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Mit <br />

Body in Balance I + II<br />

Fitness- und Problemzonengymnastik,<br />

Rückenschulung und Pilates.<br />

Referentin: Susanne Wimmer. Beginn:<br />

Donnerstag, 9.1.2014, Gruppe<br />

I 8.50 – 9.50 Uhr, Gruppe II 10.00<br />

– 11.00 Uhr, je 12 Termine, Ort: Lauf,<br />

Luitpoldstraße 3<br />

Präventions-Gymnastik 60 +<br />

Mobilisieren, kräftigen, dehnen<br />

und entspannen, Referentin: Karin<br />

Schöner, Beginn: Montag, 13.1.2014,<br />

16.30 – 17.30 Uhr, 11 Termine, Ort:<br />

Lauf, Luitpoldstraße 3<br />

Body in Balance III<br />

Fitness- und Problemzonengymnastik,<br />

Rückenschulung und Pilates.<br />

Referentin: Karin Schöner, Beginn:<br />

Montag, 13.1.2014, 17.30 – 18.30<br />

Uhr, 11 Termine, Ort: Lauf, Luitpoldstraße<br />

3<br />

KOMM MIT!<br />

SPENDE<br />

BLUT<br />

BEIM ROTEN KREUZ<br />

Das Rote Kreuz dankt für den kostenlosen Abdruck.<br />

Gesundheit und Soziales<br />

Veranstaltungen des Evang.<br />

Forum Nürnberger Land<br />

T ’ai chi zur Stärkung des<br />

seelischen und körperlichen<br />

Gleichgewichts<br />

Referentin: Bärbel Schmid, Ort:<br />

Hersbruck, Evang. Forum. Schnupperstunde,<br />

Montag, 13. Januar 2014,<br />

17.00 – 18.00 Uhr. Anfänger-Kurs<br />

1 Montag, 17.00 – 18.00 Uhr, Kursbeginn<br />

20.1., Ende 24.1., 6 Termine.<br />

Anmeldung bis 13.1. Fortgeschrittene<br />

Teil 2 Dienstag, 17.00 – 18.00<br />

Uhr, 12 Termine, Beginn 14.1., Ende<br />

8.4. Fortgeschrittene Teil 3 Dienstag,<br />

18.15 – 19.15 Uhr, 12 Termine,<br />

Beginn 14.1., Ende 8.4. Anmeldung<br />

bis 7.1.<br />

„Notizen aus dem Heiligen<br />

Land. Geschichte und Geschichten“<br />

Pfr. Dr. Baumann berichtet über<br />

seinen dreimonatigen Studienaufenthalt<br />

im Frühjahr 2013 mit Bildern<br />

und Geschichten. Referent: Peter<br />

Baumann, Pfarrer, Donnerstag, 16.<br />

Januar 2014, 19.30 – 21.00 Uhr, Ort:<br />

Reichenschwand, Evang. Gemeindehaus<br />

Auf dem Weg zu 2017: 500<br />

Jahre Reformation<br />

Ökumenisches Gespräch mit Pfarrer<br />

Wunnibald Forster, katholischer<br />

Pfarrer in Hersbruck, und Dekan Dr.<br />

Werner Thiessen, Stadtpfarrer Hersbruck.<br />

Moderation: Pfr. Alexander<br />

Reichelt, PhD, Dienstag, 21. Januar<br />

2014, 19.30 – 21.00 Uhr, Ort: Hersbruck,<br />

Selneckerhaus<br />

„Da könnte man doch glatt in<br />

die Luft gehen!“ – Vom Umgang<br />

mit Ärger und Wut<br />

Sie bekommen kommunikatives<br />

Werkzeug an die Hand, um den<br />

Ärger zu verändern. Referentin: Madeleine<br />

Pilz, Donnerstag, 23. Januar<br />

2014, 18.00 – 20.30 Uhr, Ort: Hersbruck,<br />

Evang. Forum, Anmeldung<br />

bis 13.1.<br />

„... gespielt haben wir in den Trümmern“<br />

– Die Generation der Kriegskinder<br />

erinnert sich<br />

Referentin: Konstanze Heß, Dienstag,<br />

28. Januar 2014, 19.30 – 21.00 Uhr,<br />

Ort: Hersbruck, Evang. Forum, Anmeldung<br />

bis 21.1.<br />

Akupressur gegen „Das Stress-<br />

Syndrom“<br />

Einfache Handgriffe zur Selbsthilfe<br />

gegen Beschwerden, für die keine<br />

organischen Ursachen gefunden<br />

werden. Referentin: Bärbel Schmid,<br />

Heilpraktikerin. Donnerstag, 30.<br />

Januar 2014, 17.00 – 19.00 Uhr, Ort:<br />

Hersbruck, Evang. Forum. Anmeldung<br />

bis 23.1.<br />

Elternkurs Lauf „Ich bin so frei“<br />

– Wenn Kinder flügge werden<br />

Für Mütter und Väter von Jugendlichen<br />

im Alter von 12 bis 16 Jahren,<br />

Leitung: Marit Hamer, Beginn:<br />

Dienstag, 4.2.2014, 19.30 Uhr, Folgetermine:<br />

11.2., 18.2., 25.2.2014, Ort:<br />

Lauf, Gemeindehaus Christuskirche,<br />

Martin-Luther-Str. 15. Anmeldung<br />

bis 24.1., auch beim Familienhaus<br />

09123/81203<br />

Was bedeutet beten?<br />

Gebet kann unterschiedlich aussehen.<br />

Gebet kann sogar Unterschiedliches<br />

bedeuten. Es kommt darauf<br />

an, in welcher Tradition, Religion<br />

und von wem gebetet wird. Leitung:<br />

Pfarrer Alexander Reichelt, PhD. In<br />

Zusammenarbeit mit dem „Raum<br />

der Stille“. Ort: Hersbruck, Raum der<br />

Stille, Unterer Markt 2 (Haus des<br />

Bürgerbüros)<br />

Was bedeutet beten für mich –<br />

als Christin?<br />

Referentinnen: Schwestern NN Christusbruderschaft<br />

Selbitz<br />

Dienstag, 4. Februar 2014,<br />

19.30 – 21.00 Uhr<br />

Information und Anmeldung Evang.<br />

Forum Tel. 09151/907172 oder E-<br />

Mail ev.forum.nl@gmx.de.<br />

Ratgeber Soziales<br />

Nicht immer läuft das Leben so ...<br />

www.asblauf.de<br />

Nürnberger Land e.V.<br />

... wie wir uns das wünschen.<br />

Private und berufliche Krisen<br />

können es aus dem Gleichgewicht<br />

bringen. Und für manche<br />

Menschen stellt der Alltag an sich<br />

schon Anforderungen, die sie nur<br />

schwer bewältigen.<br />

Birgit Reichert berät im Auftrag<br />

der Stadt Lauf und des ASB<br />

Nürnberger Land Menschen in<br />

schwierigen Lebenssituationen.<br />

Im MIT zeigt die 33-jährige Heilpädagogin<br />

Wege auf, wie Krisen<br />

bewältigt werden können.<br />

Frau Reichert, Krisen sind oft<br />

von Gewalterfahrungen begleitet.<br />

Insbesondere häusliche<br />

Gewalt spielt oft eine Rolle.<br />

Inwieweit sind Sie in Ihrer<br />

Beratungspraxis mit diesem<br />

Thema konfrontiert?<br />

Reichert: Etwa zehn Prozent der<br />

Ratsuchenden haben Gewalt erfahren.<br />

Man muss hier unterscheiden,<br />

um welche Form von Gewalt es<br />

sich handelt, psychische oder physische.<br />

Körperliche Gewalt gegenüber<br />

Frauen im häuslichen Umfeld<br />

ist leider immer wieder gegeben.<br />

Sind auch Männer betroffen?<br />

Reichert: Sicherlich, wenn auch<br />

deutlich seltener. Die Scheu –<br />

Scham, Hilfe anzunehmen, ist bei<br />

ihnen groß, da sie das als Zeichen<br />

von Schwäche interpretieren und<br />

lieber nicht darüber reden. Zudem<br />

ist das Thema häusliche Gewalt gegen<br />

Männer gesellschaftlich leider<br />

(überhaupt) noch nicht akzeptiert<br />

ist. Die Männer, die zu mir kommen,<br />

haben meist Aggressionen<br />

von außen erlebt, die sie belasten<br />

und die manchmal auch mitverantwortlich<br />

für ihre Krisen sind.<br />

Solche Erlebnisse, vielleicht<br />

schon im Kindesalter, zeichnen<br />

Menschen meist fürs Leben.<br />

Häufig wenden sie Gewalt<br />

auch später als Konfliktlösungsversuch<br />

an. Wie kann<br />

dieser Kreislauf durchbrochen<br />

werden?<br />

Reichert: Der erste Schritt ist, dass<br />

der Betroffene die Situation erkennt<br />

und eine Veränderung wünscht.<br />

Professionelle Hilfe in Anspruch<br />

zu nehmen, ist ein weiterer und<br />

für viele sehr großer Schritt. Wer<br />

diesen gemacht hat, hat schon viel<br />

erreicht. Gerade Männern, die mit<br />

Gewalt in irgendeiner Form konfrontiert<br />

sind, möchte ich Mut machen,<br />

sich dem Thema zu stellen.<br />

Das zeugt von Stärke.<br />

Wo setzen Sie in Ihrer Beratung<br />

den Hebel an?<br />

Reichert: Jeder Mensch ist von<br />

positiven Elementen geprägt, auch<br />

wenn man diese in manchen Situationen<br />

nicht gleich erkennen kann.<br />

Ein wichtiges Element in der Beratung<br />

ist deshalb, die Ressourcen<br />

der Betroffenen zu erkennen und<br />

zu stärken. Mir ist wichtig, mit den<br />

Ratsuchenden gemeinsam positives<br />

Gedankengut zu entwickeln und<br />

ihr Selbstwertgefühl zu stärken. Nur<br />

dann kann eine Lösung nachhaltig<br />

erwirkt werden. Mut ist die Basis<br />

jeder Veränderung.<br />

Wenn jemand Gewalt im<br />

persönlichen Umfeld erlebt,<br />

wohin kann er sich wenden?<br />

Reichert: In einer akuten Lage<br />

ist natürlich die Polizei die erste<br />

Anlaufstelle, um die Gewalt zu unterbinden<br />

und den Opferschutz zu<br />

leisten. Ansonsten gibt es insbesondere<br />

für Frauen eine ganze Reihe<br />

an Anlaufstellen im Landkreis. Sie<br />

können sich auch gerne an mich<br />

wenden. Ich helfe Ihnen, das richtige<br />

Hilfsangebot zu finden.<br />

Der nächste Teil der Serie beschäftigt<br />

sich mit dem Thema Gewaltprävention<br />

bei Jugendlichen.<br />

Weitere Informationen<br />

Infos zur Arbeit von Birgit Reichert<br />

gibt es unter www.asblauf-kuhno.<br />

de Der nächste Teil der Serie beschäftigt<br />

sich mit dem Thema „Gewalt<br />

und Gewaltprävention“.<br />

48 Januar 2014

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