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Porträtfotos | BEARBEITEN<br />

SO GEHT’S | RETUSCHIEREN MIT iPHOTO<br />

1<br />

Öffnen in iPhoto<br />

<strong>Die</strong> iOS-Variante von iPhoto enthält alle<br />

Werkzeuge, die Sie brauchen, um tolle Porträts zu<br />

erstellen. Ihrer Experimentierfreude sind dabei keine<br />

Grenzen gesetzt, denn Sie können nichts kaputt<br />

machen – <strong>der</strong> Undo-Pfeil steht je<strong>der</strong>zeit zur Verfügung,<br />

wenn irgendetwas schiefgegangen ist. Viele<br />

<strong>der</strong> folgenden Arbeitsschritte können Sie auch <strong>mit</strong><br />

Handy Photo ausführen, falls Ihnen diese App lieber<br />

ist. Dort haben die einzelnen Werkzeuge jedoch<br />

teilweise an<strong>der</strong>e Bezeichnungen.<br />

2 Weißabgleich<br />

Wir beschreiben den Weißabgleich später<br />

(Seite 76) noch ausführlich, aber es gibt eine Einstellung,<br />

die Sie speziell für Porträts beachten sollten.<br />

Das Symbol im Weißabgleich-Menü, das aussieht<br />

wie ein Kopf und Schultern über zwei Dreiecken,<br />

wird dazu benutzt, das Bild an jenen Stellen zu bearbeiten,<br />

an denen Hauttöne die wichtigste Rolle spielen.<br />

Tippen Sie auf das Symbol und platzieren Sie die<br />

Lupe über einer Hautpartie auf dem Bild. iPhoto<br />

erledigt für Sie den Rest.<br />

SO GEHT’S | PERFEKTE HAUT<br />

3 Reparieren<br />

Natürlich hilft es, wenn Ihr Modell jung und<br />

hübsch ist, aber wenn Sie genau hinschauen, finden<br />

Sie bestimmt die eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e kleine Un -<br />

ebenheit, die Sie abschwächen möchten. Der<br />

Repair-Pinsel sieht nicht umsonst wie ein Zauberstab<br />

aus, denn er entfernt im Handumdrehen<br />

Unreinheiten, Flecken, Muttermale und Ähnliches.<br />

<strong>Die</strong> korrigierten Stellen werden sauber <strong>mit</strong> dem<br />

restlichen Bild verschmolzen. Trotzdem sollten Sie<br />

das Werkzeug nur für kleine Bereiche verwenden.<br />

1 Weicher …<br />

Porträtfotografen nutzen eine Weichzeichner-Linse,<br />

die die Einzelheiten leicht verschwimmen<br />

lässt und so für eine schmeichelhafte Wirkung<br />

sorgt. <strong>Die</strong>ser Effekt lässt sich nachahmen. Nehmen<br />

Sie den Soften-Pinsel und wählen Sie alle sichtbaren<br />

Hautpartien aus. Aktivieren Sie im Zahnrad-Menü<br />

Show Strokes, sodass Sie sehen können,<br />

welche Bereiche Sie bearbeiteen. Vermeiden<br />

Sie die Rän<strong>der</strong> und wählen Sie auch Hautpartien<br />

aus, die nicht zum Gesicht gehören.<br />

2<br />

… aber nicht zu sehr<br />

Der Soften-Pinsel wirkt sehr stark und lässt<br />

Ihr Modell schnell wie eine Schaufensterpuppe aussehen.<br />

<strong>Die</strong>s hier ist nur die Einstellung Medium,<br />

wirkt aber auch schon etwas künstlich, sodass wir<br />

uns letztendlich für Low entschieden haben. Wenn<br />

Sie die Rän<strong>der</strong> bearbeiten, empfiehlt es sich, die<br />

Option Edge Detection einzuschalten, um nicht<br />

über die Rän<strong>der</strong> hinaus zu malen.<br />

3<br />

Betonte Augenpartie<br />

<strong>Die</strong> Augen sind das Wichtigste, deshalb wollen<br />

wir sie nicht weichzeichnen. Stattdessen verwenden<br />

wir den Sharpen-Pinsel (links vom Soften-Pinsel)<br />

für diesen Bereich. Dadurch ziehen wir<br />

den Blick des Betrachters auf die Augen und heben<br />

die Schlaglichter hervor. Witzig: Wenn wir die Option<br />

Show Strokes aktivieren, bekommt das Modell<br />

beim Bearbeiten glühende Augen.<br />

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