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Das «wahre» Derby - Sportclub Obergeissenstein

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40. Jahrgang Dezember 2011<br />

OFFIZIELLES CLUBORGAN DES SPORTCLUB OBERGEISSENSTEIN<br />

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I N H A L T<br />

5 <strong>Das</strong> Wort des Präsidenten<br />

9 Die Vorrunde unseres Fanionteams<br />

11 1. Mannschaft in neuen Kleidern<br />

15 Die Presse und das <strong>Derby</strong> SCOG – FC Kickers<br />

21 Wer hat die Finger im Spiel?<br />

27 Reisen ins Tessin mit dem Car<br />

30 Rückblick auf Vorrunde einer KiFu-Mannschaft<br />

33 Seniorenreise 2011<br />

36 «Freiwillig» ins Kantonsspital Luzern LUKS<br />

38 Spass-Seite<br />

Clubleitung<br />

Präsident Oliver Kölliker, Stutzrain 18, 6005 St. Niklausen, 041 361 16 89<br />

Vizepräsident und Finanzchef Marcel Schnarwiler, Zilstrasse 3, 8117 Fällanden, 079 402 84 10<br />

Spikopräsident Markus Blättler, Geissensteinring 47, 6005 Luzern, 041 360 16 68<br />

Sekretär Pascal Bucheli, Josef-Schryberstr. 2, 6010 Kriens, 078 739 70 90<br />

Spikosekretärin Jacqueline Cattani, Hirtenhofstr. 63, 6005 Luzern, 041 360 70 17<br />

PR/Sponsoring (a. i.) Hansueli Gasser, Schützenmatte B2, 6362 Stansstad, 079 291 34 32<br />

Juniorenobmann Peter Laeng, Voramstäg 9, 6206 Neuenkirch, 041 467 04 19<br />

Seniorenobmann Roman Buholzer, Tribschenstrasse 46b, 6005 Luzern, 079 917 05<br />

Beisitzer Junioren Marc Bussmann, Vorderrainstr. 11, 6005 Luzern, 041 360 76 89<br />

Eventmanager Rolf Limacher, Hirtenhofstr. 31, 6005 Luzern, 041 360 35 75<br />

Clublokal Rüümli Warteggstrasse, 6005 Luzern, 041 360 28 29<br />

Impressum<br />

Redaktion Markus Blättler, Geissensteinring 47, 6005 Luzern, 041 360 16 68<br />

E-Mail: kusi.blaettler@bluewin.ch<br />

Inserate Hansueli Gasser, Schützenmatte B2, 6362 Stansstad, 079 291 34 32<br />

Satz/Layout Hanspeter Blättler, Amlehn, 6010 Kriens, 041 534 06 78<br />

Druck Schindler Repro AG, Ebikon<br />

Etikettierung/Versand Stiftung Contenti, Luzern, www.contenti.ch<br />

Auflage 600 Exemplare, erscheint 4x jährlich<br />

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3


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V E R E I N<br />

<strong>Das</strong> Wort des Präsi<br />

Liebe OGanerinnen und OGaner<br />

Nach weißer Weihnacht, so wie 2010 war, sieht es eher nicht aus. Obwohl in den Bergen<br />

endlich mal Schnee gefallen ist, geht es nach den neusten meteorologischen Berechnungen,<br />

in den Niederungen eher stürmisch und mild zu und her, allenfalls in den höheren<br />

Lagen könnte es weiß sein. Damit wäre immerhin die Skisaison gerettet.<br />

Für uns als Fussballverein steht jedoch nicht die Skisaison im Zentrum sondern die Fussballsaison.<br />

Von Rettung kann auch nicht gesprochen werden, da beim Fanionteam erst die<br />

halbe Spielzeit vorbei ist. Trotzdem gibt es einiges Interessantes zu vermelden. Lassen wir<br />

die vergangen Monate also zusammen Revue passieren.<br />

Unsere 1. Mannschaft hat eine insgesamt schwierige Vorrunde mit zwei Siegen aus den<br />

letzten drei Spielen versöhnlich abschliessen können. Diese beiden Siege gegen den FC<br />

Gunzwil als Wintermeister und im ersten <strong>Derby</strong> seit 1993 gegen den FC Kickers Luzern<br />

als Vize-Wintermeister der 2. Liga regional, haben gezeigt, dass unsere Mannschaft das<br />

Potential für diese Liga besitzt. Mit dem vierten Heimsieg in dieser Vorrunde überwintert<br />

die Mannschaft auf dem 9. Tabellenplatz, lediglich 6 Punkte hinter dem Drittplatzierten. Ich<br />

bin überzeugt, dass die Mannschaft alles dafür tun wird, dass ich in meinem letzten Bericht<br />

für die Saison 2011/2012 von einer Rettung schreiben kann. Um es mit meteorologischen<br />

Worten zu sagen, dürfen wir uns auf eine stürmische Rückrunde mit Hochdruckgebiet<br />

über der Wartegg freuen. Dafür werden auch die beiden Trainer Sven Leder und Nini Marinaro<br />

sowie Teammanager Hansueli Gasser sorgen, welche hervorragende Arbeit leisten.<br />

Herzlichen Dank.<br />

Während die 3. Mannschaft sich in der Stadt/Agglo-Gruppe für die Aufstiegsrunde qualifizieren<br />

konnte, wurde dieses Ziel von der 2. Mannschaft deutlich verpasst. Ich gratuliere<br />

der 3. Mannschaft unter den Trainern Thomas Pentsy und Seppi Sonntag zu diesen meteorologisch<br />

sehr sonnigen Sommer- und Herbstmonaten. Den Trainern der 2. Mannschaft<br />

danke ich für den Einsatz und bin überzeugt, dass die dunklen Wolken verschwinden<br />

werden, um mit viel Sonnenschein in der Rückrunde mit dem Abstieg schnell nichts mehr<br />

zu tun zu haben.<br />

Auch bei der Juniorenabteilung gibt es positive Meldungen: <strong>Das</strong> Team OK Aa von Gazmend<br />

Rama und Ivan Maric steht nach Abschluss der Vorrunde in der Coca Cola Junior<br />

League (CCJL) auf dem 1. Rang und kann daher als Herbstmeister bezeichnet werden.<br />

Ich hoffe sehr, dass die Mannschaft diese Leistung auch in der Rückrunde wiederholen<br />

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V E R E I N<br />

kann, um sich damit für die Schweizermeisterschaft zu qualifizieren. Herzliche Gratulation<br />

an Spieler und Trainer zu diesem tollen Erfolg. Ebenfalls habe ich mich über das tolle Abschneiden<br />

des Teams OK Ba unter Marco Häfliger, René Risi und Lars Schardt gefreut. Ich<br />

bin sehr gespannt, wo die Mannschaft nach dem 3. Rang in der Vorrunde am Ende der<br />

Saison 2011/12 stehen wird. <strong>Das</strong> Team OK Cc unter der Leitung von Thomas Hirsiger und<br />

Yves Halter hat mit einem orkanartigen Torverhältnis von 86:3 den Gruppensieg in der 3.<br />

Stärkeklasse erreicht und steigt somit in die 2. Stärkeklasse auf. Als besonders erfreulich<br />

darf die reine Weste bei der Fairness-Wertung (0 Strafpunkte) bezeichnet werden. Gratulation<br />

an Spieler und Trainer zur souveränen Vorrunde.<br />

Der einzige Wehrmutstropfen stellt der Abstieg des Teams OK Ca aus der Coca Cola Junior<br />

League (CCJL) dar. <strong>Das</strong> erste Mal seit der Einführung der Coca Cola Junior League C<br />

müssen wir aufgrund heftiger Niederschläge diesen Gang in die 1. Stärkeklasse antreten.<br />

Ich bin jedoch überzeugt, dass unsere beiden Trainer Manuel Haussener und Eric Hort die<br />

richtigen Worte finden werden, um den schnellen Wiederaufstieg anzustreben.<br />

Selbstverständlich entwickelt sich auch unsere Juniorenabteilung im Kinderfussball sehr<br />

gut. Dies ist sicher eine logische Folge des milden und fruchtbaren Klimas, welche unsere<br />

Juniorenbetreuer mit ihrer seriösen und aufwändigen Arbeit sowie die Gönnervereinigung<br />

SCOG mit der sehr grosszügigen finanziellen Unterstützung schaffen. Ich danke allen Trainern<br />

und Betreuern sowie auch den Mitgliedern der Gönnervereinigung SCOG für ihre<br />

Unterstützung. Unsere Zukunft scheint gesichert.<br />

Ungesichert ist hingegen die Zukunft unseres Clublokals. Dunkle Wolken haben uns vom<br />

Waldweg erreicht. Unser Wirtepaar Marcel und Judith Krummenacher haben den Vorstand<br />

anfangs November darüber informiert, dass sie sich in Zukunft in eine andere Richtung<br />

entwickeln möchten und deshalb nach mehr als 5 Jahren ihre Tätigkeit als Rüümli-Wirte<br />

beenden. Der Vorstand bedauert diesen Entscheid. Wir danken Marcel und Judith für<br />

die hervorragende Bewirtung und die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren.<br />

Gleichzeitig wünscht der Vorstand der Familie Krummenacher für die Zukunft alles Gute.<br />

Der Vorstand ist sehr bemüht, dass sich die dunklen Wolken schnell verziehen werden, um<br />

das Rüümli schnellst möglich wieder mit Leben zu füllen.<br />

Eine spezielle Erfolgsmeldung noch zum Schluss: Unser aktiver Schiedsrichter, Freimitglied<br />

und Mitglied des Club 50 SCOG, Ruedi Felder wurde zum Horwer Eglivater 2012 gewählt.<br />

In meinem Erinnerungsvermögen ist er neben Hans-Ulrich Burri der zweite OGaner, welchem<br />

diese Ehre zukommt. Ich gratuliere Ruedi und wünschen ihm viel Kraft, Humor und<br />

«e rüüdig verreckti» Fasnacht 2012.<br />

Ich sage an dieser Stelle allen Danke für die tolle Unterstützung und wünsche allen OGanerinnen<br />

und OGanern, allen Trainern und Betreuern, allen Gönnern, Donatoren und Sponsoren,<br />

aber auch den vielen stillen Helfern im Backstage-Bereich erholsame Festtage und<br />

ein erfolgreiches Jahr 2012. Hoooooop OG!<br />

Euer Präsident<br />

Oliver Kölliker<br />

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1. MANNSCHAFT<br />

Die Vorrunde<br />

unseres Fanionteams<br />

12 Punkte aus 11 Spielen, so lautet die Vorrundenbilanz der ersten Mannschaft. Auf einen<br />

detaillierten Vorrundenverlauf mit Spielberichten und Resultaten verzichten wir und verweisen<br />

die Statistikfreunde auf unsere topaktuelle Vereinshomepage www.scog.ch.<br />

Wie im letzten Bericht des «Hopp OG» befürchtet,<br />

wurde es tatsächlich zu einer unkonstanten<br />

Vorrunde. Gegen vermeintlich<br />

schwächere Gegner ging man sang und<br />

klanglos unter, namhafte Teams sowie Leader<br />

rangen wir mit viel Wille und Einsatz auf<br />

der Wartegg nieder.<br />

Highlights waren sicherlich die Siege zu<br />

Hause gegen den bis dahin verlustpunktlosen<br />

Leader FC Gunzwil und unseren Nachbarn<br />

FC Kickers. Vor allem das <strong>Derby</strong> hatte<br />

es in sich. Ging es doch schon in der Woche vor dem <strong>Derby</strong> mit diversen Sprüchen und<br />

Sticheleien los, wobei die Bedeutung des <strong>Derby</strong>s bei den älteren Generationen bedeutend<br />

höher war, als bei den Akteuren auf dem Feld. Schliesslich gewann OG das <strong>Derby</strong> vor toller<br />

Zuschauerkulisse mit 2:1 und man konnte so das Schiff zumindest auf Kurs in Richtung<br />

Minimalziel Ligaerhalt halten.<br />

Nachdem nun die <strong>Derby</strong>siegfestwochen, welche den ganzen November angedauert haben,<br />

vorbei sind, geht es in die besinnliche Adventszeit. Diese erlaubt es uns auch vom<br />

Fussball abzuschalten und neue Kräfte zu sammeln, um dann im Januar beim Saisonstart<br />

wieder voll anzugreifen.<br />

Die erste Mannschaft dankt den Zuschauern, Sponsoren und dem Vorstand für die Unterstützung<br />

und wünscht allen frohe Weihnachten sowie ein glückliches neues Jahr!<br />

Raphi Weltert im Namen der 1. Mannschaft<br />

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1. MANNSCHAFT<br />

1. Mannschaft in neuen Kleidern<br />

Auf die Saison 2011/12 hin wurde die 1. Mannschaft von Kopf bis Fuss neu eingekleidet.<br />

Wir bedanken uns ganz herzlich bei den folgenden Sponsoren:<br />

Grand Casino Luzern AG, Ruedi Widmer – Trainingsanzüge und warm-up Shirts<br />

Schubiger Bauingenieure AG Hergiswil<br />

Pit Scheiwiller – Polo-Shirts<br />

Scherer Grossküchen GmbH Beromünster<br />

Ritsch Scherer – Sporttaschen<br />

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11


12<br />

V E R E I N<br />

<strong>Das</strong> <strong>«wahre»</strong> <strong>Derby</strong><br />

SC OG - FC Kickers 2:1<br />

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V E R E I N<br />

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13


Sicherheit<br />

hat einen<br />

Namen.<br />

Hans Meyer<br />

Stv. Regionalleiter Luzern<br />

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V E R E I N<br />

Die Presse und<br />

das <strong>Derby</strong> SCOG – FC Kickers<br />

SCOG – FC Kickers 2:1<br />

Wer von euch hat es gemerkt, dass der Tagesanzeiger bereits im Mai im Steilpass Fussball-<br />

Blog Diskussionen über das Luzerner Stadtderby ausgelöst hat?<br />

«Wär hets gfunde – wär?» Natürlich (nur) die Redaktion des Hopp OG!<br />

Hier die Wiedergabe des Textes und man vergleiche, welche <strong>Derby</strong>s im gleichen Atemzug<br />

mit dem des SCOG gegen den FC Kickers genannt werden…<br />

Thomas Renggli am Samstag den 14. Mai 2011<br />

Weshalb Zürich die bedeutendste<br />

Fussball-Stadt der Schweiz ist<br />

Zürich habe keine richtige Fussball-Kultur, wird landauf landab mit herrischer Arroganz immer<br />

wieder behauptet. Diese Aussage basiert auf barer Unwissenheit – oder niederträchtigem Neid.<br />

Basel mag für sich momentan mit gewissem Recht die Hoheit beanspruchen. Im historischen<br />

Kontext sind Missverständnisse aber ausgeschlossen – nicht nur weil König Joseph I. (mindestens<br />

noch bis Anfang Juni) die Fussballwelt vom Zürichberg aus regiert.<br />

Die beiden lokalen A-Klubs haben zusammen mehr Meistertitel gewonnen (39) als sämtliche übrige<br />

Super-League-Vereine (32) im Total. Als der Grasshopper Club die Marke setzte (den 13. Titelgewinn),<br />

die der FCB im Vorjahr erreichte, ging gerade der zweite Weltkrieg zu Ende (1945).<br />

Vor allem existiert in der Limmatstadt eine Tradition, die eine echte Fussball-Hochburg ausmacht<br />

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V E R E I N<br />

– ein umkämpftes Stadtderby. In Basel (FCB – Nordstern), Bern (YB – FC Bern), St. Gallen (FC SG<br />

– Brühl), Luzern (FCL – Kickers) herrschen ebenfalls innerstädtische Rivalitäten, aber im Laufe der<br />

Jahre ist derart viel Gras darüber gewachsen, dass sie schon fast musealen Charakter besitzen.<br />

<strong>Derby</strong>s haben ihre eigenen Gesetze. So abgedroschen diese Floskel auch tönen mag, entspricht<br />

sie in ihrem Kern der Wahrheit. Im globalen Vergleich ist das Zürcher <strong>Derby</strong> gleichwohl nur eine<br />

regionale Randnotiz.<br />

Hier die Steilpass-Top-Ten der zehn grössten <strong>Derby</strong>s weltweit:<br />

1. The Old Firm (Glasgow): Celtic – Rangers. <strong>Das</strong> <strong>Derby</strong> der Religionen. Katholiken gegen<br />

Protestanten.<br />

2. Superclasico (Buenos Aires): Boca Juniors – River Plate. <strong>Das</strong> <strong>Derby</strong>, das in Südamerika<br />

alles überstrahlt.<br />

3. <strong>Das</strong> Duell der Kontinente (Istanbul): Fenerbahce – Galatasaray. Eines der intensivsten <strong>Derby</strong>s<br />

der Fussball-Welt.<br />

4. <strong>Das</strong> <strong>Derby</strong> der ewigen Stadt (Rom): Lazio – AS Roma..<br />

5. The North London <strong>Derby</strong>: Arsenal – Tottenham Hotspurs. Arsenal stammt eigentlich aus<br />

dem Süden Londons. Gegründet als Werksteam der Rüstungswerke Royal Arsenal, entschloss<br />

sich die Klubführung 1913 über die Themse in die unmittelbare Nähe der Tottenham<br />

Hotspurs umzuziehen.<br />

6. <strong>Das</strong> ewige <strong>Derby</strong> (Belgrad): Partizan – Roter Stern.<br />

7. <strong>Das</strong> Revierderby: Borussia Dortmund – Schalke 04. Nur eine halbe S-Bahn-Stunde trennt<br />

Gelsenkirchen und Dortmund.<br />

8. El Clásico: <strong>Das</strong> <strong>Derby</strong> FC Barcelona gegen Real Madrid. Es ist DAS Duell im spanischen<br />

Fußball! Dieses Spiel elektrisiert die Massen – ein Klassiker nicht nur für die Spanier, sondern<br />

für alle Fußball-Fans.<br />

9. <strong>Das</strong> Wiener <strong>Derby</strong>: Austria – Rapid. Ein Klassiker im europäischen Klubfussball – und eines<br />

der meistgespielten <strong>Derby</strong>s.<br />

10. Tyne-Wear-<strong>Derby</strong>: Newcastle United – Sunderland. <strong>Das</strong> Mutterland des Fussballs ist zweimal<br />

vertreten.<br />

Sehr geehrte Leser. Ich gehe davon aus, dass Sie nicht in jedem Punkt übereinstimmen. Welches<br />

<strong>Derby</strong> habe ich vergessen? Welches gehört Ihrer Meinung nach ebenfalls in die Top-Ten? Diskutieren<br />

Sie mit…<br />

... Fortsetzung dazu auf Seite 19 ...<br />

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17


Eugen Gasser<br />

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V E R E I N<br />

Mäthu Renggli sagt am 14. Mai 2011 um 10:04:<br />

<strong>Das</strong>s man hier im Steilpass mal vom FC Kickers Luzern liest, hätte ich nun wirklich nicht erwartet…<br />

aber für mich als alten FCK-Haudegen ist das wirkliche Stadtderby eher gegen den<br />

SCOG – auch wenn man unterdessen mit jenem zusammenarbeitet. Waren das noch Zeiten, als<br />

man jedes Spiel verlieren konnte, solange man bloss die OG-ler schlug…<br />

Die Redaktion: Tja, lieber Blogger Mäthu Renggli – du musst dich bis zum nächsten <strong>Derby</strong><br />

gedulden und weiter hoffen (träumen)…<br />

Termin nächstes <strong>Derby</strong>: Sa 09.06.2012, Stadion Tribschen<br />

Kusi Blättler<br />

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V E R E I N<br />

Wer hat die Finger im Spiel?<br />

Haben Sie sich schon einmal überlegt, wer alles in der Produktion<br />

des «Hopp OG» die Finger im Spiel hat? Ehrlich gesagt,<br />

weiss ich es auch nicht genau, es dürften einige sein.<br />

Aber haben Sie gewusst, dass der Versand in den Händen (oder<br />

Füssen) von Personen mit verschiedensten Einschränkungen liegt? Diese behinderten<br />

Personen sind Mitarbeiter der Stiftung Contenti. Als Unternehmen mit<br />

sozialem Auftrag beschäftigt Contenti 40 MitarbeiterInnen mit einer Behinderung<br />

und bietet 17 Wohnplätze mit Begleitung und Assistenz.<br />

Die Stiftung Contenti ist ein Bürodienstleister auf dem Platz Luzern.<br />

An der Gibraltarstrasse 14 werden neben dem Etikettenkleben für den<br />

SCOG noch viele weitere Dienstleistungen angeboten. Vielleicht haben<br />

sie noch eine Diasammlung vom Grossvater<br />

und kommen nie dazu, diese digital zu<br />

archivieren. Kein Problem: Contenti macht<br />

das gerne für sie -genauso wie ihre Vinylplatten zu digitalisieren<br />

oder ihre Ricardoverkäufe zu erledigen. Den gesamten<br />

Dienstleistungskatalog finden sie unter www.contenti.ch/de/<br />

angebot.<br />

Gibt es noch andere Verbindungen zwischen behinderten<br />

Menschen und dem Thema Fussball? Natürlich ja. Behinderte<br />

Menschen sind genauso fussballbegeistert wie Menschen<br />

ohne Behinderung. (Die Fussballbegeisterung an sich wird ja<br />

noch nicht als eigenständige Behinderungsform anerkannt).<br />

<strong>Das</strong> Verfolgen der verschiedenen Lieblings-Ligen gehört zu<br />

den Leidenschaften von vielen BewohnerInnen der Stiftung<br />

Contenti.<br />

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21


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Unsere Ladenöffnungszeiten:<br />

Mo-Mi 08.30-18.30 Uhr<br />

Do-Fr 08.30-21.00 Uhr<br />

Sa 08.00-16.00 Uhr<br />

Mona hat‘s.<br />

Lisa will‘s.<br />

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V E R E I N<br />

Auch ein Mitfiebern im neuen, barrierefreien Allmendstadion macht nun auch für Rollstuhlfahrer<br />

grossen Spass.<br />

Und das legendäre OG-Fronleichnamsturnier lockte schon einige unserer Rollstuhlfahrer<br />

ins Tribschenquartier.<br />

Fussball leistet also auch in der Teilhabe von behinderten Menschen am gesellschaftlichen<br />

Leben einen nicht zu unterschätzenden Beitrag.<br />

Nun freuen wir uns auf viele tolle OG-Spiele und noch mehr Etiketten zum Kleben.<br />

Für das Contenti Team<br />

Bruno Ruegge<br />

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Der SC <strong>Obergeissenstein</strong> bedankt sich ganz herzlich<br />

OG – Malters<br />

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AG, Luzern<br />

Burger King, Luzern<br />

OG – Perlen-Buchrain<br />

Grand Casino Luzern<br />

Max Otzenberger, Ebikon<br />

KF Haushaltgeräte & Küchenbau<br />

AG, Luzern<br />

Burger King, Luzern<br />

Mobau Partner AG, Weinfelden<br />

OG – Schattdorf<br />

Grand Casino Luzern<br />

KF Haushaltgeräte & Küchenbau<br />

AG, Luzern<br />

Burger King, Luzern<br />

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OG – Emmen<br />

Grand Casino Luzern<br />

Burri & Achermann Gartenbau<br />

AG, Horw<br />

KF Haushaltgeräte & Küchenbau<br />

AG, Luzern<br />

Burger King, Luzern<br />

Mobau Partner AG, Weinfelden<br />

Debrunner Acifer AG,<br />

Emmenbrücke<br />

Bautec & Design GmbH,<br />

Emmen<br />

Irmgard Heer, Kriens<br />

OG – Gunzwil<br />

Grand Casino Luzern<br />

Scherer Grosskücheneinrichungen,<br />

Beromünster<br />

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AG, Luzern<br />

Burger King, Luzern<br />

Franz & Esther Bieri, Luzern<br />

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Luzern<br />

OG – Kickers<br />

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Burri & Achermann Gartenbau<br />

AG, Horw<br />

Schubiger AG, Hergiswil<br />

Scherer Grosskücheneinrichungen,<br />

Beromünster<br />

Club 50 SCOG<br />

KF Haushaltgeräte & Küchenbau<br />

AG, Luzern<br />

Burger King, Luzern<br />

Anfield Pub, Luzern<br />

L‘tur Lastminute, Luzern<br />

Mobau Partner AG, Weinfelden<br />

Vreny Mehr, Luzern<br />

Heidi Stocker, Luzern<br />

Publicitas AG, Luzern<br />

Reto Albisser, Luzern<br />

Jürg Kappeler, Horw<br />

S&P Group AG, Kriens<br />

Roland Johann, Luzern<br />

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Marinaro AG,<br />

Gipsergeschäft, Luzern<br />

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erzlich bei seinen Banden- und Matchballsponsoren<br />

Hauptsponsoren<br />

Hauptsponor<br />

Co-Sponsoren<br />

Medical Partner<br />

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J U N I O R E N<br />

Letzte Carfahrt der Vorrunde<br />

zum Leader FC Lugano<br />

Seit diesem Sommer<br />

ermöglicht der SC<br />

<strong>Obergeissenstein</strong> dem<br />

Team OK Ba die Reise<br />

mit dem Hess-Car zu<br />

den Coca Cola Junior<br />

League Spielen im Tessin.<br />

Dies verdient sich<br />

die Mannschaft durch<br />

das Helfen am Grillstand<br />

und im Rüümli<br />

während den Spielen<br />

der ersten Mannschaft.<br />

Die Reise nach Lugano<br />

war mittlerweile die 3.<br />

und letzte Fahrt dieser<br />

Vorrunde ins Tessin.<br />

Mit einem 12-Mann Kader reiste das Team OK Ba mit dem späteren Wintermeister Team<br />

OK Aa ins sonnige Tessin. Da mehr als die Hälfte des Stammkaders verletzungsbedingt<br />

oder aus einem anderen Grund ausfiel, wusste man im Voraus, dass es ein hartes Spiel<br />

werden würde.<br />

Um 9.00 Uhr trafen wir uns mit den Team OK Aa Junioren und dem Ehrenpräsi-denten<br />

Gassi, im Schulhaus Hubelmatt. Grund dafür, dass wir uns nicht auf der Wartegg oder<br />

Tribschen trafen, war der 5. Lucerne Marathon in der Stadt und Umgebung.<br />

Nach einer ruhigen 1 ½ Stunden fahrt kamen wir an der Raststätte Bellinzona an, wo wir<br />

uns vor dem bevorstehenden Kampf noch das letzte Mal verpflegen konnten. Gestärkt<br />

fuhren wir weiter in Richtung Vedeggio, wo auch die Aa Junioren ihren Titelkampf antreten<br />

mussten. Mit einem zu ¾ leeren Car kamen wir beim versteckten Platz in Lugano an.<br />

Nach der späten Schiedsrichterkontrolle auf dem Platz war es um 14.00 Uhr dann endlich<br />

soweit und das Spiel konnte beginnen.<br />

Kurz nach dem Anpfiff bekamen wir das erste von letztlich 3 Gegentoren durch einen unhaltbaren<br />

Freistoss für unseren Torwart Jérome. Nach 20 Minuten bekamen wir dann auch<br />

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das zweite Tor durch einen Konter vom FC Lugano. Die Chancen-auswertung von uns liess<br />

leider zu wünschen übrig. Wir waren ganz klar die bessere Mannschaft und dominierten<br />

fast die ganze 1. Halbzeit nach Belieben, bis auf zwei kleine Fehler von uns.<br />

Nach einer kurzen Ansprache von Trainer Mägi und Raphi Weltert war uns allen klar, dass<br />

wir dieses Spiel mit unserer kleinen Mannschaft gewinnen konnten. Mit einer grossen Portion<br />

Selbstbewusstsein und neuer Motivation begaben wir uns wieder auf den Kunstrasen.<br />

Kurz nach dem Anpfiff fiel auch der Anschlusstreffer von uns durch Johan Jacquet. Dies<br />

zeigte uns allen, dass ein Sieg beim Spitzenreiter Lugano möglich wäre. So kombinierten<br />

wir munter weiter, bis zur 70 Minuten wo das 3:1 durch ein ganz klares Abseitstor fiel. Wir<br />

liessen die Köpfe aber nicht hängen und motivierten uns alle noch einmal für die letzten<br />

20 Minuten. Durch das starke Pressing von uns, kamen wir kurz vor Schluss noch zum<br />

Anschlusstreffer. Leider kam das zweite Tor durch Johan Jacquet zu spät und wir verloren<br />

das faire Spiel ganz knapp mit 3:2. Die Trainer, Spieler, Zuschauer und Gassi wussten,<br />

dass ein Sieg verdient gewesen wäre. Alle waren stolz auf uns und sich selbst. Nach dem<br />

Schlusswort von Mägi, der ganz klar sagte, dass dies der beste Match der Saison war, ging<br />

es unter die Dusche.<br />

Als auch die beiden Warmduscher Isan und Daniel endlicher fertig waren, machten wir uns<br />

wieder auf den Weg nach Vedeggio zu den Aa Junioren die sich schluss-endlich mit 1:1<br />

trennten. Nach der zweiten verdienten Mahlzeit des Tages, kurz vor dem Gotthardtunnel,<br />

machten wir uns bereit auf den nach Hause Weg. Die Stimmung im Car war bestes und<br />

wir genossen gemeinsam den Film «Stichtag». Um 20.30 Uhr kamen wir im Schulhaus<br />

Hubelmatt an und verabschiedeten uns bei allen.<br />

Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Rückrundensaison und weitern tollen und fussballerisch<br />

interessanten Spielen im Tessin. Wir danken im Namen der Mannschaft auch recht<br />

herzlich für die jeweiligen Carfahrten zu den Auswärtsspielen im Tessin. Es ist unvorstellbar,<br />

wie viel erholter und einfacher eine Matchvorbereitung sein kann, zudem fördert es den<br />

Mannschaftszusammenhalt. Ein weiterer, wohl aber der wichtigste Aspekt ist die Sicherheit,<br />

welche den Jungs mit der Carfahrt ins Tessin gewährleistet werden kann. Ein Spiel im<br />

Tessin ist für die Betreuer ein sehr nerven-aufreibender und ermüdender Aufwand. Dank<br />

der Carfahrt müssen die Trainer nach «heissen» Spielen nicht noch das Risiko der Sicherheit<br />

der Rückfahrt auf sich nehmen und können sich ebenfalls ein wenig vom Tag erholen.<br />

Roman Zeder und Yanick Ambühl<br />

Spieler Team OG Kickers Ba<br />

J U N I O R E N<br />

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30<br />

J U N I O R E N<br />

Wenn die immense Spielfreude<br />

fast unglaublich scheint….<br />

Herbstrundenbericht Junioren Ec<br />

Wenn die immense Spielfreude fast unglaublich scheint, der grosse Bewegungs-drang<br />

einem staunen lässt, das Bedürfnis sich mitzuteilen unaufhörlich ist , die Fragen an den<br />

Trainer unablässlich scheinen…<br />

Wenn Blumen oder Gräser mehr interessieren als das runde Leder, Ereignisse ausserhalb<br />

des Spielfeldes das Spielgeschehen auf dem Platz zur Nebensache werden lassen, das kalte<br />

Wetter während dem Spiel die Kinder zu zitternden Gestalten wandelt, Sticheleien untereinander<br />

Spass machen, das Mitteilungs-bedürfnis untereinander überhand nimmt…<br />

…dann haben wir es mit 8 – 9 jährigen Kindern auf einem Fussballplatz zu tun und es<br />

gilt, die positive Energie zu bündeln, die Aufmerksamkeit auf den Fussball zu lenken und<br />

zu versuchen, einen produktiven Trainings- und Spielbetrieb zu ermöglichen! Und nie zu<br />

vergessen, das Kind auch mal Kind sein zu lassen und einen gewissen Freiraum zuzugestehen!<br />

Dies ist das spannende am Kinderfussball und lässt Punkte und Tabellen in den<br />

Hintergrund rücken!<br />

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J U N I O R E N<br />

Klar wurde in dieser Herbstrunde natürlich trotzdem um (inoffizielle) Punkte gekämpft,<br />

und das Wetteifern mit anderen ist in dieser Altersklasse auch sehr ausgeprägt. Deshalb<br />

wurde intern eine Rangliste geführt und man darf hier ruhig berichten, dass unsere Junioren<br />

diese am Ende der Herbstrunde auch anführten (Details dazu auf www.Selecao-scogjimdo.com)!<br />

Unser Credo im Training, dass jeder Junior (fast) immer einen Ball am Fuss hat, damit versucht<br />

etwas kreatives anzufangen und sich im Kollektiv damit einzubringen weiss (sprich<br />

einen klugen Pass zu spielen), versuchten unsere Jungs in den Spielen dies mit kreativer<br />

Leichtigkeit und Schwung umzusetzen. Und je mehr Spiele sie in den Beinen hatten mit<br />

umso grösserer Bravour gelang ihnen dies auch! Toll war es mitanzusehen, wie teilweise<br />

Angriffe über 4-6 Stationen vorgetragen wurden, wie Standardsituationen clever ausgenutzt<br />

oder wie auch nach dem 12. Tor (meist) noch herzlich gejubelt wurde!<br />

Im Hinblick auf die Gegner in der höheren Stärkeklasse im Frühling gibt es natürlich auch<br />

noch jede Menge Verbesserungspotential! So gilt es, das Passspiel vor dem Tor nicht zu<br />

übertreiben und vermehrt den Abschluss zu suchen. Oder bei allem natürlichen Drang<br />

nach vorne das Abwehrverhalten zu verbessern, die Beidfüssigkeit weiter zu forcieren, das<br />

Zweikampfverhalten zu üben etc. etc…<br />

Selbstverständlich gibt es auch für die Trainer Verbesserungsmöglichkeiten. Toll in dieser<br />

Altersklasse ist, dass man von den Kindern noch ungefragt Feedback erhält und der Vorteil,<br />

wenn man eigene Kinder in der Mannschaft hat, ist sicherlich jener, dass man bei der<br />

Feedbackabfrage die Kritik auch meist unverblümt erhält.<br />

Es war in allen Belangen eine tolle Vorrunde und es macht Spass diesen Jungs beim Fussballspielen<br />

zuzusehen (und zwischendurch am Training auch mal selbst mitzumachen)!<br />

Aber was wäre der Kinderfussball ohne die Eltern? Besten Dank den elterlichen Betreuern<br />

die darauf achteten, dass die Kinder jeweils pünktlich und komplett ausgerüstet erschienen<br />

und die uns jeweils selbst an den Auswärtsspielen lautstark, aber jederzeit fair unterstützten.<br />

Geb mer es S , geb mer es C, geb mer es O, geb mer es G, S C O G<br />

Marcel Wollenmann<br />

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SENIOREN / VETERANEN<br />

99 Franken 99…..<br />

….war dies – wie seit vielen Jahren – der «Eintrittspreis» für die Teilnahme an der<br />

Senioren/Veteranen/Altherren-Reise des SCOG.<br />

Treffpunkt, morgens in aller Herrgottsfrühe - auch wie überliefert - beim Wagenbachbrunnen,<br />

ohne «Sprutz» natürlich, um diese Zeit. Ziemlich zackig (in Anlehnung an militärische<br />

Rapporte) besammelten wir uns um den Organisator und Reiseleiter Roman Buholzer,<br />

der letztes Jahr «Gewinner» dieser Aufgabe war. In Kürze erfuhren wir was im ersten<br />

Programmteil vorgesehen war. So schlenderten wir, bereits in tief greifende Gespräche<br />

verwickelt, zur Kapellkirche. Welch eine Freude: Dort empfing uns eine beschriftete, sympathisch<br />

hübsche Dame namens Rebecca. Beschriftet war sie, weil sie in offizieller Mission<br />

als Stadt(ver)führerin unterwegs war. Was wir mit ihr erlebten und erfuhren?? Liebe Leser/<br />

In, hast Du gewusst, dass es einen, und wo er sich befindet, Rosengartplatz gibt? <strong>Das</strong>s verschiedenartige<br />

Pflästerungen auf mittelalterliche Gebäude verweisen? Wo sich das älteste<br />

Fenster in Luzern befindet? Woran die Fu(h)rrengasse noch erinnert? <strong>Das</strong>s sich innerhalb<br />

des Zurgilgen-Hauses eine Kapelle befindet? <strong>Das</strong> Rathaus erst lange nach dem gleichnamigen<br />

Turm erbaut wurde? Wieso das Brandgässli so heisst? Im Wappen der Schneiderzunft<br />

nicht nur eine Schere zu sehen ist? Innerhalb des Hauses der heutigen Hochschule<br />

für Gestaltung eine Kapelle mit Turm, aber ohne Glocke, als Atelier dient? <strong>Das</strong> «Lesinsky-<br />

Haus» mit seinen «Atrappen-Riegeln» eine schlimme Bausünde repräsentiert? Wo sich das<br />

Ronca-Haus befindet, dass darin ein wunderbarer Festsaal integriert ist und im Dachstock<br />

Dr. Josi Meier feudal residiert hat? Wir Teilnehmende wissen dies nun alles!!<br />

Auf dem Franziskanerplatz wurde Rebecca mit Applaus verabschiedet und endlich, endlich<br />

bot sich im «Goldenen Sternen» Gelegenheit für ein kühles Bierchen in die seit zwei<br />

Stunden trockenen Kehlen. Für diese Wanderung durch die Stadt hatte eigentlich nur Einer<br />

ein Problem, durfte er doch nicht gesehen werden; war er wohl krank gemeldet, um an<br />

diesem Ausflug teilnehmen zu können; wer? <strong>Das</strong> soll des Schreibers Geheimnis bleiben!<br />

Oh, und dann, welch eine Ueberraschung: Vor dem «Erfrischungsraum» stand nicht nur<br />

der militärisch geschulte Roman in seiner ganzen Grösse, sondern auch ein Kleinbus für<br />

uns zum Einsteigen bereit. Und was noch? Jeder erhielt säuberlich abgepackt einen Sack<br />

mit militärisch-kulinarischen Genüssen und versteckt darin ein 20Franken-Nötli, alles als<br />

«eiserne Ration» gedacht! Gleich selber chauffierte er das «Büssli» nach Lungern in die<br />

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SENIOREN / VETERANEN<br />

einmalig ausgebaute Schiessanlage im Brünigberg. Im Laufe der Führung stellten wir fest,<br />

wie ungeheuer (im wahrsten Sinne des Wortes!) vielfältig diese Anlage ist.<br />

Aus aller Welt benützen Schützen, Polizei und Militär - aber auch zivile Gruppen wie wir<br />

– die Möglichkeiten, hier das Schiessen in verschiedensten Formen zu üben. Mit Infrarot<br />

ausgestatteten Schiessgeräten absolvierten dann wir einen Wettkampf auf bewegliche<br />

Ziele, aus dem als grosse Sieger Lars, Ehrenpräsident Hansueli «Gassi» und Mäsi gekrönt<br />

wurden. Sie und der schreibende Fredy (als ehemaliger Grenadier gesetzt) dürfen als Preis<br />

mit Roman einen Tag auf einem Waffenplatz in Waffenkenntnis weiter gebildet werden.<br />

In der urchigen «Beiz Grossteil» in Giswil durfte uns der Beizer seine Kochkünste erleben<br />

lassen die da waren Wildpfeffer, Rehschnitzel, Gordon-Bleus, Steaks usw.<br />

Wer glaubte, nun sei ende der Uebung, sah sich getäuscht! In zügiger Fahrt lenkte Roman<br />

das «Büssli» zum Reich von Bananen, Datteln und was so alles in den Tropen wächst. In<br />

schwül-warmem Klima bestaunten wir die wunderbaren Pflanzen im Tropenhaus oberhalb<br />

Wolhusen. Osennig, was hier alles gleichzeitig gedeiht, blüht und auch zu Früchten<br />

ausreift. Ob wir aber in solch einem Klima unser <strong>Das</strong>ein fristen möchten??<br />

Gleichzeitig war die Besichtigung des Tropenhauses inkl. der Heimfahrt zum Ausgangspunkt<br />

Schluss des offiziellen Teiles. Zwar wartete in Horw bei der Wegscheide «zur Schmiede»<br />

noch ein Fondu Chinoise, Bier, Wein und Kaffee auf die ewig Hungrigen. Reiseleiter<br />

Roman liess es sich nicht nehmen, den «restlichen Haufen» dazu einzuladen (Applaus als<br />

Dank!). Die älteren Semester sorgten sich aber um ihre schon prallen Bäuche und verzichteten<br />

auf diese Eskapade.<br />

Es war ein riesig abwechslungsreicher Tag mit verschiedensten Höhepunkten. So ein Programm<br />

zusammen zu stellen braucht einiges an Zeit, Ideen, Denkarbeit und Vorbereitung.<br />

Unser Roman, eigentlich in dieser Sparte noch «ein Neuer», hat dies bravourös gemeistert.<br />

Namens aller Teilnehmenden ein ganz herzliches Dankeschön für Deine super Arbeit.<br />

Glücklicher Gewinner des Loses für die Organisation des nächsten Senioren/Veteranen/<br />

Altherren-Tages ist «Kusi-Suppi». Wir sind gespannt, wie ER diese Aufgabe lösen wird.<br />

Dabei gewesen und aus der Schule geplaudert bzw. geschrieben<br />

Fredy Isler<br />

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36<br />

GÖNNER-VEREINIGUNG<br />

«Freiwillig» ins Kantonsspital<br />

Luzern LUKS<br />

Die Gönnervereinigung SCOG als Gast empfangen<br />

Mag sein, dass zufolge dieser Schwellenangst nur gerade 20 Personen der attraktiven<br />

Einladung am 21. Oktober 2011 folgten. Die Abwesenden hatten allerdings Unrecht. Ziel<br />

war es nämlich, den neuen Spirit of Life im Spital zu zeigen, die Bedürfnisse des Spitals und<br />

der Patienten offen zu legen, Vertrauen zu schaffen. Besonders empfänglich war man auf<br />

Tipps, wie durch eigene Prophylaxe ein Spitaleintrittsrisiko zu minimieren ist.<br />

Obwohl die Spitaldirektion im Rahmen der Möglichkeiten PR fördert, bedarf es eines guten<br />

Verbindungsnetzes, als Gruppengast empfangen zu werden. Diese Wege kannte offensichtlich<br />

der SCOG Organisator Jörg Odermatt.<br />

Neues Branding – Kompetenz, die lächelt<br />

J. Nagy, Leiterin Kommunikation und Marketing LUSK begrüsste uns herzlich. Sie wies zu<br />

Recht auf die volkwirtschaftliche Bedeutung des Spitals hin. LUKS beschäftigt 5500 Personen<br />

inkl. die Regionalcenter Wolhusen-Sursee. Es wird auf die zunehmende Bedeutung<br />

von Partnerschaften verwiesen, z.B. Nottwil und Spital Stans.<br />

TääTüü… No. 144<br />

«Wir sind für Notfallsituationen gut gerüstet», erklärte uns T. Born, Stv. Leiter Rettungsdienst.<br />

«In 10 Minuten könnten wir in Stansstad sein! Im Auto haben wir eine optimale<br />

Einrichtung und gutes Begleitpersonal.» Hievon konnten wir uns vor Ort überzeugen.<br />

Zwei Landeplätze für die REGA , je 15x15 Meter, sind auf dem Hochhaus. Profitieren sollen<br />

schwer verletzte Patienten. Es ergeben sich mehrere hundert Rettungsflüge pro Jahr. Wind<br />

und Regen sind bei der Landung kein Hindernis mehr. Ziel sei Blindanflug via GPS.<br />

Ein Hinrschlag ist mehr als ein «Schlägli»<br />

Unverzügliches, korrektes Handeln ist die Prämisse. Prof. Dr. M. Müller stand uns für längere<br />

Zeit zur Verfügung, denn es wurden sehr, sehr viele Fragen gestellt. Auch hier gilt:<br />

Rauchen, Trinken, zu hohes Körpergewicht sind Risikofaktoren. Chapeau, Herr Professor,<br />

dass Sie uns empfangen haben!<br />

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GÖNNER-VEREINIGUNG<br />

Wer geht schon als Gast gerne ins Spital? Zu sehr sind immer noch die Synonyme des weiss/grauen Schattens,<br />

der undefinierten Immissionen, der Angst vor unbekannten Erwartungen gegeben.<br />

Neurorehabilitation<br />

Frau Dr. C. Wolf, Oberärztin mbF, illusstrierte vor Ort die Therapien «Sprache, Gehen, Essen».<br />

Die Tagesrehabilitation soll in Gruppen oder Individuell fordern und fördern, mit dem<br />

Ziel einer möglichst guten Eingliederung in die Gesellschaft.<br />

Leitbild: Weitblick, Wissen, Wertschätzung<br />

In diesem Zusammengang sind u.a. auch bauliche Veränderungen geplant mit Investitionen<br />

von über 300 Millionen. Handlungsbedarf besteht bei der Augenklinik und dem Kinderspital.<br />

Auch das Bettenhochhaus ist bereits veraltet. Interessant die Feststellung: »Für<br />

die Betriebsabläufe eines Spitals ist eine Erweiterung in die Breite optimaler».<br />

Dank und Gruss<br />

Beim anschliessenden Apéro riche, offeriert durch LUKS, dankte der Präsident Ruedi Widmer<br />

den Organisatoren J. Nagy LUKS und Jörg Odermatt SC OG für den aktuellen, interessanten<br />

Rundgang. Ein Gruss ging auch an alle Referenten, welche uns sehr überzeugten.<br />

Wir Teilnehmer erlebten vertiefte Einblicke rund um einen Spital. Wir vermögen jetzt besser<br />

zu interpretieren Ausbau, Finanzierung, Technologie, Personal Rekrutierung etc. Dies darf<br />

abschliessend als sehr positives Ergebnis festgehalten werden. Besonders aber wichtig:<br />

Fitness, deshalb Hopp OG!<br />

Georges A. Bühler<br />

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Fussball im Winter…<br />

Kopf oder Zahl? Sch…-Schnee!<br />

Alternativtraining…<br />

S P A S S S E I T E<br />

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