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Berichte aus dem Bauausschuss <strong>Rimpar</strong> aktuell berichtet aus dem Bauausschuss Wasserversorgung Gramschatz: Vorstellung der Ergebnisse der Geophysik für die Standorterkundung neuer Brunnen Im Gemeinderat wurde jüngst beschlossen die Wasserversorgung in Gramschatz nicht durch Fremdwasser, sondern durch eigene Brunnen zu gewährleisten. Brunnen I musste aufgrund bakteriologischer Probleme stillgelegt werden. Brunnen II dient derzeit der Wasserversorgung ist aber an der Leistungsgrenze. Für die Standorterkundung für einen neuen Brunnen wurde die Firma GMP beauftragt, das verschiedene Untersuchungen und Versuchsbohrungen durchgeführt hat. Wie Dr. Verena Hermann erläuterte zeigen die geophysikalischen Messungen Störungszonen. Die Ergebnisse passen zur geologischen Gesamtbewertung. So ist die Wasserführung vermutlich an Störungszonen gebunden. Die Erschließung im Umfeld von Gramschatz ist schwierig, da es hier, so Hermann, vergleichsweise geringe Wassermengen bis 2 l/s gibt. Die besten Ergebnisse verspricht man sich vom Standort östlich von Gramschatz und in der Nähe des bestehenden Brunnen I. Als nächsten Schritt schlug Hermann eine 1. Versuchsbohrung mit Bohrarbeiten bis 40 Meter Tiefe vor. Bei den Bohrlochtests werden geophysikalische Messungen und Pumpversuche durchgeführt. Anschließend erfolgen die Bewertung und der Vergleich mit den geophysikalischen Oberflächenmessungen. Als zweiter Schritt erfolgt dann anhand der vorliegenden Ergebnisse eine weitere Bohrung am zweiten Standort. Für einen optimalen Ansatzpunkt werden zwei weitere geoelektrische Ersatzprofile erstellt. Nach der Ergebnisbewertung wird dann über die weitere Vorgehensweise entschieden. Problematisch ist, dass sich am ersten Standort ein Aussiedlerhof mit Viehhaltung befindet. Dieser Betrieb ist im Falle der Errichtung eines Brunnens gefährdet, da um den Brunnen eine Wasserschutzzone errichtet wird. Nach eingehender Diskussion entschied sich der Bauausschuss im Hinblick auf den landwirtschaftlichen Betrieb im Gemeinderat darüber zu beraten, wie die weitere Vorgehensweise aussehen soll (10:0). Ausbau Bachgasse: Vorstellung Stützmaßnahme für Straße, Jugend- und Sozialhaus und Außengelände (Büro Köhl) Nach der Sanierung der Unteren Bachgasse soll nun auch der Bereich der Oberen Bachgasse Richtung Schloss ausgebaut werden. Diese Maßnahme ist im Zuge der Errichtung des Jugend- und Sozialhauses geplant. Das Büro Köhl stellte nun die Stützmaßnahme für Straße, Jugend- und Sozialhaus und Außengelände vor. Im Vorfeld informierte Bürgermeister Burkard Losert das Gremium darüber, dass bereits Gespräche mit dem Statiker, mit dem Ortsplaner Dag Schröder und mit der Regierung von Unterfranken stattgefunden haben. Letztere habe zugesichert, dass mindestens 50 Prozent der Kosten gefördert werden. Je nach Steuerkraft der Gemeinde könne sich der Prozentanteil noch erhöhen, so Losert weiter. Wie das Büro Köhl erläuterte beginnt die Baumaßnahme am Ende der bereits bestehenden Stützmauer unterhalb des Berges. Ausbauende ist gegenüber des Parkplatzes am Schlossberg. Die Fahrbahnbreite beträgt nach dem Ausbau 4,10m, die Gehwegbreite 1,25m. Weiter erklärte er, dass Bohrungen ergeben haben, dass die jetzige Mauer, die eine Schlossmauer ist, statisch frei steht, da sich dahinter nur Auffüllmaterial befindet. Deshalb ist der Einbau sogenannter Schotten notwendig. Deren Fundamente müssen unterhalb der Schlossmauer angebracht werden. Die Gesamtkosten für die Maßnahme belaufen sich auf 665.000 Euro inklusive Baunebenkosten. In den Kosten enthalten sind unter anderem der Abbruch und Rückbau der Gebäude in der Unteren Bachgasse, die Sicherungskosten, Erd-, Schalund Betonarbeiten, die Rückverankerung, der Restausbau des Gehweges und der Straßenbau. Er betonte, dass die Stützmaßnahmen auf jeden Fall nötig, egal was dahinter gebaut wird. Nun sollen die Zuwendungsunterlagen an die Regierung übergeben werden, so dass ermittelt werden kann, wie hoch die Förderungen ausfallen. Der Bauausschuss nahm dies zur Kenntnis. Konzeption Holzhackschnitzelheizung Maximilian- Kolbe-Schule: Vorstellung Büro Köberlein Die Konzeption der Holzhackschnitzelheizung an der Maximilian-Kolbe-Schule stellte das Büro Köberlein vor. Dabei ging es um den Vorschlag neben der Maximilan-Kolbe-Schule auch die Dreifach-Sport-Halle, die DJK-Halle, das Hausmeisterhaus, die Kirche St. Peter und Paul, das Jugendheim, das Pfarrhaus, die Bücherei, das Bischof-Schmitt-Haus, das Schwesternhaus und die Wohnhäuser in der Julius-Echter- Straße an das Nahwärmeversorgungsnetz anzuschließen. Die Gesamtkosten für diese Maßnahme belaufen sich auf 1.328.000 Euro. Nun soll mit der Kirche und den Anliegern der Julius-Echter-Straße Kontakt aufgenommen und abgefragt werden, wie das Interesse ist. Bei positivem Signal könnte im Jahr 2014 die komplette Planung und Konzeption erfolgen und die Anlage dann 2015 gebaut werden. Bürgermeister Burkard Losert informierte, dass auf zweiter Schiene Gespräche über ein Contracting mit den Stadtwerken geführt werden sollen, um alle Möglichkeiten abzufragen. Informationen zum Bauvorhaben DJK-Trainingshalle (Büro Köberlein) a) Einbau wassergeführte Deckenstrahlheizung Das Ingenieurbüro Köberlein informierte, dass von der DJK noch ein Nachweis über die Dicke des Stahlblechdaches der DJK-Trainingshalle vorgelegt werden muss. Erst dann kann entschieden werden, ob die Decke stark für eine Deckenstrahlheizung und eine Photovoltaikanlage ist. Da es unterschiedliche Angaben über die Stärke des Trapezbleches und Dicke der Decke gibt, fordert der Bauausschuss die Bestätigung eines Fachmannes mit Versicherungsnachweises. Aus dem Gremium und vom Büro Köberlein wurde darauf hingewiesen, dass dieser Nachweis bereits kurz nach der letzten Gemeinderatssitzung gefordert wurde. Der Bauausschuss sprach sich für den Einbau der Deckenstrahlheizung aus. Die Kosten erhöhen sich dabei um 10.000 Euro (9:1). b) Kostenvergleich Einbau Duschen und Umkleiden Wie die DJK in einem Schreiben mitteilte, sollen in der neuen Halle Duschen und Umkleiden mit eingebaut werden. Laut DJK sind die Kosten hierfür über eine Förderung abgedeckt. Der Bauausschuss nahm Kenntnis. c) Lüftungsanlage Sporthalle Die Lüftungsanlage ist im Budget der DJK enthalten. Der Bauausschuss nahm Kenntnis. d) Umbau Stromverteilung zum Bau der Photovoltaikanlage Zum Bau der Photovoltaikanlage ist, wie bei der Deckenstrahlheizung, von der DJK ein Nachweis über die Tragfähigkeit des Daches vorzulegen. Die Kosten für den Trafo, der für die Photovoltaikanlage nötig ist trägt die DJK mit einem Anteil von 7.264,58 Euro. Der Bauausschuss nahm Kenntnis. 3