Weilberg, Stenzelberg und Petersberg - Kunstwanderungen
Weilberg, Stenzelberg und Petersberg - Kunstwanderungen
Weilberg, Stenzelberg und Petersberg - Kunstwanderungen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Das Innere. Die Altäre stammen aus dem 17. Jh. <strong>und</strong> zeigen auf<br />
dem Blatt des Hochaltars das Gemälde der Vision des heiligen<br />
Bernhard,<br />
auf dem linken Altar die Muttergottes der sieben Schmerzen<br />
<strong>und</strong> auf dem rechten Altar den Schmerzensmann. Die Kommunionbank<br />
ist ebenfalls aus dem 17. Jh. Unter den Bildern an den<br />
Wänden befindet sich an der rechten Wand ein zu erwähnendes<br />
Gemälde des Ecce Homo, 17. Jh.<br />
Wir gehen aus der Kirche hinaus <strong>und</strong> wenden uns nach rechts, zur »Rheinterrasse«.<br />
Gasthof.<br />
3 Minuten später wandern wir auf dieser entlang. Von hier aus haben wir eine<br />
*** Ansicht vom Siebengebirge, vor allem auf Drachenfels <strong>und</strong> Drachenburg,<br />
aber auch über den Rhein hinweg aufs Drachenfelser Ländchen. Vom Aussichtsplateau<br />
gehen wir nun an den Parkplätzen vorbei nach Osten; dort genießen<br />
wir die **** Ansicht vom Kloster Heisterbach (links), dem <strong>Weilberg</strong><br />
<strong>und</strong> dem <strong>Stenzelberg</strong> (geradeaus), hinter deren Sattel sich die Ortschaft<br />
Heisterbacherrott ausdehnt. Wir bleiben stets auf dem Plattenweg. 137 Min.<br />
5 Minuten später wandern wir vorbei an<br />
*** F<strong>und</strong>amente der ehemaligen fünfschiffigen mittelalterlichen<br />
Kirchenanlage, die von den ab 1189 hier angesiedelten<br />
Zisterziensern erbaut worden war. Urk<strong>und</strong>lich wird sie erstmalig<br />
im Jahre 1312 als auf dem höchsten Punkt des Berges gelegene<br />
Wallfahrtskirche beschrieben. Das Gebäude hat wahrscheinlich<br />
bis ins 18 Jh. bestanden, war also niedergelegt, ehe<br />
die romantischen Bestrebungen am Rhein einsetzten, die ihm<br />
möglicherweise wenigstens ein stückhaftes Überleben gesichert<br />
hätten.<br />
*** Ansicht vom Ölberg; <strong>und</strong> viel später kommen wir vorbei am<br />
*** Fußfall von 1724, ein Bildstock, vor dem man niederkniend<br />
betet, mit der Darstellung der von 7 Schwertern (= 7<br />
Schmerzen) durchdrungenen Muttergottes; darüber der unter<br />
dem Kreuz fallende Jesus.