SFT WISSEN "Perfekte Fotos mit iPhone & Co." iPhone & iPad Fotografie: Die beliebteste Kamera der Welt beherrschen! (Vorschau)

iOS-FOTOGRAFIE | Perfekte Vorbereitung
KAMERA-APP GENAUER BELEUCHTET
Tauchen Sie tiefer in die Kamera-App und ihre Funktionen ein.
Filter
Der Einsatz von Filtern zur schnellen Veränderung von Bildern vor dem
Hochladen in das Web wird immer populärer. Sehr praktisch, dass iOS bereits
eine Handvoll Filter mitbringt. Neben simplen Schwarz-Weiß-Effekten und
höherem Kontrast sind auch aufwendigere Filter verfügbar, die den Style
einer analogen Kamera simulieren. Sie
gelangen in das Menü, indem Sie auf
das Symbol mit den drei überlagernden
Kreisen tippen. In der nun auftauchenden
Vorschau können Sie durch Antippen
einen Filter im Vollbildmodus
betrachten. Wenn Sie einen Filter aktiviert
haben, wechselt der Button in eine
farbige Darstellung. Damit Sie später
die Möglichkeit weiterer Optimierungen
haben, speichert iOS sowohl eine
Version mit als auch ohne Filter ab.
Programmwahl
Auf einem iOS-Gerät stehen vier Modi zur Auswahl. Der standardmäßige
Foto-Modus ist zum Aufnehmen von Bildern im Hoch- beziehungsweise
Querformat – je nach Ausrichtung des Geräts – gedacht. Einmaliges Antippen
des Auslösers genügt, um ein Bild anzufertigen, halten Sie ihn gedrückt, um
mehrere Bilder zu schießen. Der Modus Quadrat verändert das Seitenverhältnis
in eine quadratische Form – ideal für die Verbreitung via Instagram,
wenn Sie kein weiteres Zuschneiden wünschen. Der Video-Modus ist selbsterklärend,
das Seitenverhältnis
in der Vorschau ändert sich in
16:9. Die Panorama-Funktion
fügt mehrere Aufnahmen zu
einem großen Bild mit weitem
Blickwinkel zusammen.
HDR
„High Dynamic Range“-Bilder bestehen meist aus
drei Bildern: einem überbelichteten, einem unterbelichteten
und einem mit korrekter Belichtung. Diese
drei Bilder werden anschließend zu einem Bild
zusammengefügt, um mehr Zeichnung in hellen
und dunklen Bildbereichen gleichzeitig zu erreichen.
Die App erledigt diese Schritte automatisch
für Sie – das dauert allerdings etwas, die Ergebnisse
wissen aber meist zu überzeugen.
Das unterbelichtete Bild
wird benötigt, um die
Zeichnung in hellen Bildbereichen
zu erhalten.
Schatten laufen dabei
ins Schwarz, aber Lichter
überstrahlen nicht.
Beim überbelichteten
Einzelbild wird die
Detailzeichnung in den
dunklen Bildbereichen
erfasst, Lichter fressen
dafür aus.
Die Einzelbilder werden
nun übereinandergelegt,
um letzten Endes einen
größeren Dynamikumfang
zu erreichen.
Panorama
Der Panoramamodus von iOS ist
sehr einfach nutzbar. Wechseln
Sie in die entsprechende
Funktion, halten Sie Ihr Gerät
senkrecht und wählen Sie den Bildausschnitt,
bei dem das Panorama beginnen
soll. Der Pfeil in der Bildschirmmitte
gibt die Bewegungsrichtung vor, eventuell
müssen Sie diese manuell durch Antippen
anpassen. Tippen Sie nun auf den Auslöser,
um den Vorgang zu starten, und
bewegen Sie Ihr Gerät in Pfeilrichtung.
Wenn die Anzeige am Ende angelangt ist,
ist Ihr Panorama komplett. Sollten Sie vorher
beenden wollen, können Sie einfach
erneut auf den Auslöser drücken. Ihr
iOS-Gerät fügt die während der Bewegung
aufgenommenen Bilder nun automatisch
zu einem großen Bild zusammen.
Allerdings müssen Sie während der
Aufnahme darauf achten, dass Sie sich
nicht zu schnell bewegen. In dem Fall
erscheint eine Warnung auf dem Bildschirm.
Das fertige Panorama wird in der
Galerie hinterlegt.
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