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Sockel quo vadis? - Quadriga

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1/2010 –21–<br />

Im Blickpunkt: Holzschutz<br />

<strong>Sockel</strong> <strong>quo</strong> <strong>vadis</strong>?<br />

Freiland- und Laboruntersuchungen der Holzforschung Austria zeigen Probleme<br />

und Lösungen für den Holzbau<br />

Die Realisierung schwellenfreier Übergänge zählt unbestritten<br />

zu den kritischsten Detaillösungen an Gebäuden - insbesondere<br />

im Holzbau. Die architektonischen Vorgaben und die<br />

Komfortwünsche der Nutzer, aber auch die veränderte Gesetzeslage<br />

hinsichtlich des barrierefreien Bauens fordern neue<br />

Ausführungen. Die meisten feuchtebedingten Bauschäden<br />

werden nach wie vor durch Eindringen von Regen- oder<br />

Grundwasser verursacht. Auch Schmelzwasser und in der Konstruktion<br />

befindliches Kondensat in flüssigem und gefrorenem<br />

Zustand sind als Schadensursache nicht zu vernachlässigen.<br />

In diesem Fall kommt dem konstruktiven Feuchteschutz<br />

ein besonderer Stellenwert zu, denn kaum ein anderes Holzbauteil<br />

ist schwieriger auszutauschen als eine zerstörte<br />

Schwelle.<br />

Autorin:<br />

Sylvia Polleres<br />

Holzforschung Austria, Wien<br />

Architektur versus Technik<br />

Ziel dieses Teils des von der<br />

Holzforschung Austria im<br />

Jahr 2006 initiierten Forschungsprojektes<br />

„Architektur<br />

versus Technik“ – <strong>Sockel</strong> und<br />

Fensteranschluss, war es auf<br />

derzeit am Markt befindliche<br />

(Standard)Ausführungen mit<br />

praxistauglichen Lösungen zu<br />

reagieren, um Schäden zu<br />

vermeiden, welche den Holzhausbau<br />

in Misskredit bringen<br />

könnten. (Fensteranschluss<br />

siehe Heft 6/2009).<br />

Um die komplexen Zusammenhänge<br />

zwischen Diffusion,<br />

Flüssigwasser, konstruktive<br />

Ausführung und in letzter<br />

Konsequenz Dauerhaftigkeit<br />

systematisch untersuchen zu<br />

können, gliederte sich das<br />

Projekt in folgende Abschnitte:<br />

• Konstruktion und Objektanalyse,<br />

• Laboruntersuchungen zum<br />

Thema Diffusion,<br />

• Simulationsberechnungen<br />

mit WUFI®2D,<br />

• Feldversuche an zwei Forschungsgebäuden<br />

und<br />

schlussendlich<br />

• die Erarbeitung von Leit -<br />

details.<br />

Diffusionsverhalten: Wie<br />

verläuft der Diffusionsstrom<br />

eigentlich?<br />

Aufgrund der Vorgaben von<br />

Gestaltung und auch Barrierefreiheit<br />

in vielen Bauvorhaben<br />

wird die Schwelle der Außenwände<br />

unter das Außenniveau<br />

des Geländes bzw. des Terrassenbelages<br />

gelegt. Dies erfordert<br />

eine zusätzliche Abdichtung<br />

gegen Flüssigwasser von<br />

außen. Diese Abdichtungsmaßnahmen<br />

ändern die<br />

dampfdiffusionstechnischen<br />

Voraussetzungen, die mittels<br />

Laboruntersuchungen und<br />

Simulationsberechungen analysiert<br />

wurden.<br />

Sind zusätzliche Maßnahmen<br />

auf der Konstruktionsinnenseite<br />

nötig, um bei einer<br />

Außenabdichtung von ca. 50<br />

cm Höhe schädliche Kondensatbildung<br />

in der Konstruktion<br />

und eine Durchfeuchtung<br />

der Fußschwelle zu vermeiden?<br />

In umfangreichen Laboruntersuchungen<br />

(Abb. 2)<br />

wurde die Frage beantwortet,<br />

ob der Diffusionsstrom bei<br />

unterschiedlichen innen- und<br />

außenseitigen Abdichtungshöhen<br />

diffus, linear oder abfallend<br />

durch die Außenwandkonstruktion<br />

verläuft. Des<br />

Weiteren wurde das Rücktrocknungspotential<br />

im So -<br />

ckelbereich untersucht.<br />

Die Ergebnisse zeigten, dass<br />

der Diffusionsstrom annähernd<br />

linear durch die Außenwandkonstruktion<br />

verläuft.<br />

Dies bedeutet, dass die innere<br />

Dampfbremse- und die Außenabdichtungen<br />

gleich hoch<br />

ausgeführt werden können,<br />

aus Sicherheitsgründen wird<br />

jedoch innen eine um ca.<br />

10 cm höhere empfohlen.<br />

Sowohl die Ergebnisse der<br />

Laborversuche, der Simulationsberechungen<br />

und der bisherig<br />

durchgeführten Feldversuche<br />

zeigten, dass einerseits<br />

innen eine ausreichende<br />

Dampfdichtheit notwendig ist,<br />

andererseits diese nicht<br />

zwangsläufig größer sein<br />

muss als die äußere.<br />

Die durchgeführten Simulationen<br />

legen nahe, dass eine<br />

OSB-Platte allein aufgrund ihres<br />

eher niedrigen s d -Wertes<br />

von 2-3 m als Dampfbremse<br />

nur bedingt geeignet ist, ein<br />

unter Erdniveau eingebautes<br />

<strong>Sockel</strong>holz dauerhaft schadfrei<br />

zu halten. Alleine aus den<br />

Diffusionsvorgängen werden<br />

Abb.1:<br />

Leider oft die Regel – Anschlussausführung<br />

nicht nur im Terrassenbereich<br />

Abb.2:<br />

Untersuchungen zum Diffusionsstrom<br />

bei Wandelementen mit unterschied -<br />

lichen Abdichtungshöhen in einer Klimakammer<br />

der Holzforschung Austria


Im Blickpunkt: Holzschutz<br />

–22–<br />

1/2010<br />

Abb. 3:<br />

Schematische Darstellung des simulierten<br />

Anschlusses.<br />

Innen: Dampfbremse s d = 50 m, Gipsfaserplatte.<br />

200 mm Mineralfaser-<br />

Dämmung.<br />

Außen: Gipsfaserplatte und Abdichtung<br />

mit s d = 1 m bzw. s d = 360 und<br />

50 mm XPS-Dämmung, 300 mm<br />

hoch. Adiabate Schnittgrenzen an<br />

den Bauteilrändern.<br />

Abb. 4:<br />

Verlauf der Holzfeuchtigkeit im <strong>Sockel</strong>holz<br />

bei Ausführung gem. Abb. 3.<br />

Holzausgangsfeuchte: 15 bzw. 25 M-%<br />

die zulässigen 18 M-%<br />

(Grenzwert in Österreich, in<br />

Deutschland: 20 M-%) jährlich<br />

über mehrere Monate<br />

überschritten.<br />

Die Behinderung des sommerlichen<br />

Trocknungseffekts<br />

durch Umkehrdiffusion bei<br />

einer dichteren Dampfbremse<br />

(s d = 50 m) wirkt sich in geringerem<br />

Maße aus, als das<br />

Fehlen dieser Dampfbremse<br />

auf die winterliche Auffeuchtung.<br />

Bereits innere Dampfbremsen<br />

mit ca. 7 m verhindern<br />

ein Auffeuchten der<br />

Holzkonstruktion, auch wenn<br />

als Außenabdichtung sehr<br />

dichte Materialien (Hochzug<br />

ca. 50 cm; s d -Wert ≥ 170 m)<br />

eingesetzt werden. Dies bedeutet,<br />

dass es bei Einbau von<br />

trockenem Holz in Folge von<br />

Diffusion zu keinem schädlichen<br />

Feuchteeintrag kommt.<br />

Rücktrocknungspotential<br />

Bei feuchterem Konstruktionsholz<br />

(Fußschwellen mit<br />

Holzfeuchten von 25 % bis<br />

30 %), musste bei dieser Ausführungsvariante<br />

jedoch festgestellt<br />

werden, dass nur ein<br />

geringes Rücktrocknungspotential<br />

besteht. Das heißt der<br />

Austrocknungsprozess geht<br />

sehr langsam vor sich. Dies ist<br />

einerseits auf die eingesetzten<br />

Materialien und andererseits<br />

auf die bauphysikalisch relevanten<br />

Klimata im Schwellenbereich<br />

zurückzuführen. Aufgrund<br />

der fehlenden direkten<br />

Solarstrahlung kommt es nur<br />

zu einem geringen Partialdruckgefälle.<br />

Die Austrocknung<br />

kann mehrere Jahre<br />

dauern.<br />

Abbildung 4 stellt den Verlauf<br />

der Holzfeuchtigkeit in der<br />

Schwelle. Bei unterschiedlichen<br />

Ausgangsfeuchten (15 %<br />

bzw. 25 %) und Dampfsperrwerten<br />

dar. Hierbei zeigt sich,<br />

dass bei diesen Varianten<br />

grundsätzlich ein Austrocknungspotential<br />

gegeben ist.<br />

Über jenen Zeitraum von<br />

mehreren Jahren, der benötigt<br />

wird, um von 25 auf 18 M.-%<br />

Holzfeuchte dauerhaft abzutrocknen,<br />

sind Schäden jedoch<br />

nicht auszuschließen.<br />

Holz trocken einbauen<br />

Hiermit ist die erste Anforderung<br />

an einen feuchtesicheren<br />

Holzbausockel klar – und<br />

leicht einzuhalten: Gerade für<br />

die Schwellhölzer muss tro -<br />

ckenes Holz verbaut werden.<br />

Aber ein Feuchteeintrag ist<br />

auch während der Produktion,<br />

der Montage und/oder der<br />

Nutzung nicht ausgeschlossen.<br />

Deshalb sollten Konstruktionen<br />

mit ausreichendem<br />

Austrocknungspotential ausgeführt<br />

werden. Ein solches<br />

wurde im Rahmen dieses Forschungsprojektes<br />

lediglich bei<br />

nach außen hin diffusionsoffeneren<br />

Ausführungen<br />

(s d -Wert von ca. 1,0 m) festgestellt.<br />

Bauphysikalisch stellt die<br />

Ausführung mit einer außenseitigen<br />

diffusionsoffeneren<br />

Abdichtungsfolie (s d -Wert<br />

≤ 2,0 m) sowie einer mindestens<br />

4 mal dichteren inneren<br />

Dampf bremse eine gute Lösung<br />

dar, welche auch über<br />

ein gutes Austrocknungspotential<br />

verfügt.<br />

Damit kann auch laut<br />

ÖNORM B 3804 auf einen<br />

chemischen Holzschutz verzichtet<br />

werden. Als diffusionsoffene<br />

Abdichtung wurde<br />

hierzu in den Versuchshäusern<br />

ein hochwertiges mehrlagiges<br />

Gewebe mit PET Vlies eingesetzt,<br />

welches sich durch seine<br />

Dicke und sein relativ hohes<br />

Gewicht als sehr strapazierfähig<br />

erwies. Das Produkt ist jedoch<br />

bis dato nur als Unterdachbahn<br />

am Markt erhältlich.<br />

Eine Weiterentwicklung durch<br />

ein aufgebrachtes Gelege, welches<br />

die Folie noch besser vor<br />

mechanischen Verletzungen<br />

schützen sollte, ist durch die<br />

beteiligte Firma angedacht.<br />

Ein konstruktives Muss –<br />

5 cm Höhenunterschied<br />

trocken, s d, außen = 360 m<br />

nass, s d, außen = 1 m<br />

trocken, s d, außen = 1 m<br />

nass, s d, außen = 360 m<br />

Im Feldversuch wurden<br />

auch die Ausführungsqualität<br />

bzw. die Dauerhaftigkeit der<br />

16 unterschiedlichen Varianten<br />

beurteilt. Dabei wurde<br />

festgestellt, dass bereits kleine<br />

Leckagen der äußeren Abdichtung,<br />

bedingt durch Ausführungsmängel<br />

und/oder Alterung,<br />

zu Flüssigwassereintrag<br />

unter der Schwellenkonstruktion<br />

in das Innere des Gebäudes<br />

führte (Abb. 5). Dies<br />

konnte geschehen, da die jeweiligen<br />

Wandkonstruktionen<br />

so auf der Betonplatte montiert<br />

wurden, dass diese unter<br />

den Außenwänden durchge-


1/2010 –23–<br />

Im Blickpunkt: Holzschutz<br />

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DELTA® schützt Werte. Spart Energie. Schafft Komfort.<br />

Abb. 5:<br />

Wassereintritt nach heftigeren Regentagen<br />

unter der Schwelle im Forschungshaus<br />

B in das Innere des<br />

Gebäudes<br />

Absolut<br />

unverwüstlich<br />

Abb. 6:<br />

Einfache Prinzipskizzen für den<br />

<strong>Sockel</strong>anschluss<br />

a) gegen Erdreich;<br />

b) für eine Terrasse.<br />

6a<br />

6b<br />

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Im Blickpunkt: Holzschutz<br />

–24–<br />

1/2010<br />

7a<br />

7b<br />

Abb. 7:<br />

a) Leitdetail und ausgeführtes Beispiel<br />

für barrierefreien <strong>Sockel</strong>anschluss.<br />

b) Eine (fast) gelungene Ausführung<br />

aus der Praxis.<br />

hend verlief und auf der Außenseite<br />

somit auch die Rohdecke<br />

der jeweilig ausgeführten<br />

Terrasse darstellte. Aus<br />

diesem Grund sollte ein geometrischer<br />

Höhenunterschied<br />

(Stufe) zwischen Kellerdecke<br />

bzw. Fundamentplatte und<br />

angrenzendem Erdreich von<br />

mindestens 10 cm bzw. angrenzender<br />

Terrasse von mindestens<br />

5 cm ausgeführt werden<br />

(Abb. 6).<br />

Hilfreiche Leitdetails<br />

Gemäß ÖNORM B 2320:2005<br />

„Wohnhäuser aus Holz“ werden<br />

hinsichtlich der Anforderungen<br />

an den Feuchtigkeitsschutz<br />

der Fußschwelle folgende<br />

Forderungen gestellt:<br />

„Holz darf niemals mit dem<br />

Erdreich in Berührung kommen.<br />

Wohnhäuser aus Holz<br />

sind daher auf geeignete (z.B.<br />

gemauerte oder betonierte)<br />

Unterbauten zu stellen, sodass<br />

unter Berücksichtigung von<br />

Geländeform bzw. Lage des<br />

Bauplatzes eine <strong>Sockel</strong>höhe<br />

von mind. 30 cm sichergestellt<br />

ist. Dieses Maß darf dann unterschritten<br />

werden, wenn besondere<br />

technische Vorkehrungen<br />

(z.B. wirksame Drainagen,<br />

Verblechungen) zum<br />

Schutz des Holzes, speziell jedoch<br />

für die Schwellkonstruktion<br />

getroffen werden.<br />

Die Fußschwelle darf nicht<br />

unter dem Außenniveau eingebaut<br />

werden.“<br />

Die im Rahmen des Projektes<br />

unter Berücksichtigung aller<br />

Forschungsergebnisse erarbeiteten<br />

Lösungsvorschläge<br />

stellen solche „besondere technische<br />

Vorkehrungen“ dar und<br />

sind in Leitdetails übersichtlich<br />

dargestellt (ein Beispiel<br />

zeigt Abb. 7). Diese Leitdetails<br />

beinhalten auch Lösungsvorschläge,<br />

bei welchen die Fußschwellen<br />

unter Außenniveau<br />

ausgeführt sind. Durch besondere<br />

Maßnahmen, die in den<br />

Kommentaren hinzugefügt<br />

sind, ist sichergestellt, dass<br />

ein rascher Wasserablauf auch<br />

unter der Voraussetzung einer<br />

laufenden Wartung gewähr -<br />

leis tet ist.<br />

Das in Abbildung 7 a dargestellte<br />

Leitdetail zeigt eine<br />

gute barrierefreie Lösungsvariante.<br />

Durch das Absenken<br />

des Außenniveaus von mind.<br />

100 mm unter die Kellerde -<br />

cken oberkante und eine ausreichende<br />

Rollierung entsteht<br />

im Bereich der Bau anschlussfuge<br />

Außenwand und Keller<br />

keine Gefahr durch Stauwasser.<br />

Das vorhandene Gelände<br />

wird mittels Betonschürze<br />

gefasst, auf der ein<br />

Winkel be fes tigt und ein Gitterrost<br />

aufgelegt wird. Die<br />

Funktion der Wasserabführung<br />

muss dauerhaft gewährleistet<br />

sein (Wartung 1x jährlich)<br />

und der Gitterrost leicht<br />

zu demontieren. Die Ausführung<br />

des WDVS der Außenwandfassade<br />

im Spritzwasserbereich<br />

ist laut den Verarbeitungsrichtlinien<br />

der Systemhersteller<br />

auszuführen. Eine<br />

Umsetzung dieses Leitdetails<br />

mit einer Holzfassade zeigt die<br />

Abbildung 7 b. <br />

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