Download der Chronik "Die Capeller" von Gerd Weiland - Rupelrath
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Innenansichten <strong>der</strong> Kapelle nach 1952<br />
Foto: Archiv Ev. Kgm. St. Reinoldi <strong>Rupelrath</strong><br />
Foto: Archiv Ev. Kgm. St. Reinoldi <strong>Rupelrath</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Rupelrath</strong>er erlauben zwei För<strong>der</strong>ern <strong>der</strong> Kapelle, sich auf Lebzeit Kirchensitze<br />
einzurichten. Einer <strong>der</strong> Gönner ist Ludwig Christian <strong>von</strong> Kalkum, genannt Lohausen,<br />
Besitzer <strong>von</strong> Haus Blech bei Paffrath. Er wurde 1729 in <strong>der</strong> Kapelle begraben und sein<br />
Wappen wurde als Totenschild (heute nicht mehr vorhanden) aufgehängt, da er <strong>der</strong> letzte<br />
Namensträger war (Mehring X, S. 72).<br />
Der zweite För<strong>der</strong>er war <strong>der</strong> aus Köln stammende Kaufmann Wilhelm Hack. Er wohnte in<br />
Leichlingen auf dem Eicherhof und betrieb dort zwei Kupferhämmer und eine Mahlmühle.<br />
Das Konsistorium überraschte er mit dem Angebot, den Boden <strong>der</strong> Kapelle mit Steinplatten<br />
zu belegen o<strong>der</strong> mit „Gestühl zu versehen“. <strong>Die</strong> Solinger stellen ihm frei, in welcher Weise<br />
er die Kapelle einrichtet. Hack ließ dann 1753 den Boden mit Steinplatten auslegen<br />
(Rosenthal, Geschichte einer Stadt II, S. 23).<br />
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