Anhang - KOBRA - Universität Kassel
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Jahresbericht 2011<br />
3.2 Darstellendes Spiel / Szenisches Verstehen<br />
Koordination: Axel Knüppel, Referat SPS<br />
Weitere Beteiligte:<br />
Volker Hänel, Studententheater der <strong>Universität</strong> <strong>Kassel</strong> (STUK)<br />
Ede Müller, Landesverband Schultheater in Hessen/QM Darstellendes Spiel Hessen<br />
Uwe Reiners, StS GHRF <strong>Kassel</strong>; Fachleiter für Musik mit Wahlpflichtmodul DS<br />
Brigitte Sturm-Schott, Theaterpädagogisches Zentrum Nordhessen thearte e.V., QM<br />
Joao Ventura, Kunsthochschule <strong>Kassel</strong><br />
Zu Beginn des Wintersemesters 2011/12 interessierten sich zum Vorbesprechungstermin<br />
fast 40 Studierende für das Angebot „Szenisches Verstehen / Darstellendes<br />
Spiel“. Nach ausgiebiger Information, gerade auch über die Termine der Wochenend-Seminare,<br />
haben 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Studienangebot absolviert:<br />
vier 1 ½-tägige Seminare zu den Themen „Die Gruppe wird spielfähig“ (d.h.<br />
arbeitsfähig), „Der Körper als Ausdrucksmittel“, „Improvisation und Raum“. Die<br />
Schwerpunkte zeigen, dass hier Grundlagen gelegt werden, die für jede Lehrperson<br />
wichtig ist. Im Sommersemester soll dieses Angebot mit vier weiteren Kursen fortgesetzt<br />
werden.<br />
Dies ist mittlerweile die 6. Runde der erfolgreichen Kooperation zwischen der <strong>Universität</strong><br />
<strong>Kassel</strong> und der Qualifizierungsmaßnahme Darstellendes Spiel Hessen. Gerade<br />
diese phasenübergreifende gemeinsame Arbeit von Studenten, Referendaren und<br />
Lehrern wird von allen Beteiligten als äußerst fruchtbar angesehen. Das zweisemestrige<br />
Angebot bietet über den Erwerb von Schlüsselqualifikationen für den Lehrerberuf<br />
hinaus für Interessierte die Möglichkeit, die Ausbildung in der Qualifizierungsmaßnahme<br />
zusammen mit Lehrern weiter fortzuführen. Im laufenden Semester entsteht<br />
ein gemeinsames Spielprojekt mit Teilnehmern aus <strong>Universität</strong>, Studienseminar und<br />
Schule, das Ende Februar mit dem Stück „Top Dogs“ seine Premiere haben wird.<br />
In den laufenden Kursen der Qualifizierungsmaßnahme außerhalb der Hochschule<br />
sind nunmehr rund 40 Studierenden aktiv, die sich dort die Bausteine für die Arbeit<br />
mit szenischen Mitteln in der Schule zusammenfügen und damit die Option haben,<br />
nach Abschluss dieser Kurse das Fach Darstellendes Spiel / Theater zu unterrichten.<br />
Die Lehrenden halten es, ebenso wie – nach deren Rückmeldungen – die bisherigen<br />
Teilnehmer, für sehr sinnvoll, die Kooperation auch im Winter- und Sommersemester<br />
2012/13 fortzusetzen.<br />
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