Jahresbericht 2012 - Freiwillige Feuerwehr Bünde
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15.09.<strong>2012</strong> - Abnahme der Leistungsspange in Horstmar, Kreis Steinfurt<br />
Die lange und anstrengende Zeit der Vorbereitung war vorbei, aber einmal<br />
mussten sie noch ran: Jan Philipp Kollmeier, Niklas Hüffmeier, Mirco Finke,<br />
Tobias Holtmann, Timo Henseler sowie Florian Wefelmeier waren zusammen<br />
mit zwei Jugendbetreuern zur Abnahme der Leistungsspange nach Horstmar<br />
im Kreis Steinfurt gefahren. Die <strong>Bünde</strong>r Jugendlichen absolvierten in diesem<br />
Jahr die Leistungsspange zusammen mit 4 Jugendlichen der Jugendfeuerwehr<br />
Vlotho. In fünf Disziplinen (Löschangriff, Schnelligkeitsübung, Fragenteil, Staffellauf<br />
und Kugelstoßen) mussten sie ihr Können unter Beweis stellen. Mit viel<br />
Erfolg absolvierten sie alle gestellten Aufgaben, so dass sie nun die Leistungsspange<br />
der deutschen Jugendfeuerwehr an ihrem Dienstanzug tragen dürfen.<br />
Eine großartige Leistung. Herzlichen Glückwunsch!<br />
21.09.<strong>2012</strong> - Die Jugendfeuerwehr <strong>Bünde</strong> geht geocachen<br />
Mal etwas ganz Anderes und für viele Unbekanntes stand im Herbst auf dem<br />
Dienstplan. Wir alle wurden an diesem Tag zu „digitalen Schatzsuchern“ - oder<br />
in Fachsprache ausgedrückt: zu Geocachern. „Was ist ein Geocache, wie<br />
funktioniert er und wie findet man ihn?“- Fragen solcher Art wurden zu Anfang<br />
des Dienstes in einem kurzen Vortrag beantwortet. Zudem gab es interessante<br />
Informationen rund um das Thema „Geocachen“. Die Jugendlichen konnten es<br />
kaum noch erwarten, endlich selber auf die Suche nach den „Geocaches“ zu<br />
gehen. Ausgerüstes mit Kartenausschnitten und GPS-Geräten machten wir<br />
uns in Gruppen auf den Weg quer durch die Elsestadt, um kleinere oder größere<br />
Dosen zu finden. Am richtigen Ort angekommen war es nun die Aufgabe<br />
mit Hilfe der GPS-Geräte möglichst nah an den „Cache“ zu gelangen. Trotzdem<br />
musste immer noch die nahe Umgebung gründlich abgesucht werden. So fanden<br />
die Jugendlichen viele Döschen unter Baumstümpfen, in Astgabeln, unter<br />
Steinplatten oder in Mauerspalten. Sogar am Elseufer waren „Caches“ zu entdecken.<br />
Fasziniert tauschten die Jugendlichen ihre Erlebnisse und Entdeckungen<br />
am Ende des Dienstes in der Wache aus. Ein rundum gelungener<br />
Jugenddienst, der jeden von uns zu echten Schatzsuchern gemacht hatte. In<br />
einem Punkt waren sich alle Jugendlichen einig: so einen Dienst soll es noch<br />
einmal geben!<br />
16.11.<strong>2012</strong> - Besuch der Sternwarte Melle<br />
Bei klarem Himmel machten wir uns auf den Weg zur Sternwarte in Melle. Dort<br />
angekommen wurde uns anhand von Filmen und selbst aufgenommenen Fotos<br />
von tausenden von Kilometern entfernten Sternen und Galaxien ein Überblick<br />
über das unendlich große Weltall gegeben. Auch die Frage nach möglichen<br />
anderen Leben im Weltall wurde nicht verneint und für möglich erklärt, sofern<br />
es Planeten mit gleichen Lebensbedingungen wie auf der Erde gebe. Fasziniert<br />
von den zuvor gesehenen Ansichten des Weltalls ging es im Anschluss<br />
hoch hinaus zur Kuppel mit dem riesigen Teleskop. Bei gutem Wetter und<br />
klarer Sicht erhielt man einen guten Blick durch das Teleskop auf weit entfernte<br />
Himmelskörper und andere Galaxien. So war beispielsweise der Jupiter (ca.<br />
770 Millionen km entfernt) und der Uranus sehr gut zu sehen. Es war ein<br />
rundum spannender und interessanter Dienst, bei dem man einmalige<br />
Ansichten genießen konnte und aus dem Staunen gar nicht mehr heraus kam.<br />
Und wer weiß, eventuell schaute uns gerade in diesem Moment ein noch unbekanntes<br />
Lebewesen aus dem Weltall zu.