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Jahresbericht 2012 - Freiwillige Feuerwehr Bünde

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aus ging die Fahrt zur Hauptfeuerwache Duisburg-Duissern, um die örtlichen<br />

Kräfte bei einem ausgedehnten Düngemittelbrand zu unterstützen. Ab 19.30<br />

Uhr übernahm die Berufsfeuerwehr Bielefeld unter Einsatz unseres ELW 2 die<br />

Messleitung von der Kölner <strong>Feuerwehr</strong>. Aufgabe des ELW-Teams war es, die<br />

Messfahrzeuge an die vom Einsatzleiter festgelegten Messpunkte zu führen,<br />

Messergebnisse zu protokollieren, Messorte und -ergebnisse in eine digitale<br />

Landkarte einzutragen, die Lagekarte zu führen und Verbindung zum Stabsraum<br />

zu halten. Gegen Mitternacht wurden die Messungen eingestellt. Um<br />

03.30 Uhr des Folgetages waren Personal und Fahrzeuge wieder im Standort.<br />

Der Leiter der Bielefelder Berufsfeuerwehr sprach unserer Mannschaft ein<br />

großes Lob für die hervorragende Arbeit aus.<br />

Wegen unerklärlichen Brandgeruchs alarmierte ein Hauseigentümer aus der<br />

Wilhelmstraße am Abend des 15.10. die <strong>Feuerwehr</strong>. Mit der Wärmebildkamera<br />

wurde ein durch einen Sessel verdeckter und mit heißer Kaminasche gefüllter<br />

Ascheneimer gefunden. Auf der noch heißen Asche lag ein Kunststoffkehrblech,<br />

das zur Hälfte verschmort war. Es wurde ein Beratungsgespräch über<br />

den Umgang mit heißer Asche und den Einbau von Rauchmeldern geführt.<br />

Am 21.10. warfen Unbekannte nachts<br />

Feuerwerkskörper durch den Briefschlitz<br />

der Eingangstür in den Flur<br />

eines Hauses an der Stadionstraße. Ein<br />

Vorhang fing Feuer, so dass giftiger<br />

Brandrauch das Leben der schlafenden<br />

Hausbewohner bedrohte. Ein<br />

umsichtiger Passant weckte die<br />

Hausbewohner. Deshalb konnte der<br />

Eigentümer das Haus durch den Keller<br />

verlassen. Seine Frau sowie der Sohn konnten auf ein Vordach flüchten, von<br />

dem die <strong>Feuerwehr</strong> sie mit einer Steckleiter rettete. Es bleibt zu hoffen, dass<br />

solch kriminelles Handeln sich nicht wiederholt.<br />

Zum einzigen Großbrand des<br />

vergangenen Jahres wurde die <strong>Bünde</strong>r<br />

<strong>Feuerwehr</strong> am frühen Abend des<br />

14. Dezember gerufen. An der Langen<br />

Straße brannte die Lagerhalle eines<br />

Recyclingbetriebes. Aufgrund der<br />

Außenbeschriftung gingen die<br />

Einsatzkräfte zunächst davon aus,<br />

dass Pappe und Altpapier brannte.<br />

Menschenleben waren nicht in Gefahr.<br />

Beim Eintreffen der ersten<br />

Einsatzkräfte stand der mittlere<br />

Bereich der Halle bereits im Vollbrand.<br />

Dort war die Dachhaut durchgebrannt.<br />

Durch den kräftigen Wind breiteten<br />

sich der Brandrauch und starker<br />

Funkenflug in nordwestlicher

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