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Immobilien, Heim und Garten<br />
Eine Checkliste zur Modernisierung kann Klarheit schaffen<br />
Veraltete Elektroinstallation sorgt für Gefahren<br />
Nicht nur unschön, sondern auch brandgefährlich:<br />
Veraltete Elektroinstallationen, die nicht mehr den aktuellen<br />
Normen und Regeln entsprechen.<br />
<br />
Foto: djd/Initiative ELEKTRO+<br />
(djd/pt). In vielen deutschen Häusern<br />
ist die Elektroinstallation so alt wie<br />
das Gebäude selbst. Dass sie nach<br />
40 bis 50 und in<br />
manchen Fällen sogar<br />
60 Jahren nicht<br />
mehr den heutigen<br />
Ansprüchen an<br />
Komfort und Sicherheit<br />
entspricht, liegt<br />
auf der Hand. Denn<br />
egal ob im Wohn-,<br />
Arbeits- oder Kinderzimmer<br />
oder in der<br />
Küche: Immer mehr<br />
Geräte benötigen einen<br />
Stromanschluss.<br />
Die sicherheitstechnischen<br />
Standards<br />
haben sich allerdings<br />
in den vergangenen<br />
Jahrzehnten<br />
erheblich weiterentwickelt,<br />
alte Installationen<br />
bergen daher<br />
ein großes Risikopotenzial.<br />
„Erschwerend<br />
kommt hinzu,<br />
dass auch alte<br />
Elektroinstallationen<br />
einem Verschleiß<br />
unterliegen“, warnt<br />
Hartmut Zander von<br />
der Initiative Elektro+.<br />
Auch Leitungen, die man nicht<br />
sieht, altern und werden brüchig.<br />
Ebenso nutzen sich Steckdosen oder<br />
Schalter durch häufige, nicht immer<br />
sorgsame Benutzung ab.<br />
Bedarfsgerechte<br />
Elektromodernisierung<br />
Eine bedarfsgerechte Modernisierung<br />
oder Erweiterung der vorhandenen<br />
Installation bringt mehr Komfort<br />
und Sicherheit. Für die Planung<br />
und Ausführung sollte ein Elektrofachmann<br />
hinzugezogen werden.<br />
Wichtige Aspekte, die im Gespräch<br />
mit dem Elektriker angesprochen<br />
werden sollten, liefert beispielsweise<br />
die Broschüre „Tipps für eine gute<br />
Elektroinstallation“, die unter www.<br />
elektro-plus.com zum kostenlosen<br />
Download bereitsteht. „Sie kann als<br />
Checkliste genutzt werden, um sich<br />
Klarheit über die eigenen Ansprüche<br />
zu verschaffen und diese mit dem<br />
Elektrofachmann vor Ort zu besprechen“,<br />
erläutert Hartmut Zander.<br />
Genügend Stromkreise<br />
einplanen<br />
„Ein besonderes Augenmerk muss<br />
in Fragen der Elektroinstallation<br />
immer auf der Sicherheit liegen“,<br />
betont Zander. Da die Anzahl der<br />
Elektrogeräte wesentlich gestiegen<br />
ist, müssen nicht nur die Stromkreise<br />
ausreichend bemessen sein, sondern<br />
sie müssen auch in ausreichender<br />
Anzahl zur Verfügung stehen, um<br />
die elektrischen Leitungen nicht zu<br />
überlasten.<br />
Auch FI-Schalter, die bei Fehlermeldungen<br />
die Stromkreise automatisch<br />
unterbrechen, erhöhen die Sicherheit<br />
erheblich und passen ältere<br />
Bauwerke dem heutigen Stand der<br />
Technik an.<br />
Augen auf beim<br />
Hauskauf!<br />
ab 98.490,-<br />
Ein Passivhaus darf einen Primärenergiebedarf<br />
von 15 Kilowattstunden<br />
pro Quadratmeter und Jahr nicht<br />
überschreiten – dies entspricht dem<br />
Energiegehalt von etwa 1,5 Litern<br />
Heizöl. Ohne Wärmedämmung geht<br />
dies nicht, erläutert Architekt John<br />
Kosmalla, bekannt aus der TV-Serie<br />
„Zuhause im Glück“: „Das Ziel ist es,<br />
eine geschlossene Hülle zu schaffen.<br />
Dazu muss ich alle Bereiche betrachten:<br />
das Dach, die Wände und<br />
den Keller.“<br />
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HOLZHÄUSER - BEDACHUNGEN - SANIERUNG - EINBLECHUNGEN<br />
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Bereits im Keller wird die Basis für eine wirksame<br />
Wärmedämmung und für geringe Heizkosten<br />
gelegt. Foto: djd/FPX Fachvereinigung<br />
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Januar 2014<br />
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