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Technische Grundlagen der Informatik

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„<strong>Technische</strong> <strong>Grundlagen</strong> <strong>der</strong> <strong>Informatik</strong> (TGI)“<br />

Prof. Dr. R. Latz<br />

____________________________________________________________________________________________________________<br />

In nachfolgen<strong>der</strong> Abbildung ist <strong>der</strong> Zustandsgraph eines Moore-<br />

Automaten a) und eines äquivalenten Mealy-Automaten b) dargestellt.<br />

Der Takt wird in Zustandsgraphen nicht dargestellt. Von einem in den<br />

nächsten Zustand weitergeschaltet wird jedoch nur, wenn die Zustandsübergangsbedingungen<br />

erfüllt sind, und wenn eine Taktweiterschaltung<br />

durch eine ansteigende bzw. abfallende Taktflanke erfolgt. Sind die<br />

Zustandsübergangsbedingungen nicht erfüllt, dann verweilt <strong>der</strong> Automat<br />

solange im jeweiligen Zustand bis sie erfüllt sind.<br />

Automatentabelle<br />

Aus dem Zustandsgraphen kann man die Automatentabelle erzeugen und<br />

umgekehrt. Eine Automatentabelle enthält zwei Einzeltabellen:<br />

1.) Die Zustandsübergangstabelle, die den Folgezustand abhängig vom<br />

momentanen Zustand und den Eingangswerten angibt.<br />

2.) Die Ausgangswertetabelle, in <strong>der</strong> die Ausgangswerte abhängig vom<br />

Zustand, beim Mealy-Automaten zusätzlich abhängig von den<br />

Eingangswerten, aufgeführt sind.<br />

In nachfolgen<strong>der</strong> Abbildung sind die Automatentabellen <strong>der</strong><br />

Zustandsautomaten dargestellt, <strong>der</strong>en Zustandsgraphen zuvor diskutiert<br />

wurden. Bei a) steht die Automatentabelle des Moore-Automaten. Bei b)<br />

steht die Automatentabelle des Mealy-Automaten. Mit n ist <strong>der</strong> aktuelle<br />

Schaltzustand bezeichnet. Mit n+1 ist <strong>der</strong> Schaltzustand des<br />

Folgezustandes bezeichnet.<br />

Seite 7 - 7<br />

© R. Latz

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