Küchenplaner Tripple A (Vorschau)
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BSH Bosch und Siemens<br />
Der Vertriebschef Deutschland der BSH<br />
Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH, Ditmar<br />
Krusenbaum, 55, hat das Unternehmen<br />
zum 1. August 2011 verlasen und ist<br />
zu einem Unternehmen der Media-Saturn-<br />
Unternehmensgruppe mit Sitz in Ingolstadt<br />
gewechselt. Krusenbaums neuer Arbeitgeber<br />
zeichnet für die Eigenmarken im<br />
Konzern verantwortlich. Sein Nachfolger<br />
ist Volker Klodwig, 45, bislang Geschäftsführer der Robert Bosch Hausgeräte<br />
GmbH. Die Nachfolge von Klodwig in der Leitung des Bosch-Vertriebs Deutschland<br />
hat Harald Friedrich, 47, angetreten.<br />
Friedrich war bisher Vertriebsverantwortlicher<br />
der BSH für Mittel- und Osteuropa.<br />
Zudem tritt Michael Bohn, 40, zuletzt<br />
Leiter des Internationalen Marketings<br />
bei Bosch, die Nachfolge des verstorbenen<br />
Helmut Sailer als Leiter Marketing<br />
Deutschland an.<br />
Jürgen Griebsch.<br />
Veränderungen gibt es auch im Marken-Management<br />
der BSH. Nach elf Jahren<br />
als Leiter dieses Bereichs geht Dietmar<br />
Turocha, 63, in den Ruhestand. Die Nachfolge von Turocha hat mit sofortiger<br />
Wirkung Jürgen Griebsch, 49, angetreten. Griebsch, seit 1994 in der BSH beschäftigt,<br />
war zuletzt Leiter Produktmarketing im Bereich Wäschepflege und<br />
Mitglied der Produktbereichsleitung.<br />
www.bsh-group.de<br />
Michael Bohn.<br />
Miele beteiligt sich an Unternehmensnetzwerk<br />
Blick in die Zukunft des Wohnens<br />
Volker Klodwig.<br />
Harald Friedrich.<br />
Leben und wohnen im Jahr 2030<br />
– diese Themenstellung geht nicht<br />
nur Zukunftsforscher etwas an. Auch<br />
Unternehmen müssen sich der Frage<br />
stellen, ob sie mit ihren Innovationen<br />
auf die Welt von morgen vorbereitet<br />
sind. In Essen kamen dazu jetzt<br />
die Mitgliedsunternehmen des Universal<br />
Home Projektes zusammen. Ihr<br />
Ziel ist die Entwicklung von benutzerfreundlichen<br />
Produkten, die auch unter<br />
Nachhaltigkeitsaspekten Lebensqualität<br />
und Wohnkomfort verbessern.<br />
Universal Home gehören zurzeit<br />
die Unternehmen 3M, Gira, Griffner,<br />
Grohe, Miele, Poggenpohl, RWE,<br />
Schott, Vaillant, Behnisch Architekten<br />
und WMF an. Als Wissenschaftspartner<br />
sind der Lehrstuhl Mediendesign<br />
der FH Gelsenkirchen sowie der Bereich<br />
Gestaltung der Folkwang Universität<br />
der Künste beteiligt.<br />
„Alle Hersteller machen sich<br />
grundsätzlich Gedanken darüber, wie<br />
ihr Unternehmen mit welchem Produkt-<br />
oder Dienstleistungsangebot in<br />
der Zukunft weiterhin erfolgreich am<br />
Markt vertreten sein wird“, so Markus<br />
Wessel, Projektleiter Netzwerkmanagement<br />
Universal Home der Stiftung<br />
Zollverein, der weiter erläutert:<br />
„Bislang hat jedes Unternehmen dabei<br />
seine eigene Strategie entwickelt<br />
und darin etwa Kundenwünsche aus<br />
der Marktforschung und rechtliche<br />
Rahmenbedingungen berücksich tigt.<br />
Eines der wesentlichen Themen ist<br />
aber die intelligente Vernetzung verschiedener<br />
Technologien und Erlebniswelten<br />
im Gebäude.“<br />
Eine konkrete Fragestellung ist<br />
in diesem Zusammenhang beispielsweise,<br />
wie alle Haustechnik-Komponenten<br />
Strom effizient nutzen und<br />
möglichst erst dann starten, wenn<br />
günstige Tarife anliegen oder besonders<br />
viel regenerative Energie im<br />
Stromnetz vorhanden ist. Von Miele<br />
sind Hausgeräte mit dieser sogenannten<br />
Smart-Grid-Technologie bereits<br />
auf dem Markt. Grundsätzlich reichen<br />
die Themen des Projekts aber von der<br />
Energieeffizienz, Interface, Material,<br />
Architektur der Zukunft, ambient<br />
intelligence, smart homes und green<br />
design bis hin zu smart grid, green<br />
building sowie Mobilität und Infotainment.<br />
Alno<br />
Ex-Electroluxmanager<br />
Lars Völkel, 36, hat am<br />
1. September die Position als<br />
Geschäftsführer der Poggenpohl-Möbelwerke<br />
GmbH<br />
in Herford angetreten. Er<br />
ist Nachfolger von Elmar<br />
Duffner, der zur Alno AG<br />
nach Pfullendorf wechselt.<br />
Spätestens zum 1. Februar<br />
2012 wird Duffner dort die<br />
Funktion des COO übernehmen.<br />
In dieser Position wird<br />
er für die Bereiche Vertrieb Ausland, Produktion,<br />
Einkauf, Logistik, IT, Produktentwicklung<br />
sowie Marketing und Kommunikation<br />
zuständig sein. Neben Duffner haben mehrere<br />
Führungskräfte den Herforder Luxusküchenhersteller<br />
Poggenpohl verlassen bzw. beabsichtigen<br />
es. Vertriebsleiter Henning Kantner<br />
ist zum 1. September zu Interlübke gewechselt.<br />
Dort hat er die Marketing- und Vertriebsleitung<br />
übernommen. Ebenfalls einen neuen<br />
Arbeitsgeber hat Thomas Klee aus dem Export<br />
gefunden: Er hat bei rational Küchen in Melle<br />
angeheuert. Einer Mitteilung zufolge werden<br />
auch Exportchef Matthias Weiß sowie Kommunikationsleiter<br />
Thomas Oberle das Unternehmen<br />
verlassen.<br />
Die meist beachtete Personal-Meldung<br />
des Sommers war sicherlich der Wechsel von<br />
Elmar Duffner zu Alno. In einer Unternehmensmeldung<br />
heißt es: „Zu seinen weiteren<br />
Kernaufgaben werden der Ausbau der internationalen<br />
Expansion sowie die weitere Aufwertung<br />
der Premium-Marke Alno zählen.“<br />
Mit der Hauptversammlung 2013 soll Elmar<br />
Duffner die Nachfolge von Max Müller als Vorstandsvorsitzender<br />
der ALNO AG antreten.<br />
Müller beabsichtigt, nach dieser Übergangszeit<br />
in den Aufsichtsrat zu wechseln. Elmar<br />
Duffner war seit 2002 Geschäftsführer der<br />
Poggenpohl Möbelwerke GmbH und ist seit<br />
2008 Präsident des Verbands der deutschen<br />
Möbelindustrie (VDM) sowie Vorstandsmitglied<br />
des Branchenverbandes AMK Arbeitsgemeinschaft<br />
Die Moderne Küche.<br />
„Alno ist die bekannteste Küchenmarke,<br />
die mit ihren vier Produktsegmenten den<br />
ganzen Küchenmarkt abdeckt und damit eine<br />
herausragende Alleinstellung besitzt“, lässt<br />
Elmar Duffner via Pressemitteilung verlauten.<br />
Er freue sich auf die neue Aufgabe. Sein Ziel<br />
sei es, „dass wir gemeinsam mit der Belegschaft<br />
und dem Vorstand die Alno AG wieder<br />
zum Marktführer in Deutschland machen.“<br />
Insbesondere im Auslandsgeschäft sähe er<br />
riesiges Potenzial, die Marke noch stärker im<br />
gehobenen Segment zu positionieren.“<br />
www.alno.ag<br />
www.poggenpohl.de<br />
Neuer Alno-<br />
Chef: Elmar<br />
Duffner kommt<br />
vom Edelküchenhersteller<br />
Poggenpohl.<br />
5/2011 KücHEnpLAnEr 89