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SFT WISSEN "Perfekte Fotos mit iPhone & Co." iPhone & iPad Fotografie: Die beliebteste Kamera der Welt beherrschen! (Vorschau)

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BEARBEITEN | Porträtfotos<br />

Porträts, die schmeicheln<br />

Für weiche Haut sorgen und Aufmerksamkeit auf die Augen lenken.<br />

NIVEAU<br />

Fortgeschritten<br />

DAUERT ETWA<br />

20 Minuten<br />

SIE BRAUCHEN<br />

<strong>iPhone</strong>/<strong>iPad</strong>, iPhoto,<br />

ein Porträtfoto<br />

Man mag denken, ein Porträt<br />

aufzunehmen gehört zu<br />

den simpelsten Dingen, die<br />

man <strong>mit</strong> einer <strong>Kamera</strong><br />

anstellen kann. Aber sobald es losgeht,<br />

stellt man fest, dass man viele Entscheidungen<br />

treffen muss – insbeson<strong>der</strong>e<br />

wenn man sein <strong>iPhone</strong> verwendet. <strong>Die</strong><br />

Bil<strong>der</strong>, die wir hier nutzen, wurden <strong>mit</strong><br />

einer Spiegelreflexkamera im Studio aufgenommen.<br />

Trotzdem gelten dieselben<br />

Regeln, egal welches Gerät Sie einsetzen.<br />

Es gibt drei Faktoren, die ein gutes Porträt<br />

ausmachen. Der erste ist das Modell –<br />

wenn es die Sache entspannt angeht,<br />

kommen einfach bessere <strong>Fotos</strong> heraus. <strong>Die</strong><br />

Lichtverhältnisse sind wichtig. Beleuchtung<br />

aus unterschiedlichen Richtungen<br />

kann die Atmosphäre beeinflussen. Und<br />

<strong>der</strong> Hintergrund: Möchten Sie, dass er ins<br />

Auge sticht? Wenn ja, können Sie <strong>mit</strong> dem<br />

Hintergrund genauso eine Geschichte<br />

erzählen wie <strong>mit</strong> dem Motiv. Haben Sie<br />

keine Angst davor, zu experimentieren.<br />

Schon die kleinste Detailanpassung kann bei einem Porträt einen Riesenunterschied ausmachen.<br />

SO GEHT’S | EINEN GUTEN AUSGANGSPUNKT WÄHLEN<br />

1 Bildaufbau<br />

Wenn Sie die Rän<strong>der</strong> um das Gesicht Ihres<br />

Modells ein wenig abschneiden, können Sie die<br />

Wirkung des Porträts steigern, denn so richten Sie<br />

die Aufmerksamkeit mehr auf das Motiv und weg<br />

vom Hintergrund. Mit einem Umgebungsporträt<br />

hingegen, in dem Ihr Modell zu Hause, bei <strong>der</strong><br />

Arbeit o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Freizeit gezeigt wird, können Sie<br />

eine tiefgründigere Geschichte erzählen. Vermeiden<br />

Sie es jedoch, Porträts aus einem niedrigen, wenig<br />

schmeichelhaften Blickwinkel aufzunehmen.<br />

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2<br />

Augen betonen<br />

Schlaglichter ergeben in den Augen des<br />

Modells helle Flecken, die das Porträt zum Leben<br />

erwecken können. <strong>Die</strong>se lassen sich aber schwer<br />

künstlich erzeugen. Sie werden durch Reflexionen<br />

von Lichtquellen hervorgerufen und kommen dann<br />

zum Vorschein, wenn das Licht von vorne auf das<br />

Motiv fällt. Draußen erreichen Sie dies, wenn Sie<br />

selber die Sonne im Rücken haben und Ihr Modell<br />

bitten, ein bisschen nach oben zu schauen – aber<br />

achten Sie darauf, dass es nicht blinzeln muss.<br />

3<br />

Licht Marke Eigenbau<br />

Vielleicht haben Sie keine Studiolampen,<br />

aber möglicherweise ein <strong>iPad</strong>? Erstellen Sie ein Bild<br />

<strong>mit</strong> einer einfarbigen (o<strong>der</strong> weißen) Fläche, etwa<br />

<strong>mit</strong> dem Füllwerkzeug von Photoshop Touch, speichern<br />

Sie es in Ihrem Aufnahmen-Ordner und lassen<br />

Sie es bei hochgeregelter Helligkeit anzeigen.<br />

Wahrscheinlich müssen Sie Ihre Do-it-yourself-Lampe<br />

nahe an Ihrem Motiv platzieren. Ein Dreibein -<br />

Stativ kann hier aber sehr gute <strong>Die</strong>nste leisten.

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