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Mit <br />

Rathaus aktuell<br />

Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für Barbara Eichler<br />

„Sie haben etwas mit anderen und für andere bewegt“<br />

Für ihr jahrzehntelanges Wirken<br />

beim Deutschen Alpenverein, Sektion<br />

Lauf erhielt Barbara Eichler<br />

Ende des vergangenen Jahres das<br />

„Ehrenzeichen des Bayerischen<br />

Ministerpräsidenten für Verdienste<br />

von im Ehrenamt tätigen Frauen und<br />

Männern“.<br />

Landrat Armin Kroder, der die Auszeichnung<br />

im Rahmen einer Sitzung<br />

des Kultur- und Sportausschusses<br />

übergab, nutzte die Gelegenheit,<br />

ein Plädoyer für das Ehrenamt im<br />

Allgemeinen zu halten. Und um das<br />

sei es im Landkreis Nürnberger Land<br />

ganz offensichtlich gut bestellt. So<br />

engagierten sich nicht nur in Vereinen,<br />

Verbänden, kirchlichen und<br />

sozialen Einrichtungen und Organisationen<br />

zahlreiche Freiwillige; auch<br />

in Betriebsräten und politischen Gremien<br />

gäbe es viele Menschen, die<br />

das Leben in ihrem Umfeld tatkräftig<br />

mitgestalteten – ebenso wie Barbara<br />

Eichler, deren „enorme Einsatzfreude“<br />

er im Folgenden skizzierte.<br />

Natur- und Umweltschutzreferentin<br />

der DAV Sektion Lauf<br />

Seit April 1996 ist Barbara Eichler<br />

Natur- und Umweltschutzreferentin<br />

der DAV-Sektion Lauf; sie ist Mitglied<br />

der Projektgruppe „Frauen im DAV“,<br />

der DAV-Kommission „Ehrenamt“<br />

sowie der Kommission Klettern und<br />

Naturschutz.<br />

Zudem organisiert und leitet sie die<br />

Treffen der Naturschutzreferenten<br />

Mittelfrankens, engagiert sich im<br />

DAV-Fachbeirat, ist Regionalvertreterin<br />

für Klettern und Natur in<br />

Nordbayern sowie Gründerin und<br />

langjährige Leiterin der Waldgruppe<br />

für Kinder.<br />

Praktischer Bürgerservice<br />

Sprechstunden des Bürgermeisters,<br />

der Seniorenbeauftragten und der Beauftragten<br />

für die Belange von Behinderten<br />

Erster Bürgermeister:<br />

Der Erste Bürgermeister Benedikt Bisping lädt zu regelmäßigen Sprechstunden<br />

ein. Neu: Jetzt verlängerte Sprechzeiten!<br />

Der nächsten Termine:<br />

Donnerstag, 16. Januar, 15.00 bis 17.30 Uhr<br />

Donnerstag, 13. Februar, 15.00 bis 17.30 Uhr<br />

Natürlich können auch individuelle Gesprächstermine vereinbart werden.<br />

Zur besseren Vorbereitung wird um vorherige telefonische Kontaktaufnahme<br />

unter Tel. 09123/184 102 (Büro des Bürgermeisters) gebeten.<br />

Der direkte Weg zum Bürgermeister: buergermeister@stadt.lauf.de<br />

Seniorenbeauftragte:<br />

Die Sprechstunden der Seniorenbeauftragten Christine Albert und Dietrich<br />

Berner finden jeden zweiten und vierten Donnerstag im Monat von 10.00<br />

bis 12.00 Uhr im Bürgertreff, Hellergasse 2, statt.<br />

Am 9. Januar berät Sie Dietrich Berner.<br />

Am 23. Januar berät Sie Christine Albert.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie im Büro des Fachbereichs Kinder,<br />

Bildung und Generationen unter Tel. 09123/184 115 im Rathaus Lauf,<br />

Urlasstraße 22.<br />

Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung<br />

im Rathaus Lauf, Urlasstraße 22, Zimmer 313 / 3. Stock:<br />

Die monatliche Sprechstunde der Beauftragten für die Belange von Menschen<br />

mit Behinderung, Hanne Hauck und Marco Loos, findet jeweils<br />

donnerstags von 16.30 bis 17.30 Uhr statt.<br />

Am 9. Januar berät Sie Hanne Hauck.<br />

Zur besseren Planung und um Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir um<br />

Terminvereinbarung unter Tel. 09123/184 143.<br />

Anfragen per E-Mail (behindertenbeauftragte@stadt.lauf.de) und Briefe<br />

an das Rathaus Stadt Lauf, Beauftragte für Menschen mit Behinderung,<br />

Urlasstr. 22 werden an Hanne Hauck, Gabriele Karsten und Marco Loos<br />

weitergeleitet.<br />

Vor dem Rathaus stehen Behindertenparkplätze zur Verfügung. Zudem<br />

gibt es einen behindertengerechten Aufzug.<br />

Landrat Armin Kroder und Bürgermeister Benedikt Bisping gratulierten Barbara<br />

Eichler zu ihrer Auszeichnung<br />

Foto: Hiller<br />

Erarbeitung und Umsetzung<br />

neuer Kletterkonzeptionen<br />

Sie zeichnet für die Erarbeitung und<br />

Umsetzung neuer Kletterkonzeptionen<br />

ebenso verantwortlich wie für<br />

die Organisatorin von Arbeitseinsätzen,<br />

Felspaten- und -betreuertreffen,<br />

ist eine gefragte Ansprechpartnerin<br />

für Behördenvertreter, Diplomanden,<br />

Praktikanten und Ehrenamtliche und<br />

hat sich darüber hinaus erfolgreich<br />

für die Verbesserung des Radwegenetzes<br />

in Lauf und Umgebung<br />

eingesetzt.<br />

Auch als Verfasserin von Presseartikeln,<br />

als kompetente Interviewpartnerin<br />

und Referentin zu den Themen<br />

Sport, Natur und Umweltschutz,<br />

Windkraft und Sonnenenergie hat<br />

sie sich einen guten Namen gemacht.<br />

Nicht nur delegiert, sondern<br />

selbst mit angepackt!<br />

„Gemäß einem Sprichwort lassen<br />

sich die Menschen in drei Klassen<br />

einteilen“, begann Bürgermeister<br />

Benedikt Bisping seine Laudatio: „In<br />

diejenigen, die unbeweglich sind;<br />

diejenigen, die beweglich sind, und<br />

diejenigen, die sich bewegen.“<br />

Barbara Eichler habe zweifellos zu<br />

der letzten Gruppe gehört: Sie habe<br />

nicht nur delegiert, sondern stets<br />

auch selbst mit angepackt. So freue<br />

er sich sehr, dass das große Engagement,<br />

das in ihrer ehrenamtlichen<br />

Tätigkeit zu Ausdruck komme, mit<br />

einem Orden gewürdigt werde – und<br />

wenn er sich recht erinnere, sei das<br />

auch nicht die erste Auszeichnung,<br />

die ihr und der DAV Sektion Lauf im<br />

Laufer Rathaus überreicht werde.<br />

Umweltschutzpreis der Stadt<br />

Lauf für den DAV<br />

So hätten die Vereinsmitglieder<br />

schon vor rund achteinhalb Jahren<br />

einmal einen Preis entgegennehmen<br />

können: den Umweltschutzpreis,<br />

mit dem die Stadt Lauf besondere<br />

Leistungen zur Sicherung der natürlichen<br />

Lebensgrundlagen sowie<br />

der Erhaltung und Verbesserung von<br />

Umweltbedingungen würdigt.<br />

Mit einer ehrenamtlichen Felsenpatenschaft<br />

hatten die Aktiven damals<br />

nicht nur für die Sicherheit der Kletterer,<br />

sondern auch für den Schutz<br />

sensibler Naturbereiche gesorgt.<br />

Freiheit zur (Mit-)Gestaltung<br />

wahrgenommen<br />

„Sie haben Ihren Verein hervorragend<br />

repräsentiert, Ihren Ideenreichtum,<br />

Ihre Talente und Ihre<br />

Arbeitskraft zum Wohle anderer<br />

eingebracht und die Freiheit zur<br />

(Mit-)Gestaltung wahrgenommen.<br />

Kurzum: Sie haben etwas mit anderen<br />

und für andere bewegt“, so der<br />

Bürgermeister weiter. „Und nur wer<br />

wie Sie etwas gerne und von Herzen<br />

tut und sich persönlich einbringt,<br />

kann auch andere motivieren und<br />

begeistern.“<br />

So hoffe er, das gute Beispiel Barbara<br />

Eichlers werde zahlreiche Nachahmer<br />

finden, sei doch die Gemeinschaft<br />

dringend auf Ehrenamtliche<br />

wie sie angewiesen; die einen Großteil<br />

ihrer Freizeit investierten, um<br />

das Gesicht ihrer Stadt mitzuprägen:<br />

„Wir müssten auf einiges verzichten,<br />

gäbe es niemanden, der dazu bereit<br />

ist, sich in Vereinen, Verbänden und<br />

Organisationen zu engagieren und<br />

Dienste zu leisten, ohne die unser<br />

Zusammenleben wesentlich kälter<br />

und ärmer wäre.“<br />

Balance zwischen Natursport<br />

und Naturschutz<br />

Das werde sie auch weiterhin tun,<br />

so das Versprechen von Barbara<br />

Eichler, die es nach eigenem Bekunden<br />

als eines ihrer wichtigsten Ziele<br />

sehe, eine gute Balance zwischen<br />

Natursport und Naturschutz herzustellen<br />

– und hier gebe es noch<br />

viel zu tun, „aber ich werde sehen,<br />

was sich in den kommenden Jahren<br />

noch machen lässt!“<br />

8 Januar 2014

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