Soccer Camp 2008 - Sportclub Obergeissenstein
Soccer Camp 2008 - Sportclub Obergeissenstein
Soccer Camp 2008 - Sportclub Obergeissenstein
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37. Jahrgang Dezember <strong>2008</strong><br />
OFFIZIELLES CLUBORGAN DES SPORTCLUB OBERGEISSENSTEIN
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I N H A L T<br />
5 Das Wort des Präsi<br />
9 1. Mannschaft<br />
17 Neue Gesichter in der Juniorenabteilung<br />
21 Wartegg: Platzeröff nung der Extraklasse<br />
34 Juniorenturnier<br />
36 <strong>Soccer</strong>-<strong>Camp</strong> <strong>2008</strong><br />
39 Club 50: Sommerausfl ug<br />
40 Gönner<br />
41 Schlusspfi ff<br />
Clubleitung<br />
Präsident Hansueli Gasser, Schützenmatt B2, 6362 Stansstad 079 291 34 32<br />
Vizepräsident Oliver Kölliker, Stutzrain 18, 6005 St. Niklausen 041 361 16 88<br />
Spikopräsident Markus Blättler, Geissensteinring 47, 6005 Luzern 041 360 16 68<br />
Sekretär Hugo Felder, Kirchbreiteweg 8, 6033 Buchrain 041 440 38 47<br />
Spiko-Sekretärin Jacqueline Cattani, Hirtenhofstr. 63, 6005 Luzern 041 360 70 17<br />
Finanzen Brigitta Lienert, Bruchmattstr. 4A, 6003 Luzern 041 240 84 54<br />
PR/Sponsoring Dominik Haltiner, Rotseehöhe 12, 6006 Luzern 041 420 40 23<br />
Juniorenobmann Marcel Schnarwiler, Sempacherstr. 34, 6003 Luzern 041 360 94 86<br />
Seniorenobmann Erich Haussener, Hirtenhofstr. 40 A, 6005 Luzern 041 360 90 50<br />
Damenriege Andrea Felder, Sonnefeld 42, 6012 Obernau 041 322 11 86<br />
Beisitzer Junioren Oliver Kölliker, Stutzrain 18, 6005 St. Niklausen 041 361 16 88<br />
Eventmanager Rolf Limacher, Hirtenhofstr.31, 6005 Luzern 041 360 35 75<br />
Clublokal Rüümli, Warteggstrasse, 6005 Luzern 041 360 28 29<br />
Impressum<br />
Redaktion René Barmettler, Obernauerstrasse 41, 6010 Kriens 041 429 51 03<br />
Inserate Dominik Haltiner, Rotseehöhe 12, 6006 Luzern 041 420 40 23<br />
Satz/Layout Hanspeter Blättler, Amlehn, 6010 Kriens 041 534 06 78<br />
E-Mail rene.barmettler@neue-lz.ch<br />
Druck Schindler Repro AG, Ebikon<br />
Etikettierung/Versand Stiftung Bürozentrum Luzern<br />
Aufl age 600 Exemplare, erscheint 4x jährlich<br />
3
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V E R E I N<br />
Das Wort des Präsi<br />
Liebe OGanerinnen und OGaner<br />
Die Blätter sind längst gefallen, Schnee liegt in der Luft: untrügliche Zeichen dafür, dass der<br />
Winter Einzug gehalten hat.<br />
Auf der Wartegg ist der wunderschöne Kunstrasenplatz – «neueste Generation verfüllt», wie<br />
es im Fachjargon heisst – in Betrieb. Bereits nach sehr kurzer Einsatzzeit wage ich ein positives<br />
Fazit zu ziehen, konnten doch schon mehr als einmal Samstagsrunden trotz garstigen<br />
Wetterbedingungen komplett durchgespielt werden. Und genau in dieser Tatsache liegt der<br />
grosse Vorteil des Kunstrasens, wir sind wetterunabhängig. Die Vorteile liegen klar auf der<br />
Hand: Unser Spiko muss sich nicht mit Spielverschiebungen herumschlagen, unser Rüümliwirt<br />
kann kalkulieren und vorausschauend einkaufen und nicht zuletzt wissen die Heimteams,<br />
wo sie zu spielen haben. Freuen wir uns zusammen über den neuen Rasen, auch wenn<br />
er im Moment noch etwas gewöhnungsbedürftig und die Bewässerungsanlage noch nicht<br />
in Betrieb ist.<br />
Super, Rüüdig, Sensationell, dies sind Worte, welche ich während den Platzeröff nungsfeierlichkeiten<br />
öfters gehört habe. Diese Worte bringen wohl auch die geherrschte Stimmung optimal<br />
zum Ausdruck, es war wirklich super, rüüdig, sensationell. Das OK unter der umtriebigen<br />
Leitung von Rolf Limacher hatte wirklich ganze Arbeit geleistet und eine Platzeröff nung auf<br />
die Beine gestellt, welche keinen Vergleich zu scheuen braucht. Minutiös vorbereitet durch<br />
unzählige OK-Sitzungen und Besprechungen begann das OK am Mittwoch vor dem Event<br />
mit dem Aufbau der Bühne. Eine Begebenheit dazu, welche mich emotional sehr berührt<br />
hat. Mit der Baufi rma Gebr. Brun in Emmen war vereinbart worden, dass sie uns nebst dem<br />
gesamten Baumaterial auch einen Polier zur Seite stellen, gegen Bezahlung natürlich. Als ich<br />
morgens um 07.00 Uhr auf der Wartegg ankam, war dort bereits ein Mann am Einmessen<br />
der Holzträger. Ein kurzer, aber fester Händedruck «ich bin der Sepp Ineichen, Polier vom<br />
Brun» und los ging’s. Mit viel Sachverstand, aber auch dem nötigen Humor war uns Sepp<br />
den ganzen Tag hindurch eine kompetente und nimmermüde Stütze. Selbst nach Feierabend<br />
fertigte noch mit der Motorsäge und viel handwerklichem Geschick eine wunderbare Rampe<br />
zum Zelt hinauf. Ich sass abends bereits müde vor dem Fernseher, als mein Telefon klingelte,<br />
es war Sepp. Er hätte sich mit seiner Frau unterhalten und ihr vom tollen Tag auf Wartegg berichtet,<br />
von unserem Engagement zugunsten der Jugend. Nun wolle er auch seinen Beitrag<br />
leisten und würde den heutigen Tag als Ferientag einziehen. Dies sei sein ganz persönliches<br />
Sponsoring zugunsten des SCOG – ich war sprachlos und sehr gerührt. Umso mehr habe<br />
ich mich gefreut, dass Sepp unsere Einladung zum Nachtessen anlässlich der Platzeröff nung<br />
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angenommen hat und mit seiner Frau und seiner Tochter erschienen ist. Eine tolle Geste in<br />
unserer ach so geschäftigen Welt – Danke Sepp!<br />
Bereits am späteren Morgen herrschte auf der Wartegg Hochbetrieb, der Rico-Cup stand kurz<br />
vor dem Beginn. Mit 120!! teilnehmenden OGanerInnen konnte ein neuer Rekord verbucht<br />
werden. Rüüdig! Daneben wankte das «Gumpischloss» bereits bedrohlich unter dem Ansturm<br />
der Kids und der «human Töggelikasten» war pausenlos belegt. Wer sich eine kleine Pause<br />
gönnen wollte, war im Festzelt bestens aufgehoben. Viele freiwillige Helfer, OGanerInnen,<br />
Väter und Mütter von Junioren, sogar die Präsidentin des Quartiervereins, Angela Wobmann,<br />
sorgten dafür, dass keine Kehle trocken und kein Magen leer blieb. Sensationell! Die offi zielle<br />
Platzeröff nung konnten wir in Anwesenheit des Luzerner Baudirektors und ehemaligen OG-<br />
Juniors, Kurt Bieder, vollziehen. Super! Beim anschliessenden Prominentenspiel konnte man<br />
viele altbekannte Fussballer sichten, nicht mehr ganz so agil, doch gelernt ist halt gelernt.<br />
Rüüdig! Nach dem Spiel der 1. Mannschaft, welches leider mit 1:3 gegen den Lokalrivalen von<br />
der Hubelmatt verloren ging, nahmen die Besucher das Festzelt in Beschlag. Beim Auftritt der<br />
aus dem Quartier stammenden Guggenmusig Leuechotzeler erreichte der Stimmungspegel<br />
einen ersten Höhepunkt. Super! Weitere Höhepunkte folgten, wenn auch eher individuelle.<br />
Sensationell! Bruno Wespi’s Tombola-Lose fanden reissenden Absatz, warteten doch noch<br />
tolle Preise auf ihre Gewinner. Rüüdig! Bis zum Schluss blieb die Stimmung sehr friedlich und<br />
jederzeit OG-like. Eine Notiz am Rande: Gegen 01.30 Uhr kam der immer noch anwesende<br />
Sportchef des Luzerner SC, Beat Spörri, zu mir und meinte: «Ich muss dir jetzt einfach einmal<br />
gratulieren – Wir vom LSC wären nie in der Lage, einen solchen Event durchzuführen, einerseits<br />
hätten wir nie so viele Gäste und andererseits schon gar nicht dermassen viele Helfer».<br />
Ich denke, diese Aussage spricht für sich und vor allem für uns OGaner. Ein riesengrosses Dankeschön<br />
an OK-Präsident Rolf Limacher, an Tombolachef Bruno Wespi, an den Chef Technik<br />
Urs Cattani, an den Festwirt Marcel Krummenacher mit Judith und all die vielen freiwilligen<br />
Helfer für ihren nimmermüden Einsatz zugunsten des SCOG. Ich ziehe meinen Hut vor euch!<br />
Ich hoff e sehr, dass die Erinnerungen an die Platzeröff nung dann und wann in uns hochkommen,<br />
dieses unbeschreiblich schöne Gefühl teil einer riesig grossen Familie zu sein – der OG-<br />
Familie. Ich wünsche allen OGanerinnen und OGanern einen wunderschönen Jahreswechsel<br />
mit vielen positiven Begegnungen.<br />
Herzlichst Euer Präsident<br />
Hansueli Gasser<br />
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1. MANNSCHAFT<br />
Resultate und News<br />
Brunnen II – SCOG 1:4<br />
«Derweil konnte Heimkehrer Martin Zaugg in aller Ruhe die Silhouette der Mythen geniessen...<br />
Nun, weitere drei Punkte sind im Trockenen, wie sie erspielt wurden ist nicht von Belang,<br />
hat die Spielweise ja bekanntlich keinen Einfl uss auf die Tabelle.»<br />
Tor: Zaugg<br />
Abwehr: Stäldi, Meier, Colantuoni, Johann<br />
Aufbau: Seeholzer (60. Bussmann), Schnarwiler, Butch Bucheli, Scherer (76. Fux)<br />
Angriff : Pasci Bucheli, Halter (79. Haussener)<br />
Torschützen: 21. 0:1 Schnarwiler, 54. 1:1 Gwerder, 62. 1:2 Butch Bucheli, 73. 1:3 Butch Bucheli, 75. 1:4 Butch<br />
Bucheli (Pen.)<br />
SCOG – Altdorf 2:0<br />
Herausgepickt (NEUE LZ vom 7.9.<strong>2008</strong>)<br />
Torhüter trifft aus 85 Metern<br />
Der Torhüter ist normalerweise fürs Toreverhindern zuständig. Martin Zaugg scheint dies aber<br />
nicht genug zu sein: Der Goalie des SC <strong>Obergeissenstein</strong> traf im 3.-Liga-Spiel gegen Altdorf<br />
aus 85 Metern Distanz zur 1:0-Führung. Sein perfekt getretener Abkick fl og über das gesamte<br />
Spielfeld und kam erst am gegnerischen Strafraum wieder runter. Wegen des Regens sprang<br />
der Ball auf dem neu verlegten OG-Kunstrasen rasanter als gewohnt auf und senkte sich erst<br />
hinter dem verdutzten Altdorf-Keeper ins Netz. Am Schluss siegten die Stadtluzerner mit 2:0.<br />
Übrigens: Das zweite Tor schoss mit Halter dann wieder ein «normaler» Feldspieler.<br />
Tor: Zaugg<br />
Abwehr: Stäldi, Meier, Colantuoni, Johann<br />
Aufbau: Seeholzer (70. Bussmann), Colantuoni, Schnarwiler, Fux<br />
Angriff : Butch Bucheli, Halter (87. Troller)<br />
Torschützen: 39. 1:0 Zaugg!!!, 81. Halter 2:0<br />
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1. MANNSCHAFT<br />
Platzeröffnung –<br />
ohne Happy End fürs Fanionteam<br />
Neue Luzerner Zeitung vom 21. September <strong>2008</strong><br />
<strong>Obergeissenstein</strong> - Luzerner SC 1:3<br />
<strong>Obergeissenstein</strong> verliert gegen den Luzerner SC unglücklich. Das Luzerner Stadtderby hätte<br />
keinen Sieger verdient gehabt.<br />
In der fünften Meisterschaftsrunde standen sich im Spitzenspiel <strong>Obergeissenstein</strong> und der<br />
LSC gegenüber. Doch es wurde nicht wie im Vorfeld erhoff t der spektakuläre Spitzenkampf<br />
der beiden städtischen und ortsbenachbarten Rivalen. Jedenfalls nicht in der ersten Halbzeit.<br />
Trotz fussballerischer Magerkost gab es einige wenige Torszenen. Nennenswert im ersten<br />
Durchgang waren sicherlich die beiden Aktionen auf Seiten des Gastgebers. Manuel Buchelis<br />
Freistoss (21.) parierte LSC-Schlussmann Philipp Heinzer aber sicher, genau so erfolgreich<br />
meisterte Heinzer den Schuss von Ivan Bukinac (32.), der aus bester Position die Führung für<br />
den Gastgeber verpasste.<br />
LSC-Chancen blieben Mangelware, was sicherlich enttäuschend war für den bisher souverän<br />
aufspielenden Leader mit drei Siegen und einem Remis. So endeten die ersten 45 Minuten<br />
torlos.<br />
Nur zwei Minuten nach Wiederanpfi ff jubelten die LSC-Spieler. Ilker Köksal konnte freistehend<br />
vor dem machtlosen SCOG-Keeper Martin Zaugg zur 1:0-Führung einköpfeln. Doch die<br />
OGaner von Spielertrainer Patrick Schnarwiler zeigten in der Folge eine tolle Moral und erarbeiteten<br />
sich einige gute Tormöglichkeiten, wiederum durch den off ensivstarken Manuel<br />
Bucheli. Das Spiel wurde nun besser und unterhaltsamer. Manuel Bucheli war es dann auch,<br />
der zwölf Minuten vor Schluss den verdienten 1:1-Ausgleichstreff er bewerkstelligte.<br />
Doch die Freude der OGaner wahrte nur kurz. Routinier Enzo Massaro sorgte nach einem<br />
Kraftakt nur sechs Minuten später für die erneute LSC-Führung. Und der zuvor eingewechselte<br />
Coskun Tunca sorgte mit dem 3:1 in der Schlussminute für das aus SCOG-Sicht brutale Endergebnis.<br />
Massaro: «Wir wurden von einem starken <strong>Obergeissenstein</strong> über neunzig Minuten<br />
gefordert. Der Sieg war frech und glücklich, das muss ich fairerweise sagen.»<br />
Nicht anders sah es ein enttäuschter Schnarwiler: «Ein Remis hätten wir verdient gehabt.<br />
Meine Spieler kämpften bis zuletzt verbissen, leider wurden sie nicht dafür belohnt. Bitter.<br />
Fussball ist nicht immer gerecht.»<br />
11
1. MANNSCHAFT<br />
Hitzkirch – SCOG 1:2<br />
«Schnaris Jungs zeigten von Beginn weg, dass sie gewillt waren, den Fluch Hitzkirch zu besiegen<br />
und endlich den ersten Dreierpack der 3.-Liga-Geschichte gegen diesen Gegner einzufahren.»<br />
«Jungs das war ein hartes Stück Arbeit, die drei Punkte habt ihr redlich verdient.<br />
Ab sofort gilt es die Konzentration auf das Spiel vom Samstag gegen den FC Stans zu richten.<br />
Wäre doch jammerschade, wenn man beim anschliessenden «all you can eat» feat Marathon<br />
Man «McHäfi » nichts zu lachen hätte.» Da hatte Gassi wohl schon ein komisches Gefühl...<br />
Tor: Leuthard<br />
Abwehr: Stäldi, Meier, Bukinac, Johann<br />
Aufbau: Seeholzer (68 Halter), Colantuoni, Schnarwiler, Fux (76. Huber)<br />
Angriff : Butch Bucheli (89. Marti), Pasci Bucheli<br />
Torschützen: 34. 1:0 Widmer, 37. 1:1 Stäldi, 56. 1:2 Seeholzer<br />
Stans – SCOG 3:1<br />
«Unfassbar!» Da blieben dem Schreiber wohl für einmal die Worte weg. Nun gut, die OGaner<br />
wurden damals als Aufsteiger auch des Öfteren unterschätzt.<br />
Tor: Leuthard<br />
Abwehr: Bieri, Meier, Bukinac, Johann<br />
Aufbau: Seeholzer (35. Halter), Colantuoni, Schnarwiler, Fux<br />
Angriff : Butch Bucheli (57. Troller) Pasci Bucheli (89. Cadorna!)<br />
Torschützen: 28. 0:1 Butch Bucheli, 33. 1:1, 47. 2:1, 72. 3:1<br />
Littau – SCOG 1:0<br />
«Nach der Pause waren es die Platzherren, welche aggressiver aus der Kabine kamen. Bereits<br />
nach drei Minuten konnten sie einen Pfostenschuss verzeichnen und wäre Leuthard in der 52.<br />
nicht auf dem Posten gewesen, es hätte geklingelt. Den anschliessenden Corner jedoch bedeute<br />
das 1:0 für die Einheimischen. Klassischer Fall von Sekundenschlaf.» Es war übrigens das Nachtragsspiel,<br />
das im ersten Versuch wegen der Nackenverletzung von Littaus Martin Wyss nach dem<br />
Schock der Spieler abgebrochen wurde. Die Verletzung von Wyss erwies sich zum Glück nicht als<br />
gravierend. Aber auch das Nachtragsspiel blieb nicht ohne Unfall: Silas Marti stiess mit dem Kopf<br />
mit einem Gegenspieler zusammen, brach dann einige Minuten danach auf dem Platz zusammen.<br />
Aber auch Silas hatte Glück und konnte kam ohne befürchtete Hirnerschütterung davon.<br />
Tor: Leuthard<br />
Abwehr: Bieri, Meier, Schnarwiler (80. Zaugg), Johann<br />
Aufbau: Seeholzer, Troller (58. Huber), Pasci Bucheli, Fux<br />
Angriff : Butch Bucheli, Marti (44. Manuel Haussener)<br />
Torschütze: 53. 1:0<br />
13
1. MANNSCHAFT<br />
SCOG – Schattdorf II 2:5<br />
«Der Strassenfeger Schweiz – Lettland in St. Gallen zur gleichen Zeit hielt wohl den Einen<br />
oder Andern treuen Matchbesucher vom Gang auf die Wartegg ab. Um es vorwegzunehmen,<br />
die zu Hause gebliebenen hatten für einmal recht.» Nicht des Spieles und der vielen Toren<br />
wegen, sondern wegen der dritten Niederlage in Folge natürlich.<br />
Tor: Leuthard<br />
Abwehr: Johann, Schnarwiler, Bieri, Stäldi<br />
Aufbau: Fux, Pascal Bucheli, Huber, Seeholzer<br />
Angriff : Butch Bucheli, Halter (84. Troller)<br />
Torschützen: 9. 0:1 Kieliger, 15. 0:2 Imholz, 36. 0:3 Bachmann, 47. 0:4 Bachmann, 50. 1:4 Butch<br />
Bucheli, 65. 1:5 Bachmann (Pen.), 86. Schnarwiler 2:5<br />
Kerns – SCOG 1:4<br />
«Ein OGaner Auftakt nach Mass. Es war zudem nicht unwesentlich, dass der Puls der anwesenden<br />
OGaner sich sich in Richtung der vom Arzt tolerierten Werte senkte.» Butch Buchelis<br />
Doppelschlag in der ersten Halbzeit sicherte nach drei Niederlagen in Serie wieder einmal<br />
einen Vollerfolg.<br />
Tor: Leuthard (73. Zaugg)<br />
Abwehr: Johann, Meier, Bukinac, Stäldi<br />
Aufbau: Fux, Schnarwiler, Bieri, Pasci Bucheli<br />
Angriff : Butch Bucheli, Marti (83. Huber)<br />
Torschützen: 2. 0:1 Butch Bucheli, 36. 0:2 Butch Bucheli, 52. 0:3 Marti, 54. 1:3 Durrer,<br />
86. 1:4 Schnarwiler<br />
SCOG – Sempach 2:2<br />
«Aufruf an Rico, bitte dringend die Latten unserer Tore 20 cm höher setzen! Dreimal stand<br />
nun dieses «Scheiss Ding» im Weg.» «Auf der Wartegg fl ankt Johann zur Mitte, auf Höhe Penaltypunkt<br />
kommt Butch zum Schuss und Päng, drin ist er – 2:2!»<br />
Rangliste (alle 11 Spiele):<br />
1. Luzerner SC 27 Punkte.<br />
2. Emmen 26.<br />
3. Hitzkirch 25.<br />
4. Sempach 18.<br />
5. Altdorf 17.<br />
6. Schattdorf II 16 (-1/17 Fairnesspkte.).<br />
7. SCOG 16 (+4/18 F-Pkte.).<br />
8. Littau 16 (-5/20 F-Pkte.).<br />
9. Stans 10.<br />
10. Weggis 7.<br />
11. Kerns 6.<br />
12. Brunnen II 2.<br />
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Neue Gesichter<br />
in der Juniorenabteilung<br />
Als Verantwortliche der Juniorenabteilung sind wir (Kö und ich) seit mehreren Jahren in der<br />
privilegierten Lage, dass sehr viele Juniorentrainer sich frühzeitig entscheiden, ein weiteres<br />
Jahr ihre Freizeit für die Junioren des SCOG einzusetzen. Es verbleibt jeweils im Sommer die<br />
Aufgabe, einige wenige Rücktritte mit Neuzuzügen zu kompensieren.<br />
Auf die Saison <strong>2008</strong>/2009 hin konnten wir einige ehemalige Juniorentrainer zu einem Comeback<br />
ermuntern, aber auch neue Gesichter dürfen wir in unserer Juniorenabteilung begrüssen.<br />
Folgende Trainer sind neu bei OG (oder beim Team OK) im Juniorenbereich tätig:<br />
Kicki-Boys<br />
André Wattenberg<br />
Ed-Junioren<br />
Florian Felder<br />
Db-Junioren<br />
Nico Cattani<br />
Fa/Fb-Junioren<br />
Emilio Marino<br />
Eb-Junioren<br />
Max Suter<br />
Cc-Junioren<br />
John Hodel<br />
Eb-Junioren<br />
August Versteeg<br />
17
Met<br />
Fr. 25.–<br />
besch debii!
J U N I O R E N<br />
Zum Beginn der Saison sind folgende Trainer tätig:<br />
A-Junioren Thomas Pentsy / Pascal Näf<br />
Ba-Junioren René Tienghi / Rico Haussener<br />
Bb-Junioren Kudret Yildiz / Julio Iglesias<br />
Ca-Junioren David Mugglin / Marco Häfl iger<br />
Cb-Junioren Gowry Kaneshalingam / Giorgio Tomé<br />
Cc-Junioren John Hodel<br />
Da-Junioren Philipp Diethelm<br />
Db-Junioren Urs Cattani / Nico Cattani<br />
Dc-Junioren Thomas Hirsiger / Yves Halter<br />
Ea-Junioren Guido Rabel / Peter Laeng / Stefan Hajnal<br />
Eb-Junioren Max Suter / August Versteeg<br />
Ec-Junioren Robi Frei / Manuel Haussener<br />
Ed-Junioren Oliver Kölliker / Florian Felder<br />
Fa/Fb-Junioren Marc Bussmann / Emilio Marino<br />
Fc-Junioren Lars Schardt<br />
Kicki-Boys André Wattenberg / Sepehr Khajjamian<br />
Torhüter Beat Hort<br />
Somit sind in unserer Juniorenabteilung insgesamt 32 Personen als Trainer und Betreuer<br />
tätig. Herzlichen Dank an alle!<br />
Seli, Juniorenobmann<br />
19
Titel 2007<br />
20<br />
R U B R I K
R U B R I K<br />
Sommerausfl ug <strong>2008</strong><br />
Wer nicht dabei war, ist selber schuld!! Einmal mehr durften die Mitglieder des Club 50 mit Begleitung<br />
mit den wunderbaren Motorbooten von Lucio und Irene Piacentini und Charles mit<br />
Regula und Roger mit Christa Kolly über unsern herrlichen Vierwaldstättersee «schiff en». Wie<br />
es sich gehört, wurde das Fahrziel nicht direkt angelaufen; nein notwendig war in Sichtweite<br />
von «Samichlausen» und «Cheschtenebaum» auf off ener See ein Apéro-Halt. Rasch wurden<br />
die beiden Boote zusammengekoppelt. Dabei stellte sich heraus, dass Club-50-Präsident<br />
Max Otzenberger einige Lücken im Wissen um Seil- und Knotentricks aufweist. Immerhin,<br />
bald knallten die Prosecco-Korken und das perlende Nass erfreute die schon etwas durstigen<br />
Kehlen; feine Blätterteigstangen wurden ebenfalls gereicht. Der Eventmanager Markus, mit<br />
Roswit, Janutin denkt eben an alles. Ohne weiteren Zwischenhalt - dieses Jahr sogar ohne<br />
«Tanknothalt» - fuhren die Boote weiter nach Kehrsiten ans an schönster Uferlage gelegene<br />
Anwesen von Gaby und Peter Allemann. Bereits zum x-tenmal durfte der Club 50 dort Gastrecht<br />
geniessen. Ich nehme also den grossen Dank an Gaby und Peter vorweg und schliesse<br />
den Grilleur Daniel darin ein. Denn, bereits bei der Ankunft verbreitete der Grill, mit feinsten<br />
Fleischstücken beladen, im Munde «wasserzusammenlaufende» Düfte. Auch das anmächelige<br />
Salatbuff et stand schon bereit. Wie es sich gemäss Zucht und Ordnung geziemt, fand<br />
nicht sofort ein Ansturm auf die Begehrlichkeiten statt; nein, zuerst richtete Max als Club-<br />
50-Präsident die Begrüssungs-, Huldigungs- und Dankesworte an die teilnehmenden Frauen<br />
und Mannen.<br />
So, nun durften alle am langen, schön gedeckten Tisch Platz nehmen, sich das Glas mit Weissem,<br />
Rotem, Geschmacklosem mit oder ohne Wasser oder Bier füllen lassen. Den Weg zum<br />
Grill und zum Buff et fand off ensichtlich niemand zu weit! Jedenfalls zirkulierten frohe Menschen<br />
hin und her und taten sich an den leckeren Sachen gütlich. Wie könnte es anders sein,<br />
schon bald herrschte Hochstimmung die den ganzen Nachmittag anhielt. Später fanden<br />
dann auch noch gebrannte Wasser und Zigarren, die diverse Abnehmer genüsslich «inhalierten».<br />
Sich nicht an gebrannten Wassern labend, sondern im doch eher kühlen Seewasser<br />
badend, wurden einige «Eiserne» beobachtet.<br />
Im Fluge und bei fröhlichster Unterhaltung verging ein unterhaltsamer Tag und alle freuen<br />
sich jetzt schon auf den nächsten «Event».<br />
Fredy Isler<br />
21
BESTZEIT<br />
Was uns direkt angeht.
W A R T E G G<br />
Platzeröffnung der Extraklasse<br />
Schön früh am Morgen herrschte emsiges Treiben auf der Wartegg. Vieles war so, wie es<br />
noch nie war. Auf der Wiese hinter dem Rüümli erhob sich ein stattliches Podest. Darauf ein<br />
grosses, 400 Personen fassendes Festzelt. Dieses Zelt bildete das Herzstück der Eröff nungsfeierlichkeiten<br />
und war entsprechend in aufwändiger Fronarbeit erstellt worden. Bauer Niklaus<br />
Forster hatte schon frühzeitig sein Einverständnis gegeben und so konnten die Mannen um<br />
OK-Präsident Rolf Limacher mit der Planung beginnen. Für das OK stand von Anfang an fest,<br />
dass man etwas Spezielles auf die Beine stellen wollte: Ein Zelt - an genau dieser Stelle sollte<br />
es sein. Der ganze Unterbau wurde in Fronarbeit erstellt, Rolf Limacher und unser Präsident<br />
bauten zusammen mit Absolventen eines Motivationssemesters der Firma Dreipunkt GmbH,<br />
sowie Polier Sepp Ineichen von der Baufi rma Gebr. Brun AG (siehe auch Wort des Präsidenten)<br />
ein wunderbares Podest.<br />
Die Jungs der Dreipunkt GmbH<br />
Polier Sepp Ineichen<br />
Die Firma Dreipunkt GmbH, gegründet durch Heinz Siegenthaler, vielen noch in Erinnerung<br />
als OG-Juniorentrainer, hilft arbeitslosen Jugendlichen bei der Stellensuche und integriert sie<br />
in ein Beschäftigungsprogramm. Herzlichen Dank an dieser Stelle an Heinz Siegenthaler und<br />
sein Team – ihr habt super gearbeitet Jungs!<br />
Zudem sollten die Eröff nungsfeierlichkeiten im familiären Rahmen, mit attraktivem Kinderprogramm<br />
unter dem Motto: Von OGaner, für OGaner über die Wartegg gehen.<br />
23
Der SC <strong>Obergeissenstein</strong> bedankt sich bei folgenden<br />
Matchpresenter:<br />
Samstag, 23.08.<strong>2008</strong>:<br />
SCOG - SC Emmen<br />
Sarna Plastec, Sarnen<br />
Samstag, 06.09.<strong>2008</strong><br />
SCOG - FC Altdorf<br />
Club 50 SC OG<br />
Samstag, 20.09.<strong>2008</strong><br />
SCOG - Luzerner SC<br />
Brun Gebr. AG, Bauunternehmung, Emmenbrücke
Sponsoren, Matchpresentern und Matchballspendern:<br />
Matchballspender<br />
06.9.08:<br />
SCOG – FC Altdorf<br />
Publicitas AG, Luzern<br />
20.09.<strong>2008</strong><br />
SCOG - Luzerner SC<br />
VOLVO Trucks (Schweiz) AG, Root
W A R T E G G<br />
OK-Chef Rolf Limacher mit zwei «Männchen vom Marketing» am Gabentempel...<br />
Einige Monate im Voraus nahm das OK seine Arbeit auf und werkelte emsig hinter den Kulissen.<br />
Insbesondere die Tombola, hervorragend organisiert durch Bruno Wespi, musste frühzeitig<br />
geplant sein, galt es doch jede Menge schöne Preise zu organisieren, präsentieren und<br />
wieder zu verdanken. All dies war Vergangenheit, als am Samstagmorgen unser Ehrenmitglied<br />
Fredy Isler wie meistens bei solchen Gelegenheiten als einer der Ersten zum Frühschoppen<br />
das Zelt betrat. Draussen liefen bereits die Vorbereitungen für den legendären Rico-Cup.<br />
Der Gründer himself nahm die Einteilungen der über 120 Protagonisten vor. Alsbald konnte<br />
zur ersten Runde angepfi ff en werden und der nigelnageneue Kunstrasen wurde einem ersten<br />
echten Härtetest unterzogen.<br />
Frauenpower... Immer alle auf die Kleinen...<br />
Junioren mit ihren Vätern, Senioren, Veteranen, sogar ein reines Frauenteam jagt dem Ball<br />
nach. Verbissen, wenn auch mit der nötigen Lockerheit wurde um Punkte, resp. Kotelette mit<br />
Pommes gekämpft.<br />
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Energie von Schätzle.<br />
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Das Rahmenprogramm wurde gut genutzt<br />
W A R T E G G<br />
Währenddessen vergnügten sich die kleinen<br />
OGaner auf der Hüpfburg, oder sie<br />
spielten im eigens für diesen Tag gemieteten<br />
«human soccer» (Töggelikasten mit<br />
Menschen) Fussball.<br />
Das Wetter, leicht bewölkt aber etwas kühl tat sein übriges dazu, dass man lauter Menschen<br />
mit fröhlichen Gesichtern antraf. Über die Mittagszeit hatte die Crew im Festzelt bereits den<br />
ersten Härtetest zu bestehen, wurden doch Unmengen von Pommes und leckeren Würsten<br />
vertilgt. Um 16.15 Uhr war es dann soweit, Stadtrat und Baudirektor Kurt Bieder, übrigens<br />
früher mal ein OG-Junior, übergab dem Präsidenten mit kurzen und prägnanten Worten das<br />
neue Spielfeld.<br />
Vorab bedankte sich Hansueli bei den Stadtbehörden, aber auch den Steuerzahlern der Stadt<br />
Luzern für dieses wunderbare Geschenk. Umrahmt wurde die schlichte Feier durch E-Junioren<br />
und jede Menge orange-schwarzer Ballons. Anschliessend nahmen zwei Promi-Teams<br />
das Spielfeld in Beschlag und verzückten die mittlerweile zahlreich aufmarschierten OGaner<br />
mit ihren Künsten. Prominente Namen wie Petar Aleksandrov, ja der mit dem Stirnband, Kudi<br />
Müller, Stefan Lehmann, René van Eck ( just vor seinem Jena-Engagement), gaben sich unter<br />
der Regie von Kari Ottiger die Ehre. Ihnen gegenüber stand ein Team, welches von Marcel<br />
«Sommi» Sommerhalder gecoacht wurde. Ratinho, Peter Gmür (ex Schwamendingen und<br />
29
W A R T E G G<br />
Ex-OG Junior Stadtrat Kurt Bieder mit Gassi... Ex-FCL Torhüter Lehmann und sein Promi-Team<br />
Unsere Schiris Ueli Buchmann, Ruedi Felder, «Rathino» narrt Bruno Galliker<br />
Christian Zimmermann und Dario Minder<br />
FCL), ja selbst Reto Zihlmann und OG-Veteran Roger Marti präsentierten ihre zum Teil immer<br />
noch beachtlichen Künste.<br />
Auch wenn da und dort ein kleiner Bauchansatz negative Auswirkungen auf die Technik hatte,<br />
war es ein vergnügliches Spiel, glänzend moderiert von Stefan «Büsche» Bucher. Das Spiel<br />
endete…bin mir nicht mehr ganz sicher, doch ich glaube, zum Schluss stand es 9:2 für Kari’s<br />
Mannen.<br />
Unmittelbar nach dem Schlusspfi ff liefen die beiden Fanionteams von OG und dem LSC zum<br />
Stadtrivalenderby auf. In einer sehr unterhaltsamen und spannenden Partie zogen die Wartegg-Boys<br />
schlussendlich etwas unverdient mit 1:3 den Kürzeren. Mittlerweile war es empfi ndlich<br />
kühl geworden, so dass die Zuschauer gerne ins geheizte Zelt strömten. Ja richtig, dank<br />
dem Entgegenkommen von Niklaus Forster und dem entsprechenden Know-How von Urs<br />
Cattani konnten wir ein wunderbar gewärmtes Zelt anbieten.<br />
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W A R T E G G<br />
Feinste Pasta, zubereitet durch Safra, Bottega della Pasta und ein wunderbar mundender<br />
Brasato al manzo wärmten die durchfrorenen Glieder wieder auf. Als dann noch Peter Stutz,<br />
Tambourmajor der Leuechotzeler seinen Stab erhob, stiegen die Temperaturen schnell auf<br />
tropische Werte. Zugabe um Zugabe wurde kakaphonisch ins Zelt geschmettert, schaukeln<br />
ohne Ende, Momente des totalen Happenings. Hinter der Bar rotierten die Helferinnen,<br />
zapften Bier, als ob die Brauerei am Sonntag ihre Pforten für immer schliessen würde. Die<br />
Die Köche: Kolly-Brüder Roger und Charlie Sackweise Pommes<br />
eigens für diesen Anlass kreierten OG-Top-Shots fanden reissenden Absatz und dürften beim<br />
einen oder andern auch am Sonntagmorgen noch für Erinnerungen gesorgt haben. Bruno<br />
Wespi feuerte seine LosverkäuferInnen unentwegt an, noch waren wunderschöne Preise auf<br />
dem Gabentempel zu gewinnen. Die OGaner griff en dann auch emsig zu und sorgten dafür,<br />
dass trotz familiär tiefen Konsumationspreisen ein Überschuss für die OG-Kasse übrig blieb.<br />
Leuechotzeler in Action «Amhof» auch, hier mit einem Spielfeld OG-Top Shots<br />
33
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W A R T E G G<br />
Andrea, die fl eissige Helferin, Tombola-Chef Bruno kam auch noch zum Essen und Rolf « warf » die letzten<br />
Höckeler dann noch raus...<br />
Überhaupt, diese Tombola hatte es in sich, über 13‘000 Franken an Preisen gelangten für die<br />
Gewinner zur Verteilung. Ein ganz herzliches Dankeschön allen Spendern und vor allem an<br />
Tombola Chef Bruno Wespi für seinen Super Job. Langsam konzentrierte sich das Festgeschehen<br />
auf die Bar, alte Geschichten wurden immer wieder neu erzählt, die Distanz beim Freistoss<br />
jedes Mal zwei Meter grösser, der Schuss immer raffi nierter und die umspielten Gegner<br />
bald in Mannschaftsstärke. Gegen 2 Uhr in der früh verkündete DJ Roli Kunz das nahende<br />
Ende und rief zur letzten Bestellung auf.<br />
Andrea, die fl eissige Helferin, Tombola-Chef Bruno kam auch noch zum Essen und Rolf «warf»<br />
die letzten Höckeler dann noch raus...<br />
So friedlich wie das ganze Fest begonnen hatte, so friedlich endete es, gegen drei Uhr war das<br />
Zelt leer, letzte Rauchschwaden hingen noch in der Luft, Lichterlöschen. Ein wunderschöner<br />
Tag ging zu Ende, einmal mehr bewies die OG-Familie einen unübertreffl ichen Zusammenhalt<br />
und bescherte dem Verein mit ihrer Solidarität einen Anlass mit Langzeitwirkung.<br />
Bereits am Sonntag früh um 10 Uhr waren emsige Helfer damit beschäftigt, die Spuren der<br />
Nacht zu beseitigen und gegen 16.00 Uhr war das Zelt fertig abgebaut und auf einen Anhänger<br />
verladen. Am Dienstag danach kamen wieder die Jungs der Dreipunkt GmbH zum<br />
Einsatz, zusammen mit Rolf und Hansueli bauten sie das Podest wieder ab. Die Normalität<br />
war wieder eingekehrt auf der Wartegg. Ich bedanke mich ganz, ganz herzlich bei allen OK-<br />
Mitglieder, HelferInnen, Sponsoren, Gönner und allen, welche in irgendeiner Form zum guten<br />
Gelingen dieses Events beigetragen haben.<br />
Hansueli, Präsident<br />
35
36<br />
J U N I O R E N<br />
Juniorenturnier SCOG<br />
Mit der GV <strong>2008</strong> hat die Gönner-Vereinigung des SCOG die Aktion «80 Matchbälle» zu Gunsten<br />
der SCOG-Junioren gestartet. Am 11. Juni 2009, anlässlich des 20. Juniorenturniers, soll<br />
mit einem feierlichen Anlass jeder Juniorenmannschaft ein Matchball überreicht werden<br />
können. Weiter sind wir der Hoff nung, dass mit zusätzlich eingegangenen Spendengeldern<br />
die OG-Junioren auch über das Jahr 2009 hinaus zweckbestimmt und zielorientiert unterstützen<br />
werden können. Wir bitten Sie deshalb uns aktiv bei der Aktion «80 Matchbälle» zu<br />
unterstützen. SCOG kann als kleiner und traditionsreicher Quartierclub jede fi nanzielle Hilfe<br />
gebrauchen.<br />
Matchball-Spende beträgt Fr. 120.–<br />
Fakten und Zahlen zur Juniorenabteilung SCOG:<br />
234 Junioren (gemeldet SFV <strong>2008</strong>)<br />
30 Kicky-Boys und -Girls<br />
16 Junioren-Mannschaften (inkl. Teams OK)<br />
33 Junioren-Trainer und –Betreuer<br />
Fakten und Daten der Aktion «80 Matchbälle»:<br />
Aktionsdauer: GV Gönner-Vereinigung SCOG bis zum 20. Juniorenturnier, 11. Juni 2009<br />
1. Spende der Teilnehmer GV Gönner-Vereinigung SCOG: Fr. 515.–.<br />
Kontakt: Gönner-Vereinigung SCOG, Postfach 3001, 6002 Luzern, Rudolf Widmer,<br />
Mail: family.widmer@sunrise.ch oder Telefon privat 041 361 18 18 / 079 617 51 65.<br />
Spendenkonto lautend auf: Gönner-Vereinigung SCOG, Luzern, Postkonto 60-188270-7,<br />
Vermerk 80 Matchbälle.<br />
Herzlichen Dank im Voraus für Ihre Unterstützung und Mithilfe.<br />
Rudolf Widmer, Präsident Gönner-Vereinigung SCOG
J U N I O R E N<br />
Neue Ausrüstung<br />
für die Juniorentrainer<br />
Dank der freundlichen Unterstützung der drei Firmen Tschümperlin Schuhe & Sport, Zaugg<br />
Schliesstechnik und Tribschen-Garage Schilliger & Wigger konnten wir dieses Jahr alle<br />
Juniorentrainer mit neuen Regenjacken und Trainingsanzügen der Marke Adidas ausrüsten.<br />
Vielen Dank den drei Sponsoren.<br />
Einige Juniorentrainer in ihrer neuen, einheitlichen Ausrüstung<br />
37
38<br />
J U N I O R E N<br />
<strong>Soccer</strong> <strong>Camp</strong> <strong>2008</strong> in Biel<br />
aus der Sicht von Fabio Minder<br />
Samstagnachmittag 2. August 2009: Lagerbeginn! Wenn man den kleinsten Lagerteilnehmern<br />
ins Gesicht schaute, sah man, dass einige sehr unsicher waren, ob sie wirklich mitfahren<br />
wollten oder nicht. Vor der Abfahrt verabschiedeten sich alle noch von den Eltern. Eine Woche<br />
ohne Geschrei oder ohne Streitereien der Kinder, das wird den Eltern sicher langweilig.<br />
Als wir nach ca. 2 Stunden Fahrt in Biel ankamen, stritten sich schon die ersten Kinder wer<br />
neben wem schlafen darf. Die Kinder, die fertig mit Auspacken waren, gingen Ping-Pong spielen<br />
oder gingen schlafen, weil sie sehr müde waren. Am Abend verwöhnte uns die Küche mit<br />
sehr feinen Ravioli. Die erste Nacht war für die Leiter sehr anstrengend. Die C- und B-Junioren<br />
konnten oder wollten einfach nicht schlafen.<br />
Am nächsten Tag gab es zum «z’Morge» Brot mit Konfi türe und feine «Müsli». Es folgte die erste<br />
Trainingseinheit. Während die F- und E-Junioren miteinander spielten, mussten die C- und<br />
B-Junioren ein zu hartes Konditionstraining absolvieren. Am Nachmittag ging es im gleichen<br />
Stil für die älteren Junioren weiter. Die zweite Nacht war ein bisschen ruhiger (weil alle sehr<br />
erschöpft waren). Am 2. Trainingstag hatten alle ihren Spass: es wurde Fussball gespielt! Beim<br />
Mittagessen gab es Besucher: es waren Vertreter der Gönnervereinigung. Sie versüssten uns<br />
das feine Essen mit Rivella. Herzlichen Dank. Nach dem Nachmittags-Training trafen wir uns<br />
zum ersten Mal in unseren Lagergruppen. Wir mussten wie jedes Jahr ein Logo ausschneiden<br />
und zusammenkleben. Bei einigen Gruppen wurde es sehr schön, bei einigen eher weniger.<br />
Nach einem sehr feinen Nachtessen feierten alle zusammen noch den Geburtstag von Urs.<br />
Wir (hier ich und Nico gegen Pipo) gaben alles - aber die Klasse (oder Masse) siegte...
Am Nachmittag des 4. Tages folgte schon<br />
das erste grosse Highlight für die C- und<br />
B-Junioren. Der Trainer der 1. Mannschaft,<br />
Patrick «Schnari» Schnarwiler und der Präsi<br />
Hansueli «Gassi» Gasser, besuchten uns<br />
in Biel. Patrick Schnarwiler führte mit uns<br />
ein Training durch. Wir profi tieren sehr viel.<br />
Nach dem Training beantwortete uns Patrick<br />
Schnarwiler noch etliche Fragen.<br />
Die ersten 4 Tage waren wie im Fluge vergangen.<br />
Am Mittwochmorgen stand kein<br />
Junior freiwillig auf, weil es der Tag des<br />
Wanderns war. Wir fuhren mit der Bahn<br />
nach Magglingen hinauf. Als alle angekommen<br />
waren, sahen wir zufällig das Beach<br />
<strong>Soccer</strong> Weltmeister-Team aus Brasilien.<br />
Alle Kinder waren sofort ausser sich. Einige<br />
versuchten sich mit Zeichensprache mit<br />
dem Brasilianers zu verständigen. Nach ein<br />
paar Erinnerungs-Fotos liefen wir weiter,<br />
J U N I O R E N<br />
Mc Häfi , Reto und Vinci …Mick, ich, Sämi und Nico<br />
konzentrieren uns auf „Schnaris“ (g. li.) Worte…<br />
Toooor für OG-Kickers… und gefeiert von den Fans…<br />
39
Sämi, stellvertretendes Leiden…<br />
Mein Bruder Dario und Mc Häfi , zwei Lotto-Looser...<br />
40<br />
J U N I O R E N<br />
doch keine 5 Minuten später sahen wir die<br />
Schweizer U-18-Nationalmannschaft beim<br />
Trainieren. Nach 2 ½ Stunden Marsch waren<br />
wir froh, unsere Unterkunft Sahligut wieder<br />
zu sehen. 4 Stunden später war das ganz<br />
grosse Highlight des Lagers angesagt: das<br />
Lotto! Es gab sehr viele schöne Preise. Der<br />
Hauptpreis war ein originales Leibchen von<br />
Patrick Schnarwiler. Er hatte es beim letzten<br />
Fussballmatch für den FC Luzern in seiner<br />
Profi karriere an. Dieses Leibchen war sehr<br />
begehrt, aber es konnte ja nur jemand gewinnen.<br />
Es gewann.... Manuel Haussener.<br />
Am nächsten Morgen freuten sich alle Gruppen<br />
auf das traditionelle Fussballturnier<br />
der Lagergruppen. Es war eine sehr einseitige<br />
Sache. Die Römer gewannen vor den<br />
Mafi osi und den Highlandern. Am Abend<br />
fand das Spiel Leiter gegen Junioren statt.
Lerneff ekt bis zum nächsten Lager = 0 ?!<br />
Die Junioren spielten von Anfang an<br />
sehr konzentriert und hatten in der<br />
ersten Halbzeit mehr Chancen. Doch<br />
es wollte einfach kein Ball rein. In der<br />
zweiten Halbzeit kamen die Leiter immer<br />
besser ins Spiel. Es folgte die Verlängerung.<br />
Plötzlich sprintete die Rakete<br />
Yves los und tauchte alleine vor<br />
Jeromé auf. Jeromé lief zwar hinaus,<br />
doch Yves konnte den Ball an ihm vorbeischieben,<br />
1:0 für die Leiter. Die Junioren<br />
gaben nicht auf, wir kämpften<br />
und litten, doch es reichte nicht für<br />
den Sieg. Also gewannen wie letztes<br />
Jahr die Leiter.<br />
Am Freitagmorgen hatten die C- und<br />
B-Junioren ein Testspiel gegen das<br />
ersatzgeschwächte Team Biel U15.<br />
Die OG/Kickers-Junioren gewannen<br />
C L U B 5 0<br />
Michi der Fleissige…<br />
Kevin mit einem<br />
Brasil-Beachsoccer-<br />
Player<br />
41
Ich und die andern – beim Wandern…<br />
42<br />
G Ö N N E R<br />
Met<br />
Fr. 25.–<br />
besch debii!
dieses Testspiel mit 2:1. Nach dem<br />
Match war es dann soweit, wir mussten<br />
die Zimmer putzen und die Koff er<br />
packen, dann ging es mit dem Car<br />
oder mit dem «OG-Büssli» nach Hause.<br />
Kaum auf der Wartegg angekommen,<br />
warteten schon die Eltern auf<br />
uns. Wir versammelten uns noch alle<br />
beim grünen Dach auf der Wartegg<br />
und verabschiedeten uns alle von einander<br />
mit einem UFFTA - UFFTA. Fazit:<br />
Es war ein tolles Lager mit vielen<br />
positiven Sachen.<br />
Ich danke der ganzen Küchenmannschaft<br />
und alle die geholfen haben,<br />
dass dieses Lager so toll gestaltet wurde.<br />
Hoff entlich werden nächstes Jahr<br />
auch wieder so viele Junioren in das<br />
Lager nach Biel kommen. Ich freue<br />
mich schon!<br />
Fabio Minder, C-Junior<br />
SCHLUSSPFIFF<br />
SCOG <strong>Soccer</strong> <strong>Camp</strong> 2009 in Biel<br />
vom 8.–14. August 2009.<br />
Alle Eltern von Junioren bitte schon<br />
jetzt in der Agenda eintragen!<br />
43
Schalander<br />
44<br />
R U B R I K<br />
Ort der Handlung: Brauerei Eichhof (nach dem genehmigten Verkauf an HEINEKEN)<br />
Eigentlich will ich gar nicht über die 22. Mitgliederversammlung der Gönner-Vereinigung<br />
SCOG berichten (was ja bereits im letzten Hopp OG geschah, lieber Fredy, Anmerkung der<br />
Redaktion, deshalb danke;-). Vielmehr möchte ich den nicht Dabeigewesenen die Begriff serklärung<br />
zum Wort Schalander liefern. Dort erwartete nämlich die Teilnehmenden rund<br />
45 OG-anerinnen und OG-aner das urchige Nachtessen mit «Härdopfusalot ond Schenke».<br />
Es esch fein gsi!! Ond hed gnueg Bier gä dezu. Besonders toll war, es konnten von den verschiedensten<br />
Brauerzeugnissen Proben «entnommen» und der durstigen Kehle zugeführt<br />
werden. Es war erfrischend, im schön gestalteten, neuen Schalander Gastrecht geniessen zu<br />
dürfen. Aufmerksame, fl otte und nette Bedienung waren zudem Markenzeichen. Zu guter<br />
Letzt erwartete jede Teilnehmerin und jeden Teilnehmer als Abschiedsgeschenk eine knallig<br />
gelbe Kühltragtrasche mit 8 Fläschli assortierten Bieres. Das war alles toll und grosszügig.<br />
Also, so wurde uns aus off enbar kompetentem Munde weis gemacht, bedeutet<br />
Schalander Erholungs-, Ruhe-, Begegnungs- und Auftank-Raum! Der Ausdruck stamme aus<br />
dem Rätoromanischen und sei so übernommen worden. Wie wir erleben durften ist dies tatsächlich<br />
so.<br />
So, jetzt habe ich darüber berichtet. Alle sind froh, einen solch initiativen Vorstand an der<br />
Spitze der Gönnervereinigung SCOG zu wissen. Schon jetzt freuen wir uns auf eine nächste<br />
gesellschaftliche Veranstaltung.<br />
Als Mitglied dabei gewesen und für die Nachwelt aufgeschrieben:<br />
Fredy Isler
R U B R I K<br />
Finanzkrise sorgt für Baustopp –<br />
EM-Gastgeber Ukraine steckt weiter im Chaos<br />
In der Ukraine regiert<br />
knapp vier Jahre vor dem<br />
Startschuss zur Fussball-<br />
EM 2012 weiter das Chaos:<br />
Die globale Finanzkrise<br />
hat im Land des<br />
Co-Gastgebers bei den<br />
Vorbereitungen zu einem<br />
Baustopp geführt, der die<br />
Ausrichtung des Turniers<br />
massiv gefährdet. An 80<br />
Prozent aller EM-Baustellen<br />
ruht wegen fi nanzieller<br />
Probleme derzeit die<br />
Arbeit, erklärte OK-Sprecher<br />
Jewgeni Willinsky.<br />
«Die meisten Bauvorhaben<br />
stagnieren», sagte Willinsky nach dem Abschluss einer Inspektionsreise durch die ukrainischen<br />
EM-Spielorte Kiew, Donezk, Dnjepropetrowsk und Lemberg: «Das ist schlecht, denn<br />
die Attraktivität der Projekte für Investoren ist gesunken. Momentan laufen wir den gesetzten<br />
Fristen hinterher.»<br />
Der ukrainische Botschafter im Co-Gastgeberland Polen, Alexander Motsik, widersprach dieser<br />
Darstellung vehement. «Es ist Einbildung, zu behaupten, dass die Vorbereitungen zur EM<br />
2012 gestoppt seien», sagte Motsik nach einer Besichtigung der Baumaßnahmen in Donezk<br />
und versuchte die Wogen zu glätten: «Wir haben alle gesehen, dass die Arbeiten fortgesetzt<br />
werden.» Off ensichtlich liegen bei den Verantwortlichen in der Ukraine die Nerven blank.<br />
Durch die neuen Probleme ist ein mögliches Einspringen von Deutschland als Ersatz-Kandidat<br />
wieder wahrscheinlicher geworden. Aus Uefa-Kreisen war zu erfahren, dass Berlin und<br />
Leipzig im Falle eines Entzugs der EM-Gastgeberrolle der Ukraine als Alternativen bereit stünden.<br />
45
46<br />
SCHLUSSPFIFF<br />
Als EM-Spielorte für die<br />
Endrunde sind bisher neben<br />
den ukrainischen Spielstätten<br />
noch die vier polnischen<br />
Städte Breslau, Posen, Danzig<br />
und Warschau vorgesehen.<br />
Wegen der Defi zite in<br />
punkto Infrastruktur, Hotel-<br />
und Stadionbau hatte das<br />
Uefa-Exekutiv-Komitee in<br />
Bordeaux erst Ende September<br />
den beiden Gastgeber-<br />
Ländern eine Gnadenfrist<br />
eingeräumt. «Die Fertigstellung<br />
der Stadien in Kiew<br />
und Warschau ist weiterhin<br />
ein essenzielles Element des ganzen Projektes. Ohne Kiew oder ohne Warschau können wird<br />
kein Turnier austragen», hatte Uefa-Präsident Michel Platini unmissverständlich erklärt.<br />
Polen hatte vor vier Wochen den drohenden Entzug der EM 2012 im letzten Moment abwenden<br />
können. Der Weltverband Fifa akzeptierte eine Einigung der polnischen Regierung mit<br />
dem nationalen Verband, dessen Führung zuvor auf politischen Druck hin abgesetzt worden<br />
war. Die Fifa hatte Polen wegen Einmischung der Politik zunächst suspendiert und ein Ultimatum<br />
gesetzt.<br />
Der neu gewählte Präsident des polnischen Fussball-Verbandes PZPN, Grzegorz Lato, erklärte<br />
derweil, dass sein Land die EM eventuell auch alleine austragen könnte. Gleichzeitig äußerte<br />
Lato aber die Hoff nung auf ein rechtzeitiges Ende der ukrainischen Vorbereitungen.<br />
Allerdings hatte der PZPN vor kurzem erst selbst für Negativschlagzeilen<br />
gesorgt, als Anfang der Woche ein Pfändungsbescheid<br />
der Finanzbehörden über umgerechnet 3,7 Millionen Franken für<br />
ausstehende Steuerschulden aus dem Verkauf von TV-Rechten<br />
eingegangen war.<br />
Redaktionsschluss<br />
für das nächste<br />
Hopp OG:<br />
10. Januar 2009
PP<br />
6002 Luzern