Vorschau - Markt Rimpar

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Vereine und Verbände Museumsfest des Freundeskreises Schloss Grumbach „Wann wurde das Rimparer Schloss Grumbach erbaut? Ist es überhaupt ein Schloss oder eine Burg? Und wer war dieser Wilhelm von Grumbach überhaupt?“ All diese Fragen wurden bei den Schlossführungen, die im Rahmen des Bäckerei- und Museumsfestes des Freundeskreises Schloss Grumbach stattfanden von Edwin Hamberger und Hans Winzelmaier beantwortet. Letzterer versetzte die Zuhörer im Greiffenklausaal sogar mit Stücken auf seiner Panflöte zurück in das Mittelalter. Während sich die Großen über die Geschichte und im Archäologischen Museum, dem Bäckereimuseum, dem Kriminalmuseum und dem Zimmereimuseum unter anderem über die Rimparer Geschichte informierten, vergnügten sich die Kleinen beim Backen von Plätzchen und sahen Steinmetz und Zimmermann bei der Arbeit über die Schulter, die mit ihren Vorführungen begeisterten. Ein besonderes Erlebnis war für alle Gäste der Gang ins Verlies. An dessen Wände sind noch heute Strichzeichnungen und eingeritzte Galgenmännchen aus dem 16. Und 17. Jahrhundert zu sehen. Der Gang hoch auf der Balustrade des Echter- Turms bildete mit einer hervorragenden Aussicht über ganz Rimpar den krönenden Abschluss. gez. Nadja Kess Sonderausstellung des Freundeskreises Schloss Grumbach Der Freundeskreis Schloss Grumbach eröffnet am Sonntag den 6. Oktober 2013 um 14 Uhr im Rittersaal von Schloss Grumbach, die Sonderausstellung „Aus dem Alltag dreier Dörfer – Rimpar, Maidbronn und Gramschatz“. Gleichzeitig sind die Museen von 14 – 17 Uhr geöffnet. Die Ausstellung und die Museen sind auch an den nachfolgenden drei Sonntagen von 14 – 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Die Sonderausstellung dokumentiert in über 200 Fotos den Alltag in den drei Dörfern im Zeitraum um 1910 bis in die 1970er Jahre. Am Anfang steht die Landwirtschaft mit ihren Arbeiten, wie pflügen, säen, das Ernten des Getreides, der Kartoffeln und Rüben.Wichtig in einem Dorf waren die Handwerker. In Rimpar dominierten die Maurer. Um 1900 werden drei Maurermeister und 85 Gesellen und Hilfskräfte erwähnt. Gerade im 19. Jh. sind in Rimpar eine große Anzahl von Handwerkern festzustellen die sich größtenteils auch im 20. Jahrhundert erhalten haben: Müller, Bäcker, Metzger, Häcker, Büttner, Schneider, Zimmerleute, Dachdecker, Ziegeleien, Schreiner, Glaser, Tünchner, Wagner, Schmiede, Schlosser u. a. Erwähnt werden sollten noch das Sägewerk und eine Kalkbrennerei. Ohne Vereine wäre das Leben in einem Dorf undenkbar, früher noch mehr als heute. Für das kulturelle Leben waren in Rimpar der seit 1861 gegründete Liederkranz und in Maidbronn der 1925 gegründete Gesangsverein zuständig. Daneben gab es in den drei Orten Theatergruppen, Burschenvereine und Musikkapellen. Darüber hinaus Feuerwehr, Schützenverein, Kegelklub, Rotkreuzzug, Kriegervereine, Marienverein, Sportvereine u. a. Es folgen dann Bilder aus dem dörflichen Leben. So hat noch in den 1930er Jahren der Ziegenhirte in Rimpar nach der Ernte bis zum Wintereinbruch, jeden Morgen ca. 500 bis 600 Ziegen auf die Weide getrieben und am Abend den Besitzern wieder abgeliefert. Bilder von Kindergartenkindern, Schulen und Schulklassen aus den drei Dörfern, auch ein Blick in einen historischen Schulsaal sowie kirchliche Feiern runden das Ganze ab. Die Bilddokumentation wird von der Ausstellung fränkischer Trachten umrahmt. gez. Edwin Hamberger, 1. Vorsitzender Fit in und durch den Winter Die DJK Rimpar bietet auch in diesem Jahr, zur Vorbereitung auf die kommende Wintersaison, wieder eine öffentliche Skigymnastik an. Diese findet ab Dienstag, 22. Oktober 2013 bis Mitte März immer dienstags von 20.15 – 21.15 Uhr in der Mehrzweckhalle in Maidbronn statt. Die Skigymnastik wird von unserem Skilehrer Carsten Schmitt geleitet. Für Nichtmitglieder wird eine Kurskarte, die den Versicherungsschutz des BLSV beinhaltet, für 20,– Euro angeboten. Nutzen Sie die Gelegenheit sich für die kommende Skisaison fit zu machen. gez. Werner Kunzenmann 26 Foto: Nadja Kess
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