LF Flottenfonds V - Lloyd Fonds AG

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Erbschaft- und Schenkungsteuer Vorteile bei Erbschaft- und Schenkungsteuer Die Übertragung umfassender Vermögensanlagen bedarf der frühzeitigen und genauen Planung, damit die geschaffenen Werte der nächsten Generation erhalten bleiben. Dies ist insbesondere mit Schiffsbeteiligungen möglich, welche durch die Vorschriften des Erbschaft- und Schenkungsteuergesetzes (ErbStG) als Betriebsvermögen angesehen werden und deshalb besondere Vorteile genießen. Für die Berechnung werden die Wirtschaftsgüter der Schifffahrtsgesellschaften mit ihren Steuerbilanzwerten übernommen. Dadurch ergeben sich in der Regel Steuerwerte, die aufgrund Stiller Reserven unter dem tatsächlichen Wert liegen. Neben den niedrigen Steuerwerten können Anleger weitere Privilegien in Anspruch nehmen, unter anderem einen Freibetrag von 1 225.000,–, der bei der Wertermittlung bei Schenkungen unter Lebenden und bei Erbschaften zur Geltung kommt. Der Freibetrag wird durch den Schenker gegenüber dem Finanzamt erklärt und ist nach Ablauf von 10 Jahren wieder nutzbar. Zusätzlich wird Betriebsvermögen durch einen verminderten Wertansatz gegenüber anderen Vermögenswerten begünstigt. Auf Basis des um den Freibetrag geminderten Ansatzes erfolgt ein zusätzlicher Bewertungsabschlag von 35 %. Der Bewertungsabschlag unterscheidet sich vom Freibetrag dadurch, dass er beliebig häufig angewendet werden kann und die 10-Jahres-Frist insoweit nicht zur Geltung kommt. Allerdings ist zu beachten, dass sowohl der verminderte Wertansatz als auch die Nutzung des Freibetrages entfallen, wenn der Erwerber innerhalb von 5 Jahren den Anteil weiterveräußert. Dies gilt auch bei Beendigung der Schifffahrtsgesellschaften. Vergleicht man die Steuerbelastung einer Übertragung einer Beteiligung an den Schifffahrtsgesellschaften mit der Steuerbelastung aus einer Übertragung von Kapitalvermögen, ergibt sich eine erhebliche steuerliche Begünstigung (siehe Tabelle auf der folgenden Seite). Das Bundesverfassungsgericht prüft derzeit die Verfassungsmäßigkeit des geltenden Erbschaftund Schenkungsteuerrechts, da die verschiedenen Vermögensarten nicht gemäß dem Gleichbehandlungsgrundsatz des Art. 3 Abs. 1 Grundgesetz (GG) bewertet würden. Das Bundesministerium der Finanzen hält allerdings die derzeitige Erbschaft- und Schenkungsteuer für verfassungsgemäß. Eine endgültige Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts steht im Moment noch aus. Es besteht also das Risiko, dass die Privilegierung für bestimmte Vermögensarten entfällt, aber auch die Chance, von den derzeitigen Vorteilen der bestehenden Gesetzeslage zu profitieren. Während eine Übertragung einer Beteiligung an dem MS “SARAH SCHULTE”, dem MS “JULIA SCHULTE” und dem MS “VICTORIA SCHULTE” in Höhe von insgesamt 1 1.000.000,– (wie in der Beispielrechnung auf der Folgeseite dargestellt) nur mit 1 10.582,– belastet wird, wird Kapitalvermögen in gleicher Höhe mit einer Steuer in Höhe von 1 190.000,– belastet (beide Übertragungen unter Berücksichtigung der Steuerklasse I (direkte Angehörige wie z.B. Ehegatten und Kinder)). Schiffsbeteiligungen werden deutlich niedriger als Kapitalvermögen belastet. Eine Beteiligung an den Schifffahrtsgesellschaften wird zum 1. Januar 2011 mit rund 1 179.000,– weniger mit Erbschaft- und Schenkungsteuer belastet als eine gleich hohe Beteiligung eines Anlegers an Kapitalvermögen. Lloyd Fonds ERBEN & SCHENKEN bei Schiffsbeteiligungen Die Themenbroschüre “Erben & Schenken” wird interessierten Anlegern jederzeit gerne zur Verfügung gestellt. LLoyd Fonds 40
Erbschaft- und Schenkungsteuer Steuerbelastung bei Übertragung einer Beteiligung an den Schifffahrtsgesellschaften in Höhe von insgesamt 1 1 Mio. Kapital Steuerwerte der Beteiligung zum 1. Januar 2010 (37,3 %) Freibetrag gemäß § 13 a Abs. 1 ErbStG* Steuerwert nach Freibetrag 35 % Bewertungsabschlag gemäß § 13 a Abs. 2 ErbStG* Wert des steuerpflichtigen Erwerbes** Steuerbelastung (Steuersatz gem. § 19 ErbStG: 11 %) * Mindesthaltefrist 5 Jahre. ** Ohne Berücksichtigung persönlicher Freibeträge. 1 1 1 1 1 1 1 1.000.000,- 373.000,- 225.000,- 148.000,- 51.800,- 96.200,- 10.582,- Belastungsvergleich LF-Flottenfonds V Kapitalvermögen Steuerklasse I Beteiligung Erbschaft- und Schenkungsteuer* Nettozufluss 1 1 1 1.000.000,- 1.000.000,- 10.582,- 190.000,- 989.418,- 810.000,- * Ohne Berücksichtigung persönlicher Freibeträge. LLoyd Fonds 41
Seite 1 und 2: Lloyd Fonds MS “SARAH SCHULTE”,
Seite 3: Inhalt u Vorwort _. 5 u Beteiligung
Seite 6 und 7: Beteiligungsangebot Beteiligungsang
Seite 8 und 9: Kurzdarstellung Kurzdarstellung des
Seite 10 und 11: Kurzdarstellung u Mindestbeteiligun
Seite 12 und 13: Chancen und Risiken im Überblick C
Seite 14 und 15: Ergebnisprognosen LF-Flottenfonds V
Seite 16 und 17: Die 3 Schiffe Die 3 Neubau-Schiffe
Seite 18 und 19: Die 3 Schiffe Beide Schiffe werden
Seite 20 und 21: Der Markt für Containerschiffe Wei
Seite 22 und 23: Der Markt für Containerschiffe OSC
Seite 24 und 25: Charterer Charterer: P & O Nedlloyd
Seite 26 und 27: Emissionshaus Lloyd Fonds AG Die Ll
Seite 28: Bereederung Bereederung: Reederei T
Seite 31 und 32: Treuhand Neben der treuhänderische
Seite 33 und 34: Investitionsrechnung Erläuterungen
Seite 36 und 37: Wirtschaftlichkeitsrechnung LF-Flot
Seite 38 und 39: Wirtschaftlichkeitsrechnung Erläut
Seite 42 und 43: Rechtliche Grundlagen Rechtliche Gr
Seite 44 und 45: Rechtliche Grundlagen erlischt mit
Seite 46: Rechtliche Grundlagen Die Vergütun
Seite 49 und 50: Steuerliche Grundlagen initiative a
Seite 52 und 53: Steuerliche Grundlagen ämtern der
Seite 54 und 55: Chancen und Risiken Chancen und Ris
Seite 56 und 57: Chancen und Risiken einer Bandbreit
Seite 58 und 59: Chancen und Risiken abwicklung der
Seite 60 und 61: Wichtige Hinweise Wichtige Hinweise
Seite 62 und 63: Beteiligte Partner Beteiligungsgese
Seite 64 und 65: Beteiligte Partner Emissionshaus, K
Seite 66 und 67: Gesellschaftsvertrag MS “SARAH SC
Seite 68 und 69: Gesellschaftsvertrag i) Vercharteru
Seite 70 und 71: Gesellschaftsvertrag sein, dass ein
Seite 72 und 73: Gesellschaftsvertrag Geschäftsbeso
Seite 74 und 75: Gesellschaftsvertrag gesetzlich von
Seite 76 und 77: Investitionsrechnungen MS “SARAH
Seite 78 und 79: Investitionsrechnungen MS “VICTOR
Seite 80 und 81: Gesellschaftsvertrag Anlage III Ber
Seite 82 und 83: Treuhand- und Verwaltungsvertrag ge
Seite 84 und 85: Treuhand- und Verwaltungsvertrag 4.
Seite 86 und 87: Bereederungsvertrag Bereederungsver
Seite 88: Bereederungsvertrag dem Reedereibet
Seite 91:
Lloyd Fonds Lloyd Fonds AG . Neuer
Alle anzeigen

LF Flottenfonds V - Lloyd Fonds AG

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?