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Weilberg, Stenzelberg und Petersberg - Kunstwanderungen

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*** Fachwerkhäusern links. Gasthof.<br />

1 Minute später wandern wir auf der »Bachstraße« rechts. Hier stehen einige<br />

*** Fachwerkhäuser <strong>und</strong> *** Wegkreuze des 17. wie 18. Jhs. Wir werfen<br />

zuweilen Blicke in die Seitengassen wie Hinterhöfe <strong>und</strong> haben hin <strong>und</strong> wieder<br />

*** Ansichten von Fachwerkbauten.<br />

2 Minuten später wandern wir an der Gabelung bei Nr. 137 rechts bergauf.<br />

2 Minuten später wandern wir in die Kirche von 16 Min.<br />

Oberdollendorf.<br />

Der Ort besitzt 1144 eine Eigenkapelle des Damenstifts Vilich. Die weitere Geschichte<br />

deckt sich meist mit den Geschicken von Niederdollendorf.<br />

*<br />

*** St. Laurentius. Vom Saalbau des Jahres 1792 ist kaum<br />

noch etwas auszumachen, denn 1948 hat man die Kirche erweitert.<br />

Chorabschluss. Barocker Altaraufsatz. – Kruzifixus des 17. Jhs.<br />

– Linke Wand: Gemälde des Sebastianmartyriums.<br />

Linkes Seitenschiff. Bild der Hl. Familie.<br />

Der Saal. Seitenkapelle (hinten links). Thronende Muttergottes,<br />

15. Jh. – Rückwand: Laurentius, Sebastian, beide barock.<br />

Wir gehen aus dem rechten Ausgang hinaus, nach links <strong>und</strong> kommen in den<br />

*** Pfarrhof, mit dem Pfarrhaus aus Fachwerk, von 1750, einem<br />

Backsteinbau von 1869, Doppelgrabkreuz von 1777 <strong>und</strong><br />

Wegkreuzen des 18. Jhs. Hier gehn wir in das Turmuntergeschoss. Der<br />

*** Turm, spätromanisch <strong>und</strong> dreigeschossig, 13. Jh. aus<br />

Grauwackebruchstein <strong>und</strong> Tuff, mit zweiteiligen Arkaden in<br />

den Giebeln <strong>und</strong> der durch Dreierbögen geöffneten Glockenstube<br />

ist neben den Türmen von Niederdollendorf <strong>und</strong> Oberkassel<br />

ein Beispiel jenes Bonner Landkirchenstils, von dem Parallelbauten<br />

auch im Bergischen Land sowie in der Eifel zu finden<br />

sind. 1954 wurde das Treppentürmchen angefügt.<br />

Das Innere ist kreuzgratgewölbt. Linke Wandnische: Sebastiansfigur,<br />

barock. – Rechte Wandnische: Muttergottes, gotisch.<br />

Wir gehen aus dem Turmuntergeschoss der Kirche hinaus, auf der<br />

wir bleiben <strong>und</strong> kommen vorbei an ** Wegkreuzen von 1720 <strong>und</strong> 1793.<br />

5 Minuten später wandern wir an der Gabelung vorm Heiligenhäuschen links<br />

<strong>und</strong> folgen nun stets der Bezeichnung »Heisterbach«. Wir gelangen auf einen

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