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Stadtjugendamt 

Ein Netz für die Schwierigsten – 

Dissozialität und Delinquenz 

im Fokus des Kinderschutzes: 

Prävention und Intervention bei 

Kinder- und Jugenddelinquenz 

ASD-Bundeskongress 2013 / Kinder- und Jugenddelinquenz 

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Inhalt 

 

1. Akteure in Strafverfahren v. Kindern, Jugendlichen/Heranwachsenden 

2. Aufgabe Stadtjugendamt in Strafverfahren v. Kindern, Jugendlichen / 

Heranwachsenden 

 

 

 

 

 

3. Die Jugendgerichtshilfe – Umgang mit Intensivdelinquenz (ProFIT) 

4. Stadtjugendamt und Opferschutz 

5. Vertiefte Fachberatung Sexualdevianz 

6. HEADS 

7. Gruppenarbeit 


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1. Akteure Strafverfahren 

 

Polizei 

(inklusive Jugendbeamten und Sonderdienststelle PROPER K 23) 

 

Justiz 

(Staatsanwaltschaft, Gericht) 

 

Kreisverwaltungsreferat 

 


(BSA, JGH) 


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1. Akteure Strafverfahren: Polizei 

 

Meldung an das Stadtjugendamt 

 

Die Polizei ist verpflichtet, das Jugendamt zu informieren: 

 

Bei Straftaten Strafmündiger und Strafunmündiger 

Bei allen besonderen Vorkommnissen zur Abklärung einer 

Kindeswohlgefährdung, z.B. häusliche Gewalt, Aufgreifen betrunkener 

Kinder etc. 

Bei Vermisstenmeldungen 

Die Mitteilungen sollten eine kurze Information über die Veranlassung 

seitens der Polizei enthalten sowie Hinweise auf die besonderen 

Auffälligkeiten. 

Die Mitteilungen müssen so zeitnah erfolgen, wie es der Einzelfall 

erlaubt (i.d.R. nach Abschluss der Ermittlungen). 


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1. Akteure Strafverfahren:Justiz Strafunmündige 

 

Weiterleitung d. Ermittlungsergebnisse von Polizei an Staatsanwaltschaft 

Polizei übermittelt Delikte Strafunmündiger an Jugendstaatsanwaltschaft, 

auch wenn diese justitiell nicht weiterverfolgt werden. 

Die Staatsanwaltschaft führt ein Beschuldigtenregister über Delikte 

Strafunmündiger, das bei Straffälligkeit als Strafmündige dann 

bewertet und berücksichtigt werden muss. 

 

Meldung durch die Staatsanwaltschaft in besonders gelagerten 

Einzelfällen zum Schutz von Minderjährigen an das Jugendamt / 

Familiengericht, um Hilfestellung durch die Jugendhilfe / das Gericht zu 

ermöglichen (z.B. Mehrfachdelikte, besonders schwerwiegende 

Erstdelikte oder Delikte mit besonderer familiärer Problematik. 


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1. Akteure Strafverfahren:Justiz Strafmündige 

 

Das Jugendamt (Jugendgerichtshilfe) erhält alle justiziellen Mitteilungen 

während des gesamten Strafverfahrens: 

Anklagen 

Einstellungsverfügungen 

Terminmitteilungen 

Beschlüsse 

Urteile 


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1. Akteure Strafverfahren: KVR 

 

Das KVR erhält bei allen ausländischen jungen Menschen einen Abdruck 

der Polizeinote. 

Je nach Situation des Einzelfalls (z.B. ausländerrechtlicher Status, Bezug 

von Sozialleistungen etc.) wird reagiert mit 

Kenntnisnahme 

Schriftlicher oder mündlicher Verwarnung 

Einer Anhörung der Betroffenen bzw. der Personensorgeberechtigten 


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1. Akteure Strafverfahren: Stadtjugendamt 

Strafunmündigkeit 

 

Strafmündigkeit 

Unter 14 Jahren 

Die Zuständigkeit liegt im 

SBH/ZEW (bei BSA) 

Regionale Zuständigkeit 

(12 Sozialbürgerhäuser + 

ZEW, verteilt auf die 

jeweiligen Stadtbezirke) 

14 bis einschließlich 20 Jahre 

Zuständigkeit liegt bei JGH 

Zentrale Zuständigkeit 

Spezialisierte JGH 

Organisation Buchstabenprinzip / AG 

Spezialisierte Teams zu § 45 II, § 45 III 

JGG, ProFIT, Ambulante Maßnahmen 

Jugendhilfestelle im PP 

Muttersprachliche JGH bei AWO 

Wichtigkeit der Klärung von Zuständigkeiten und Absprachen bei dieser 

Aufgabenteilung wird insbesondere bei QS und HP deutlich 


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2. Delinquenz: Aufgaben/Ziele Stadtjugendamt 

ZIELE für BSA und JGH: 

 

 

 

 

 

Abwendung von Gefährdungslagen i.S.d. § 8a SGB VIII (Erstellung und 

Überprüfung Schutzkonzept) 

Abklärung von Jugendhilfebedarfen und Einleitung entsprechender 

Maßnahmen 

Förderung der Wiedereingliederung in die Gesellschaft 

Verhinderung von Kriminalisierung 

Partizipation (Einbeziehung von Kindern, Jugendlichen, 

Personensorgeberechtigten, Heranwachsenden) 


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Strafunmündigkeit (BSA) 

Bei Eingang von Polizeinoten 

erhält jede Familie ein 

schriftliches 

Beratungsangebot vom 

zuständigen SBH 

Sonderregelung: 

Frühintervention bei Erst- oder 

Zweitauffälligkeit mit 

Aggressionsdelikten: Bereits 

bei der Polizei wird den PSB 

ein Beratungsangebot der 

regional zuständigen PSB 

ausgehändigt. 

Ziel: frühzeitige pädagogische 

Intervention 

 

Strafmündigkeit (JGH) 

Ges.Grundl.:§ 38 JGG+§ 52 SGB VIII: 

Jugendhilfe in Strafverfahren 

Bei Eingang von Polizeinoten oder 

Anklagen persönliches 

Beratungsangebot an Jugendliche, 

PSB, Heranwachsende 

JGH bringt soziale + erzieherische 

Gesichtspunkte in Strafverfahren ein 

(„Erziehungsstrafrecht“) 

JGH ist in jeder HV vertreten 

JGH gibt Stellungnahme zu JH- 

Bedarfen und Ahndungen 

JGH leitet Hilfen ein und überwacht 

Weisungen und Auflagen 


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In persönlichen Beratungsgesprächen und unter Einholung von 

Informationen erfolgt die Bewertung der Delikte, ob sie auf den Beginn einer 

ernstzunehmenden Täterbiographie hinweisen, oder im Kontext einer 

schwierigen, aber vorübergehenden entwicklungstypischen Phase zu sehen 

sind. 

 


 


In der persönlichen Beratung 

erfolgt immer eine 

Einbeziehung der PSB 

Bei Einleitung von Hilfen 

nach §§ 27 ff. SGB VIII liegt 

der Schwerpunkt auf der 

Stärkung der 

Erziehungsfähigkeit 


Eine Einbeziehung der PSB 

erfolgt nur bei Jugendlichen, 

nicht bei Heranwachsenden 

Bei Einleitung von Hilfen 

nach §§ 27 ff. SGB VIII liegt 

der Schwerpunkt meist auf 

Verselbstständigung 

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Möglichkeiten der Interventionen: 

 


Leistungen der Jugendhilfe gem. 

§ 27 ff. SGB VIII (oft auch als 

Schutzplan im Rahmen des § 8a 

SGB VIII) 

Familiengericht 

 


Leistungen der Jugendhilfe gem. 

§ 27 ff. SGB VIII (oft auch als 

Schutzplan im Rahmen des § 8a 

SGB VIII) 

bzw. § 41 SGB VIII (HW) 

Jugendgericht und damit verbunden 

die Leistungen gemäß § 10 JGG 

Methoden: HP, SP, QS 

Der JGH obliegen bei Strafverfahren von Jug.+HW Teile der BSA- 

Aufgaben, z.B. Fallverantwortung im QS- oder HP-Verfahren 


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Möglichkeiten der Amb.Maßnahmen nach § 10 JGG (jugendrichterl. 

Weisung): 

JGG = Erziehungsgedanke, Verhalten wird als noch erzieherisch 

beeinflussbar gesehen. Sanktionen sind deshalb tat- und 

personangemessen flexibel erzieherisch anwendbar als JRW: 

Arbeitsweisungen 

Sozialer Trainingskurs/Gruppenangebote 

Betreuungsweisung 

Täter-Opfer-Ausgleich 

Gesprächsweisung 

Leseweisung 

Geldbuße 

Sonstige Weisung (GEHK, Aufsatz, Entschuldigungsbrief, Urinkontrolle.....) 


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Zusammenfassung Aufgaben / Ziele für BSA und JGH 

Jugendhilfeorientierung und Kinderschutz erfolgen so früh wie 

möglich und stehen im Vordergrund 

d.h. JEDE Polizeinote und JEDE Mitteilung in Strafsachen ist im Hinblick 

auf ihren Handlungsbedarf aus Sicht der Jugendhilfe zu bewerten 

Die Zuständigkeiten sind eindeutig geregelt und Absprachen finden 

statt. 

Handlungsabläufe sind klar definiert 

Beteiligte Hilfeinstitutionen kooperieren 

 

Festlegung in einer Dienstanweisung im Sinne einer aktiven Fallsteuerung 

der fallverantwortlichen Institutionen (BSA oder JGH) 


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3. Die JGH: Intensivtäter/innen; ProFIT-Team 

 

= PROPER-Sachbearbeitung und Frühintervention 

JGH-Sachbearbeitung für Intensivtäter/innen (PROPER-Liste der 

Polizei, K 23) 

Prüfung von Gefährdungslagen (i.S. § 8a SGB VIII) bei Polizeinoten zu 

Gewaltdelikten 

Bearbeitung von Gefährdungsfällen aus der Jugendhilfestelle des 

Polizeipräsidiums 


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PROPER*-Liste der Polizei (K23), Definition 

Gewohnheitsmäßige, häufig gruppenweise Begehung verschiedener 

Straftaten 

Mit Schwerpunkt im Bereich der Gewalt- und Eigentumskriminalität 

Deliktische Auffälligkeit innerhalb eines Zeitraumes von sechs 

Monaten mit mehr als 4 Straftaten, darunter mindestens 1 Gewaltdelikt 

* Projekt „PROPER“: Projekt Personenorientierte Ermittlungen und 

Recherche 


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JGH-Sachbearbeitung für Intensivtäter/innen 

Kontinuierliche Fallbearbeitung unabhängig vom Buchstabenprinzip 

des Jugendgerichts 

Feste Ansprechpersonen analog zu Polizei und Staatsanwaltschaft 

Umgehende Mitteilung von neuen Straftaten durch Polizei 

(„bemerkenswerte Einzelfallmeldungen“) 

 

 

Auf der PROPER-Liste befinden sich ca. 95 Personen 

Das ProFIT-Team umfasst derzeit 3 Stellen 


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Polizeimeldungen Gewalt 

Im Stadtjugendamt gehen ca. 4000-6000 Polizeinoten jährlich ein (für 

SBH's und JGH) 

Prüfung von Polizeinoten bei Gewaltdelikten 

Einladung zum Gespräch 

Abklärung von Gefährdungslagen und Jugendhilfebedarfen 

+ Einleitung von Hilfen 

- Abgabe zur JGH-Sachbearbeitung 


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Gefährdungsfälle aus der Jugendhilfestelle im Polizeipräsidium 

Die Jugendhilfestelle im Polizeipräsidium in der Ettstraße leistet 

Haftentscheidungshilfe gem. § 72a JGG und ist durchgängig, auch an 

Wochenende sowie an Feiertagen, besetzt. 

Umgehende Einleitung von Hilfen in Gefährdungsfällen 


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Der PROPER-AK des Stadtjugendamtes / große Fallkonferenz: 

Aktualisierte PROPER-Liste wird von Polizei halbjährlich an JGH 

geleitet (Weiterleitung von dort an S-IV-LBS f. Strafunmündige) 

Zweimal jährlich große Fallkonferenz von: 

S-II-E/JGH-L inkl. Pro-Fit-Team, S-II-E/E (= Fachsteuerung Kinderschutz 

mit Schwerpunkt Delinquenz; für Weiterleitung Erkenntnisse 

Strafunmündiger an das zuständige SBH,BSA), Bewährungshilfe 

(Rubikon), Polizei (K23), sowie StA München I (PROPER- 

Referent/innen). 

Dient den Ermittlungsbehörden zum Austausch und dem JA zur 

Gewinnung neuer Erkenntnisse ermittlungsrelevanter Umstände. 

Ziel: alle Beteiligten sollen auf den gleichen Stand gebracht werden. 


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Der PROPER-AK des Stadtjugendamtes / Einzelfallkonferenz 

Fallbezogene Besprechung auf Bedarfsmeldung hin. 

Koordiniert für Strafmündige über S-II-E/JGH-L, für Strafunmündige 

über SBH-L (S-II-E/E steht für Fachberatung zur Verfügung). 

Bedarfsmeldung kann von JGH, SBH, Bewährungshilfe oder freien 

Trägern erfolgen. 

Findet regelmäßig als „Übergabe“ zu ProFit statt, wenn 

strafunmündige Intensivtäter/innen das Strafmündigkeitsalter 

erreichen. 

Teilnehmende sind K23, Staatsanwaltschaft, JGH/ProFit (nur 

Strafmündigkeit), BSA/VMS, Bewährungshilfe (Rubikon), evtl. 

Betreuerinnen. 


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Der PROPER-AK des Stadtjugendamtes / Fallkonferenzen allgemein 

Polizei: Stand laufender Ermittlungen, Freundeskreis, Suchtverhalten, 

Kontakt, anstehende Vernehmungen. 

Staatsanwaltschaft: Stand Anklage, voraussichtlicher Antrag bei HV, 

Sonstiges. 

JGH: Stand Jugendhilfemaßnahme, Einschätzung der Gefährdung, 

Kontakte zu Betreuungsweisung/Bewährungshilfe (wenn nicht BWH 

oder BW selbst teilnehmen, siehe Einzelfallkonferenz) 

BSA/VMS: Stand Einrichtungssuche, Stand Familiengericht. 

 

Fazit und Vereinbarungen werden festgehalten 


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4. Stadtjugendamt und Opferschutz 

 

Das Stadtjugendamt erhält von Staatsanwaltschaft oder Polizei Meldung, 

wenn minderjährige Opfer beteiligt sind (z.B. bei häuslicher Gewalt, 

Körperverletzungsdelikte) 

 

Ist aus dem Sachverhalt einer Polizeimeldung oder Anklage für die JGH 

erkennbar, dass bei minderjährigen Geschädigten durch die Umstände 

der Straftat ein Gefährdungsrisiko bestanden hat oder besteht (z.B. 

sexuelle Übergriffe, Stalking, bestimmte Vorfälle körperliche Gewalt), so 

meldet die JGH den Vorgang im Rahmen einer Gefährdungsmeldung an 

das zuständige SBH. 


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5. Vertiefte Fachberatung Sexualdevianz 

 

Vertiefte Fachberatung Sexualdevianz Minderjähriger und 

Heranwachsender 

Gremium: 

Kinderschutzzentrum 

Stadtjugendamt (S-II-E/E und S-II-E/JGH) 

Kinderschutz e.V. / stat. JH-Einrichtung 

Kinder- und Jugendpsychiatrie/Clearingstelle 

Ziel: 

Möglichkeiten geeigneter diagnostischer Abklärung 

Klärung geeigneter Hilfe- und Schutzmaßnahmen 

Abklärung notwendiger gerichtlicher Schritte 


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6. HEADS=Haft-Entlassenen-Auskunfts-Datei- 

Sexualstraftäter 

 

Bayernweit werden derzeit ca. 800 Sexualstraftäter, auch retrograd, 

erfasst 

Ziel ist, das Netz zur Überwachung rückfallgefährdeter Sexualstraftäter 

aus Polizei, Justiz und Ordnungsbehörden und ggf. der Jugendhilfe 

enger zu knüpfen. 

Im erforderlichen Einzelfall werden Runde Tische der Justiz, der Polizei 

und dem Stadtjugendamt einberufen. 

Erfassung von der Staatsanwaltschaft benannte Risikoprobanden, die 

wegen Straftaten nach §§ 174 ff StGB oder Tötungsdelikten mit 

sexueller Komponente verurteilt wurden und deren Persönlichkeit, Art 

und Schwere der begangenen Tat Rückfalltaten befürchten lassen. 


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HEADS- Aufgabenstellung der Jugendhilfe 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unterrichtung des Fachkommissariats an zentrale Stelle des 

Jugendamtes, wenn eine konkrete Gefährdung von Kindern und 

Jugendlichen befürchtet wird. 

Konkrete Gefährdung wenn Proband: 

Zu einer Familie mit Kindern zieht 

Zum bzw. in die Nähe des Opfers zieht 

Beziehung zur Mutter mit Kind aufnimmt 

Sich als Babysitter anbietet, bzw. Kontakt zu Kindern aufnimmt 

Sich an Orten aufhält, an denen überwiegend Kinder sind 

Sich bewirbt oder arbeitet in Kinder-, Jugend- oder Jugendsportgruppen 

Gegen Kontakt und Betretungsverbote verstößt 

Kontakt zur eigenen Familie aufnimmt (innerfamiliärer Missbrauch) 


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Vielen Dank 


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