Technische Grundlagen der Informatik
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„<strong>Technische</strong> <strong>Grundlagen</strong> <strong>der</strong> <strong>Informatik</strong> (TGI)“<br />
Prof. Dr. R. Latz<br />
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Aus dem Schaltplan lassen sich sofort die Anregungsfunktionen <strong>der</strong> D-<br />
Flip-Flops entnehmen. Sie lauten:<br />
D 1 = (¬C∧Q 1 )∨(Q 1 ∧¬Q 0 )∨(C∧¬Q 1 ∧Q 0 )<br />
D 0 = (¬C∧Q 0 )∨ (C∧¬Q 0 )<br />
Da die Übertragungsfunktion für D-Flip-Flops Q n+1 = D lautet, ergeben<br />
sich sofort die Zustandsübergangsfunktionen des Automaten:<br />
Q 1n+1 = (¬C∧Q 1 )∨(Q 1 ∧¬Q 0 )∨(C∧¬Q 1 ∧Q 0 )<br />
Q 0n+1 = (¬C∧Q 0 )∨ (C∧¬Q 0 )<br />
Mit <strong>der</strong>en Hilfe lässt sich die Zustandsübergangstabelle erstellen, die in<br />
nachfolgen<strong>der</strong> Abbildung dargestellt ist.<br />
Die Ausgangschaltfunktion lässt sich unmittelbar dem Schaltplan<br />
entnehmen. Sie lautet: Y = Q 1 ∧Q 0<br />
Daraus ergibt sich die Ausgangswahrheitstabelle, die in nachfolgen<strong>der</strong><br />
Abbildung dargestellt ist.<br />
Seite 7 - 13<br />
© R. Latz