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24<br />

Hardware<br />

Dell XPS 10<br />

Dell<br />

Dell<br />

Dell XPS 10 im Test<br />

Business-<br />

Begleiter<br />

Nicht bunt wie das<br />

Surface, sondern im<br />

Business-Look kommt<br />

das XPS 10 von Dell<br />

daher. Mit dem Tastaturdock<br />

eignet es sich<br />

gut für die Arbeit mit<br />

Word & Co. Daniel Dubsky<br />

Nachdem Samsung sein Ativ Tab in<br />

Deutschland nicht mehr verkaufen<br />

will, ist das Dell XPS 10 eines<br />

der wenigen verbliebenen Tablets<br />

mit <strong>Windows</strong> RT. Mit 635 Gramm ist es etwas<br />

leichter als das Microsoft Surface, reicht aber<br />

nicht an das Leichtgewicht von Asus heran,<br />

das Vivo Tab RT, das nur 525 Gramm auf die<br />

Waage bringt. Hält man das Dell-Gerät länger,<br />

ohne Hand oder Arm aufzustützen, spürt<br />

man das Gewicht deutlich.<br />

Mit seinem schwarzen Gehäuse und dem silbernen<br />

Metallrahmen hat das XPS 10 eine<br />

klare Business-Optik. Die gummierte Rückseite<br />

gibt Halt und so läuft man nicht Gefahr,<br />

dass das Tablet aus der Hand rutscht. Die<br />

Verarbeitung ist solide, auf Druck und Biegeversuche<br />

reagiert das Gerät allerdings mit ein<br />

wenig Knarzen, und speziell an den Schnittstellen<br />

tut sich auch mal ein kleiner Spalt<br />

unter dem Metallrahmen auf.<br />

Produktiv mit Dock<br />

Um sinnvoll mit dem XPS 10 arbeiten zu können,<br />

empfiehlt sich das von Dell angebotene<br />

Tastaturdock – ohne macht der Einsatz des<br />

bei <strong>Windows</strong> RT mitgelieferten Office-<br />

Pakets keinen<br />

Spaß. Zumal<br />

das Dock neben<br />

der Tastatur auch weitere Schnittstellen und<br />

einen zusätzlichen Akku integriert. So kamen<br />

wir mit dem Gerät im Büro bei gelegentlicher<br />

Nutzung über mehrere Tage. Geht man aus<br />

dem Haus, sollte man das Netzteil dennoch<br />

einpacken, wie wir auf der Cebit feststellen<br />

mussten, denn bisweilen leert sich der Akku<br />

deutlich schneller. Das Gerät schaltete sich<br />

beim Transport in einer Umhängetasche hin<br />

und wieder versehentlich an, obwohl es zugeklappt<br />

war. Zumindest war das Display gelegentlich<br />

aktiv, wenn wir das Gerät auspackten<br />

und aufklappten – und der Akkustand<br />

deutlich gesunken.<br />

Mit dem Dock steigt das Gewicht des Tablets<br />

auf 1,3 Kilogramm. Der Dockmechanismus<br />

gefällt: Das Tablet lässt sich auch ohne filigranes<br />

Zielen einschieben und rastet gut hörbar<br />

ein. Mit einem Schalter wird die Arretierung<br />

gelöst und das Tablet kann abgezogen<br />

werden. Die Tastatur des Docks hat eine angenehme<br />

Größe und es lässt sich gut auf ihr<br />

schreiben. Das Touchpad reagiert gut auf<br />

Berührungen, allerdings braucht man recht<br />

viel Kraft, um am unteren Rand einen „Mausklick“<br />

auszulösen.<br />

Ausstattung<br />

Das Dell XPS 10 hat ein Display mit 10,1 Zoll<br />

(1366 x 768 Pixel) und wird von einem Snapdragon<br />

S4 angetrieben, dessen zwei Kerne<br />

mit 1,5 GHz takten, dazu sind 2 GByte RAM<br />

verbaut und in unserem Modell 64 GByte<br />

Speicher. Mit Dock kostet diese<br />

Konfiguration 630 Euro, ohne<br />

Dock 490 Euro. n<br />

Mai / Juni 2013<br />

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