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Ausgabe lesen - rheinkiesel

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Editorial<br />

Liebe Leserin<br />

und lieber Leser,<br />

wie ein unbeschriebenes Buch<br />

liegt der Januar vor uns – und mit<br />

ihm das ganze Jahr 2014. 365<br />

leere Seiten warten darauf, von<br />

Ihnen mit Leben gefüllt zu werden.<br />

Auf manchen klebt vielleicht<br />

schon ein Etikett – Geburtstage,<br />

Hochzeitstag, Ostern oder ein<br />

geplanter Urlaub. Viele Seiten sind<br />

dagegen sicher noch leer – oder<br />

mit „Routine“ wie Arbeiten ge -<br />

füllt. Ich finde, die Zeit zwischen<br />

Weihnachten und Neujahr oder<br />

aber die ersten Januartage kommen<br />

wie gerufen, um einmal innezuhalten:<br />

Haben Sie sich für dieses<br />

Jahr etwas Besonderes vorgenommen?<br />

Freuen Sie sich auf etwas?<br />

Gibt es etwas, was Sie schon<br />

immer mal unternehmen wollten?<br />

Nun, warum nicht dieses Jahr<br />

damit beginnen?<br />

Manche Unternehmungen oder<br />

Projekte benötigen bekanntlich<br />

viel Zeit und Geduld. Über fünf<br />

Jahre hat ein fleißiger, leider<br />

anonymer Dollendorfer an einem<br />

maßstabsgetreuen Modell des<br />

Kloster Heisterbachs gebastelt.<br />

16.000 Schindeln und drei Fehl -<br />

versuche berichtet auf den Seiten<br />

4 bis 7 von diesem einmaligen<br />

Werk. Von Himmerod ins Peters -<br />

tal läßt im Anschluß die bewegte<br />

Geschichte des Klosters Heister -<br />

bach noch einmal Revue passieren<br />

– schließlich war es die Säkula -<br />

risation, der die einmalige Anlage<br />

zum Opfer fiel. Ähnliches drohte<br />

einem sehr viel kleineren Bau werk,<br />

nach dem wir in unserem Rätsel<br />

suchen: Im Verein für ein Ge -<br />

mäuer. Kennen Sie das schmucke<br />

Kleinod? Dann machen Sie mit<br />

bei unserem Bilderrätsel. Und er -<br />

fahren Sie in Regiment der Ver -<br />

gangenheit, ob Sie mit Ihrem Tip<br />

im Dezember-Rätsel richtig lagen.<br />

Historische Bauwerke – und Mo -<br />

nu mente wie das gesuchte Ula nen-<br />

Denkmal – sind ein besonders be -<br />

liebter Platz für Tauben. Viele är -<br />

gern sich über den Kot, den das<br />

Federvieh dort hinterläßt. Dabei<br />

ist die vielbeklagte „Taubenplage“<br />

in vielen Städten wie so Vieles<br />

Schul d des Menschen. Und wäre<br />

die Welt ohne friedlich turtelnde<br />

Rin geltauben in Parks, Gärten<br />

und auf Friedhöfen nicht auch ein<br />

Stückchen trauriger? Wer sich –<br />

wie Diplom-Biologe Ulrich Sander<br />

– einmal ausführlich mit den Tie -<br />

ren beschäftigt, wird sicher seinem<br />

Urteil zustimmen: Ringel tauben<br />

sind Weder plump noch tumb<br />

(Seiten 10-12).<br />

Was passiert eigentlich, wenn ein<br />

Angestellter in bester Absicht handelt<br />

und dabei jedoch das Eigen -<br />

tum des Arbeitgebers zerstört oder<br />

beschädigt? Eine Frage der Haf -<br />

tung beantwortet Rechtsan walt<br />

Christof Ankele auf Seite 13.<br />

Spannend wird es in Ursula<br />

Gilberts Rückblick auf den Land -<br />

sturm vor 200 Jahren: Als der<br />

Rhein noch die Grenzlinie bildete,<br />

Impressum<br />

war das Überqueren des Stroms<br />

bei Todesstrafe verboten. Rund 60<br />

Männer machten sich trotzdem<br />

auf, um dem Feind auf der anderen<br />

Rheinseite Schaden zuzufügen.<br />

Verfolgen Sie Das Gefecht auf<br />

der Insel auf den Seiten 14/15.<br />

Bunt Gemischtes finden Sie wie<br />

immer in unserem Kaleidoskop<br />

auf Seite 16/17, bevor unser Kie sel -<br />

chen Ihnen Ab ins Mu seum! zuruft.<br />

Viele Sammlungen haben ihr<br />

verstaubtes Image von einst längst<br />

abgestreift. Mittler weile kann man<br />

sogar Kinderge burtstage zwischen<br />

Kunstwerken, Mumien und sonstigen<br />

Expo na ten feiern. Mehr<br />

da rüber auf den Seiten 18/19.<br />

Und wer weiß, vielleicht inspiriert<br />

Sie dieser Beitrag, das eine oder<br />

andere Museum in Kürze zu be -<br />

suchen?<br />

Viel Spaß dabei – oder bei einem<br />

der zahlreichen Termine aus unserem<br />

Veranstaltungskalender.<br />

Ihnen und Ihren Lieben einen<br />

guten Rutsch und ein glückliches<br />

Neues Jahr!<br />

Titelbild: Wikipedia (Die Aufnahme zeigt<br />

die Chorruine Heisterbach)<br />

Erscheinungsweise: monatlich,<br />

jeweils zum Monatsende<br />

Redaktions- und Anzeigen -<br />

schlußtermin: 15. des Vormonats<br />

Verteilte Auflage: 15.000 Exemplare<br />

Druckunterlagen: nach Absprache<br />

Herausgeber: Verlag, Vertrieb und Anzeigenverwaltung<br />

Quartett-Verlag, Erwin Bidder, Im Sand 56,<br />

53619 Rheinbreitbach, Tel. 0 22 24 / 7 64 82,<br />

Fax 0 22 24 / 90 02 92, info@<strong>rheinkiesel</strong>.de<br />

Redaktion: Erwin Bidder (verantwortlich), Julia Bidder,<br />

RA Christof Ankele, Ursula Gilbert, Paulus Hinz,<br />

Ulrich Sander<br />

Gestaltung: DesignBüro Blümling, Köln<br />

Fotos: Erwin Bidder, Tom Cremer, Klassische Philharmonie<br />

Bonn, Kleines Theater Bad Godesberg, pixelio/lichtkunst73/Karl-Heinz<br />

Laube, Rhenania Parkresidenz,<br />

Ulrich Sander, Siebengebirgsmuseum Königswinter,<br />

Wikipedia<br />

Anzeigen: Erwin Bidder (Verlag), Tel.: (0 22 24) 7 64 82<br />

Druck: Das Druckhaus Bernd Brümmer,<br />

www.druckhaus-bonn.de<br />

Internet: www.<strong>rheinkiesel</strong>.de, Rhein@Net Ansgar Federhen<br />

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Januar 2014 3

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