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Vn-Wirtschaftspreis: Top 100 - Vorarlberg Online

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Seite 44 <strong>Top</strong> <strong>100</strong><br />

<strong>Vorarlberg</strong> hat sich als kleines Land international einen ausgezeichneten Ruf erworben. Bildung ist die Basis für die Attraktivität.<br />

Mit Spitzenqualität überzeugen<br />

Die vom Fachverband UBIT und der Wirtschaftskammer Wien erstellte Studie<br />

„Erfolgsfaktoren bzw. Barrieren auf dem Weg zum österreichischen Weltmarktführer“<br />

überrascht: Erfahrung ist gut, Kreativität und Innovation besser.<br />

Anlässlich des IT- und Berater-<br />

tages beauftragten der Fachver-<br />

band Unternehmensberatung und<br />

IT (UBIT) der WKO und die Wirt-<br />

schaftskammer Wien gemeinsam<br />

Karmasin Motivforschung, in qua-<br />

litativen Interviews den Weg zur<br />

Weltspitze zu durchleuchten. Ziel<br />

der Untersuchung war es, mög-<br />

liche „learnings“ von den Besten<br />

abzuleiten.<br />

Qualitätsführerschaft anstreben<br />

<strong>Vorarlberg</strong> und Österreich beher-<br />

bergt viele „hidden champions“.<br />

Der Großteil der heimischen Welt-<br />

marktführer ist in technologischen<br />

Nischen zu Hause. Bei der Frage<br />

nach Qualität versus Preis be-<br />

kannten sich 93 Prozent zur Quali-<br />

tätsführerschaft statt einem nied-<br />

rigen Preisniveau. „Wenn man mit<br />

Qualität überzeugen kann, verliert<br />

der Preis an Bedeutung“, lautet<br />

eines der Zitate aus dem befragten<br />

Championship-Kreis.<br />

Hausaufgaben machen<br />

Die Befragten gaben in der Unter-<br />

suchung an, dass zu allererst „die<br />

Hausaufgaben gemacht werden<br />

müssen“. Dazu zählen die Markt-<br />

analyse, Klarheit über eigene Res-<br />

sourcen, Erfolg am Heimatmarkt<br />

und eine strukturierte Vorgangs-<br />

weise am Weg ins Ausland.<br />

In diesen Punkten liegen bereits<br />

auch die Barrieren verankert: ohne<br />

genaue Kenntnis des Weltmarktes,<br />

der Mitbewerber, der internationa-<br />

len Kunden oder möglicher na-<br />

hender Veränderungen wäre ein<br />

internationaler Schritt verwegen.<br />

Dass die gesunde Basis zu Hause<br />

– wie Marktführerschaft in Öster-<br />

reich - das beste Sprungbrett in die<br />

internationale Liga ist, bestätigten<br />

die bestehenden Weltmarktführer.<br />

Dieser Markt will auch konsequent<br />

weiterbearbeitet werden, nur wer<br />

es „in Österreich als kleines Biotop<br />

geschaff t hat“, sollte den nächsten<br />

Schritt zum systematischen Busi-<br />

nessplan mit kurz-, mittel- und<br />

langfristigen Zielen wagen. In Fol-<br />

ge ist eine stufenweise „Eroberung<br />

der Länder“ ratsam, gepaart mit<br />

einer realistischen Zeitplanung. Die<br />

Vision, Weltmarktführer werden zu<br />

wollen, die auch im Leitbild ver-<br />

ankert werden sollte, bedingt ein<br />

klares Commitment des Betriebes<br />

zum Wachstum und zu laufender<br />

Entwicklungsarbeit.<br />

Signifi kanter Wettbewerbsvorteil und höchste Qualität –<br />

Finde deine Nische<br />

Langfristiges Denken, ohne kurz- und mittelfristige Ziele außer Acht<br />

zu lassen<br />

Erfolgsfaktoren für Weltmarktführer<br />

Innovationskraft und Kreativität<br />

Kontinuierliche Weiterentwicklung und Flexibilität<br />

Vernetzung und Stakeholdermanagement<br />

Von der Marke zur Weltmarktsmarke<br />

An der Spitze: ein zielgerichteter Visionär<br />

Die Kraft muss von innen kommen: hochmotivierte,<br />

bestqualifi zierte Mitarbeiter<br />

Sei mutig, aber nicht übermütig<br />

Vertrauenswürdigkeit leben<br />

Mit Rückschlägen umgehen können und aus Fehlern lernen

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