überwunden“ waren. Noch vorweg zu nehmen ist, dass Aldo Simeone einige Jahre für die<br />
Sicherheit im Torraum <strong>der</strong> ersten Mannschaft des SCOG zuständig und auch als Betreuer von<br />
<strong>Jun</strong>ioren-Mannschaften im Einsatz war.<br />
Aufmerksam und irgendwie etwas angespannt folgten die Teilnehmenden den informativen<br />
Ausführungen des Vize-Direktors <strong>der</strong> Anstalt. Der Rundgang führte von Gefängnis im Gefängnis<br />
zu Gefängnis im Gefängnis. Tönt sehr kompliziert, ist es auch! Mit diesem System ist<br />
die Sicherheit immer wie<strong>der</strong> neu gewährleistet, ist es doch nur mit den jeweiligen Code’s<br />
möglich, in den nächsten Trakt zu gelangen.<br />
Im „Grosshof“ sitzen Inhaftierte „aller Gattung“, jeglicher Nationalität, jedes Strafmasses und<br />
sämtlich möglicher Delikte ihre auferlegten Strafen ab o<strong>der</strong> warten in U-Haft auf ihre definitive<br />
gerichtliche Beurteilung. Rund 80 Menschen finden eine „vorübergehende Bleibe“ im<br />
Grosshof. Alles ist blitz-blank sauber; die Hausdienste werden in „Eigenregie“ besorgt. Die Zellen<br />
sind sehr knapp bemessen und lassen nicht gerade behagliche Wohnlichkeits-Stimmung<br />
aufkommen! Anzufügen ist hier noch: Es wurde den Teilnehmenden keine Insassen „vorgeführt“,<br />
diese waren während <strong>der</strong> ganzen Zeit „abwesend“. Im Trakt des Frauengefängnisses<br />
war immerhin ein Anflug von gemütlichem Gemeinschaftsraum zu erkennen; eine Betreuerin<br />
<strong>der</strong> weiblichen Insassen hatte sich um die Beschaffung einiger polsteriger Möbelstücke<br />
bemüht. Spontan haben dann drei inhaftierte Frauen ihre Zelle geöffnet und Einblick in ihr<br />
„Zuhause“(!) gewährt. Wahrlich kein Überschuss an Platz; <strong>der</strong> etwa kursierende Begriff von<br />
„Hotel Gefängnis“ war raschestens ausgelöscht. Endgültig einen Schauer über den Rücken<br />
laufen liess einem die Besichtigung <strong>der</strong> Arrestzellen und <strong>der</strong> dazu gehörigen sanitären Anlagen<br />
(System Loch und Plätsch!)!<br />
In solche Zellen werden aber nur Häftlinge die sich gefängnisintern disziplinarischen Vergehens<br />
schuldig gemacht haben (z.B. Gewalt gegen Personal o<strong>der</strong> Mithäftlinge).<br />
Sehr beeindruckt von den Sicherheitseinrichtungen und dem Gefängnisdasein durften sich<br />
die GöV-Mitglie<strong>der</strong> am von Aldo Simeone gespendeten Apéro mit feinsten Häppchen aus<br />
<strong>der</strong> Gefängnisküche erlaben. Es war viel Gesprächsstoff vorhanden; einiges an geglaubtem<br />
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42<br />
G ö N N e r<br />
Wissen musste revidiert werden, vieles wird einem nachhaltig noch längere Zeit innerlich<br />
beschäftigen.<br />
Evelyne Buchwal<strong>der</strong> hat diesen Anlass minutiös vorbereitet, einige sich quer gestellte Klippen<br />
meisterhaft umschifft und den Teilnehmenden ein bleibendes Erlebnis ermöglicht. Namens<br />
aller Teilnehmenden ein herzliches Dankeschön. Präsident Ruedi Widmer fand sympathische<br />
Worte an Aldo Simeone und die beim Apéro assistierende Marietta Huber und leitete<br />
über zum gemütlichen Teil, <strong>der</strong> anschliessend im Restaurant Eichhof im gediegenen Säli bei<br />
feinstem Essen (auch von <strong>der</strong> zuerst unter Verschluss gehaltenen kleinen Speisekarte) genüsslich<br />
verbracht wurde.<br />
Eine eindrückliche Veranstaltung, die einmal mehr zeigt, wie sich die Mitgliedschaft bei <strong>der</strong><br />
GöV des SCOG lohnt. Auch dabei gewesen und zum HOPP-OG-Bericht schreiben animiert<br />
Fredy Isler
v e r e I N<br />
Leicht gekürztes Protokoll<br />
<strong>der</strong> 89. ordentlichen Generalversammlung<br />
des scoG, vom 24. <strong>Jun</strong>i 2009<br />
im Hotel cascada Luzern<br />
(Die ungekürzte Version wird mit <strong>der</strong> Einladung zur 90. GV zugestellt)<br />
Am Mittwochabend fanden sich rund 60 interessierte OGanerinnen und OGaner zur ordentlichen<br />
Generalversammlung ein.<br />
Um 19.35 Uhr eröffnet <strong>der</strong> Präsident, Hansueli Gasser, die Generalversammlung und begrüsst<br />
alle Anwesenden recht herzlich.<br />
Traktanden<br />
Appell<br />
Die Traktandenliste wird ohne Gegenstimme genehmigt.<br />
Die Präsenzliste weist total 62 Anwesende aus, davon sind 59 Mitglie<strong>der</strong> stimmberechtigt, die<br />
Versammlung ist somit beschlussfähig.<br />
Als Stimmenzähler werden Markus Suppiger und Michael Meier vorgeschlagen und einstimmig<br />
gewählt.<br />
Unseren verstorbenen Kameraden und Kameradinnen gedenken wir mit einer Schweigeminute.<br />
Beson<strong>der</strong>s schmerzlich war <strong>der</strong> Verlust unseres geschätzten, langjährigen Ehrenmitgliedes<br />
Mario Crivelli, welcher eine enorm grosse Lücke hinterlässt.<br />
Genehmigung des Protokolls <strong>der</strong> 88. ordentlichen GV<br />
Das Protokoll <strong>der</strong> 88. GV wurde mit <strong>der</strong> Einladung verschickt und wird einstimmig genehmigt.<br />
Abnahme und Genehmigung des Jahresberichtes<br />
Die Jahresberichte konnten aus Aktualitätsgründen nicht mit <strong>der</strong> Einladung verschickt werden,<br />
den Anwesenden wird aber zu Beginn je ein Exemplar abgegeben. Der Präsident Hansueli<br />
Gasser verliest den Bericht des Präsidenten. Zum Schluss dankt er allen Sponsoren, Gönner,<br />
Inserenten und Matchballspen<strong>der</strong>n, unserem Hauptsponsor Shopping Center Schönbühl na-<br />
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v e r e I N<br />
mentlich Brigitte Bollier, <strong>der</strong> Gönnervereinigung, dem Club 50, dem Grand Casino Luzern namentlich<br />
Ruedi Widmer, dem Ingenieurbüro Schubiger Hergiswil namentlich Pit Scheiwiller,<br />
Tschümperlin & Co. namentlich Dani Bammert, allen Organisatoren von Vereinsanlässen insbeson<strong>der</strong>e<br />
Rolf Limacher und Urs Cattani, den Trainern und Betreuern, den Vorstandskollegen,<br />
den Schiedsrichtern, dem Platzwart, dem Webmaster, dem Wirte-Paar Judith und Marcel<br />
Krummenacher sowie Yvonne Hort, Isabel und Lars Schardt, dem Hopp OG Redaktor René<br />
Barmettler, den Zuständigen für die Gar<strong>der</strong>obenreinigung und das Dresswaschen Heidi und<br />
Rico Haussener, allen Personen, welche den SCOG im abgelaufenen Vereinsjahr ideell o<strong>der</strong><br />
finanziell unterstützt haben, sowie <strong>der</strong> Stadt Luzern für den Bau des Kunstrasens und die<br />
wohlwollende Behandlung unserer Anliegen.<br />
Der Jahresbericht wird von <strong>der</strong> Versammlung einstimmig genehmigt.<br />
Rechnungsablage, Antrag <strong>der</strong> Revisoren/Genehmigung <strong>der</strong> Jahresrechnung<br />
Finanzchefin Brigitta Lienert präsentiert die detaillierte Jahresrechnung des SCOG, die per 31.<br />
Mai 2009 abgeschlossen wurde und mit einem Gewinn von CHF 17.84 schliesst.<br />
Der Revisorenbericht wird von Thomas Zeier verlesen, welcher die GV bittet, die Rechnung zu<br />
genehmigen und den Vorstand zu entlasten. Mit einem herzlichen Applaus für Brigitta wird<br />
die Jahresrechnung einstimmig genehmigt und <strong>der</strong> Vorstand entlastet.<br />
Festsetzung <strong>der</strong> Jahresbeiträge, Genehmigung des Budgets<br />
Der Präsident weist auf die Wichtigkeit des Sponsorenlaufes als Bestandteil des OG Tages hin.<br />
Er ist ein offizieller, gesellschaftlicher Anlass des SCOG hat den Zweck das Zusammengehörigkeitsgefühl<br />
aller OGaner, von jung bis alt, zu för<strong>der</strong>n. Der Vorstand beantragt <strong>der</strong> GV für die<br />
NICHT Teilnahme am Sponsorenlauf einen ausserordentlichen Jahresbeitrag zu erheben. Die<br />
neue Regelung sieht wie folgt aus.<br />
1. Der Sponsorenlauf anlässlich des OG-Tages ist für jedes aktive Vereinsmitglied ein offizieller<br />
Vereinsanlass an welchem gemäss Statuten die Teilname obligatorisch ist.<br />
2. Als Teilnahme gelten:<br />
a) Absolvierung des Sponsorenlaufes mit minimalem Lauf-Ertrag von Fr. 40.b)<br />
Anwesenheit beim Sponsorenlauf (ohne zu rennen) mit einem Laufzettel auf dem Pauschalbeiträge<br />
in <strong>der</strong> Höhe von Fr. 40.00 gezeichnet sind.<br />
c) Nicht-Anwesenheit beim Sponsorenlauf, bei vorgängiger Abgabe eines Laufzettels mit<br />
Pauschalbeiträgen in <strong>der</strong> Höhe von Fr. 40.00 an ein Vorstandsmitglied.<br />
3. Die Nicht-Teilnahme am Sponsorenlauf wird dem Mitglied mit einem Betrag von Fr. 50.00<br />
pro Sponsorenlauf (alle 2 Jahre) in Rechnung gestellt.<br />
4. Ausgenommen von dieser Regelung sind Aktiv-Mitglie<strong>der</strong> in Funktionen wie z.B. Trainer,<br />
Vorstand, etc.
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Nach einigen Wortmeldungen wird <strong>der</strong> Vorschlag des Vorstandes mit 27 Ja- gegenüber 16<br />
Nein-Stimmen angenommen.<br />
Ordentliche Jahresbeiträge: Vom Vorstand wird kein Antrag auf eine Erhöhung gestellt.<br />
Die Jahresbeiträge werden einstimmig bestätigt und bleiben somit unverän<strong>der</strong>t:<br />
Beiträge 2009/10<br />
Aktive 220.-<br />
Damen 100.-<br />
<strong>Jun</strong>ioren A, B, C 150.-<br />
<strong>Jun</strong>ioren D, E, F 130.-<br />
Das Budget für 2009/10 sieht einen Verlust von CHF 2‘200.- vor.<br />
Bei 3 Enthaltungen wird das Budget genehmigt, wofür sich <strong>der</strong> Vorstand recht herzlich bedankt.<br />
Anträge gemäss Ziffer 9.6 <strong>der</strong> Statuten<br />
Dem Vorstand liegen keine schriftlichen Anträge vor.<br />
Revision <strong>der</strong> Statuten<br />
Aus Prioritätsgründen wird die geplante Statutenrevision um ein weiteres Jahr verschoben.<br />
Ehrungen<br />
Nach 13 Jahren Vorstandstätigkeit als Finanzchefin schlägt <strong>der</strong> Vorstand <strong>der</strong> Generalversammlung<br />
vor, unsere langjährige Finanzchefin Brigitta Lienert zum Ehrenmitglied zu ernennen.<br />
Während ihrer Amtszeit konnte Brigitta immer mit schwarzen Zahlen glänzen, dies ist<br />
eine herausragende Leistung und verdient die Ernennung zum Ehrenmitglied. Hartnäckig<br />
ist Sie jeweils jedem ausstehenden Betrag „nachgerannt“ und hat so manchen, wertvollen<br />
Franken für den SCOG „eingetrieben“.<br />
Brigitta wird von <strong>der</strong> Generalversammlung verdienterweise und mit grossem Applaus zum<br />
Ehrenmitglied gewählt und mit einem Geschenk bedacht.<br />
Brigitta bedankt sich ganz herzlich für die Wahl, ist es doch nicht selbstverständlich, dass eine<br />
Frau zum Ehrenmitglied ernannt wird. Deshalb schätzt sie diese Wahl ganz beson<strong>der</strong>s.<br />
Wahl des Vorstandes und <strong>der</strong> Revisoren<br />
Etliche Vorstand Mitglie<strong>der</strong> haben auf diese GV hin ihren Rücktritt bekannt gegeben. Für ein<br />
weiteres Jahr haben sich Hansueli Gasser, Oliver Kölliker, Markus «Kusi» Blättler und Marcel<br />
Schnarwiler zur Verfügung gestellt. Glücklicherweise konnten praktisch alle Positionen neu<br />
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besetzt werden, was zeigt, dass <strong>der</strong> SCOG „gesund“ ist!<br />
Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:<br />
Funktion bisher neu<br />
Präsident Hansueli Gasser bleibt Hansueli Gasser gewählt<br />
Vize-Präsident Oliver Kölliker bleibt Oliver Kölliker gewählt<br />
Spiko-Präsident Kusi Blättler bleibt Kusi Blättler gewählt<br />
Finanzen Brigitta Lienert Rücktritt Marcel Schnarwiler gewählt<br />
<strong>Jun</strong>iorenobmann Marcel Schnarwiler Rücktritt Peter Laeng gewählt<br />
Seniorenobmann Rico Haussener Rücktritt Roman Buholzer gewählt<br />
Sektretär Hugo Fel<strong>der</strong> Rücktritt Pascal Bucheli gewählt<br />
Sponsoring/PR Dominik Haltiner Rücktritt ad interim<br />
(Hansueli Gasser) vakant<br />
Revisor Ueli Jurt bleibt Ueli Jurt gewählt<br />
Revisor Thomas Zeier Rücktritt Robi Zupan gewählt<br />
Jacqueline Cattani, Spiko Sekretärin, stellt sich ebenfalls für ein weiteres Jahr zur Verfügung,<br />
aber ohne Sitz im Vorstand.<br />
Verschiedenes<br />
SCOG Betriebs GmbH<br />
Oliver Kölliker orientiert über die neu gegründete SCOG Betriebs GmbH und <strong>der</strong>en Notwendigkeit.<br />
Die SCOG Betriebs GmbH ist seit dem 1.1.2009 für die Führung des Clublokals, Raumpflege,<br />
Dressreinigung etc. verantwortlich. Für diese Dienstleistung wird die SCOG Betriebs<br />
GmbH von SC <strong>Obergeissenstein</strong> (Verein) entsprechend entschädigt. Die Arbeitnehmer und<br />
Arbeitnehmerinnen werden durch die SCOG Betriebs GmbH entschädigt. Mit <strong>der</strong> Gründung<br />
<strong>der</strong> GmbH können etliche Risiken für den Gesamtverein minimiert werden. Die GmbH wird<br />
von 3 Vorstandsmitglie<strong>der</strong>n geführt, Finanzchef, Präsident, Vize-Präsident. Die Finanzen <strong>der</strong><br />
GmbH werden jeweils zusammen mit den Vereinsfinanzen revidiert.<br />
Zum Schluss bedankt sich <strong>der</strong> Präsident bei abtretenden Mitglie<strong>der</strong>n und zeichnet beson<strong>der</strong>e<br />
Leistungen aus. Im Vor<strong>der</strong>grund steht dabei unser 3.-Liga-Topskorer Manuel Bucheli,<br />
welcher mutmasslich mit 37 Toren einen neuen Innerschweizer Rekord erzielt hat und dafür<br />
ein spezielles OG-Dress mit <strong>der</strong> Nr. 37 erhält!
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Mit einem Geschenk bedankt sich <strong>der</strong> Präsident bei den abtretenden Vorstandsmitglie<strong>der</strong><br />
Hugo Fel<strong>der</strong> (Sekretär), Rico Haussener (Seniorenobmann), Dominik Haltiner (PR/Sponsoring)<br />
sowie bei Thomas Zeier (Revisor) und Gabriel Villa (Trainer 2. Mannschaft). Ein grosses<br />
Dankeschön geht an Rolf Limacher (OK-Präsident Platzeröffnung Kunstrasen).<br />
Die <strong>Jun</strong>iorentrainer Manuel Haussener, Urs Cattani, Lars Schardt, John Hodel und Giorgio<br />
Tomé treten zurück und werden von Oli Kölliker verabschiedet. Für beson<strong>der</strong>e Leistungen<br />
werden Thomas Pentsy (Aufstieg A-<strong>Jun</strong>ioren) und Pipo Diethelm (Sieg beim IFV Hallenturnier)<br />
geehrt. Allen wird kleines Präsent übergeben!<br />
Ruedi Widmer, Präsident Gönnervereinigung, ergreift zum Schluss das Wort. Im Namen <strong>der</strong><br />
Gönnervereinigung, <strong>Jun</strong>ioren und Generalversammlung bedankt er sich beim Präsidenten<br />
für die hervorragende Arbeit im abgelaufenen Jahr welche mit grossem Applaus quittiert<br />
wird. Marcel Schnarwiler dankt er für die Dienste als langjähriger <strong>Jun</strong>iorenobmann und die<br />
tolle Zusammenarbeit. Gleichzeitig begrüsst er Peter Laeng im neuen Amt als <strong>Jun</strong>iorenobmann<br />
und hofft auf gute Zusammenarbeit.<br />
Im Weiteren erwähnt er die erfolgreich angelaufene Aktion <strong>der</strong> Gönnervereinigung, 60 Jahre<br />
<strong>Jun</strong>ioren-Abteilung, 20 Jahre <strong>Jun</strong>iorenturnier, mit welcher gegen 100 Matchbälle gezeichnet<br />
werden konnten.<br />
Einen herzlichen Dank richtet er auch an alle <strong>Jun</strong>iorenverantwortlichen und <strong>Jun</strong>iorentrainer<br />
des SCOG, für die tadellosen und grossartigen Leistungen im <strong>Jun</strong>iorenbereich.<br />
Nachdem niemand mehr das Wort wünscht, lädt <strong>der</strong> Präsident die Anwesenden ganz herzlich<br />
zu einem Imbiss ein, und erklärt die GV um 21.35 Uhr als beendet.<br />
Luzern, 24.06.09<br />
Für das Protokoll<br />
Hugo Fel<strong>der</strong>, Sekretär<br />
Vielen Dank an alle Mitglie<strong>der</strong>, welche den Weg an die GV gefunden haben. Wir wünschen allen<br />
OGanerinnen und OGanern einen schönen Sommer und eine erfolgreiche Saison 2009/10!<br />
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Schlusspfiff...<br />
scHLUssPfIff<br />
Die Idylle ist trügerisch. Wenn die Profis des Fussball-Bundesligisten Schalke 04 abends in ihre<br />
Betten im Romantikhotel „Aselager Mühle“ in Herzlake fallen, dann steht ihnen nicht wirklich<br />
<strong>der</strong> Sinn nach nie<strong>der</strong>sächsischer Gemütlichkeit.<br />
Seit Montag dieser Woche bereiteten sich die Königsblauen im Emsland auf die kommende<br />
Saison vor, in <strong>der</strong> nichts werden soll, wie es in <strong>der</strong> zurückliegenden Runde war. Im Uefa-Cup<br />
und DFB-Pokal früh ausgeschieden und in <strong>der</strong> Bundesliga nur auf Platz acht - dafür, dass sich<br />
bei den ambitionierten Gelsenkirchenern so etwas nicht wie<strong>der</strong>holt, steht nur ein Name: Felix<br />
Magath. Denn <strong>der</strong> Meistermacher aus Wolfsburg ist <strong>der</strong> Star auf Schalke, nicht die Mannschaft,<br />
nicht die neuen Spieler.<br />
„Ich kann keine Wun<strong>der</strong>dinge versprechen, vor allem nicht im ersten Jahr. Aber mein Ziel ist es,<br />
Schalke so schnell wie möglich zurück an die Spitze <strong>der</strong> Bundesliga und in einen europäischen<br />
Wettbewerb zu führen. Und natürlich bin ich hierher gekommen, um mit Schalke Titel zu holen.<br />
Wenn das in den vier Jahren meiner Amtszeit nicht gelingt, dann hätte ich es auch nicht<br />
verdient, weiter beschäftigt zu werden“, sagt Magath.<br />
Um seine ehrgeizigen Vorhaben beim angeschlagenen Klub zu erreichen, setzt er auf knochenharte<br />
Arbeit. Morgens um halb sieben klingelt in Herzlake <strong>der</strong> Wecker, eine Stunde dauert<br />
<strong>der</strong> Lauf durch den Wald in Aselage. Zwei Trainingseinheiten auf dem direkt am Hotel gelegenen<br />
Rasen runden das tägliche Programm ab.<br />
111 Stufen wie im Gelsenkirchener Parkstadion gibt es hier zwar nicht, doch Magath und sein<br />
Fitmacher „General“ Werner Leuthard, den Magath wie seine an<strong>der</strong>en Vertrauten aus Wolfsburg<br />
mitbrachte, wissen ihre <strong>Jun</strong>gs zu quälen. Nicht umsonst trägt dieser Ort den Beinamen<br />
„Schmerzlake», wie er einst von Magath getauft wurde.<br />
Einer, <strong>der</strong> sich auf die intensive Vorbereitung noch einstellen muss, ist Lewis Holtby. Das 18<br />
Jahre alte Sturmtalent wurde am Dienstag als dritter und voraussichtlich letzter Zugang vorgestellt.<br />
„Ich bin ein Spieler, <strong>der</strong> seine Emotionen auf dem Platz auslebt, das kann man auf<br />
Schalke sehr gut“, sagte Holtby. Der von <strong>der</strong> halben Bundesliga gejagte Blondschopf kam nach<br />
zähen Verhandlungen für die Ablöse von angeblich 3,75 Millionen Franken (plus eventuelle<br />
Nachschläge) vom Zweitligisten Alemannia Aachen nach Schalke.<br />
„Ich bin mir sicher, dass Lewis sich bei uns zu einem Leistungsträger entwickeln und irgendwann<br />
auch an die Tür zur deutschen A-Nationalmannschaft klopfen wird», sagt Magath.<br />
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50<br />
scHLUssPfIff<br />
Da Schalke erstmals seit acht Jahren einen internationalen Wettbewerb verpasste, muss Magath<br />
in diesem Sommer mit bescheidenen finanziellen Mitteln auskommen. Ihm macht das<br />
nichts, er hat schon vor Jahren in Stuttgart ähnlich erfolgreich Nachwuchsför<strong>der</strong>ung geleistet.<br />
Wie man in jungem Alter schon zu den Sternen greift, hat gerade Benedikt Höwedes vorgemacht.<br />
Der Abwehrspieler ist vor gut einer Woche mit <strong>der</strong> deutschen U-21-Auswahl Europameister<br />
geworden. Höwedes traf nach nur acht Tagen Urlaub in Herzlake ein - mit einem Titel<br />
im Gepäck und dem nächsten womöglich schon vor Augen.<br />
<strong>Erfolgsmeldung</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>«Ea</strong>-<strong>Jun</strong>-<strong>Selection</strong>»<br />
Am Summer Cup 2009 des FC Kickers konnten sich unsere Ea-<br />
<strong>Jun</strong>-<strong>Selection</strong> im Final gegen den FC Pratteln mit 3:2 durchsetzten<br />
und holten verdientermassen den Turniersieg.<br />
Gleichzeitig belegten unsere Fa-<strong>Jun</strong>ioren den hervorragenden<br />
2. Schlussrang. Sie unterlagen im Penalty-Schiessen dem FC<br />
Südstern Luzern, welche auch unser Fronleichnamturnier<br />
hauchdünn vor unseren Fa-<strong>Jun</strong>ioren gewannen.<br />
Redaktionsschluss<br />
für das nächste<br />
Hopp OG:<br />
15.09.2009
PP<br />
6000 Luzern 14