Küchenplaner Tripple A (Vorschau)
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Markt + Menschen<br />
Top- moderne<br />
Produktion der<br />
Gegenwart –<br />
langfristige<br />
Investitionen in<br />
aktuelle Technologien<br />
gewährleisten<br />
weiteres<br />
Wachstum.<br />
Zählt die Franke-<br />
Unternehmensgruppe<br />
zur<br />
„ Königsklasse“<br />
innerhalb der<br />
Familienunternehmen:<br />
Prof.<br />
Brun-Hagen<br />
Hennerkes, Vorstand<br />
der Stiftung<br />
Familienunternehmen.<br />
tierte Planung und die Festlegung<br />
langfristiger Ziele, dokumentiert<br />
in langfristigen Investitionsplanungen.<br />
In diesem Zusammenhang<br />
noch einmal ein Blick auf das<br />
aktuelle Zahlenmaterial aus dem<br />
Hause Franke: „Das Investitionsvolumen,<br />
das im schwierigen Jahr<br />
2009 bei 66,3 Millionen Schweizer<br />
Franken lag, wurde in 2010 unter<br />
anderem auch für die Entwicklung<br />
neuer Produkte und neuer<br />
Geschäftsfelder mit 200 Millionen<br />
Euro verdreifacht.“<br />
Franke setzt auf<br />
Wachstumsmärkte<br />
Die Prognosen Michael Piepers<br />
für das Jahr 2011 sind vorsichtig:<br />
Das erste Halbjahr habe sich in den<br />
beiden industriellen Bereichen im<br />
Vergleich zum Vorjahr trotz eines<br />
organischen Wachstums von 5<br />
Prozent aufgrund der Währungseinflüsse<br />
abgeschwächt; es sei für<br />
das Gesamtjahr nur eine geringe<br />
Umsatzverbesserung zu erwarten.<br />
Auch Franke habe neben stark<br />
schwankenden Rohstoffpreisen mit<br />
den aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen<br />
zu kämpfen: Der<br />
sehr starke Schweizer Franken<br />
drücke neben konjunkturellen Einflüssen<br />
das Ergebnis. Der Küchenbereich<br />
leide unter den schwachen<br />
mediterranen Ländern – Spanien,<br />
Portugal und Rumänien seien stark<br />
rückläufig, der Umsatz in Griechenland<br />
habe sich in den letzten<br />
vier Jahren halbiert. 2010 seien die<br />
Märkte in den USA und in England<br />
noch sehr schwach gelaufen. Erholt<br />
hätten sich dagegen die BRICS-<br />
Staaten Brasilien, Russland, Indien,<br />
China und Südafrika, die Türkei<br />
und der Mittlere Osten. Hier, und<br />
vor allem in den BRICS-Märkten,<br />
seien starke Zuwächse zu verzeichnen<br />
und weiterhin zu erwarten.<br />
Vor dem Hintergrund der bankenunabhängigen<br />
Finanzierung<br />
des Unternehmens und der hohen<br />
Eigenkapitalquote von 53 Prozent<br />
betrachtet Michael Pieper die aktuelle<br />
Firmenentwicklung im global<br />
immer noch instabilen Umfeld<br />
grundlegend optimistisch. Das<br />
nächste Ziel ist gesteckt: „Sei besser<br />
und schneller als die Konkurrenz,<br />
werde Weltmarktführer“. Diese<br />
globale Marktposition hat das<br />
Unternehmen nach eigenen Angaben<br />
bereits in den Franke-Divisionen<br />
Kitchen Systems, Foodservice<br />
Systems und Beverage Systems<br />
inne, folgen sollen nun die Bereiche<br />
Franke Washroom sowie Coffee<br />
Systems. Die Instrumente dazu?<br />
Am besten passt der Originalton<br />
Michael Piepers: „Fleißig sein,<br />
stark sein, innovativ sein.“ (hb)<br />
www.franke.com<br />
Franke in Deutschland<br />
Deutschland ist laut Firmenangaben<br />
nach den USA und Südafrika<br />
der drittgrößte Franke-<br />
Markt, wobei die Marke Franke mit<br />
77 Prozent (Handel und Küchenmöbelhersteller)<br />
im Vordergrund<br />
steht. Es folgen Eurodomo (unter<br />
diesem Label werden von Franke<br />
Spülen und Zubehör in Baumärkten<br />
vertrieben) mit 18 Prozent und<br />
Eisinger swiss mit 5 Prozent. „Für<br />
jedes Kundensegment bieten wir<br />
maßgeschneiderte Lösungen an“,<br />
betont Geschäftsführer Oliver<br />
Zimmermann.<br />
Mit der Franke GmbH Küchentechnik<br />
in Bad Säckingen betreibt<br />
die Unternehmensgruppe seit 1959<br />
(zuvor in Ettlingen) einen wichtigen<br />
Produktionsstandort für<br />
das Haushaltsküchen-Portfolio.<br />
Für den Handel und die Küchenmöbelindustrie<br />
stehen neben den<br />
Produkten zudem umfangreiche<br />
Dienstleistungen zur Verfügung:<br />
• Eine Verkaufsmannschaft von<br />
insgesamt 60 Personen, die sich<br />
in Deutschland und Österreich<br />
um Kundenbelange kümmert.<br />
• Regelmäßige Schulungen vor Ort,<br />
durchgeführt von sogenannten<br />
„Verkaufsförderern“ und von<br />
Außendienstmitarbeitern.<br />
• Eine Endverbraucherberatung<br />
durch zwei Sachbearbeiter, die<br />
täglich etwa 60 Anrufe beantworten.<br />
Verfügbar ist ein eigener<br />
Web-Shop.<br />
• Zur Verfügung steht die Möglichkeit<br />
zum elektronischen Datenaustausch<br />
(Electronic Data Interchange<br />
– EDI), womit viele<br />
Großkunden wie Do-it-yourself-<br />
Märkte und Küchenmöbelhersteller<br />
arbeiten.<br />
• Die Anlieferung von Produkten<br />
an den Kunden kann innerhalb<br />
von 48 Stunden erfolgen.<br />
88 küchenplaner 5/2011